DE3806976A1 - Papierzufuehreinrichtung fuer einen drucker - Google Patents

Papierzufuehreinrichtung fuer einen drucker

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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierzuführeinrichtung zum Zu­ führen von Einzelblattpapier zu einem Drucker wie einem Se­ rienpunktdrucker, einem Drucker für elektrofotografische Aufzeichnung und für Faksimiledrucker.
Zum Zuführen von Einzelblättern zu einem Drucker ist es üb­ lich, die Einzelblätter in einer Papierkassette zu stapeln, die am Drucker so befestigt ist, daß die Einzelblätter dem Drucker automatisch zuführbar sind.
Im Drucker ist ein Kasettenaufnehmer vorgesehen, der die Papierkassette herausnehmbar aufnimmt. Dem Kassettenauf­ nehmer ist eine Einzugrolle zugeordnet, um jeweils das oberste der in der Papierkassette befindlichen Einzel­ blätter einzuziehen. Der Papierkassette ist ferner eine Andruckplatte zugeordnet, um den Papierstapel nach oben gegen die Einzugrolle zu drücken.
Um das Einlegen der Einzelblätter und das Einsetzen der Pa­ pierkassette in den Drucker zu erleichtern, ist es erfor­ derlich, daß die Andruckplatte in der Papierkassette am Bo­ den der Kassette aufgrund der Schwerkraft stabil angeordnet ist, wenn die Kassette aus dem Drucker entfernt ist. Wird sie in den Drucker eingesetzt, dann ist es erforderlich, daß der Papierstapel mittels Federkraft nach oben springt.
Bei den bekannten Einrichtungen, die diese Forderungen er­ füllen, wird nach dem Einsetzen der Papierkassette von Rand ein beweglicher Hebel betätigt, so daß die Andruckplatte nach oben springt. Bei einer anderen bekannten Einrichtung bewegt sich die Andruckplatte allmählich nach oben, wenn die Papierkassette in den Drucker eingesetzt wird. Bei der erstgenannten Konstruktion ist es erforderlich, durch er­ neute Betätigung des Hebels die Andruckplatte abzusenken, wenn die Kassette herausgenommen wird, so daß die Bedienung zum Einsetzen und Herausnehmen der Kassette umständlich ist. Bei der anderen Konstruktion besteht die Gefahr, daß die Einzelblätter dazu neigen, sich zu verschieben, weil sie während der Bewegung der Kassette, wenn diese in den Drucker eingesetzt oder aus ihm entnommen wird, mit der Einzugwalze in Berührung kommen. Die Folge ist, daß die Einzelblätter nicht mehr richtig zugeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Papierzuführeinrichtung verfügbar zu machen, die einfach eingesetzt und entfernt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß hierbei Papierblätter gegenseitig verschoben werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Papierzuführ­ einrichtung gemäß dem Patentanspruch gelöst.
Wenn die Papierkassette in den Kassettenaufnehmer einge­ setzt wird, wird die Andruckstange derart in Eingriff mit einer Nockenfläche eines Sperrnockens gebracht, daß die Aufwärtsbewegung der Andruckstange behindert wird, und diese Behinderung wird gelöst, wenn die Andruckstange die Nockenfläche passiert hat.
Wird die Papierkassette aus dem Kassettenaufnehmer heraus­ bewegt, dann wird die Andruckstange mittels einer Seiten­ fläche des Sperrnockens nach unten gedrückt.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel anhand von 4 Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht in einem Zustand, bei dem die Papierkassette aus dem Kasettenaufnehmer entfernt ist;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt einer Papierkassette;
Fig. 3 die Beziehung zwischen einem Sperrnocken und einer Andruckstange; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht zur Erläuterung des Zustandes, bei dem die Papierkassette in den Papier­ behälter eingesetzt ist.
Im folgenden wird der Grundaufbau des Druckers beschrieben.
Gemäß Fig. 1 ist mittels Führungsstangen 1 und 2, die durch zwei nicht dargestellte Seitenplatten getragen werden, ein Wagen 3 beweglich gelagert. Auf dem Wagen ist ein Druckkopf 4 befestigt. In dem dem Druckkopf 4 gegenüberliegenden Be­ reich ist eine Schreibwalze 5 angeordnet, die durch einen ebenfalls nicht dargestellten Papierzuführmotor angetrieben wird. Eine Reibrolle 6 befindet sich in Kontakt mit der Schreibwalze. Die Reibrolle 6 ist mittels eines bewegbaren Hebels 8 an einer Welle 7 angelenkt und durch die Fe­ derkraft einer Feder 9 in federndem Kontakt zur Schreib­ walze 5 positioniert. Oberhalb des vorderen Endes des Druckkopfes 6 sind eine Papierantriebsrolle 10 und eine Andruckrolle 11, die mit der Papierantriebsrolle in Kontakt steht und der Bewegung dieser Rolle folgt, angeordnet. Die beiden Rollen werden beim Einzug des Papiers durch den ge­ nannten Papierzuführmotor synchron zur Schreibwalze 5 ange­ trieben, wenn das Papier eingeführt wird. Unterhalb der Schreibwalze 5 sind Papierführungen 12, 13 und 14 vorgese­ hen.
Es wird nun der unterhalb der Papierführung 13 angeordnete Kassettenaufnehmer 15 beschrieben.
In dem Kassettenaufnehmer 15 liegen in einem vorgegebenen Abstand zwei Seitenplatten 16 einander gegenüber, von denen nur eine dargestellt ist, beide im wesentlichen jedoch sym­ metrisch ausgebildet sind. Ein weiter unten zu beschreiben­ der Raum, in den die Papierkassette eingesetzt wird, wird durch die beiden Seitenplatten 16 sowie Platten 17, 18 und 19 gebildet, die oben, unten bzw. im vorderen Bereich des Kassettenaufnehmers liegen. Mit den Platten 17, 18 bzw. 19 sind Papierführungen 17 a, 18 a bzw. 19 a einstückig ausgebil­ det. Die Bezugszeichen 20 und 21 repräsentieren Andruckrollen, die jeweils so angeordnet sind, daß sie angetrieben werden, wenn, wie später beschrieben, die Papierbögen aus der Papierkassette abgezogen werden. Der untere Bereich der Andruckrolle 20 dringt über eine nicht dargestellte Öffnung zur Innenseite der Platte 17 vor. Ein um eine Achse 22 bewegliches Teil 23 ist hinter der Platte 19 vorgesehen. Auf der oberen Seite des beweglichen Teils 23 sind Plastikführungen 24 mit einer glatten Oberseite und Belastungsteile 25 aus einem Material mit einem großen Rei­ bungskoeffizienten, wie Gummi, befestigt. Zwei Paare der Plastikführungen 24 und der Belastungsteile 25 sind von der Seite aus gesehen in einem vorgegebenen Abstand angebracht.
Eine Andruckrolle 21 befindet sich in einer Zwischenposi­ tion zwischen diesen Paaren.
Im hinteren Bereich der Seitenplatten 16 ist in jeder der Innenflächen eine Festhaltenut 16 a vorgesehen. Ein sektorförmiger Sperrnocken 26 ist drehbar auf einer Achse 27 innerhalb des vorderen durch die Seitenplatten 16 gebil­ deten vorderen Bereiches gelagert. Der Sperrnocken 26 hängt üblicherweise, wie dargestellt, aufgrund seines Eigenge­ wichtes nach unten. Über die äußere Fläche des Sperrnockens 26 ist ein Vorsprung 26 a angeformt. Dieser steht mit einer in der Innenfläche der Seitenplatte 16 vorgesehenen Nut 16 b in Eingriff. Aufgrund dieses Eingriffs ist die Bewegung des Sperrnockens in Kassetteneinsetzrichtung, d.h. in der Zeichnung nach rechts, begrenzt, während die Bewegung in umgekehrter Richtung, d.h. in Kassettenauszugrichtung, mög­ lich ist. Diese Begrenzung kann jedoch auch durch eine an­ dere Konstruktion verwirklicht werden, bei der zum Beispiel ein Stift oder ein Vorsprung, der gegen die rechte Seiten­ fläche des Sperrnockens 26 stößt, von der Innenfläche der Seitenplatte 16 vorspringt.
Es wird nun anhand der Fig. 1 und 2 die Papierkassette 28 beschrieben, die in den Kassettenaufnehmer 15 einsetzbar und von diesem entfernbar ist.
Die Papierkassette 28 ist derart ausgebildet, daß deren Vorderseite offen ist. Sie ist kastenförmig und kann Ein­ zelblätter P aufnehmen. Am Boden 28 a der Kassette 28 ist eine Andruckplatte 29 zur Aufnahme der eingebrachten Ein­ zelblätter P angeordnet. Ein Endabschnitt 29 a der Andruck­ platte 29 ist drehbar und gleitbar von einem Lager 28 b aufgenommen. Eine Andruckstange 30 befindet sich mit der unteren Fläche des vorderen Bereiches der Andruckplatte 29 in Kontakt. Die Andruckstange 30 wird bei dieser Ausfüh­ rungsform durch Klauen 29 b gehalten, die senkrecht an der Unterseite des vorderen Bereiches der Andruckplatte 29 nach unten angeformt sind. Die beiden Enden der Andruckstange 30 ragen über die Seitenflächen 28 c der Kassette hinaus, nach­ dem sie entsprechende Durchgangslöcher 28 d, die in den Seitenflächen 28 c der Kassette ausgebildet sind, durch­ drungen haben. An der Außenseite der Seitenfläche 28 c der Kassette ist jeweils ein beweglicher Hebel 31 an einer Achse 32 angelenkt. Die beiden Enden der Andruckstangen 30 stehen mit den entsprechenden Durchgangslöchern 31 b in den Armen 31 a der beweglichen Hebel 31 in Verbindung. Bolzen bzw. Festhalteglieder 33 a und 33 b von beweglichen Teilen 33 greifen verschiebbar in Führungsnuten 28 f und 28g ein, die in den Seitenwänden 28 e der Kassette in Kassetteneinsetz­ richtung ausgebildet sind. Der Bolzen 33 b steht um eine vorgegebene Länge über die Außenflächen der Seitenwände 28 e vor, wodurch ein Eingriff in Festhaltenuten 16 a ermöglicht wird, die in den entsprechenden Seitenplatten 16 des Kas­ settenaufnehmers 15 ausgebildet sind. Zwischen den Armen 31 c der beweglichen Hebel 31 und der beweglichen Teile 33 ist eine Feder 34 (Spannfeder) vorgesehen. Da die beweg­ lichen Teile 33 bei der Darstellung nach Fig. 1 bei aus dem Kassettenaufnehmer 15 herausgezogener Papierkassette 28 nach rechts verschoben sind, ist die Spannfeder nicht gedehnt, so daß auch kein Drehmoment auf die beweglichen Hebel 31 ausgeübt wird. Die Andruckplatte 29 liegt deshalb aufgrund ihres Eigengewichtes auf dem Boden 28 a auf, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Andruckplatte 29 liegt aufgrund ihres Eigengewichts auch auf dem Boden 28 a auf, falls sich in der Kassette kein Papierblatt P befindet.
Es wird nun die Arbeitsweise des Einsetzens der Papier­ kassette 28 in den Kassettenaufnehmer 15 beschrieben. Die Papierkassette 28, in die ein Stoß Einzelblätter P einge­ legt worden ist, wird wie in Fig. 1 durch einen Pfeil dar­ gestellt, nach rechts in den Kassettenaufnehmer 15 einge­ führt. Wenn der Bolzen 33 b des beweglichen Teiles 33 am Eingang der Festhaltenuten 16 a in den Seitenplatten 16 des Kassettenaufnehmers 15 angekommen ist, nimmt die Andruckstange 30 die in Fig. 3 mit A bezeichnete Position ein. Wenn der Bolzen 33 b der beweglichen Teile 33 mit den abgeschrägten Flächen des unteren Bereiches der Festhal­ tenuten 16 a in Berührung kommt, befindet sich die Andruck­ stange 30 in Position B von Fig. 3. Die Papierkassette 28 wird weiter eingeschoben. Gleichzeitig wird die Bewegung behindert, wenn der Bolzen 33 b des beweglichen Teiles 33 mit der abgeschrägten Fläche der Festhaltenut 16 a in Berührung kommt. Die Weiterbewegung des beweglichen Teils 33 wird verhindert, während die beweglichen Hebel 31 zusammen mit der Papierkassette 28 weiter eingeschoben werden. Die Folge ist, daß die Spannfedern 34 gedehnt werden, wenn die Kassette 28 weiter nach rechts geschoben wird, wodurch die Federkraft zunimmt. Demzufolge wird auf die beweglichen Hebel 31 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn ausgeübt und die Andruckstangen 30 nach oben gedrückt. Die Andruckstangen 30 werden in diesem Zustand jedoch nur geringfügig nach oben geschoben und in Kontakt mit der Nockenfläche 26 b des Sperrnockens 26 gebracht und dann vom Punkt C der Fig. 3 längs der Nockenoberfläche 26 b zum Punkt D der Fig. 3 bewegt. D.h. die Federn 34 üben zwar eine ausreichende Federkraft aus, wenn die Papierkassette 28 eingesetzt wird, aber die Andruckstangen 30 werden durch die Nockenfläche 26 b des Sperrnockens 26 derart in ihrer Bewegung begrenzt, daß sie sich im wesentlichen horizontal bewegen.
Wenn die Papierkassette 21 in den Kassettenaufnehmer 15 so weit eingesetzt ist, daß sie eine vorgegebene Position ein­ nimmt, gleitet die Andruckstange 30 über die Nockenfläche 26 b des Sperrnockens 26 hinaus. Die Folge ist, daß die Be­ grenzung gelöst wird und die Andruckstange 30 schnell nach oben bewegt wird (siehe E in Fig. 3). Folglich wird die Andruckplatte 29, wie dies Fig. 4 zeigt, im Gegenuhrzeiger­ sinn geschwenkt, so daß das oberste Blatt P gegen die Andruckrolle 20 gedrückt wird. D.h. die Einzelblätter P werden gegen die Andruckrolle 20 nur dann gedrückt, wenn die Papierkassette 28 bis zu einer vorbestimmten Tiefe eingeschoben worden ist. In diesem Zustand steht ein an der Vorderseite der Papierkassette 28 ausgebildeter Vorsprung 28 j über das Durchgangsloch 19 b (siehe Fig. 4) vor, so daß das bewegliche Teil 23 aus der in Fig. 1 dargestellten Position in die in Fig. 4 dargestellte Position verschoben worden ist. Die Folge ist, daß das aus der Führung 24 und den Belastungsteilen 25 bestehende Paar über das Durch­ gangsloch 19 c in der Papierführung 19 a vorsteht. Wenn ein Einschnitt 28 h im hinteren Bereich der in Fig. 1 darge­ stellten Führungsnut 28 g bis zu der Position verschoben ist, bei der er der abgeschrägten Fläche der Festhaltenut 16 a gegenüberliegt, sind der Bolzen 33 a und 33 b der beweg­ lichen Teile bis zum linken Ende der Führungsnuten 28 f und 28 g verschoben worden. Durch den Einschnitt 28 h wird nun eine Aufwärtsbewegung des Bolzens 33 b ermöglicht, so daß dieser in eine Position gelangt, in der er gegen die linke Stirnfläche der Festhaltenut 16 a stößt. Demzufolge wird ein Lösen der Papierkassette 28 behindert.
Wenn bei dem in Fig. 4 dargestellten Zustand die Andruck­ rollen 20 und 21 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung gedreht werden, wird das oberste Blatt P zuge­ führt. Das gleichzeitige Zuführen von zwei oder drei Blättern wird hierbei durch die Belastungsteile 25 verhindert, so daß nur das oberste Blatt eingezogen wird. Das Blatt P wird vor dem Druckkopf 4 über die Schreibwalze 5 und die Reibungsrolle 6 eingeführt und in vorgeschrie­ bener Weise mittels des Druckkopfs 6 bedruckt. Dann wird es durch die Papierantriebsrolle 10 und die Andruckrolle 11 erfaßt.
Es wird nun die Arbeitsweise beim Herausnehmen der Papier­ kassette 28 aus dem Kassettenaufnehmer 15 beschrieben.
Wenn Papierblätter P in der Papierkassette 28 verbleiben, wenn die Kassette aus dem Kassettenaufnehmer 15 entfernt wird, stoßen diese gegen die Andruckrolle 20 und es werden einige Blätter der Andruckrolle 21 zugeführt. Wird die Pa­ pierkassette 28 in diesem Zustand entfernt, dann wird der Vorsprung 28 j an der Vorderseite der Kassette zurückbewegt und das bewegliche Teil 23 aufgrund seines Eigengewichtes in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgebracht. Gleichzeitig wird die Andruckstange 30 nach links bewegt. Da sich, wie in Fig. 3 dargestellt, die Andruckstange 30 rechts von der Seitenfläche 26 c des Sperrnockens 26 befindet, wird sie in Eingriff mit der Seitenfläche 26 c dieses Sperrnockens 26 gebracht, wobei der Nocken gedreht wird. Die Bewegung des Sperrnockens 26 wird solange ermöglicht, bis dieser Nocken mit der an der Oberseite angeordneten Platte 17 in Berührung kommt (in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien dargestellte Position) und eine weitere Drehung verhindert wird. Damit senkt sich die Andruckstange 30 rasch längs der Seitenfläche 26 c des Sperrnockens 26, von dem in Fig. 3 dargestellten Punkt F zum Punkt C ab. Da als Ergebnis dieser Bewegung das oberste Papierblatt P auf der Andruckplatte 29 von der Andruckrolle 20 entfernt wird, wird verhindert, daß die obersten Blät­ ter, die geringfügig nach rechts über die Papierkassette 28 vorgeschoben worden sind, im Kasettenaufnehmer 15 zurück­ bleiben. Wenn die Andruckstange 30 bis zu der in Fig. 3 dargestellten Position B zurückbewegt worden ist, zieht sich die Spannfeder 30 auf ihre ursprüngliche Größe zusammen und ermöglicht es der Andruckplatte 29 wieder ihre Position am Boden 28 a der Kassette 28 einzunehmen. Die Papierkassette 28 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, vollständig aus dem Kassettenaufnehmer 15 herausgenommen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können die beweg­ lichen Teile 33 an den Außenseiten der Seitenwände 28 e angeordnet sein, während die beweglichen Hebel 31 an den Innenseiten der Seitenwände 28 c angeordnet sind. D.h. es ist lediglich eine einfache Frage der Konstruktion, an welcher Seite der Seitenwände 28 c bzw. 28 e die beweglichen Hebel 31 und die beweglichen Teile 33 angeordnet sind.
Ferner ist die Ausbildung der Verbindung der beweglichen Hebel 31 und der Andruckstange 30 nicht auf die beschrie­ bene Konstruktion begrenzt. Die Andruckstange 30 kann zur Verbindung mit den Armen 31 a der beweglichen Hebel 31 an diesen befestigt sein. In diesem Fall können die Durch­ gangslöcher 28 d kreisförmig um die Achse 32 ausgebildet sein. Falls die beweglichen Hebel 31 an den Innenseiten der Seitenwände angeordnet sind, muß die Andruckstange 30 nicht die Seitenwände der Kassette durchdringen, so daß die Durchgangslöcher 28 d überflüssig werden.
Bei der Papierzuführeinrichtung nach dieser Erfindung kann die Papierkassette in den Kassettenaufnehmer lediglich durch Einführen und Herausziehen eingesetzt und aus diesem entfernt werden, so daß jegliche zusätzliche manuelle Betä­ tigung wie bei der bekannten Einrichtung entfällt. Damit wird das Einsetzen und Entfernen der Kassette erleichtert. Wenn die Papierkassette eingesetzt oder entfernt wird, tritt keine Papierverschiebung im Stapel auf, so daß ein geeigneter Papiereinzug aufrechterhalten und eine stabile Papierzuführung zum Drucker verwirklicht werden kann.

Claims (1)

  1. Papierzuführeinrichtung für einen Drucker mit einer Papier­ kassette (28), in der Einzelblätter (P) gespeichert sind und mit einem Kassettenaufnehmer (15), der die Papier­ kassette (28) herausnehmbar aufnimmt, dadurch gekennzeich­ net,
    daß die Papierkassette (28) eine Andruckplatte (29) ent­ hält, die drehbar am Boden der Papierkassette (28) gelagert ist und dazu dient, einen Stapel von Einzelblättern (P) aufzunehmen,
    daß an der Unterseite des vorderen Endes der Andruckplatte (29) eine Andruckstange (30) angeordnet ist,
    daß mit den beiden Enden dieser Andruckstange (30) je ein beweglicher Hebel (31) verbunden ist und diese Hebel an den beiden Seitenwänden (28 e) der Papierkassette (28) beweglich gelagert sind,
    daß an den Seitenwänden der Papierkassette (28) in Ein­ schubrichtung der Kassette Führungsnuten (28 f, 28 g) vorge­ sehen sind und zwei bewegliche Teile (33) jeweils durch die entsprechenden beiden Führungsnuten (28 f, 28 g) beweglich gelagert sind und diese beweglichen Teile (33) Festhalte­ glieder (33 a, 33 b) aufweisen, die sich jeweils nach außen erstrecken,
    daß zwischen den beweglichen Hebeln (31) und den bewegli­ chen Teilen (33) jeweils eine Feder vorgesehen ist, durch die die beweglichen Hebel (31) derart mit einer nach oben gerichteten Kraft beaufschlagt werden können, daß die An­ druckplatte (29) über die Andruckstange (30) angehoben wird,
    daß der Kassettenaufnehmer (15) zwei Seitenplatten (16) aufweist, die in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß die Papierkassette (28) eingeschoben werden kann, daß an der Innenseite im hinteren Bereich der beiden Sei­ tenplatten (16) jeweils Festhaltenuten (16 a) vorgesehen sind, die derart in Eingriff mit den Festhaltegliedern (33 b) gebracht werden können, daß die beweglichen Teile beim Einschieben der Papierkassette (28) an einer Weiterbe­ wegung gehindert werden und durch Dehnen der Feder (34) die Federkraft erhöht wird,
    daß an der Innenseite im vorderen Bereich der beiden Sei­ tenplatten (16) ein Sperrnocken (26) beweglich gelagert ist, dessen Nockenfläche (26 b) mit der Andruckstange (33 b) in Eingriff gebracht werden kann.
DE3806976A 1987-03-03 1988-03-03 Papierzufuehreinrichtung fuer einen drucker Granted DE3806976A1 (de)

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