DE2707777A1 - Filmfeeder - Google Patents

Filmfeeder

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Description

AKTIENGESELLSCHAFT ^ Unser Zeichen Berlin und München ^ VPA 77 P 5017 BRD
Filmfeeder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmfeeder für die Beschikkung von Entwicklungsautomaten mit losen Filmblättern, mit einem Auffangmagazin für die Filmblätter, mit einer Entnahmevorrichtung und mit einer Transportvorrichtung für die Überführung der dem Auffangnagazin entnommenen einzelnen Filmblätter in den Entwicklungsautoaaten. Solche Filmfeeder werden überwiegend in den Röntgenabteilungen von Krankenhäusern benutzt, um die in großer Zahl anfallenden belichteten Röntgenfilmblätter in die aufgestellten Entwicklungsautomaten zu befördern.
Es ist ein Filmfeeder bekannt geworden, bei dem das jeweils unterste der im Auffangmagazin des Filmfeeders gestapelten Filmblätter seitlich zusammengedrückt und von einem in die entstandene Wölbung fassenden Haken entnommen und zur Weiterbeförderung zwischen Transportrollen geschoben wird. Die Transportrollen leiten das entnommene Filmblatt direkt in den Einführungsschlitz eines angeschlossenen Entwicklungsautomaten. Bei der Benutzung dieses Filmfeeders der Fa. De Oude DeIft wird es als nachteilig empfunden, daß sich bei den in der Röntgentechnik immer weiter durchsetzenden 100 mm Filmen dadurch Pannen ergeben, daß die 100 nm Filme in den gängigen Entwicklungsautomaten wegen des in der gleichen Größenordnung liegenden Transportwalzenabstandes gelegentlich zwischen den Transportwalzen der Entwicklungsautomaten durchfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, wie auch 100 mm Filmblätter in den gängigen, in den Kranken-
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hausera vorhandenen und für die anderen Filmformate benutzten Entwicklungsautomaten störungsfrei entwickelt werden können.
Bei einem Filmfeeder der eingangs genannten Art beinhaltet die Transportvorrichtung daher erfindungsgemäß eine Einrichtung zur Drehung der Filmblätter um 45° um ihre Flächennormale. Durch die Drehung der Filmblätter um 45° wird erreicht, daß die Filmblätter in der Diagonalen transportiert werden. Sie können dadurch auch mit einem etwas größeren Transportwalzenabstand in den Entwicklungsautomaten auskommen. Die Kosten für die Anschaffung spezieller, an das 100 mm Format angepaßter Entwicklungsautomaten können so gespart werden.
Eine gleichermaßen einfache und platzsparende Konstruktion ergibt sich, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Drehung der Filmblätter durch unterschiedliche Drehgeschwindigkeit bzw. unterschiedlichen Drehsinn der Transportrollen der Transportvorrichtung erfolgt. Dadurch werden besondere Drehbühnen oder Drehklauen vermieden. Die Drehung der Filmblätter erfolgt in der Transportebene. Eine zusätzliche Ebene wird nicht benötigt.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung wird erreicht, wenn die Einrichtung zur Drehung der Filmblätter drei in Transportrichtung hintereinander angeordnete, senkrecht zur Transportrichtung und parallel zur Transportebene ausgerichtete Achsen umfaßt, wobei die in Transportrichtung erste Achse je eine den beiden Randbereichen der Transportbahn zugeordnete, die in Transportrichtung zweite und dritte Achse je eine dem Randbereich und je eine der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle tragen, und sämtliche Transportrollen mit Ausnahme der auf der mittleren Achse angeordneten, der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle, welche leicht gebremst, jedoch freilaufend gelagert ist, angetrieben sind. Bei dieser Bauweise kommt man für die Drehung der Filmblätter ohne besondere drehbare Filmbühnen und ohne Greiforgane aus. Es werden nur die ohnehin für den Geradeaustransport notwendigen Transportrollen für die Drehung der Filmblätter herangezogen.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle der in Transportrichtung dritten Achse zur Einstellung des Drehwinkels axial verschiebbar und festeilbar sein. Die Filmblätter werden durch die dem Randbereich der Transportbahn zugeordnete Transportrolle der zweiten Achse so lange um die auf derselben Achse gelagerte, der Mitte der Transportbahn zugeordnete, gebremste Transportrolle gedreht, bis eine Filmecke in Eingriff mit der mittleren Transportrolle der in Transportrichtung dritten Achse gelangt. Durch axiales Verschieben dieser Transportrolle läßt sich der Drehwinkel einstellen. Dies kann notwendig werden, wenn die mit einer Ecke voran durch den Entwicklungsautomaten transportierten Filmblätter bei einem bestimmten Drehwinkel mit dieser Ecke in eine Zulauf- oder AuslaufÖffnung des Entwicklungsautomaten stoßen und stecken bleiben.
Ein schonender Transport der Filmblätter läßt sich erreichen, wenn in Ausgestaltung der Erfindung allen Transportrollen zur Filmanpressung federnd gelagerte Andruckrollen zugeordnet sind. Damit wird zugleich auch die Voraussetzung für eine weitere Verbesserung geschaffen.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Andruckrolle, die an der der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle der in Transportrichtung zweiten Achse anliegt, entgegen der Kraft einer Feder verstellbar sein. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, mit ein und demselben Filmfeeder Filmblätter wahlweise in der Orientierung, in der sie im Auffangmagazin des Filmfeeders liegen oder in einer dazu um ihre Flächennormale gedrehten Orientierung, in den Entwicklungsautomaten zu transportieren. Dazu ist es lediglich notwendig, die Andruckrolle, die an die der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle anliegt, an diese Transportrolle federnd anzupressen oder von dieser Transportrolle abzuheben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Aufsicht auf den Filmfeeder mit teilweise aufgebrochenem oberen Gehäuseteil, und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1.
In der Figur 1 erkennt man durch den aufgebrochenen Deckel 1 des Gehäuses 2 des Filmfeeders 3 hindurch ein Auffangmagazin 4 für die Filmblätter 5 (Fig. 2), einen Antriebsmotor 6 und drei zueinander parallele Achsen 7, 8, 9 mit auf den Achsen gelagerten Transportrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15. Diese dienen der Beförderung der dem Auffangmagazin 4 entnommenen Filmblätter in einem Entwicklungsautomaten 16. In der Schnittdarstellung der Figur 2 sind die im Gehäuse des Auffangmagazins 4 lagernden Filmblätter 5 zu erkennen. Sie werden von einer sich am Deckel 17 des Auffangmagazins mittels einer Feder 18 abstützenden Filmgegenhaltung 19 gegen den Boden 20 des Auffangmagazins und einen im Boden eingelassenen Schieber 21 gedrückt. In der Ebene des untersten am Boden 20 des Auffangmagazins 4 und am Schieber 21 anliegenden Filmblattes 5 ist ein kalibrierter Entnahmeschlitz 22 in der einen Seitenwand des Gehäuses 23 des Auffangmagazins 4 eingelassen. An der dem kalibrierten Entnahmeschlitz 22 abgewandten Kante des Schiebers 21 ist dieser mit einer Anschlagnase 24 versehen, die um etwa das 0,8fache der Filmdicke über der Auflagefläche 25 des Schiebers 21 vorsteht. Der Schieber 21 ist an einem Stößel 26 angeschraubt, der durch eine Druckfeder 27 gegen eine Nockenscheibe 28 gepreßt wird. Diese Nockenscheibe ist mit dem Antriebsmotor 6 gekuppelt. Von diesem Antriebsmotor werden auch die Achsen 7, 8, 9 für die Transportrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15 über Transmissionsbänder 29, 30, 31 angetrieben.
Wie die Figur 2 deutlich zeigt, liegen den einzelnen Transportrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15 in der Ebene dieses kalibrierten Entnahmeschlitzes 22 Andruckrollen 32, 33, 34 (nur drei sichtbar) federnd an. Sie sind in der Figur 1 durch die Transportrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15 teilweise verdeckt und daher dort nicht zu sehen. Die Achsen 7, 8, 9 der Transportrollen und die Achsen 35, 36, 37 der Andruckrollen sind in Lagerungsblechen 38, 39 zugeführt, die im Gehäuse 2 befestigt sind. Die Federn 40, 41, 42, die die Andruckrollen an die Transportrollen drücken, stützen
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sich am Gehäuse ab. Lediglich die der mittleren Transportrolle 13 der zweiten Achse 8 zugeordnete Andruckrolle 33 ist separat an einem Schwenkhebel 43 gelagert. Dieser Schwenkhebel wird durch eine weitere Feder 44 gegen eine Nockenscheibe 45 gedrückt. Die Nockenscheibe kann mittels einer Achse 46, die aus dem Gehäuse des Filmfeeders 3 herausgeführt ist und in einem Drehgriff 47 mündet, von Hand gedreht werden. Durch Drehen des Drehgriffes 47 und damit der Nockenscheibe 45 läßt sich der Schwenkhebel 43 mit der Andruckrolle 33 wahlweise an die mittlere Transportrolle 13 der zweiten Achse 8 anpressen oder von ihr wegschwenken.
Die dem Auffangmagazin 4 nächstgelegene Achse 7 trägt zwei Transportrollen 10, 11, die je einem der beiden Randbereiche der Transportbahn für die Filmblätter zugeordnet sind. Diese beiden Transportrcllen sind auf der Achse 7 verstiftet. Die in Transportrichtung zweite Achse 8 trägt eine ebenfalls dem Randbereich der Transportbahn zugeordnete, mit der Achse verstiftete Transportrolle 12. Darüber hinaus trägt diese zweite Achse eine weitere, freilaufende, auf der Achse 8 längsverschiebbar gelagerte Transportrolle 13. Diese Transportrolle 13 ist auf der Achse seitlich in einer gabelartigen Halterung 48 geführt. Sie ist im Ausführungsbeispiel um 7 mm von der auf derselben Achse 8 verstifteten Transportrolle 12 weiter entfernt als es der Mittellinie der Transportbahn entsprechen würde. Auf der zweiten Achse 8 ist beidseitig der in der gabelartigen Halterung 48 geführten Transportrolle 13 je eine Bremsscheibe 49, 50 gelagert, die beide durch eine sich in der gabelartigen Halterung abstützende Druckfeder 51 gegen die freilaufende Transportrolle 13 gedrückt sind. Durch diese Bremsscheiben wird die freilaufende Transportrolle 13 leicht abgebremst. Die in Transportrichtung dritte Achse 9 trägt wie die zweite Achse 8 zwei Transportrollen 14, 15, von denen die eine dem Randbereich und die andere dem mittleren Bereich der Transportbahn zugeordnet ist. Beide Transportrollen sind auf der Achse 9 verdrehungssicher gelagert, nur ist die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle 15 auf der Achse 9 in einer Gabel 52 längsverschiebbar geführt. Diese Gabel 52 ist über eine Justierschraube 53 axial verstellbar. Alle drei Achsen 7, 8, 9 der Transportvorrichtung befinden sich in einem gegenseitigen Abstand von etwas mehr (10 bis 15 %)als der halben
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in Transportrichtung liegenden Kantenlänge der Filmblätter.
Zur Inbetriebnahme des Filmfeeders wird der Deckel 1 des Filmfeeders 3 um sein Scharnier 54 herum aufgeklappt und wird der Deckel 17 des Auffangmagazins 4 mitsamt der Filmgegenhaltung 19 abgenommen. Nachdem ein Stapel Filmblätter 5 in das Auffangmagazin 4 eingelegt worden ist, wird der Deckel des Auffangmagazins auf dem Auffangmagazin mit Hilfe von Klammern 55, 56 befestigt, und der Deckel 1 des Filmfeeders 3 geschlossen. In dieser Stellung werden die im Auffangmagazin 4 befindlichen Filmblätter 5 durch die federbelastete Filmgegenhaltung 19 gegen den Boden 2o des Auffangmagazins und gegen den dort eingelassenen Schieber 21 gepreßt.
Bei Inbetriebnahme des Filmfeeders wird die Nockenscheibe 28 durch den Antriebsmotor 6 gedreht und wird der Stößel 26 des Schiebers 21 durch die Nockenscheibe ins Innere des Auffangmagazins 4 geschoben. Dabei greift die am Schieber angebrachte Anschlagnase 24, die dessen Anschlagfläche 25 für die Filmblätter nur um ca. 0,8 Filmstärken überragt, hinter die rückwärtige Kante des unmittelbar am Schieber anliegenden Filmblattes und drückt diese beim Hub des Schiebers in Richtung auf den kalibrierten Entnahmeschlitz 22 zu. Das unmittelbar am Boden 20 des Auffangmagazins anliegende Filmblatt wird durch den kalibrierten Entnahmeschlitz geschoben. Die übrigen Filmblätter werden vom kalibrierten Entnahmeschlitz zurückgehalten. Das durch den kalibrierten Entnahmeschlitz geschobene Filmblatt wird zwischen die unmittelbar hinter dem kalibrierten Entnahmeschlitz befindlichen Transportrollen 10, 11 der in Transportrichtung ersten Achse 7 und die an diesen Transportrollen federnd anliegenden Andruckrollen 32 geschoben. Die Transportrollen ziehen das Filmblatt vollends aus dem Auffangmagazin 4 heraus. Beim Weiterdrehen der Nockenscheibe wird der Stößel 26 freigegeben und der Schieber 21 durch die Druckfeder 27 in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben. Das ausgestoßene Filmblatt aber wird durch die Transportrollen 10, 11 der ersten dem Auffangmagazin 4 nächstgelegenen Achse 7 weiterbefördert und zwischen die Transportrollen 12, 13 der zweiten Achse 8 sowie deren Andruckrollen 33 geschoben.
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Sobald das entnommene Filmblatt die Transportrollen 10, 11 der dem Auffangmagazin nächstgelegenen Achse 7 verlassen hat, wird nur noch dessen Randbereich von der Transportrolle 12 der zweiten Achse 8 weiter vorwärts bewegt. Im mittleren Bereich des Filmblattes wird dieses durch die gebremste Transportrolle 13 der zweiten Achse festgehalten, so daß es eine Drehung um diese mittlere Transportrolle 13 vollführt. Diese Drehung währt so lange, bis die vorgedrehte Ecke des Filmblattes 5 (Fig. 1) zwischen die mittlere Transportrolle 15 der dritten Achse 9 und deren Andruckrolle 34 geschoben wird. Von dieser sowie von der dem Randbereich zugeordneten Transportrolle 12 der mittleren Achse wird es dann in der neuen gedrehten Orientierung weiterbefördert und zusammen mit der im Randbereich der Transportstrekke auf der dritten Achse 9 starr befestigten Transportrolle 14 aus dem Bereich der mittleren Transportrolle 13 der mittleren Achse 8 herausgezogen.
Mit der Justierschraube 53 kann die Gabel 52 mitsamt der mittleren Transportrolle 15 auf der dritten Achse 9 axial verschoben werden. Da die Drehung des Filmblattes erst durch Erfassen der in Transportrichtung vorderen Ecke des Filmblattes durch diese axial verschiebbare Transportrolle 15 beendet wird, kann der Winkel, bis zu dem das Filmblatt um seine Flächennormale gedreht wird, durch Verstellen der Justierschraube beeinflußt werden. Ferner kann mit dem Drehgriff 47 die Nockenscheibe 45 gedreht werden. Diese drückt den Schwenkhebel 43 der Andruckrolle 33 gegen die auf der mittleren Achse 8 gelagerte gebremste Transportrolle 13 oder hebt sie ab. Wird dieser Schwenkhebel in der Figur 2 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so drückt er dieser Andruckrolle 13 nicht mehr gegen die gebremste Transportrolle 13 an. Das Filmblatt wird folglich nicht mehr durch diese Transportrolle festgehalten, wenn es die Transportrollen 10, 11 der ersten, dem Auffangmagazin benachbarten Achse 7 verlassen hat. In diesem Fall wird das Filmblatt in der gleichen Orientierung wie im Auffangmagazin durch die Transportrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15 in den Entwicklungsautomaten 16 befördert.
Es wäre auch möglich, mittels des Drehgriffes 47, anstelle der Andruckrolle 33,die mittlere Achse 8 an ihrer Lagerstelle im
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Lagerungsblech 38 anzuheben. Dadurch würde die gebremste mittlere Transportrolle 13 der mittleren Achse 8 von der Transportebene abgehoben werden. Auch in diesem Fall würden die Filmblätter nicht mehr gedreht werden. Ferner wäre es auch möglich, die drei hintereinander angeordneten Achsen 7, 8, 9, 35, 36, 37 in der Mitte aufzuschneiden und jede Transportrolle und Andruckrolle separat zu lagern.
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Claims (10)

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    Patentansprüche
    . 1. Filmfeeder für die Beschickung von Entwicklungsautomaten mit losen Filmblättern, mit einem Auffangmagazin für die Fihiblätter, mit einer Entnahmevorrichtung und mit einer Transportvorrichtung für die Überführung der dem Auffangmagazin entnommenen einzelnen Filmblätter in den Entwicklungsautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung eine Einrichtung (7 bis 15, 48 bis 51) zur Drehung der Filmblätter (5) um ca. 45° um ihre Flächennormale beinhaltet.
  2. 2. Filmfeeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Filmblätter (5) durch unterschiedliche Drehgeschwindigkeit bzw. unterschiedlichen Drehsinn der Transportrollen (10 bis 15) der Transportvorrichtung (7 bis 15, 48 bis 51) erfolgt.
  3. 3. Filmfeeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Drehung der Filmblätter (5) drei in Transportrichtung hintereinander angeordnete, senkrecht zur Transportrichtung und parallel zur Transportebene ausgerichtete Achsen (7, 8, 9) umfaßt, wobei die in Transportrichtung erste Achse (7) je eine den beiden Randbereichen der Transportbahn zugeordnete, die in Transportrichtung zweite und dritte Achse (8, 9) je eine dem Randbereich und je eine der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (10 bis 15) tragen und sämtliche Transportrollen mit Ausnahme der auf der mittleren Achse (8) angeordneten, der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle (13), welche leicht gebremst, jedoch freilaufend gelagert ist, angetrieben sind.
  4. 4. Filmfeeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (15) der in Transportrichtung dritten Achse (9) zur Einstellung des Drehwinkels der Filmblätter (5) axial verschiebbar und feststellbar ist.
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    INSPECTED
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  5. 5. Filmfeeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß allen Transportrollen (10 bis 15) zur Filmanpressuqg federnd gelagerte Andruckrollen (32, 33, 34) zugeordnet sind.
  6. 6. Filmfeeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (33), die an der der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle (13) der in Transportrichtung zweiten Achse (8) anliegt, entgegen der Kraft einer Feder (44) verstellbar ist.
  7. 7. Filmfeeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (13) der in Transportrichtung zweiten Achse (8) durch Zippen der Achse von der zugehörigen Andruckrolle (33) abhebbar ist.
  8. 8. Filafeeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (13) der in Transportrichtung zweiten Achse (8) auf dieser um wenige Millimeter exzentrisch zur Mittellinie der Transportbahn gelagert ist.
  9. 9. Filmfeeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (7, 8, 9) der Transportrollen (10 bis 15) der Einrichtung (7 bis 15, 48 bis 51) zur Drehung der Filmblätter (5) um etwas mehr als die halbe in Transportrichtung ausgerichtete Kantenlänge der Filmblätter voneinander entfernt sind.
  10. 10. Filmblätter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der inneren Begrenzungswände des Auffangmagazins (4) für die Filmblätter (5) parallel zu den Achsen (7, 8, 9) der Transportrollen (10 bis 15) der Transportvorrichtung und senkrecht zur Transportrichtung ausgerichtet ist.
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