DE2707777C2 - Blattfilm-Beschickungseinrichtung - Google Patents

Blattfilm-Beschickungseinrichtung

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DE2707777C2
DE2707777C2 DE2707777A DE2707777A DE2707777C2 DE 2707777 C2 DE2707777 C2 DE 2707777C2 DE 2707777 A DE2707777 A DE 2707777A DE 2707777 A DE2707777 A DE 2707777A DE 2707777 C2 DE2707777 C2 DE 2707777C2
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Sigismund 8500 Nürnberg Klein
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description

auskommt. Es werden dabei nur die ohnehin für den Geradeaustransport notwendigen Transportrollen für die Drehung der Filmblätter herangezogen. Trotzdem erreicht man eine exakt reproduzierbare Drehung um einen bestimmten Drehwinkel.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle der in Transportrichtung dritten Welle zur Einstellung des Drehwinkels axial verschiebbar und feststellbar sein. Die Filmblätter werden durch die dem Randbereich der ,υ Transportbahn zugeordnete Transportrolle der zweiten Welle so lange um die auf derselben Welle gelagerte, der Mitte der Transportbahn zugeordnete, gebremste Transportrolle gedreht, bis eine Filmecke in Eingriff mit der mittleren Transportrolle der in Transportrichtung dritten Welle gelangt Durch axiales Verschieben dieser Transportrolle läßt sich der Drehwinkel einstellen. Dies kann notwendig werden, wenn die mit einer Ecke voran durch den Entwicklungsautomaten transportierten Filmblätter bei einem bestimmten Orehwinkel mit dieser Ecke in eine Zulauf-oder Auslauföffnung des Entwicklungsautomaten stoßen und stecken bleiben.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Andruckrolle, die an der der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle der in Transportrichtung zweiten Welle anliegt, entgegen der Kraft einer Feder verstellbar sein. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, mit ein und derselben Blattfilm- Beschickungseinrichtung Filmblätter wahlweise in der Orientierung, in der sie im Auffangmagazin der Blattfilm-Beschickungseinrichtung liegen oder in einer dazu um ihre Flächennormale gedrehten Orientierung, in den Entwicklungsautomaten zu transportieren. Dazu ist es lediglich notwendig, die Andruckrolle, die an die der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle anliegt, an diese Transportrolle federnd anzupressen oder von dieser Transportrolle abzuheben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Blattfilm-Beschickungseinrichtung mit teilweise aufgebrochenem oberen Gehäuseteil, und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il der Fig. 1.
In der F i g. 1 erkennt man durch den aufgebrochenen Deckel 1 des Gehäuses 2 der Blattfilm-Beschickungseinrichtung 3 hindurch ein Auffangmagazin 4 für die Filmblätter 5 (Fig. 2), einen Antriebsmotor 8 und drei zueinander parallele Wellen 7, 8, 9 mit auf den Wellen gelagerten Transportrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15. Diese dienen der Beförderung der dem Auffangmagazin 4 entnommenen Filmblätter in einem Entwicklungsautomaten 16. In der Schnittdarstellung der Fig. 2 sind die im Gehäuse des Auffangmagazins 4 lagernden Filmblätter 5 zu erkennen. Sie werden von einer sich am Deckel 17 des Auffangmagazins mittels einer Feder 18 abstützenden Filmgegenhaltung 19 gegen den Boden 20 des Auffangmagazii!S und einen im Boden eingelassenen Schieber 21 gedruckt. In der Ebene des untersten am Boden 20 des Anftungmagazins 4 und am Schieber 21 t>o anliegenden Filinblattes 5 ist ein kalibrierter Entnahmeschlitz 22 in der einen Seitenwand des Gehäuses 23 des Auffangmagazins 4 eingelassen. An der dem kalibrierten Entnahmeschütz 22 abgewandten Kante des Schiebers 21 ist dieser mit einer Anschlagnase 24 versehen, die u η oi etwa das 0,8fache der Filmdicke über der Auflagefläche 25 des Schiebers 21 vorsteht. Der Schieber 21 ist an einem Stößel 26 angeschraubt, der durch eire Druckfeder 27 gegen ;ir;e Nockenscheibe 28 gepreßi wird. Diese Nockenscheibe ist mit dem Antriebsmotor 6 gekuppelt. Von diesem Antriebsmotor werden auch die Wellen 7, 8, 9 für die Transportrollen 10, 11, 12, 13, 14, 15 über Transmissionsbänder 29,30,31 angetrieben.
Wie die Fig. 2 deutlich zeigt, liegen den einzelnen Ti ansportrollen 10,11,12,13,14, 15 in der Ebene diesekalibrierten Entnahmeschlitzes 22 Andruckrollen 32,33, 34 (nur drei sichtbar) federnd an. Sie sind in der F i g. 1 durch die Transportrollen 10,11, 12, 13,14, 15 teilweise verdeckt und daher dort nicht zu sehen. Die Wellen 7,8, 9 der Transportrollen und die Achsen 35, 36, 37 der Andruckrollen sind in Lagerungsblechen 38, 39 zugeführt, die im Gehäuse 2 befestigt sind. Die Federn 40,41, 42, die die Andruckrollen an die Transportrollen drücken, stützen sich am Gehäuse ab. Lediglich die der mittleren Transportrolle 13 der zweiten Welle 8 zugeordnete Andruckrolle 33 ist separat an einem Schwenkhebel 43 gelagert. Dieser Schwenkhebel wird durch eine weitere Feder 44 gegen eine Nockenscheibe 45 gedruckt. Die Nockenscheibe kann mittels einer Welle 46, die aus dem Gehäuse des Filmfeeders 3 herausgeführt ist und in einem Drehgriff 47 mündet, von Hand gedreht werden. Durch Drehen des Drehgriffes 47 und damit der Nockenscheibe 45 läßt sich der Schwenkhebel 43 mit der Andruckrolle 33 wahlweise an die mittlere Transportrolle 13 der zweiten Welle 8 anpresset! oder von ihr wegschwenken.
Die dem Auffangrr agazin 4 nächstgelegene Welle 7 trägt zwei Transpori rollen 10, 11, die je einem der beiden Randbereiche der Transportbahn für die Filmblätter zugeordnet sind. Diese beiden Transportrollen sind auf der Welle 7 verstiftet. Die in Transportrichtung zweite Welle 8 trägt eine ebenfalls dem Randbereich der Transportbahn zugeordnete, mit der Welle verstiftete Transportrolle 12. Darüber hinaus trägt diese zweite Welle eine weitere, freilaufende, auf der Welle 8 längsverschiebbar gelagerte Transportrolle 13. Diese Transportrolle 13 ist auf der Welle seitlich in einer gabelartigen Halterung 48 geführt. Sie ist im Ausführungsbeispiel um 7 mm von der aiu derselben Welle 8 verstifteten Transportrolle 12 weiter entfernt als es der Mittellinie der Transportbahn entsprechen würde. Auf der zweiten Welle 8 ist beidseitig der in der gabelartigen Halterung 48 geführten Transportrolle 13 je eine Bremsscheibe 49, 50 gelagert, die beide durch eine sich in der gabelartigen Halterung abstützende Druckfeder 51 gegen die freilaufende Transportrolle 13 gedrückt sind. Durch diese Bremsscheiben wird die freilaufende Transportrolle 13 leicht abgebremst. Die in Transportrichtung dritte Welle 9 trägt wie die zweite Welle 8 zwei Transportrollen 14, 15, von denen die eine dem Randbereich und die andere dem mittleren Bereich der Transportbahn zugeordnet ist. Beide Transportroilen sind auf der Welle 9 verdrehungssicher gelagert, nur ist die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle 15 auf der Welle 9 in einer Gabel 52 längsverschiebbar geführt. Diese Gabel 52 ist über eine Justierschraube 53 axial verstellbar. Alle drei Wellen 7. 8, 9 der Transportvorrichtung befinden sich in einem gegenseitigen Abstand von etwas mehr(10'bis 15%) als der halben in Transportrichtung liegenden Kantenlänge der Filmblätter.
Zur Inbetriebnahme der Bliittfilm-Be.schickungseinri'-'itun.j wird c'er Deckel I der Blaltfilm-Buschickungs einric'Hurg 3 um sein Scharnier Ί4 heruir iiifgckliipni und wird d;r Deckel 17 des V.jFFangmaga/ ϊ 4 mitsamt c'?·" F'lmge.-;en'ialtiin.7 !'·' ib'icnommen. "·' ichdeni eil,
Stapel lilmblätter 5 in das Auffangmagazin 4 eingelegt worden ist, wird der Deckel des Auffangniagazins auf dem Auffangmagazin mit Hilfe von Klammern 55, 56 befestigt, und der Deckel 1 der Blattfilm-Beschickungseinrichlung 3 geschlossen. In dieser Stellung werden die nn Auffangmagazin 4 befindlichen Filmblätler 5 durch die federbelastet Filmgegenhaltung 19 gegen den Hoden 20 des Auffangmagazins. und gegen den dort eingelassenen Schieber 21 gepreßt.
Hei Inbetriebnahme der Blattfilm-Beschickungseinrichtung wird die Nockenscheibe 28 durch den Antriebsmotor 6 gedreht und wird der Stößel 26 des Schiebers 2t durch die Nockenscheibe ins Innere des Aulfangmagazins 4 geschoben. Dabei greift die am Schieber iingcbrachte Anschlagnase 24, die dessen Anschlagfläclie 25 für die Filmblätter nur um ca. 0,8 I ilmstäiken überragt, hinter die rückwärtige Kante des uniniltelbar am Schieber anliegenden Filmblattes und drückt diese beim Hub des Schiebers in Richtung auf Jen kalibrierten Entnahmeschlitz 22 zu. Das unmittelbar am Hoden 20 des Auffangmagazins anliegende Filmblatt u ir 1 durch den kalibrierten Entnahmeschlitz geschoben. Die übrigen Filmblätter werden vom kalibrierten I nüiiihmcschlitz zurückgehalten. Das durch den kalibrierten Entnahmeschlitz geschobene Filmblatt wird /wischen die unmittelbar hinter dem kalibrierten ('!itr-ahmeschlitz befindlichen Transportrollen 10,11 der mi 1 rnnsportrichtung ersten Welle 7 und die an diesen Iransportrollen federnd anliegenden Andruckrollen 32 ^•schoben. Die Transportrollen ziehen das Filmblatt •.ollends aus dem Auffangmagazin 4 heraus. Beim WV'iierdrehen der Nockenscheibe wird der Stößel 26 i'viticL'eben und der Schieber 21 durch die Druckfeder 27 in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben. Das jusgestoßene Filmblatt aber wird durch die Transr>ortrollen 10, 11 der ersten dem Auffangmagazin 4 lachstgelegenen Welle 7 weiterbefördert und zwischen ο Trmisportrollen 12, 13 der zweiten Welle 8 sowie ■Jcrcn \ndruckrollen 33 geschoben. Sobald das entnommene Filmblatt die Transportroi-" JO, U der dem Auffangmagazin nächstgelegenen ■v v_-1'c 7 verlassen hat, wird nur noch dessen "vUvreich von der Transportrolle 12 der zweiten c'ic 8 weiter vorwärts bewegt. Im mittleren Bereich *■ I ilmblattes wird dieses durch die gebremste :> Miortrolle 13 der zweiten Welle festgehalten, so daß es eine Drehung um diese mittlere Transportrolle 13 vollführt. Diese Drehung währt so lange, bis die vorgedrehte Ecke des Filmblattes 5 (Fig. I) zwischen die mittlere Transportrolle 15 der dritten Welle 9 und deren Andruckrolle 34 geschoben wird. Von dieser sowie von der dem Randbereich zugeordneten Transportrolle 12 der mittleren Welle wird es dann in der neuen gedrehten Orientierung weiterbefördert und zusammen mit der im Randbereich der Transportsirekke auf der dritten Welle 9 starr befestigten Transportrolle 14 aus dem Bereich der mittleren Transportrolle 13 der mittleren Welle 8 herausgezogen.
Mit der Justierschraube 53 kann die Gabel 52 mitsamt der mittleren Transportrolle 15 auf der dritten Welle 9 axial verschoben werden. Da die Drehung des Filmblattes erst durch Erfassen der in Transportrichtung vorderen Ecke des Filmblattes durch diese axial verschiebbare Transportrolle 15 beendet wird, kann der Winkel, bis zu dem das Filmblatt um seine Flächennormale gedreht wird, durch Verstellen der Justierschraube beeinflußt werden. Ferner kann mit dem Drehgriff 47 die Nockenscheibe 45 gedreht werden. Diese drückt den Schwenkhebel 43 der Andruckrolle 33 gegen die auf der mittleren Welle 8 gelagerte gebremste Transportrolle 13 oder hebt sie ab. Wird dieser Schwenkhebel in der Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so drückt er dieser Andruckrolle 13 nicht mehr gegen die gebremste Transportrolle 13 an. Das Filmblatt wird folglich nicht mehr durch diese Transportrolle festgehalten, wenn es die Transportrollen 10, 11 der ersten, dem Auffangmagazin benachbarten Welle 7 verlassen hat. In diesem Fall wird das Filmblatt in der gleichen Orientierung wie im Auffangmagazin durch die Transportrollen 10, 11, 12, 13, ~14, 15 in den Entwicklungsautomaten 16 befördert.
Es wäre auch möglich, mittels des Drehgriffes 47, anstelle der Andruckrolle 33, die mittlere Welle 8 an ihrer Lagerstelle im Lagerungsblech 38 anzuheben. Dadurch würde die gebremste mittlere Transportrolle 13 der mittleren Welle 8 von der Transportebene abgehoben werden. Auch in diesem Fall wurden die Filmblätter nicht mehr gedreht werden. Ferner wäre es auch möglich, die drei hintereinander angeordneten Wellen 7,8,9,35,36,37 in der Mitte aufzuschneiden und jede Transportrolle und Andruckrolle separat zu lagern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Blattfilm-Beschickungseinrichtung für Entwicklungsautomaten, mit einem Auffangmagazin für die Filmblätter, mit einer Entnahmevorrichtung und mit einer Transportvorrichtung für die Überführung der dem Auffangmagazin entnommenen einzelnen Filmblätter in den Enlwick'.ungsautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung zur Drehung der Filmblätter (5) um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise ca. 45°, um ihre Flächennormale drei in Transportrichtung hintereinander angeordnete, senkrecht zur Transportrichtung und parallel zur Transportebene ausgerichtete Wellen (7,8,9) aufweist, wobei die in Transportrichtung erste Weile (7) je eine den beiden Randbereichen der Transportbahn zugeordnete, die in Transportrichtung zweite und dritte Welle (8, 9) je eine dem Randbereich und je eine der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (10 bis 15) tragen und sämtliche Transportrollen mit Ausnahme der auf der mittleren Welle (8) angeordneten, der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle (13), welche leicht gebremst, jedoch freilaufend auf der Welle (8) gelagert ist, angetrieben sind, und daß allen Transportrollen (10 bis 15) federnd gelagerte Andruckrollen (32, 33, 34) zugeordnet sind.
2. Blattfilm-Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (15) der in Transportrichtung dritten Welle (9) zur Einstellung des Drehwinkels der Fi!mblätter(5) axial verschiebbar und feststellbar ist.
3. Blattfilm-Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (33), die an der der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (13) der in Transportrichtung zweiten Welle (8) anliegt, entgegen der Kraft einer Feder (44) verstellbar is-c.
4. Blattfilm-Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (13) der in Transportrichtung zweiten Welle (8) durch Kippen der Welle von der zugehörigen Andruckrolle (33) abhebbar ist.
5. Blattfilm-Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle (13) der in Transportrichtung zweiten Welle (8) auf dieser um wenige Millimeter exzentrisch zur Mittellinie der Transportbahn gelagert ist.
6. Blattfilm-Beschickungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (7, 8, 9) der Transportrollen (10 bis 15) der Einrichtung (7 bis 15, 48 bis 51) zur Drehung der Filmblätter (5) um etwas mehr als die halbe in Transportrichtung ausgerichtete Kantenlänge der Filmblätter voneinander entfernt sind.
7. Blattfilm-Beschickungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der inneren Begrenzungswäncle des Auffangmagazins (4) für die Filmblätter (5) parallel zu den Wellen (7,8, 9) der Transportrollen (10 bis 15) der Transportvorrichtung und senkrecht zur Transportrichtung ausgerichtet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfilm-Beschikkungseinrichtung für Entwicklungsautomaten, mit einem Auffangmagazin für die Filmblätter, mit einer Entnahmevorrichtung und mit einer Transportvorrichtung für die Überführung der dem Auffangmagazin entnommenen einzelnen Fiimblätter in den Entwickiungsautomaten. Solche Blattfilm-Beschickungseinrichtungen werden überwiegend in den Röntgenabteilungen von Krankenhäusern benutzt, um die in großer Zahl anfallenden belichteten Röntgenfilrnbläuer in die aufgestellten Entwicklungsautomaten zu befördern.
Es ist eine Blattfilm-Beschickungseinrichtung bekannt geworden, bei der das jeweils unterste der im Auffangmagazin der Blattfilm-Beschickungseinrichtung gestapelten Filmblätter seitlich zusammengedrückt und von einem in die entstandene Wölbung fassenden Haken entnommen und zur Weiterbeförderung zwischen Transportrollen geschoben wird. Die Transportrollen leiten das entnommene Filmblatt direkt in den Einführungsschlitz eines angeschlossenen Entwicklungsautomaten. Es ist eine Eigenart dieser Blattfilm-Beschickungseinrichtung, daß sich bei den in der Röntgentechnik immer weiter durchsetzenden 100-mm-Filmen dadurch Pannen ergeben, daß die 100-mm- Filme in den gängigen Entwicklungsautomaten wegen des in der gleichen Größenordnung liegenden Transportwalzenabstandes gelegentlich zwischen den Transportwalzen der Entwicklungsautomaten durchfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, wie auch 100-mm-Filmblätter in einer Blattfilm-Beschickungseinrichtung der eingangs genannten Art um einen Winkel, vorzugsweise um 45°, um die Flächennormale gedreht werden können, damit auch noch Filmblätter kleineren Formats in den gängigen, in den Krankenhäusern vorhandenen und für die anderen Filmformate benutzten Entwicklungsautomaten sicher gefördert und verarbeitet werden können.
Bei einer Blattfilm-Beschickungseinrichtung der eingangs genannten Art weist die Transportvorrichtung daher erfindungsgemäß zur Drehung der Filmblätter um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise ca. 45° um ihre Flächennormale, drei in Transportrichtung hintereinander angeordnete, senkrecht zur Transportrichtung und parallel zur Transportebene ausgerichtete Wellen auf, wobei die in Transportrichtung erste Welle je eine den beiden Randbereichen der Transportbahn zugeordnete, die in Transportrichtung zweite und dritte Welle je eine dem Randbereich und je eine der Mitte der Transportbahn zugeordnete Transportrolle tragen und sämtliche Transportrollen mit Ausnahme der auf der mittleren Welle angeordneten, der Mitte der Transportbahn zugeordneten Transportrolle, welche leicht gebremst, jedoch freilaufend auf der Welle gelagert ist, angetrieben sind, und daß allen Transportrollen federnd gelagerte Andruckrollen zugeordnet sind.
Durch die Drehung der Filmblätter um 45° in der Transportebene wird erreicht, daß die Filmblätter längs der Diagonalen transportiert werden. Sie können dadurch auch mit einem etwas größeren Transportwalzenabstand in den Entwicklungsautomaten auskommen. Die Kosten für die Anschaffung spezieller, an das 100-nim-Format angepaßter Entwicklungsautomaten können so gespart werden. Infolge der Drehung der Filmblätter durch unterschiedliche Drehgeschwindij;-
bs keit der Transportrollen der Transportvorrichturg ergibt sich eine gleichermaßen einfache und platzsparende Konstruktion, die ohne besondere drehbare Filmbühnen und ohne Anschläge oder Greiforgane
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