-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorratskassette für
übereinanderliegend gestapelte Blätter, die an der Stapeloberseite durch eine
Blattentnahmevorrichtung eines Kopiergeräts vereinzelt und an einer Aussparung
einer entnahmeseitigen Stirnwand der Vorratskassette ausgefördert
werden, mit einer zu öffnenden, der Oberseite des Blattstapels zugeordneten
und den Eingriffsbereich der Blattentnahmevorrichtung freilassenden
Abdeckung sowie mit einer der Unterseite des Blattstapels zugeordneten
und diesen mittels Federkraft gegen die Blattentnahmevorrichtung
beaufschlagenden Andrückvorrichtung.
-
Bei einer durch die DE-PS 26 16 858 bekannt gewordenen Vorratskassette
dieser Art sind im Blattentnahmebereich kassettenseitige Eckenniederhalter
angeordnet, die an beiden Enden der vorderen entnahmeseitigen
Längsseite des Blattstapels auf der Stapeloberfläche aufliegen. Diese
Eckenniederhalter dienen dazu, hei der Blattentnahme das oberste Blatt von dem
Reststapel zu vereinzeln. Voraussetzung für eine funktionssichere
Arbeitsweise derartiger Eckenniederhalter ist, daß der Blattstapel beim Einlegen
in die Vorratskassette mit großer Sorgfalt unter die Eckenniederhalter
geschoben wird. Hierzu ist der einzuiegende Blattstapel zusammen mit
seiner Andrückvorrichtung so weit nach unten zu drücken, bis die Vorder
seite des Blattstapels unter die Eckenniederhalter geschoben werden kann.
Aber selbst wenn die Eckenniederhaiter auf dem Blattstapel wie
erforderlich aufliegen ist sicherzustellen, daß diese durch den Stapel nicht
geklemmt werden, sondern frei beweglich sind, da sonst die
Funktionssicherheit nicht gewährleistet ist. Obwohl die Eckenniederhalter eine
gewisse Haltekraft auf den vorderen Blattstapelbereich ausüben, reicht
dies dennoch nicht aus zu verhindern, daß der Blattstapel bei einer
Schräglage der Vorratskassette, beispielsweise beim Einsetzen der
Vorratskassette in ein Kopiergerät oder beim Herausnehmen, im
Blattentnahmebereich aus der Vorratskassette herausrutscht und damit ein
funktionsgerechtes Einsetzen des Vorratsmagazins verhindert. Die Gefahr des
Herausrutschens
der Blätter bei dieser bekannten Vorratskassette besteht
insbesondere deshalb, weil derartige Eckenniederhalter keinerlei Einfluß
auf den vorderen, mittleren Bereich der Blattstapeloberseite ausüben
können, so daß der Blattstapel sich durchwölben kann und dadurch instabil
wird. Das funktionsgerechte Einlegen eines Blattstapels in eine derartge
Vorratskassette muß sehr sorgfältig vorgenommen werden und kann
deshalb nur durch entsprechend eingewiesene Personen erfolgen.
-
Gemäß einer weiteren Vorratskassette (US-PS 4,406,448) ist eine
schwenkbar gelagerte Abdeckung mit zwei Stiften vorgesehen, die in eine mit
einer nach oben vorgespannten Papierhebeplatte einstückig ausgebildeten
Raste eingreifen. Bei Anhebung der Abdeckung in ihre Offenstellung wird
die Papierhebeplatte in eine untere Stellung gedrtickt, in der in die
Kassette Papier eingelegt werden kann. Zur Vereinzelung der Blätter sind an
der Kassette im Blattentnahmebereich Eckenniederhalter angeordnet.
-
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorratskassette der
gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, daß ein Blattstapel leicht in die
Vorratskassette eingelegt werden kann und daß der eingelegte Blattstapel seine
funktionsgerechte Lage auch bei einer Schräglage der Vorratskassette
beibehält.
-
Im wesentlichen weist die erfindungsgemäße Vorratskassette ein den
Blattstapel aufnehmendes, nach oben vollständig offenes Kassettenunterteil auf,
wobei die Abdeckung in ihrer Abdeckstellung arretierbar und der Abstand
zwischen der Andrückvorrichtung und der Innenseite der Abdeckung
größer ist als der Abstand der Andrückvorrichtung vom wirksamen Bereich
der Blattentnahmevorrichtung, so daß der Blattstapel bei unwirksamer
Blattentnahmevorrichtung federbeaufschlagt all der Innensefte der
Abdeckung anliegt.
-
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die der Untersefte
des Blattstapels zugeordnete Andrückvorrichtung in einer unteren Stellung
verriegelt und die Verriegelung beim Schließen der Abdeckung gelöst, so
daß die Andrückvorrichtung erst bei geschlossener Abdeckung wirksam
wird.
-
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die
Andrückvorrichtung in Abhängigkeit von der Bewegung der Abdeckung so
gesteuert, daß die Andrückvorrichtung bei geöffneter Abdeckung in einer
unteren Ladeposition zum Einlegen des Blattstapels positioniert ist und
beim Schließen der Abdeckung in die den Blattstapel an die Innenseite der
Abdeckung drückende Stellung federbeaufschlagt angehoben wird.
-
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorratskassette wird in
vorteilhafter Weise erreicht, daß zum einen ein Blattstapel ohne Beachtung
besonderer Einlegevorschriften leicht in die nach oben vollständig offene
Vorratskassette eingelegt werden kann und zum anderen der Blattstapel
nach dem Schließen der Abdeckung in der Vorratskassette durch
Federkraft so festgehalten wird, daß er bei der Handhabung der
Vorratskassette seine funktionsgerechte Lage beibehält. Durch das federbeaufschlagte
Festhalten ist sichergestellt, daß der Blattstapel auch dann wenn die
Vorratskassette beim Einsetzen in das Kopiergerät oder beim Herausnehmen
eine extreme Schräglage einnimmt, sich nicht verschieben kann, oder daß
Blätter herausfallen können. Dies gilt in vorteilhafter Weise für jede
mögliche Blattstapelhöhe, so daß auch teilweise gefüllte Vorratsmagazine ohne
Funktionsstörungen handhabbar sind.
-
In vorteilhafter Weise ist die Vorratskassette so ausgebildet, daß die
wirksame werdende, kopiergeräteseitige Blattentnahmevorrichtung den
Blattstapel von der Unterseite der Abdeckung abhebt, so daß die eigentliche
Blattentnahme ohne kassettenseitige Reibung erfolgen kann. Dadurch wird in
ebenso vorteilhafter Weise erreicht, daß der Blattstapel ständig
federbeaufschlagt an einem Gegenlager - Innenseite der Abdeckung oder
Blattentnahmevorrichtung - anliegt und somit immer gegen Verschieben oder
Herausfallen gesichert ist.
-
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung und den
Unteransprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer
Dartellung in der
-
Fig. 1 eine Vorratskassette in einer Schrägansicht von der Seite
gesehen;
-
Fig. 2 die Vorratskassette gemäß Fig. 1 in einem Längsschnitt;
-
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Vorratskassette gemäß Fig. 2 in
einer Teilansicht mit einem Schnitt durch eine
Seitenwandung, in der Blattentnahmestellung;
-
Fig. 4 die Vorratskassette gemäß Fig. 3 mit eingelegtem, an der
Abdeckung anliegendem Blattstapel;
-
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Vorratskassette mit einer
anderen Gestaltung des Deckels im Blattentnahmebereich, in einer
Teilansicht im Schnitt;
-
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Vorratskassette im
Längsschnitt;
-
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer Vorratskassette mit geöffneter,
schwenkbarer Abdeckung im Längsschnitt;
-
Fig. 8 die Vorratskassette gemäß Fig. 7 in der Betriebslage;
-
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer Vorratskassette mit geöffneter
Abdeckung im Längsschnitt;
-
Fig. 10 die Vorratskassette gemäß Fig. 9 in der Betriebslage;
-
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel einer Vorratskassette mit
selbsttätiger Andruckplattensteuerung im Längsschnitt;
-
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel einer Vorratskassette mit
kassetteninterner Andruckplattensteuerung im Längsschnitt und
-
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorratskassette mit
kassetteninterner Andruckplattensteuerung im Längsschnitt.
-
Die erfindungsgemäße Vorratskassette 1, im folgenden kurz Kassette
bezeichnet, ist zur Verwendung in einem nicht dargestellten
elektrophotographischen Kopiergerät bekannter Art vorgesehen. Kopiergeräteseitig
sind in die Kassette 1 eingreifende, nicht. näher dargestellte
Blattvereinzelungsmittel vorgesehen, welche sicherstellen, daß immer nur ein Blatt aus
der Kassette 1 ausgefördert wird. Die Blattvereinzelungsmittel sind nicht
Gegenstand der Erfindung und werden deshalb nur in Form einer
drehbaren Rolle 9 angedeutet, welche die Blätter mittels Reibung vereinzelt.
Diese geräteseitig angeordnete Rolle 9 ist ortsfest drehbar gelagert und
wird in Pfeilrichtung angetrieben (siehe Fig. 3).
-
Die Kassette 1 gemäß Fig. 1 und 2 weist ein Unterteil 2 und einen Deckel
3 auf. Das Unterteil 2 ist als rechteckiger Behälter ausgebildet, der von
oben frei zugänglich ist. In dem Unterteil 2 befindet sich eine um ein
Lager 5 schwenkbar gelagerte Andruckplatte 4, die von einer Feder 10
beaufschlagt wird. An der Andruckplatte 4 sind Formatbegrenzer 6 und 7
angeordnet, die durch nicht dargestellte Mittel auf unterschiedliche
Papierformate einstellbar sind. Mindestens einer der Formatbegrenzer 6
und 7 ist außerdem mit nicht dargestellten Markierungen bekannter Art
für die zulässige Blattstapelhöhe versehen. Auf der Andruckplatte 4 ist
ein Kopierpapier-Vorratsstapel, im folgenden als Blattstapel 8 bezeichnet,
angeordnet.
-
Das Unterteil 2 wird bei eingelegtem Blattstapel 8 von einem Deckel 3
überdeckt, der einen zur Blattentnahme benötigten Bereich zum Eingriff
der angedeuteten kopiergeräteseitigen Rolle 9 freiläßt. Der Deckel 3 ist in
Pfeilrichtung "A" auf das Unterteil 2 aufschlebbar, derart, daß er wie in
Fig. 1 auf der rechten Seite strichpunktiert angedeutet ist, auf das
Unterteil 2 aufgelegt und dann in Pfeilrichtung "A" aufgeschoben wird.
Dabei laufen an beiden Längsseiten des Deckels 3 angebrachte Vorsprunge
3c in entsprechend ausgebildete Nuten 2b an den Seitenwänden 2a des
Unterteils 2 ein. Ebenfalls beidseitig angeordnete Schrägflächen 3b am
Deckel 3 untergreifen an den Seitenwänden 2a angeordnete Vorsprünge
2g. Die Nuten 2b weisen federelastische Rastnasen 2c auf, wobei die
Vorsprünge 3c bei aufgeschobenem Deckel 3 gemäß Fig. 1 zwischen den
Nutenden 2d und den Rastnasen 2c lagegenau fixiert sind. Zur Erleichterung
des Deckelaufschiebens ist dieser an seiner Oberseite mit angerauhten
Griffflächen 3a versehen. Falls der Deckel 3 fehlerhaft an das Unterteil 2
angesetzt wird, derart, daß nur die Schrägflächen 3b und die Vorsprünge
2g in Eingriff kommen, die Vorsprünge 3c und die Nuten 2b aber nicht,
so kann der Deckel 3 ohne Beschädigung leicht wieder abgenommen
werden. Die Schrägflächen 3b lassen dabei auch ein Hochschwenken des
Deckels 3 um die Vorsprünge 2g des Unterteils 2 ohne Verklemmen oder
Beschädigen zu.
-
Die Unterseite des Deckels 3 weist an seinem dem Blattentnahmebereich
zugewandten Ende eine Andrückzone 3d auf, an der die Oberseite des
Blattstapels 8 federbeaufschlagt anliegt, solange die Kassette 1 nicht an
das Kopiergerät angesetzt ist. Die Andruckzone 3d erstreckt sich
durchgehend oder absatzweise erhaben ausgebildet über die ganze Innenseite
der Deckelbreite, so daß sich der Blattstapel 8 über seine ganze Breite
gleichmäßig und gerade an der Deckelinnenseite abstützen kann Die
Andruckzone 3d des auf die Kassette 1 aufgeschobenen Deckels 3 ist wie
aus der in Fig. 2 dargestellten Betriebslage der Kassette 1 hervorgeht in
einer um einen Betrag X über der Unterseite der geräteseitigen,
ortsfesten Rolle 9 liegenden Ebene angeordnet. Durch diese Maßnahme wird
der erfindungsgemäße Vorteil erreicht, daß der Blattstapel 8, solange er
nicht von der Rolle 9 niedergedrückt wird, an der Andruckzone 3d des
Deckels 3 federbeaufschlagt anliegt.
-
Diese federbeaufschlagte Anlage des Blattstapels 8 an der Andruckzone 3d
des Deckels 3 erlaubt es, die Kassette 1 in eine Schräglage beispielsweise
gemäß der strichpunktiert angedeuteten Lage in Fig. 2 zu bringen, ohne
daß einzelne oder mehrere der oberen Blätter aus dem offenen
Blattentnahmebereich der Kassette 1 herausrutschen können.
-
Die Kassette 1 wird an dem nicht dargestellten Kopiergerät so positioniert,
daß der eingelegte Blattstapel 8 von der ortsfesten Rolle 9 um einen in
der Fig. 2 ersichtlichen Betrag X nach unten gedrückt und damit von der
Andruckzone 3d wegbewegt wird. Dadurch ist in der Betriebslage der
Kassette eine funktionsgerechte, federbeaufschlagte Anlage des
Blattstapels 8 an der Rolle 9 gewährleistet, in der eine Blattentnahme ohne
kassettenseitige Reibung erfolgen kann.
-
Die Handhabung der Kassette 1 erfolgt folgendermaßen:
-
Zum Einlegen eines Blattstapels 8 in die aus dem Kopiergerät
herausgenommene Kassette 1 wird der Deckel 3 entgegen der Pfeilrichtung "A"
vom Unterteil 2 abgezogen. In das offene Unterteil 2 wird dann der
Blattstapel 8 eingelegt. Da das Unterteil 2 nach oben vollständig offen ist,
kann der Blattstapel 8 leicht und fehlerfrei auf die Andruckplatte 4 und
zwischen die Formatbegrenzer 6 und 7 eingelegt werden. Der eingelegte
Blattstapel 8 wird mit einer Hand nach unten gedrückt und mit der
anderen Hand wird der Deckel 3 in Pfeilrichtung "A" aufgeschoben. Noch
während des Aufschiebens des Deckels 3 kann der Druck auf den Blattstapel
8 weggenommen werden. Die Andruckzone 3d des Deckels 3 gleitet bis zum
Erreichen der Deckel-Raststellung auf der Stapeloberfläche entlang, wobei
der Formatbegrenzer 6 als Gegenlager für den Blattstapel 8 dient, so daß
dessen Lager während des Deckelaufschiebens nicht verändert wird.
-
Die geschlossene Kassette 1 kann dann all das Kopiergerät angesetzt
werden. Die Kassette 1 wird hierzu in einer aus der Fig. 2 ersichtlichen
Schräglage, die beispielsweise 30º betragen kann, in eine
kopiergeräteseitige Führung (nicht dargestellt) in Pfeilrichtung "B" eingeführt und dort
in Pfeilrichtung "C" nach unten in die Betriebslage geschwenkt. Bei der
Ansetzbewegung gelangt zunächst der offene Entnahmebereich der Kassette
1 unter die Rolle 9. Beim anschließenden Schwenken der Kassette 1 in
Pfeilrichtung "C" wird dann der vordere Bereich des Blattstapels 8 an die
ortsfeste, antreibbare Rolle 9 angelegt und von dieser in der bereits
beschriebenen Weise um einen Betrag X etwas nach unten gedrückt, wobei
sich der Blattstapel 8 von der Andruckzone 3d des Deckels 3 löst. Die
Oberseite des Blattstapels 8 liegt in der nun erreichten Betriebslage der
Kassette 1 nur noch an der Rolle 9 an, so daß eine ungehinderte
Blattentnahme über eine an der Stirnwand 2e des Unterteils 2 vorgesehene
Aussparung 2f heraus erfolgen kann.
-
Wenn die Kassette 1 vom Kopiergerät abgenommen werden soll, so ist
zunächst eine Schwenkbewegung entgegen der Pfeilrichtung "C"
vorzunehmen, wonach die Kassette 1 entgegen der Pfeilrichtung "B" herausgezogen
wird. Wenn sich in der abzunehmenden Kassette 1 noch Blätter befinden,
dann wälzt sich die Rolle 9 rückwärts drehend auf der Stapeloberfläche
ab,
solange die Rolle 9 und der Stapel 8 in Eingriff miteinander stehen,
wodurch auch in dieser Phase ein Herausrutschen von Blättern verhindert
wird. Sobald die Rolle 9 außer Eingriff kommt, liegt der Blattstapel 8
wieder federbeaufschlagt an der Andrückzone 3d des Deckels 3 an und ist
dann dort gegen Herausrutschen gesichert.
-
Anhand der Fig. 1 und 2 wurden die prinzipiellen Merkmale zur
Verhinderung des Herausrutschens von Blättern bei einer Schräglage der Kassette
1 beschrieben.
-
Eine weitere Verbesserung der Handhabung der Kassette 1 kann dadurch
erreicht werden, daß die Andruckplatte 4 beim Einlegen des Blattstapels 8
in ihrer unteren Lage verriegelt wird und deren Freigabe zum Hochfedern
durch die in die Schließlage gebrachte Abdeckung selbsttätig erfolgt.
-
Anhand der Fig. 3 und 4 wird ein Ausführungsbeispiel mit einer
derartigen Andruckplatten-Verriegelungs- bzw. Freigabevorrichtung beschrieben,
wobei die gleichbleibenden Teile der Kassette 1 gemäß Fig. 1 und 2 mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind.
-
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, ist an den gegenüberliegenden
Seitenwänden 2a des Unterteils 2 jeweils eine Klinke 2h angeformt, die einen
durch Materialverjüngung erzielten, federelastischen Bereich 2i aufweist.
Die Klinke 2h ist dem freien Ende der Andruckplatte 4 zugeordnet. An
der Klinke 2h befindet sich eine Rastnase 2k, die einem in den
Wirkungsbereich der Rastnase 2k ragenden Lappen 4a der Andruckplatte 4
zugednet ist. Die Federwirkung der Klinke 2h wird durch eine zwischen der
Klinke 2h und der Seitenwand 2a eingelegte Blattfeder 11 unterstützt. An
der Klinke 2h sind in den Schiebeweg des Deckels 3 ragende Arme 2j
angeformt.
-
Der Deckel 3 ist mit nach unten vorstehenden Rampen 3e versehen, die
den Armen 2j der Klinken 2h zugeordnet sind, wobei die Rampen 3e in
bezug auf die Aufschieberichtung "A" am hinteren Endbereich des Deckels
3 angeordnet sind.
-
Das Einlegen eines Blattstapels 8 erfolgt bei dieser Ausführung der
Kassette 1 derart, daß der Blattstapel 8 bei abgenommenem Deckel 3 auf die
Andruckplatte 4 aufgelegt und von Hand nach unten gedrückt wird. In
der unteren Stellung rastet die Andruckplatte 4 mit ihren Lappen 4a an
den Rastnasen 2k der Klinken 2h ein, wie es in der Fig. 4 strichpunktiert
angedeutet ist.
-
Selbstverständlich kann der Ladevorgang auch so vorgenommen werden,
daß zuerst die Andruckplatte 4 nach unten in die Raststellung gedrückt
und dann der Blattstapel 8 eingelegt wird.
-
Dadurch, daß die Andruckplatte 4 in der unteren Lage verriegelt wird,
verbleibt der Blattstapel 8 in seiner unteren, abgesenkten Einlegestellung,
so daß der Benutzer beide Hände frei hat zum Aufschieben des Deckels 3.
-
Nun wird der Deckel 3 wie bereits zu Fig. 1 und 2 beschrieben in
Pfeilrichtung "A" auf das Unterteil 2 aufgeschoben. Am Ende dieser
Aufschiebbewegung stoßen die Rampen 3e des Deckels 3 gegen die Arme 2j
der Klinken 2h und drücken diese in Pfeilrichtung "D" nach unten. Dabei
geben die Rastnasen 2k der Klinken 2h die Lappen 4a frei, so daß die
Andruckplatte 4 mit dem Blattstapel 8 unter Wirkung der Feder 10 nach
oben schwenken kann, bis die Oberseite des Blattstapels 8 an der
Andruckzone 3d des Deckels 3 federbeaufschlagt anliegt (siehe Fig. 4).
-
Wie die Fig. 3 zeigt, sind die Rampen 3e des Deckels 3 und die Arme 2j
der Klinken 2h zur Erleichterung des Aufschiebens mit Schrägflächen
versehen. Aus der Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß die Rampen 3e am Deckel
3 so lang ausgebildet sind, daß die Klinken 2h bei aufgeschobenem Deckel
3 dauernd in der niedergedrückten Stellung verbleiben, so daß die
Rastnasen 2k ständig außerhalb des Schwenkweges der Lappen 4a verbleiben.
Damit ist sichergestellt, daß die freigegebene Andruckplatte 4 bei
aufgeschobenem Deckel 3 nicht wieder an den Klinken 2k einrasten und diese
blockieren kann. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn in die Kassette
1 ein zu hoher Blattstapel eingelegt wird oder wenn bei der Handhabung
einer geladenen Kassette 1, deren Andruckplatte 4 durch versehentliches
Niederdrücken des im Blattentnahmebereich freiliegenden Blattstapels 8
wieder in den eigentlichen Verriegelungsbereich bewegt wird. In beiden
Fällen würde ein Verriegein der Andruckplatte 4 bei geschlossener
Kassette 1 ein Herausfallen der Blätter durch fehlenden Andruck und damit
eine Funktionsstörung bewirken.
-
Die Andruckplatte 4 weist an ihrem freien Ende einen leicht abgewinkelten
Endbereich auf, der, wie es insbesondere die Fig. 3 zeigt, die
Blattstapeloberseite im Blattentnahmebereich etwa parallel zur Blattabzugsrichtung
ausrichtet und außerdem den Blattstapel 8 etwas auffächert.
-
Wenn die Kassette 1 beladen und geschlossen ist, wird sie in der zu Fig.
2 beschriebenen Weise an das Kopiergerät angesetzt, wobei die Rolle 9 an
der Stapeloberseite angreifend den Stapel 8 etwas nach unten drückt und
dabei von der Andruckzone 3d des Deckels 3 abhebt.
-
Abweichend von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
weitere Ausgestaltungen der Kassette möglich, die im folgenden
beschrieben werden. In bezug auf die erfindungsgemäßen Vorteile der Mittel zum
kassettenseitigen Festhalten des Blattstapels 8 gegen Verschieben oder
Herausrutschen und dem Zusammenwirken mit der
Blattvereinzelungsvorrichtung (Rolle 9) sind alle folgenden Ausführungsbeispiele gleichartig.
Zwecks Vereinfachung beschränken sich die weiteren Ausführungsbeispiele
deshalb auf die Merkmale, die vom bisher beschriebenen abweichen.
-
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 unterscheidet sich gegenüber der
in Fig. 4 dargestellten Ausführung im wesentlichen darin, daß der Deckel
5 im Blattentnahmebereich bis an die vordere Stirnwand 2e des Unterteils
2 reicht und mit zur Stirnwand 2e hin offenen Schlitzen (nicht dargestellt)
für den Eingriff der Blattvereinzelungsmittel (Rolle 9) versehen ist. Die
Andruckzone 3d ist in diesem Falle wie aus Fig. 5 ersichtlich unmittelbar
am vorderen Ende des Blattstapels 8 angeordnet.
-
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 wird ein Schiebedeckel 12 in einer
anderen, der Pfeilrichtung "E" auf das Unterteil 2 einer Kassette 15
aufgeschoben. Das Unterteil 2 ist wiederum mit federelastischen Elinken 13
zum Verriegeln der Andruckplatte 4 versehen. Der Deckel 12 weist an
Seitenteilen 12 angeordnete Vorsprünge 12b auf, die den Klinken 13
zugeordnet sind und ist mit trichterförmigen Aussparungen 12c versehen, die zum
Fixieren des Deckels 12 an am Unterteil 2 angeordneten Vorsprüngen 14
dienen.
-
Nachdem bei abgenommenem Deckel 12 ein Blattstapel 8 aufgelegt und
durch Niederdrücken von Hand die Andruckplatte 4 an den Klinken 13
eingerastet ist, wird der Deckel 12 in Pfeilrichtung "E" auf das Unterteil
2 aufgeschoben. Am Ende der Aufschlebebewegung wird der Deckel 12
durch Einlaufen der Vorsprünge 14 in die trichterförmige Aussparung 12c
fixiert und die Vorsprünge 12b stoßen gegen die federelastischen Klinken
13 so daß diese in Pfeilrichtung "F" zur Seite gedrückt werden. Dadurch
wird die Andruckplatte 4 freigegeben, so daß der Blattstapel 8 unter
Wirkung der Feder 10 hochschwenken kann, bis er an der Andruckzone 12d
des Deckels 12 federbeaufschagt anliegt und dort gegen Herausrutschen
gesichert ist. Beim Einsetzen der Kassette 15 in ein Kopiergerät wird der
Blattstapel 8 wie vorstehend bereits beschrieben durch die Rolle 9 wieder
etwas nach unten gedrückt, so daß er nicht mehr an der Andruckzone 12d
anhegt.
-
In den folgenden Ausführungsbeispielen werden Kassetten beschrieben,
deren Abdeckung am Unterteil der Kassette schwenkbar angelenkt sind.
-
Gemäß Fig. 7 und 8 weist eine Kassette 16 eine Abdeckung 17 auf, die an
dem Unterteil 2 um ein Lager 18 schwenkbar gelagert ist. Die Abdeckung
17 wird an ihrem freien Ende 17d erfaßt und mit Rastvorsprüngen 17b in
beidseitig des Unterteils 2 angeordnete Rastvertiefungen 2n in bzw. außer
Eingriff gebracht. Die Abdeckung 17 ist mit Aussparungen 17a für den
Eingriff der Rollen 9 versehen. Am anderen Ende der Abdeckung 17 ist
ein zur Schwenkbegrenzung dienender, kurzer Stützarm 17c vorgesehen,
der bei geöffneter Abdeckung 17 an einer Stufe 2m der Stirnwand 2e des
Unterteils 2 anliegt. An der Stirnwand 2e sind über den Schwenkweg des
Stützarmes 17c vorstehende Wandungen 2l angeordnet, zwischen denen der
Stützarm 17c gegen eine Beschädigung geschätzt angeordnet ist.
-
Bei aufgeschwenkter Abdeckung 17 wird durch Auflegen eines Blattstapels
8 auf die Andruckplatte 4 und Niederdrücken von Hand der Blattstapel 8
in das Unterteil 2 abgesenkt. Dann wird mit der anderen Hand die
Abdekkung 17 in Pfeilrichtung "G" an das Unterteil 2 angeschwenkt und durch
Niederdrücken an den Rastmitteln 2n, 17b am Unterteil 2 verrastet. Beim
Loslassen des Blattstapels 8 schwenkt dieser nach oben und legt sich
unter der Wirkung der Feder 10 an die Andruckzone 17e der Abdeckung
17 an. In der in Fig. 8 dargestellten Betriebslage der Kassette 15 wird
der Blattstapel 8 von den Rollen 9 nach unten gedrückt, so daß die
Blätter durch einen Schlitz 20 in der Stirnwand 2d des Unterteils 2 aus der
Kassette 16 herausgefördert werden können.
-
In dem folgenden Ausführüngsbeispiel nach Fig. 9 und 10 sind an dem
Unterteil 2 einer Kassette 19 ebenfalls federelastische Klinken 21 zum
Verrasten der niedergedrückten Andruckplatte 4 angeordnet. Beim
Anschwenken der um ein Lager 22 schwenkbaren Abdeckung 20 in Pfeilrichtung "G"
stoßen an dieser angeordnete Vorsprünge 20a gegen die Klinken 21 (siehe
Fig. 10) und schwenken diese zur Seite, so daß die Andruckplatte 4
freigegeben wird. Die Abdeckung 20 rastet in der angeschwenkten Stellung in
Rastvertiefungen 2n am Unterteil 2 ein. Der hochschwenkende Blattstapel
8 liegt auch hier federbeaufschlagt und gegen Herausrutschen gesichert
an der Andruckzone 20c der Abdeckung 20 an.
-
Bei den nun folgenden Ausführungsbeispielen ist ein Niederdrücken des
Blattstapels von Hand nicht mehr erforderlich.
-
Um dies zu erreichen, weist eine Kassette 23 gemäß Fig. 10 eine
Andruckplatte 4 auf, die mit beidseitig aus dem Unterteil 2 herausragenden Armen
4b mit Schrägflächen 4c versehen ist. Diese Arme 4b, 4c wirken mit
kopiergeräteseitig ortsfest angeordneten Rampen 25 (strichpunktiert
angedeutet) derart zusammen, daß sie beim Herausziehen der Kassette 23 in
Pfeilrichtung "H" aus dem nicht dargestellten Kopiergerät (siehe
strichpunktierte Darstellung) mit ihren Schrägflächen 4c an der Rampe 25 in
Pfeilrichtung "K" entlanggleiten. Dabei wird die Andruckplatte 4 nach
unten gedrückt, bis sie an federelastischen Klinken 26 am Unterteil 2
einrastet. Nachdem die Kassette 23 vom Kopiergerät entnommen wurde, wird
bei hochgeschwenkter Abdeckung 24 der Blattstapel 8 auf die in ihrer
untersten Stellung befindliche Andruckplatte 4 aufgelegt, wie es in Fig.
11 dargestellt ist.
-
Danach erfolgt das Anschwenken der Abdeckung 24 in Pfeirrichtung "G".
Dabei stoßen Vorsprünge 24b, die an Armen 24a der Abdeckung 24
angeformt sind, gegen die federelastischen Klinken 26 und verschwenken diese
so, daß die Andruckplatte 4 freigegeben wird. Die Abdeckung 24 rastet
mit Rastvorsprüngen 24c an entsprechenden Ausnehmungen des Unterteils
2 ein. Die freigegebene Andruckplatte 4 legt den Blattstapel 8, wie zu den
vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, unter der Wirkung der
Feder 10 an eine Andruckzone (nicht dargestellt) der Abdeckung 24 an.
Die kopiergeräteseitige Rampe 25 behindert das anschließende Einsetzen
der Kassette 23 in das Kopiergerät nicht, da die herausragenden Arme 4b
der Andruckplatte 4 unter der Rampe 25 vorbeigeführt werden.
-
Bei dem nächsten Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 wird die
Andruckplattensteuerung ausschließlich durch die Bewegung der Abdeckung
vorgenommen.
-
Hierzu sind in einer Kassette 27 an den Seitenwänden des Unterteils 2 an
Zapfen 30 beidseitig gelagerte Schenkelfedern 29 angeordnet, die jeweils
mit einer Abwinkelung 29b die Andruckplatte 4 untergreifen. Ein Arm 29a
des anderen Schenkels der Schenkelfeder 29 ist im Bewegungsweg eines
Vorsprungs 28b angeordnet, der an einem Arm 28a einer schwenkbar
gelagerten Abdeckung 28 angeformt ist. Wie in Fig. 12 dargestellt, liegen die
Schenkelfedern 29 (nur eine dargestellt) bei aufgeschwenkter Abdeckung
28 ohne Vorspannung mit ihren Abwinkelungen 29b unter der durch
Eigengewicht abgesenkten AndruckpIatte 4. Nach dem Einlegen des
Blattstapels 8 in das Unterteil 2 wird die Abdeckung 28 in Pfeilrichtung "G"
angeschwenkt. Dabei stoßen die Vorsprünge 28b gegen die Arme 29a der
Schenkelfeder 29 und spannen diese vor. Bei angechwenkter und
verrasteter Abdeckung 28 befindet sich der Arm 29a der Schenkelfeder 29 in der
strichpunktierten Stellung. Die hierdurch erzielte Vorspannung der
Schenkelfeder 29 hat die Andruckplatte 4 in die strichpunktierte Lage
angehoben, so daß der Blattstapel 8 an der nicht dargestellten Andruckzone an
der Innenfläche der Abdeckung 28 federbeaufschlagt anliegt und gegen
Herausfallen gesichert ist.
-
Anhand der Fig. 13 wird eine andere Kassette 31 beschrieben, deren
federbeaufschlagte Andruckplatte 4 beim Aufschwenken eines Deckels 32 in
eine untere Ladeposition gedrückt wird. Hierzu ist der um ein Lager 33
schwenkbar am Unterteil 2 angelenkte Deckel 32 mit Steuerarmen 32b
versehen, die beim Öffnen des Deckels 32 einen strichpunktiert angedeuteten
Schwenkweg zurücklegen. In diesen Schwenkweg ragen jeweils ein erster
Vorsprung 35a eines an einer Seitenwand des Unterteils 2 um ein Lager 34
bewegbaren zweiarmigen Steuerhebels 35. Es sind zwei gegenüberliegende
Steuerhebel 35 vorgesehen, von denen einer dargestellt ist. Ein zweiter
Vorsprung 35b des Steuerhebels 35 übergreift die um ein Lager 5
schwenkbare Andruckplatte 4. An das Unterteil 2 sind beidseitig der
Andruckplatte 4 angeordnete federelastische Klinken 36 angeformt, die in
den Schwenkweg des Deckels 32 ragende Betätigungsarme 36a aufweisen.
-
Beim Öffnen des Deckels 32 in Pfeilrichtung "L" schwenken die Steuerarme
32b im Gegenuhrzeigersinn nach oben, stoßen gegen die ersten Vorsprünge
35a und drehen die Steuerhebel 35 im Uhrzeigersinn. Dabei drücken die
zweiten Vorsprünge 35b der Steuerhebel 35 die Andruckplatte 4 entgegen
der Kraft der Feder 10 nach unten. In der unteren, strichpunktiert
dargestellten Ladeposition verrastet die Andruckplatte 4 an den
federelastischen Klinken 36. Nach dem Einlegen des Blattstapels 8 wird der Deckel
32 wieder geschlossen.
-
Während der Schließbewegung des Deckels 32 verbleibt die weiterhin
verriegelte Andruckplatte 4 in der unteren Ladeposition. Erst unmittelbar vor
dem Erreichen der Schließstellung des Deckels 32 stößt dieser gegen die
Arme 36a der federelastischen Klinken 36 und bewegt die Klinken 36 in
Pfeilrichtung "M". Dabei wird die Andruckplatte 4 freigegeben, welche mit
dem Blattstapel 8 unter Wirkung der Feder 10 nach oben schwenkt, bis
der Blattstapel 8 an der Andruckzone an der Innenseite des Deckels
federbeaufschlagt anliegt und dadurch gegen Herausrutschen gesichert
ist. Die nicht dargestellte Andruckzone und Aussparungen 32a am Deckel
32 für den Durchtritt der Rollen 9 und die Verriegelungsmittel des
Deckels 32 sind entsprechend den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen ausgestaltet.
-
Die Abdeckungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele können
entweder als Teilabdeckung oder wenn ein Staubschutz gewünscht wird auch
als vollständig das Unterteil 2 überdeckender Deckel oder Schieber
ausgebildet sein.
-
Im Falle einer Ausbildung als Teilabdeckung kann diese abweichend von
den dargestellten Ausführungsbeispielen auch als von oben auf das
Unterteil 2 aufsteckbare Klemmleiste ausgebildet sein. Eine solche Klemmleiste
wird an der für die Blattstapel-Abstützung erforderlichen Stelle an
entsprechend ausgebildete Führungs- und Rastmittel des Unterteils 4
angesetzt und eingerastet.
-
Wenn für größere Blattformate die Größe der Vorratskassette einen
unhandlich großen Deckel oder Schieber erforderlich macht, könnte auch
eine zweiteilige Abdeckung vorgesehen werden (nicht dargestellt), von der
der zweite Teil in bezug auf die erfindungsgemäßen Merkmale keine
Funktion ausführt.