DE561015C - Vorrichtung zum Schwenken eines Werkstueckes aus Papier auf einer Rotationsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Schwenken eines Werkstueckes aus Papier auf einer Rotationsmaschine

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DE561015C
DE561015C DEG79546D DEG0079546D DE561015C DE 561015 C DE561015 C DE 561015C DE G79546 D DEG79546 D DE G79546D DE G0079546 D DEG0079546 D DE G0079546D DE 561015 C DE561015 C DE 561015C
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DE
Germany
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workpiece
stop
roller
paper
rotary machine
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DEG79546D
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KATHARINA GENANNT KAETHE GODER
THEA GODER GEB WENTGES
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KATHARINA GENANNT KAETHE GODER
THEA GODER GEB WENTGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/33Modifying, selecting, changing orientation
    • B65H2301/332Turning, overturning
    • B65H2301/3321Turning, overturning kinetic therefor
    • B65H2301/33216Turning, overturning kinetic therefor about an axis perpendicular to the direction of displacement and to the surface of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schwenken eines Werkstückes aus Papier auf einer Rotationsmaschine Der Herstellungsprozeß eines Werkstückes aus Papier oder sonstigem Stoff auf einer Rotationsmaschine erfordert manchmal während des Durchganges durch die Maschine eine Schwenkung des Werkstückes nach links oder rechts; diese letztere wird meistens in bekannter Weise durch irgendeine Schiebe-, Hebel- oder Armvorrichtung bewerkstelligt. Auch sind Vorrichtungen zum Schwenken von Werkstücken bekannt, z. B. schräg gelagerte Tische, bei denen das Werkstück beim Herunterfallen gegen einen Anschlag seine Drehung erfährt, sowie zwei aufeinander arbeitende Teller, die durch einen Hebelarm bewegt werden und durch die das Werkstück seine Schwenkung erfährt.
  • Auch sind konische Walzen bekannt, bei denen aber der Grad der Schwenkung durch den Konus festgelegt ist. Bei allen diesen Vorrichtungen bleibt die Geschwindigkeit und der Grad der Schwenkung .der Werkstücke immer beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, trotz hoher Geschwindigkeit dein Werkstück bei zwangsläufiger 1, iiliruiig eine gewünschte Schwenkung in beliebigem Grade zu geben, ohne daß dasselbe einen Aufenthalt erfährt. Diese Schwenkung wird in einfacher und sicherer Weise durch die Zusammenarbeit eines Walzenpaares mit einer bullig gedrehten Rolle in Verbindung mit einem verschiebbaren Anschlag oder einem auf und ab gehenden Taster erzielt. Auf den Zeichnungen stellen dar: Abb.I eine Draufsicht auf eine Schwenkvorrichtung unter Fortlassen der unteren Walzen, Abb. II einen Taster in Seitenansicht, Abb.III eine Seitenansicht einer Transportrolle.
  • Die angedeuteten drei Walzen a, b, c be- deuten jedesmal ein Walzenpaar. Die dazugehörigen unteren Walzen sind auf der Zeichnung nicht vermerkt.
  • In der Abb. I ist beispielsweise ein Werkstück in dreieckiger Form dargestellt, wie ein solches zur Herstellung einer Spitztüte benötigt wird. Es können selbstverständlich auch Werkstücke jeder beliebigen Form auf diese Weise geschwenkt werden. p ist ein Führungsblech. welches aus einem oberen und einem unteren Teile besteht, zwischen welchen das Werkstück d mit dem einen Ende an den verschiebbaren Anschlag g gelangt, der durch die beiden Führungsbleche geht.
  • Das Werkstück steht in Abb. I in der Stellung d im Begriffe, in das Walzenpaar b eingeführt zu werden, wo es seine Schwenkung erhalten soll. Das eine Ende des Werkstückes liegt dicht vor dem verschiebbaren Anschlag ä. Dieses Ende des Werkstückes wird in seinem Lauf durch den Anschlag g aufgehalten, während der übrige Teil des Werkstückes von der unteren Walze b durch eine bullig gedrehte Rolle e, die auf der oberen Walze b sitzt, erfaßt und dadurch so lange geschwenkt wird, bis die auf der oberen Walze b sitzende ausgesparte Rolle f, welche verstellbar ist, (las Werkstück erfaßt und finit dem Walzenpaar c in gerader Linie weitertransportiert. Abb.I zeigt den Anschlagg vor dem Walzenpaar b angeordnet. Das Werkstück d wird, sobald die Schwenkung durch die ballig gedrehte Rolle e in Verbindung mit dem Anschlag g in dem beabsichtigten Grade erfolgt ist, z. B. Stellungen dl-d-, durch die Rolle f, die infolge ihrer Aussparung während der Schwenkung nicht transportiert, weitergeführt. Die an den Anschlag g anliegende Spitze des Werkstückes d federt beim Geradeaustransport und wird ohne jeden Anstand durchgezogen, da infolge der Drehung ein seitliches Ausweichen der Tütenspitze bereits eingeleitet wird.
  • An Stelle des verschiebbaren Anschlages g kann auch ein auf und ab gehender Taster angebracht werden, der das Werkstück beim Heruntergehen auf einem darunterliegenden Blech festhält, und zwar so lange, bis die Schwenkung des Werkstückes erfolgt ist. In Abb. 1I bezeichnet lt den Taster, i ist der Zapfen, an welchem der Taster befestigt ist, und k ist das Gehäuse, in welchem der Zapfen i mit dem befestigten Taster sich befindet. I ist eine Laufrolle, die mit dem Zapfen i verbunden ist und durch einen Schlitz in dem Gehäuse k sich auf und ab bewegen kann. Sobald nun das Exzenter m den Zapfen i. durch die Laufrolle l nach oben bewegt hat und durch die Anlüftung des Tasters die Tütenspitze freigegeben ist, geht der Zapfen i mit dem Taster h. durch den Druck der Federn wieder zurück, um die nächstfolgende Tütenspitze festzuhalten. o bedeutet die Befestigung des Gehäuses k an der Seitenwand der Maschine.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schwenken eines Werkstückes aus Papier oder sonstigem Stoff auf einer Rotationsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß vor dein Walzenpaar (b) an der einen Seite ein bekannter verschiebbarer Anschlag (g) angebracht ist, während auf der oberen Walze (b) an der dem Anschlag (g) entgegengesetzten Seite nur eine verstellbare, ballig gedrehte Transportrolle (e) und zwischen dieser und dem Anschlag (g) eine bekannte, verstellbare, ausgesparte Rolle (f) angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Anschlages nach Anspruch i ein auf und ab gehender Taster (h) das Werkstück festhält, bis dasselbe seine Schwenkung vollendet hat.
DEG79546D 1931-04-24 1931-04-24 Vorrichtung zum Schwenken eines Werkstueckes aus Papier auf einer Rotationsmaschine Expired DE561015C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074497B (de) * 1960-01-28 Dr jur Theodor Berthold Berlin Steglitz Vorrichtung zum Trennen des jeweils obersten Plankorpers von einem Stapel
DE2707777A1 (de) * 1977-02-23 1978-08-24 Siemens Ag Filmfeeder
DE3048298A1 (de) * 1980-12-20 1982-07-22 Otto Dipl.-Ing. 4553 Subingen Solothurn Bay Vorrichtung zum transport von blattboegen unterschiedlichen rechteckformates
US4861213A (en) * 1985-06-05 1989-08-29 Fuchs Werner K H Stacking device for the displacement of sheets

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