DE60102430T2 - Gerät zum doppelseitigen Bedrucken - Google Patents

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DE60102430T2
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roll
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Kazuo Suwa-shi Otsuka
Masanori Suwa-shi Yoshida
Kiyoto Komuro
Ryuichi Yoshida
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/60Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing on both faces of the printing material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/66Applications of cutting devices
    • B41J11/70Applications of cutting devices cutting perpendicular to the direction of paper feed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung, die eine so genannte "Doppelseitendruck"-Funktion aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gemäß einer japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei-7-237336 wird ein herkömmliches Doppelseitendrucksystem zur Verfügung gestellt, welches zwei (2) Drucker zum Drucken auf beide Oberflächen von Endlospapier verwendet. Eine Zwischenpuffervorrichtung, welche die Papiervorschubgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Drucker ausgleicht, ist zwischen dem ersten und dem zweiten Drucker vorgesehen, und ein Aufenthaltszeitdetektor stellt die Aufenthaltszeit des Endlospapiers in der Zwischenpuffervorrichtung fest. Das herkömmliche Doppelseitendrucksystem wird folgendermaßen gesteuert: der Druck und der Papiertransport durch den zweiten Drucker werden unterbrochen, wenn die Aufenthaltszeit kleiner oder gleich einem ersten Einstellwert wird, und der Druck und der Papiertransport durch den ersten Drucker werden unterbrochen, wenn die Aufenthaltszeit größer oder gleich einem zweiten Einstellwert wird.
  • Da das herkömmliche Doppelseitendrucksystem die Zwischenpuffervorrichtung aufweist, ist der Transportweg des Endlospapiers zwischen dem ersten und dem zweiten Drucker eher lang und kompliziert. Wie in 4 gezeigt kann, da auch eine Umkehreinheit 61 vorgesehen ist, welcher das Endlospapier in einem Winkel zugeführt wird, und von welcher es in einem Winkel abgeführt wird, das Endlospapier 63, welches die Einheit 61 passiert, sich einfach in der Neigungsrichtung verbiegen. Die Durchgangsposition des Endlospapiers durch die Einheit 61 kann nach links oder rechts der zentralen Durchgangsposition verschoben werden, so dass Ränder des Endlospapiers 63 abgerissen werden können, was zu einem Papierstau führt.
  • Bei dem herkömmlichen Drucksystem, das den Zwischenpuffer aufweist, ist es erforderlich, da das Endlospapier unverändert transportiert werden muss, bis der doppelseitige Druck beendet ist, mehrere Geräte vorzusehen, beispielsweise den Zwischenpuffer, um den Transport des Endlospapiers zu steuern. Daher steigen die Gesamtkosten an. Dies ist die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Im allgemeinen kann Rollenpapier als Endlospapier als Aufzeichnungsmedium zum Drucken bei einer herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung verwendet werden, beispielsweise einem Faksimilegerät oder einem Drucker. Das Rollenpapier ist in der Hinsicht nützlich, dass es für einen durchgehenden, langen Druckvorgang verwendet werden kann, und geeignet für Druck in mehreren Größen ist.
  • Andererseits muss bei Rollenpapier das Rollenpapier an einer gewünschten Position geschnitten werden, nachdem ein Druckvorgang beendet ist. Falls das Rollenpapier von Hand geschnitten wird, wird für den Schneidvorgang menschliche Arbeit benötigt, und ist das Kantenprofil nicht wünschenswert. So ist in einigen, herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtungen eine automatische Schneidvorrichtung installiert, damit der Schneidvorgang automatisch durchgeführt wird.
  • Wenn die voranstehend geschilderte Schneidvorrichtung bei der herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung vorgesehen ist, wird unnötiger Schneidstaub erzeugt. Dann wird eine Staubablage zusätzlich unter der Schneidvorrichtung angebracht, um den Schneidstaub zu sammeln. In diesem Fall muss die Staubablage nach gewisser Zeit entsorgt werden. Vernachlässigt jedoch ein Benutzer die Staubablage, ohne sie zu entsorgen, kann der Schneidstaub in der Staubablage überlaufen, was zu negativen Auswirkungen auf die Aufzeichnungseinrichtung führt. Weiterhin tritt dieses Problem nicht nur bei Endlospapier auf, sondern auch bei Papierbögen, die an einer vorbestimmten Position geschnitten werden. Dies ist die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin nimmt, wenn das Rollenpapier länger wird, oder wenn das Flächengewicht des Rollenpapiers zunimmt, auch das Gesamtgewicht einer Papierrolle zu. Wenn das Gesamtgewicht des Rollenpapiers zunimmt, müssen auch die Kräfte erhöht werden, die zum Vorschub des Rollenpapier benötigt werden. Rollenpapier mit erhöhtem Gewicht führt zu einer erhöhten Transportbelastung, so dass die Genauigkeit des Papiertransports einer Transportrolle oder einer Blattvorschubrolle, die das Endlospapier um einen vorbestimmten Abstand transportiert, zur Aufzeichnungseinheit hin beeinträchtigt wird, und auch die Druckqualität beeinträchtigt wird. Dies ist die dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der Transportvorrichtung der herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung wird ein Aufzeichnungsmedium zwischen einer Transportrolle und einer Leerlauftransportrolle eingequetscht, und wird der Transport des Aufzeichnungsmediums durch Drehen der Transportrolle durchgeführt. Das Einquetschen des Aufzeichnungsmediums zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle ist wesentlich, da das Aufzeichnungsmedium durch Einquetschen zugeführt wird, und die Transportposition des Aufzeichnungsmediums auch durch das Einquetschen zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle bestimmt wird.
  • Das feste Einquetschen des Aufzeichnungsmediums zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle kann durch eine Rollenandrückvorrichtung verwirklicht werden, welche Druckkräfte einer oder beiden der zwei Transportrollen zur Verfügung stellt, damit sie in enge Berührung miteinander gelangen. Die Rollenandrückvorrichtung, die Transportrolle und die Leerlauftransportrolle bilden eine Transportvorrichtung, die abnehmbar bei der Aufzeichnungseinrichtung installiert ist. In diesem Fall muss, dass die Transportrolle und die Leerlauftransportrolle in enger Berührung miteinander durch die Rollenandruckvorrichtung stehen, ein Benutzer zuerst das Aufzeichnungsmedium eingequetscht zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle anordnen, und dann die Transportvorrichtung auf der Aufzeichnungseinrichtung installieren.
  • Der von einem Benutzer durchgeführte Einquetschvorgang ist nicht nur kompliziert und mühsam, sondern auch unvollständig. Wenn die Transportvorrichtung von der Aufzeichnungseinrichtung abgenommen wird, ist es äußerst wünschenswert, dass die Transportrolle und die Leerlauftransportrolle nicht in enger Berührung miteinander stehen, und dass das Aufzeichnungsmedium einfach zwischen den beiden Transportrollen eingelegt werden kann. Weiterhin ist es wünschenswert, dass dann, wenn die Transportvorrichtung in der Aufzeichnungseinrichtung installiert ist; die Rollenandruckvorrichtung automatisch bewegt wird, um die Andruckkraft für die Transportrollen zur Verfügung zu stellen, damit das Aufzeichnungsmedium zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle eingequetscht wird. Zusammenfassend kann dadurch, dass der Vorgang des Einquetschens des Aufzeichnungsmediums einfach ausgebildet wird, die Handhabbarkeit der Transportvorrichtung verbessert werden. Weiterhin betrifft die voranstehende Beschreibung nicht nur eine Transportvorrichtung, die Endlospapier oder Papier in Bogenform transportiert, sondern auch eine Rollenpapierkassette zum Einstellen eines rollenartigen Aufzeichnungsmediums (vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
  • Die EP 0 317 762 beschreibt eine Druckeinrichtung, welche zwei Druckeinheiten aufweist, die im wesentlichen in der Vertikalebene angeordnet sind. Jeder Drucker weist eine Druckeinheit auf, die auf derselben Seite des Weges eines Aufzeichnungsmediums angeordnet ist. Doppelseitendruck wird durchgeführt, und wird dadurch erzielt, dass ein U-förmiger (oder nahezu O-förmiger) Führungsweg zwischen der ersten Druckeinheit und der zweiten Druckeinheit zur Verfügung gestellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, entsprechend der ersten Aufgabe, besteht in der Bereitstellung einer Doppelseitendruckeinrichtung mit relativ niedrigeren Kosten, bei der eine geringe Wahrscheinlichkeit für die Stauberzeugung oder die Verlangsamung der Vorschubgeschwindigkeit von Endlospapier vorhanden ist, ohne eine komplizierte mechanische Anordnung oder einen komplizierten Steuervorgang, durch Vereinfachung des Transportweges des Endlospapiers von einem ersten Drucker zu einem zweiten Drucker.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend der zweiten Aufgabe besteht darin, einen normale Aufzeichnungsvorgang einer Aufzeichnungseinrichtung beizubehalten, indem verhindert wird, dass ein Benutzer das Reinigen von Schneidstaub in einer Staubablage vergisst, wobei der Schneidstaub von einer Schneidvorrichtung hervorgerufen wird.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend der dritten Aufgabe besteht in der Aufrechterhaltung einer normalen Druckqualität, mittels Durchführung eines genauen Transportvorgangs einer Transportrolle selbst dann, wenn Rollenpapier mit erhöhtem Gewicht verwendet wird.
  • Das vierte Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend der vierten Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer Transportvorrichtung, die abnehmbar auf einer Aufzeichnungseinrichtung zur Durchführung eines Druckvorgangs bei einem Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist, wobei die Transportvorrichtung eine Transportrolle aufweist, eine Leerlauftransportrolle, und eine Rollenandruckvorrichtung zur Bereitstellung von Andruckkräften, um die Transportrollen in enge Berührung miteinander zu bringen, und welche dazu führen kann, dass das Aufzeichnungsmedium einfach zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle eingequetscht wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Doppelseitendruckeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, die weiterhin eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines Abschnitts des Aufzeichnungsmediums aufweist, das von dem ersten Drucker bedruckt wurde, bevor der zweite Drucker mit dem Druck auf dem Aufzeichnungsmedium beginnt, wobei das Aufzeichnungsmedium Endlospapier ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, welche aufweist: einen ersten Drucker mit einer Transporteinheit, einer erste Aufzeichnungseinheit, die an einer oberen oder unteren Seite eines Transportweges eines Endlosaufzeichnungsmediums angeordnet ist, wobei das Aufzeichnungsmedium in Horizontalrichtung von der ersten Transporteinheit transportiert wird; und eine erste Auslasseinheit zum Auslassen des Aufzeichnungsmediums nach dem Druck; einen zweiten Drucker mit einer zweiten Transporteinheit; eine zweite Aufzeichnungseinheit, die auf der oberen oder unteren Seite des Transportweges des Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist, das in Horizontalrichtung von der ersten Transporteinheit transportiert wurde, wobei die zweite Aufzeichnungseinheit auf derselbe Seite angeordnet ist wie die erste Aufzeichnungseinheit; und eine zweite Auslasseinheit zum Auslassen des Aufzeichnungsmediums; einen Führungsweg, der sich von der ersten Auslasseinheit zur zweiten Auslasseinheit erstreckt, und durch welchen das von dem ersten Drucker bedruckte Aufzeichnungsmedium geführt wird, wobei der Führungsweg einen U-förmigen Umkehrweg aufweist; und eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines Abschnitts des Aufzeichnungsmediums, das von dem ersten Drucker bedruckt wurde, bevor der zweite Drucker mit dem Druck auf dem Aufzeichnungsmedium beginnt, wobei die erste Auslasseinheit und die zweite Transporteinheit auf derselben Seite der Doppelseitendruckeinrichtung angeordnet sind.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Entfernung von der ersten Auslasseinheit zu der zweiten Auslasseinheit größer ist als die Länge eines bedruckten Bereichs, der von dem ersten Drucker bedruckt wurde, wobei die Länge eines gedruckten Bereichs in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums gemessen wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, welche weiterhin ein oder mehrere Transportrollen auf dem Führungsweg aufweist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher das Aufzeichnungsmedium in Rollenform aufgewickelt ist, und der Transport und das Freigeben des Aufzeichnungsmediums auf einer Seite der Doppelseitendruckeinrichtung durchgeführt werden, durch U-förmiges Ausbilden des Transportweges, und weiterhin eine Rollenpapierkassette zum Einsetzen des rollenförmig aufgewickelten Aufzeichnungsmediums vorhanden ist, wobei die Rollenpapierkassette abnehmbar auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden kann, wobei die Rollenpapierkassette eine Abdeckung aufweist, die mit einer Staubablage versehen ist, in welche Schneidstaub, der von einer Schneidvorrichtung zum Schneiden des ausgelassenen Aufzeichnungsmediums an einer vorbestimmten Position erzeugt wird, hineinfällt und dort gesammelt wird, und der Öffnungsvorgang der Abdeckung der Rollenpapierkassette den Reinigungsvorgang des Schneidstaubs umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Abdeckung weiterhin eine Ablage für freigegebenes Papier zum Ablegen des Aufzeichnungsmediums aufweist, das durch die Schneidvorrichtung in vorbestimmte Abmessungen geschnitten wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Abdeckung eine Drehachse auf einem Abschnitt der Rollenpapierkassette an einer Seite der Abnehmrichtung der Rollenpapierkassette von der Doppelseitendruckeinrichtung aufweist, und der Öffnungsvorgang der Abdeckung durch Drehen der Abdeckung in die Abnehmrichtung auf der Drehachse dargestellt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher das Fassungsvermögen der Staubablage zum Ablegen des Schneidstaubs größer ist als die Menge an Schneidstäuben, die während des Bedruckens einer gesamten Rolle des Aufzeichnungsmediums in Rollenform erzeugt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, die weiterhin eine Transportkassette aufweist, die abnehmbar auf der doppelseitigen Druckeinrichtung installiert werden kann, zum Einstellen mehrerer diskreter Aufzeichnungsmedien, wobei der Transport und das Freigeben des Aufzeichnungsmediums an einer Seite der Doppelseitendruckeinrichtung durch U-förmiges Ausbilden des Transportweges durchgeführt werden, die Transportkassette eine Abdeckung mit einer Staubablage aufweist, in welche Schneidstaub, der durch eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des ausgelassenen Aufzeichnungsmediums an einer vorbestimmten Position erzeugt wird, hereinfällt und sich sammelt, und der Öffnungsvorgang der Abdeckung der Rollenpapierkassette den Reinigungsvorgang der Schneidstäube umfasst.
  • Die Doppelseitendruckeinrichtung gemäß Patentanspruch 1 weist auf: eine Transportrolle zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums in Rollenform zum ersten Drucker; eine Papierrollen-Loseerzeugungsvorrichtung, die an der stromaufwärtigen Seite der Transportrolle in Richtung von deren Transport angeordnet ist, wobei die Papierrollen-Loseerzeugungsvorrichtung einen Losedetektor zur Feststellung der Lose des Aufzeichnungsmediums aufweist, und eine Papierrollendrehvorrichtung zum Drehen des Aufzeichnungsmediums in Rollenform in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung, wobei dann, wenn der Losedetektor eine ungeeignete Lose der Papierrolle feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung das Aufzeichnungsmedium in Vorwärtsrichtung dreht, und dann, wenn der Losedetektor eine ordnungsgemäße Lose der Papierrolle feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung das Aufzeichnungsmedium in Rückwärtsrichtung dreht.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, die weiterhin eine Vorrichtung zum beweglichen Ausbilden des Aufzeichnungsmediums aufweist, wobei die Vorrichtung zum beweglichen Ausbilden des Aufzeichnungsmediums das Aufzeichnungsmedium in Rollenform in Richtung der Achse bewegen kann.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Papierrollendrehvorrichtung aufweist: eine Drehtrommel mit einer Trommelachse, die das hohle Zentrum des Aufzeichnungsmediums in Rollenform durchdringt, und eine Drehkraft für das hohle Zentrum zur Verfügung stellt, sowie Naben, deren Radius größer ist als jener des Aufzeichnungsmediums in Rollenform, die an beiden Enden der Trommelachse angeordnet sind; und eine Trommeldrehrolle zur Bereitstellung einer Drehkraft für die Naben und zum Haltern der Drehtrommel.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher der Losedetektor aufweist: eine Dreheinheit, die sich im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, mit einer Kontaktklemme, die in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium an der Innenseite der Loseerzeugungsvorrichtung steht, ein Drehzentrum, das beabstandet von der Kontaktklemme angeordnet ist, und eine Sensoreingriffseinheit, die beabstandet von dem Drehzentrum angeordnet ist; einen Sensordetektor zur Feststellung des Drehzustands der Dreheinheit durch Eingriff mit der Sensoreingriffseinheit; und eine Andruckeinheit zum Drücken der Dreheinheit zur Richtung der Erfassung von Lose, wobei dann, wenn sich die Lose des Aufzeichnungsmediums von "ordnungsgemäß" zum Zustand "nicht ordnungsgemäß" ändert, das Aufzeichnungsmedium die Dreheinheit gegen die Andruckeinheit dreht, wodurch der Eingriffszustand der Sensoreingriffseinheit des Sensordetektors geändert wird.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Kontaktklemme eine Führungsrolle aufweist, die sich abhängig durch Berührung mit dem Aufzeichnungsmedium dreht.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Papierrollendrehvorrichtung das rollenförmig aufgewickelte Aufzeichnungsmedium so antreiben kann, dass es in Rückwärtsrichtung gedreht wird, wobei dann, wenn der Losedetektor eine "ordnungsgemäße" Lose des Aufzeichnungsmediums feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung so angetrieben wird, dass sie das rollenförmig aufgewickelte Aufzeichnungsmedium in Rückwärtsrichtung dreht.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, die weiterhin eine Transportvorrichtung aufweist, die abnehmbar auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden kann, um das Aufzeichnungsmedium zu transportieren, wobei die erste Transporteinheit eine Papiertransportrolle zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums aufweist, eine Papiertransportleerlaufrolle, die sich abhängig dreht, um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Transportrolle und sich selbst einzuquetschen, und eine Rollenandruckeinheit zur Durchführung des Transports des Aufzeichnungsmediums durch Druckbeaufschlagung der Papiertransportrolle oder der Papiertransportleerlaufrolle in solcher Richtung, dass sie sich eng berühren, wobei die Rollenandruckeinheit eine Andruckkraft für die Transportrolle oder die Transportleerlaufrolle zur Verfügung stellt, die im Eingriff mit einem Abschnitt der Doppelseitendruckeinrichtung steht, wenn die Transportvorrichtung auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert ist, und die Rollenandruckeinheit nicht die Andruckkraft zur Verfügung stellt, wenn die Transportvorrichtung von der Doppelseitendruckeinrichtung abgenommen ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, die weiterhin eine Transportvorrichtung aufweist, die abnehmbar auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden kann, zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums, wobei die erste Transporteinheit eine Papiertransportrolle zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums aufweist, eine Papiertransportleerlaufrolle, die sich abhängig dreht, um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Papiertransportrolle und sich selbst einzuquetschen, eine Rollenandruckeinheit zur Durchführung des Transports des Aufzeichnungsmediums durch Druckbeaufschlagung der Papiertransportrolle oder der Papiertransportleerlaufrolle in solcher Richtung, dass sie sich eng berühren, wobei die Rollenandruckeinheit eine Andrückkraft-Halterungseinheit zum Eingriff mit einem Abschnitt der doppelseitigen Druckeinrichtung aufweist, wenn die Papiertransportvorrichtung auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert ist, und von dem Abschnitt der Doppelseitendruckeinrichtung gelöst wird, wenn die Papiertransportvorrichtung von der Doppelseitendruckeinrichtung abgenommen wird, und eine Andrückkraft-Einwirkungseinheit zum Einwirkenlassen der Andrückkraft auf die Papiertransportrolle oder die Papiertransportleerlaufrolle durch Verwendung der Andrückkraft-Halterungseinheit, die mit dem Abschnitt der Doppelseitendruckeinrichtung in Eingriff steht, als Halterungspunkt für die Andrückkraft.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Rollenandruckeinheit eine Schraubenfeder mit L-Form ist, die beiden Enden der Schraubenfeder die körperseitige Eingriffseinheit bzw. die Andrückkraft-Einwirkungseinheit bilden, und die Öffnungsseite der L-förmigen Schraubenfeder in Richtung des Abnehmens der Papiertransportvorrichtung liegt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, bei welcher die Papiertransportleerlaufrolle auf einer Dreheinheit installiert ist, die eine Drehachse parallel zu einer Drehachse der Papiertransportleerlaufrolle aufweist, wobei die Rollenandruckeinheit dazu führt, dass die Papiertransportleerlaufrolle in enger Berührung mit der Papiertransportrolle steht, durch Druckbeaufschlagung der Dreheinheit.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, welche weiterhin aufweist: ein Papiertransportrollenzahnrad, das in Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad, das auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert ist, gebracht werden kann, und von diesem gelöst werden kann, zur Übertragung der Drehkraft des Kraftübertragungszahnrades auf die Papiertransportrolle durch Eingriff mit dem Kraftübertragungszahnrad; und eine Anbringungspositionsbefestigungseinheit, die an einem Ort in der Nähe des Papiertransportrollenzahnrads angeordnet ist, um die Relativposition der Papiertransportvorrichtung zur Doppelseitendruckeinrichtung festzulegen, durch Eingriff mit einer Verriegelungseinheit, die an einem Ort in der Nähe des Kraftübertragungszahnrades auf der Doppelseitendruckeinrichtung angeordnet ist, wenn die Papiertransportvorrichtung auf der Doppelseitendruckeinrichtung angebracht ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung zur Verfügung, die weiterhin eine Papierrollenkassette aufweist, die abnehmbar auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden kann, zum Einsetzen des in Rollenform aufgewickelten Aufzeichnungsmediums, wenn die Papierrollenkassette die Papiertransportvorrichtung aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis der Art und Weise und der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die übrigen Abschnitte der Beschreibung und die Zeichnungen deutlich.
  • 1 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines ersten Tintenstrahldruckers.
  • 3 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt einen Abschnitt einer herkömmlichen Doppelseitendruckeinrichtung.
  • 5 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Doppelseitendruckeinrichtung von 5.
  • 7 ist eine Ansicht einer Papierrollenkassette mit deren Abdeckung geschlossen.
  • 8 ist eine Ansicht einer Papierrollenkassette mit deren Abdeckung geöffnet.
  • 9 ist eine Aufsicht auf das Innere einer Papierrollenkassette.
  • 10 ist eine Seitenansicht des Transportweges einer Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Ansicht von hinten der Papierrollenkassette.
  • 12 ist eine Ansicht einer Papierrolle und einer für die Papierrolle eingesetzten Drehtrommel.
  • 13 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 14 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 15 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 16 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 17 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 18A ist eine Seitenansicht einer Papierrollenkassette in einem Fall, in welchem die Lose der Papierrolle "ungeeignet" ist, und 18B ist eine Seitenansicht der Papierrollenkassette in einem Fall, in welchem die Lose der Papierrolle "ordnungsgemäß" ist.
  • 19 ist eine Ansicht einer Losedetektoreinheit einer Loseerzeugungsvorrichtung.
  • 20A ist ein Flussdiagramm des Betriebsablaufs der Loseerzeugungsvorrichtung während eines Druckvorgangs, und 20B ist ein Flussdiagramm des Betriebsablaufs der Loseerzeugungsvorrichtung während eines Wickelvorgangs.
  • 21 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 22 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 23 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 24 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 25 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierrollenkassette.
  • 26 ist eine Ansicht einer Verbindungsvorrichtung.
  • 27A ist eine Aufsicht auf die Verbindungsvorrichtung, und 27B ist eine Querschnittsseitenansicht der Verbindungsvorrichtung.
  • 28A bis 28E zeigen Seitenquerschnittsansichten der Verbinderinstallationsvorrichtung im Betrieb.
  • 29 ist eine Seitenansicht des Transportweges einer Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 30 ist eine Ansicht einer Schneidvorrichtung.
  • 31 ist eine Ansicht der Schneidvorrichtung, wenn ein Papierauslassrahmen abgenommen ist.
  • 32 ist eine Ansicht einer Schneidklinge der Schneidvorrichtung.
  • 33A und 33B sind Ansichten der beiden Seiten der Schneidvorrichtung.
  • 34 ist eine Ansicht Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung.
  • 35 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung.
  • 36 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schneidvorrichtung.
  • 37 ist eine Ansicht einer herkömmlichen Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden nunmehr Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, bzw. eine vergrößerte Ansicht eines ersten Tintenstrahldruckers, bzw. eine Seitenquerschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Doppelseitendruckeinrichtung 1 weist einen ersten und einen zweiten Tintenstrahldrucker 2A bzw. 2B auf, die an einer relativ niedrigeren bzw. relativ höheren Position angeordnet sind. Die beiden Tintenstrahldrucker 2A und 2B werden durch eine Auflage 6 gehaltert, die mit Gleitrollen 4 versehen ist. In der Auflage 6 ist eine Tintenkartusche 6A zur Bereitstellung von Tinte für die Tintenstrahldrucker 2A und 2B vorgesehen.
  • Der erste Tintenstrahldrucker 2A, der sich an der relativ niedrigeren Position befindet, weist einen Druckabschnitt 3 auf, eine Papiertransporteinheit 5, die an der stromaufwärtigen Seite des Druckabschnitts 3 in Papierflussrichtung (oder Papiertransportrichtung) angeordnet ist, und eine Papierauslasseinheit 7, die an der stromabwärtigen Seite des Druckabschnitts 3 in Papierflussrichtung angeordnet ist.
  • An der stromaufwärtigen Seite der Papiertransporteinheit 5 ist eine Selbstladerolle 8 angeordnet, und es ist ein Selbstladedetektor 9 in der Nähe der Selbstladerolle 8 vorgesehen. Ein Papierrollenhalter 10 ist an der stromaufwärtigen Seite der Selbstladerolle 8 angeordnet, und dort wird drehbar eine Papierrolle 11 als Aufzeichnungsmedium angebracht. Eine vorbestimmte Menge an Rollenpapier 11 wird aus der Rolle abgezogen, mittels Durchgang durch die Selbstladerolle 8. Abgesehen von der Papierrolle 11 kann auch diskretes Papier aus Aufzeichnungsmedium für die Druckeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Herausgezogenes Rollenpapier 11 kommt an einer Papiertransportrolle 19 (vgl. 2) an, die aus einer Papiervorschubantriebsrolle 15 und einer Papiertransportleerlaufrolle 17 besteht, wobei das Rollenpapier 11 weiter zu einem Druckkopf 21 transportiert wird, der sich an der stromabwärtigen Seite der Papiertransportrolle 19 befindet, entlang einem horizontalen Transportweg, während der Papiertransport exakt gesteuert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Druckkopf 21 an der stromaufwärtigen Seite in Flussrichtung des Rollenpapiers 11.
  • Der Druckkopf 21 wird durch einen Schlitten 23 gehaltert, und der Schlitten 23 ist so angeordnet, dass er sich nach vorn und hinten in Richtung senkrecht zur Papierflussrichtung bewegen kann. Auf der entgegengesetzten Seite des Druckkopfes 21 ist eine Platte 25 angeordnet, um das Rollenpapier 11 abzustützen, wenn der Druckkopf 21 einen Druckvorgang durchführt. Die Entfernung zwischen dem Druckkopf 21 und der Platte 25 wird entsprechend der Dicke des Rollenpapiers gesteuert, so dass Druck mit hoher Qualität erreicht wird, wenn das Rollenpapier an der Platte 25 vorbeigeht. Das Rollenpapier, das von dem Druckkopf 21 bedruckt wurde, wird durch eine Papierauslassrolle 27 transportiert, die an der Papierauslasseinheit 7 angebracht ist.
  • Die Papierauslassrolle 27 weist eine Papierauslassantriebsrolle 29 auf, die an der Unterseite des Rollenpapiers 11 angeordnet ist, und eine Papierauslassleerlaufrolle 31, die an der oberen Seite des Rollenpapiers 11 angeordnet ist, wodurch das Rollenpapier 11 durch Drehantrieb der Papierauslassantriebsrolle 29 ausgelassen wird. Eine erste Transportantriebsrolle 33 ist an der stromabwärtigen Seite der Papierauslassrolle 27 angeordnet, und sorgt für eine Transportantriebskraft für das Rollenpapier 11, das durch die Papierauslassrolle 27 transportiert wird, damit es zum zweiten Tintenstrahldrucker 2B transportiert wird, der sich an der relativ höheren Position in Bezug auf den ersten Tintenstrahldrucker 2A befindet.
  • Unmittelbar vor der ersten Transportantriebsrolle 33 ist eine Schneidvorrichtung 35 vorgesehen, um das Rollenpapier 11 zu schneiden. Diese Schneidvorrichtung 35 hat die Aufgabe, das Rollenpapier 11 zu schneiden, damit der bedruckte Abschnitt des Rollenpapiers 11 zu einem Blatt aus diskretem Papier wird, auf dessen einer Seite ein Druckvorgang von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A vorgenommen wird, bevor der zweite Tintenstrahldrucker 2B einen andren Druckvorgang auf der anderen Oberfläche des geschnittenen Rollenpapiers 11 beginnt. Falls diskrete Papiere aus Aufzeichnungsmedien verwendet werden, muss daher die Schneidvorrichtung nicht vorgesehen sein.
  • Der zweite Tintenstrahldrucker 2B, der sich an der oberen Position befindet, ist im wesentlichen ebenso aufgebaut wie der erste Tintenstrahldrucker 2A, und es sind dieselben Funktionselemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Ein Druckkopf 21 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B ist über der unteren Oberfläche (die zur oberen Oberfläche wird, wenn das Rollenpapier 11 an dem zweiten Tintenstrahldrucker 2B ankommt) des Rollenpapiers 22 angeordnet, ähnlich wie im Falle des ersten Tintenstrahldruckers 2A.
  • Der zweite Tintenstrahldrucker 2B befindet sich direkt über dem ersten Tintenstrahldrucker 2A, und weist einen Druckkörper 2003 auf, eine Papiertransporteinheit 5, die zur Papierauslasseinheit 7 des ersten Tintenstrahldruckers 2A hin angeordnet ist, sowie eine Papierauslasseinheit 7. Weiterhin weist der zweite Tintenstrahldrucker 2B eine Selbstladerolle 50 entsprechend der Selbstladerolle 8 auf. Eine Führung 37 ist an der stromabwärtigen Seite der Selbstladerolle 50 angeordnet. Eine Papierfreigaberolle 39 ist an der stromabwärtigen Seite der Papierauslassrolle 27 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B vorgesehen, und eine Schneidvorrichtung 41 ist unmittelbar vor der Papierauslassrolle 39 angeordnet.
  • Ein Führungsweg 43 ist zwischen der Papierauslasseinheit 7 des ersten Tintenstrahldruckers 2A und der Papiertransporteinheit 5 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B vorgesehen, und führt das Rollenpapier 11, auf welchem ein Druckvorgang von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A durchgeführt wird, zu dem zweiten Tintenstrahldrucker 2B, während die Oberfläche des Rollenpapiers 11 in einer Ebene gehalten wird. Die voranstehend geschilderte, erste Transportantriebsrolle 33 ist auf dem Führungsweg 43 angeordnet, und eine Papierrandführung 37 bildet einen Abschnitt des Führungsweges 43.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Umkehrweg 45 mit U-förmigem Querschnitt auf dem Führungsweg 43 vorgesehen. Der Umkehrweg 45 ist gebogen, um einen U-förmigen Abschnitt auszubilden, durch welchen das Rollenpapier 11 hindurchgelangt, während sich die Oberfläche des Rollenpapiers 11 weiterhin in einer Ebene befindet, und weist einen Eingang 47 in der Nähe des ersten Tintenstrahldruckers 2A und einen Ausgang 49 in der Nähe des zweiten Tintenstrahldruckers 2B auf. Das Rollenpapier 11, das an der ersten Transportantriebsrolle 33 vorbeigelangt ist, tritt in Horizontalrichtung in den Umkehrweg 45 über den Eingang 47 ein, bewegt sich nach oben weiter durch den U-förmigen Abschnitt des Umkehrweges 45, und gelangt horizontal aus dem Ausgang 49 des Umkehrweges 45 zur Papierrandführung 37 heraus.
  • Auf dem Umkehrweg 45 arbeitet die Selbstladerolle 50 als zweite Transportrolle zur Bereitstellung einer Transportantriebskraft für das diskrete Papier, das durch die Schneidvorrichtung 35 geschnitten wurde. Ein Selbstladedetektor ist unmittelbar hinter der Selbstladerolle 50 angeordnet. Zwei (2) Papierstapeldetektoren 51 sind auf dem Umkehrweg 45 angeordnet, um ein Stapeln des diskreten Papiers festzustellen, das von der Schneidvorrichtung 35 geschnitten wurde, sowie des Rollenpapiers 11. Wenn ein Stapeln festgestellt wird, wird der Papiervorschubabschnitt an der Seite des ersten Tintenstrahldruckers 2A angehalten, um das Stapeln zu beseitigen, und dann wird der Papiervorschubabschnitt an der Seite des ersten Tintenstrahldruckers 2A in Betrieb gesetzt, also der Anhaltezustand aufgehoben. Alternativ kann die Transportgeschwindigkeit des Rollenpapiers 11 eingestellt werden, um den Stapelzustand aufzuheben, falls geeignet.
  • Als nächstes wird die Länge des Führungsweges 43 im einzelnen geschildert. Die Länge des Führungsweges 43 wird von der Papierauslasseinheit 7 des ersten Tintenstrahldruckers 2A bis zum Druckkopf 21 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B entlang dem Weg 43 gemessen, und muss länger sein als die Größe eines Druckbereiches des Rollenpapiers 11 in Transportrichtung des Rollenpapiers 11, der von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A bedruckt wird. Wenn diese Anforderung erfüllt wird, ist es möglich, zu verhindern, dass das Hinterende des Rollenpapiers 11 in dem ersten Tintenstrahldrucker 2A verbleibt, wenn der Druckbereich des Rollenpapiers 11, der von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A bedruckt wurde, an dem Druckkopf 21 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B ankommt.
  • Wenn anders ausgedrückt das Hinterende des Druckbereiches des Rollenpapiers 11, der von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A bedruckt wurde, in dem ersten Tintenstrahldrucker 2A verbleibt, wenn das Vorderende des Druckbereiches an dem zweiten Tintenstrahldrucker 2B ankommt, ist es erforderlich, die Transportgeschwindigkeit der Papiertransportrolle 19 des zweiten Tintenstrahldruckers 19 mit jener der Papierauslassrolle 27 (oder der Papiertransportrolle 19) des ersten Tintenstrahldruckers 2A zu synchronisieren, so dass die gesamte Anordnung sehr kompliziert wird. Wird jedoch die Länge des Führungsweges wie voranstehend geschildert festgelegt, so wird ermöglicht, das Rollenpapier 11 zu schneiden, bevor das Vorderende des Rollenpapiers 11 an dem Druckkopf 21 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B ankommt, und muss die Papiertransportgeschwindigkeit des zweiten Tintenstrahldruckers 2B nicht mit jener des ersten Tintenstrahldruckers 2A synchronisiert werden.
  • Als nächstes wird nachstehend der Betriebsablauf der Druckeinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen geschildert. Durch Antrieb der Papiertransportrolle 19 des ersten Tintenstrahldruckers 2A gelangt das Rollenpapier 11 in Horizontalrichtung unter dem Druckkopf 21 hindurch, und wird ein Druckvorgang auf der oberen Oberfläche des Rollenpapiers 11 durchgeführt. Der Druckbereich tritt in den Umkehrweg 45 über die Papierauslasseinheit 7 und die erste Transportantriebsrolle 33 ein, und das Rollenpapier 11 wird umgedreht, wenn sich das Papier entlang dem U-förmigen Weg des Weges 45 bewegt. Da die Oberfläche des Rollenpapiers 11 eben gehalten wird, ist hierbei nur eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden, dass das Rollenpapier 11 gerüttelt, verdrillt oder verbogen wird. Nachdem der Druckvorgang von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A fertiggestellt wurde, und das Hinterende des Druckbereichs vollständig an dem Ort vorbeigegangen ist, an welchem die Schneidvorrichtung 35 angeordnet ist, schneidet die Schneidvorrichtung 35 das Rollenpapier 11 an einer vorbestimmten Position.
  • Nach dem Schneiden ist das Rollenpapier 11 in Form eines Blattes aus diskretem Papier vorhanden, und wird zur Papiertransportrolle 19 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B über die Papierrandführung 37 durch die Antriebskraft der zweiten Transportantriebsrolle 50 transportiert. Der zweite Tintenstrahldrucker 2B führt einen Druckvorgang auf der entgegengesetzten Oberfläche (auf jener Oberfläche, auf welcher der erste Tintenstrahldrucker 2A keinen Druckvorgang durchgeführt hat) des diskreten Papiers durch, wie dies der erste Tintenstrahldrucker 2A getan hat, und das Papier wird durch die Papierauslassantriebsrolle 29 und die Papierfreigaberolle 39 freigegeben.
  • Die Schneidvorrichtung 41 schneidet das Rollenpapier 11 an Positionen vor und nach dem Druckbereich des Rollenpapiers 11, damit das diskrete Papier eine geeignete Länge aufweist. Wenn beispielsweise der vordere Abschnitt des Rollenpapiers 11 bereits deutlich an einer exakten Position geschnitten wurde, ist es möglich, die Schneidvorrichtung 41 dazu einzusetzen, das Papier 11 nur an einer Position nach dem Druckbereich zu schneiden, damit das geschnittene Papier 11 eine exakte Länge aufweist. Weiterhin ist es ebenfalls möglich, die Schneidvorrichtung 41 dazu einzusetzen, den vorderen und/oder hinteren Endrand des diskreten Papiers zu entfernen.
  • Durch die voranstehend geschilderten Tätigkeiten wird das Rollenpapier 11 auf seinen beiden Oberflächen bedruckt, und schließlich als Blatt aus diskretem Papier freigegeben. Diese Art von doppelseitigem Druck kann zum Bedrucken einer Hülle und ihrer Innenseite einer CD-R hintereinander eingesetzt werden.
  • Als nächstes wird eine andere Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist, wie in 3 gezeigt, der erste Tintenstrahldrucker 2A, der zuerst einen Druckvorgang durchführt, an einer relativ höheren Position angeordnet, und ist der zweite Tintenstrahldrucker 2B unter dem ersten Tintenstrahldrucker 2A angeordnet. In diesem Fall ist der Papierrollenhalter 10 an der Seite des ersten Tintenstrahldruckers 2A angeordnet, und ist die Tintenkartusche 6A unter dem Papierrollenhalter 10 angeordnet. Der Umkehrweg 45 ist so ausgebildet, dass er das Rollenpapier 11 nach unten von der Papierauslasseinheit 7 des ersten Tintenstrahldruckers 2A zur Papiertransporteinheit 5 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B transportiert. Darüber hinaus werden Positionen der zweiten Transportantriebsrolle 50 und der Papierstapeldetektoren 51 in geeigneter Weise eingestellt.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform sind die Druckköpfe 21 und 21 des ersten und zweiten Tintenstrahldruckers 2A bzw. 2B über dem Kanal für das Papier 11 angeordnet, jedoch ist es ebenfalls möglich, die Druckköpfe 21 und 21 des ersten und des zweiten Tintenstrahldruckers 2A bzw. 2B unter dem Kanal für das Papier 11 anzuordnen.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 37 eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen geschildert.
  • 1. Außenansicht der Doppelseitendruckeinrichtung
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird die Außenansicht der Doppelseitendruckeinrichtung als "Aufzeichnungseinrichtung" gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 5 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und 6 ist eine Seitenquerschnittsansicht der in 5 gezeigten Doppelseitendruckeinrichtung. Das Bezugszeichen 200 bezeichnet die Doppelseitendruckeinrichtung.
  • Die Doppelseitendruckeinrichtung 200 weist Druckpapier in Rollenform als Aufzeichnungsmedium am zentralen und vorderen Abschnitt der Einrichtung 200 auf, und das Druckpapier wird aus dem zentralen und vorderen Abschnitt der. Einrichtung 200 abgezogen. Die Doppelseitendruckeinrichtung 200 weist weiterhin einen Transportweg auf, der einen U-förmigen Querschnitt hat. Zur Vereinfachung der Beschreibung und des Verständnisses wird das Rollenpapier im aufgewickelten Zustand als "Papierrolle R" bezeichnet, und wird das Rollenpapier, das bedruckt wird oder bedruckt werden soll, nachstehend als "Rollenpapier P" bezeichnet.
  • In 5 bezeichnen die Bezugszeichen 101 und 150B eine Papierrollenkassette zum Einsetzen der Papierrolle R bzw. eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des bedruckten Rollenpapiers P an einer gewünschten Position. Wie in 5 gezeigt, ist die Papierrollenkassette 101 im unteren zentralen und vorderen Abschnitt der Einrichtung 200 angeordnet, und kann zum Austausch einfach von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut werden.
  • Wie in 6 gezeigt, bewegt sich das Rollenpapier P, das von der Vorderseite (der rechten Seite von 6) der Einrichtung 200 aus transportiert wurde, nach oben und zur Vorderseite der Einrichtung 200 hin, über einen U-förmigen Abschnitt an der Rückseite (der linken Seite in 6) der Einrichtung 200, und wird von der Vorderseite der Einrichtung 200 über der Kassette 101 (vgl. auch 5) freigegeben. Eine Abdeckung 102 der Papierrollenkassette 101 weist eine Staubablage 102c (in 5 nicht gezeigt) auf, zum Sammeln von Schneidstäuben, die erzeugt werden, wenn das Rollenpapier durch die Schneidvorrichtung 150B geschnitten wird, wobei die Schneidstäube, die von der Schneidvorrichtung 150B erzeugt werden, durch ein Loch 201 (vgl. 5) herunterfallen, das unter der Schneidvorrichtung 150B angeordnet ist, in die Staubablage 102c hinein. Das bedruckte Rollenpapier P wird auf eine Ablage 108 (nicht in 5 gezeigt) für freigegebenes Papier gestapelt, die vor der Papierrollenkassette 101 angeordnet ist, durch Gleiten auf einer gekrümmten Oberfläche 102a der Abdeckung 102.
  • Einzelheiten der Papierrollenkassette 101 und der Schneidvorrichtung 150B werden nachstehend geschildert.
  • Unter Bezugnahme auf 6 werden im einzelnen Vorrichtungen beschrieben, die auf den Wegen des Rollenpapiers P angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung und des Verständnisses werden die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten des Papierflussweges jeweils einfach als "stromaufwärtige Seite" bzw. "stromabwärtige Seite" bezeichnet.
  • Die Doppelseitendruckeinrichtung 200 weist zwei (2) Tintenstrahldruckvorrichtungen 202A und 202B auf, die jeweils an einer oberen bzw. unteren Position angeordnet sind. Die erste Tintenstrahldruckvorrichtung 202A führt einen Druckvorgang zuerst auf dem Rollenpapier P durch, und wird in dieser Beschreibung einfach als "erster Drucker" bezeichnet, und die zweite Tintenstrahldruckvorrichtung 202B führt danach einen anderen Druckvorgang auf dem Rollenpapier P durch, und wird in dieser Beschreibung einfach als "zweiter Drucker" bezeichnet. Der erste Drucker 202A weist eine Papiertransportrolle 203 auf, die eine Papiertransportantriebsrolle 203a zum Transportieren des Rollenpapiers P und eine Papiertransportleerlaufrolle 203b umfasst, die in enger Berührung mit der Papiertransportantriebsrolle 203a steht, einen Düsenkopf 204a als Aufzeichnungseinheit, der unter einem Schlitten 204 angeordnet ist, und eine Papierauslassrolle 205, die eine Papierauslassantriebsrolle 202a, die an der stromabwärtigen Seite des Düsenkopfes 204a angeordnet ist, und eine Papierauslassleerlaufrolle 205b umfasst, wobei das Rollenpapier P zwischen der Papierauslassantriebsrolle 205a und der Papierauslassleerlaufrolle 205b eingequetscht wird.
  • Die Transportantriebsrolle 203a wird in eine Drehbewegung durch einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) versetzt, und transportiert das Rollenpapier P unter dem Düsenkopf 204a um eine vorbestimmte Entfernung. Der Schlitten 204 wird durch eine Schlittenachse 204b geführt, und bewegt sich nach hinten und vorn in der Hauptabtastrichtung (in Richtung senkrecht zur Oberfläche des Papiers von 6). Die Tintenkartusche 206, die am oberen, vorderen Abschnitt (dem oberen rechten Abschnitt in 6) der Einrichtung 200 angeordnet ist, versorgt den Düsenkopf 204a mit der benötigten Tinte, und der Druck wird durchgeführt durch Ausspritzen der Tinte von dem Düsenkopf 204a auf das Rollenpapier P, das unter dem Düsenkopf 204a transportiert wird. Die Papierauslassantriebsrolle 205a wird zu einer Drehbewegung durch einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) veranlasst, und transportiert das Rollenpapier P, auf welchem ein Druckvorgang abgeschlossen wurde, zur stromabwärtigen Seite hin.
  • Der zweite Drucker 202B ist ähnlich aufgebaut wie der erste Drucker 202A, und es sind in 6 gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird auf eine detaillierte Beschreibung der gleichen Elemente verzichtet. Die Papiertransportrolle 203, der Düsenkopf 204a und die Papierauslassrolle 205, die bei dem zweiten Drucker 202B vorgesehen sind, haben jeweils die Aufgabe einer "zweiten Papiertransportrolle", bzw. eines "zweiten Düsenkopfes", bzw. einer "zweiten Papierauslassrolle".
  • Auf dem Weg zwischen der Papierrollenkassette 101 und dem ersten Drucker 202A wird das Rollenpapier P dem ersten Drucker 202A durch eine Papiertransportrolle 111 zugeführt, die auf der Papierrollenkassette 101 angeordnet ist. Der erste Drucker 202A führt einen ersten Druckvorgang auf einer einzelnen Oberfläche (nachstehend als "obere Oberfläche" bezeichnet) des Rollenpapiers P durch. Dann gelangt die Vorderseite des Rollenpapiers durch die Schneidvorrichtung 150A, und wird so transportiert, dass sie in eine Transportführung 208 hineingelangt, durch Drehantrieb einer Zusatzantriebsrolle 207, die an der stromabwärtigen Seite der Schneidvorrichtung 150A angeordnet ist.
  • Die Transportführung 208 weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Das Rollenpapier P, das in die Transportführung 208 hineingelangt ist, wird umgedreht, während es sich nach oben bewegt, und bewegt sich weiter zum zweiten Drucker 202B, wobei die von dem ersten Drucker 202A bedruckte Oberfläche nach unten weist. Da die Oberfläche des Rollenpapiers P, das dem Düsenkopf 204a gegenüberliegt, die Rückseite der Oberfläche ist, auf welche der erste Drucker 202A gedruckt hat, wird der doppelseitige Druck dadurch erreicht, dass der zweite Drucker 202B einen weiteren Druckvorgang durchführt.
  • Im einzelnen wird, nachdem das Vorderende des Rollenpapiers P durch die Zusatztransportrolle 209 eingequetscht wurde, die auf dem U-förmigen Transportweg der Transportführung 208 angeordnet ist, das Rollenpapier P durch die Schneidvorrichtung 150A geschnitten, die an der stromabwärtigen Seite des ersten Druckers 202A angeordnet ist. Dann liegt das Rollenpapier P in Form eines diskreten Papiers vor, und wird zum zweiten Drucker 202B für einen weiteren Druckvorgang transportiert. Um diese Transportvorgänge exakter durchzuführen, ist ein Papierstapeldetektor 212 auf dem U-förmigen Transportweg vorgesehen, der durch die Transportführung 208 gebildet wird. Der Papierstapeldetektor 212 stellt ein Aufeinanderstapeln des Hinterendes des Rollenpapiers P fest, das in Form diskreten Papiers geschnitten wurde, und des Vorderendes des nächsten Rollenpapiers P. Die Transportgeschwindigkeiten des ersten und zweiten Druckers 202A bzw. 202B können so gesteuert werden, dass sie synchronisiert sind, falls dies erforderlich ist, infolge des Ergebnisses der Ermittlung durch den Papierstapeldetektor 212. Weiterhin kann in diesem Fall die Länge des U-förmigen Transportweges so festgelegt werden, dass sie dazu ausreicht, dass das Hinterende des Rollenpapiers P in Form diskreten Papiers nicht in dem ersten Drucker 202A verbleibt, wenn das Vorderende des Rollenpapiers P in Form diskreten Papiers an dem zweiten Drucker 202B ankommt.
  • Da die Schneidvorrichtung 150B an der stromabwärtigen Seite des zweiten Druckers 202B angeordnet ist, werden ein oder mehrere unnötige Abschnitte des Vorderendes und/oder Hinterendes des Rollenpapiers P in diskreter Papierform entfernt, auf welchem doppelseitig gedruckt wird, oder es kann das Rollenpapier P in diskreter Papierform an einer gewünschten Position geschnitten werden, und dann in der Ablage 108 für freigegebenes Papier gestapelt werden. Voranstehend wurde die Außenansicht der Doppelseitendruckeinrichtung 200 gemäß der vorliegenden Erfindung geschildert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Drucker 202A, der zuerst einen Druckvorgang auf dem Rollenpapier P durchführt, an einer relativ niedrigeren Position angeordnet, ist der zweite Drucker 202B, der später einen weiteren Druckvorgang auf dem Rollenpapier P durchführt, an einer relativ höheren Position angeordnet, und wird das Rollenpapier P, das von dem ersten Drucker 202A ausgelassen wird, umgedreht, wenn es sich nach oben bewegt. Allerdings kann diese Konstruktion umgekehrt werden: der erste Drucker 202A kann an der oberen Position angeordnet sein, und der zweite Drucker 202B an der unteren Position.
  • 2. Aufbau der Papierrollenkassette
  • 2.1. Außenansicht der Papierrollenkassette
  • Unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 werden nunmehr Einzelheiten der Papierrollenkassette 101 im einzelnen beschrieben. 7 ist eine Ansicht der Papierrollenkassette 101 mit deren Abdeckung 102 geschlossen, 8 ist eine Ansicht der Papierrollenkassette 101 mit deren Abdeckung 102 geöffnet, und 9 ist eine Aufsicht auf das Innere der Papierrollenkassette 101. 10 ist eine Seitenansicht eines Transportweges zwischen der Papierrollenkassette 101 und dem ersten Drucker 202A, und 11 ist eine Ansicht von hinten der Papierrollenkassette 101, gesehen von der Rückseite der Doppelseitendruckeinrichtung 200 gemäß der vorliegenden Erfindung aus.
  • Wie in 7 gezeigt, ist die Abdeckung 102 auf einem oberen Abschnitt der Papierrollenkassette 101 angebracht. Die Abdeckung 102 weist Schwenkzapfen 102b auf dem vorderen Abschnitt der Papierrollenkassette 101 auf. Die Abdeckung 102 wird auf dem Schwenkzapfen 102b gedreht, um geöffnet zu werden, wie in 8 gezeigt. Die Abdeckung 102 kann dadurch geöffnet werden, dass die Abdeckung 102 zur Vorderseite der Einrichtung 200 hin gedreht wird.
  • Im hinteren Abschnitt der Abdeckung 102 ist die Staubablage 102c vorgesehen, welche die Aufgabe hat, Schneidstäube zu sammeln, die von der Schneidvorrichtung 105B erzeugt werden. Wie voranstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben, ist die Schneidvorrichtung 150B über der Papierrollenkassette 101 angeordnet. Die Schneidstäube, die von der Schneidvorrichtung 150B erzeugt werden, fallen entlang einer Führungsschrägfläche 210 (vgl. die 5 und 6) der Doppelseitendruckeinrichtung 200 herunter, und werden schließlich in der Staubablage 102c der Abdeckung 102 über das Loch 201 gesammelt.
  • Hierbei ist die Staubablage 102c als Kasten ausgebildet. Um die Schneidstäube zu entfernen, die sich in der Staubablage 102c gesammelt haben, ist es nur erforderlich, die Staubablage 102c aus dem in 7 gezeigten Zustand in den in 8 gezeigten Zustand zu drehen. Wie aus den 7 und 8 hervorgeht, wird infolge der Tatsache, dass ein Umdrehen der Staubablage 102c auch zum Öffnen der Abdeckung 102 führt, immer dann, wenn die Abdeckung 102 geöffnet wird, die Staubablage 102c immer gereinigt. Der Öffnungsvorgang der Abdeckung 102 umfasst daher den Reinigungsvorgang der Staubablage 102c. Hierdurch wird ermöglicht, zu verhindern, dass ein Benutzer vergisst, die Staubablage 102c von den Schneidstäuben zu befreien, und dass die Schneidstäube überlaufen. Da gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Aufnahmekapazität der Staubablage 102c ausreichend groß gewählt werden kann, kann diese die Schneidstäube aufnehmen, die beim Bedrucken einer gesamten Papierrolle R erzeugt werden. Dies ermöglicht es, ein Überlaufen der Schneidstäube zu verhindern, da die Menge an gesammelten Schneidstäuben während des Bedruckens zumindest einer Papierrolle R nicht größer ist als die Kapazität der Staubablage 102c.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ermöglicht, gleichzeitig die Abdeckung der Papierrollenkassette 101 zu öffnen und die Staubablage zu reinigen, und gilt dies selbstverständlich auch in einem Fall, in welchem mehrere diskrete Papierblätter in eine so genannten Trartsportkassette eingesetzt werden.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 der Innenaufbau der Papierrollenkassette 101 im einzelnen beschrieben. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist eine Trommeldrehrolle 104 als "Vorrichtung zum Drehen der Papierrolle R" auf einer Trommeldrehachse 104b an einem unteren, vorderen Abschnitt (der unteren Seite von 9) der Papierrollenkassette 101 vorgesehen, und ist ein Trommeldrehrollenzahnrad 104c an einem Ende (dem linken Ende in 9) der Trommeldrehachse 104b vorgesehen. Wenn die Papierrollenkassette 101 an der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht ist, nimmt das Trommeldrehrollenzahnrad 104c Drehantriebskraft durch Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad (nicht in den 9 und 10 gezeigt) auf, das bei der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen ist. Einzelheiten des Eingriffs zwischen dem Trommeldrehrollenzahnrad 104c und dem Kraftübertragungszahnrad werden später beschrieben.
  • Die Papierrolle R wird auf der Drehtrommel 106 angebracht, die drehbar in der Papierrollenkassette 101 vorgesehen ist, wie in 12 gezeigt. 12 zeigt eine Ansicht der Papierrolle R und den Aufbau der Drehtrommel 106, die für die Papierrolle R eingesetzt wird. Die Achse 106b der Drehtrommel 106 durchdringt den zentralen Hohlraum r der Papierrolle R, der in Reibungskupplung mit der Achse 106b der Drehtrommel 106 steht. Wenn eine Nabe 106a der Drehtrommel 106 mit einer Drehantriebskraft versorgt wird, kann sich daher die Papierrolle R drehen. Da die Trommeldrehrolle 104 die Drehkraft für die Nabe 106a der Drehtrommel 106 zur Verfügung stellt, und die Nabe 106a der Drehtrommel 106 durch die Trommeldrehrolle 104 gehaltert wird, dreht sich die Papierrolle R, wenn sich die Trommeldrehrolle 104 dreht. Wie in den 9 und 10 gezeigt, sind eine Zusatztrommelrolle 105 und eine Zusatztrommelrollenachse 105b im Zentrum der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Die Zusatztrommelrolle 105 haltert die Drehtrommel 106 zusammen mit der Trommeldrehrolle 104, und dreht sich unabhängig von der Drehung der Trommeldrehrolle 104.
  • Da die Drehtrommel 106 einfach auf die Trommeldrehrolle 104 aufgesetzt wird, kann die Drehtrommel 106 (und daher die Papierrolle R) in Richtung der Achse der Trommeldrehrolle 104 verschoben werden. Daher ist es nicht erforderlich, die Papierrolle R in der Papierrollenkassette 101 exakt an einem Ort in Richtung der Achse der Trommeldrehrolle 104 einzusetzen, unter Verwendung einer "Vorrichtung, damit sich die Papierrolle bewegen kann", welche die Drehtrommel 106 und die Trommeldrehrolle 104 umfasst, und wird das Einsetzen der Papierrolle R in die Papierrollenkassette 101 einfacher als im herkömmlichen Fall.
  • Weiterhin ist, wie aus 9 hervorgeht, ein Rollenpapierhinterenddetektor 107 an einem unteren Abschnitt der Papierrollenkassette 101 zwischen der Trommeldrehrollenachse 104b und der Zusatztrommelrollenachse 105b vorgesehen. Eine Hinterendmarkierung, welche eine vorbestimmte, verbleibende Länge des Papiers von dem Hinterende des Rollenpapiers R anzeigt, ist in der Nähe des Hinterendes des Rollenpapiers R angebracht. Der Rollenpapierhinterenddetektor 107 stellt die Restlänge der Papierrolle R durch Erfassung der Hinterendmarkierung fest, um ins Leere gehende Druckvorgänge zu verhindern. Einzelheiten des Rollenpapierhinterenddetektors 107 werden später beschrieben.
  • Weiterhin ist ein Losedetektor, der eine Dreheinheit 118 aufweist, einer Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 in einem geringfügig zurück versetzten Abschnitt gegenüber dem Zentrum der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Einzelheiten der Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 werden später beschrieben. Die Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 erfasst den Zustand in Bezug auf die Lose des Abschnitts des Rollenpapiers P zwischen der Papierrolle R und dem ersten Drucker 202A. Falls der Zustand der Lose als "ungeeignet" erfasst wird, wird die Trommeldrehrolle 104 so angetrieben, dass sie sich dreht, damit der Zustand der Lose des Abschnitts des Rollenpapiers P zwischen diesen Orten "ordnungsgemäß" wird.
  • Hierbei bedeutet der "ungeeignete" Zustand in Bezug auf die Lose, dass keine oder praktisch keine Lose bei dem Abschnitt des Rollenpapiers P zwischen der Papierrolle R und dem ersten Drucker 202A vorhanden ist, wobei in diesem Fall das Rollenpapier P in diesem Abschnitt eine hohe Spannung aufweist. Der "ordnungsgemäße" Zustand in Bezug auf die Lose bedeutet, dass eine gewisse Lose in dem Abschnitt des Rollenpapiers P zwischen der Papierrolle R und dem ersten Drucker 202A vorhanden ist.
  • Daher ist keine Transportbelastung (oder "Rückspannung") bei dem ersten Drucker 202A vorhanden, und kann der erste Drucker 202A einen stabilen Transportvorgang durchführen. Einzelheiten der Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 werden später beschrieben.
  • Weiterhin ist eine Transportvorrichtung 110 zum Transportieren des Rollenpapiers P zu dem ersten Drucker 202A an einem hinteren Abschnitt der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Die Transportvorrichtung 110 weist eine Transportrolle 111 und eine Leerlauftransportrolle 112 auf (in 9 nicht gezeigt, vgl. 10). Das Rollenpapier P wird durch die Transportrolle 111 und die Leerlauftransportrolle 112 eingequetscht, und zum ersten Drucker 202A transportiert, wenn sich die Transportrolle 111 dreht. Eine Zusatzrolle 138 ist auf einer Zusatzrollenachse 138a an der stromaufwärtigen Seite der Transportrolle 111 vorgesehen. Die Zusatzrolle 138 steht in Berührung mit dem Rollenpapier P, um den Transport des Rollenpapiers P zu führen, während sie sich in Reaktion auf die Drehung der Transportrolle 111 dreht.
  • Der voranstehend geschilderte Rollenpapierhinterenddetektor 107 und die Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 müssen elektrisch mit einer Steuereinheit (nicht gezeigt) der Doppelseitendruckeinrichtung 200 verbunden sein. Daher ist, wie in 11 gezeigt, ein Unterverbinder 114 an dem rückwärtigen Abschnitt der Papierrollenkassette 101 vorgesehen, um elektrische Signalleitungen von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 zur Verfügung zu stellen. Der Unterverbinder 114 ist an einen Hauptverbinder 113 (nicht in 11 gezeigt, vgl. 26) angeschlossen, der auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angeordnet ist, wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht ist, womit die elektrische Verbindung der elektrischen Signalleitungen zwischen der Papierrollenkassette 101 und der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fertiggestellt ist. Einzelheiten des Verfahrens zum elektrischen Verbinden des Hauptverbinders 113 und des Unterverbinders 114 werden später beschrieben.
  • Weiterhin weist, wie wiederum aus 9 hervorgeht, die Papierrollenkassette 101 Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B an beiden Seiten ihres rückwärtigen Abschnitts auf, damit die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 verriegelt wird, wenn sie auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird. Die Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B stellen sicher, dass der Eingriff zwischen einem zweiten Transportrollenzahnrad 116b (nicht in den 9 und 10 gezeigt, vgl. 21), das auf der Papierrollenkassette 101 vorhanden ist, und dem Kraftübertragungszahnrad 117 (nicht in den 9 und 10 gezeigt, vgl. 21), das auf der Doppelseitendruckeinrichtung vorgesehen ist, vorhanden ist, um Antriebskräfte auf die zweite Transportrolle 116b zu übertragen. Die Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B stellen auch den Transport des Rollenpapiers P durch die Transportrolle 111 sicher. Einzelheiten der Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B werden später geschildert.
  • Voranstehend erfolgte eine Schilderung der Außenansicht der Papierrollenkassette 101.
  • 2.2. Aufbau, Funktion und Auswirkung der Papiertransportvorrichtung
  • In der vorliegenden Beschreibung ist die "Vorwärtsrichtung" des Rollenpapiers definiert als "jene Richtung, in welcher sich die Papierrolle drehen sollte, wenn ein normaler Druckvorgang durchgeführt wird", und ist die "Rückwärtsrichtung" definiert als die entgegengesetzte Richtung zur "Vorwärtsrichtung".
  • Unter Bezugnahme auf die 13 bis 17 werden der Aufbau, die Funktionsweise und die Auswirkungen der Transportvorrichtung 110 im einzelnen beschrieben. Die 13 bis 17 sind Querschnittsansichten eines Abschnitts der Papierrollenkassette 101. In den Zeichnungen ist die Bewegung der Dreheinheit 118 gezeigt, wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht ist.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 13 der Aufbau der Transportvorrichtung 110 beschrieben. Wie in 13 gezeigt, weist die Transportvorrichtung 110 die Transportrolle 111 und die Leerlauftransportrolle 112 auf. Das Rollenpapier P wird zwischen diesen zwei Rollen 111 und 112 eingequetscht, und infolge der Drehung der Transportrolle 111 transportiert. Hierbei können mehrere Transportrollen 111 in vorbestimmten Abständen auf der Transportrollenachse 111a (siehe 9) vorgesehen sein. Die Transportrollenachse 111a wird so angetrieben, dass sie sich dreht, und so auf der Papierrollenkassette 101 angebracht, dass sie nicht in irgendeine Richtung verschoben wird. Die Leerlauftransportrollenachse 112a, auf welcher die Leerlauftransportrolle 112 vorgesehen ist, ist im Zentrumsabschnitt der Dreheinheit 120 angeordnet. Die Dreheinheit 120 kann sich im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf einer Drehwelle 120a drehen, die parallel zur Leerlauftransportrollenachse 112a verläuft, als Drehzentrum, so dass die Leerlauftransportrolle in ihrer Vertikallage verschoben werden kann, und in enge Berührung mit der Transportrolle 111 gebracht werden kann.
  • Eine Andrückeinheit 120b ist am entgegengesetzten Ende der Dreheinheit 120 entfernt von der Drehwelle 120a vorgesehen, wobei sich die Leerlauftransportrolle 112 zwischen der Andrückeinheit 120b und der Drehwelle 120a befindet. Eine Schraubenfeder 121, die in Seitenansicht L-förmig ist, ist unter der Andrückeinheit 120b so angeordnet, dass ihre offene Seite der Vorderseite (der rechten Seite in 13) der Papierrollenkassette 101 gegenüberliegt. Die Schraubenfeder 120 stellt keine Andrückkraft der Andrückeinheit 120b zur Verfügung, wenn die Papierrollenkassette 101 nicht auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angeordnet ist, aber wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht ist, stellt die Schraubenfeder 121 die Andrückkraft für die Andrückeinheit 120b zur Verfügung, so dass die Andrückeinheit 120b die Leerlauftransportrolle 120 zu einer engen Berührung mit der Transportrolle 111 veranlassen kann.
  • Kurz gefasst wirkt ein Ende 121a der Schraubenfeder 121 als "Andrückkrafteinwirkungseinheit" zur Bereitstellung der Andrückkraft für die Andrückeinheit 120b, und dient das andere Ende 121b der Schraubenfeder 121 als "Andrückkrafthalterungseinheit" zur Bereitstellung der Andrückkraft für die Andrückeinheit 120b.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 17 der Übergang der Transportvorrichtung 110 beschrieben, der sich an die Installationsvorgänge anschließt, in Bezug zur Einwirkung der Andrückkraft der Schraubenfeder 121 auf die Leerlauftransportrolle 112.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 122 eine körperseitige Andrückeinheit, die auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen ist. Da die körperseitige Andrückeinheit 122 am Anfang nicht im Eingriff mit der Schraubenfeder 121 steht, steht die Leerlauftransportrolle 112 nicht in enger Berührung mit der Transportrolle 111, und ist ein Spalt zwischen den beiden Rollen 111 und 112 vorhanden. Wenn dann, wie in 14 gezeigt, die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird, gelangt das eine Ende 121b der Schraubenfeder 121 in Berührung mit der körperseitigen Andrückeinheit 122, um eine nach oben gerichtete Kraft zur Verfügung zu stellen. Daher dreht sich die Dreheinheit 120 im Uhrzeigersinn auf einer Drehwelle 120a als Drehzentrum, um den Spalt zwischen den beiden Rollen 111 und 112 zu beseitigen. Wenn dann die Papierrollenkassette 101 weiter in die Doppelseitendruckeinrichtung 200 hineingelangt, wie in 15 gezeigt, ist die Schraubenfeder 121 vollständig auf der körperseitigen Andrückeinheit 122 angeordnet, so dass eine vollständige Andrückkraft zwischen der Andrückeinheit 120b und der körperseitigen Andrückeinheit 122 hervorgerufen wird, und die Leerlauftransportrolle 112 so gedrückt wird, dass sie in Berührung mit der Transportrolle 111 gelangt. Der voranstehende Vorgangs stellt den Übergang der Transportvorrichtung 110 nach dem Installationsvorgang der Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 dar.
  • Als nächstes werden die Funktionsweise und die Auswirkungen der Transportvorrichtung 110 beschrieben. Wenn die Papierrolle R in die Papierrollenkassette 101 eingesetzt wird, und die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird, ist es erforderlich, dass eine vorbestimmte Menge an Rollenpapier P von der Papierrolle R abgezogen wird, und zwischen der Transportrolle 111 und der Leerlauftransportrolle 112 eingeführt wird.
  • Wenn sich die beiden Rollen 111 und 112 bereits in enger Druckberührung befinden, wenn das Rollenpapier P zwischen den beiden Rollen 111 und 112 eingeführt werden soll, muss die enge Berührung der beiden Rollen 111 und 112, von einem Benutzer gelöst werden, und dies ist sehr mühsam. Wenn jedoch die Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut wird, stehen die Transportrolle 111 und die Leerlauftransportrolle 112 nicht in enger Berührung miteinander (vgl. 13), und kann die enge Berührung der beiden Rollen 111 und 112 nur erfolgen, nachdem die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wurde (vgl. 15). Daher ist es äußerst einfach, das Rollenpapier P zwischen der Transportrolle 111 und der Leerlauftransportrolle 112 einzuführen.
  • 2.3. Aufbau der Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung
  • Die Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 ist ähnlich aufgebaut wie die Transportvorrichtung 110. Wie aus den 13 bis 17 hervorgeht, weist die Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 (die nachstehend einfach als "Loseerzeugungsvorrichtung" bezeichnet wird) hauptsächlich die Dreheinheit 118 und die Schraubenfeder 123 auf.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 17 der Aufbau der Loseerzeugungsvorrichtung 109 beschrieben. Wie in 17 gezeigt, kann sich die Druckeinheit 118 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um ein Drehzentrum 118a drehen. Beabstandet von dem Drehzentrum 118a ist eine Führungsrolle 124 vorgesehen, die in Berührung mit dem Rollenpapier P gelangen soll (siehe 19). Die Führungsrolle 124 dreht sich abhängig bei Vorschub des Rollenpapiers P, so dass die Reibung zwischen der Führungsrolle 124 und dem Rollenpapier P verringert werden kann. Da die Dreheinheit 118 die Schraubenfeder 123 aufweist, wird dann, wenn. zum Installieren die Papierrollenkassette 101 in die Doppelseitendruckeinrichtung 200 hineingelangt, ein Ende der Schraubenfeder 123 durch die körperseitige Andrückeinheit 122 druckbeaufschlagt, so dass sich die Dreheinheit 118 nach oben dreht, so dass sie "aufrecht steht".
  • Ein Messvorsprung 118b in Form einer Sichel ist so ausgebildet, dass er zwischen dem Drehzentrum 118a und der Führungsrolle 124 nach unten vorspringt. 19 zeigt Ansichten des Messvorsprungs 118b der Dreheinheit 118, wenn sich der Messvorsprung 118b nicht mit einem Messdetektor 119 überlappt (die Dreheinheit im "aufrechten" Zustand angeordnet ist). Wie aus 19 hervorgeht, ist der Messvorsprung 118b in Kombination mit dem Messdetektor 119 angeordnet. Wenn sich die Dreheinheit 118 nach unten dreht, so dass sie "flach liegt", überlappt sich der Messvorsprung 118b mit dem Messdetektor 119, so dass die "ungeeignete" Lose des Rollenpapiers P festgestellt wird. Wenn im Gegensatz hierzu das Rollenpapier P lose ist, und sich die Dreheinheit 118 nach oben dreht, so dass sie "aufrecht steht", überlappt sich der Messvorsprung 118b nicht mit dem Messdetektor 119, so dass die "ordnungsgemäße" Lose des Rollenpapiers P festgestellt wird.
  • Nunmehr wird die Beziehung der Änderung der Lose des Rollenpapiers P und der Drehrichtung der Dreheinheit 118 unter Bezugnahme auf die 18A und 18B beschrieben. 18A zeigt eine Seitenansicht der Papierrollenkassette 101 in jenem Fall, in welchem die Lose des Rollenpapiers P "ungeeignet" ist, und 18B zeigt eine Seitenansicht einer Papierrollenkassette 101 in jenem Fall, in welchem die Lose des Rollenpapiers P "ordnungsgemäß" ist. Wie in 18B gezeigt stellt sich dann, wenn das Rollenpapier ausreichend lose ist, die Dreheinheit 118 auf, durch die Andrückkraft der Schraubenfeder 123. Ist jedoch das Rollenpapier nicht ausreichend lose, so legt sich die Dreheinheit 118 nach unten gegen die Andrückkraft der Schraubenfeder 123, was den in 18A dargestellten Zustand darstellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Rollenpapier R im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt, jedoch lässt sich die vorliegende Erfindung auch in jenem Fall einsetzen, in welchem das Rollenpapier R im Uhrzeigersinn aufgewickelt wird.
  • Die Schraubenfeder 123 sorgt für die Andrückkraft auf die Dreheinheit 118 durch Berührung mit der körperseitigen Andrückeinheit 122. Wenn die Schraubenfeder 123 nicht in Berührung mit der körperseitigen Andrückeinheit 122 steht, befindet sich ein Ende der Schraubenfeder 123 in dem "freien Zustand", und stellt keine Andrückkraft für die Dreheinheit 118 zur Verfügung. Dieser freie Zustand der Schraubenfeder 123 ist in 13 gezeigt, in welcher die Schraubenfeder 123 nicht in Berührung mit der körperseitigen Andrückeinheit 122 steht, und sich die Dreheinheit 118 in dem "herunterliegenden" Zustand befindet. Demzufolge stellt die Dreheinheit 118 kein Hindernis für das Einführen des Rollenpapiers P zwischen der Transportrolle 111 und der Leerlauftransportrolle 122 dar, und lässt sich das Rollenpapier P einfach einführen. Wenn daher, wie in 14 und 15 gezeigt, die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird, gelangt die Schraubenfeder 121 der Transportvorrichtung 110 zuerst in Berührung mit der körperseitigen Andrückeinheit 122 und führt die voranstehend geschilderte Funktion aus, und dann gelangt, wie in den 15 bis 17 gezeigt, die Schraubenfeder 123 der Loseerzeugungsvorrichtung 109 in Berührung mit der körperseitigen Andrückeinheit 122, und führt die voranstehend geschilderte Funktion aus, wobei beispielsweise die Dreheinheit 118 aufsteht.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf 20 die Auswirkung der Loseerzeugungsvorrichtung 109 geschildert. 20A ist ein Flussdiagramm des Prozessflusses der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines Druckvorgangs, und 20B ist ein Flussdiagramm des Prozessflusses der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines Aufwickelvorgangs.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 20A die Auswirkung der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines Druckvorgangs beschrieben. Wenn die Loseerzeugungsvorrichtung 109 eine "ungeeignete" Lose des Rollenpapiers 109 feststellt (Verzweigung Y im Schritt 501), dreht sich das Rollenpapier R in Vorwärtsrichtung durch Drehen der Trommeldrehrolle 104 (Schritt 502), so dass die Lose des Rollenpapiers P "ordnungsgemäß" wird. Daher kann, während der erste Drucker 202A einen Druckvorgang durchführt, ein extrem guter Losezustand des Rollenpapiers P erreicht werden, so dass bei dem ersten Drucker 202A keine Transportbelastung auftritt, und er normal einen Druckvorgang durchführen kann. Wenn nicht festgestellt wird, dass das Rollenpapier P einen "ungeeigneten" Losezustand zeigt, unterbricht die Trommeldrehrolle 104 die Drehung (Schritt 503) und wartet, bis in Bezug auf die Lose des Rollenpapiers P festgestellt wird, dass diese "ungeeignet" ist. Infolge dieses Betriebsablaufs kann ein unerwünschter, zu starker Vorschub des Rollenpapiers P verhindert werden. Wie voranstehend geschildert wird dem ersten Drucker 202A ermöglicht, normal einen Druckvorgang durchzuführen, selbst wenn das Gewicht des Rollenpapiers R zunimmt, so dass die zum Drehen des Rollenpapiers R benötigte Kraft (die Kraft zum Herausziehen des Rollenpapiers P) vergrößert wird, durch Einsatz der Loseerzeugungsvorrichtung 109.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 20B die Auswirkung der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines Wickelvorgangs des Rollenpapiers R geschildert. Um das Rollenpapier R aufzuwickeln, wenn eine vorbestimmte Menge an Rollenpapier P von der Papiertransportrolle 203 des ersten Druckers 202A abgezogen wurde, müssen sich die Papiertransportrolle 203 und die Transportrolle 111 in Gegenrichtung drehen. In diesem Fall tritt bei dem Rollenpapier P zwischen dem ersten Drucker 202A und der Papierrolle R eine extreme Lose auf, und kann das Rollenpapier P verknittert werden. Wenn jedoch von der Loseerzeugungsvorrichtung 109 festgestellt wird, dass die Lose des Rollenpapiers P "ordnungsgemäß" ist, wird ermöglicht, eine Verknitterung des Rollenpapiers P zu verhindern, durch Aufwickeln des Rollenpapiers P, infolge der Drehung der Trommeldrehrolle 104 und der Papierrolle R in Rückwärtsrichtung. Wenn daher die Loseerzeugungsvorrichtung 109 keine "ungeeignete" Lose des Rollenpapiers P feststellt, oder anders ausgedrückt die Loseerzeugungsvorrichtung 109 eine "ordnungsgemäße" Lose des Rollenpapiers P feststellt (Verzweigung N im Schritt 601), wird der lose Abschnitt des Rollenpapiers P dadurch aufgewickelt, dass die Trommeldrehrolle 104 und die Papierrolle R in Rückwärtsrichtung gedreht werden (Schritt 602). Falls festgestellt wird, dass das Rollenpapier P einen "ungeeigneten" Losezustand aufweist (Verzweigung Y im Schritt 601), unterbricht die Trommeldrehrolle 104 ihre Drehung, und wartet, bis eine "ordnungsgemäße" Lose des Rollenpapiers P hervorgerufen wird.
  • Voranstehend wurden die Auswirkungen der Loseerzeugungsvorrichtung 109 beschrieben, welche es ermöglicht, die Transportbelastung während des Drucks zu verringern, und zu verhindern, dass das Rollenpapier P zerknittert wird, wenn das Rollenpapier zurückgestellt wird.
  • 2.4. Bestimmung der Papierrollenkassette und der Installationspositionsbefestigungseinheiten
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 21 bis 25 die Festlegung der Position der Papierrollenkassette 101 in Bezug auf die Doppelseitendruckeinrichtung 200 und die Installationspositionsbefestigungseinheiten beschrieben. Die 21 bis 24 sind Seitenquerschnittsansichten der Papierrollenkassette 101, und der Übergänge der Papierrollenkassette 101, wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird. 25 ist eine Ansicht von hinten einer Papierrollenkassette.
  • Zuerst wird, wie aus 21 hervorgeht, das Trommeldrehrollenzahnrad 104c an einem vorderen Abschnitt (der rechten Seite in 21) der Papierrollenkassette 101 angebracht. Das Trommeldrehrollenzahnrad 104c steht im Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad 125 zur Bereitstellung von Antriebsenergie für das Trommeldrehrollenrahnrad 104c, wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200. angebracht wird. Durch diesen Eingriff wird die Trommeldrehrolle 104 gedreht. Ein Ritzelrad 124, das auf einem Antriebsmotor 126 angebracht ist, steht ständig im Eingriff mit dem Kraftübertragungszahnrad 125 über ein Zahnrad 125a.
  • Dann steht in einem hinteren Abschnitt (der linken Seite in 21) der Papierrollenkassette 101 ein erstes Transportrollenzahnrad 116a, das auf der Transportrollenachse 111a angebracht ist, im Eingriff mit einem zweiten Transportrollenzahnrad 116b. Wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird, gelangt das zweite Transportrollenzahnrad 116b in Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad 117, das auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen ist, und wird durch diesen Eingriff die Transportrollenachse 111a (bzw. die Transportrolle 111) gedreht. Eine Gruppe von Zahnrädern 126a, 126b, 126c und 126d überträgt Drehantriebskraft auf das Kraftübertragungszahnrad 117 von einem Antriebsmotor (nicht gezeigt).
  • Ob die voranstehend geschilderten Zahnradeingriffe, anders ausgedrückt die Eingriffe des Trommeldrehrollenzahnrads 104c mit dem Kraftübertragungszahnrad 125 und des zweiten Transportrollenzahnrades 116b mit einem Kraftübertragungszahnrad 117 zufriedenstellend oder nicht sind, wird durch den Zustand der Anbringung der Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 bestimmt. Anders ausgedrückt kann, wenn die Papierrollenkassette 101 nicht exakt auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht ist, oder die Anbringung nicht stark befestigt gehalten werden kann, die Papierrollenkassette 101 durch die Drehung der Zahnräder so bewegt werden, dass sie sich von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 trennt. Damit die Papierrollenkassette 101 ordnungsgemäß auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht werden kann, ist daher die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A auf der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Wenn die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A mit einer körperseitigen Verriegelungseinheit 128A kombiniert wird, kann die Papierrollenkassette 101 exakt auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert, werden, und kann die Installierung ordnungsgemäß festgehalten werden. Als nächstes werden der Aufbau der Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und der körperseitigen Verriegelungseinheit 128A im einzelnen beschrieben.
  • Eine U-förmige Vertiefung 127, die in der Installationspositionsbefestigungseinheit 115A vorhanden ist, ist auf einem vorspringenden Bereich eines hinteren Abschnitts (linke Seite in 21) der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die U-förmige Vertiefung 127 eine Öffnung zur Installationsrichtung hin (linke Seite in 21) der Papierrollenkassette 101 auf. Wenn die Papierrollenkassette 101 an der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert wird, gelangt die U-förmige Vertiefung 127 in Eingriff mit einem ersten Positionsbefestigungsstift 129a, der in der körperseitigen Verriegelungseinheit 128A vorgesehen ist, die auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert ist, so dass die U-förmige Vertiefung 127 die Bewegung der Papierrollenkassette 101 in Installationsrichtung (der linken Seite in 21) festlegt, und die "rückwärtige Verriegelung" des Eingriffs des Trommeldrehrollenzahnrades 104c mit dem Kraftübertragungszahnrad 125 und des zweiten Transportrollenzahnrades 116d mit einem Kraftübertragungszahnrad 117 festlegt.
  • Weiterhin ist eine Einhakeinheit 131, die in, der Installationspositionsbefestigungseinheit 115A vorhanden ist, in der Nähe der U-förmigen Ausnehmung 127 angebracht. Die Einhakeinheit 131 ist auf einem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 verriegelt, der in der körperseitigen Verriegelungseinheit 128 vorgesehen ist, so dass sie im Eingriff mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 steht. Die Einhakeinheit 131 legt die Bewegung der Papierrollenkassette 101 in Ausbaurichtung (rechte Seite in 21) von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fest. Im einzelnen weist die Einhakeinheit 131 einen Drehpunkt 131a auf, um welchen sich die Einhakeinheit 131 in Richtung senkrecht zur Achse des zweiten Positionsbefestigungsstiftes 130 dreht. Die Einhakeinheit 130 kann auf dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 durch Drehung um den Drehpunkt 131a verriegelt werden oder nicht. Unter dem Drehpunkt 131a ist eine Federeingriffseinheit 131b vorgesehen, und es ist eine Schraubenfeder 132 auf der Federeingriffseinheit 131b angebracht, so dass auf die Einhakeinheit 131 eine Federkraft in jener Richtung einwirkt, in welcher der Eingriff mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 beibehalten wird.
  • Weiterhin ist eine Drehkrafteinwirkungseinheit 131c so ausgebildet, dass sie sich in Richtung des Entfernens von dem Drehpunkt 131a gegenüberliegend der Einhakeinheit 131 befindet, weit entfernt von dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130. Durch Herunterdrücken der Drehkrafteinwirkungseinheit 130c wird die Einhakeinheit 131 in Richtung der Freigabe des Eingriffs mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 gedreht. An der Seite der Doppelseitendruckeinrichtung ist eine Einhakdreheinheit 133 so angebracht, dass sie sich über der Drehkrafteinwirkungseinheit 131c befindet, und die Drehkrafteinwirkungseinheit 131d herunterdrückt, wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird. Wenn der Benutzer die Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abbauen möchte, kann der Benutzer einfach die Papierrollenkassette 101 anheben, und dann wird die Drehkrafteinwirkungseinheit 131c durch die Einhakdreheinheit 133 nach unten gedrückt, und wird der Eingriff der Einhakeinheit 131 mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 einfach gelöst.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 21 bis 24 der Übergang des Eingriffs der Installationspositionsbefestigungseinheit 115A mit der körperseitigen Verriegelungseinheit 128A, wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert wird, im einzelnen geschildert.
  • Zunächst ist, wie in 21 gezeigt, eine kassettenseitige Vorsprungseinheit 134 unter der Unterseite der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Eine körperseitige Vorsprungseinheit 135 ist so ausgebildet, dass sie auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 nach oben vorspringt. Wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert wird, wird die Papierrollenkassette 101 so gehaltert, dass sie auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 geringfügig angehoben wird (siehe auch 26).
  • Nunmehr zeigt 22 die kassettenseitige Vorsprungseinheit 134, die auf der körperseitigen Vorsprungseinheit 135 vorgesehen ist. Wie aus 22 hervorgeht, gelangt zu diesem Zeitpunkt die U-förmige Ausnehmung 127 in Eingriff mit dem ersten Positionsbefestigungsstift 129a. Da ein Kopf ende 131d der Einhakeinheit 131 in Installationsrichtung der Papierrollenkassette 101 schräg angeordnet ist, damit die Einhakeinheit 131 leicht in Eingriff mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 gelangen kann; wird die Einhakeinheit 131 geringfügig im Uhrzeigersinn gedreht, wenn sich das Kopfende 131d auf dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 befindet.
  • Wie in 23 gezeigt ist, wenn die Papierrollenkassette 101 sich weiter zur Innenseite der Doppelseitendruckeinrichtung bewegt, und die kassettenseitige Vorsprungseinheit 131 gerade über der körperseitigen Vorsprungseinheit 135 vorbeigelangt ist, die U-förmige Vertiefung 127 vollständig in Eingriff mit dem ersten Positionsbefestigungsstift 129 gelangt, und ist der Eingriff des zweiten Transportrollenzahnrads 116b mit dem Kraftübertragungszahnrad 117 und des Trommeldrehrollenzahnrades 104c mit dem Kraftübertragungszahnrad 125 optimal.
  • Wenn dann, wie in 24 gezeigt, sich die kassettenseitige Vorsprungseinheit 134 noch weiter innerhalb (linke Seite der 23 und 24) der körperseitigen Vorsprungseinheit 135 befindet, und die Papierrollenkassette 101 horizontal ausgerichtet ist, nach dem vollständigen Eingriff der kassettenseitigen Vorsprungseinheit 134 mit der körperseitigen Vorsprungseinheit 135, dann steht die Einhakeinheit 131 vollständig im Eingriff mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130, und ist die Installation der Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fertiggestellt. Anders ausgedrückt wird die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 an der ordnungsgemäßen Position installiert, und kann diese Installationsposition fest beibehalten werden.
  • Das Steuerverfahren für den Eingriff des zweiten Transportrollenzahnrades 116b mit dem Kraftübertragungszahnrad 117 in Richtung der Achse (Richtung senkrecht zur Oberfläche des Papiers von 24) wird unter Bezugnahme auf 25 beschrieben. Der erste Positionsbefestigungsstift 129a, der im Eingriff mit der U-förmigen Ausnehmung 127 steht, weist Naben an beiden Seiten eines Eingriffsabschnitts 129b auf, mit welchem die U-förmige Ausnehmung 127 im Eingriff steht. Da der Radius der Nabe größer ist als der Radius der U-förmigen Ausnehmung 127, begrenzen die Naben an beiden Seiten des Eingriffsvorsprungs 129b eine Verschiebung der U-förmigen Ausnehmung 127 in Achsenrichtung des ersten Positionsbefestigungsstiftes 129a, wenn die U-förmige Ausnehmung 127 im Eingriff mit dem ersten Positionsbefestigungsstift 129a steht. Daher ist die Bewegung der Papierrollenkassette 101 in Richtung senkrecht zur Papieroberfläche von 24 festgelegt, und kann die Installation der Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fest beibehalten werden.
  • Die Installationspositionsbefestigungseinheit 115B ist auf der entgegengesetzten Seite der Papierrollenkassette 101 vorgesehen, in Bezug auf die Seite, an welcher die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A angeordnet ist (vgl. 9; die beiden Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B weisen denselben Aufbau auf), und es ist eine körperseitige Verriegelungseinheit (nicht gezeigt; sie ist, ebenso ausgebildet wie die körperseitige Verriegelungseinheit 128A) auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen, zum Eingriff mit der Installationspositionsbefestigungseinheit 115B. Daher kann die Installierung der Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 noch fester beibehalten werden.
  • Die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A mit dem voranstehend geschilderten Aufbau führt zu den nachstehend geschilderten Auswirkungen, und sorgt dafür, dass die Installation der Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fest beibehalten wird. Wie in 24 gezeigt, steht die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A im Eingriff mit der körperseitigen Verriegelungseinheit 128A, die in der Nähe des Kraftübertragungszahnrads 117 und des zweiten Transportrollenzahnrades 116b angeordnet ist, auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200, wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird, und führt ihre Aufgabe aus. Wenn das Kraftübertragungszahnrad 117 und das zweite Transportrollenzahnrad 116b miteinander im Eingriff stehen, und eine Drehkraft übertragen wird, nimmt die zweite Transportrolle 116b von dem Kraftübertragungszahnrad 117 eine solche Kraft auf, dass sich die zweite Transportrolle 116b von dem Kraftübertragungszahnrad 117 trennt, so dass die Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut werden kann. Da die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A in der Nähe des Kraftübertragungszahnrades 117 und des zweiten Transportrollenzahnrades 116b angeordnet ist, wird ermöglicht, fest den Eingriff des Kraftübertragungszahnrades 117 und des zweiten Transportrollenzahnrades 116b beizubehalten, gegen die Kraft zum Trennen der zweiten Transportrolle 116b.
  • Das Abbauen der Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 wird in entgegengesetzter Reihenfolge zur soeben geschilderten Installationsreihenfolge durchgeführt. Anders ausgedrückt wird, von dem in 24 gezeigten Zustand aus, die Papierrollenkassette 101 angehoben, und zur Vorderseite (der rechten Seite in 24) der Doppelseitendruckeinrichtung 200 gezogen, und dann kann die Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut werden. Im einzelnen drückt, wenn die Papierrollenkassette 101 angehoben wird, die Einhakdreheinheit 133 die Drehkrafteinwirkungseinheit 131c der Einhakeinheit 131 herunter, und dann wird der Eingriff der Einhakeinheit 131 mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 gelöst, und befindet sich die Papierrollenkassette 101 in einem Zustand, in welchem sie abgebaut werden kann. Da der Benutzer nicht die Beziehungen zwischen der Einhakeinheit 131, dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130, und der Einhakdreheinheit 133 feststellen kann, ist es möglich, dass der Benutzer nicht bemerkt, dass sich die Papierrollenkassette 101 nunmehr in dem Zustand befindet, in welchem sie einfach durch Anheben der Papierrollenkassette 101 abgebaut werden kann. Da die Papierrollenkassette 101 und die Doppelseitendruckeinrichtung 200 jeweils die kassettenseitige Vorsprungseinheit 134 bzw. die körperseitige Vorsprungseinheit 135 aufweisen, die an Orten angeordnet sind, an welchen der Benutzer die Beziehung zwischen ihnen erkennen kann, wird es einem Benutzer ermöglicht, zu bemerken, dass die Papierrollenkassette 101 angehoben werden muss, um die Papierrollenkassette 101 abzubauen, durch Verständnis der Beziehung zwischen der kassettenseitigen Vorsprungseinheit 134 und der körperseitigen Vorsprungseinheit 135, und wird ihm ermöglicht, den Abbauvorgang einfach durchzuführen.
  • 2.5. Verbinderinstallationsvorrichtung und Verbindungsverfahren
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf die 26 bis 28 Einzelheiten der Installationsvorrichtung des Hauptverbinders 113 und eines Verfahrens zum Verbinden des Hauptverbinders 113 mit dem Unterverbinder 114 beschrieben. 26 ist eine Ansicht des Hauptverbinders 113, 27A ist eine Aufsicht auf die Verbinderinstallationsvorrichtung 136, auf welcher der Hauptverbinder 113 installiert ist, und 27B ist eine Seitenquerschnittsansicht der Verbinderinstallationsvorrichtung 136. Die 28A bis 28E sind Seitenquerschnittsansichten eines Verfahrens zum Verbinden des Hauptverbinders 113 und des Unterverbinders 114.
  • Zuerst wird, wie in 26 gezeigt, der Hauptverbinder 113 auf der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 installiert, und dann wird die Verbinderinstallationsvorrichtung 136 auf dem vorderen Zentrumsabschnitt (welchem die Papierrollenkassette 101 gegenüberliegt) der, Doppelseitendruckeinrichtung installiert, mit ihrer Verbindungsöffnung zur Papierrollenkassette 101 hin. Der Hauptverbinder 113 wird an einem Ort installiert, an welchem der Unterverbinder 114, der an einem unteren Abschnitt der Papierrollenkassette 101 installiert ist (siehe 11), mit ihm verbunden werden kann, wenn die Papierrollenkassette 101 an der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird. Hierbei ist der Unterverbinder 114 fest an der Papierrollenkassette 101 befestigt, jedoch wird der Hauptverbinder 113 durch die Verbinderinstallationsvorrichtung 136 so installiert, dass er sich über einen vorbestimmten Bereich gegen den Unterverbinder 114 bewegen kann.
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf 27 der Aufbau der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 im einzelnen beschrieben. Wie in 27 gezeigt, wird der Hauptverbinder 113 auf einem Verbinderinstallationsfeld 141 installiert. Wie in 27B gezeigt, weist das Verbinderinstallationsfeld 141 einen L-förmigen Querschnitt auf, wobei das untere Ende sich zur Rückseite (der linken Seite in 27) der Einrichtung 200 erstreckt. Eine erste und eine zweite Führungseinheit 140 bzw. 139 sind jeweils an einer Seite des Verbinderinstallationsfeldes 131 angeordnet, und es sind Spalte mit vorbestimmten Abständen zwischen dem Verbinderinstallationsfeld 141 und der ersten Führungseinheit 140 sowie zwischen dem Verbinderinstallationsfeld 141 und der zweiten Führungseinheit 139 vorhanden. Eine Anschlageinheit 141b des Verbinderinstallationsfeldes 141 ist so angeordnet, dass sie in Berührung mit einem unteren Abschnitt der ersten Führungseinheit 140 gelangen kann. Infolge des voranstehend geschilderten Aufbaus ist die Vertikalbewegung des Verbinderinstallationsfeldes 141 (oder des Hauptverbinders 113) eingeschränkt.
  • Eine Schraubenfeder 137 ist zwischen der ersten Führungseinheit 140 und der Anschlageinheit 141b angeordnet, so dass auf den Anschlag 141 (oder den Hauptverbinder 113) ständig eine nach oben gerichtete Kraft einwirkt.
  • Daher kann sich das Verbinderinstallationsfeld 141 in dem Bereich zwischen der ersten Führungseinheit 140 und der zweiten Führungseinheit 139 bewegen, so dass sich auch der Hauptverbinder 113 in diesem Bereich bewegen kann. Voranstehend wurde der Aufbau der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 beschrieben.
  • Nunmehr werden unter Bezugnahme auf 28 die Auswirkungen der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 im einzelnen beschrieben. Wie in 28 gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 114 den Unterverbinder, der auf der Papierrollenkassette 101 installiert ist. Der Hauptverbinder 113 weist einen Steckerverbinder 113a und einen Buchsenverbinder 113b auf, und der Unterverbinder 114 weist ebenfalls einen Steckerverbinder 114a und einen Buchsenverbinder 114b auf, wobei der Steckerverbinder 113a mit dem Buchsenverbinder 114b verbunden wird, und der Buchsenverbinder 113b mit dem Steckerverbinder 114a verbunden wird.
  • Zuerst wird, wie in 28A gezeigt, der Hauptverbinder 113 nahezu horizontal gehalten, bevor er mit dem Unterverbinder 114 verbunden wird. Andererseits nähert sich der Unterverbinder 114, der auf der Papierrollenkassette 101 befestigt ist (wo die Papierrolle R vorhanden ist) an den Hauptverbinder 114 in einem Winkel α (alpha) an.
  • Dann beginnt, wie in 28B gezeigt, der Kopf des Unterverbinders 114 in den Hauptverbinder 113 eingeführt zu werden, und nach kurzer Zeit ist der Kopf des Unterverbinders 114 in den Hauptverbinder 114 eingeführt, was in 28C gezeigt ist. Da der Unterverbinder 114 sich im Winkel α vorwärts bewegt, und der Hauptverbinder 113 in Richtung eines Pfeils wie in 27B gezeigt bewegt werden kann, befindet sich der Hauptverbinder 113 nunmehr in einer Position entsprechend dem Annäherungswinkel α des Unterverbinders 114.
  • Dann wird, wie in 28D gezeigt, der Unterverbinder 114 vollständig in den Hauptverbinder 113 eingeführt (dort, wo die Papierrolle R in die Papierrollenkassette 101 eingesetzt ist), und dann befindet sich die Papierrollenkassette 101 in ihrer horizontalen Position (wie in 24 gezeigt). Dann versetzt, wie in 28E gezeigt, der Unterverbinder 114 den Hauptverbinder 113 in die horizontale Position, und bringt eine nach unten gerichtete Kraft auf den Hauptverbinder 113 auf, gegen die nach oben gerichtete Kraft der Schraubenfeder 137.
  • Wie voranstehend geschildert wird der Hauptverbinder 113 so installiert, dass er frei seine eigene Position entsprechend dem "Verbinderwinkel bei der Aufnahme" einstellen kann, wie in 28C gezeigt, sowie dem "Verbinderwinkel bei Verbindung", wie in 28E gezeigt, entsprechend dem Eingriffszustand mit dem Unterverbinder 114. Daher wird ermöglicht, dass der Hauptverbinder 113 auf den Annäherungswinkel des Unterverbinders 114 reagiert, und eine einfache und glatte Verbindung mit dem Unterverbinder 114 zu erzielen, obwohl sich der Annäherungswinkel des Unterverbinders 114 (oder der Papierrollenkassette 101) an die Doppelseitendruckeinrichtung 200 ändern kann, wie in den 21 bis 24 gezeigt, wenn die Papierrollenkassette 101 als Unterbaugruppe auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 als Hauptbaugruppe installiert wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Hauptverbinder 113 in einer annähernd horizontalen Position, wenn er nicht mit dem Unterverbinder 114 verbunden ist, jedoch ist ebenfalls möglich, den Hauptverbinder 113 bereits auf die Position des Annäherungswinkels α des Unterverbinders 114 einzustellen, für eine glattere Verbindung oder Trennung des Hauptverbinders 113 und des Unterverbinders 114. Weiterhin wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Verbinderinstallationsvorrichtung 136 für die Verbindung der Doppelseitendruckeinrichtung 200 und der Papierrollenkassette 101 verwendet, jedoch kann sie selbstverständlich auch für andere Verbindungen einer Hauptbaugruppe und einer Unterbaugruppe eingesetzt werden, die mit der Hauptbaugruppe verbunden werden können.
  • 2.6. Aufbau, Wirkungsweise und Auswirkungen des Rollenpapierhinterenddetektors
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 7, 9 und 29 der Rollenpapierhinterenddetektor 107 im einzelnen beschrieben. 29 ist eine Seitenansicht des Transportweges des Rollenpapiers P von der Papierrollenkassette 101 zu dem ersten Drucker 202A. Wie in den 7 und 9 gezeigt, wird der Rollenpapierhinterenddetektor (nachstehend bezeichnet als "Hinterenddetektor") 107 an einer unteren Position der Papierrollenkassette 101 installiert. Der Hinterenddetektor 107 weist eine Dreheinheit 142 auf, die mit einer Drehachse 142a parallel zur Achse der Papierrolle R versehen ist, sowie einen Reflexionssensor 144 als "Hinterendmarkierungslesesensor", der auf einem von der Drehachse 142a beabstandeten Abschnitt der Dreheinheit 142 vorgesehen ist.
  • Die Dreheinheit 142 wird durch eine Andrückeinheit (nicht gezeigt) so gehaltert, dass sie in enger Berührung mit der Papierrolle R steht. Selbst wenn der Radius der Papierrolle R abnimmt, wenn die verbleibende Menge an Rollenpapier abnimmt, können Führungsrollen 143, die getrennt von der Drehachse 142a angeordnet sind, in Berührung mit dem Umfang der Papierrolle R bleiben, und sich abhängig drehen, wenn sich die Papierrolle R dreht.
  • Die Papierrolle R weist eine Hinterendmarkierung (beispielsweise in einer bestimmten Farbe) auf, die an einem vorbestimmten Ort vor dem Hinterende der Papierrolle R angebracht ist. Der Reflexionssensor 144 stellt ein unterschiedliches Reflexionsvermögen der Farben zwischen der Papierrolle P (beispielsweise Weiss), auf welcher die Hinterendmarkierung nicht angebracht ist, und der Hinterendmarkierung fest. Wenn der Reflexionssensor 144 das unterschiedliche Reflexionsvermögen feststellt, teilt der Hinterenddetektor 107 einer Steuereinheit (nicht gezeigt) mit, dass sich der Reflexionssensor 144 dem Hinterende der Papierrolle R nähert.
  • In 29 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Länge des Weges oder die Länge des Rollenpapiers P von der Position des Reflexionssensors 144, an welcher er die Hinterendmarkierung der Papierrolle R feststellt, bis zur Position des Vorderendes des Rollenpapiers, an welchem der Druckvorgang des ersten Druckers 202A beginnt.
  • Die größte Länge des Rollenpapiers P, die für einen Druckvorgang der Doppelseitendruckeinrichtung 200 benötigt wird, ist festgelegt als m. Die Anordnung des Reflexionssensors 144 und des ersten Druckers 202A kann dann so festgelegt werden, dass die Beziehung zwischen der Weglänge l und der Länge des Rollenpapiers P, die für einen Druckvorgang benötigt wird, gleich l>m ist.
  • Falls der Reflexionssensor 144 nicht die Hinterendmarkierung feststellt, wird daher festgestellt, dass die Restmenge auf der Papierrolle R zumindest für einen neuen Druckvorgang ausreicht, so dass es möglich ist, einen neuen Druckvorgang in diesem Zustand durchzuführen, ohne einen Leerdruck zu erzeugen. Wenn die Hinterendmarkierung festgestellt wird, wird daher ermöglicht, festzulegen, dass die Restmenge auf der Papierrolle R nicht für einen neuen Druckvorgang ausreicht. In diesem Fall wird kein Druckvorgang begonnen, und werden die Papiertransportantriebsrolle 203a, die Papiertransportrolle 111 und die Trommeldrehrolle 104 in Rückwärtsrichtung zum Aufwickeln des Rollenpapiers P gedreht.
  • Wie voranstehend geschildert wird gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, obwohl eine Papierrolle R eingesetzt wird, bei welcher die Restmenge schwer festzustellen ist, zu bestimmen, ob zumindest ein neuer Druckvorgang begonnen werden kann oder nicht, und zu verhindern, dass ein Leerdruck durchgeführt wird.
  • Selbst in einem Fall, in welchem die Länge m des Rollenpapiers P, die für einen Druckvorgang benötigt wird, groß ist, und die Weglänge l nicht festgestellt werden kann, wird zuerst eine vorbestimmte Menge an Rollenpapier P zum ersten Drucker 202A abgezogen, so dass die Länge des Rollenpapiers P vom Vorderende zum Abschnitt entsprechend dem Reflexionssensor 144 größer wird als m. In diesem Zustand wird, wenn die Hinterendmarkierung nicht von dem Reflexionsdetektor erfasst wird, die Papierrolle R in Rückwärtsrichtung gedreht, um das Rollenpapier P aufzuwickeln, bis das Vorderende sich an dem ursprünglichen Ort befindet, an welchem mit einem Druckvorgang begonnen wird. Hierdurch wird ermöglicht, sicher einen ordnungsgemäßen Druckvorgang durchzuführen.
  • 3. Aufbau, Funktionsweise und Auswirkungen der Schneidvorrichtung
  • 3.1. Außenansicht der Schneidvorrichtung
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die 30 bis 33 die Außenansicht der Schneidvorrichtung 150B beschrieben. 30 ist eine Ansicht der Schneidvorrichtung 150B, und 31 ist eine Ansicht der Schneidvorrichtung 150B, während ein Papierauslassrahmen abgenommen ist. 32, ist eine Ansicht einer Schneidklingeneinheit 151 der Schneidvorrichtung 150B, und die 33A und 33B sind Ansichten der beiden Seiten der Schneidvorrichtung 150B.
  • Wie in den 30 und 31 gezeigt, weist die Schneidvorrichtung 150B Rahmeneinheiten auf, welche Seitenrahmen 161a und 161c umfassen, einen Hauptrahmen 161b, der in Richtung der Breite des Rollenpapiers P verläuft, und zwischen den Seitenrahmen 161a und 161c angeordnet ist, und einen Papierauslassrahmen 168, der in Richtung der Breite des Rollenpapiers P verläuft. Das Rollenpapier P, das durch die Schneidvorrichtung 150B geschnitten wurde, bewegt sich weiter, und wird dann von der Rückseite der Schneidvorrichtung 150B zu deren Vorderseite freigegeben. Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist der zweite Drucker 202B an der Rückseite (der stromaufwärtigen Seite) der Schneidvorrichtung 150B angeordnet, und schneidet die Schneidvorrichtung 150B das Rollenpapier P, auf welchem ein Druckvorgang durch den zweiten Drucker 202B durchgeführt wird.
  • Die Schneidklingeneinheit 151 ist an der Rückseite des Papierauslassrahmens 168 angeordnet. Die Schneidklingeneinheit 151 ist auf einem Antriebsriemen (nicht gezeigt) befestigt, der auf einer Antriebsriemenscheibe (nicht gezeigt) und einer Leerlaufriemenscheibe (nicht gezeigt) angebracht ist, die an der einen bzw. anderen Seite des Hauptrahmens 161b angeordnet sind. Die Schneidklingeneinheit 151 bewegt sich nach hinten und vorn in Richtung der Breite des Rollenpapiers P (in Richtung nach links und rechts in den 30 und 31) entsprechend der Drehung der Antriebsriemenscheibe, die von dem Antriebsmotor 156 angetrieben wird, der auf dem Seitenrahmen 161c angeordnet ist.
  • 32 ist eine vergrößerte Ansicht der Schneidklingeneinheit 151. Die Schneidklingeneinheit 151 weist eine Drehschneidklinge 152 und eine Schneidklingenhalterung 154 auf, auf welcher die Drehschneidklinge 152 angeordnet ist. Die Drehschneidklinge 152 ist so angeordnet, dass ihre Scheibenoberfläche auf einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung des Rollenpapiers P angeordnet ist. Wie in 31 gezeigt, ist die Drehschneidklinge 152 so angeordnet, dass sie etwas gegenüber einer Schneidplatte 153 vorspringt und diese berührt, die in Horizontalrichtung verläuft, sowie in Richtung der Breite des Rollenpapiers P. Weiterhin ist die Drehschneidklinge 152 drehbar durch die Schneidklingenhalterung 154 mit einer Drehachse 152a im Zentrum gehaltert. Die Drehschneidklinge 152 wird durch Reibungskraft von der Schneidplatte 153 gedreht, und das Rollenpapier P wird durch die Drehschneidklinge 152 an einem Ort zwischen der Schneidplatte 153 und der Drehschneidklinge 152 geschnitten.
  • Wie wiederum aus den 30 und 31 hervorgeht, ist eine Papierauslassantriebsrollenachse 155a auf den Seitenrahmen 161a und 161c unter den Papierauslassrahmen 168 angeordnet. Auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a sind mehrere Papierauslassantriebsrollen 155 in vorbestimmten Abständen in Richtung der Achse 155a angeordnet. Der Antriebsmotor (nicht gezeigt), der auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht ist, stellt die Drehantriebskraft für die Papierauslassantriebsrollenachse 155a über eine Gruppe von Zahnrädern 158 zur Verfügung, die auf dem Seitenrahmen 161c angeordnet sind, damit sich die Papierauslassantriebsrolle 155 dreht. 33B zeigt die Gruppe der Zahnräder 158. Wie in 33B gezeigt, umfasst die Gruppe der Zahnräder 158 ein Zahnrad 174, das an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Position angeordnet ist (linke Seite von 33), ein Zahnrad 172, das an einem Ende der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angebracht ist, sowie ein Kupplungszahnrad 173, zum Kuppeln der Zahnräder 174 und 172. Das Zahnrad 174 steht im Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad 175, das auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen ist, so dass die Papierauslassantriebsrollenachse 155a gedreht werden kann.
  • Wie wiederum aus 30 hervorgeht, sind mehrere Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtungen 160 auf dem Papierauslassrahmen 168 in vorbestimmten Abständen in Richtung der Breite des Rollenpapiers P vorgesehen. Die Papierauslassleerlaufrolle 163 (nicht gezeigt) ist an der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 vorgesehen, wobei sich die Papierauslassleerlaufrolle 163 angetrieben durch die Berührung mit der Papierauslassantriebsrolle 155 dreht. Das Rollenpapier P, das durch die Drehschneidklinge 152 geschnitten wird, wird daher durch die Papierauslassantriebsrolle 155 und die Papierauslassleerlaufrolle 163 eingequetscht, und durch die Papierauslassantriebsrolle 155 in Löserichtung freigegeben (Vorderseite der Papierebene von 30). Einzelheiten der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 werden später beschrieben.
  • Voranstehend wurde der Aufbau der Schneidvorrichtung 150B geschildert.
  • 3.2. Aufbau, Funktionsweise und Auswirkungen der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung
  • Nunmehr werden unter Bezugnahme auf die 34 und 35 der Aufbau, die Funktionsweise und die Auswirkungen der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung beschrieben. 34 ist eine Ansicht der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160, und die 35A und 35B sind Seitenquerschnittsansichten der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160.
  • Wie aus 34 hervorgeht, weist die Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 eine Rahmeneinheit 162 auf, die auf den Papierauslassrahmen 168 angeordnet ist, eine Dreheinheit 164, welche die Papierauslassleerlaufrolle 163 haltert, und drehbar auf der Rahmeneinheit 162 angebracht ist, sowie eine. Schraubenfeder 165, die zwischen der Rahmeneinheit 162 und der Dreheinheit 164 angeordnet ist.
  • Die Rahmeneinheit 162 ist so ausgebildet, dass sie die Dreheinheit 164 umschließt. Wie in 35 gezeigt, weist die Rahmeneinheit 162 eine Achsenaufnahmeeinheit 162b zur Aufnahme einer Drehachse 164b der Dreheinheit 164 an einem Ort in der Nähe der Ecke des Papierauslassrahmens 168 auf, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist. An der stromabwärtigen Seite (der rechten Seite in 35) ist eine Federeingriffseinheit 162a vorgesehen, mit welcher die Schraubenfeder 164 im Eingriff steht.
  • Die Dreheinheit 164 haltert die zwei (2) Papierauslassleerlaufrollen 163 (siehe 34) über eine Achsenhalterungseinheit 164a (siehe 35). Die Papierauslassleerlaufrolle 163 weist ein sternförmiges Rad auf, das wie ein Zahnrad ausgebildet ist, und kann in "Punktberührung" mit dem bedruckten Rollenpapier P im halbgetrockneten Zustand gebracht werden, so dass die Tinte auf dem Rollenpapier P nicht verschmiert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das sternförmige Rad dazu vorgesehen, dass das bedruckte Rollenpapier P in Punktberührung mit der Papierauslassleerlaufrolle 163 gelangt. Wenn die bedruckte Oberfläche ordnungsgemäß getrocknet wird, ist es ebenfalls möglich, eine elastische Rolle einzusetzen, die in elastischer Berührung mit dem Rollenpapier P steht, zum besseren Schutz der bedruckten Oberfläche.
  • Hierbei kann sich, wie in 35 gezeigt, die Dreheinheit 164 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 164b drehen, die auf der stromaufwärtigen Seite (der linken Seite in 35) angeordnet ist, so dass sich die Papierauslassleerlaufrolle 163 entweder an die Papierauslassantriebsrolle 164 annähern oder von dieser entfernen kann, wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Dreheinheit 164 weist weiterhin eine Armeinheit 164c auf, die zur Richtung nach oben stromaufwärts verläuft (zur Seite nach oben links in 35). Die Armeinheit 164c weist eine Eingriffseinheit 164d auf, mit welcher die Schraubenfeder 164 im Eingriff steht. Da die Schraubenfeder zwischen der Eingriffseinheit 164d und der Eingriffseinheit 162a der Rahmeneinheit 162 angeordnet ist, wirkt auf die Dreheinheit 164 immer eine Kraft im Uhrzeigersinn in 35 ein. Daher wirkt auf die Papierauslassleerlaufrolle 163 immer eine solche Kraft ein, die sie zur Papierauslassantriebsrolle 155 hin drückt.
  • Unter Bezugnahme auf 35 werden nunmehr die Auswirkungen der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau beschrieben. Zuerst bewegt sich in der Schneidvorrichtung 150B die Drehschneidklinge 152 entlang der Richtung der Breite des Rollenpapiers P, und schneidet das Rollenpapier P an dem Ort zwischen der Schneidplatte 153 und der Drehschneidklinge 152. Hierbei kann das geschnittene Rollenpapier P angehoben werden, wie in 35B gezeigt, jedoch drückt die Papierauslassleerlaufrolle 163, auf die eine Andrückkraft von der Schraubenfeder 165 einwirkt, auf den angehobenen Abschnitt des Rollenpapiers P.
  • Wenn sich das Ausmaß des Anhebens des Rollenpapiers ändert, in Abhängigkeit von der Dicke des Rollenpapiers P oder dessen Qualität, muss die Andrückkraft auf das angehobene Rollenpapier P eingestellt werden, und diese Einstellung der Andrückkraft kann durch Einstellung der Federkonstante der Schraubenfeder 165 erzielt werden. Da die Aufgabe der Schraubenfeder 165, die zwischen den Eingriffseinheiten 164d und 162a angeordnet ist, nur darin besteht, die Andrückkraft für die Dreheinheit 164 zur Verfügung zu stellen, ist es relativ einfach, die Federkonstante der Schraubenfeder 165 zu ändern, verglichen mit dem herkömmlichen Fall, in welchem die Achseneinheit der Papierauslassleerlaufrolle 190 auch als Andrückeinheit eingesetzt wird, beispielsweise mit einer stangenförmigen Feder 191, wie in 37 gezeigt ist.
  • Wie in 30 gezeigt wird ermöglicht, da mehrere Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtungen 160 entlang der Richtung der Breite des Rollenpapiers P vorgesehen sind, und jede der Papierauslassleerlaufrollen 163 der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtungen 160 sich unabhängig nach oben und unten bewegen kann, besser einen oder mehrere angehobene Abschnitte des geschnitten Rollenpapiers P mit Druck zu beaufschlagen, entsprechend dem Ausmaß der Anhebung, im Vergleich zum herkömmlichen Fall, in welchem sämtliche Papierauslassleerlaufrollen 163 sich zusammen an die Papierauslassantriebsrolle 155 annähern oder sich von dieser entfernen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die voranstehend geschilderte Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 bei der Papierauslassleerlaufrolle 163 eingesetzt, die auf der Schneidvorrichtung 150B vorgesehen ist, jedoch lässt sich diese Maßnahme auch bei der Papierauslassleerlaufrolle 205b des ersten oder zweiten Druckers 202A bzw. 202B einsetzen, wie in 6 gezeigt.
  • 3.3. Aufbau, Funktionsweise und Auswirkungen der Rollenpapiereinquetschvorrichtung
  • Nunmehr wird unter Bezugnahme auf 36 eine Papiereinquetschvorrichtung, die an der stromaufwärtigen Seite der Drehschneidklinge 152 vorgesehen ist, um das Rollenpapier P einzuquetschen und zu haltern, beschrieben. 36 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Schneidvorrichtung 150B, und 36A ist eine Seitenquerschnittsansicht der Schneidvorrichtung 150B in einem Zustand, in welchem sich die Drehschneidklinge 152 (oder die Schneidklingeneinheit 151) in einer Warteposition befindet (linkes Ende von 8), und 36B ist eine Seitenquerschnittsansicht der Schneidvorrichtung 150B in einem Zustand, in welchem sich die Drehschneidklinge 152 (oder die Schneidklingeneinheit 151) nicht in der Warteposition befindet (jenen Zustand, in welchem die Drehschneidklinge 152 das Rollenpapier P schneidet).
  • Wie in 36 gezeigt, sind die Papierauslassantriebsrolle 155 und die Papierauslassleerlaufrolle 153 an der stromabwärtigen Seite der Drehschneidklinge 152 angeordnet. Die Papierauslassantriebsrolle 155 ist auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angeordnet, und ein erster Nockenfolger 167 ist an einem Ende der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angebracht (vgl. 31). Eine Abfangplatte 166, die in Richtung der Breite des Rollenpapiers P verläuft, ist auf dem ersten Nockenfolger 167 angebracht (siehe 31). Wie aus 36 hervorgeht, kann sich der erste Nockenfolger 167 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a drehen, und kann sich auch die mit dem ersten Nockenfolger 167 gekuppelte Abfangplatte 166 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a drehen. Auf den ersten Nockenfolger 167 wirkt eine Andrückkraft im Gegenuhrzeigersinn ein (in jener Richtung, in welcher die Abfangoberfläche 166a vertikal angeordnet wird), durch eine Schraubenfeder (nicht gezeigt), wie in 36 dargestellt.
  • Wenn sich die Schneidklingeneinheit 151 nicht in der Warteposition befindet (wenn das Rollenpapier P geschnitten wird), wird der erste Nockenfolger 167 aus dem Eingriff mit der Schneidklingeneinheit 151 gelöst, so dass sich die Abfangoberfläche 166a in der vertikalen Position infolge der einwirkenden Kraft durch die Schraubenfeder (nicht gezeigt) befindet, wie in 36B gezeigt.
  • Andererseits steht, wenn sich die Schneidklingeneinheit 151 in der Warteposition befindet, die erste Nockenoberfläche 151a (siehe 32) der Schneidklingeneinheit 151 im Eingriff, so dass sie sich in der in 36A dargestellten Position befindet, so dass die Abfangoberfläche 166a der Abfangplatte 166 einen spitzen Winkel mit der Horizontalrichtung bildet.
  • Hierbei geht das Rollenpapier P durch einen Spalt zwischen der Schneidplatte 153 und einer Einquetschantriebsrolle 169 hindurch, die später erläutert wird, wenn sich die Schneidvorrichtung 150B in dem Zustand befindet, in dem nicht geschnitten wird. Dann wird das Rollenpapier P durch die Papierauslassantriebsrolle 155 und die Papierauslassleerlaufrolle 153 eingequetscht, und zur stromabwärtigen Seite transportiert (der durch einen Pfeil in 36A angedeuteten Richtung). Im herkömmlichen Fall gelangt zu diesem Moment in gewissen Fällen das vordere Ende des Rollenpapier P, das durch die Abfangplatte 153 und die Quetschantriebsrolle 169 hindurchgelangt ist, unter die Papierauslassantriebsrolle 155 und bewegt sich aus dem vorgeschriebenen Weg. Da die Abfangoberfläche 166a der Abfangplatte 166 einen spitzen Winkel mit der Horizontalrichtung bildet, wie in 36A gezeigt, wird jedoch ermöglicht zu verhindern, dass das Vorderende des Rollenpapiers P unter die Papierauslassantriebsrolle 155 gelangt, so dass sich das Rollenpapier P auf dem normalen Weg weiterbewegt.
  • Weiterhin ist eine Dreheinheit 170 auf einer Drehachse 170b unter der Abfangplatte 153 angebracht, wie in 36 gezeigt ist, und kann sich die Dreheinheit 170 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 170b drehen. Eine Schraubenfeder 171 stellt ständig eine Kraft im Gegenuhrzeigersinn für die Dreheinheit 170 zur Verfügung. Die Dreheinheit 170 haltert eine Quetschantriebsrollenachse 169a an einem Ort getrennt von der Drehachse 170b, und die Quetschantriebsrolle 169 ist auf der Quetschantriebsrollenachse 169a angebracht. Die Quetschantriebsrolle 169 kann durch die Drehung der Dreheinheit 170 in enge Berührung mit der Schneidplatte 163 versetzt werden.
  • Ein weiter Nockenfolger 170a ist auf einem Abschnitt der Dreheinheit 170 vorgesehen, der sich unter der Schneidklingeneinheit 151 befindet. Wie im Falle des ersten Nockenfolgers 167 wird, wenn sich die Schneidklingeneinheit 151 nicht in der Warteposition befindet (wenn das Rollenpapier P geschnitten wird), der zweite Nockenfolger 170a aus dem Eingriff mit der zweiten Nockenoberfläche 151b unter der Schneidklingeneinheit 151 gelöst, so dass die Quetschantriebsrolle 169 in Berührung mit der Schneidplatte 153 steht, infolge der durch die Schraubenfeder 171 ausgeübten Kraft, wie in 368 gezeigt. Andererseits steht, wenn sich die Schneidklingeneinheit 151 in der Warteposition befindet, der zweite Nockenfolger 170a im Eingriff mit der zweiten Nockenoberfläche 151b, wie in 36A gezeigt, so dass ein Spalt mit vorbestimmten Abmessungen, durch welchen das Rollenpapier P hindurchgehen kann, zwischen der Schneidplatte 153 und der Quetschantriebsrolle 169 eingestellt wird.
  • Da auf die Quetschantriebsrollenachse 169a Drehkräfte einwirken, befindet sich die Quetschantriebsrolle 169 in einem Zustand, in welchem sie sich drehen kann. 33A zeigt eine Gruppe von Zahnrädern, die dazu dienen, die Quetschantriebsrolle zur Drehung zu veranlassen, wobei das Bezugszeichen 180 ein Zahnrad bezeichnet, das an einem Ende der Quetschantriebsrollenachse 169a angeordnet ist. Ein Zahnradmechanismus 157 ist auf dem Seitenrahmen 161a der Schneidvorrichtung 150B angeordnet, wie in 30 gezeigt, und die Zahnräder 176 bis 179 stehen so im Eingriff, dass sie sich auf dem Seitenrahmen 161a drehen können. Da das Zahnrad 180 immer im Eingriff mit dem Zahnrad 179 steht, und die Position der Quetschantriebsrollenachse 169a, auf welcher das Zahnrad 180 angebracht ist, durch die Drehung der Dreheinheit 170 geändert wird, stellt das Zahnrad 179 ein Sonnenrad für das Zahnrad 180 dar, welches ein Planetenrad ist. Das Zahnrad 176, das die Kraft auf das Zahnrad 180 überträgt, ist auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angebracht, so dass die Quetschantriebsrollenachse 169a durch die Drehung der Papierauslassantriebsrollenachse 155a gedreht wird. Die Einzelheiten des Zahnradmechanismus 158, der die Papierauslassantriebsrollenachse 155a dreht, sind ebenso wie in jenem Fall, der unter Bezugnahme auf 33B beschrieben wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 36 werden die Auswirkungen der Rollenpapiereinquetschvorrichtung beschrieben, welche die Quetschantriebsrolle 169 mit dem voranstehend geschilderten Aufbau aufweist. Wenn das Rollenpapier P an einem vorbestimmten Ort unter Verwendung der Schneidvorrichtung 150B geschnitten wird, kann dann, wenn ein kurzer Abschnitt gegenüber dem Vorderende das Rollenpapiers P geschnitten wird, das Rollenpapier P auf eine stabile Position eingestellt werden, und deutlich und exakt geschnitten werden, ohne Schlupf, da eine ausreichende Länge an Rollenpapier P an der stromaufwärtigen Seite (der linken Seite von 36) der Drehschneidklinge 152 vorhanden ist. Im Gegensatz hierzu kann es geschehen, wenn ein kurzer Abschnitt gegenüber dem Hinterende des Rollenpapiers P geschnitten wird, dass das Rollenpapier P nicht auf eine stabile Position eingestellt werden kann, oder deutlich und exakt geschnitten werden kann, da nicht ausreichend Länge an Rollenpapier P an der stromaufwärtigen Seite (der linken Seite von 36) der Drehschneidklinge 152 vorhanden ist. Die voranstehend geschilderte Quetschvorrichtung für das Rollenpapier P, oder die Quetschantriebsrolle 169, quetscht jedoch das Rollenpapier P zwischen der Schneidplatte 153 und der Quetschantriebsrolle 159 ein und haltert es dort, was es ermöglicht, das Rollenpapier P auf eine stabile Position einzustellen, und das Rollenpapier P deutlich und exakt selbst dann zu schneiden, wenn ein kurzer Abschnitt gegenüber dem Hinterende des Rollenpapiers P geschnitten wird. Unter anderen Umständen ist es selbstverständlich, dass das Rollenpapier P exakt und stabil geschnitten werden kann, wenn das Rollenpapier P eingequetscht ist.
  • Falls der Hinterendabschnitt des Rollenpapiers geschnitten wird, kann es beispielsweise selbst trotz der Tatsache, dass das geschnittene Fragment immer noch zwischen der Quetschantriebsrolle 169 und der Schneidplatte 153 eingequetscht und gehalten wird, unmöglich sein, zu bestimmen, zu welcher Seite (der stromaufwärtigen Seite oder der stromabwärtigen Seite der Quetschantriebsrolle 169) sich das geschnittene Fragment bewegt, nachdem es freigegeben wurde, und die Fragmente an einem gewünschten Ort zu sammeln. Da gemäß der vorliegenden Erfindung sich die Quetschantriebsrolle 169 selbst dann drehen kann, wenn das geschnittene Fragment eingequetscht wird, wird ermöglicht, die geschnittenen Fragmente an einem gewünschten Ort zu sammeln. Anders ausgedrückt wird es durch Drehen der Quetschantriebsrolle 169 in Vorwärtsrichtung (im Uhrzeigersinn in 36), während das geschnittene Fragment eingequetscht wird, ermöglicht, die Fragmente an einem Ort stromabwärts zu sammeln, und wird alternativ, durch Drehen der Quetschantriebsrolle 169 in Gegenrichtung (im Gegenuhrzeigersinn in 36), während das geschnittene Fragment eingequetscht wird, ermöglicht, die Fragmente an einem Ort stromaufwärts zu sammeln.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ermöglicht, einen Transportweg zur Verfügung zu stellen, über welchen das Endlospapier horizontal transportiert wird, sich nach oben bewegt, und erneut in Horizontalrichtung von dem ersten Drucker zum zweiten Drucker transportiert wird. Daher kann keine Faltenbildung oder Staubablagerung während des Transports auftreten, ist es unmöglich, den Transportweg zu verlassen, und kann kein Stau oder eine Abweichung auftreten.
  • Auf dem Weg des Führungsweges wird ermöglicht, wenn ein Abschnitt des Endlospapiers, das durch den ersten Drucker bedruckt wird, geschnitten wird, bevor der zweite Drucker mit dem Drucken auf das Papier beginnt, das Endlospapier als diskretes Papier auszubilden, bevor der zweite Drucker mit dem Drucken auf das Papier beginnt, so dass es nicht erforderlich ist, die Transportgeschwindigkeit des ersten Druckers mit jener des zweiten Druckers zu synchronisieren.
  • Da der Öffnungsvorgang der Abdeckung der Papierrollenkassette den Reinigungsvorgang in Bezug auf Schneidstäube umfasst, die in der Staubablage angesammelt wurden, wird ermöglicht, wirksam zu verhindern, dass ein Benutzer das Reinigen der Schneidstäube vergisst.
  • Obwohl das Gesamtgewicht der Papierrolle durch Verlängerung des Rollenpapiers zunimmt, wird ermöglicht, da die Loseerzeugungsvorrichtung einen "ordnungsgemäßen" Losezustand des Rollenpapiers zwischen der Papierrollenkassette und der Transportrolle hervorruft, exakt den Transportvorgang selbst dann durchzuführen, wenn die erforderliche Kraft zum Herausziehen zunimmt.
  • Weiterhin sorgen gemäß der vorliegenden Erfindung eine Rollenandrückeinheit zur Druckbeaufschlagung einer Transportrolle und einer Transportleerlaufrolle für eine Andrückkraft auf die Transportrolle oder die Transportleerlaufrolle, die mit einem Abschnitt der Druckeinrichtung im Eingriff steht, wenn die, Transportvorrichtung vorgesehen ist, und stellt die Rollenandrückeinheit nicht die Andrückkraft zur Verfügung, wenn die Transportvorrichtung von der Druckeinrichtung abgebaut ist. Anders ausgedrückt stehen vor der Installierung der Transportvorrichtung die Transportrolle und die Transportleerlaufrolle nicht in enger Berührung miteinander, und stehen zur Installierung der Transportvorrichtung und die Transportleerlaufrolle in enger Berührung miteinander. Hierdurch wird ermöglicht, einfach das Aufzeichnungsmedium (Endlospapier oder Rollenpapier) zwischen der Transportrolle und der Transportleerlaufrolle einzuführen. Dies führt dazu, dass die Handhabung der Transportvorrichtung einfacher wird.

Claims (21)

  1. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) welche aufweist: einen ersten Drucker (2A, 202A) der eine erste Transporteinheit (5, 203) aufweist; eine erste Aufzeichnungseinheit (21, 204a), die an der oberen oder unteren Seite eines Transportweges eines Aufzeichnungsmediums (11) angeordnet ist, wobei das Aufzeichnungsmedium in Horizontalrichtung von der ersten Transporteinheit (5, 203) aus transportiert wird; und eine erste Auslasseinheit (7, 205) zum Auslassen des Aufzeichnungsmediums (11) nach dem Druck; einen zweiten Drucker (2B, 202B), der eine zweite Transporteinheit (5, 203) aufweist; eine zweite Aufzeichnungseinheit (21, 204a), die an der oberen oder unteren Seite des Transportweges des Aufzeichnungsmediums (11) angeordnet ist, das in Horizontalrichtung von der ersten Transporteinheit transportiert wurde, wobei die zweite Aufzeichnungseinheit auf derselben Seite des Transportweges angeordnet ist, wie die erste Aufzeichnungseinheit; und eine zweite Auslasseinheit (7, 205) zum Auslassen des Aufzeichnungsmediums; einem Führungsweg (43, 208), der sich von der ersten Auslasseinheit (7, 205) zu der zweiten Auslasseinheit (207, 205) erstreckt, und durch welchen das Aufzeichnungsmedium (11), das durch die erste Aufzeichnungseinheit gedruckt wurde, geführt wird, wobei die Oberfläche des Führungsweges einen U-förmigen Umkehrweg aufweist, und eine Transportrolle (111, 112) zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums (11) in Rollenform zu dem ersten Drucker (2A, 202A); dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiterhin eine Papierrollen-Loseerzeugungsvorrichtung (109) aufweist, die an einer stromaufwärtigen Seite der Transportrolle (111, 112) in Transportrichtung der Papierrolle angeordnet ist, wobei die Papierrollen-Loseerzeugungsvorrichtung (109) einen Losedetektor zur Feststellung der Lose des Aufzeichnungsmediums (R) und eine Papierrollendrehvorrichtung (118) zum Drehen des Aufzeichnungsmediums in Rollenform in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung aufweist, und wenn der Losedetektor eine ungeeignete Lose der Papierrolle feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung das Aufzeichnungsmedium in Vorwärtsrichtung dreht, und wenn der Losedetektor eine ordnungsgemäße Lose der Papierrolle feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung das Aufzeichnungsmedium in Rückwärtsrichtung dreht.
  2. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Schneidvorrichtung (35, 150A) aufweist, um einen Abschnitt des Aufzeichnungsmediums abzuschneiden, der durch den ersten Drucker (2A, 202A) bedruckt wurde, bevor der zweite Drucker (2B, 202B) mit dem Druck auf dem Aufzeichnungsmedium (11) beginnt, wobei das Aufzeichnungsmedium zusammenhängendes Papier ist.
  3. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auslasseinheit (7, 205a, 205b) und die zweite Transporteinheit (5, 203a, 203b) auf derselben Seite der Doppelseiten-Druckeinrichtung angeordnet sind.
  4. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Entfernung von der ersten Auslasseinheit (7, 205) zu der zweiten Auslasseinheit größer ist als die Länge eines bedruckten Bereichs, der von dem ersten Drucker bedruckt wurde, wobei die Länge eines bedruckten Bereichs in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums gemessen wird.
  5. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche weiterhin ein oder mehrere Transportrollen (50, 205) auf dem Führungsweg aufweist.
  6. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 1, bei welcher das Aufzeichnungsmedium (11) in Rollenform aufgewickelt ist, und der Transport und das Freigeben des Aufzeichnungsmediums auf einer Seite der Doppelseiten-Druckeinrichtung durch Ausbildung des Transportweges in U-Form durchgeführt werden, und weiterhin eine Papierrollenkassette (101) zum Einsetzen des Aufzeichnungsmediums vorgesehen ist, das in Rollenform aufgewickelt ist, wobei die Papierrollenkassette abnehmbar auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angebracht werden kann, wobei die Papierrollenkassette (101) eine Abdeckung aufweist, die eine Staubablage aufweist, in welche Schneidstaub, der von einer Schneidvorrichtung zum Schneiden des ausgelassenen Aufzeichnungsmediums an einer vorbestimmten Position erzeugt wird, hineinfällt und gesammelt wird, und der Vorgang des Öffnens der Abdeckung der Papierrollenkassette einen Reinigungsvorgang der Schneidstäube umfasst.
  7. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 6, bei welcher die Abdeckung weiterhin eine Ablage (108) für freigegebenes Papier zum Ablegen des Aufzeichnungsmediums aufweist, das durch die Schneidvorrichtung in vorbestimmte Abmessungen geschnitten wird.
  8. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 6 und 7, bei welcher die Abdeckung eine Drehachse (102b) auf einem Abschnitt der Papierrollenkassette an einer Seite der Abnehmrichtung der Papierrollenkassette von der Doppelseiten-Druckeinrichtung aufweist, und der Öffnungsvorgang der Abdeckung durch Drehen der Abdeckung in die Abnehmrichtung auf der Drehachse durchgeführt wird.
  9. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 6 und 7, bei welcher das Fassungsvermögen der Staubablage (102b) zum Ablegen des Schneidstaubes größer ist als die Menge an Schneidstäuben, die während des Bedruckens einer gesamten Rolle des Aufzeichnungsmediums in Rollenform erzeugt werden.
  10. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Transportkassette aufweist, die abnehmbar auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angebracht werden kann, um mehrere diskrete Aufzeichnungsmedien einzustellen, wobei der Transport und das Freigeben des Aufzeichnungsmediums auf einer Seite der Doppelseitigen Druckeinrichtung durch Ausbildung des Transportweges in U-Form durchgeführt werden, die Transportkassette eine Abdeckung aufweist, die mit einer Staubablage versehen ist, in welche Schneidstaub, der durch eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des ausgelassenen Aufzeichnungsmediums an einer vorbestimmten Position erzeugt wird, hineinfällt und gesammelt wird, und ein Öffnungsvorgang der Abdeckung der Papierrollenkassette einen Reinigungsvorgang der Schneidstäube umfasst.
  11. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach einem der voranstehenden Ansprüche, welche weiterhin aufweist: eine Vorrichtung, um das Aufzeichnungsmedium bewegbar auszubilden, wobei die Vorrichtung zum bewegbar machen des Aufzeichnungsmediums das Aufzeichnungsmedium in Rollenform in einer Richtung der Achse bewegen kann.
  12. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher die Papierrollendrehvorrichtung aufweist: eine Drehtrommel (106), welche eine Trommelachse (106b) aufweist, die das hohle Zentrum des Aufzeichnungsmediums in Rollenform durchragt, und eine Drehkraft für das hohle Zentrum aufbringt, sowie Naben (106a), deren Radius größer ist als jener des Aufzeichnungsmediums in Rollenform, und die an beiden Enden der Trommelachse angeordnet sind; und eine Trommeldrehrolle (104) zur Bereitstellung einer Drehkraft für die Naben und zum Haltern der Drehtrommel.
  13. Doppelseiten-Druckeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher der Losedetektor aufweist: eine Dreheinheit (118), die sich im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, eine Kontaktklemme aufweist, welche in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium an der Innenseite der Loseerzeugungsvorrichtung steht, ein Drehzentrum, das getrennt von der Kontaktklemme angeordnet ist, und eine Sensoreingriffseinheit, die getrennt von dem Drehzentrum angeordnet ist; einen Sensordetektor (119) zur Feststellung des Drehzustands der Dreheinheit durch Eingriff mit der Sensoreingriffseinheit; und eine Andruckeinheit (123) zum Drücken der Dreheinheit in Richtung der Erfassung von Lose, wobei dann, wenn sich die Lose des Aufzeichnungsmediums vom "ordnungsgemäßen" Stand zum "nicht ordnungsgemäßen" Stand ändert, das Aufzeichnungsmedium die Dreheinheit gegen die Andrückeinheit dreht, wodurch der Eingriffszustand der Sensoreingriffseinheit und der Sensordetektors geändert wird.
  14. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 13, bei welcher die Kontaktklemme eine Führungsrolle (124) aufweist, die sich abhängig durch Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium dreht.
  15. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei welcher die Papierrollendrehvorrichtung (118) das in Rollenform aufgewickelte Aufzeichnungsmedium so antreiben kann, dass es in Rückwärtsrichtung gedreht wird, und dann, wenn der Losedetektor eine "ordnungsgemäße" Lose des Aufzeichnungsmediums feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung so angetrieben wird, dass sie das in Rollenform aufgewickelte Aufzeichnungsmedium in Rückwärtsrichtung dreht.
  16. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Transportvorrichtung (110) aufweist, die abnehmbar auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angebracht werden kann, um das Aufzeichnungsmedium zu transportieren. wobei die erste Transporteinheit eine Papiertransportrolle (111) zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums aufweist, eine Papiertransport-Leerlaufrolle (112), die sich abhängig dreht, um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Papiertransportrolle und sich selbst einzuklemmen, und eine Rollenandruckeinheit zur Durchführung des Transports des Aufzeichnungsmediums durch Andrücken der Papiertransportrolle oder der Papiertransport-Leerlaufrolle in eine Richtung, in welcher sie in enger Berührung stehen, und die Rollenandrückeinheit (120b) eine Andruckkraft der Transportrolle oder der Transportleerlaufrolle zur Verfügung stellt, die im Eingriff mit einem Abschnitt der Doppelseiten-Druckeinrichtung steht, wenn die Transportvorrichtung auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angebracht ist, und die Rollenandrückeinheit die Andruckkraft nicht zur Verfügung stellt, wenn die Transportvorrichtung von der Doppelseiten-Druckeinrichtung abgenommen ist.
  17. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 1, welche weiterhin eine Transportvorrichtung (110) aufweist, die abnehmbar auf der Doppelseiten- Druckeinrichtung angebracht werden kann, um das Aufzeichnungsmedium zu transportieren, wobei die erste Transporteinheit eine Papiertransportrolle (111) aufweist, um das Aufzeichnungsmedium zu transportieren, eine Papiertransport-Leerlaufrolle (112), die sich abhängig dreht, um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Papiertransportrolle und sich selbst einzuklemmen, eine Rollenandrückeinheit (120b) zur Durchführung des Transports des Aufzeichnungsmediums durch Druckbeaufschlagung der Papiertransportrolle oder der Papiertransport-Leerlaufrolle in eine Richtung, in welcher sie in enger Berührung stehen, und die Rollenandrückeinheit (120b) eine Andruckkraft-Halterungseinheit aufweist, zum Eingriff mit einem Abschnitt der Doppelseiten-Druckeinrichtung, wenn die Papiertransportvorrichtung auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angebracht ist, und die von dem Abschnitt der Doppelseiten-Druckeinrichtung freigegeben wird, wenn die Papiertransportvorrichtung von der Doppelseiten-Druckeinrichtung abgenommen wird, und eine Andrückkraft-Einwirkungseinheit, um die Andrückkraft auf die Papiertransportrolle oder die Papiertransport-Leerlaufrolle einwirken zu lassen, unter Verwendung der Andrückkraft-Halterungseinheit, die mit dem Abschnitt der Doppelseiten-Druckeinrichtung in Eingriff steht, als Halterungspunkt für die Andrückkraft.
  18. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 17, bei welcher die Rollenandrückeinheit (120b) eine Schraubenfeder in L-Form ist, beide Enden der Schraubenfeder die körperseitige Eingriffseinheit und die Andrückkraft-Einwirkungseinheit bilden, und die Öffnungsseite der L-förmigen Schraubenfeder in Richtung des Abnehmens der Papiertransportvorrichtung verläuft.
  19. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei welcher die Papiertransport-Leerlaufrolle (112) auf einer Dreheinheit angebracht ist, die eine Drehachse parallel zu einer Drehachse der Papiertransport-Leerlauf rolle aufweist, und die Rollenandrückeinheit (120b) die Papiertransport-Leerlaufrolle dazu veranlasst, in enger Berührung mit der Papiertransportrolle zu stehen, durch Druckbeaufschlagung der Dreheinheit.
  20. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, welche weiterhin aufweist: ein Papiertransportrollenzahnrad, das mit einem Kraftübertragungszahnrad in Eingriff bzw. außer Eingriff von diesem versetzt werden kann, das auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung vorgesehen ist, um eine Drehkraft des Kraftübertragungszahnrades auf die Papiertransportrolle (111) durch Eingriff mit dem Kraftübertragungszahnrad zu übertragen; und eine Anbringungspositionsbefestigungseinheit, die an einem Ort in der Nähe des Papiertransportrollenzahnrads angeordnet ist, um die Relativposition der Papiertransportvorrichtung zur Doppelseiten-Druckeinrichtung festzulegen, durch Eingriff mit einer Verriegelungseinheit, die an einem Ort in der Nähe des Kraftübertragungszahnrades auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angeordnet ist, wenn die Papiertransportvorrichtung auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angebracht ist.
  21. Doppelseiten-Druckeinrichtung (1, 200) nach Anspruch 18, welche weiterhin eine Papierrollenkassette aufweist, die abnehmbar auf der Doppelseiten-Druckeinrichtung angebracht werden kann, zum Einsetzen des in Rollenform aufgewickelten Aufzeichnungsmediums, wenn die Papierrollenkassette die Papiertransportvorrichtung aufweist.
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