DE721031C - Bandschleifmaschine fuer Werkzeugstiele - Google Patents

Bandschleifmaschine fuer Werkzeugstiele

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Publication number
DE721031C
DE721031C DES137997D DES0137997D DE721031C DE 721031 C DE721031 C DE 721031C DE S137997 D DES137997 D DE S137997D DE S0137997 D DES0137997 D DE S0137997D DE 721031 C DE721031 C DE 721031C
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DE
Germany
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guide segment
workpiece
belt
pressure roller
segment
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Expired
Application number
DES137997D
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English (en)
Inventor
Hans Speidel
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/02Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding rotationally symmetrical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine für Werkzeugstiele Bei Bandschleifmaschinen zum Schleifen von Werkzeugstielen; wie Schaufeln, Spaten o.dgl., mit Schleifbandandrückrollen muß es vermieden werden, daß der zu` schleifende Stiel beim Einführen in die Maschine auf die Außenkante des Schleifbandes aufstößt; :da sonst oder Schleifvorgang gestört und das Schleifband beschädigt wird: Zweck der Erfindung ist, ein Aufstoßen des Werkzeugstieles :auf :das Schleifband zu verhindern. Es wird dies. erfindungsgemäß .dadurch:erreicht, daß vor einer üblichen Schleifbandandrüekrolle ein mit dem Werkstück zusammenarbeitendes Leitsegment für das .Zuführen des Werkstückes zu .dem Schleifband vorgesehen ist, wobei ,das Leitsegment die Drehung des Werkstückes so länge mitmacht; bis :das Segmentstück ödes Leitsegments an dem Werkstück vorbeigeschwungen ist, worauf das Leitsegment .außer Wirkung gelangt und die Schleifbandandrückrolle ohne Rücksicht auf das Leitsegment entsprechend .der Form des Werkstückes sich hin und her bewegen kann. -Dadurch- wird :der Vorteil erreicht, daß Stiele, Stäbe o. dgl. jeglichen Querschnitts und jeglicher- Form einwandfrei geschliffen werden können; es isst demnach belanglos, ab z. B: ein Werkzeugstiel einen runden oder ovalen Querschnitt hat und ferner, ob- der Stiel gerade, konisch oder bogenförmig verläuft. . -Das: Leitsegment ist-auf einem getrennt vom Schleifbandandrückrollenträger schwingbar :gelagerten Träger schwenkbar angeordnet. Das Leitsegment hat an der Einfuhrseite :des Stieles. -eine Anlauffläche, die schräg' verläuft und vorteilhaft .mit Rillen, Zähnen, einer Rauhung o. dgl. versehen ist, um einen guten Angriff für das Werkstück Zu bieten.
  • Ferner stützt sich der Andrückrollenträger gegen den Leitsegmentträger ab, und es ist zwischen dem Andrückrollenträger und dem Leitsegmentträger ein reibungsverminderndes Zwischenglied, z. B. eine Rolle, vorgesehen. Dabei empfiehlt es sich, den Andrückrollenträger und .den Leitsegmentträger :durch eine Feder unter regelbarer Spannung zu halten. Vorteilhaft ist die Lage des Leitsegmentträgers mit Hilfe eines verstellbaren Anschlages veränderlich.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist diejenige, gemäß .welcher das Leitsegment unter der Wirkung einer Feder steht, derart, daß bei einem Ausschwenken des Leitsegments mit Hilfe ,des sich drehenden Werkstückes diese Feder gespannt wird, so daß nach Vorbeigang des Werkstückes an dem Leitsegment dieses durch die Entspannung der Feder wieder in die Anfangslage zurückgeschwungen wird und .dadurch das Leitsegment in Bereitschaftsstellung für das Auffangen des nächsten Werkstückes gebracht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. i :den in Frage kommenden Teil in Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht teilweise im Schnitt, Fig. 3 und q. in Vorderansicht verschiedene Stellungen ,des Leitsegmentes.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist von der Bandschleifmaschine nur derjenige Teil dargestellt, der dieLagerung der üblichen Schleifbandandrückrolle und die Lage des Schleifbandes erkennen läßt. In :einem zum Maschinengestell gehörigen Teil i ist ein Andrückrollenträger 2 bei 3 schwingbar gelagert: In einem Bügel 4 des Trägers. 2, ist die an sich bekannte Schleifbandandrückrolle 5 gelagert, gegen die sich das Schleifband 6 legt, das zum Schleifen: eines; Stieles 7 .dient, der in Richtung :des Pfeiles (Fig. 2) in die Maschine eingeführt und dabei dem Schleifband 6 zugeführt wird.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, trifft der Stiel? bei seinem Vorschub in Richtung des Pfeiles auf eine Schrägfläche 8 eines Leitsegments 9 auf, das vorteilhaft mit Rillen, Zähnen o. dgl. versehen ist, um einen guten Angriff für :das Werkstück zu bieten.
  • Dreht sich nun :der Stiel 7 in Richtung :des Pfeiles (Fig. 3), dann nimmt er das Leitsegment 9 mit, wobei dieses alsdann die Bewegung des Stieles 7, und zwar in Richtung des dem Leitsegment 9 beigegebenen Pfeiles, so lange mitmacht, bis das Leitsegment 9 an dem Werkstück 7 vorbeigeschwungen ist. Fig. i zeigt die Stellung, welche das Leitsegment 9 einnimmt, .ehe der Stiel 7 auf die Schrägfläche 8 .des Segmentes auftrifft. Fig. 3 zeigt, wie durch die Drehung des Stieles 7 das Leitsegment 9 nach oben ausgeschwungen wurde; Fig. q. zeigt, wie das Segmentstück 9 vollständig ausgeschwungen ist und der Stiel? das Leitsegment nicht weiter drehen kann, d. h. in der Stellung .gemäß Fig. 4 ist das Leitsegment 9 außer Wirkung gesetzt, und es kann jetzt die Schleifbandandrückrolle 5 ohne Rücksicht auf das Leitsegment 9 entsprechend der Form des. Werkstückes sich hin und her bewegen.
  • Zu diesem Zweck ist .das Leitsegment 9 auf einem Bolzen Io angeordnet, :der auf einem getrennt vom Schleifbandandrückrollenträger 2 schwingbar gelagerten Träger II schwenkbar vorgesehen ist. Der Träger II selbst ist tun einen Bolzen 12 schwenkbar gelagert, so daß also :der Schleifbandandrückrollenträger 2 sich um .den Bolzen 3 und der Leitsegmentträger i i um den Bolzen 12 schwingen kann.
  • Der Andrückrollenträger2 stützt sich gegen den Leitsegmentträger II ab, und es ist zwischen dem Träger 2 und dem Träger i i ein reibungsverhinderndes Zwischenglied, z.. B. eine Rolle 13, vorgesehen, die von dem Leitsegmentträger i i getragen wird. # Der Andrückrollenträger :2- und der Leitsegmentträger i i werden durch .eine Feder 14 unter regelbarer Spannung gehalten, z. B. durch eine in dem Bügel4 vorgesehene Stellschraube 15, an welche :die Feder 14 :angeschlossen ist. Die Lage des Leitsegmentträgers i i ist veränderlich, beispielsweise mit Hilfe eines verstellbaren, Anschlages,. I6 der von .dem Leitsegmentträger i i getragen wird und sich gegen einen ;an dem Maschinenteil i vorgesehenen Anschlag 17 abstützt. Je nach Stellung der Anschlagschraube 16 kann der Leitsegmentträger i i mehr oder weniger nach rechts bzw. links ausgeschwungen und somit auch .das Leitsegment mehr oder weniger in die Bahn :des Werkzeugstieles 7 gebracht werden.
  • Das Leitsegment 9 steht unter der Wirkung einer Feder 18, und zwar derart, daß bei einem Ausschwenken des Leitsegmentes 9 mit Hilfe des sich drehenden Stieles 7 von der Stellung gemäß Fig. i bis zur Stellung gemäß Fig. 4 die Feder i8 gespannt wird, so daß nach -Vorbeigang .des Werkstückes an dem Leitsegment 9 dieses durch die Entspannung der Feder 18 . wieder in die Anfangslage (Fig. i) zurückgeschwungen wird. Dabei trifft alsdann ein: Stift i9 des Leitsegmentes 9 auf einen Anschlag 2o :des Leitsegmentträgers i i.
  • Die Arbeitsweise der Biandschleifmasehine gemäß der Erfindung ist kurzbeschrieben die folgende.
  • Sobald der - Stiel 7 eingeführt ist und auf die" Schrägfläche B des Leitsegmentes 9 auftrifft, wird letzteres im LThrzeigersinne geschwungen und gleichzeitig zur Seite; d. h. von Fig. i ausgehend nach rechts, zurückgedreht, wobei der Leitsegmentträger z i bzw. die Rolle 13 den Andrückrollenträger 2 nach rechts bewegt; der seinerseits die Andrückrolle 5 nach -rechts mitnimmt, so daß -.das Schleifband 6 der Bewegung folgen kann und dadurch ein Albstand zwischen dem Werkstück 7 und, dem Schleifband 6 entsteht, wie in Fig. 3 dargestellt; so daß das Werkstück 7 dem Schleifband 6 zugeführt werden kann, ohne auf die Seitenkante des. Schleifbandes 6 zu treffen. Wenn die Teile die - Stellung gemäß Fig. q. erreicht haben, so verliert das Leitsegment 9 seinen Halt, und es schwingt dadurch der Leitsegmentträger iI wieder zurück nach links, bis die Stellschraube 16 auf den Anschlag 17 auftrifft und das Schleifband 6 sich gegen das Werkstück 7 legt und so der Schleifvorgang beginnen kann (Fig.4).
  • Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß beim Schleifvorgang das Leitsegment: 9 von .dem Werkstück nicht mehr abhängig ist, so daß unabhängig vom Leitsegment 9 die' Schleifbandandrückrolle 5 und somit auch ,das Schleifband 6 sich der Form des Werkstückes jederzeit anpassen kann. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Bandschleifmaschine für Werkzeugstiele mit einer- Schleifbandandrückrolle, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schleifbandandrückrolle (5) ein mit dem Werkstück (7) -zusammenarbeitendes Leitsegment (9) für das Zuführen des Werkstückes (7) zu dem Schleifband (6) vorgesehen ist, wobei das Leitsegment (9) die Drehung :des Werkstückes (7) so lange mitmacht, bis das Segmentstück des Leitsegments (9) an dem Werkstück- (7) vor-. beigeschwungen ist, worauf das Leitsegment- (9) außer -Wirkung gelangt- und die Schleifbandandrückrolle (5) ohne Rücksicht auf das- Leitsegment (9) entsprechend der Form .des Werkstückes sich hin und her bewegen kann. z. Bandschleifmaschine für Stiele mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitsegment (9) auf einem getrennt vom Schleifbandandrückrollenträger (2) schwingbar gelagerten Träger (II) schwenkbar angeordnet ist. 3. Bandschleifmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß -der Andrückrollenträger (2) sich gegen den Leitsegmentträger (i i) abstützt und beide Träger durch'tine Feder (1q.) unter regelbarer Spannung gehalten sind. q.. Bandschleifmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -das Leitsegment (9) beim Ausschwenken mit Hilfe des sich drehenden Werkstückes (7) durch -eine Feder (z8) gespannt wird, so daß nach Vorbeigang des Werkstückes am Leitsegment (9) .dieses durch die Entspannung der Feder (18). wieder in die Anfangslage zurückgeschwungen und dabei dieser Weg durch einen Anschlag (2o) begrenzt wird. ..
DES137997D 1939-07-27 1939-07-27 Bandschleifmaschine fuer Werkzeugstiele Expired DE721031C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224379B (de) * 1960-08-19 1966-09-08 Tudor Ab Gitter aus Blei fuer Elektroden von Sammlern
CN115179155A (zh) * 2022-08-25 2022-10-14 谷松 一种可用于内槽打磨的砂带打磨机及其使用方法

Cited By (3)

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DE1224379B (de) * 1960-08-19 1966-09-08 Tudor Ab Gitter aus Blei fuer Elektroden von Sammlern
CN115179155A (zh) * 2022-08-25 2022-10-14 谷松 一种可用于内槽打磨的砂带打磨机及其使用方法
CN115179155B (zh) * 2022-08-25 2023-11-10 东莞市源德五金电子科技有限公司 一种可用于内槽打磨的砂带打磨机及其使用方法

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