DE637117C - Rollenschneidemaschine - Google Patents

Rollenschneidemaschine

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DE637117C
DE637117C DEJ50099D DEJ0050099D DE637117C DE 637117 C DE637117 C DE 637117C DE J50099 D DEJ50099 D DE J50099D DE J0050099 D DEJ0050099 D DE J0050099D DE 637117 C DE637117 C DE 637117C
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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    • B26D1/245Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
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Description

  • Rollenschneidemaschine Die Erfindung betrifft eine Rollenschneidemaschine zum Aufrollen und Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton u. dgl. mit einer auf die aufzuwickelnde Rolle wirkenden, in einem schwenkbaren Messerkopf gelagerten Druckwalze.
  • Es ist bekannt, bei Rollenschneidemaschinen 'mit schwenkbarem Messerkopf Entladungsvorrichtungen anzuordnen, durch die das Gewicht des schwenkbaren Messerkopfes ganz oder teilweise ausgeglichen wird.
  • Bei den bekannten Entlastungsvorrichtungen wird eine größere Zahl von Gegengewichten benutzt. Die Entlastung wird durch Hinzufügen oder Abnehmen von Gegengewichten oder durch Verschieben der Gegengewichte auf ihren Traghebeln geändert. Die -Verteilung der Entlastung über die Maschinenbreite wird bei den bekannten Entlastungsvorrichtungen dadurch beeinflußt, daß an den beiden Seiten Gegengewichte verschiedener Größe bzw.-eine verschiedene Zahl von Gegengewichten aufgebracht werden oder daß an den über die. Maschinenbreite verteilt angeordneten, mit verschiebbaren Gegengewichten versehenen Hebeln die Gegengewichte verschieden eingestellt werden. Bei derartigen Vorrichtungen ist es für die Bedienungsmannschaft außerordentlich unbequem, die Gegengewichte auszuwechseln oder zu verschieben; das gilt besonders dann, wenn die Auswechslung oder Verschiebung der Gegengewichte während des Betriebes erfolgen muß. Es ist ein Mangel dieser bekannten Maschineu, daß der Bedienungsmann bei der Änderung der eingestellten Entlastung seinen eigentlichen Arbeitsplatz verlassen und sich der Gefahrenzone, die durch die Schneidewerkzeuge bedingt wird, beträchtlich nähern muß. Es ist ferner ein Doppeltragwalzenroller bekannt, bei dem die an den Seitenständern geführte, auf dem Scheitel der aufzuwickelnden Papierrolle wirkende Druckwalze durch eine besondere, aus Zahnstangen und Zahnrädern gebildete Vorrichtung stets parallel zu den Tragwalzen gehalten wird. Bei einem solchen Doppeltragwalzenroller tritt eine verschiedene Druckverteilung über die Breite der Papierbahn ein, wenn das aufzuwickelnde Papier ungleichmäßig ist. Diese Druckverteilung kann jedoch nicht nach Wunsch beeinflußt werden, sondern wird vielmehr durch die Ungleichmäßigkeit des Papiers bestimmt.
  • Bei einer Rollenschneidemaschine mit einer auf die aufzuwickelnde Rolle wir= kenden, in einem schwenkbaren Messerkopf gelagerten Druckwalze sind erfindungsgemäß die beiden Angriffspunkte des einzigen Gegengewichts in Führungen an den beiden Seitenwangen des Messerkopfes durch ein einziges Bedienungsmittel unabhängig voneinander verstellbar. Eine solche Anordnung wirkt sich gleichzeitig in dreifacher Hinsicht sehr günstig aus, nämlich weil die Größe des von der Druckwalze ausgeübten Druckes vollkommen stufenlos geändert werden kann, weil weiterhin auch die Druckverteilung über die Breite der Papierbahn geregelt werden kann und weil schließlich die beiden vorerwähnten Einstellungen, also die Einstellung der Größe der Druckwirkung wie auch die Einstellung der Druckverteilung, von einer einzigen Bedienungsstelle bzw. von einem einzigen-Bedienungsmittel wiihrend des Betriebes erfolgen kann.
  • Es ist bereits eine Druckmaschine bekannt, bei welcher mittels eines Anstellzeuges beide Lager der Druckwalze eingestellt werden können und mittels eines weiteren Sonderstellzeuges auch das eine Lager noch unabhängig von dem anderen verstellt werden kann. Zwischen dem Gegenstand der Erfindung einerseits und dieser bekannten Druckmaschine andererseits besteht ein Gattungsunterschied, weil einerseits bei Rollenschneidemaschinen die in einem schwenkbaren Messerkopf gelagerte Druckwalze während des Arbeitsvorganges sich stets um ein beträchtliches Wegstück entsprechend der Zunahme des Durchmessers der aufzuwickelnden Papierrolle bewegen muß und weil andererseits bei der Einstellung von' Druckwalzen nur geringe Verstellwege in Betracht kommen. Bei Rollenschneidemaschinen erfolgt also während des normalen Betriebes eine stetige Änderung der Stellung der Druckwalze, wodurch jedoch die eingestellte Entlastung möglichst nicht beeinflußt werden soll. Bei der bekannten Druckmaschine . wirken zwei Stellspindeln unmittelbar gegen die beiden Lager der Druckwalze und pressen die Druckwalze gegen die Gegendruckwalze. Eine solche Einstellvorrichtung ist bei Rollenschneidemaschinen deshalb nicht brauchbar, weil der Bedienungsmann entsprechend der Zunahme der aufzuwickelnden Papierrolle ständig die Stellung der Druckwalze nachregeln müßte. Bei einer solchen schwierigen, mühsamen und ständigen Nachregelung würde es dem Bedienungsmann. unmöglich sein, den Druck auch nur einigermaßen gleichzuhalten. Bei der bekannten, an -einer Druckmaschine angeordneten Vorrichtung ist es ferner unbequem, daß die -Regelung des Druckes und die- Verteilung der Druckwirkung über die Arbeitsbreite nicht durch ein einziges, sondern durch zwei voneinander . getrennte Bedienungselemente erzielt wird.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Steuerwelle mit einer Kupplung versehen, durch die die Steuerwelle wahlweise mit einer oder mit beiden Schraubenspindeln zum Verstellen der Angriffspunkte des Gegengewichtes verbunden wird. Hierbei ergeben sich besonders einfache Ausführungsformen der Erfindung, beispielsweise derart, daß auf der drehbaren und in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Steuerwelle eine Kupplungsmuffe befestigt ist, die urdrehbar, jedoch längs verschiebbar mit dem Wellenstumpf der einen Verstellvorrichtung verbunden ist und durch Längsverschiebung mit einer zweiten Kupplungsmuffe, von welcher der Antrieb der zweiten Verstelleinrichtung abgeleitet ist, gekuppelt wird. Vorzugsweise sind an jeder Seitenwange des Messerkopfes eine Stellspindel und eine Stellmutter, welche durch eine Verbindungsstange am oberen Drehpunkt des das Gewicht tragenden Pendelarmes angreift, angeordnet.
  • Nach der Erfindung sind ferner die Angriffspunkte des Gegengewichtes an den beiden-Seitenwangen des Messerkopfes in der Ebene angeordnet, die durch den Schwerpunkt des Messerkopfes und die Schwenkachse desselben bestimmt ist. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß der durch entsprechende Einstellung der Angriffspunkte des Gegengewichtes erzielte vollständige Ausgleich des Eigengewichtes des Messerkopfes durch eine Änderung der. Schräglage des Messerkopfes (also durch eine Zunahme des Wickeldurchmessers) nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Maßnahme, die Angriffspunkte des Gegengewichtes an den beiden Seitenwangen des Messerkopfes in der durch Schwerpunkt und Schwenkachse des Messerkopfes bestimmten Ebene anzuordnen, kann auch unabhängig von den übrigen, vorstehend angegebenen Maßnahmen vorteilhaft Anwendung finden. Es ist ferner vorteilhaft, in derselben Ebene auch die Achse der auf die aufzuwickelnde Rolle wirkenden Druckwalze anzuordnen, nm einen vollständigen, auch durch eine Änderung der Schräglage des Messerkopfes nicht beeinträchtigten Ausgleich des Eigengewichtes des Messerkopfes zu erzielen.
  • .Nachstehend wird eine der Erfindung entsprechende Rollenschneidemaschine beschrieben: .
  • Abb. i. zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße RQlenschneidemaschine.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf die zum Verstellen des Gegengewichtes dienende Einrichtung, teilweise, nämlich gemäß dem Linienzug A-B der Abb. i, im Schnitt. ' Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe und im senkrechten Schnitt gemäß der Linie C-D der Abb.2 die Aufhängung des das Gegengewicht tragenden Pendelarmes an der Seitenwange des Messerkopfes.
  • Abb. q. zeigt im Schnitt gemäß dem Linienzuge E-F der Abb. 2 die Kupplung, welche die Steuerwelle mit den Verstelleinrichtungen verbindet.
  • In dem Gestell i der Rollenschneidemaschine ist die Wickelwelle 2, welche die aufzuwickelnde Rolle R trägt, gelagert. Das Gestell i trägt zwei Lagerböcke 3, in denen zwei Leitwalzen q. und 5 gelagert sind. In den erwähnten Lagerböcken ist ferner der an sich bekannte schwenkbare Messerkopf lll gelagert. Zwischen den Seitenwangen YVl und W2 dieses schwenkbaren Messerkopfes sind die- Leitwalzen 6, 7, die oberen Messer 8 und die gleichzeitig als Gegenmesserwalze dienende,, auf die aufzuwickelnde Rolle wirkende Druckwalze g angeordnet. Auf jeder Seitenwange W1 bzw.. W2 ist drehbar, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert, eine Gewindespindel S1 bzw. S2 angebracht. Auf jeder dieser Spindeln befindet sich eine Mutter 11T,, bzw. 1112, die durch die Verbindungsstangen io mit den Pendelhebeln P1, P2, die das Gegengewicht G tragen, verbundeti ist.
  • Wie Abb. 3 zeigt, ist das obere Ende eine jeden Pendelarmes P1 bzw. P2 gegabelt und stützt sich mit Rollen r auf Führungsbahnen F ab, die sich an denbeiden Seitenwangen W1, W 2 befinden. Die Führungsbahnen F sind so angeordnet, daß die Drehpunkte der Pendelarme P1 bzw. P2, also auch die Angriffspunkte des Gegengewichtes G an denSeitenwangen W1, WZ sich stets in jener Ebene befinden, die durch den Schwerpunkt S und die DiFehachse des Messerkopfes M bestimmt ist. Die Drehachse -des Messerkopfes 111 stimmt mit der Achse der Führungswalze .4 überein. _ An den Drehachsen der Rollen r, die gleichzeitig die Pendelachsen für den Pendelarm P1, P2 sind, greifen auch die Verbindungsstangen io an.
  • Auf der einen Seitenwange W1 des Messerkopfes M ist die mit einem Handrad i i versehene Welle 12 drehbar und längs verschiebbar gelagert. An dem einen Ende der Welle 12 ist, wie besonders Abb. q. zeigt, die Kupplungsmuffe K befestigt. Diese greift derart über das Ende der Schraubenspindel S1 hinweg, daß die Kupplungsmuffe K sich relativ zu dieser Schraubenspindel Sl zwar in der Längsrichtung verschieben, jedoch nicht verdrehen kann.
  • Auf dem Ende der Schraubenspindel S1 ist ferner drehbar, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert, eine zweite Kupplungsmuffe L vorgesehen. Diese trägt ein Zahnrad 13, das in ein Kegelrad 14 eingreift. Dieses Kegelrad 14 ist auf der Hilfswelle 15 befestigt, die ein weiteres Kegelrad 16 trägt. Dieses Kegelrad 16 greift in ein Kegelrad 17, das auf dem Ende der Schraubenspindel S2 befestigt ist.
  • Die beschriebene Rollenschneidemaschine wirkt folgendermaßen: Die zu schneidende und aufzuwickelnde .Bahn b wird über die Leitwalzen q., 5, 6, 7 und über die Druckwalze 9 zu der Rolle R geführt. Während die Bahn b über die gleichzeitig als Gegenmesserwalze dienende Druckwalze 9 läuft, wird die Bahn durch Zusammenwirken der oberen Messer 8 und der Gegenmesserwalze g in Längsrichtung geschnitten. Unmittelbar unter der Druckwalze g wird die in Streifen geschnittene Bahn b auf der Rolle R, die von der angetriebenen Wickelwelle 2 getragen wird, aufgewickelt. Bei zunehmendem Wickeldurchmesser wird das vordere Ende des schwenkbaren 'Hesserkopfes angehoben. Die Schwenkachse des Messerkopfes stimmt überein mit der Achse der Leitwalze q.. -Während , des gesamten Wickelvorganges drückt die Druckschneidewalze g auf die Rolle R. Die Größe dieses Druckes ist abhängig von der Spannung der Papierbahn b und von dem Gewichtsanteil des Messerkopfes !Y1, der sich über die Druckwalze g auf die aufzuwickelnde Rolle R überträgt. -Dieser Gewichtsanteil kann durch Veränderung des Angriffspunktes des. Gegengewichtes, also durch Verschiebung der Rollen r auf die Führung F, verändert werden.
  • Die Angriffspunkte der beiden Pendelhebel P1, P2 an den Seitenwangen W1, W2 können durch die beschriebene Einrichtung nach Wahl des Bedienenden gleichzeitig oder unabhängig voneinander verstellt werden. Wenn das Handrad i i bei der durch Abb. q. veranschaulichten Stellung der Kupplung K gedreht wird, so wird die Drehbewegung von der Steuerwelle 12 nur auf die Schraub#dnspindel S1 übertragen. Es wird also nur der Angriffspunkt des Pendelhebels P1 -an der Seitenwange W1 verschoben. Wenn das Handrad und die mit dem Handrad verbundene. Steuerwelle 12 in Richtung des Pfeiles (vgl. Abb. i und 4.) vorgeschoben wird, so greifen die Zähne der Kupplungsmuffe K und L ineinander. Bei einer Drehung des Handrades i i und der Steuerwelle 12 wird die Drehbe-,vegung auf beide Schraubenspindeln S1 und S2 übertragen. Es werden also die Angriffspunkte beider Pendelhebel P1, P2 an den Seitenwangen W1, W2 gleichzeitig verschoben.
  • Auch bei den großen Gegengewichten G ist die Verschiebung des Angriffspunktes der Pendelhebel P1, P2 ohne großen Kraftaufwand möglich, weil die Pendelhebel P1 bzw. P2 sich mit Rollen r auf den Führungen F der Seitenwange Wi bzw. W2 abstützen. Durch die Anordnung der Rollen r ist auch erreicht, daß bei wechselnder Neigung des Messerkopfes die Pendelarme stets in die senkrechte Lage schwingen.
  • Wenn in der beschriebenen Weise die Angriffspunkte der Pendelhebel P1, P2 an den Seitenwangen W1, W2 unabhängig voneinander verstellt- worden sind, so sind die Hebelarme des Kraftangriffes des Gegengewichtes G an den Seitenwangen W1, W2 des Messerkopfes M verschieden. Der bei einer solchen Einstellung erzielte Gewichtsausgleich ist ungleichmäßig auf beide Seitenwangen verteilt. Das hat zur Folge, daß die Druckwalze g auf der einen Seite der aufzuwickelnden Rolle R stärker drückt.als auf der anderen, wodurch Ungleichmäßigkeiten des aufzurollenden Papiers berücksichtigt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollenschneidemaschine mit einer auf die aufzuwickelnde Rolle wirkenden, in einem schwenkbaren Messerkopf gelagerten Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte eines einzigen Gegengewichtes (G) in Führungen (F) an den beiden Seitenwangen (W1, WZ) des Messerkopfes (M) von einer einzigen Bedienungsstelle (ii) unabhängig voneinander verstellbar sind.
  2. 2. Rollenschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerwelle (12) mit einer Kupplung (K) versehen ist, durch die die Steuerwelle (12) wahlweise mit einer oder mit beiden Schraubenspindeln (S1, S=) zum Verstellen der Angriffspunkte des Gegengewichtes (G) verbunden wird.
  3. 3. Rollenschneidemaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte des Gegengewichtes (G) an den. beiden Seitenwangen (W1, W=) des Messerkopfes (.,1T) in der Ebene liegen, die durch den Sch-,verpunkt (S) und die Schwenkachse des Messerkopfes (M) bestimmt ist.
DEJ50099D 1934-07-08 1934-07-08 Rollenschneidemaschine Expired DE637117C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE844530C (de) * 1948-10-02 1952-07-21 Jagenberg Werke Ag Rollenschneidemaschine
DE1574325B1 (de) * 1966-01-19 1971-11-18 Dusenbery Co John Maschine zum Wickeln duenner,schmaler Streifen
EP0004092A2 (de) * 1978-03-13 1979-09-19 Maryland Cup Corporation Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von thermisch geformten Gegenständen aus thermoplastischem orientierten Material

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