DE19509269C2 - Einzelblatt-Entnahme- und Zuführungs-Vorrichtung mit aktiver Blatt-Trennvorrichtung - Google Patents

Einzelblatt-Entnahme- und Zuführungs-Vorrichtung mit aktiver Blatt-Trennvorrichtung

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DE19509269C2 DE19509269A DE19509269A DE19509269C2 DE 19509269 C2 DE19509269 C2 DE 19509269C2 DE 19509269 A DE19509269 A DE 19509269A DE 19509269 A DE19509269 A DE 19509269A DE 19509269 C2 DE19509269 C2 DE 19509269C2
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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ver­ einzeln von Papierblättern von einem Papierstapel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele elektrostatische Kopierer und Laserdrucker verwenden herausnehmbare, Blätter enthaltende Behälter, die, wenn sie eingefügt sind, eine automatische Zuführung von Blättern von einem Stapel, der in einem Behälter enthalten ist, ermög­ lichen. Im allgemeinen werden die Blätter in die Richtung des Einfügens des Behälters in den Drucker/Kopierer zuge­ führt. Die Blatt-Entnahme- und Zuführungs-Vorrichtung ist einstückig mit dem Drucker/Kopierer aufgebaut und nimmt den Blattstapel in Eingriff, wenn der Behälter eingefügt ist.
Eine gebräuchliche Vorrichtung zum Entnehmen und Zuführen von Papier verwendet Ecken-Trennvorrichtungen in Verbindung mit "D"-förmigen Zuführungsrollen. Die D-Rollen versuchen, ein oberstes Blatt von einem Stapel zuzuführen, wobei jedoch die Ecken des Blattes unter metallischen Eckenseparatoren gefangen sind. Wenn sich die D-Rollen drehen und fortgesetzt versuchen, das Blatt zuzuführen, gleitet das Blatt und wölbt sich an den Ecken, bis dasselbe aus der Stellung unter den Eckenseparatoren herausschnappt und frei ist, um fortzufah­ ren, in den Drucker/Kopierer bewegt zu werden. Der Rest des Stapels wird mittels der Eckenseparatoren in Position gehal­ ten.
Das Eckentrennverfahren ist gebräuchlich, da es relativ ein­ fach und wenig aufwendig ist. Sein hauptsächlicher Nachteil besteht jedoch darin, daß es kein zuverlässiges Verfahren zum Trennen von Papierblättern ist, besonders wenn sich die Eigenschaften des Papiers mit der Feuchtigkeit, der Handha­ bung, usw., ändern. Bei bestimmten Papieren kann der Rei­ bungsbetrag zwischen einzelnen Blättern in einem Stapel stark variieren. In einem solchen Fall ist die Eckentrenn­ vorrichtung nicht in der Lage, ein erstes Blatt von dem Rest des Stapels zu trennen, wobei zwei oder mehr Papierblätter in den Drucker geführt werden, was möglicherweise einen Pa­ pierstau bewirkt.
Blattzuführungsbehälter, die Eckenseparatoren enthalten, enthalten ferner häufig Federn und Platten, um den Blattsta­ pel nach oben und in eine Ineingriffnahme mit einer Blatt­ entnahmevorrichtung zu drücken. Zusätzlich dazu, daß sie laut sind, machen es solche Federn und Platten schwieriger, Papier in den Behälter zu laden, und bewirken gelegentlich, daß Papier falsch geladen wird. Außerdem sind solche Federn und Platten häufig von Solenoiden und Nocken in Eingriff ge­ nommen, die Kosten und Komplexität zu der Einheit addieren.
Die U.S.-Patente 5,199,696 und 5,039,080 zeigen eine Blatt­ zuführungseinheit, die der oben beschriebenen ähnlich ist. Spezieller beschreiben die genannten Patente eine Papierzu­ führungseinheit, bei der ein Stapel von Blättern in einer Kassette enthalten ist, die in eine Kopiervorrichtung einge­ fügt werden kann. Die Blattzuführung findet von der Rücksei­ te der Kassette aus statt, wobei der Stapel von Blättern auf einer beweglichen Platte gehalten ist, die den Stapel in eine Ineingriffnahme mit einer Entnahmerolle hebt. Die Ent­ nahmerolle ist drehbar, um abhängig vom Status des Kopierers entweder in einer Ineingriffnahme mit dem Stapel von Blät­ tern oder von demselben gelöst zu sein. Gegenlaufende Rollen sind verwendet, um während der Zuführungsaktion eine Blatt- Trennung zu ermöglichen.
Die DE 42 14 293 A1 betrifft einen Blatt-Einzugsbehälter für ein Bilderstellendes Gerät, der eine Zuführungsrolle in dem Blatt-Einzugsbehälter aufweist. Der Blatt-Einzugsbehälter umfaßt ferner Separatorecken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine strukturell vereinfachte und verbesserte Papierzuführungs­ vorrichtung zu schaffen, die eine zuverlässige Einzelblatt­ zuführung sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß dieselbe eine verbesserte Blattzuführungsvorrichtung schafft, die die Verwendung von Eckenseparatoren, um eine Blatt-Trennung zu ermöglichen, vermeidet.
Es ist ein weiterer Vorteil dieser Erfindung, daß dieselbe eine verbesserte Blattzuführungsvorrichtung schafft, die eine Blattzuführung in der Richtung der Papierbehälterher ausnahme ermöglicht.
Es ist ein weiterer Vorteil dieser Erfindung, daß dieselbe eine verbesserte Blattzuführungsvorrichtung zur Zusammenar­ beit mit einem Stapel von Blättern in einem herausnehmbaren, Blätter enthaltenden Behälter schafft, wobei der Behälter weder eine Druckplatte noch andere Stapelbewegungsvorrich­ tungen enthält.
Ein Drucker weist eine Öffnung in Verbindung mit einer Be­ hälteraufnahme zum Aufnehmen eines Papierbehälters auf. Der Drucker weist ferner eine Entnahmerollenanordnung auf; eine Separatorwelle, die eine erste Separatorrolle einschließt; eine Armstruktur, die die Entnahmerollenanordnung mit der Separatorwelle verbindet und eine Entnahmeaktion ermöglicht, die der Entnahmerollenanordnung vermittelt werden soll; und eine Zuführungsrolle, die mit der Separatorwelle gekoppelt ist. Ein herausnehmbarer Medienbehälter ist in der Behälter­ aufnahme positioniert, enthält einen Stapel von Papierblät­ tern und weist eine zweite Separatorrolle und ein Getriebe auf, welches die zweite Separatorrolle mit der Separatorwel­ le koppelt. Eine Steuerung bewirkt (i) eine Drehung der Se­ paratorwelle und der Separatorrolle in eine erste Richtung, um eine Papierentnahmeaktion zu ermöglichen und um gleich­ zeitig die zweite Separatorrolle zu drehen, um eine Papier­ blatt-Trennaktion zu ermöglichen, und (ii) eine Drehung der Separatorwelle in eine zweite Richtung, um die Entnahmeak­ tion abzuschalten und die Zuführungsrolle zu drehen, um eine Papierzuführung durchzuführen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Laserdruckers, der einen herausnehmbaren Papierbehälter aufweist, der von vorne in den Drucker geladen werden kann;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Papierbehälters nach seiner Herausnahme aus dem Laserdrucker von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise perspektivische Ansicht des Papierbe­ hälters von Fig. 2, wobei ein Abdeckabschnitt ent­ fernt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Behälteraufnahme­ rahmens, der in dem Laserdrucker von Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Papierzuführungsvor­ richtung, die einen Teil des Behälteraufnahmerahmens bildet;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Reibungs/Rutsch-Kupplung, die in der Vorrichtung von Fig. 5 enthalten ist;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Papierentnahme- und Zuführungs-Vorrichtung während einer Entnahmeope­ ration; und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Papierentnahme- und Zuführungs-Vorrichtung während einer Zuführungs­ operation.
Obwohl die Erfindung mit vielen Typen von Einzelblattmedien verwendet werden kann, wird sie im Zusammenhang mit einer Papierhandhabungsvorrichtung beschrieben, da Papier das am häufigsten verwendete Einzelblatt ist, das bei Druckern und Kopierern verwendet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält ein Laserdrucker 10 einen Papierbehälter 12, der von vorne geladen werden kann und per Hand in den Drucker 10 eingeführt und/oder aus demselben herausgenommen werden kann. In Fig. 2 wurde der Papierbehäl­ ter 12 aus dem Laserdrucker 10 herausgenommen und um an­ nähernd 180° gedreht, damit die inneren Abschnitte desselben freiliegend sind. Der Papierbehälter 12 wird in die Richtung in den Laserdrucker 10 eingeführt, die durch einen Pfeil 14 angezeigt ist, und in der Richtung aus demselben herausge­ nommen, die durch einen Pfeil 16 angezeigt ist. In einer Ausnehmung 18 wird ein Papierstapel gelagert, wobei der Sta­ pel auf einem Boden 20 aufliegt.
Eine Abdeckung 22 versteckt die Abschnitte der Papierentna­ hme/Zuführungs-Vorrichtung, die in dem Papierbehälter 12 enthalten sind. Ein Paar von zweiten Separatorrollen 24 er­ streckt sich durch Öffnungen in der Abdeckung 22 und ist über eine Welle (in Fig. 2 nicht gezeigt) mit einem Getrie­ berad 26 verbunden. Ein Paar von Druckrollen 28 erstreckt sich durch Öffnungen in der Abdeckung 22, wobei dieselben elastisch befestigt und frei drehend sind. Die Abdeckung 22 ist konkav geformt, um ein Blatt Papier zu leiten, das von der Ausnehmung 18 entnommen wird, und dasselbe aufwärts in die Richtung zu leiten, die durch einen Pfeil 30 angezeigt ist.
In Fig. 3 wurde die Abdeckung 22 entfernt, um die Abschnitte der Papierentnahme-Zuführungsvorrichtung, die in dem Papier­ behälter 12 enthalten sind, freizulegen. Eine Leistungsein­ gabe in den Papierbehälter 12 findet als eine Folge der In­ eingriffnahme des Getrieberads 26 mit einem Antriebsgegenge­ triebe in dem Laserdrucker 10 statt (wie nachfolgend be­ schrieben wird). Das Getrieberad 26 ist mit einer Behälter­ antriebswelle 32 gekoppelt, die wiederum mit einer flexiblen Kupplung 34 verbunden ist.
Wie nachfolgend offensichtlich wird, wird das Getrieberad 26 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch bewirkt wird, daß die zweiten Separatorrollen 24 sich ebenfalls gegen den Uhr­ zeigersinn drehen. Diese Aktion führt eine Blatt-Trennfunk­ tion durch und verhindert das Zuführen von mehreren Blättern in den Laserdrucker 10. Die Reibungs/Rutsch-Kupplung 36 ver­ hindert, daß die zweiten Separatorrollen 24 eine zu starke Reibungskraft auf Gegenrollen ausüben, wenn entweder ein einzelnes Blatt zugeführt wird oder wenn keine Blätter in dem Behälter 12 vorliegen.
Die Druckrollen 28 sind federmäßig aufwärts vorgespannt und erstrecken sich durch die Abdeckung 22, um auf eine An­ triebsgegenrolle, die in dem Abschnitt der Blattzuführungs­ vorrichtung enthalten ist, der sich in dem Laserdrucker 10 befindet, auszuüben.
Wenn der Papierbehälter 12 in den Laserdrucker 10 eingefügt ist, nimmt er einen Behälteraufnahmerahmen 40, der in Fig. 4 gezeigt ist, in Eingriff. Der Papierbehälter 12 wird in die Richtung in den Behälteraufnahmerahmen 40 eingefügt, die durch einen Pfeil 42 gezeigt ist. Wenn der Papierbehälter 12 in dem Behälteraufnahmerahmen 40 in Position ist, liegt die Ausnehmung 20 unter dem Deckabschnitt 44 des Behälteraufna­ hmerahmens 40. Der Deckabschnitt 40 weist einen ausgeschnit­ tenen Bereich 46 auf, der es ermöglicht, daß Papierblätter von einem Stapel in der Ausnehmung 20 in die Richtung, die in Fig. 2 durch den Pfeil 30 angezeigt ist, zugeführt wer­ den. Ein Antriebsmotor 48 ist auf einer Seite des Behälter­ aufnahmerahmens 40 befestigt und nimmt über einen Getriebe­ zug eine Separatorwelle 50, eine erste Separatorrolle 52, eine Entnahmearmanordnung 54 und ein Paar von Entnahmerollen 56 in Eingriff. Die übrigen Abschnitte der Entnahme/Zufüh­ rungs-Vorrichtung sind in Fig. 4 größtenteils versteckt, sind jedoch in Fig. 5 vollständig freigelegt, bei der der Behälteraufnahmerahmen 40 entfernt wurde.
Bezugnehmend auf Fig. 5 werden Details der Entnahme- und Pa­ pierzuführungs-Vorrichtung, die in dem Behälteraufnahmerah­ men 40 enthalten sind, beschrieben, ebenso wie die Wechsel­ wirkung der Vorrichtung mit den Abschnitten der Entnahme/Zu­ führungs-Vorrichtung, die in dem Papierbehälter 12 enthalten ist. Der Antriebsmotor 48 ist bidirektional und koppelt seine Rotationsantriebskraft durch einen Getriebezug 49 zu einem Getrieberad 51, wodurch bewirkt wird, daß sich dassel­ be in die gleiche Richtung wie der Motor 48 dreht.
Das Getrieberad 51 ist direkt mit der Separatorwelle 50 ge­ koppelt, über der die erste Separatorrolle 52 über eine Ein­ wegkupplung angebracht ist. Eine Riemenscheibe 60 ist starr an der Separatorwelle 50 angebracht und ermöglicht, daß die Drehbewegung der Welle 50 über einen Riemen 64 zu einer Ent­ nahmerollen-Antriebswelle 62 übertragen wird. Die Entnahme­ rollen 56 sind starr auf der Entnahmerollen-Antriebswelle 62 befestigt und sind durch die Antriebsaktion, die mittels des Antriebsriemens 64 auf eine Riemenscheibe, die benachbart zu einer der Entnahmerollen 56 befestigt ist, drehbar. Die Ent­ nahmerollen-Antriebswelle 62 ist für eine Drehung in einem Paar von Achszapfen 66 und 68, die einen Teil einer Ent­ nahmearmanordnung 54 bilden, befestigt. Die Entnahmearman­ ordnung 54 erfüllt die Funktion des Tragens der Entnahmerol­ len 56 und ermöglicht deren selektive Drehung um die Separa­ torwelle 50. Die Entnahmearmanordnung 54 ist eine H-förmige gegossene Einheit, die einen weiteren Achszapfen 72 ein­ schließt, der drehbar mit der Separatorwelle 50 gekoppelt ist. Am anderen Ende der Entnahmearmanordnung 54 befindet sich ein Achszapfen 74, der auf der Separatorwelle 50 befe­ stigt ist und starr mit einem Teil einer Reibungs/Rutsch- Kupplung 76 gekoppelt ist.
In Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Reibungs/Rutsch-Kup­ plung 76 gezeigt. Schlitze in dem Achszapfen 74 nehmen Kop­ pelstifte 78 in Eingriff, die sich aus dem ersten Kupplungs­ bauteil 80 erstrecken. Ein zweites Kupplungsbauteil 82 ist innerhalb des ersten Kupplungsbauteils 80 positioniert und ist bezüglich desselben drehbar. Das zweite Kupplungsbau­ glied 82 weist einen Schlitz 84 auf. Die Separatorwelle 50 (Fig. 5) erstreckt sich durch eine zylindrische Öffnung 86 in der Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 und nimmt über einen Stift 88 den Schlitz 84 in Eingriff und koppelt die Drehbe­ wegung desselben zu dem zweiten Kupplungsbauglied 82. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich wird, wird diese Bewegung über die Wechselwirkung des Stiftes 88 und des Schlitzes 84 zu dem zweiten Kupplungsbauglied 82 über­ tragen, wenn sich die Separatorwelle 50 gegen den Uhrzeiger­ sinn dreht. Die Drehung des zweiten Kupplungsbauglieds 82 bewirkt eine Drehung des ersten Kupplungsbauglieds 80 gegen den Uhrzeigersinn. Die Anschlußstifte 78 nehmen die Ent­ nahmearmanordnung 54 in Eingriff und bewirken eine Drehung derselben gegen den Uhrzeigersinn, wodurch bewirkt wird, daß sich die Entnahmearmanordnung 54 und die Entnahmerollen 56 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen und ein Pa­ pierblatt, das zugeführt werden soll, in Eingriff nehmen.
Wenn die Entnahmerollen 56 aus einer Ineingriffnahme mit einem Papierstapel gelöst werden sollen, wird die Separator­ welle 50 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch bewirkt wird, daß sich die Entnahmearmanordnung 54 und die Entnahmerollen 56 im Uhrzeigersinn drehen, bis die Entnahmerollen-Antriebswel­ le 62 auf einen Anschlag 90 trifft, der einen Teil des Be­ hälteraufnahmerahmens 40 bildet.
Die Separatorwelle 50 (am entgegengesetzten Ende des Getrie­ berads 51) ist starr mit einem zweiten Getrieberad 92 gekop­ pelt. Ein Getrieberad 94 nimmt das zweite Getrieberad 92 in Eingriff und ist wiederum über eine Einwegkupplung 98 mit einem Achsbolzen 96 gekoppelt. Die Einwegkupplung 98 koppelt das Getrieberad 94 nur mit dem Achsbolzen 96, wenn dieselbe mittels des zweiten Getrieberads 92 gegen den Uhrzeigersinn getrieben wird. Wenn das Getrieberad 92 im Uhrzeigersinn ge­ dreht wird, wird dem Achsbolzen 96 keine Rotationsbewegung vermittelt.
An dem Achsbolzen 96 ist ein Getrieberad 100 starr befe­ stigt, wobei dasselbe positioniert ist, um das Getrieberad 26 in dem Papierbehälter 12 in Eingriff zu nehmen, wenn der Papierbehälter 12 in dem Laserdrucker 10 positioniert ist. Ein weiteres Getrieberad 102 ist über eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) mit dem Achsbolzen 96 gekoppelt, wobei diese Einwegkupplung jedoch in die entgegengesetzte Richtung wie die Einwegkupplung 98 wirksam ist. Der Achsbolzen 96 ist starr mit einem Getrieberad 104 gekoppelt, das über Getrie­ berad 106 und 108 bewirkt, daß der Zuführungsrollen-An­ triebswelle 112 über das Getriebe bzw. Getrieberad 110 eine Antriebsaktion vermittelt wird. Ein Paar von oberen Zufüh­ rungsrollen 114 ist starr an der Zuführungsrollen-Antriebs­ welle 112 befestigt.
Das Getrieberad 94 nimmt zusätzlich dazu, daß es über eine Einwegkupplung 98 mit dem Achsbolzen 96 gekoppelt ist, fer­ ner ein Getriebe 116 in Eingriff, das über die Aktion der Getriebe 118 und 120 dem Getrieberad 102 eine Antriebsaktion vermittelt, wenn die Einwegkupplung 98 das Getrieberad 94 von dem Achsbolzen 96 gelöst hat.
Wenn sich folglich das zweite Getrieberad 92 gegen den Uhr­ zeigersinn dreht, wird das Getrieberad 94 im Uhrzeigersinn getrieben, wodurch bewirkt wird, daß die Einwegkupplung 98 dem Achsbolzen 96 eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn ver­ mittelt. Die Bewegung bewirkt, daß sich das Getrieberad 100 im Uhrzeigersinn dreht und dem Getrieberad 26 in dem Papier­ behälter 12 eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn vermit­ telt. Folglich drehen sich die zweiten Separatorrollen 24 gegen den Uhrzeigersinn (im gleichen Uhrzeigersinn, in dem sich die erste Separatorrolle 52 dreht).
Die Drehung des Getrieberads 94 im Uhrzeigersinn vermittelt dem Getrieberad 102 eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn (über die Getrieberäder 116, 118 und 120). Da das Getriebe­ rad 102 jedoch mittels einer Einwegkupplung, die entgegenge­ setzt zu der Einwegkupplung 98 arbeitet, mit dem Achsbolzen 96 gekoppelt ist, dreht sich das Getrieberad 102 frei und vermittelt dem Achsbolzen 96 keine Antriebsaktion.
Wenn das zweite Getrieberad 92 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich das Getrieberad 94 gegen den Uhrzeigersinn und vermittelt dem Achsbolzen 96 über die Einwegkupplung 98 keine Antriebsaktion. Jedoch bewirkt die Drehung des Getrie­ berads 94 gegen den Uhrzeigersinn eine Drehung der Getriebe 116 und 118 im Uhrzeigersinn und über das Getrieberad 120 eine Drehung des Getrieberads 102 im Uhrzeigersinn. Die Dre­ hung des Getrieberads 102 im Uhrzeigersinn wird über die Einwegkupplung, die in demselben vorliegt, zu dem Achsbolzen 96 gekoppelt und bewirkt, daß sich das Getrieberad 100 und das Getrieberad 104 im Uhrzeigersinn drehen. Die Drehung des Getrieberads 104 im Uhrzeigersinn vermittelt durch die Ge­ trieberad 106 und 108 und das Getrieberad 110 eine fortge­ setzte Drehung der Zuführungsrollenwelle 112 gegen den Uhr­ zeigersinn.
Die Drehung des Getrieberads 100 im Uhrzeigersinn bewirkt eine Drehung des Getrieberads 26, der Behälterantriebswelle 32 und der Separatorrollen 24 gegen den Uhrzeigersinn. Unge­ achtet der Drehrichtung der Separatorwelle 50 wird stets be­ wirkt, daß sich die Zuführungsrollenwelle 12 gegen den Uhr­ zeigersinn dreht, wie die Behälterantriebswelle 32 im Pa­ pierbehälter 12. Wenn sich die erste Separatorrolle 52 gegen den Uhrzeigersinn dreht, dreht sich die zweite Separatorrol­ le folglich ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn, was bewirkt, daß eine Papiertrennaktion auftritt. Es wird daran erinnert, daß die erste Separatorrolle 52 über eine Einwegkupplung 53 an der Separatorwelle 50 befestigt ist, wodurch zwischen der Welle 50 und der ersten Separatorrolle 52 nur eine Drehbewe­ gung vermittelt wird, wenn sich die Welle 50 gegen den Uhr­ zeigersinn dreht. Wenn sich die Separatorwelle 50 im Uhrzei­ gersinn dreht, ist die Separatorrolle 52 freilaufend.
Der Betrieb der Papierentnahmevorrichtung wird nun in Ver­ bindung mit den Darstellungen der Fig. 3, 5, 7 und 8 er­ läutert.
Bezugnehmend auf Fig. 7 sei zuerst angenommen, daß ein Sta­ pel von Papierblättern 120 auf dem Boden 20 des Papierbehäl­ ters 12 vorliegt. Es sei bemerkt, daß der Papierbehälter 12 in die Richtung nach links (wie in Fig. 7 gezeigt ist) unter der Entnahmearmanordnung 54 in den Laserdrucker 10 eingefügt ist. Wenn sich der Papierbehälter 12 an der Grenze seiner Bewegung nach links befindet, sind die zweiten Separatorrol­ len 24 in Kontakt mit der ersten Separatorrolle 52. Eine elastische Befestigung der zweiten Separatorrollen 24 ermög­ licht eine gute Reibungsberührung zwischen der ersten und den zweiten Separatorrollen (eine vertikale Bewegung des Stapels 120 ist nicht erforderlich). Ferner nimmt das Ge­ trieberad 100 das Getrieberad 26 im Behälter 12 in Eingriff.
Eine Papierentnahmeaktion, die mittels eines Mikroprozessors in dem Laserdrucker 10 begonnen wird, bewirkt, daß sich der Antriebsmotor 48 (Fig. 5) gegen den Uhrzeigersinn 122 dreht. Die Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn wird durch den Ge­ triebezug 49 zu dem Getrieberad 51 übertragen und bewirkt eine Drehung desselben gegen den Uhrzeigersinn. Folglich werden die Separatorwelle 50, die erste Separatorrolle 52, die Riemenscheibe 56, sowie das zweite Getrieberad 92 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Die Drehung der Riemenscheibe 60 bewirkt, daß sich die Entnahmerollen 56 gegen den Uhrzeiger­ sinn drehen, um eine Papierentnahme eines oberen Papier­ blattes von dem Stapel 120 zu ermöglichen.
Bevor die Papierentnahmeaktion beginnen kann, müssen die Entnahmerollen 56 in Berührung mit dem obersten Blatt auf dem Stapel 120 gebracht werden. Diese Aktion wird durch die Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 bewirkt, die dem geschlitzten Achszapfen 74 eine Kraft gegen den Uhrzeigersinn vermittelt, wodurch bewirkt wird, daß sich die Entnahmearmanordnung 54 gegen den Uhrzeigersinn dreht und die Entnahmerollen 56 in Berührung mit dem Papierstapel 120 bringt. Sobald die Ent­ nahmerollen 56 das oberste Blatt berühren, beginnt die Ent­ nahmeaktion und bewirkt, daß sich ein Blatt nach rechts be­ wegt. Aufgrund der rutschenden Aktion der Reibungs/Rutsch- Kupplung 76 wird auf die Entnahmearmanordnung 54 eine kon­ tinuierliche Kraft ausgeübt, wobei die Entnahmerollen 56 in Berührung mit dem Papierstapel 120 gehalten werden.
Die Drehung des zweiten Getrieberads 92 gegen den Uhrzeiger­ sinn bewirkt, daß sich das Getrieberad 94 im Uhrzeigersinn dreht, und bewirkt über die Einwegkupplung 98 und den Achs­ bolzen 96 eine Drehung des Getrieberads 100 im Uhrzeiger­ sinn. Diese Drehung vermittelt dem Getrieberad 26 (Fig. 3) eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn, wodurch bewirkt wird, daß sich die Behälterantriebswelle 32 und die zweiten Sepa­ ratorrollen 24 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen. Es ist zu sehen, daß sich während einer Entnahmeoperation, wenn sich die erste Separatorrolle 52 gegen den Uhrzeigersinn dreht, die zweiten Separatorrollen 24 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen. Die entgegengerichtete Bewegung der zweiten Separatorrollen 24 verhindert die Zuführung eines Doppelblattes. Außerdem wird die Reibungs/Rutsch-Kupplung 36 aktiviert, wenn zwischen den Separatorrollen kein Papier oder nur ein einzelnes Blatt vorliegt, wodurch verhindert wird, daß eine möglicherweise beschädigende Reibungskraft auf die Vorrichtung ausgeübt wird.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 5 vermittelt die Drehung des Achsbolzens 96 im Uhrzeigersinn dem Getrieberad 102 keine Bewegung, da dasselbe über eine Einwegkupplung an dem Achs­ bolzen 96 befestigt ist, dessen Kupplungsbetriebsrichtung entgegengesetzt zu der der Einwegkupplung 98 ist. Nur wenn sich der Achsbolzen 96 gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird folglich bewirkt, daß sich das Getrieberad 102 dreht.
Die Drehung des Achsbolzens 96 im Uhrzeigersinn wird dem Ge­ trieberad 104 vermittelt, welches durch die Getrieberad 106 und 108 bewirkt, daß sich das Getriebe 110 und die Zufüh­ rungsrollenwelle 112 gegen den Uhrzeigersinn drehen. Folg­ lich wird ferner bewirkt, daß sich die oberen Zuführungsrol­ len 114 gegen den Uhrzeigersinn drehen. Durch die Aktion des Getriebezuges, der mit dem zweiten Getrieberad 92 verbunden ist, wird bewirkt, daß sich die Zuführungsrollenwelle gegen den Uhrzeigersinn dreht. Die obere Zuführungsrolle 114 liegt auf den Druckrollen 28 auf (die elastisch in dem Papierbe­ hälter 12 befestigt sind).
Der Antriebsmotor wird lange genug gegen den Uhrzeigersinn 122 angetrieben, um es den Entnahmerollen 56 zu ermöglichen, das oberste Blatt von dem Papierstapel 120 in Richtung der Separatorrollen 24 und 52 und zwischen diesen hindurch zu den oberen Zuführungsrollen 114 zu bewegen. Auf eine solche Ineingriffnahme hin wird die Drehung des Antriebsmotors 48 in eine Drehung im Uhrzeigersinn 124 geändert. Die Drehung des Antriebsmotors 124 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich das Getrieberad 51 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch die Dreh­ richtung der Separatorwelle 50, der Riemenscheibe 60 und des zweiten Getrieberads 92 umgekehrt wird. Es sei daran er­ innert, daß die erste Separatorrolle 52 über eine Einweg­ kupplung an der Separatorwelle 50 befestigt ist. Folglich ist es möglich, daß sich die erste Separatorrolle 52 gegen den Uhrzeigersinn frei dreht und dem entladenen Papierblatt keine tatsächliche Antriebskraft liefert, wenn sich während der Zuführungsoperation die oberen Zuführungsrollen 114 ge­ gen den Uhrzeigersinn drehen.
Die Drehung der Separatorwelle 50 im Uhrzeigersinn wird durch die Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 der Entnahmearmanord­ nung 54 vermittelt, wodurch bewirkt wird, daß sich dieselbe im Uhrzeigersinn dreht (siehe Fig. 8), bis die Entnahmerol­ len-Antriebswelle 62 den Anschlag 90 berührt. Die andauernde Kupplungsaktion der Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 hält die Entnahmearmanordnung 54 für die Dauer der Drehung der Sepa­ ratorwelle im Uhrzeigersinn in ihrer erhöhten Position.
Die Drehung des zweiten Getrieberads 92 im Uhrzeigersinn vermittelt dem Getrieberad 94 eine Drehung gegen den Uhrzei­ gersinn, vermittelt jedoch aufgrund der Aktion des Einwegge­ triebes 98 dem Achsbolzen 96 keine Bewegung. Jedoch werden die Getrieberad 116 und 118 im Uhrzeigersinn gedreht, wo­ durch bewirkt wird, daß sich das Getrieberad 120 gegen den Uhrzeigersinn dreht, und daß sich das Getrieberad 102 in Uhrzeigerrichtung dreht. Wie oben bemerkt wurde, ist das Getrieberad 102 über eine Einwegkupplung auf dem Achsbolzen 96 befestigt, welcher während einer Drehung des Getrieberads 102 im Uhrzeigersinn aktiviert wird. Der Achsbolzen 96 wird folglich im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch durch die Aktion des Getrieberads 104, der Getrieberad 106, 108 und des An­ triebsgetriebes 110 eine Drehung der Zuführungsrollenwelle 112 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt wird. Die oberen Zufüh­ rungsrollen 114 drehen sich ebenfalls gegen den Uhrzeiger­ sinn.
Zur Wiederholung sei gesagt, daß eine Drehung des zweiten Getrieberads 92 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt, daß das Ge­ triebe 110 über den Weg des Getrieberads 94, der Einweg­ kupplung 98, des Achsbolzens 96, des Getrieberads 104 und der Getrieberäder 106 und 108 gegen den Uhrzeigersinn getrie­ ben wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn sich das zweite Ge­ trieberad 92 im Uhrzeigersinn dreht, das Getriebe 110 über folgenden Weg gegen den Uhrzeigersinn getrieben: das Ge­ trieberad 94, die Getriebe 116, 118, das Getrieberad 120, das Getrieberad 102, den Achsbolzen 96, das Getrieberad 104 und die Getrieberad 106 und 108. Es sei bemerkt, daß während der Drehung des Getriebes 94 im Uhrzeigersinn bewirkt wird, daß sich die Getrieberad 116 und 118 im Uhrzeigersinn drehen und das Getrieberad 120 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Auf­ grund der Kupplungsaktion, die zu dem Getrieberad 102 ge­ hört, wird dem Achsbolzen 96 mittels dieser Aktion jedoch keine Bewegung vermittelt.
Die Drehung der oberen Führungsrolle 114 gegen den Uhrzei­ gersinn, in Verbindung mit den Druckrollen 28 in dem Behäl­ ter 12, bewirkt, daß das oberste Blatt des Stapels 120 im allgemeinen nach oben geführt wird, wie es durch die ge­ krümmte Abdeckung 22 geleitet wird. Sobald das oberste Blatt durch die oberen Führungsrollen 114 gelaufen ist, ist die Vorrichtung bereit, einen neuen Zyklus zu beginnen und ein nächstes Blatt zuzuführen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Papierblättern von einem Papierstapel in einem Papierblattbehälter (12) und zum Zuführen zu einem Bildaufzeichnungsgerät, mit:
einer Separatorwelle (50) mit einer ersten, an dieser befestigten Separatorrolle (52);
einer Entnahmerolle (56), die von der Separatorwelle (50) angetrieben wird;
einem Arm (54), welcher an seinem einen Ende um die Se­ paratorwelle (50) schwenkbar ist und an seinem anderen Ende die Entnahmerolle (56) trägt;
einer an der ersten Separatorrolle (52) anliegenden zweiten Separatorrolle (24);
einer in Zuführrichtung nach den Separatorrollen (52, 24) angeordneten, aus einer Zuführrolle (114) und einer an dieser anliegenden Druckrolle (28) bestehende Förder­ einrichtung; und
einem die Separatorwelle (50) antreibenden Antriebsmotor (48);
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. - der Antriebsmotor (48) in seiner Drehrichtung um­ schaltbar ist;
  • 2. - der Arm (54) über eine Kupplung (76) mit der Separa­ torwelle (50) verbunden ist und bei einer Drehung des Antriebsmotors (48) in einer ersten Richtung derart verschwenkt wird, daß die Entnahmerolle (56) auf den Papierblattstapel abgesenkt wird, während bei einer Drehung des Antriebsmotors in der Gegenrichtung die Entnahmerolle (56) von dem Papierblattstapel abgehoben wird;
  • 3. - die Zuführrolle (114) von der Separatorwelle angetrie­ ben wird;
  • 4. - die zweite Separatorrolle (24) in dem herausnehm­ baren Papierblattbehälter (12) angeordnet ist und über eine Kupplung (34) am Papierblattbehälter (12) nach dem Einsetzen des Papierblattbehälters (12) von der Separatorwelle (50) angetrieben wird;
  • 5. - bei einer Drehung des Antriebsmotors (48) in der er­ sten Richtung sich die erste Separatorrolle (52) in Förderrichtung, die zweite Separatorrolle (24) entge­ gen der Förderrichtung dreht.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Papierblattbe­ hälter (12) eine feste ebene Oberfläche (20) zum Halten des Papierblattstapels (120) aufweist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der sich der Arm (54) zu einem ersten. Ende des Papierblattbehälters (12) der­ art erstreckt, daß die Entnahmerolle (56) über der fe­ sten ebenen Oberfläche (20) und Papierblättern, die in derselben positioniert sind, angeordnet ist.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Separatorwelle folgende Merkmale aufweist:
ein Getrieberad (100) zur Ineingriffnahme einer lösbaren Kupplung (36) in dem Papierblattbehälter (12), wenn sich der Papierblattbehälter (12) in einer Behälteraufnahme des Bildaufzeichnungsgeräts befindet;
ein Getriebe, (90, 92, 94, 98, 100, 104, 106, 108, 116, 118, 120) zum Koppeln der Separatorwelle (50) mit der Zuführrolle (114) und einem Getrieberad (26), wobei das Getriebe bei einer Drehung des Antriebsmotors (48) in der ersten Richtung oder in der entgegengesetzten Rich­ tung eine Drehung der Zuführrolle (114) und des Getrie­ berads (26) in der ersten Richtung bewirkt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Separatorrolle (52) über eine Kupplung auf der Separatorwelle (50) be­ festigt ist, welche ermöglicht, daß die Separatorwelle (50) die Separatorrolle (52) antreibt, wenn sich die Se­ paratorwelle (50) in die erste Richtung dreht, und wel­ che ferner eine Antriebsaktion zu der Separatorrolle (52) abschaltet, wenn sich die Separatorwelle (50) in der entgegengesetzten Richtung dreht.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Arm (54) mittels einer Reibungskupplung (76) mit der Separatorwelle (50) verbunden ist, wobei die Reibungs­ kupplung (76) auf die Drehung der Separatorwelle (50) in die erste Richtung anspricht, um zu bewirken, daß die Entnahmerolle (56) gegen den Papierblattstapel (120) in dem Papierblattbehälter (12) drückt, und ferner auf eine Drehung der Separatorwelle (50) in die entgegengesetzte Richtung anspricht, um die Entnahmerolle (56) aus der Ineingriffnahme mit dem Papierblattstapel (120) und in eine Ineingriffnahme mit einem Anschlag (90) zu drehen.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Entnahmerolle (56) über einen Direktantrieb mit der Separatorwelle (50) gekoppelt ist.
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