DE591248C - Vorrichtung zum rotationsmaessigen Stanzen o. dgl. durch schwenkbar angeordnete Werkzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum rotationsmaessigen Stanzen o. dgl. durch schwenkbar angeordnete Werkzeuge

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DE591248C
DE591248C DEK127819D DEK0127819D DE591248C DE 591248 C DE591248 C DE 591248C DE K127819 D DEK127819 D DE K127819D DE K0127819 D DEK0127819 D DE K0127819D DE 591248 C DE591248 C DE 591248C
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DEK127819D
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Kohlbach & Co Maschf
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Kohlbach & Co Maschf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/384Cutting-out; Stamping-out using rotating drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum rotationsmäßigen Stanzen o. dgl. durch schwenkbar angeordnete Werkzeuge Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum rotationsmäßigen Prägen, Stanzen, Perforieren, Gaufrieren usw. von Papier, Metall, Leder, Stoff usw. unter Verwendung von Werkzeugen mit ebenen Kanten. Derartige Werkzeuge für, rotationsmäßige Verarbeitung zu verwenden, ist bekannt. Dabei besteht aber die Gefahr, bei zu stark eingestelltem Drück zwischen dem drehbar auf eiger Walze befestigten Werkzeug und der Gegenwalze Beschädigungen der Werkzeugkanten -zu verursachen. Diesen Übelstand zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung.
  • Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Gegenplatte des Werkzeugs auch eben. aber so angeordnet ist, daß sie ihre Lage gegenüber dem Werkzeug leicht ändern kann. Das Werkzeug kann sich mithin mit seiner gesamten Arbeitskante gleichmäßig auf den Werkstoff und die darunterliegende Gegenplatte legen, da sich die Gegenplatte trotz ihres und des Werkzeugs Umlauf durch ihre Schwenkbarkeit parallel zur Arbeitsfläche des Werkzeugs einstellt. Bei dem durch Zahnräder bedingten zwangsläufigen Umlauf von Werkzeug und Gegenplatte weicht die letztere bei Berührung mit der vorderen Kante des Werkzeugs so lange aus, bis sich Werkzeug und Gegenplatte genau gegenüberstehen. Um hierbei eine Beschädigung der Werkzeugkante zu vermeiden, ist vor und hinter dieser eine Feder vorgesehen, die an Stelle der Werkze"zgkante das Ausweichen der Gegenplatte bewirkt.
  • In dem Punkt, in dem sich das Werkzeug und die Gegenplatte gegenüberstehen, erfolgt die Prägung, das Stanzen usw., da die Gegenplatte vor den genau parallel unter Druck stehenden Werkzeugen nicht ausweichen kann. Nach dem Arbeitsvorgang weicht die Gegenplatte unter der hinteren Kante des Werkzeugs wieder aus. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung schematisch veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i die Vorrichtung im Seitenriß in Arbeitsstellung, Abb.2 die Vorrichtung im gleichen Riß vor der Arbeitsstellung.
  • Der Werkstoff i, der in Stücken oder endlos zur Verarbeitung gelangen kann und in bekannter Weise geführt ist, wird mit gleicher Geschwindigkeit wie das Werkzug 2 und die Gegenplatte 3 bewegt. Das Werkzeug-2 ist in einem umlaufenden Körper befestigt. Der umlaufende Körper q. ist durch zwei Stirnräder 5 und 6 zwangsläufig mit dem umlaufenden Körper 7, der die Gegenplatte 3 trägt, verbunden. Die Gegenplatte 3 ist im Lagerzapfen 8 schwenkbar an Flacheisen 9 in Längsschlitzen gelagert. Um einen gewissen Ausgleich des Druckes von Werkzeug und Gegenplatte zu erzielen, ist unter der Gegenplatte 3 eine nachgiebige Unterlage io angebracht. Außerdem sind, um das Ausweichen der Gegenplatte nicht durch die vordere bzw. hintere Kante des Werkzeugs bewirken zu lassen, wodurch eine Beschädigung eintreten könnte, vor und hinter dem Werkzeug Federn i i angebracht, die 'die Gegenplatte so lange zum Ausweichen zwingen, bis sich Werkzeug und Gegenplatte gegenüberstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum rotationsmäßigen Prägen, Stanzen o. dgl. durch schwenkbar angeordnete Werkzeuge, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung einer ebenfalls schwenkbaren Gegenplatte (3), die in Verbindung mit den vor und hinter der Werkzeugkante angebrachten federnden Teilen ein Beschädigen dieser Kante beim Auflaufen der Gegenplatte verhindern.
DEK127819D Vorrichtung zum rotationsmaessigen Stanzen o. dgl. durch schwenkbar angeordnete Werkzeuge Expired DE591248C (de)

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DE591248C true DE591248C (de) 1934-01-18

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DE (1) DE591248C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3828637A (en) * 1972-02-07 1974-08-13 Dyk Res Corp Van Web cutter
DE4436679A1 (de) * 1994-10-13 1996-04-18 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum Einschneiden von Perforationen in laufende Bahnen

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3828637A (en) * 1972-02-07 1974-08-13 Dyk Res Corp Van Web cutter
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