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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung, die eine so
genannte "Doppelseitendruck"-Funktion aufweist.
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STAND DER TECHNIK
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Gemäß einer
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Hei-7-237336
wird ein herkömmliches Doppelseitendrucksystem
zur Verfügung
gestellt, welches zwei (2) Drucker zum Drucken auf beide Oberflächen von
Endlospapier verwendet. Eine Zwischenpuffervorrichtung, welche die
Papiervorschubgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem ersten und dem
zweiten Drucker ausgleicht, ist zwischen dem ersten und dem zweiten
Drucker vorgesehen, und ein Aufenthaltszeitdetektor stellt die Aufenthaltszeit
des Endlospapiers in der Zwischenpuffervorrichtung fest. Das herkömmliche
Doppelseitendrucksystem wird folgendermaßen gesteuert: der Druck und
der Papiertransport durch den zweiten Drucker werden unterbrochen,
wenn die Aufenthaltszeit kleiner oder gleich einem ersten Einstellwert
wird, und der Druck und der Papiertransport durch den ersten Drucker werden
unterbrochen, wenn die Aufenthaltszeit größer oder gleich einem zweiten
Einstellwert wird.
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Da
das herkömmliche
Doppelseitendrucksystem die Zwischenpuffervorrichtung aufweist,
ist der Transportweg des Endlospapiers zwischen dem ersten und dem
zweiten Drucker eher lang und kompliziert. Wie in 4 gezeigt kann, da auch eine Umkehreinheit 61 vorgesehen
ist, welcher das Endlospapier in einem Winkel zugeführt wird,
und von welcher es in einem Winkel abgeführt wird, das Endlospapier 63,
welches die Einheit 61 passiert, sich einfach in der Neigungsrichtung
verbiegen. Die Durchgangsposition des Endlospapiers durch die Einheit 61 kann
nach links oder rechts der zentralen Durchgangsposition verschoben
werden, so dass Ränder des
Endlospapiers 63 abgerissen werden können, was zu einem Papierstau
führt.
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Bei
dem herkömmlichen
Drucksystem, das den Zwischenpuffer aufweist, ist es erforderlich,
da das Endlospapier unverändert
transportiert werden muss, bis der doppelseitige Druck beendet ist,
mehrere Geräte
vorzusehen, beispielsweise den Zwischenpuffer, um den Transport
des Endlospapiers zu steuern. Daher steigen die Gesamtkosten an.
Dies ist die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Im
allgemeinen kann Rollenpapier als Endlospapier als Aufzeichnungsmedium
zum Drucken bei einer herkömmlichen
Aufzeichnungseinrichtung verwendet werden, beispielsweise einem
Faksimilegerät
oder einem Drucker. Das Rollenpapier ist in der Hinsicht nützlich,
dass es für
einen durchgehenden, langen Druckvorgang verwendet werden kann,
und geeignet für
Druck in mehreren Größen ist.
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Andererseits
muss bei Rollenpapier das Rollenpapier an einer gewünschten
Position geschnitten werden, nachdem ein Druckvorgang beendet ist. Falls
das Rollenpapier von Hand geschnitten wird, wird für den Schneidvorgang
menschliche Arbeit benötigt,
und ist das Kantenprofil nicht wünschenswert. So
ist in einigen, herkömmlichen
Aufzeichnungseinrichtungen eine automatische Schneidvorrichtung
installiert, damit der Schneidvorgang automatisch durchgeführt wird.
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Wenn
die voranstehend geschilderte Schneidvorrichtung bei der herkömmlichen
Aufzeichnungseinrichtung vorgesehen ist, wird unnötiger Schneidstaub
erzeugt. Dann wird eine Staubablage zusätzlich unter der Schneidvorrichtung
angebracht, um den Schneidstaub zu sammeln. In diesem Fall muss
die Staubablage nach gewisser Zeit entsorgt werden. Vernachlässigt jedoch
ein Benutzer die Staubablage, ohne sie zu entsorgen, kann der Schneidstaub
in der Staubablage überlaufen,
was zu negativen Auswirkungen auf die Aufzeichnungseinrichtung führt. Weiterhin
tritt dieses Problem nicht nur bei Endlospapier auf, sondern auch
bei Papierbögen, die
an einer vorbestimmten Position geschnitten werden. Dies ist die
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Weiterhin
nimmt, wenn das Rollenpapier länger
wird, oder wenn das Flächengewicht
des Rollenpapiers zunimmt, auch das Gesamtgewicht einer Papierrolle
zu. Wenn das Gesamtgewicht des Rollenpapiers zunimmt, müssen auch
die Kräfte
erhöht
werden, die zum Vorschub des Rollenpapier benötigt werden. Rollenpapier mit
erhöhtem
Gewicht führt
zu einer erhöhten
Transportbelastung, so dass die Genauigkeit des Papiertransports
einer Transportrolle oder einer Blattvorschubrolle, die das Endlospapier um
einen vorbestimmten Abstand transportiert, zur Aufzeichnungseinheit
hin beeinträchtigt
wird, und auch die Druckqualität
beeinträchtigt
wird. Dies ist die dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Transportvorrichtung der herkömmlichen Aufzeichnungseinrichtung
wird ein Aufzeichnungsmedium zwischen einer Transportrolle und einer
Leerlauftransportrolle eingequetscht, und wird der Transport des
Aufzeichnungsmediums durch Drehen der Transportrolle durchgeführt. Das
Einquetschen des Aufzeichnungsmediums zwischen der Transportrolle
und der Leerlauftransportrolle ist wesentlich, da das Aufzeichnungsmedium
durch Einquetschen zugeführt
wird, und die Transportposition des Aufzeichnungsmediums auch durch
das Einquetschen zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle
bestimmt wird.
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Das
feste Einquetschen des Aufzeichnungsmediums zwischen der Transportrolle
und der Leerlauftransportrolle kann durch eine Rollenandrückvorrichtung
verwirklicht werden, welche Druckkräfte einer oder beiden der zwei
Transportrollen zur Verfügung
stellt, damit sie in enge Berührung
miteinander gelangen. Die Rollenandrückvorrichtung, die Transportrolle
und die Leerlauftransportrolle bilden eine Transportvorrichtung,
die abnehmbar bei der Aufzeichnungseinrichtung installiert ist.
In diesem Fall muss, dass die Transportrolle und die Leerlauftransportrolle
in enger Berührung
miteinander durch die Rollenandruckvorrichtung stehen, ein Benutzer
zuerst das Aufzeichnungsmedium eingequetscht zwischen der Transportrolle
und der Leerlauftransportrolle anordnen, und dann die Transportvorrichtung auf
der Aufzeichnungseinrichtung installieren.
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Der
von einem Benutzer durchgeführte
Einquetschvorgang ist nicht nur kompliziert und mühsam, sondern
auch unvollständig.
Wenn die Transportvorrichtung von der Aufzeichnungseinrichtung abgenommen
wird, ist es äußerst wünschenswert, dass
die Transportrolle und die Leerlauftransportrolle nicht in enger
Berührung
miteinander stehen, und dass das Aufzeichnungsmedium einfach zwischen den
beiden Transportrollen eingelegt werden kann. Weiterhin ist es wünschenswert,
dass dann, wenn die Transportvorrichtung in der Aufzeichnungseinrichtung
installiert ist; die Rollenandruckvorrichtung automatisch bewegt
wird, um die Andruckkraft für
die Transportrollen zur Verfügung
zu stellen, damit das Aufzeichnungsmedium zwischen der Transportrolle und
der Leerlauftransportrolle eingequetscht wird. Zusammenfassend kann
dadurch, dass der Vorgang des Einquetschens des Aufzeichnungsmediums
einfach ausgebildet wird, die Handhabbarkeit der Transportvorrichtung
verbessert werden. Weiterhin betrifft die voranstehende Beschreibung
nicht nur eine Transportvorrichtung, die Endlospapier oder Papier in
Bogenform transportiert, sondern auch eine Rollenpapierkassette
zum Einstellen eines rollenartigen Aufzeichnungsmediums (vierte
Aufgabe der vorliegenden Erfindung).
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Die
EP 0 317 762 beschreibt
eine Druckeinrichtung, welche zwei Druckeinheiten aufweist, die
im wesentlichen in der Vertikalebene angeordnet sind. Jeder Drucker
weist eine Druckeinheit auf, die auf derselben Seite des Weges eines
Aufzeichnungsmediums angeordnet ist. Doppelseitendruck wird durchgeführt, und
wird dadurch erzielt, dass ein U-förmiger (oder nahezu O-förmiger)
Führungsweg
zwischen der ersten Druckeinheit und der zweiten Druckeinheit zur
Verfügung
gestellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
erste Ziel der vorliegenden Erfindung, entsprechend der ersten Aufgabe,
besteht in der Bereitstellung einer Doppelseitendruckeinrichtung
mit relativ niedrigeren Kosten, bei der eine geringe Wahrscheinlichkeit
für die
Stauberzeugung oder die Verlangsamung der Vorschubgeschwindigkeit
von Endlospapier vorhanden ist, ohne eine komplizierte mechanische
Anordnung oder einen komplizierten Steuervorgang, durch Vereinfachung
des Transportweges des Endlospapiers von einem ersten Drucker zu
einem zweiten Drucker.
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Das
zweite Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend der zweiten
Aufgabe besteht darin, einen normale Aufzeichnungsvorgang einer
Aufzeichnungseinrichtung beizubehalten, indem verhindert wird, dass
ein Benutzer das Reinigen von Schneidstaub in einer Staubablage
vergisst, wobei der Schneidstaub von einer Schneidvorrichtung hervorgerufen
wird.
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Das
dritte Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend der dritten
Aufgabe besteht in der Aufrechterhaltung einer normalen Druckqualität, mittels Durchführung eines
genauen Transportvorgangs einer Transportrolle selbst dann, wenn
Rollenpapier mit erhöhtem
Gewicht verwendet wird.
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Das
vierte Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend der vierten
Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer Transportvorrichtung,
die abnehmbar auf einer Aufzeichnungseinrichtung zur Durchführung eines
Druckvorgangs bei einem Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist, wobei
die Transportvorrichtung eine Transportrolle aufweist, eine Leerlauftransportrolle,
und eine Rollenandruckvorrichtung zur Bereitstellung von Andruckkräften, um
die Transportrollen in enge Berührung
miteinander zu bringen, und welche dazu führen kann, dass das Aufzeichnungsmedium
einfach zwischen der Transportrolle und der Leerlauftransportrolle
eingequetscht wird.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Doppelseitendruckeinrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht werden.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
die weiterhin eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines Abschnitts
des Aufzeichnungsmediums aufweist, das von dem ersten Drucker bedruckt
wurde, bevor der zweite Drucker mit dem Druck auf dem Aufzeichnungsmedium beginnt,
wobei das Aufzeichnungsmedium Endlospapier ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
welche aufweist: einen ersten Drucker mit einer Transporteinheit,
einer erste Aufzeichnungseinheit, die an einer oberen oder unteren
Seite eines Transportweges eines Endlosaufzeichnungsmediums angeordnet
ist, wobei das Aufzeichnungsmedium in Horizontalrichtung von der ersten
Transporteinheit transportiert wird; und eine erste Auslasseinheit
zum Auslassen des Aufzeichnungsmediums nach dem Druck; einen zweiten
Drucker mit einer zweiten Transporteinheit; eine zweite Aufzeichnungseinheit,
die auf der oberen oder unteren Seite des Transportweges des Aufzeichnungsmediums
vorgesehen ist, das in Horizontalrichtung von der ersten Transporteinheit
transportiert wurde, wobei die zweite Aufzeichnungseinheit auf derselbe Seite
angeordnet ist wie die erste Aufzeichnungseinheit; und eine zweite
Auslasseinheit zum Auslassen des Aufzeichnungsmediums; einen Führungsweg, der
sich von der ersten Auslasseinheit zur zweiten Auslasseinheit erstreckt,
und durch welchen das von dem ersten Drucker bedruckte Aufzeichnungsmedium
geführt
wird, wobei der Führungsweg
einen U-förmigen
Umkehrweg aufweist; und eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines
Abschnitts des Aufzeichnungsmediums, das von dem ersten Drucker bedruckt
wurde, bevor der zweite Drucker mit dem Druck auf dem Aufzeichnungsmedium
beginnt, wobei die erste Auslasseinheit und die zweite Transporteinheit
auf derselben Seite der Doppelseitendruckeinrichtung angeordnet
sind.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Entfernung von der ersten Auslasseinheit zu der
zweiten Auslasseinheit größer ist
als die Länge
eines bedruckten Bereichs, der von dem ersten Drucker bedruckt wurde,
wobei die Länge eines
gedruckten Bereichs in Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums
gemessen wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
welche weiterhin ein oder mehrere Transportrollen auf dem Führungsweg
aufweist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher das Aufzeichnungsmedium in Rollenform aufgewickelt ist,
und der Transport und das Freigeben des Aufzeichnungsmediums auf
einer Seite der Doppelseitendruckeinrichtung durchgeführt werden,
durch U-förmiges
Ausbilden des Transportweges, und weiterhin eine Rollenpapierkassette
zum Einsetzen des rollenförmig
aufgewickelten Aufzeichnungsmediums vorhanden ist, wobei die Rollenpapierkassette
abnehmbar auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden
kann, wobei die Rollenpapierkassette eine Abdeckung aufweist, die
mit einer Staubablage versehen ist, in welche Schneidstaub, der
von einer Schneidvorrichtung zum Schneiden des ausgelassenen Aufzeichnungsmediums
an einer vorbestimmten Position erzeugt wird, hineinfällt und
dort gesammelt wird, und der Öffnungsvorgang
der Abdeckung der Rollenpapierkassette den Reinigungsvorgang des
Schneidstaubs umfasst.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Abdeckung weiterhin eine Ablage für freigegebenes
Papier zum Ablegen des Aufzeichnungsmediums aufweist, das durch
die Schneidvorrichtung in vorbestimmte Abmessungen geschnitten wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Abdeckung eine Drehachse auf einem Abschnitt der
Rollenpapierkassette an einer Seite der Abnehmrichtung der Rollenpapierkassette
von der Doppelseitendruckeinrichtung aufweist, und der Öffnungsvorgang
der Abdeckung durch Drehen der Abdeckung in die Abnehmrichtung auf
der Drehachse dargestellt wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher das Fassungsvermögen
der Staubablage zum Ablegen des Schneidstaubs größer ist als die Menge an Schneidstäuben, die
während
des Bedruckens einer gesamten Rolle des Aufzeichnungsmediums in
Rollenform erzeugt werden.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
die weiterhin eine Transportkassette aufweist, die abnehmbar auf
der doppelseitigen Druckeinrichtung installiert werden kann, zum
Einstellen mehrerer diskreter Aufzeichnungsmedien, wobei der Transport
und das Freigeben des Aufzeichnungsmediums an einer Seite der Doppelseitendruckeinrichtung
durch U-förmiges
Ausbilden des Transportweges durchgeführt werden, die Transportkassette
eine Abdeckung mit einer Staubablage aufweist, in welche Schneidstaub,
der durch eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des ausgelassenen
Aufzeichnungsmediums an einer vorbestimmten Position erzeugt wird,
hereinfällt
und sich sammelt, und der Öffnungsvorgang
der Abdeckung der Rollenpapierkassette den Reinigungsvorgang der
Schneidstäube umfasst.
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Die
Doppelseitendruckeinrichtung gemäß Patentanspruch
1 weist auf: eine Transportrolle zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums
in Rollenform zum ersten Drucker; eine Papierrollen-Loseerzeugungsvorrichtung,
die an der stromaufwärtigen
Seite der Transportrolle in Richtung von deren Transport angeordnet
ist, wobei die Papierrollen-Loseerzeugungsvorrichtung
einen Losedetektor zur Feststellung der Lose des Aufzeichnungsmediums aufweist,
und eine Papierrollendrehvorrichtung zum Drehen des Aufzeichnungsmediums
in Rollenform in Vorwärtsrichtung
oder Rückwärtsrichtung,
wobei dann, wenn der Losedetektor eine ungeeignete Lose der Papierrolle
feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung das Aufzeichnungsmedium
in Vorwärtsrichtung dreht,
und dann, wenn der Losedetektor eine ordnungsgemäße Lose der Papierrolle feststellt,
die Papierrollendrehvorrichtung das Aufzeichnungsmedium in Rückwärtsrichtung
dreht.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
die weiterhin eine Vorrichtung zum beweglichen Ausbilden des Aufzeichnungsmediums aufweist,
wobei die Vorrichtung zum beweglichen Ausbilden des Aufzeichnungsmediums
das Aufzeichnungsmedium in Rollenform in Richtung der Achse bewegen
kann.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Papierrollendrehvorrichtung aufweist: eine Drehtrommel
mit einer Trommelachse, die das hohle Zentrum des Aufzeichnungsmediums
in Rollenform durchdringt, und eine Drehkraft für das hohle Zentrum zur Verfügung stellt,
sowie Naben, deren Radius größer ist
als jener des Aufzeichnungsmediums in Rollenform, die an beiden Enden
der Trommelachse angeordnet sind; und eine Trommeldrehrolle zur
Bereitstellung einer Drehkraft für
die Naben und zum Haltern der Drehtrommel.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher der Losedetektor aufweist: eine Dreheinheit, die sich
im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, mit einer
Kontaktklemme, die in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium an der
Innenseite der Loseerzeugungsvorrichtung steht, ein Drehzentrum,
das beabstandet von der Kontaktklemme angeordnet ist, und eine Sensoreingriffseinheit,
die beabstandet von dem Drehzentrum angeordnet ist; einen Sensordetektor
zur Feststellung des Drehzustands der Dreheinheit durch Eingriff
mit der Sensoreingriffseinheit; und eine Andruckeinheit zum Drücken der
Dreheinheit zur Richtung der Erfassung von Lose, wobei dann, wenn
sich die Lose des Aufzeichnungsmediums von "ordnungsgemäß" zum Zustand "nicht ordnungsgemäß" ändert, das
Aufzeichnungsmedium die Dreheinheit gegen die Andruckeinheit dreht,
wodurch der Eingriffszustand der Sensoreingriffseinheit des Sensordetektors geändert wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Kontaktklemme eine Führungsrolle aufweist, die sich
abhängig
durch Berührung
mit dem Aufzeichnungsmedium dreht.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Papierrollendrehvorrichtung das rollenförmig aufgewickelte
Aufzeichnungsmedium so antreiben kann, dass es in Rückwärtsrichtung
gedreht wird, wobei dann, wenn der Losedetektor eine "ordnungsgemäße" Lose des Aufzeichnungsmediums
feststellt, die Papierrollendrehvorrichtung so angetrieben wird,
dass sie das rollenförmig
aufgewickelte Aufzeichnungsmedium in Rückwärtsrichtung dreht.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
die weiterhin eine Transportvorrichtung aufweist, die abnehmbar
auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden kann, um
das Aufzeichnungsmedium zu transportieren, wobei die erste Transporteinheit
eine Papiertransportrolle zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums
aufweist, eine Papiertransportleerlaufrolle, die sich abhängig dreht,
um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Transportrolle und sich
selbst einzuquetschen, und eine Rollenandruckeinheit zur Durchführung des
Transports des Aufzeichnungsmediums durch Druckbeaufschlagung der
Papiertransportrolle oder der Papiertransportleerlaufrolle in solcher
Richtung, dass sie sich eng berühren,
wobei die Rollenandruckeinheit eine Andruckkraft für die Transportrolle oder
die Transportleerlaufrolle zur Verfügung stellt, die im Eingriff
mit einem Abschnitt der Doppelseitendruckeinrichtung steht, wenn
die Transportvorrichtung auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert ist,
und die Rollenandruckeinheit nicht die Andruckkraft zur Verfügung stellt,
wenn die Transportvorrichtung von der Doppelseitendruckeinrichtung
abgenommen ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
die weiterhin eine Transportvorrichtung aufweist, die abnehmbar
auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden kann, zum
Transportieren des Aufzeichnungsmediums, wobei die erste Transporteinheit
eine Papiertransportrolle zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums
aufweist, eine Papiertransportleerlaufrolle, die sich abhängig dreht,
um das Aufzeichnungsmedium zwischen der Papiertransportrolle und
sich selbst einzuquetschen, eine Rollenandruckeinheit zur Durchführung des
Transports des Aufzeichnungsmediums durch Druckbeaufschlagung der
Papiertransportrolle oder der Papiertransportleerlaufrolle in solcher
Richtung, dass sie sich eng berühren,
wobei die Rollenandruckeinheit eine Andrückkraft-Halterungseinheit zum
Eingriff mit einem Abschnitt der doppelseitigen Druckeinrichtung
aufweist, wenn die Papiertransportvorrichtung auf der Doppelseitendruckeinrichtung
installiert ist, und von dem Abschnitt der Doppelseitendruckeinrichtung
gelöst
wird, wenn die Papiertransportvorrichtung von der Doppelseitendruckeinrichtung
abgenommen wird, und eine Andrückkraft-Einwirkungseinheit
zum Einwirkenlassen der Andrückkraft
auf die Papiertransportrolle oder die Papiertransportleerlaufrolle
durch Verwendung der Andrückkraft-Halterungseinheit,
die mit dem Abschnitt der Doppelseitendruckeinrichtung in Eingriff
steht, als Halterungspunkt für
die Andrückkraft.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Rollenandruckeinheit eine Schraubenfeder mit L-Form
ist, die beiden Enden der Schraubenfeder die körperseitige Eingriffseinheit bzw.
die Andrückkraft-Einwirkungseinheit
bilden, und die Öffnungsseite
der L-förmigen
Schraubenfeder in Richtung des Abnehmens der Papiertransportvorrichtung
liegt.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
bei welcher die Papiertransportleerlaufrolle auf einer Dreheinheit
installiert ist, die eine Drehachse parallel zu einer Drehachse
der Papiertransportleerlaufrolle aufweist, wobei die Rollenandruckeinheit
dazu führt,
dass die Papiertransportleerlaufrolle in enger Berührung mit
der Papiertransportrolle steht, durch Druckbeaufschlagung der Dreheinheit.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
welche weiterhin aufweist: ein Papiertransportrollenzahnrad, das
in Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad,
das auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert ist, gebracht
werden kann, und von diesem gelöst
werden kann, zur Übertragung
der Drehkraft des Kraftübertragungszahnrades
auf die Papiertransportrolle durch Eingriff mit dem Kraftübertragungszahnrad;
und eine Anbringungspositionsbefestigungseinheit, die an einem Ort
in der Nähe
des Papiertransportrollenzahnrads angeordnet ist, um die Relativposition
der Papiertransportvorrichtung zur Doppelseitendruckeinrichtung
festzulegen, durch Eingriff mit einer Verriegelungseinheit, die
an einem Ort in der Nähe
des Kraftübertragungszahnrades
auf der Doppelseitendruckeinrichtung angeordnet ist, wenn die Papiertransportvorrichtung
auf der Doppelseitendruckeinrichtung angebracht ist.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Doppelseitendruckeinrichtung
zur Verfügung,
die weiterhin eine Papierrollenkassette aufweist, die abnehmbar
auf der Doppelseitendruckeinrichtung installiert werden kann, zum
Einsetzen des in Rollenform aufgewickelten Aufzeichnungsmediums,
wenn die Papierrollenkassette die Papiertransportvorrichtung aufweist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ein
besseres Verständnis
der Art und Weise und der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter
Bezugnahme auf die übrigen
Abschnitte der Beschreibung und die Zeichnungen deutlich.
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1 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Ausführungsform
der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht
eines ersten Tintenstrahldruckers.
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3 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer anderen Ausführungsform
der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt einen Abschnitt
einer herkömmlichen
Doppelseitendruckeinrichtung.
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5 ist eine Ansicht einer
weiteren Ausführungsform
der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Seitenquerschnittsansicht
der Doppelseitendruckeinrichtung von 5.
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7 ist eine Ansicht einer
Papierrollenkassette mit deren Abdeckung geschlossen.
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8 ist eine Ansicht einer
Papierrollenkassette mit deren Abdeckung geöffnet.
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9 ist eine Aufsicht auf
das Innere einer Papierrollenkassette.
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10 ist eine Seitenansicht
des Transportweges einer Ausführungsform
der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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11 ist eine Ansicht von
hinten der Papierrollenkassette.
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12 ist eine Ansicht einer
Papierrolle und einer für
die Papierrolle eingesetzten Drehtrommel.
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13 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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14 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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15 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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16 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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17 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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18A ist eine Seitenansicht
einer Papierrollenkassette in einem Fall, in welchem die Lose der Papierrolle "ungeeignet" ist, und 18B ist eine Seitenansicht
der Papierrollenkassette in einem Fall, in welchem die Lose der
Papierrolle "ordnungsgemäß" ist.
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19 ist eine Ansicht einer
Losedetektoreinheit einer Loseerzeugungsvorrichtung.
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20A ist ein Flussdiagramm
des Betriebsablaufs der Loseerzeugungsvorrichtung während eines
Druckvorgangs, und 20B ist
ein Flussdiagramm des Betriebsablaufs der Loseerzeugungsvorrichtung
während
eines Wickelvorgangs.
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21 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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22 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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23 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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24 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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25 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierrollenkassette.
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26 ist eine Ansicht einer
Verbindungsvorrichtung.
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27A ist eine Aufsicht auf
die Verbindungsvorrichtung, und 27B ist
eine Querschnittsseitenansicht der Verbindungsvorrichtung.
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28A bis 28E zeigen Seitenquerschnittsansichten
der Verbinderinstallationsvorrichtung im Betrieb.
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29 ist eine Seitenansicht
des Transportweges einer Ausführungsform
der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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30 ist eine Ansicht einer
Schneidvorrichtung.
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31 ist eine Ansicht der
Schneidvorrichtung, wenn ein Papierauslassrahmen abgenommen ist.
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32 ist eine Ansicht einer
Schneidklinge der Schneidvorrichtung.
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33A und 33B sind Ansichten der beiden Seiten
der Schneidvorrichtung.
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34 ist eine Ansicht Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung.
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35 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung.
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36 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer Schneidvorrichtung.
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37 ist eine Ansicht einer
herkömmlichen Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden nunmehr Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
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In
den 1, 2 und 3 ist
eine Seitenquerschnittsansicht einer Ausführungsform der Doppelseitendruckeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, bzw. eine vergrößerte Ansicht eines ersten
Tintenstrahldruckers, bzw. eine Seitenquerschnittsansicht einer
anderen Ausführungsform der
Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Doppelseitendruckeinrichtung 1 weist einen
ersten und einen zweiten Tintenstrahldrucker 2A bzw. 2B auf,
die an einer relativ niedrigeren bzw. relativ höheren Position angeordnet sind. Die
beiden Tintenstrahldrucker 2A und 2B werden durch
eine Auflage 6 gehaltert, die mit Gleitrollen 4 versehen
ist. In der Auflage 6 ist eine Tintenkartusche 6A zur
Bereitstellung von Tinte für
die Tintenstrahldrucker 2A und 2B vorgesehen.
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Der
erste Tintenstrahldrucker 2A, der sich an der relativ niedrigeren
Position befindet, weist einen Druckabschnitt 3 auf, eine
Papiertransporteinheit 5, die an der stromaufwärtigen Seite
des Druckabschnitts 3 in Papierflussrichtung (oder Papiertransportrichtung)
angeordnet ist, und eine Papierauslasseinheit 7, die an
der stromabwärtigen
Seite des Druckabschnitts 3 in Papierflussrichtung angeordnet ist.
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An
der stromaufwärtigen
Seite der Papiertransporteinheit 5 ist eine Selbstladerolle 8 angeordnet,
und es ist ein Selbstladedetektor 9 in der Nähe der Selbstladerolle 8 vorgesehen.
Ein Papierrollenhalter 10 ist an der stromaufwärtigen Seite
der Selbstladerolle 8 angeordnet, und dort wird drehbar eine
Papierrolle 11 als Aufzeichnungsmedium angebracht. Eine
vorbestimmte Menge an Rollenpapier 11 wird aus der Rolle
abgezogen, mittels Durchgang durch die Selbstladerolle 8.
Abgesehen von der Papierrolle 11 kann auch diskretes Papier
aus Aufzeichnungsmedium für
die Druckeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden.
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Herausgezogenes
Rollenpapier 11 kommt an einer Papiertransportrolle 19 (vgl. 2) an, die aus einer Papiervorschubantriebsrolle 15 und
einer Papiertransportleerlaufrolle 17 besteht, wobei das Rollenpapier 11 weiter
zu einem Druckkopf 21 transportiert wird, der sich an der
stromabwärtigen
Seite der Papiertransportrolle 19 befindet, entlang einem horizontalen
Transportweg, während
der Papiertransport exakt gesteuert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
befindet sich der Druckkopf 21 an der stromaufwärtigen Seite
in Flussrichtung des Rollenpapiers 11.
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Der
Druckkopf 21 wird durch einen Schlitten 23 gehaltert,
und der Schlitten 23 ist so angeordnet, dass er sich nach
vorn und hinten in Richtung senkrecht zur Papierflussrichtung bewegen
kann. Auf der entgegengesetzten Seite des Druckkopfes 21 ist
eine Platte 25 angeordnet, um das Rollenpapier 11 abzustützen, wenn
der Druckkopf 21 einen Druckvorgang durchführt. Die
Entfernung zwischen dem Druckkopf 21 und der Platte 25 wird
entsprechend der Dicke des Rollenpapiers gesteuert, so dass Druck
mit hoher Qualität
erreicht wird, wenn das Rollenpapier an der Platte 25 vorbeigeht.
Das Rollenpapier, das von dem Druckkopf 21 bedruckt wurde,
wird durch eine Papierauslassrolle 27 transportiert, die
an der Papierauslasseinheit 7 angebracht ist.
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Die
Papierauslassrolle 27 weist eine Papierauslassantriebsrolle 29 auf,
die an der Unterseite des Rollenpapiers 11 angeordnet ist,
und eine Papierauslassleerlaufrolle 31, die an der oberen
Seite des Rollenpapiers 11 angeordnet ist, wodurch das
Rollenpapier 11 durch Drehantrieb der Papierauslassantriebsrolle 29 ausgelassen
wird. Eine erste Transportantriebsrolle 33 ist an der stromabwärtigen Seite
der Papierauslassrolle 27 angeordnet, und sorgt für eine Transportantriebskraft
für das
Rollenpapier 11, das durch die Papierauslassrolle 27 transportiert
wird, damit es zum zweiten Tintenstrahldrucker 2B transportiert
wird, der sich an der relativ höheren
Position in Bezug auf den ersten Tintenstrahldrucker 2A befindet.
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Unmittelbar
vor der ersten Transportantriebsrolle 33 ist eine Schneidvorrichtung 35 vorgesehen,
um das Rollenpapier 11 zu schneiden. Diese Schneidvorrichtung 35 hat
die Aufgabe, das Rollenpapier 11 zu schneiden, damit der
bedruckte Abschnitt des Rollenpapiers 11 zu einem Blatt
aus diskretem Papier wird, auf dessen einer Seite ein Druckvorgang
von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A vorgenommen wird,
bevor der zweite Tintenstrahldrucker 2B einen andren Druckvorgang
auf der anderen Oberfläche
des geschnittenen Rollenpapiers 11 beginnt. Falls diskrete
Papiere aus Aufzeichnungsmedien verwendet werden, muss daher die
Schneidvorrichtung nicht vorgesehen sein.
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Der
zweite Tintenstrahldrucker 2B, der sich an der oberen Position
befindet, ist im wesentlichen ebenso aufgebaut wie der erste Tintenstrahldrucker 2A,
und es sind dieselben Funktionselemente mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. Ein Druckkopf 21 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B ist über der
unteren Oberfläche
(die zur oberen Oberfläche wird,
wenn das Rollenpapier 11 an dem zweiten Tintenstrahldrucker 2B ankommt)
des Rollenpapiers 22 angeordnet, ähnlich wie im Falle des ersten
Tintenstrahldruckers 2A.
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Der
zweite Tintenstrahldrucker 2B befindet sich direkt über dem
ersten Tintenstrahldrucker 2A, und weist einen Druckkörper 2003 auf,
eine Papiertransporteinheit 5, die zur Papierauslasseinheit 7 des ersten
Tintenstrahldruckers 2A hin angeordnet ist, sowie eine
Papierauslasseinheit 7. Weiterhin weist der zweite Tintenstrahldrucker 2B eine
Selbstladerolle 50 entsprechend der Selbstladerolle 8 auf.
Eine Führung 37 ist
an der stromabwärtigen
Seite der Selbstladerolle 50 angeordnet. Eine Papierfreigaberolle 39 ist
an der stromabwärtigen
Seite der Papierauslassrolle 27 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B vorgesehen,
und eine Schneidvorrichtung 41 ist unmittelbar vor der
Papierauslassrolle 39 angeordnet.
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Ein
Führungsweg 43 ist
zwischen der Papierauslasseinheit 7 des ersten Tintenstrahldruckers 2A und
der Papiertransporteinheit 5 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B vorgesehen,
und führt
das Rollenpapier 11, auf welchem ein Druckvorgang von dem ersten
Tintenstrahldrucker 2A durchgeführt wird, zu dem zweiten Tintenstrahldrucker 2B,
während
die Oberfläche
des Rollenpapiers 11 in einer Ebene gehalten wird. Die
voranstehend geschilderte, erste Transportantriebsrolle 33 ist
auf dem Führungsweg 43 angeordnet,
und eine Papierrandführung 37 bildet einen
Abschnitt des Führungsweges 43.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein
Umkehrweg 45 mit U-förmigem
Querschnitt auf dem Führungsweg 43 vorgesehen.
Der Umkehrweg 45 ist gebogen, um einen U-förmigen Abschnitt
auszubilden, durch welchen das Rollenpapier 11 hindurchgelangt,
während sich
die Oberfläche
des Rollenpapiers 11 weiterhin in einer Ebene befindet,
und weist einen Eingang 47 in der Nähe des ersten Tintenstrahldruckers 2A und
einen Ausgang 49 in der Nähe des zweiten Tintenstrahldruckers 2B auf.
Das Rollenpapier 11, das an der ersten Transportantriebsrolle 33 vorbeigelangt ist,
tritt in Horizontalrichtung in den Umkehrweg 45 über den
Eingang 47 ein, bewegt sich nach oben weiter durch den
U-förmigen
Abschnitt des Umkehrweges 45, und gelangt horizontal aus
dem Ausgang 49 des Umkehrweges 45 zur Papierrandführung 37 heraus.
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Auf
dem Umkehrweg 45 arbeitet die Selbstladerolle 50 als
zweite Transportrolle zur Bereitstellung einer Transportantriebskraft
für das
diskrete Papier, das durch die Schneidvorrichtung 35 geschnitten
wurde. Ein Selbstladedetektor ist unmittelbar hinter der Selbstladerolle 50 angeordnet.
Zwei (2) Papierstapeldetektoren 51 sind auf dem Umkehrweg 45 angeordnet,
um ein Stapeln des diskreten Papiers festzustellen, das von der
Schneidvorrichtung 35 geschnitten wurde, sowie des Rollenpapiers 11.
Wenn ein Stapeln festgestellt wird, wird der Papiervorschubabschnitt
an der Seite des ersten Tintenstrahldruckers 2A angehalten,
um das Stapeln zu beseitigen, und dann wird der Papiervorschubabschnitt
an der Seite des ersten Tintenstrahldruckers 2A in Betrieb gesetzt,
also der Anhaltezustand aufgehoben. Alternativ kann die Transportgeschwindigkeit
des Rollenpapiers 11 eingestellt werden, um den Stapelzustand aufzuheben,
falls geeignet.
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Als
nächstes
wird die Länge
des Führungsweges 43 im
einzelnen geschildert. Die Länge
des Führungsweges 43 wird
von der Papierauslasseinheit 7 des ersten Tintenstrahldruckers 2A bis
zum Druckkopf 21 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B entlang
dem Weg 43 gemessen, und muss länger sein als die Größe eines
Druckbereiches des Rollenpapiers 11 in Transportrichtung
des Rollenpapiers 11, der von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A bedruckt wird.
Wenn diese Anforderung erfüllt
wird, ist es möglich,
zu verhindern, dass das Hinterende des Rollenpapiers 11 in
dem ersten Tintenstrahldrucker 2A verbleibt, wenn der Druckbereich
des Rollenpapiers 11, der von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A bedruckt wurde,
an dem Druckkopf 21 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B ankommt.
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Wenn
anders ausgedrückt
das Hinterende des Druckbereiches des Rollenpapiers 11,
der von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A bedruckt wurde, in
dem ersten Tintenstrahldrucker 2A verbleibt, wenn das Vorderende
des Druckbereiches an dem zweiten Tintenstrahldrucker 2B ankommt,
ist es erforderlich, die Transportgeschwindigkeit der Papiertransportrolle 19 des
zweiten Tintenstrahldruckers 19 mit jener der Papierauslassrolle 27 (oder
der Papiertransportrolle 19) des ersten Tintenstrahldruckers 2A zu
synchronisieren, so dass die gesamte Anordnung sehr kompliziert
wird. Wird jedoch die Länge
des Führungsweges
wie voranstehend geschildert festgelegt, so wird ermöglicht,
das Rollenpapier 11 zu schneiden, bevor das Vorderende
des Rollenpapiers 11 an dem Druckkopf 21 des zweiten
Tintenstrahldruckers 2B ankommt, und muss die Papiertransportgeschwindigkeit
des zweiten Tintenstrahldruckers 2B nicht mit jener des
ersten Tintenstrahldruckers 2A synchronisiert werden.
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Als
nächstes
wird nachstehend der Betriebsablauf der Druckeinrichtung 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im einzelnen geschildert. Durch Antrieb
der Papiertransportrolle 19 des ersten Tintenstrahldruckers 2A gelangt das
Rollenpapier 11 in Horizontalrichtung unter dem Druckkopf 21 hindurch,
und wird ein Druckvorgang auf der oberen Oberfläche des Rollenpapiers 11 durchgeführt. Der
Druckbereich tritt in den Umkehrweg 45 über die Papierauslasseinheit 7 und
die erste Transportantriebsrolle 33 ein, und das Rollenpapier 11 wird
umgedreht, wenn sich das Papier entlang dem U-förmigen Weg des Weges 45 bewegt.
Da die Oberfläche
des Rollenpapiers 11 eben gehalten wird, ist hierbei nur
eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden, dass das Rollenpapier 11 gerüttelt, verdrillt
oder verbogen wird. Nachdem der Druckvorgang von dem ersten Tintenstrahldrucker 2A fertiggestellt
wurde, und das Hinterende des Druckbereichs vollständig an
dem Ort vorbeigegangen ist, an welchem die Schneidvorrichtung 35 angeordnet
ist, schneidet die Schneidvorrichtung 35 das Rollenpapier 11 an
einer vorbestimmten Position.
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Nach
dem Schneiden ist das Rollenpapier 11 in Form eines Blattes
aus diskretem Papier vorhanden, und wird zur Papiertransportrolle 19 des
zweiten Tintenstrahldruckers 2B über die Papierrandführung 37 durch
die Antriebskraft der zweiten Transportantriebsrolle 50 transportiert.
Der zweite Tintenstrahldrucker 2B führt einen Druckvorgang auf
der entgegengesetzten Oberfläche
(auf jener Oberfläche,
auf welcher der erste Tintenstrahldrucker 2A keinen Druckvorgang
durchgeführt
hat) des diskreten Papiers durch, wie dies der erste Tintenstrahldrucker 2A getan
hat, und das Papier wird durch die Papierauslassantriebsrolle 29 und
die Papierfreigaberolle 39 freigegeben.
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Die
Schneidvorrichtung 41 schneidet das Rollenpapier 11 an
Positionen vor und nach dem Druckbereich des Rollenpapiers 11,
damit das diskrete Papier eine geeignete Länge aufweist. Wenn beispielsweise
der vordere Abschnitt des Rollenpapiers 11 bereits deutlich
an einer exakten Position geschnitten wurde, ist es möglich, die
Schneidvorrichtung 41 dazu einzusetzen, das Papier 11 nur
an einer Position nach dem Druckbereich zu schneiden, damit das
geschnittene Papier 11 eine exakte Länge aufweist. Weiterhin ist
es ebenfalls möglich,
die Schneidvorrichtung 41 dazu einzusetzen, den vorderen
und/oder hinteren Endrand des diskreten Papiers zu entfernen.
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Durch
die voranstehend geschilderten Tätigkeiten
wird das Rollenpapier 11 auf seinen beiden Oberflächen bedruckt,
und schließlich
als Blatt aus diskretem Papier freigegeben. Diese Art von doppelseitigem
Druck kann zum Bedrucken einer Hülle
und ihrer Innenseite einer CD-R hintereinander eingesetzt werden.
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Als
nächstes
wird eine andere Ausführungsform
der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Bei dieser Ausführungsform
ist, wie in 3 gezeigt,
der erste Tintenstrahldrucker 2A, der zuerst einen Druckvorgang durchführt, an
einer relativ höheren
Position angeordnet, und ist der zweite Tintenstrahldrucker 2B unter
dem ersten Tintenstrahldrucker 2A angeordnet. In diesem
Fall ist der Papierrollenhalter 10 an der Seite des ersten
Tintenstrahldruckers 2A angeordnet, und ist die Tintenkartusche 6A unter
dem Papierrollenhalter 10 angeordnet. Der Umkehrweg 45 ist
so ausgebildet, dass er das Rollenpapier 11 nach unten
von der Papierauslasseinheit 7 des ersten Tintenstrahldruckers 2A zur
Papiertransporteinheit 5 des zweiten Tintenstrahldruckers 2B transportiert.
Darüber
hinaus werden Positionen der zweiten Transportantriebsrolle 50 und
der Papierstapeldetektoren 51 in geeigneter Weise eingestellt.
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Bei
der in 1 gezeigten Ausführungsform sind
die Druckköpfe 21 und 21 des
ersten und zweiten Tintenstrahldruckers 2A bzw. 2B über dem
Kanal für
das Papier 11 angeordnet, jedoch ist es ebenfalls möglich, die
Druckköpfe 21 und 21 des
ersten und des zweiten Tintenstrahldruckers 2A bzw. 2B unter dem
Kanal für
das Papier 11 anzuordnen.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 37 eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im einzelnen geschildert.
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1. Außenansicht
der Doppelseitendruckeinrichtung
-
Unter
Bezugnahme auf die 5 und 6 wird die Außenansicht
der Doppelseitendruckeinrichtung als "Aufzeichnungseinrichtung" gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 5 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der Doppelseitendruckeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
und 6 ist eine Seitenquerschnittsansicht
der in 5 gezeigten Doppelseitendruckeinrichtung.
Das Bezugszeichen 200 bezeichnet die Doppelseitendruckeinrichtung.
-
Die
Doppelseitendruckeinrichtung 200 weist Druckpapier in Rollenform
als Aufzeichnungsmedium am zentralen und vorderen Abschnitt der
Einrichtung 200 auf, und das Druckpapier wird aus dem zentralen und
vorderen Abschnitt der. Einrichtung 200 abgezogen. Die
Doppelseitendruckeinrichtung 200 weist weiterhin einen
Transportweg auf, der einen U-förmigen
Querschnitt hat. Zur Vereinfachung der Beschreibung und des Verständnisses
wird das Rollenpapier im aufgewickelten Zustand als "Papierrolle R" bezeichnet, und
wird das Rollenpapier, das bedruckt wird oder bedruckt werden soll,
nachstehend als "Rollenpapier
P" bezeichnet.
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In 5 bezeichnen die Bezugszeichen 101 und 150B eine
Papierrollenkassette zum Einsetzen der Papierrolle R bzw. eine Schneidvorrichtung
zum Schneiden des bedruckten Rollenpapiers P an einer gewünschten
Position. Wie in 5 gezeigt,
ist die Papierrollenkassette 101 im unteren zentralen und vorderen
Abschnitt der Einrichtung 200 angeordnet, und kann zum
Austausch einfach von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut
werden.
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Wie
in 6 gezeigt, bewegt
sich das Rollenpapier P, das von der Vorderseite (der rechten Seite
von 6) der Einrichtung 200 aus
transportiert wurde, nach oben und zur Vorderseite der Einrichtung 200 hin, über einen
U-förmigen
Abschnitt an der Rückseite
(der linken Seite in 6)
der Einrichtung 200, und wird von der Vorderseite der Einrichtung 200 über der
Kassette 101 (vgl. auch 5)
freigegeben. Eine Abdeckung 102 der Papierrollenkassette 101 weist
eine Staubablage 102c (in 5 nicht gezeigt)
auf, zum Sammeln von Schneidstäuben,
die erzeugt werden, wenn das Rollenpapier durch die Schneidvorrichtung 150B geschnitten
wird, wobei die Schneidstäube,
die von der Schneidvorrichtung 150B erzeugt werden, durch
ein Loch 201 (vgl. 5)
herunterfallen, das unter der Schneidvorrichtung 150B angeordnet
ist, in die Staubablage 102c hinein. Das bedruckte Rollenpapier
P wird auf eine Ablage 108 (nicht in 5 gezeigt) für freigegebenes Papier gestapelt,
die vor der Papierrollenkassette 101 angeordnet ist, durch
Gleiten auf einer gekrümmten
Oberfläche 102a der
Abdeckung 102.
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Einzelheiten
der Papierrollenkassette 101 und der Schneidvorrichtung 150B werden
nachstehend geschildert.
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Unter
Bezugnahme auf 6 werden
im einzelnen Vorrichtungen beschrieben, die auf den Wegen des Rollenpapiers
P angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung und des Verständnisses
werden die stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Seiten des Papierflussweges jeweils einfach als "stromaufwärtige Seite" bzw. "stromabwärtige Seite" bezeichnet.
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Die
Doppelseitendruckeinrichtung 200 weist zwei (2) Tintenstrahldruckvorrichtungen 202A und 202B auf,
die jeweils an einer oberen bzw. unteren Position angeordnet sind.
Die erste Tintenstrahldruckvorrichtung 202A führt einen
Druckvorgang zuerst auf dem Rollenpapier P durch, und wird in dieser Beschreibung
einfach als "erster
Drucker" bezeichnet,
und die zweite Tintenstrahldruckvorrichtung 202B führt danach
einen anderen Druckvorgang auf dem Rollenpapier P durch, und wird
in dieser Beschreibung einfach als "zweiter Drucker" bezeichnet. Der erste Drucker 202A weist
eine Papiertransportrolle 203 auf, die eine Papiertransportantriebsrolle 203a zum
Transportieren des Rollenpapiers P und eine Papiertransportleerlaufrolle 203b umfasst,
die in enger Berührung
mit der Papiertransportantriebsrolle 203a steht, einen
Düsenkopf 204a als
Aufzeichnungseinheit, der unter einem Schlitten 204 angeordnet
ist, und eine Papierauslassrolle 205, die eine Papierauslassantriebsrolle 202a,
die an der stromabwärtigen
Seite des Düsenkopfes 204a angeordnet ist,
und eine Papierauslassleerlaufrolle 205b umfasst, wobei
das Rollenpapier P zwischen der Papierauslassantriebsrolle 205a und
der Papierauslassleerlaufrolle 205b eingequetscht wird.
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Die
Transportantriebsrolle 203a wird in eine Drehbewegung durch
einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) versetzt, und transportiert
das Rollenpapier P unter dem Düsenkopf 204a um
eine vorbestimmte Entfernung. Der Schlitten 204 wird durch
eine Schlittenachse 204b geführt, und bewegt sich nach hinten und
vorn in der Hauptabtastrichtung (in Richtung senkrecht zur Oberfläche des
Papiers von 6). Die
Tintenkartusche 206, die am oberen, vorderen Abschnitt
(dem oberen rechten Abschnitt in 6) der
Einrichtung 200 angeordnet ist, versorgt den Düsenkopf 204a mit
der benötigten
Tinte, und der Druck wird durchgeführt durch Ausspritzen der Tinte
von dem Düsenkopf 204a auf
das Rollenpapier P, das unter dem Düsenkopf 204a transportiert
wird. Die Papierauslassantriebsrolle 205a wird zu einer
Drehbewegung durch einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) veranlasst,
und transportiert das Rollenpapier P, auf welchem ein Druckvorgang
abgeschlossen wurde, zur stromabwärtigen Seite hin.
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Der
zweite Drucker 202B ist ähnlich aufgebaut wie der erste
Drucker 202A, und es sind in 6 gleiche
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird
auf eine detaillierte Beschreibung der gleichen Elemente verzichtet.
Die Papiertransportrolle 203, der Düsenkopf 204a und die Papierauslassrolle 205,
die bei dem zweiten Drucker 202B vorgesehen sind, haben
jeweils die Aufgabe einer "zweiten
Papiertransportrolle",
bzw. eines "zweiten
Düsenkopfes", bzw. einer "zweiten Papierauslassrolle".
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Auf
dem Weg zwischen der Papierrollenkassette 101 und dem ersten
Drucker 202A wird das Rollenpapier P dem ersten Drucker 202A durch
eine Papiertransportrolle 111 zugeführt, die auf der Papierrollenkassette 101 angeordnet
ist. Der erste Drucker 202A führt einen ersten Druckvorgang
auf einer einzelnen Oberfläche
(nachstehend als "obere
Oberfläche" bezeichnet) des
Rollenpapiers P durch. Dann gelangt die Vorderseite des Rollenpapiers
durch die Schneidvorrichtung 150A, und wird so transportiert, dass
sie in eine Transportführung 208 hineingelangt, durch
Drehantrieb einer Zusatzantriebsrolle 207, die an der stromabwärtigen Seite
der Schneidvorrichtung 150A angeordnet ist.
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Die
Transportführung 208 weist
einen U-förmigen
Querschnitt auf. Das Rollenpapier P, das in die Transportführung 208 hineingelangt
ist, wird umgedreht, während
es sich nach oben bewegt, und bewegt sich weiter zum zweiten Drucker 202B,
wobei die von dem ersten Drucker 202A bedruckte Oberfläche nach
unten weist. Da die Oberfläche
des Rollenpapiers P, das dem Düsenkopf 204a gegenüberliegt, die
Rückseite
der Oberfläche
ist, auf welche der erste Drucker 202A gedruckt hat, wird
der doppelseitige Druck dadurch erreicht, dass der zweite Drucker 202B einen
weiteren Druckvorgang durchführt.
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Im
einzelnen wird, nachdem das Vorderende des Rollenpapiers P durch
die Zusatztransportrolle 209 eingequetscht wurde, die auf
dem U-förmigen Transportweg
der Transportführung 208 angeordnet ist,
das Rollenpapier P durch die Schneidvorrichtung 150A geschnitten,
die an der stromabwärtigen
Seite des ersten Druckers 202A angeordnet ist. Dann liegt das
Rollenpapier P in Form eines diskreten Papiers vor, und wird zum
zweiten Drucker 202B für
einen weiteren Druckvorgang transportiert. Um diese Transportvorgänge exakter
durchzuführen,
ist ein Papierstapeldetektor 212 auf dem U-förmigen Transportweg
vorgesehen, der durch die Transportführung 208 gebildet
wird. Der Papierstapeldetektor 212 stellt ein Aufeinanderstapeln
des Hinterendes des Rollenpapiers P fest, das in Form diskreten
Papiers geschnitten wurde, und des Vorderendes des nächsten Rollenpapiers
P. Die Transportgeschwindigkeiten des ersten und zweiten Druckers 202A bzw. 202B können so
gesteuert werden, dass sie synchronisiert sind, falls dies erforderlich
ist, infolge des Ergebnisses der Ermittlung durch den Papierstapeldetektor 212.
Weiterhin kann in diesem Fall die Länge des U-förmigen Transportweges so festgelegt
werden, dass sie dazu ausreicht, dass das Hinterende des Rollenpapiers
P in Form diskreten Papiers nicht in dem ersten Drucker 202A verbleibt,
wenn das Vorderende des Rollenpapiers P in Form diskreten Papiers an
dem zweiten Drucker 202B ankommt.
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Da
die Schneidvorrichtung 150B an der stromabwärtigen Seite
des zweiten Druckers 202B angeordnet ist, werden ein oder
mehrere unnötige Abschnitte
des Vorderendes und/oder Hinterendes des Rollenpapiers P in diskreter
Papierform entfernt, auf welchem doppelseitig gedruckt wird, oder
es kann das Rollenpapier P in diskreter Papierform an einer gewünschten
Position geschnitten werden, und dann in der Ablage 108 für freigegebenes
Papier gestapelt werden. Voranstehend wurde die Außenansicht
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung geschildert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der erste Drucker 202A, der zuerst einen Druckvorgang
auf dem Rollenpapier P durchführt,
an einer relativ niedrigeren Position angeordnet, ist der zweite Drucker 202B,
der später
einen weiteren Druckvorgang auf dem Rollenpapier P durchführt, an
einer relativ höheren
Position angeordnet, und wird das Rollenpapier P, das von dem ersten
Drucker 202A ausgelassen wird, umgedreht, wenn es sich
nach oben bewegt. Allerdings kann diese Konstruktion umgekehrt werden:
der erste Drucker 202A kann an der oberen Position angeordnet
sein, und der zweite Drucker 202B an der unteren Position.
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2. Aufbau der
Papierrollenkassette
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2.1. Außenansicht der Papierrollenkassette
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Unter
Bezugnahme auf die 7 bis 11 werden nunmehr Einzelheiten
der Papierrollenkassette 101 im einzelnen beschrieben. 7 ist eine Ansicht der Papierrollenkassette 101 mit
deren Abdeckung 102 geschlossen, 8 ist eine Ansicht der Papierrollenkassette 101 mit
deren Abdeckung 102 geöffnet,
und 9 ist eine Aufsicht
auf das Innere der Papierrollenkassette 101. 10 ist eine Seitenansicht
eines Transportweges zwischen der Papierrollenkassette 101 und
dem ersten Drucker 202A, und 11 ist
eine Ansicht von hinten der Papierrollenkassette 101, gesehen
von der Rückseite
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus.
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Wie
in 7 gezeigt, ist die
Abdeckung 102 auf einem oberen Abschnitt der Papierrollenkassette 101 angebracht.
Die Abdeckung 102 weist Schwenkzapfen 102b auf
dem vorderen Abschnitt der Papierrollenkassette 101 auf.
Die Abdeckung 102 wird auf dem Schwenkzapfen 102b gedreht,
um geöffnet
zu werden, wie in 8 gezeigt.
Die Abdeckung 102 kann dadurch geöffnet werden, dass die Abdeckung 102 zur
Vorderseite der Einrichtung 200 hin gedreht wird.
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Im
hinteren Abschnitt der Abdeckung 102 ist die Staubablage 102c vorgesehen,
welche die Aufgabe hat, Schneidstäube zu sammeln, die von der Schneidvorrichtung 105B erzeugt
werden. Wie voranstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben,
ist die Schneidvorrichtung 150B über der Papierrollenkassette 101 angeordnet.
Die Schneidstäube,
die von der Schneidvorrichtung 150B erzeugt werden, fallen
entlang einer Führungsschrägfläche 210 (vgl.
die 5 und 6) der Doppelseitendruckeinrichtung 200 herunter,
und werden schließlich
in der Staubablage 102c der Abdeckung 102 über das
Loch 201 gesammelt.
-
Hierbei
ist die Staubablage 102c als Kasten ausgebildet. Um die
Schneidstäube
zu entfernen, die sich in der Staubablage 102c gesammelt
haben, ist es nur erforderlich, die Staubablage 102c aus
dem in 7 gezeigten Zustand
in den in 8 gezeigten Zustand
zu drehen. Wie aus den 7 und 8 hervorgeht, wird infolge
der Tatsache, dass ein Umdrehen der Staubablage 102c auch
zum Öffnen
der Abdeckung 102 führt,
immer dann, wenn die Abdeckung 102 geöffnet wird, die Staubablage 102c immer
gereinigt. Der Öffnungsvorgang
der Abdeckung 102 umfasst daher den Reinigungsvorgang der
Staubablage 102c. Hierdurch wird ermöglicht, zu verhindern, dass
ein Benutzer vergisst, die Staubablage 102c von den Schneidstäuben zu
befreien, und dass die Schneidstäube überlaufen.
Da gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Aufnahmekapazität
der Staubablage 102c ausreichend groß gewählt werden kann, kann diese
die Schneidstäube
aufnehmen, die beim Bedrucken einer gesamten Papierrolle R erzeugt
werden. Dies ermöglicht
es, ein Überlaufen
der Schneidstäube
zu verhindern, da die Menge an gesammelten Schneidstäuben während des
Bedruckens zumindest einer Papierrolle R nicht größer ist als
die Kapazität
der Staubablage 102c.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ermöglicht,
gleichzeitig die Abdeckung der Papierrollenkassette 101 zu öffnen und
die Staubablage zu reinigen, und gilt dies selbstverständlich auch
in einem Fall, in welchem mehrere diskrete Papierblätter in
eine so genannten Trartsportkassette eingesetzt werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 der Innenaufbau der Papierrollenkassette 101 im
einzelnen beschrieben. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist eine
Trommeldrehrolle 104 als "Vorrichtung zum Drehen der Papierrolle
R" auf einer Trommeldrehachse 104b an
einem unteren, vorderen Abschnitt (der unteren Seite von 9) der Papierrollenkassette 101 vorgesehen,
und ist ein Trommeldrehrollenzahnrad 104c an einem Ende (dem
linken Ende in 9) der
Trommeldrehachse 104b vorgesehen. Wenn die Papierrollenkassette 101 an
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht ist, nimmt
das Trommeldrehrollenzahnrad 104c Drehantriebskraft durch
Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad
(nicht in den 9 und 10 gezeigt) auf, das bei
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen ist. Einzelheiten
des Eingriffs zwischen dem Trommeldrehrollenzahnrad 104c und dem
Kraftübertragungszahnrad
werden später
beschrieben.
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Die
Papierrolle R wird auf der Drehtrommel 106 angebracht,
die drehbar in der Papierrollenkassette 101 vorgesehen
ist, wie in 12 gezeigt. 12 zeigt eine Ansicht der
Papierrolle R und den Aufbau der Drehtrommel 106, die für die Papierrolle R
eingesetzt wird. Die Achse 106b der Drehtrommel 106 durchdringt
den zentralen Hohlraum r der Papierrolle R, der in Reibungskupplung
mit der Achse 106b der Drehtrommel 106 steht.
Wenn eine Nabe 106a der Drehtrommel 106 mit einer
Drehantriebskraft versorgt wird, kann sich daher die Papierrolle
R drehen. Da die Trommeldrehrolle 104 die Drehkraft für die Nabe 106a der
Drehtrommel 106 zur Verfügung stellt, und die Nabe 106a der
Drehtrommel 106 durch die Trommeldrehrolle 104 gehaltert
wird, dreht sich die Papierrolle R, wenn sich die Trommeldrehrolle 104 dreht.
Wie in den 9 und 10 gezeigt, sind eine Zusatztrommelrolle 105 und
eine Zusatztrommelrollenachse 105b im Zentrum der Papierrollenkassette 101 vorgesehen.
Die Zusatztrommelrolle 105 haltert die Drehtrommel 106 zusammen
mit der Trommeldrehrolle 104, und dreht sich unabhängig von
der Drehung der Trommeldrehrolle 104.
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Da
die Drehtrommel 106 einfach auf die Trommeldrehrolle 104 aufgesetzt
wird, kann die Drehtrommel 106 (und daher die Papierrolle
R) in Richtung der Achse der Trommeldrehrolle 104 verschoben
werden. Daher ist es nicht erforderlich, die Papierrolle R in der
Papierrollenkassette 101 exakt an einem Ort in Richtung
der Achse der Trommeldrehrolle 104 einzusetzen, unter Verwendung
einer "Vorrichtung,
damit sich die Papierrolle bewegen kann", welche die Drehtrommel 106 und
die Trommeldrehrolle 104 umfasst, und wird das Einsetzen der
Papierrolle R in die Papierrollenkassette 101 einfacher
als im herkömmlichen
Fall.
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Weiterhin
ist, wie aus 9 hervorgeht,
ein Rollenpapierhinterenddetektor 107 an einem unteren Abschnitt
der Papierrollenkassette 101 zwischen der Trommeldrehrollenachse 104b und
der Zusatztrommelrollenachse 105b vorgesehen. Eine Hinterendmarkierung,
welche eine vorbestimmte, verbleibende Länge des Papiers von dem Hinterende
des Rollenpapiers R anzeigt, ist in der Nähe des Hinterendes des Rollenpapiers
R angebracht. Der Rollenpapierhinterenddetektor 107 stellt
die Restlänge
der Papierrolle R durch Erfassung der Hinterendmarkierung fest, um
ins Leere gehende Druckvorgänge
zu verhindern. Einzelheiten des Rollenpapierhinterenddetektors 107 werden
später
beschrieben.
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Weiterhin
ist ein Losedetektor, der eine Dreheinheit 118 aufweist,
einer Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 in einem
geringfügig zurück versetzten
Abschnitt gegenüber
dem Zentrum der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Einzelheiten
der Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 werden später beschrieben.
Die Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 erfasst den
Zustand in Bezug auf die Lose des Abschnitts des Rollenpapiers P
zwischen der Papierrolle R und dem ersten Drucker 202A.
Falls der Zustand der Lose als "ungeeignet" erfasst wird, wird
die Trommeldrehrolle 104 so angetrieben, dass sie sich
dreht, damit der Zustand der Lose des Abschnitts des Rollenpapiers
P zwischen diesen Orten "ordnungsgemäß" wird.
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Hierbei
bedeutet der "ungeeignete" Zustand in Bezug
auf die Lose, dass keine oder praktisch keine Lose bei dem Abschnitt
des Rollenpapiers P zwischen der Papierrolle R und dem ersten Drucker 202A vorhanden
ist, wobei in diesem Fall das Rollenpapier P in diesem Abschnitt
eine hohe Spannung aufweist. Der "ordnungsgemäße" Zustand in Bezug auf die Lose bedeutet,
dass eine gewisse Lose in dem Abschnitt des Rollenpapiers P zwischen
der Papierrolle R und dem ersten Drucker 202A vorhanden ist.
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Daher
ist keine Transportbelastung (oder "Rückspannung") bei dem ersten
Drucker 202A vorhanden, und kann der erste Drucker 202A einen
stabilen Transportvorgang durchführen.
Einzelheiten der Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 werden
später
beschrieben.
-
Weiterhin
ist eine Transportvorrichtung 110 zum Transportieren des
Rollenpapiers P zu dem ersten Drucker 202A an einem hinteren
Abschnitt der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Die
Transportvorrichtung 110 weist eine Transportrolle 111 und eine
Leerlauftransportrolle 112 auf (in 9 nicht gezeigt, vgl. 10). Das Rollenpapier P wird durch die Transportrolle 111 und
die Leerlauftransportrolle 112 eingequetscht, und zum ersten
Drucker 202A transportiert, wenn sich die Transportrolle 111 dreht.
Eine Zusatzrolle 138 ist auf einer Zusatzrollenachse 138a an
der stromaufwärtigen
Seite der Transportrolle 111 vorgesehen. Die Zusatzrolle 138 steht
in Berührung mit
dem Rollenpapier P, um den Transport des Rollenpapiers P zu führen, während sie
sich in Reaktion auf die Drehung der Transportrolle 111 dreht.
-
Der
voranstehend geschilderte Rollenpapierhinterenddetektor 107 und
die Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 müssen elektrisch
mit einer Steuereinheit (nicht gezeigt) der Doppelseitendruckeinrichtung 200 verbunden
sein. Daher ist, wie in 11 gezeigt,
ein Unterverbinder 114 an dem rückwärtigen Abschnitt der Papierrollenkassette 101 vorgesehen,
um elektrische Signalleitungen von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 zur
Verfügung
zu stellen. Der Unterverbinder 114 ist an einen Hauptverbinder 113 (nicht
in 11 gezeigt, vgl. 26) angeschlossen, der
auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angeordnet ist,
wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
ist, womit die elektrische Verbindung der elektrischen Signalleitungen
zwischen der Papierrollenkassette 101 und der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fertiggestellt
ist. Einzelheiten des Verfahrens zum elektrischen Verbinden des
Hauptverbinders 113 und des Unterverbinders 114 werden später beschrieben.
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Weiterhin
weist, wie wiederum aus 9 hervorgeht,
die Papierrollenkassette 101 Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B an
beiden Seiten ihres rückwärtigen Abschnitts
auf, damit die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 verriegelt wird,
wenn sie auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wird. Die Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B stellen
sicher, dass der Eingriff zwischen einem zweiten Transportrollenzahnrad 116b (nicht
in den 9 und 10 gezeigt, vgl. 21), das auf der Papierrollenkassette 101 vorhanden
ist, und dem Kraftübertragungszahnrad 117 (nicht
in den 9 und 10 gezeigt, vgl. 21), das auf der Doppelseitendruckeinrichtung
vorgesehen ist, vorhanden ist, um Antriebskräfte auf die zweite Transportrolle 116b zu übertragen.
Die Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B stellen
auch den Transport des Rollenpapiers P durch die Transportrolle 111 sicher.
Einzelheiten der Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B werden
später
geschildert.
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Voranstehend
erfolgte eine Schilderung der Außenansicht der Papierrollenkassette 101.
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2.2. Aufbau, Funktion und
Auswirkung der Papiertransportvorrichtung
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In
der vorliegenden Beschreibung ist die "Vorwärtsrichtung" des Rollenpapiers
definiert als "jene
Richtung, in welcher sich die Papierrolle drehen sollte, wenn ein
normaler Druckvorgang durchgeführt wird", und ist die "Rückwärtsrichtung" definiert als die entgegengesetzte
Richtung zur "Vorwärtsrichtung".
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Unter
Bezugnahme auf die 13 bis 17 werden der Aufbau, die
Funktionsweise und die Auswirkungen der Transportvorrichtung 110 im
einzelnen beschrieben. Die 13 bis 17 sind Querschnittsansichten
eines Abschnitts der Papierrollenkassette 101. In den Zeichnungen
ist die Bewegung der Dreheinheit 118 gezeigt, wenn die
Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
ist.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 13 der
Aufbau der Transportvorrichtung 110 beschrieben. Wie in 13 gezeigt, weist die Transportvorrichtung 110 die
Transportrolle 111 und die Leerlauftransportrolle 112 auf.
Das Rollenpapier P wird zwischen diesen zwei Rollen 111 und 112 eingequetscht, und
infolge der Drehung der Transportrolle 111 transportiert.
Hierbei können
mehrere Transportrollen 111 in vorbestimmten Abständen auf
der Transportrollenachse 111a (siehe 9) vorgesehen sein. Die Transportrollenachse 111a wird
so angetrieben, dass sie sich dreht, und so auf der Papierrollenkassette 101 angebracht,
dass sie nicht in irgendeine Richtung verschoben wird. Die Leerlauftransportrollenachse 112a,
auf welcher die Leerlauftransportrolle 112 vorgesehen ist,
ist im Zentrumsabschnitt der Dreheinheit 120 angeordnet.
Die Dreheinheit 120 kann sich im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn auf einer Drehwelle 120a drehen, die
parallel zur Leerlauftransportrollenachse 112a verläuft, als
Drehzentrum, so dass die Leerlauftransportrolle in ihrer Vertikallage
verschoben werden kann, und in enge Berührung mit der Transportrolle 111 gebracht
werden kann.
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Eine
Andrückeinheit 120b ist
am entgegengesetzten Ende der Dreheinheit 120 entfernt
von der Drehwelle 120a vorgesehen, wobei sich die Leerlauftransportrolle 112 zwischen
der Andrückeinheit 120b und
der Drehwelle 120a befindet. Eine Schraubenfeder 121,
die in Seitenansicht L-förmig
ist, ist unter der Andrückeinheit 120b so
angeordnet, dass ihre offene Seite der Vorderseite (der rechten
Seite in 13) der Papierrollenkassette 101 gegenüberliegt.
Die Schraubenfeder 120 stellt keine Andrückkraft
der Andrückeinheit 120b zur
Verfügung,
wenn die Papierrollenkassette 101 nicht auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angeordnet
ist, aber wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
ist, stellt die Schraubenfeder 121 die Andrückkraft
für die
Andrückeinheit 120b zur Verfügung, so
dass die Andrückeinheit 120b die Leerlauftransportrolle 120 zu
einer engen Berührung mit
der Transportrolle 111 veranlassen kann.
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Kurz
gefasst wirkt ein Ende 121a der Schraubenfeder 121 als "Andrückkrafteinwirkungseinheit" zur Bereitstellung
der Andrückkraft
für die
Andrückeinheit 120b,
und dient das andere Ende 121b der Schraubenfeder 121 als "Andrückkrafthalterungseinheit" zur Bereitstellung
der Andrückkraft
für die
Andrückeinheit 120b.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 17 der Übergang der Transportvorrichtung 110 beschrieben,
der sich an die Installationsvorgänge anschließt, in Bezug
zur Einwirkung der Andrückkraft
der Schraubenfeder 121 auf die Leerlauftransportrolle 112.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 122 eine körperseitige
Andrückeinheit,
die auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen
ist. Da die körperseitige
Andrückeinheit 122 am Anfang
nicht im Eingriff mit der Schraubenfeder 121 steht, steht
die Leerlauftransportrolle 112 nicht in enger Berührung mit
der Transportrolle 111, und ist ein Spalt zwischen den
beiden Rollen 111 und 112 vorhanden. Wenn dann,
wie in 14 gezeigt,
die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wird, gelangt das eine Ende 121b der Schraubenfeder 121 in
Berührung
mit der körperseitigen
Andrückeinheit 122,
um eine nach oben gerichtete Kraft zur Verfügung zu stellen. Daher dreht
sich die Dreheinheit 120 im Uhrzeigersinn auf einer Drehwelle 120a als
Drehzentrum, um den Spalt zwischen den beiden Rollen 111 und 112 zu
beseitigen. Wenn dann die Papierrollenkassette 101 weiter in
die Doppelseitendruckeinrichtung 200 hineingelangt, wie
in 15 gezeigt, ist
die Schraubenfeder 121 vollständig auf der körperseitigen
Andrückeinheit 122 angeordnet,
so dass eine vollständige
Andrückkraft
zwischen der Andrückeinheit 120b und
der körperseitigen
Andrückeinheit 122 hervorgerufen
wird, und die Leerlauftransportrolle 112 so gedrückt wird, dass
sie in Berührung
mit der Transportrolle 111 gelangt. Der voranstehende Vorgangs
stellt den Übergang
der Transportvorrichtung 110 nach dem Installationsvorgang
der Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 dar.
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Als
nächstes
werden die Funktionsweise und die Auswirkungen der Transportvorrichtung 110 beschrieben.
Wenn die Papierrolle R in die Papierrollenkassette 101 eingesetzt
wird, und die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wird, ist es erforderlich, dass eine vorbestimmte Menge an Rollenpapier
P von der Papierrolle R abgezogen wird, und zwischen der Transportrolle 111 und
der Leerlauftransportrolle 112 eingeführt wird.
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Wenn
sich die beiden Rollen 111 und 112 bereits in
enger Druckberührung
befinden, wenn das Rollenpapier P zwischen den beiden Rollen 111 und 112 eingeführt werden
soll, muss die enge Berührung der
beiden Rollen 111 und 112, von einem Benutzer gelöst werden,
und dies ist sehr mühsam.
Wenn jedoch die Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut
wird, stehen die Transportrolle 111 und die Leerlauftransportrolle 112 nicht
in enger Berührung
miteinander (vgl. 13),
und kann die enge Berührung
der beiden Rollen 111 und 112 nur erfolgen, nachdem
die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wurde (vgl. 15). Daher ist
es äußerst einfach,
das Rollenpapier P zwischen der Transportrolle 111 und
der Leerlauftransportrolle 112 einzuführen.
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2.3. Aufbau der Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung
-
Die
Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 ist ähnlich aufgebaut
wie die Transportvorrichtung 110. Wie aus den 13 bis 17 hervorgeht, weist die Rollenpapierloseerzeugungsvorrichtung 109 (die
nachstehend einfach als "Loseerzeugungsvorrichtung" bezeichnet wird)
hauptsächlich
die Dreheinheit 118 und die Schraubenfeder 123 auf.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 17 der
Aufbau der Loseerzeugungsvorrichtung 109 beschrieben. Wie
in 17 gezeigt, kann
sich die Druckeinheit 118 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
um ein Drehzentrum 118a drehen. Beabstandet von dem Drehzentrum 118a ist
eine Führungsrolle 124 vorgesehen,
die in Berührung
mit dem Rollenpapier P gelangen soll (siehe 19). Die Führungsrolle 124 dreht
sich abhängig
bei Vorschub des Rollenpapiers P, so dass die Reibung zwischen der
Führungsrolle 124 und
dem Rollenpapier P verringert werden kann. Da die Dreheinheit 118 die Schraubenfeder 123 aufweist,
wird dann, wenn. zum Installieren die Papierrollenkassette 101 in
die Doppelseitendruckeinrichtung 200 hineingelangt, ein Ende
der Schraubenfeder 123 durch die körperseitige Andrückeinheit 122 druckbeaufschlagt,
so dass sich die Dreheinheit 118 nach oben dreht, so dass
sie "aufrecht steht".
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Ein
Messvorsprung 118b in Form einer Sichel ist so ausgebildet,
dass er zwischen dem Drehzentrum 118a und der Führungsrolle 124 nach
unten vorspringt. 19 zeigt
Ansichten des Messvorsprungs 118b der Dreheinheit 118,
wenn sich der Messvorsprung 118b nicht mit einem Messdetektor 119 überlappt
(die Dreheinheit im "aufrechten" Zustand angeordnet
ist). Wie aus 19 hervorgeht,
ist der Messvorsprung 118b in Kombination mit dem Messdetektor 119 angeordnet.
Wenn sich die Dreheinheit 118 nach unten dreht, so dass
sie "flach liegt", überlappt
sich der Messvorsprung 118b mit dem Messdetektor 119,
so dass die "ungeeignete" Lose des Rollenpapiers
P festgestellt wird. Wenn im Gegensatz hierzu das Rollenpapier P
lose ist, und sich die Dreheinheit 118 nach oben dreht,
so dass sie "aufrecht
steht", überlappt
sich der Messvorsprung 118b nicht mit dem Messdetektor 119,
so dass die "ordnungsgemäße" Lose des Rollenpapiers
P festgestellt wird.
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Nunmehr
wird die Beziehung der Änderung der
Lose des Rollenpapiers P und der Drehrichtung der Dreheinheit 118 unter
Bezugnahme auf die 18A und 18B beschrieben. 18A zeigt eine Seitenansicht
der Papierrollenkassette 101 in jenem Fall, in welchem
die Lose des Rollenpapiers P "ungeeignet" ist, und 18B zeigt eine Seitenansicht
einer Papierrollenkassette 101 in jenem Fall, in welchem
die Lose des Rollenpapiers P "ordnungsgemäß" ist. Wie in 18B gezeigt stellt sich
dann, wenn das Rollenpapier ausreichend lose ist, die Dreheinheit 118 auf,
durch die Andrückkraft
der Schraubenfeder 123. Ist jedoch das Rollenpapier nicht
ausreichend lose, so legt sich die Dreheinheit 118 nach
unten gegen die Andrückkraft
der Schraubenfeder 123, was den in 18A dargestellten Zustand darstellt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird das Rollenpapier R im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt, jedoch
lässt sich
die vorliegende Erfindung auch in jenem Fall einsetzen, in welchem
das Rollenpapier R im Uhrzeigersinn aufgewickelt wird.
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Die
Schraubenfeder 123 sorgt für die Andrückkraft auf die Dreheinheit 118 durch
Berührung mit
der körperseitigen
Andrückeinheit 122.
Wenn die Schraubenfeder 123 nicht in Berührung mit
der körperseitigen
Andrückeinheit 122 steht,
befindet sich ein Ende der Schraubenfeder 123 in dem "freien Zustand", und stellt keine
Andrückkraft
für die
Dreheinheit 118 zur Verfügung. Dieser freie Zustand
der Schraubenfeder 123 ist in 13 gezeigt, in welcher die Schraubenfeder 123 nicht
in Berührung
mit der körperseitigen
Andrückeinheit 122 steht,
und sich die Dreheinheit 118 in dem "herunterliegenden" Zustand befindet. Demzufolge stellt
die Dreheinheit 118 kein Hindernis für das Einführen des Rollenpapiers P zwischen
der Transportrolle 111 und der Leerlauftransportrolle 122 dar,
und lässt
sich das Rollenpapier P einfach einführen. Wenn daher, wie in 14 und 15 gezeigt, die Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird, gelangt die
Schraubenfeder 121 der Transportvorrichtung 110 zuerst
in Berührung
mit der körperseitigen
Andrückeinheit 122 und
führt die
voranstehend geschilderte Funktion aus, und dann gelangt, wie in
den 15 bis 17 gezeigt, die Schraubenfeder 123 der Loseerzeugungsvorrichtung 109 in
Berührung
mit der körperseitigen
Andrückeinheit 122,
und führt
die voranstehend geschilderte Funktion aus, wobei beispielsweise
die Dreheinheit 118 aufsteht.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 20 die
Auswirkung der Loseerzeugungsvorrichtung 109 geschildert. 20A ist ein Flussdiagramm des
Prozessflusses der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines
Druckvorgangs, und 20B ist
ein Flussdiagramm des Prozessflusses der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines
Aufwickelvorgangs.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 20A die
Auswirkung der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines
Druckvorgangs beschrieben. Wenn die Loseerzeugungsvorrichtung 109 eine "ungeeignete" Lose des Rollenpapiers 109 feststellt
(Verzweigung Y im Schritt 501), dreht sich das Rollenpapier
R in Vorwärtsrichtung
durch Drehen der Trommeldrehrolle 104 (Schritt 502),
so dass die Lose des Rollenpapiers P "ordnungsgemäß" wird. Daher kann, während der erste Drucker 202A einen
Druckvorgang durchführt,
ein extrem guter Losezustand des Rollenpapiers P erreicht werden,
so dass bei dem ersten Drucker 202A keine Transportbelastung
auftritt, und er normal einen Druckvorgang durchführen kann. Wenn
nicht festgestellt wird, dass das Rollenpapier P einen "ungeeigneten" Losezustand zeigt,
unterbricht die Trommeldrehrolle 104 die Drehung (Schritt 503) und
wartet, bis in Bezug auf die Lose des Rollenpapiers P festgestellt
wird, dass diese "ungeeignet" ist. Infolge dieses
Betriebsablaufs kann ein unerwünschter,
zu starker Vorschub des Rollenpapiers P verhindert werden. Wie voranstehend
geschildert wird dem ersten Drucker 202A ermöglicht,
normal einen Druckvorgang durchzuführen, selbst wenn das Gewicht des Rollenpapiers
R zunimmt, so dass die zum Drehen des Rollenpapiers R benötigte Kraft
(die Kraft zum Herausziehen des Rollenpapiers P) vergrößert wird,
durch Einsatz der Loseerzeugungsvorrichtung 109.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 20B die
Auswirkung der Loseerzeugungsvorrichtung 109 während eines
Wickelvorgangs des Rollenpapiers R geschildert. Um das Rollenpapier
R aufzuwickeln, wenn eine vorbestimmte Menge an Rollenpapier P von
der Papiertransportrolle 203 des ersten Druckers 202A abgezogen
wurde, müssen
sich die Papiertransportrolle 203 und die Transportrolle 111 in
Gegenrichtung drehen. In diesem Fall tritt bei dem Rollenpapier
P zwischen dem ersten Drucker 202A und der Papierrolle
R eine extreme Lose auf, und kann das Rollenpapier P verknittert
werden. Wenn jedoch von der Loseerzeugungsvorrichtung 109 festgestellt
wird, dass die Lose des Rollenpapiers P "ordnungsgemäß" ist, wird ermöglicht, eine Verknitterung
des Rollenpapiers P zu verhindern, durch Aufwickeln des Rollenpapiers
P, infolge der Drehung der Trommeldrehrolle 104 und der
Papierrolle R in Rückwärtsrichtung.
Wenn daher die Loseerzeugungsvorrichtung 109 keine "ungeeignete" Lose des Rollenpapiers
P feststellt, oder anders ausgedrückt die Loseerzeugungsvorrichtung 109 eine "ordnungsgemäße" Lose des Rollenpapiers
P feststellt (Verzweigung N im Schritt 601), wird der lose Abschnitt
des Rollenpapiers P dadurch aufgewickelt, dass die Trommeldrehrolle 104 und
die Papierrolle R in Rückwärtsrichtung
gedreht werden (Schritt 602). Falls festgestellt wird,
dass das Rollenpapier P einen "ungeeigneten" Losezustand aufweist
(Verzweigung Y im Schritt 601), unterbricht die Trommeldrehrolle 104 ihre
Drehung, und wartet, bis eine "ordnungsgemäße" Lose des Rollenpapiers
P hervorgerufen wird.
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Voranstehend
wurden die Auswirkungen der Loseerzeugungsvorrichtung 109 beschrieben,
welche es ermöglicht,
die Transportbelastung während des
Drucks zu verringern, und zu verhindern, dass das Rollenpapier P
zerknittert wird, wenn das Rollenpapier zurückgestellt wird.
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2.4. Bestimmung der Papierrollenkassette
und der Installationspositionsbefestigungseinheiten
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 21 bis 25 die Festlegung der Position
der Papierrollenkassette 101 in Bezug auf die Doppelseitendruckeinrichtung 200 und
die Installationspositionsbefestigungseinheiten beschrieben. Die 21 bis 24 sind Seitenquerschnittsansichten
der Papierrollenkassette 101, und der Übergänge der Papierrollenkassette 101,
wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wird. 25 ist eine Ansicht
von hinten einer Papierrollenkassette.
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Zuerst
wird, wie aus 21 hervorgeht,
das Trommeldrehrollenzahnrad 104c an einem vorderen Abschnitt
(der rechten Seite in 21)
der Papierrollenkassette 101 angebracht. Das Trommeldrehrollenzahnrad 104c steht
im Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad 125 zur
Bereitstellung von Antriebsenergie für das Trommeldrehrollenrahnrad 104c,
wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200.
angebracht wird. Durch diesen Eingriff wird die Trommeldrehrolle 104 gedreht.
Ein Ritzelrad 124, das auf einem Antriebsmotor 126 angebracht
ist, steht ständig
im Eingriff mit dem Kraftübertragungszahnrad 125 über ein
Zahnrad 125a.
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Dann
steht in einem hinteren Abschnitt (der linken Seite in 21) der Papierrollenkassette 101 ein
erstes Transportrollenzahnrad 116a, das auf der Transportrollenachse 111a angebracht
ist, im Eingriff mit einem zweiten Transportrollenzahnrad 116b. Wenn
die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wird, gelangt das zweite Transportrollenzahnrad 116b in
Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad 117,
das auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen ist,
und wird durch diesen Eingriff die Transportrollenachse 111a (bzw.
die Transportrolle 111) gedreht. Eine Gruppe von Zahnrädern 126a, 126b, 126c und 126d überträgt Drehantriebskraft
auf das Kraftübertragungszahnrad 117 von
einem Antriebsmotor (nicht gezeigt).
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Ob
die voranstehend geschilderten Zahnradeingriffe, anders ausgedrückt die
Eingriffe des Trommeldrehrollenzahnrads 104c mit dem Kraftübertragungszahnrad 125 und
des zweiten Transportrollenzahnrades 116b mit einem Kraftübertragungszahnrad 117 zufriedenstellend
oder nicht sind, wird durch den Zustand der Anbringung der Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 bestimmt. Anders ausgedrückt kann,
wenn die Papierrollenkassette 101 nicht exakt auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
ist, oder die Anbringung nicht stark befestigt gehalten werden kann,
die Papierrollenkassette 101 durch die Drehung der Zahnräder so bewegt
werden, dass sie sich von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 trennt.
Damit die Papierrollenkassette 101 ordnungsgemäß auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
werden kann, ist daher die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A auf
der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Wenn die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A mit
einer körperseitigen
Verriegelungseinheit 128A kombiniert wird, kann die Papierrollenkassette 101 exakt
auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert, werden,
und kann die Installierung ordnungsgemäß festgehalten werden. Als nächstes werden
der Aufbau der Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und
der körperseitigen
Verriegelungseinheit 128A im einzelnen beschrieben.
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Eine
U-förmige
Vertiefung 127, die in der Installationspositionsbefestigungseinheit 115A vorhanden
ist, ist auf einem vorspringenden Bereich eines hinteren Abschnitts
(linke Seite in 21)
der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung
hervorgeht, weist die U-förmige
Vertiefung 127 eine Öffnung
zur Installationsrichtung hin (linke Seite in 21) der Papierrollenkassette 101 auf.
Wenn die Papierrollenkassette 101 an der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert
wird, gelangt die U-förmige
Vertiefung 127 in Eingriff mit einem ersten Positionsbefestigungsstift 129a,
der in der körperseitigen
Verriegelungseinheit 128A vorgesehen ist, die auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert
ist, so dass die U-förmige
Vertiefung 127 die Bewegung der Papierrollenkassette 101 in
Installationsrichtung (der linken Seite in 21) festlegt, und die "rückwärtige Verriegelung" des Eingriffs des Trommeldrehrollenzahnrades 104c mit
dem Kraftübertragungszahnrad 125 und
des zweiten Transportrollenzahnrades 116d mit einem Kraftübertragungszahnrad 117 festlegt.
-
Weiterhin
ist eine Einhakeinheit 131, die in, der Installationspositionsbefestigungseinheit 115A vorhanden
ist, in der Nähe
der U-förmigen
Ausnehmung 127 angebracht. Die Einhakeinheit 131 ist
auf einem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 verriegelt,
der in der körperseitigen
Verriegelungseinheit 128 vorgesehen ist, so dass sie im
Eingriff mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 steht.
Die Einhakeinheit 131 legt die Bewegung der Papierrollenkassette 101 in
Ausbaurichtung (rechte Seite in 21)
von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fest. Im einzelnen
weist die Einhakeinheit 131 einen Drehpunkt 131a auf,
um welchen sich die Einhakeinheit 131 in Richtung senkrecht
zur Achse des zweiten Positionsbefestigungsstiftes 130 dreht.
Die Einhakeinheit 130 kann auf dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 durch
Drehung um den Drehpunkt 131a verriegelt werden oder nicht.
Unter dem Drehpunkt 131a ist eine Federeingriffseinheit 131b vorgesehen,
und es ist eine Schraubenfeder 132 auf der Federeingriffseinheit 131b angebracht,
so dass auf die Einhakeinheit 131 eine Federkraft in jener
Richtung einwirkt, in welcher der Eingriff mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 beibehalten
wird.
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Weiterhin
ist eine Drehkrafteinwirkungseinheit 131c so ausgebildet,
dass sie sich in Richtung des Entfernens von dem Drehpunkt 131a gegenüberliegend
der Einhakeinheit 131 befindet, weit entfernt von dem zweiten
Positionsbefestigungsstift 130. Durch Herunterdrücken der
Drehkrafteinwirkungseinheit 130c wird die Einhakeinheit 131 in
Richtung der Freigabe des Eingriffs mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 gedreht.
An der Seite der Doppelseitendruckeinrichtung ist eine Einhakdreheinheit 133 so
angebracht, dass sie sich über
der Drehkrafteinwirkungseinheit 131c befindet, und die
Drehkrafteinwirkungseinheit 131d herunterdrückt, wenn
die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wird. Wenn der Benutzer die Papierrollenkassette 101 von
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abbauen möchte, kann
der Benutzer einfach die Papierrollenkassette 101 anheben,
und dann wird die Drehkrafteinwirkungseinheit 131c durch
die Einhakdreheinheit 133 nach unten gedrückt, und
wird der Eingriff der Einhakeinheit 131 mit dem zweiten
Positionsbefestigungsstift 130 einfach gelöst.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 21 bis 24 der Übergang des Eingriffs der Installationspositionsbefestigungseinheit 115A mit der
körperseitigen
Verriegelungseinheit 128A, wenn die Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert wird,
im einzelnen geschildert.
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Zunächst ist,
wie in 21 gezeigt,
eine kassettenseitige Vorsprungseinheit 134 unter der Unterseite
der Papierrollenkassette 101 vorgesehen. Eine körperseitige
Vorsprungseinheit 135 ist so ausgebildet, dass sie auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 nach oben vorspringt.
Wenn die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 installiert
wird, wird die Papierrollenkassette 101 so gehaltert, dass
sie auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 geringfügig angehoben
wird (siehe auch 26).
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Nunmehr
zeigt 22 die kassettenseitige Vorsprungseinheit 134,
die auf der körperseitigen Vorsprungseinheit 135 vorgesehen
ist. Wie aus 22 hervorgeht,
gelangt zu diesem Zeitpunkt die U-förmige Ausnehmung 127 in
Eingriff mit dem ersten Positionsbefestigungsstift 129a.
Da ein Kopf ende 131d der Einhakeinheit 131 in
Installationsrichtung der Papierrollenkassette 101 schräg angeordnet ist,
damit die Einhakeinheit 131 leicht in Eingriff mit dem
zweiten Positionsbefestigungsstift 130 gelangen kann; wird
die Einhakeinheit 131 geringfügig im Uhrzeigersinn gedreht,
wenn sich das Kopfende 131d auf dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130 befindet.
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Wie
in 23 gezeigt ist,
wenn die Papierrollenkassette 101 sich weiter zur Innenseite
der Doppelseitendruckeinrichtung bewegt, und die kassettenseitige
Vorsprungseinheit 131 gerade über der körperseitigen Vorsprungseinheit 135 vorbeigelangt ist,
die U-förmige
Vertiefung 127 vollständig
in Eingriff mit dem ersten Positionsbefestigungsstift 129 gelangt,
und ist der Eingriff des zweiten Transportrollenzahnrads 116b mit
dem Kraftübertragungszahnrad 117 und
des Trommeldrehrollenzahnrades 104c mit dem Kraftübertragungszahnrad 125 optimal.
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Wenn
dann, wie in 24 gezeigt,
sich die kassettenseitige Vorsprungseinheit 134 noch weiter innerhalb
(linke Seite der 23 und 24) der körperseitigen
Vorsprungseinheit 135 befindet, und die Papierrollenkassette 101 horizontal
ausgerichtet ist, nach dem vollständigen Eingriff der kassettenseitigen Vorsprungseinheit 134 mit
der körperseitigen
Vorsprungseinheit 135, dann steht die Einhakeinheit 131 vollständig im
Eingriff mit dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130,
und ist die Installation der Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fertiggestellt. Anders
ausgedrückt
wird die Papierrollenkassette 101 auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 an
der ordnungsgemäßen Position installiert,
und kann diese Installationsposition fest beibehalten werden.
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Das
Steuerverfahren für
den Eingriff des zweiten Transportrollenzahnrades 116b mit
dem Kraftübertragungszahnrad 117 in
Richtung der Achse (Richtung senkrecht zur Oberfläche des
Papiers von 24) wird
unter Bezugnahme auf 25 beschrieben.
Der erste Positionsbefestigungsstift 129a, der im Eingriff
mit der U-förmigen
Ausnehmung 127 steht, weist Naben an beiden Seiten eines
Eingriffsabschnitts 129b auf, mit welchem die U-förmige Ausnehmung 127 im
Eingriff steht. Da der Radius der Nabe größer ist als der Radius der
U-förmigen
Ausnehmung 127, begrenzen die Naben an beiden Seiten des
Eingriffsvorsprungs 129b eine Verschiebung der U-förmigen Ausnehmung 127 in
Achsenrichtung des ersten Positionsbefestigungsstiftes 129a,
wenn die U-förmige
Ausnehmung 127 im Eingriff mit dem ersten Positionsbefestigungsstift 129a steht.
Daher ist die Bewegung der Papierrollenkassette 101 in Richtung
senkrecht zur Papieroberfläche
von 24 festgelegt,
und kann die Installation der Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fest beibehalten werden.
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Die
Installationspositionsbefestigungseinheit 115B ist auf
der entgegengesetzten Seite der Papierrollenkassette 101 vorgesehen,
in Bezug auf die Seite, an welcher die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A angeordnet
ist (vgl. 9; die beiden Installationspositionsbefestigungseinheiten 115A und 115B weisen
denselben Aufbau auf), und es ist eine körperseitige Verriegelungseinheit
(nicht gezeigt; sie ist, ebenso ausgebildet wie die körperseitige
Verriegelungseinheit 128A) auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen,
zum Eingriff mit der Installationspositionsbefestigungseinheit 115B. Daher
kann die Installierung der Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 noch fester beibehalten
werden.
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Die
Installationspositionsbefestigungseinheit 115A mit dem
voranstehend geschilderten Aufbau führt zu den nachstehend geschilderten
Auswirkungen, und sorgt dafür,
dass die Installation der Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 fest beibehalten wird.
Wie in 24 gezeigt,
steht die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A im
Eingriff mit der körperseitigen
Verriegelungseinheit 128A, die in der Nähe des Kraftübertragungszahnrads 117 und
des zweiten Transportrollenzahnrades 116b angeordnet ist,
auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200, wenn die Papierrollenkassette 101 auf
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht wird, und
führt ihre
Aufgabe aus. Wenn das Kraftübertragungszahnrad 117 und
das zweite Transportrollenzahnrad 116b miteinander im Eingriff stehen,
und eine Drehkraft übertragen
wird, nimmt die zweite Transportrolle 116b von dem Kraftübertragungszahnrad 117 eine
solche Kraft auf, dass sich die zweite Transportrolle 116b von
dem Kraftübertragungszahnrad 117 trennt,
so dass die Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut
werden kann. Da die Installationspositionsbefestigungseinheit 115A in
der Nähe
des Kraftübertragungszahnrades 117 und
des zweiten Transportrollenzahnrades 116b angeordnet ist,
wird ermöglicht,
fest den Eingriff des Kraftübertragungszahnrades 117 und
des zweiten Transportrollenzahnrades 116b beizubehalten,
gegen die Kraft zum Trennen der zweiten Transportrolle 116b.
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Das
Abbauen der Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 wird
in entgegengesetzter Reihenfolge zur soeben geschilderten Installationsreihenfolge
durchgeführt.
Anders ausgedrückt
wird, von dem in 24 gezeigten
Zustand aus, die Papierrollenkassette 101 angehoben, und
zur Vorderseite (der rechten Seite in 24) der Doppelseitendruckeinrichtung 200 gezogen,
und dann kann die Papierrollenkassette 101 von der Doppelseitendruckeinrichtung 200 abgebaut
werden. Im einzelnen drückt,
wenn die Papierrollenkassette 101 angehoben wird, die Einhakdreheinheit 133 die
Drehkrafteinwirkungseinheit 131c der Einhakeinheit 131 herunter,
und dann wird der Eingriff der Einhakeinheit 131 mit dem
zweiten Positionsbefestigungsstift 130 gelöst, und
befindet sich die Papierrollenkassette 101 in einem Zustand,
in welchem sie abgebaut werden kann. Da der Benutzer nicht die Beziehungen zwischen
der Einhakeinheit 131, dem zweiten Positionsbefestigungsstift 130,
und der Einhakdreheinheit 133 feststellen kann, ist es
möglich,
dass der Benutzer nicht bemerkt, dass sich die Papierrollenkassette 101 nunmehr
in dem Zustand befindet, in welchem sie einfach durch Anheben der
Papierrollenkassette 101 abgebaut werden kann. Da die Papierrollenkassette 101 und
die Doppelseitendruckeinrichtung 200 jeweils die kassettenseitige
Vorsprungseinheit 134 bzw. die körperseitige Vorsprungseinheit 135 aufweisen,
die an Orten angeordnet sind, an welchen der Benutzer die Beziehung
zwischen ihnen erkennen kann, wird es einem Benutzer ermöglicht,
zu bemerken, dass die Papierrollenkassette 101 angehoben werden
muss, um die Papierrollenkassette 101 abzubauen, durch
Verständnis
der Beziehung zwischen der kassettenseitigen Vorsprungseinheit 134 und
der körperseitigen
Vorsprungseinheit 135, und wird ihm ermöglicht, den Abbauvorgang einfach
durchzuführen.
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2.5. Verbinderinstallationsvorrichtung
und Verbindungsverfahren
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Als
nächstes
werden unter Bezugnahme auf die 26 bis 28 Einzelheiten der Installationsvorrichtung
des Hauptverbinders 113 und eines Verfahrens zum Verbinden
des Hauptverbinders 113 mit dem Unterverbinder 114 beschrieben. 26 ist eine Ansicht des
Hauptverbinders 113, 27A ist
eine Aufsicht auf die Verbinderinstallationsvorrichtung 136,
auf welcher der Hauptverbinder 113 installiert ist, und 27B ist eine Seitenquerschnittsansicht der
Verbinderinstallationsvorrichtung 136. Die 28A bis 28E sind
Seitenquerschnittsansichten eines Verfahrens zum Verbinden des Hauptverbinders 113 und
des Unterverbinders 114.
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Zuerst
wird, wie in 26 gezeigt,
der Hauptverbinder 113 auf der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 installiert,
und dann wird die Verbinderinstallationsvorrichtung 136 auf
dem vorderen Zentrumsabschnitt (welchem die Papierrollenkassette 101 gegenüberliegt)
der, Doppelseitendruckeinrichtung installiert, mit ihrer Verbindungsöffnung zur Papierrollenkassette 101 hin.
Der Hauptverbinder 113 wird an einem Ort installiert, an
welchem der Unterverbinder 114, der an einem unteren Abschnitt
der Papierrollenkassette 101 installiert ist (siehe 11), mit ihm verbunden werden
kann, wenn die Papierrollenkassette 101 an der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
wird. Hierbei ist der Unterverbinder 114 fest an der Papierrollenkassette 101 befestigt,
jedoch wird der Hauptverbinder 113 durch die Verbinderinstallationsvorrichtung 136 so
installiert, dass er sich über
einen vorbestimmten Bereich gegen den Unterverbinder 114 bewegen
kann.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 27 der
Aufbau der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 im einzelnen
beschrieben. Wie in 27 gezeigt,
wird der Hauptverbinder 113 auf einem Verbinderinstallationsfeld 141 installiert.
Wie in 27B gezeigt,
weist das Verbinderinstallationsfeld 141 einen L-förmigen Querschnitt
auf, wobei das untere Ende sich zur Rückseite (der linken Seite in 27) der Einrichtung 200 erstreckt.
Eine erste und eine zweite Führungseinheit 140 bzw. 139 sind
jeweils an einer Seite des Verbinderinstallationsfeldes 131 angeordnet,
und es sind Spalte mit vorbestimmten Abständen zwischen dem Verbinderinstallationsfeld 141 und
der ersten Führungseinheit 140 sowie
zwischen dem Verbinderinstallationsfeld 141 und der zweiten Führungseinheit 139 vorhanden.
Eine Anschlageinheit 141b des Verbinderinstallationsfeldes 141 ist
so angeordnet, dass sie in Berührung
mit einem unteren Abschnitt der ersten Führungseinheit 140 gelangen kann.
Infolge des voranstehend geschilderten Aufbaus ist die Vertikalbewegung
des Verbinderinstallationsfeldes 141 (oder des Hauptverbinders 113)
eingeschränkt.
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Eine
Schraubenfeder 137 ist zwischen der ersten Führungseinheit 140 und
der Anschlageinheit 141b angeordnet, so dass auf den Anschlag 141 (oder
den Hauptverbinder 113) ständig eine nach oben gerichtete
Kraft einwirkt.
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Daher
kann sich das Verbinderinstallationsfeld 141 in dem Bereich
zwischen der ersten Führungseinheit 140 und
der zweiten Führungseinheit 139 bewegen,
so dass sich auch der Hauptverbinder 113 in diesem Bereich
bewegen kann. Voranstehend wurde der Aufbau der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 beschrieben.
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Nunmehr
werden unter Bezugnahme auf 28 die
Auswirkungen der Verbinderinstallationsvorrichtung 136 im
einzelnen beschrieben. Wie in 28 gezeigt,
bezeichnet das Bezugszeichen 114 den Unterverbinder, der
auf der Papierrollenkassette 101 installiert ist. Der Hauptverbinder 113 weist
einen Steckerverbinder 113a und einen Buchsenverbinder 113b auf,
und der Unterverbinder 114 weist ebenfalls einen Steckerverbinder 114a und
einen Buchsenverbinder 114b auf, wobei der Steckerverbinder 113a mit dem
Buchsenverbinder 114b verbunden wird, und der Buchsenverbinder 113b mit
dem Steckerverbinder 114a verbunden wird.
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Zuerst
wird, wie in 28A gezeigt,
der Hauptverbinder 113 nahezu horizontal gehalten, bevor
er mit dem Unterverbinder 114 verbunden wird. Andererseits
nähert
sich der Unterverbinder 114, der auf der Papierrollenkassette 101 befestigt
ist (wo die Papierrolle R vorhanden ist) an den Hauptverbinder 114 in
einem Winkel α (alpha)
an.
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Dann
beginnt, wie in 28B gezeigt,
der Kopf des Unterverbinders 114 in den Hauptverbinder 113 eingeführt zu werden,
und nach kurzer Zeit ist der Kopf des Unterverbinders 114 in
den Hauptverbinder 114 eingeführt, was in 28C gezeigt ist. Da der Unterverbinder 114 sich
im Winkel α vorwärts bewegt,
und der Hauptverbinder 113 in Richtung eines Pfeils wie
in 27B gezeigt bewegt
werden kann, befindet sich der Hauptverbinder 113 nunmehr
in einer Position entsprechend dem Annäherungswinkel α des Unterverbinders 114.
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Dann
wird, wie in 28D gezeigt,
der Unterverbinder 114 vollständig in den Hauptverbinder 113 eingeführt (dort,
wo die Papierrolle R in die Papierrollenkassette 101 eingesetzt
ist), und dann befindet sich die Papierrollenkassette 101 in
ihrer horizontalen Position (wie in 24 gezeigt).
Dann versetzt, wie in 28E gezeigt,
der Unterverbinder 114 den Hauptverbinder 113 in
die horizontale Position, und bringt eine nach unten gerichtete
Kraft auf den Hauptverbinder 113 auf, gegen die nach oben
gerichtete Kraft der Schraubenfeder 137.
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Wie
voranstehend geschildert wird der Hauptverbinder 113 so
installiert, dass er frei seine eigene Position entsprechend dem "Verbinderwinkel bei
der Aufnahme" einstellen
kann, wie in 28C gezeigt,
sowie dem "Verbinderwinkel
bei Verbindung",
wie in 28E gezeigt,
entsprechend dem Eingriffszustand mit dem Unterverbinder 114.
Daher wird ermöglicht,
dass der Hauptverbinder 113 auf den Annäherungswinkel des Unterverbinders 114 reagiert,
und eine einfache und glatte Verbindung mit dem Unterverbinder 114 zu
erzielen, obwohl sich der Annäherungswinkel
des Unterverbinders 114 (oder der Papierrollenkassette 101)
an die Doppelseitendruckeinrichtung 200 ändern kann,
wie in den 21 bis 24 gezeigt, wenn die Papierrollenkassette 101 als Unterbaugruppe
auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 als Hauptbaugruppe
installiert wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
befindet sich der Hauptverbinder 113 in einer annähernd horizontalen
Position, wenn er nicht mit dem Unterverbinder 114 verbunden
ist, jedoch ist ebenfalls möglich,
den Hauptverbinder 113 bereits auf die Position des Annäherungswinkels α des Unterverbinders 114 einzustellen,
für eine
glattere Verbindung oder Trennung des Hauptverbinders 113 und
des Unterverbinders 114. Weiterhin wird bei der vorliegenden
Ausführungsform
die Verbinderinstallationsvorrichtung 136 für die Verbindung
der Doppelseitendruckeinrichtung 200 und der Papierrollenkassette 101 verwendet,
jedoch kann sie selbstverständlich auch
für andere
Verbindungen einer Hauptbaugruppe und einer Unterbaugruppe eingesetzt
werden, die mit der Hauptbaugruppe verbunden werden können.
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2.6. Aufbau, Wirkungsweise
und Auswirkungen des Rollenpapierhinterenddetektors
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 7, 9 und 29 der Rollenpapierhinterenddetektor 107 im
einzelnen beschrieben. 29 ist
eine Seitenansicht des Transportweges des Rollenpapiers P von der
Papierrollenkassette 101 zu dem ersten Drucker 202A.
Wie in den 7 und 9 gezeigt, wird der Rollenpapierhinterenddetektor
(nachstehend bezeichnet als "Hinterenddetektor") 107 an
einer unteren Position der Papierrollenkassette 101 installiert. Der
Hinterenddetektor 107 weist eine Dreheinheit 142 auf,
die mit einer Drehachse 142a parallel zur Achse der Papierrolle
R versehen ist, sowie einen Reflexionssensor 144 als "Hinterendmarkierungslesesensor", der auf einem von
der Drehachse 142a beabstandeten Abschnitt der Dreheinheit 142 vorgesehen
ist.
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Die
Dreheinheit 142 wird durch eine Andrückeinheit (nicht gezeigt) so
gehaltert, dass sie in enger Berührung
mit der Papierrolle R steht. Selbst wenn der Radius der Papierrolle
R abnimmt, wenn die verbleibende Menge an Rollenpapier abnimmt, können Führungsrollen 143,
die getrennt von der Drehachse 142a angeordnet sind, in
Berührung
mit dem Umfang der Papierrolle R bleiben, und sich abhängig drehen,
wenn sich die Papierrolle R dreht.
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Die
Papierrolle R weist eine Hinterendmarkierung (beispielsweise in
einer bestimmten Farbe) auf, die an einem vorbestimmten Ort vor
dem Hinterende der Papierrolle R angebracht ist. Der Reflexionssensor 144 stellt
ein unterschiedliches Reflexionsvermögen der Farben zwischen der
Papierrolle P (beispielsweise Weiss), auf welcher die Hinterendmarkierung
nicht angebracht ist, und der Hinterendmarkierung fest. Wenn der
Reflexionssensor 144 das unterschiedliche Reflexionsvermögen feststellt,
teilt der Hinterenddetektor 107 einer Steuereinheit (nicht gezeigt)
mit, dass sich der Reflexionssensor 144 dem Hinterende
der Papierrolle R nähert.
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In 29 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die
Länge des
Weges oder die Länge
des Rollenpapiers P von der Position des Reflexionssensors 144, an
welcher er die Hinterendmarkierung der Papierrolle R feststellt,
bis zur Position des Vorderendes des Rollenpapiers, an welchem der
Druckvorgang des ersten Druckers 202A beginnt.
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Die
größte Länge des
Rollenpapiers P, die für
einen Druckvorgang der Doppelseitendruckeinrichtung 200 benötigt wird,
ist festgelegt als m. Die Anordnung des Reflexionssensors 144 und
des ersten Druckers 202A kann dann so festgelegt werden, dass
die Beziehung zwischen der Weglänge
l und der Länge
des Rollenpapiers P, die für
einen Druckvorgang benötigt
wird, gleich l>m ist.
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Falls
der Reflexionssensor 144 nicht die Hinterendmarkierung
feststellt, wird daher festgestellt, dass die Restmenge auf der
Papierrolle R zumindest für
einen neuen Druckvorgang ausreicht, so dass es möglich ist, einen neuen Druckvorgang
in diesem Zustand durchzuführen,
ohne einen Leerdruck zu erzeugen. Wenn die Hinterendmarkierung festgestellt wird,
wird daher ermöglicht,
festzulegen, dass die Restmenge auf der Papierrolle R nicht für einen
neuen Druckvorgang ausreicht. In diesem Fall wird kein Druckvorgang
begonnen, und werden die Papiertransportantriebsrolle 203a,
die Papiertransportrolle 111 und die Trommeldrehrolle 104 in
Rückwärtsrichtung
zum Aufwickeln des Rollenpapiers P gedreht.
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Wie
voranstehend geschildert wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht,
obwohl eine Papierrolle R eingesetzt wird, bei welcher die Restmenge
schwer festzustellen ist, zu bestimmen, ob zumindest ein neuer Druckvorgang
begonnen werden kann oder nicht, und zu verhindern, dass ein Leerdruck
durchgeführt
wird.
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Selbst
in einem Fall, in welchem die Länge
m des Rollenpapiers P, die für
einen Druckvorgang benötigt
wird, groß ist,
und die Weglänge
l nicht festgestellt werden kann, wird zuerst eine vorbestimmte Menge
an Rollenpapier P zum ersten Drucker 202A abgezogen, so
dass die Länge
des Rollenpapiers P vom Vorderende zum Abschnitt entsprechend dem Reflexionssensor 144 größer wird
als m. In diesem Zustand wird, wenn die Hinterendmarkierung nicht von
dem Reflexionsdetektor erfasst wird, die Papierrolle R in Rückwärtsrichtung
gedreht, um das Rollenpapier P aufzuwickeln, bis das Vorderende
sich an dem ursprünglichen
Ort befindet, an welchem mit einem Druckvorgang begonnen wird. Hierdurch
wird ermöglicht,
sicher einen ordnungsgemäßen Druckvorgang
durchzuführen.
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3. Aufbau, Funktionsweise
und Auswirkungen der Schneidvorrichtung
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3.1. Außenansicht der Schneidvorrichtung
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf die 30 bis 33 die Außenansicht
der Schneidvorrichtung 150B beschrieben. 30 ist eine Ansicht der Schneidvorrichtung 150B,
und 31 ist eine Ansicht
der Schneidvorrichtung 150B, während ein Papierauslassrahmen
abgenommen ist. 32,
ist eine Ansicht einer Schneidklingeneinheit 151 der Schneidvorrichtung 150B, und
die 33A und 33B sind Ansichten der beiden
Seiten der Schneidvorrichtung 150B.
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Wie
in den 30 und 31 gezeigt, weist die Schneidvorrichtung 150B Rahmeneinheiten
auf, welche Seitenrahmen 161a und 161c umfassen,
einen Hauptrahmen 161b, der in Richtung der Breite des Rollenpapiers
P verläuft,
und zwischen den Seitenrahmen 161a und 161c angeordnet
ist, und einen Papierauslassrahmen 168, der in Richtung
der Breite des Rollenpapiers P verläuft. Das Rollenpapier P, das durch
die Schneidvorrichtung 150B geschnitten wurde, bewegt sich
weiter, und wird dann von der Rückseite
der Schneidvorrichtung 150B zu deren Vorderseite freigegeben.
Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist der zweite
Drucker 202B an der Rückseite
(der stromaufwärtigen
Seite) der Schneidvorrichtung 150B angeordnet, und schneidet
die Schneidvorrichtung 150B das Rollenpapier P, auf welchem
ein Druckvorgang durch den zweiten Drucker 202B durchgeführt wird.
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Die
Schneidklingeneinheit 151 ist an der Rückseite des Papierauslassrahmens 168 angeordnet.
Die Schneidklingeneinheit 151 ist auf einem Antriebsriemen
(nicht gezeigt) befestigt, der auf einer Antriebsriemenscheibe (nicht
gezeigt) und einer Leerlaufriemenscheibe (nicht gezeigt) angebracht
ist, die an der einen bzw. anderen Seite des Hauptrahmens 161b angeordnet
sind. Die Schneidklingeneinheit 151 bewegt sich nach hinten
und vorn in Richtung der Breite des Rollenpapiers P (in Richtung nach
links und rechts in den 30 und 31) entsprechend der Drehung
der Antriebsriemenscheibe, die von dem Antriebsmotor 156 angetrieben
wird, der auf dem Seitenrahmen 161c angeordnet ist.
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32 ist eine vergrößerte Ansicht
der Schneidklingeneinheit 151. Die Schneidklingeneinheit 151 weist
eine Drehschneidklinge 152 und eine Schneidklingenhalterung 154 auf,
auf welcher die Drehschneidklinge 152 angeordnet ist. Die
Drehschneidklinge 152 ist so angeordnet, dass ihre Scheibenoberfläche auf
einer Ebene senkrecht zur Transportrichtung des Rollenpapiers P
angeordnet ist. Wie in 31 gezeigt,
ist die Drehschneidklinge 152 so angeordnet, dass sie etwas
gegenüber
einer Schneidplatte 153 vorspringt und diese berührt, die
in Horizontalrichtung verläuft,
sowie in Richtung der Breite des Rollenpapiers P. Weiterhin ist
die Drehschneidklinge 152 drehbar durch die Schneidklingenhalterung 154 mit
einer Drehachse 152a im Zentrum gehaltert. Die Drehschneidklinge 152 wird
durch Reibungskraft von der Schneidplatte 153 gedreht,
und das Rollenpapier P wird durch die Drehschneidklinge 152 an
einem Ort zwischen der Schneidplatte 153 und der Drehschneidklinge 152 geschnitten.
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Wie
wiederum aus den 30 und 31 hervorgeht, ist eine
Papierauslassantriebsrollenachse 155a auf den Seitenrahmen 161a und 161c unter
den Papierauslassrahmen 168 angeordnet. Auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a sind
mehrere Papierauslassantriebsrollen 155 in vorbestimmten Abständen in
Richtung der Achse 155a angeordnet. Der Antriebsmotor (nicht
gezeigt), der auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 angebracht
ist, stellt die Drehantriebskraft für die Papierauslassantriebsrollenachse 155a über eine
Gruppe von Zahnrädern 158 zur
Verfügung,
die auf dem Seitenrahmen 161c angeordnet sind, damit sich
die Papierauslassantriebsrolle 155 dreht. 33B zeigt die Gruppe der Zahnräder 158.
Wie in 33B gezeigt,
umfasst die Gruppe der Zahnräder 158 ein
Zahnrad 174, das an der am weitesten stromaufwärts gelegenen
Position angeordnet ist (linke Seite von 33), ein Zahnrad 172, das an
einem Ende der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angebracht
ist, sowie ein Kupplungszahnrad 173, zum Kuppeln der Zahnräder 174 und 172.
Das Zahnrad 174 steht im Eingriff mit einem Kraftübertragungszahnrad 175,
das auf der Doppelseitendruckeinrichtung 200 vorgesehen
ist, so dass die Papierauslassantriebsrollenachse 155a gedreht werden
kann.
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Wie
wiederum aus 30 hervorgeht,
sind mehrere Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtungen 160 auf
dem Papierauslassrahmen 168 in vorbestimmten Abständen in
Richtung der Breite des Rollenpapiers P vorgesehen. Die Papierauslassleerlaufrolle 163 (nicht
gezeigt) ist an der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 vorgesehen,
wobei sich die Papierauslassleerlaufrolle 163 angetrieben
durch die Berührung
mit der Papierauslassantriebsrolle 155 dreht. Das Rollenpapier P,
das durch die Drehschneidklinge 152 geschnitten wird, wird
daher durch die Papierauslassantriebsrolle 155 und die
Papierauslassleerlaufrolle 163 eingequetscht, und durch
die Papierauslassantriebsrolle 155 in Löserichtung freigegeben (Vorderseite
der Papierebene von 30).
Einzelheiten der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 werden
später
beschrieben.
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Voranstehend
wurde der Aufbau der Schneidvorrichtung 150B geschildert.
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3.2. Aufbau, Funktionsweise
und Auswirkungen der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung
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Nunmehr
werden unter Bezugnahme auf die 34 und 35 der Aufbau, die Funktionsweise
und die Auswirkungen der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung beschrieben. 34 ist eine Ansicht der
Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160,
und die 35A und 35B sind Seitenquerschnittsansichten
der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160.
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Wie
aus 34 hervorgeht,
weist die Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 eine
Rahmeneinheit 162 auf, die auf den Papierauslassrahmen 168 angeordnet
ist, eine Dreheinheit 164, welche die Papierauslassleerlaufrolle 163 haltert,
und drehbar auf der Rahmeneinheit 162 angebracht ist, sowie
eine. Schraubenfeder 165, die zwischen der Rahmeneinheit 162 und
der Dreheinheit 164 angeordnet ist.
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Die
Rahmeneinheit 162 ist so ausgebildet, dass sie die Dreheinheit 164 umschließt. Wie
in 35 gezeigt, weist
die Rahmeneinheit 162 eine Achsenaufnahmeeinheit 162b zur
Aufnahme einer Drehachse 164b der Dreheinheit 164 an
einem Ort in der Nähe
der Ecke des Papierauslassrahmens 168 auf, der einen L-förmigen Querschnitt
aufweist. An der stromabwärtigen
Seite (der rechten Seite in 35)
ist eine Federeingriffseinheit 162a vorgesehen, mit welcher
die Schraubenfeder 164 im Eingriff steht.
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Die
Dreheinheit 164 haltert die zwei (2) Papierauslassleerlaufrollen 163 (siehe 34) über eine Achsenhalterungseinheit 164a (siehe 35). Die Papierauslassleerlaufrolle 163 weist
ein sternförmiges
Rad auf, das wie ein Zahnrad ausgebildet ist, und kann in "Punktberührung" mit dem bedruckten Rollenpapier
P im halbgetrockneten Zustand gebracht werden, so dass die Tinte
auf dem Rollenpapier P nicht verschmiert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist das sternförmige
Rad dazu vorgesehen, dass das bedruckte Rollenpapier P in Punktberührung mit
der Papierauslassleerlaufrolle 163 gelangt. Wenn die bedruckte
Oberfläche
ordnungsgemäß getrocknet
wird, ist es ebenfalls möglich,
eine elastische Rolle einzusetzen, die in elastischer Berührung mit
dem Rollenpapier P steht, zum besseren Schutz der bedruckten Oberfläche.
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Hierbei
kann sich, wie in 35 gezeigt,
die Dreheinheit 164 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
um die Drehachse 164b drehen, die auf der stromaufwärtigen Seite
(der linken Seite in 35)
angeordnet ist, so dass sich die Papierauslassleerlaufrolle 163 entweder
an die Papierauslassantriebsrolle 164 annähern oder
von dieser entfernen kann, wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist. Die Dreheinheit 164 weist weiterhin eine Armeinheit 164c auf,
die zur Richtung nach oben stromaufwärts verläuft (zur Seite nach oben links
in 35). Die Armeinheit 164c weist
eine Eingriffseinheit 164d auf, mit welcher die Schraubenfeder 164 im
Eingriff steht. Da die Schraubenfeder zwischen der Eingriffseinheit 164d und
der Eingriffseinheit 162a der Rahmeneinheit 162 angeordnet
ist, wirkt auf die Dreheinheit 164 immer eine Kraft im
Uhrzeigersinn in 35 ein.
Daher wirkt auf die Papierauslassleerlaufrolle 163 immer
eine solche Kraft ein, die sie zur Papierauslassantriebsrolle 155 hin
drückt.
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Unter
Bezugnahme auf 35 werden
nunmehr die Auswirkungen der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 mit
dem voranstehend geschilderten Aufbau beschrieben. Zuerst bewegt
sich in der Schneidvorrichtung 150B die Drehschneidklinge 152 entlang
der Richtung der Breite des Rollenpapiers P, und schneidet das Rollenpapier P
an dem Ort zwischen der Schneidplatte 153 und der Drehschneidklinge 152.
Hierbei kann das geschnittene Rollenpapier P angehoben werden, wie
in 35B gezeigt, jedoch
drückt
die Papierauslassleerlaufrolle 163, auf die eine Andrückkraft
von der Schraubenfeder 165 einwirkt, auf den angehobenen Abschnitt
des Rollenpapiers P.
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Wenn
sich das Ausmaß des
Anhebens des Rollenpapiers ändert,
in Abhängigkeit
von der Dicke des Rollenpapiers P oder dessen Qualität, muss
die Andrückkraft
auf das angehobene Rollenpapier P eingestellt werden, und diese
Einstellung der Andrückkraft
kann durch Einstellung der Federkonstante der Schraubenfeder 165 erzielt
werden. Da die Aufgabe der Schraubenfeder 165, die zwischen
den Eingriffseinheiten 164d und 162a angeordnet
ist, nur darin besteht, die Andrückkraft
für die
Dreheinheit 164 zur Verfügung zu stellen, ist es relativ
einfach, die Federkonstante der Schraubenfeder 165 zu ändern, verglichen
mit dem herkömmlichen
Fall, in welchem die Achseneinheit der Papierauslassleerlaufrolle 190 auch
als Andrückeinheit
eingesetzt wird, beispielsweise mit einer stangenförmigen Feder 191, wie
in 37 gezeigt ist.
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Wie
in 30 gezeigt wird
ermöglicht,
da mehrere Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtungen 160 entlang
der Richtung der Breite des Rollenpapiers P vorgesehen sind, und
jede der Papierauslassleerlaufrollen 163 der Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtungen 160 sich
unabhängig
nach oben und unten bewegen kann, besser einen oder mehrere angehobene
Abschnitte des geschnitten Rollenpapiers P mit Druck zu beaufschlagen,
entsprechend dem Ausmaß der
Anhebung, im Vergleich zum herkömmlichen
Fall, in welchem sämtliche
Papierauslassleerlaufrollen 163 sich zusammen an die Papierauslassantriebsrolle 155 annähern oder
sich von dieser entfernen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die voranstehend geschilderte Papierauslassleerlaufrollen-Installationsvorrichtung 160 bei
der Papierauslassleerlaufrolle 163 eingesetzt, die auf
der Schneidvorrichtung 150B vorgesehen ist, jedoch lässt sich diese
Maßnahme
auch bei der Papierauslassleerlaufrolle 205b des ersten
oder zweiten Druckers 202A bzw. 202B einsetzen,
wie in 6 gezeigt.
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3.3. Aufbau, Funktionsweise
und Auswirkungen der Rollenpapiereinquetschvorrichtung
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 36 eine
Papiereinquetschvorrichtung, die an der stromaufwärtigen Seite
der Drehschneidklinge 152 vorgesehen ist, um das Rollenpapier
P einzuquetschen und zu haltern, beschrieben. 36 ist eine Seitenquerschnittsansicht
der Schneidvorrichtung 150B, und 36A ist eine Seitenquerschnittsansicht
der Schneidvorrichtung 150B in einem Zustand, in welchem
sich die Drehschneidklinge 152 (oder die Schneidklingeneinheit 151)
in einer Warteposition befindet (linkes Ende von 8), und 36B ist eine
Seitenquerschnittsansicht der Schneidvorrichtung 150B in
einem Zustand, in welchem sich die Drehschneidklinge 152 (oder
die Schneidklingeneinheit 151) nicht in der Warteposition
befindet (jenen Zustand, in welchem die Drehschneidklinge 152 das Rollenpapier
P schneidet).
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Wie
in 36 gezeigt, sind
die Papierauslassantriebsrolle 155 und die Papierauslassleerlaufrolle 153 an
der stromabwärtigen
Seite der Drehschneidklinge 152 angeordnet. Die Papierauslassantriebsrolle 155 ist
auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angeordnet,
und ein erster Nockenfolger 167 ist an einem Ende der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angebracht
(vgl. 31). Eine Abfangplatte 166,
die in Richtung der Breite des Rollenpapiers P verläuft, ist
auf dem ersten Nockenfolger 167 angebracht (siehe 31). Wie aus 36 hervorgeht, kann sich
der erste Nockenfolger 167 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf
der Papierauslassantriebsrollenachse 155a drehen, und kann
sich auch die mit dem ersten Nockenfolger 167 gekuppelte
Abfangplatte 166 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a drehen. Auf
den ersten Nockenfolger 167 wirkt eine Andrückkraft
im Gegenuhrzeigersinn ein (in jener Richtung, in welcher die Abfangoberfläche 166a vertikal
angeordnet wird), durch eine Schraubenfeder (nicht gezeigt), wie in 36 dargestellt.
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Wenn
sich die Schneidklingeneinheit 151 nicht in der Warteposition
befindet (wenn das Rollenpapier P geschnitten wird), wird der erste
Nockenfolger 167 aus dem Eingriff mit der Schneidklingeneinheit 151 gelöst, so dass
sich die Abfangoberfläche 166a in
der vertikalen Position infolge der einwirkenden Kraft durch die
Schraubenfeder (nicht gezeigt) befindet, wie in 36B gezeigt.
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Andererseits
steht, wenn sich die Schneidklingeneinheit 151 in der Warteposition
befindet, die erste Nockenoberfläche 151a (siehe 32) der Schneidklingeneinheit 151 im
Eingriff, so dass sie sich in der in 36A dargestellten
Position befindet, so dass die Abfangoberfläche 166a der Abfangplatte 166 einen
spitzen Winkel mit der Horizontalrichtung bildet.
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Hierbei
geht das Rollenpapier P durch einen Spalt zwischen der Schneidplatte 153 und
einer Einquetschantriebsrolle 169 hindurch, die später erläutert wird,
wenn sich die Schneidvorrichtung 150B in dem Zustand befindet,
in dem nicht geschnitten wird. Dann wird das Rollenpapier P durch
die Papierauslassantriebsrolle 155 und die Papierauslassleerlaufrolle 153 eingequetscht,
und zur stromabwärtigen Seite
transportiert (der durch einen Pfeil in 36A angedeuteten Richtung). Im herkömmlichen
Fall gelangt zu diesem Moment in gewissen Fällen das vordere Ende des Rollenpapier
P, das durch die Abfangplatte 153 und die Quetschantriebsrolle 169 hindurchgelangt
ist, unter die Papierauslassantriebsrolle 155 und bewegt
sich aus dem vorgeschriebenen Weg. Da die Abfangoberfläche 166a der
Abfangplatte 166 einen spitzen Winkel mit der Horizontalrichtung
bildet, wie in 36A gezeigt,
wird jedoch ermöglicht
zu verhindern, dass das Vorderende des Rollenpapiers P unter die
Papierauslassantriebsrolle 155 gelangt, so dass sich das
Rollenpapier P auf dem normalen Weg weiterbewegt.
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Weiterhin
ist eine Dreheinheit 170 auf einer Drehachse 170b unter
der Abfangplatte 153 angebracht, wie in 36 gezeigt ist, und kann sich die Dreheinheit 170 im
Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse 170b drehen.
Eine Schraubenfeder 171 stellt ständig eine Kraft im Gegenuhrzeigersinn
für die
Dreheinheit 170 zur Verfügung. Die Dreheinheit 170 haltert
eine Quetschantriebsrollenachse 169a an einem Ort getrennt
von der Drehachse 170b, und die Quetschantriebsrolle 169 ist
auf der Quetschantriebsrollenachse 169a angebracht. Die
Quetschantriebsrolle 169 kann durch die Drehung der Dreheinheit 170 in
enge Berührung
mit der Schneidplatte 163 versetzt werden.
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Ein
weiter Nockenfolger 170a ist auf einem Abschnitt der Dreheinheit 170 vorgesehen,
der sich unter der Schneidklingeneinheit 151 befindet.
Wie im Falle des ersten Nockenfolgers 167 wird, wenn sich die
Schneidklingeneinheit 151 nicht in der Warteposition befindet
(wenn das Rollenpapier P geschnitten wird), der zweite Nockenfolger 170a aus
dem Eingriff mit der zweiten Nockenoberfläche 151b unter der Schneidklingeneinheit 151 gelöst, so dass
die Quetschantriebsrolle 169 in Berührung mit der Schneidplatte 153 steht,
infolge der durch die Schraubenfeder 171 ausgeübten Kraft,
wie in 368 gezeigt. Andererseits steht,
wenn sich die Schneidklingeneinheit 151 in der Warteposition
befindet, der zweite Nockenfolger 170a im Eingriff mit
der zweiten Nockenoberfläche 151b,
wie in 36A gezeigt,
so dass ein Spalt mit vorbestimmten Abmessungen, durch welchen das
Rollenpapier P hindurchgehen kann, zwischen der Schneidplatte 153 und
der Quetschantriebsrolle 169 eingestellt wird.
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Da
auf die Quetschantriebsrollenachse 169a Drehkräfte einwirken,
befindet sich die Quetschantriebsrolle 169 in einem Zustand,
in welchem sie sich drehen kann. 33A zeigt
eine Gruppe von Zahnrädern,
die dazu dienen, die Quetschantriebsrolle zur Drehung zu veranlassen,
wobei das Bezugszeichen 180 ein Zahnrad bezeichnet, das
an einem Ende der Quetschantriebsrollenachse 169a angeordnet
ist. Ein Zahnradmechanismus 157 ist auf dem Seitenrahmen 161a der
Schneidvorrichtung 150B angeordnet, wie in 30 gezeigt, und die Zahnräder 176 bis 179 stehen
so im Eingriff, dass sie sich auf dem Seitenrahmen 161a drehen
können.
Da das Zahnrad 180 immer im Eingriff mit dem Zahnrad 179 steht,
und die Position der Quetschantriebsrollenachse 169a, auf welcher
das Zahnrad 180 angebracht ist, durch die Drehung der Dreheinheit 170 geändert wird,
stellt das Zahnrad 179 ein Sonnenrad für das Zahnrad 180 dar, welches
ein Planetenrad ist. Das Zahnrad 176, das die Kraft auf
das Zahnrad 180 überträgt, ist
auf der Papierauslassantriebsrollenachse 155a angebracht, so
dass die Quetschantriebsrollenachse 169a durch die Drehung
der Papierauslassantriebsrollenachse 155a gedreht wird.
Die Einzelheiten des Zahnradmechanismus 158, der die Papierauslassantriebsrollenachse 155a dreht,
sind ebenso wie in jenem Fall, der unter Bezugnahme auf 33B beschrieben wurde.
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Unter
Bezugnahme auf 36 werden
die Auswirkungen der Rollenpapiereinquetschvorrichtung beschrieben,
welche die Quetschantriebsrolle 169 mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau aufweist. Wenn das Rollenpapier P an einem
vorbestimmten Ort unter Verwendung der Schneidvorrichtung 150B geschnitten
wird, kann dann, wenn ein kurzer Abschnitt gegenüber dem Vorderende das Rollenpapiers
P geschnitten wird, das Rollenpapier P auf eine stabile Position
eingestellt werden, und deutlich und exakt geschnitten werden, ohne
Schlupf, da eine ausreichende Länge
an Rollenpapier P an der stromaufwärtigen Seite (der linken Seite
von 36) der Drehschneidklinge 152 vorhanden
ist. Im Gegensatz hierzu kann es geschehen, wenn ein kurzer Abschnitt
gegenüber
dem Hinterende des Rollenpapiers P geschnitten wird, dass das Rollenpapier
P nicht auf eine stabile Position eingestellt werden kann, oder
deutlich und exakt geschnitten werden kann, da nicht ausreichend
Länge an
Rollenpapier P an der stromaufwärtigen
Seite (der linken Seite von 36)
der Drehschneidklinge 152 vorhanden ist. Die voranstehend
geschilderte Quetschvorrichtung für das Rollenpapier P, oder
die Quetschantriebsrolle 169, quetscht jedoch das Rollenpapier
P zwischen der Schneidplatte 153 und der Quetschantriebsrolle 159 ein
und haltert es dort, was es ermöglicht,
das Rollenpapier P auf eine stabile Position einzustellen, und das
Rollenpapier P deutlich und exakt selbst dann zu schneiden, wenn
ein kurzer Abschnitt gegenüber dem
Hinterende des Rollenpapiers P geschnitten wird. Unter anderen Umständen ist
es selbstverständlich,
dass das Rollenpapier P exakt und stabil geschnitten werden kann,
wenn das Rollenpapier P eingequetscht ist.
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Falls
der Hinterendabschnitt des Rollenpapiers geschnitten wird, kann
es beispielsweise selbst trotz der Tatsache, dass das geschnittene
Fragment immer noch zwischen der Quetschantriebsrolle 169 und
der Schneidplatte 153 eingequetscht und gehalten wird,
unmöglich
sein, zu bestimmen, zu welcher Seite (der stromaufwärtigen Seite
oder der stromabwärtigen
Seite der Quetschantriebsrolle 169) sich das geschnittene
Fragment bewegt, nachdem es freigegeben wurde, und die Fragmente
an einem gewünschten
Ort zu sammeln. Da gemäß der vorliegenden
Erfindung sich die Quetschantriebsrolle 169 selbst dann
drehen kann, wenn das geschnittene Fragment eingequetscht wird,
wird ermöglicht,
die geschnittenen Fragmente an einem gewünschten Ort zu sammeln. Anders
ausgedrückt
wird es durch Drehen der Quetschantriebsrolle 169 in Vorwärtsrichtung (im
Uhrzeigersinn in 36),
während
das geschnittene Fragment eingequetscht wird, ermöglicht,
die Fragmente an einem Ort stromabwärts zu sammeln, und wird alternativ,
durch Drehen der Quetschantriebsrolle 169 in Gegenrichtung
(im Gegenuhrzeigersinn in 36),
während
das geschnittene Fragment eingequetscht wird, ermöglicht,
die Fragmente an einem Ort stromaufwärts zu sammeln.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ermöglicht,
einen Transportweg zur Verfügung
zu stellen, über
welchen das Endlospapier horizontal transportiert wird, sich nach
oben bewegt, und erneut in Horizontalrichtung von dem ersten Drucker
zum zweiten Drucker transportiert wird. Daher kann keine Faltenbildung
oder Staubablagerung während
des Transports auftreten, ist es unmöglich, den Transportweg zu
verlassen, und kann kein Stau oder eine Abweichung auftreten.
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Auf
dem Weg des Führungsweges
wird ermöglicht,
wenn ein Abschnitt des Endlospapiers, das durch den ersten Drucker
bedruckt wird, geschnitten wird, bevor der zweite Drucker mit dem
Drucken auf das Papier beginnt, das Endlospapier als diskretes Papier
auszubilden, bevor der zweite Drucker mit dem Drucken auf das Papier
beginnt, so dass es nicht erforderlich ist, die Transportgeschwindigkeit des
ersten Druckers mit jener des zweiten Druckers zu synchronisieren.
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Da
der Öffnungsvorgang
der Abdeckung der Papierrollenkassette den Reinigungsvorgang in
Bezug auf Schneidstäube
umfasst, die in der Staubablage angesammelt wurden, wird ermöglicht,
wirksam zu verhindern, dass ein Benutzer das Reinigen der Schneidstäube vergisst.
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Obwohl
das Gesamtgewicht der Papierrolle durch Verlängerung des Rollenpapiers zunimmt,
wird ermöglicht,
da die Loseerzeugungsvorrichtung einen "ordnungsgemäßen" Losezustand des Rollenpapiers zwischen
der Papierrollenkassette und der Transportrolle hervorruft, exakt
den Transportvorgang selbst dann durchzuführen, wenn die erforderliche
Kraft zum Herausziehen zunimmt.
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Weiterhin
sorgen gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Rollenandrückeinheit
zur Druckbeaufschlagung einer Transportrolle und einer Transportleerlaufrolle
für eine
Andrückkraft
auf die Transportrolle oder die Transportleerlaufrolle, die mit
einem Abschnitt der Druckeinrichtung im Eingriff steht, wenn die,
Transportvorrichtung vorgesehen ist, und stellt die Rollenandrückeinheit
nicht die Andrückkraft zur
Verfügung, wenn
die Transportvorrichtung von der Druckeinrichtung abgebaut ist.
Anders ausgedrückt
stehen vor der Installierung der Transportvorrichtung die Transportrolle
und die Transportleerlaufrolle nicht in enger Berührung miteinander,
und stehen zur Installierung der Transportvorrichtung und die Transportleerlaufrolle
in enger Berührung
miteinander. Hierdurch wird ermöglicht,
einfach das Aufzeichnungsmedium (Endlospapier oder Rollenpapier)
zwischen der Transportrolle und der Transportleerlaufrolle einzuführen. Dies
führt dazu,
dass die Handhabung der Transportvorrichtung einfacher wird.