DE19509269A1 - Einzelblatt-Entnahme- und Zuführungs-Vorrichtung mit aktiver Blatt-Trennvorrichtung - Google Patents
Einzelblatt-Entnahme- und Zuführungs-Vorrichtung mit aktiver Blatt-TrennvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einzelblatt-Zufüh
rungsvorrichtung zur Verwendung mit Bildaufzeichnungsgeräten
und insbesondere auf eine Einzelblatt-Zuführungsvorrichtung,
die einen einfügbaren Behälter, der Blätter enthält, auf
nimmt und eine Blattzuführung in die Richtung der Behälter
herausnahme ermöglicht.
Viele elektrostatische Kopierer und Laserdrucker verwenden
herausnehmbare, Blätter enthaltende Behälter, die, wenn sie
eingefügt sind, eine automatische Zuführung von Blättern von
einem Stapel, der in einem Behälter enthalten ist, ermögli
chen. Im allgemeinen werden die Blätter in die Richtung des
Einfügens des Behälters in den Drucker/Kopierer zugeführt.
Die Blatt-Entnahme- und Zuführungs-Vorrichtung ist ein
stückig mit dem Drucker/Kopierer aufgebaut und nimmt den
Blattstapel in Eingriff, wenn der Behälter eingefügt ist.
Eine gebräuchliche Vorrichtung zum Entnehmen und Zuführen
von Papier verwendet Ecken-Trennvorrichtungen in Verbindung
mit "D"-förmigen Zuführungsrollen. Die D-Rollen versuchen,
ein oberstes Blatt von einem Stapel zuzuführen, wobei jedoch
die Ecken des Blattes unter metallischen Eckenseparatoren
gefangen sind. Wenn sich die D-Rollen drehen und fortgesetzt
versuchen, das Blatt zuzuführen, gleitet das Blatt und wölbt
sich an den Ecken, bis dasselbe aus der Stellung unter den
Eckenseparatoren herausschnappt und frei ist, um fortzufah
ren, in den Drucker/Kopierer bewegt zu werden. Der Rest des
Stapels wird mittels der Eckenseparatoren in Position gehal
ten.
Das Eckentrennverfahren ist gebräuchlich, da es relativ ein
fach und wenig aufwendig ist. Sein hauptsächlicher Nachteil
besteht jedoch darin, daß es kein zuverlässiges Verfahren
zum Trennen von Papierblättern ist, besonders wenn sich die
Eigenschaften des Papiers mit der Feuchtigkeit, der Handha
bung, usw., ändern. Bei bestimmten Papieren kann der Rei
bungsbetrag zwischen einzelnen Blättern in einem Stapel
stark variieren. In einem solchen Fall ist die Eckentrenn
vorrichtung nicht in der Lage, ein erstes Blatt von dem Rest
des Stapels zu trennen, wobei zwei oder mehr Papierblätter
in den Drucker geführt werden, was möglicherweise einen Pa
pierstau bewirkt.
Blattzuführungsbehälter, die Eckenseparatoren enthalten,
enthalten ferner häufig Federn und Platten, um den Blatt
stapel nach oben und in eine Ineingriffnahme mit einer
Blattentnahmevorrichtung zu drücken. Zusätzlich dazu, daß
sie laut sind, machen es solche Federn und Platten schwie
riger, Papier in den Behälter zu laden, und bewirken ge
legentlich, daß Papier falsch geladen wird. Außerdem sind
solche Federn und Platten häufig von Solenoiden und Nocken
in Eingriff genommen, die Kosten und Komplexität zu der Ein
heit addieren.
Die US-Patente 5,199,696 und 5,039,080 zeigen eine Blatt
zuführungseinheit, die der oben beschriebenen ähnlich ist.
Spezieller beschreiben die genannten Patente eine Papierzu
führungseinheit, bei der ein Stapel von Blättern in einer
Kassette enthalten ist, die in eine Kopiervorrichtung einge
fügt werden kann. Die Blattzuführung findet von der Rücksei
te der Kassette aus statt, wobei der Stapel von Blättern auf
einer beweglichen Platte gehalten ist, die den Stapel in ei
ne Ineingriffnahme mit einer Entnahmerolle hebt. Die Entnah
merolle ist drehbar, um abhängig vom Status des Kopierers
entweder in einer Ineingriffnahme mit dem Stapel von Blät
tern oder von demselben gelöst zu sein. Gegenlaufende Rollen
sind verwendet, um während der Zuführungsaktion eine Blatt
trennung zu ermöglichen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbes
serte Blattzuführungsvorrichtung zu schaffen, um in einem
Bildaufzeichnungsgerät eine zuverlässige Einzelblattzufüh
rung sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentan
spruch 1 sowie einen Behälter gemäß Anspruch 9 gelöst.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß dieselbe
eine verbesserte Blattzuführungsvorrichtung schafft, die die
Verwendung von Eckenseparatoren, um eine Blatt-Trennung zu
ermöglichen, vermeidet.
Es ist ein weiterer Vorteil dieser Erfindung, daß dieselbe
eine verbesserte Blattzuführungsvorrichtung schafft, die
eine Blattzuführung in der Richtung der Papierbehälterhe
rausnahme ermöglicht.
Es ist ein weiterer Vorteil dieser Erfindung, daß dieselbe
eine verbesserte Blattzuführungsvorrichtung zur Zusammen
arbeit mit einem Stapel von Blättern in einem herausnehm
baren, Blätter enthaltenden Behälter schafft, wobei der Be
hälter weder eine Druckplatte noch andere Stapelbewegungs
vorrichtungen enthält.
Ein Drucker weist eine Öffnung in Verbindung mit einer Be
hälteraufnahme zum Aufnehmen eines Papierbehälters auf. Der
Drucker weist ferner eine Entnahmerollenanordnung auf; eine
Separatorwelle, die eine erste Separatorrolle einschließt;
eine Armstruktur, die die Entnahmerollenanordnung mit der
Separatorwelle verbindet und eine Entnahmeaktion ermöglicht,
die der Entnahmerollenanordnung vermittelt werden soll; und
eine Zuführungsrolle, die mit der Separatorwelle gekoppelt
ist. Ein herausnehmbarer Medienbehälter ist in der Behälter
aufnahme positioniert, enthält einen Stapel von Papierblät
tern und weist eine zweite Separatorrolle und ein Getriebe
auf, welches die zweite Separatorrolle mit der Separatorwel
le koppelt. Eine Steuerung bewirkt (i) eine Drehung der Se
paratorwelle und der Separatorrolle in eine erste Richtung,
um eine Papierentnahmeaktion zu ermöglichen und um gleich
zeitig die zweite Separatorrolle zu drehen, um eine Papier
blatt-Trennaktion zu ermöglichen, und (ii) eine Drehung der
Separatorwelle in eine zweite Richtung, um die Entnahmeak
tion abzuschalten und die Zuführungsrolle zu drehen, um eine
Papierzuführung durchzuführen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Laserdruckers, der
einen herausnehmbaren Papierbehälter aufweist, der
von vorne in den Drucker geladen werden kann;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Papierbehälters nach
seiner Herausnahme aus dem Laserdrucker von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise perspektivische Ansicht des Papierbe
hälters von Fig. 2, wobei ein Abdeckabschnitt ent
fernt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Behälteraufnah
merahmens, der in dem Laserdrucker von Fig. 1 enthal
ten ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Papierzuführungs
vorrichtung, die einen Teil des Behälteraufnahmerah
mens bildet;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Reibungs/Rutsch-Kupplung,
die in der Vorrichtung von Fig. 5 enthalten ist;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Papierentnahme-
und Zuführungs-Vorrichtung während einer Entnahmeope
ration; und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Papierentnahme-
und Zuführungs-Vorrichtung während einer Zuführungs
operation.
Obwohl die Erfindung, die nachfolgend beschrieben wird, mit
vielen Typen von Einzelblattmedien verwendet werden kann,
wird sie im Zusammenhang mit einer Papierhandhabungsvorrich
tung beschrieben, da Papier das am häufigsten verwendete
Einzelblatt ist, das bei Druckern und Kopierern verwendet
wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält ein Laserdrucker 10 einen
Papierbehälter 12, der von vorne geladen werden kann und per
Hand in den Drucker 10 eingeführt und/oder aus demselben he
rausgenommen werden kann. In Fig. 2 wurde der Papierbehälter
12 aus dem Laserdrucker 10 herausgenommen und um annähernd
180° gedreht, damit die inneren Abschnitte desselben frei
liegend sind. Der Papierbehälter 12 wird in die Richtung in
den Laserdrucker 10 eingeführt, die durch einen Pfeil 14 an
gezeigt ist, und in der Richtung aus demselben herausgenom
men, die durch einen Pfeil 16 angezeigt ist. In einer Aus
nehmung 18 wird ein Papierstapel gelagert, wobei der Stapel
auf einem Boden 20 aufliegt.
Eine Abdeckung 22 versteckt die Abschnitte der Papierent
nahme/Zuführungs-Vorrichtung, die in dem Papierbehälter 12
enthalten sind. Ein Paar von unteren Separatorrollen 24 er
streckt sich durch Öffnungen in der Abdeckung 22 und ist
über eine Welle (in Fig. 2 nicht gezeigt) mit einem Ein
gangsleistungsgetriebe 26 verbunden. Ein Paar von Druckrol
len 28 erstreckt sich durch Öffnungen in der Abdeckung 22,
wobei dieselben elastisch befestigt und frei drehend sind.
Die Abdeckung 22 ist konkav geformt, um ein Blatt Papier zu
leiten, das von der Ausnehmung 18 entnommen wird, und das
selbe aufwärts in die Richtung zu leiten, die durch einen
Pfeil 30 angezeigt ist.
In Fig. 3 wurde die Abdeckung 22 entfernt, um die Abschnitte
der Papierentnahme-Zuführungsvorrichtung, die in dem Papier
behälter 12 enthalten sind, freizulegen. Eine Leistungsein
gabe in den Papierbehälter 12 findet als eine Folge der In
eingriffnahme des Eingangsleistungsgetriebes 26 mit einem
Antriebsgegengetriebe in dem Laserdrucker 10 statt (wie
nachfolgend beschrieben wird). Das Eingangsleistungsgetriebe
26 ist mit einer Behälterantriebswelle 32 gekoppelt, die
wiederum mit einer flexiblen Kupplung 34 verbunden ist.
Wie nachfolgend offensichtlich wird, wird das Eingangslei
stungsgetriebe 26 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch
bewirkt wird, daß die unteren Separatorrollen 24 sich eben
falls gegen den Uhrzeigersinn drehen. Diese Aktion führt ei
ne Blatt-Trennfunktion durch und verhindert das Zuführen von
mehreren Blättern in den Laserdrucker 10. Die Reibungs/-
Rutsch-Kupplung 36 verhindert, daß die unteren Separatorrol
len 24 eine zu starke Reibungskraft auf Gegenrollen ausüben,
wenn entweder ein einzelnes Blatt zugeführt wird oder wenn
keine Blätter in dem Behälter 12 vorliegen.
Die Druckrollen 28 sind federmäßig aufwärts vorgespannt und
erstrecken sich durch die Abdeckung 22, um auf eine An
triebsgegenrolle, die in dem Abschnitt der Blattzuführungs
vorrichtung enthalten ist, der sich in dem Laserdrucker 10
befindet, auszuüben.
Wenn der Papierbehälter 12 in den Laserdrucker 10 eingefügt
ist, nimmt er einen Behälteraufnahmerahmen 40, der in Fig. 4
gezeigt ist, in Eingriff. Der Papierbehälter 12 wird in die
Richtung in den Behälteraufnahmerahmen 40 eingefügt, die
durch einen Pfeil 42 gezeigt ist. Wenn der Papierbehälter 12
in dem Behälteraufnahmerahmen 40 in Position ist, liegt die
Ausnehmung 20 unter dem Deckabschnitt 44 des Behälterauf
nahmerahmens 40. Der Deckabschnitt 40 weist einen ausge
schnittenen Bereich 46 auf, der es ermöglicht, daß Papier
blätter von einem Stapel in der Ausnehmung 20 in die Rich
tung, die in Fig. 2 durch den Pfeil 30 angezeigt ist, zu
geführt werden. Ein Antriebsmotor 48 ist auf einer Seite des
Behälteraufnahmerahmens 40 befestigt und nimmt über einen
Getriebezug eine Separatorwelle 50, eine obere Separator
rolle 52, eine Entnahmearmanordnung 54 und ein Paar von
Entnahmerollen 56 in Eingriff. Die übrigen Abschnitte der
Entnahme/Zuführungs-Vorrichtung sind in Fig. 4 größtenteils
versteckt, sind jedoch in Fig. 5 vollständig freigelegt, bei
der der Behälteraufnahmerahmen 40 entfernt wurde.
Bezugnehmend auf Fig. 5 werden Details der Entnahme- und
Papierzuführungs-Vorrichtung, die in dem Behälteraufnahme
rahmen 40 enthalten sind, beschrieben, ebenso wie die Wech
selwirkung der Vorrichtung mit den Abschnitten der Entnah
me/Zuführungs-Vorrichtung, die in dem Papierbehälter 12 ent
halten ist. Der Antriebsmotor 48 ist bidirektional und kop
pelt seine Rotationsantriebskraft durch einen Getriebezug 49
zu einem Separatorwellen-Antriebsgetriebe 51, wodurch be
wirkt wird, daß sich dasselbe in die gleiche Richtung wie
der Motor 48 dreht.
Das Separatorwellen-Antriebsgetriebe 51 ist direkt mit der
Separatorwelle 50 gekoppelt, über der die obere Separator
rolle 52 über eine Einwegkupplung 53 angebracht ist. Eine
Riemenscheibe 60 ist starr an der Separatorwelle 50 ange
bracht und ermöglicht, daß die Drehbewegung der Welle 50
über einen Riemen 64 zu einer Entnahmerollen-Antriebswelle
62 übertragen wird. Die Entnahmerollen 56 sind starr auf der
Entnahmerollen-Antriebswelle 62 befestigt und sind durch die
Antriebsaktion, die mittels des Antriebsriemens 64 auf eine
Riemenscheibe, die benachbart zu einer der Entnahmerollen 56
befestigt ist, drehbar. Die Entnahmerollen-Antriebswelle 62
ist für eine Drehung in einem Paar von Achszapfen 66 und 68,
die einen Teil einer Entnahmearmanordnung 54 bilden, befe
stigt. Die Entnahmearmanordnung 54 erfüllt die Funktion des
Tragens der Entnahmerollen 56 und ermöglicht deren selektive
Drehung um die Separatorwelle 50. Die Entnahmearmanordnung
54 ist eine H-förmige gegossene Einheit, die einen weiteren
Achszapfen 72 einschließt, der drehbar mit der Separatorwel
le 50 gekoppelt ist. Am anderen Ende der Entnahmearmanord
nung 54 befindet sich ein Achszapfen 74, der auf der Sepa
ratorwelle 50 befestigt ist und starr mit einem Teil einer
Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 gekoppelt ist.
In Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Reibungs/Rutsch-Kupp
lung 76 gezeigt. Schlitze in dem Achszapfen 74 nehmen Kop
pelstifte 78 in Eingriff, die sich aus dem ersten Kupplungs
bauteil 80 erstrecken. Ein zweites Kupplungsbauteil 82 ist
innerhalb des ersten Kupplungsbauteils 80 positioniert und
ist bezüglich desselben drehbar. Das zweite Kupplungsbau
glied 82 weist einen Schlitz 84 auf. Die Separatorwelle 50
(Fig. 5) erstreckt sich durch eine zylindrische Öffnung 86
in der Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 und nimmt über einen
Stift 88 den Schlitz 84 in Eingriff und koppelt die Dreh
bewegung desselben zu dem zweiten Kupplungsbauglied 82. Wie
aus der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich wird, wird
diese Bewegung über die Wechselwirkung des Stiftes 88 und
des Schlitzes 84 zu dem zweiten Kupplungsbauglied 82 über
tragen, wenn sich die Separatorwelle 50 gegen den Uhrzeiger
sinn dreht. Die Drehung des zweiten Kupplungsbauglieds 82
bewirkt eine Drehung des ersten Kupplungsbauglieds 80 gegen
den Uhrzeigersinn. Die Anschlußstifte 78 nehmen die Entnah
mearmanordnung 54 in Eingriff und bewirken eine Drehung der
selben gegen den Uhrzeigersinn, wodurch bewirkt wird, daß
sich die Entnahmearmanordnung 54 und die Entnahmerollen 56
in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen und ein Pa
pierblatt, das zugeführt werden soll, in Eingriff nehmen.
Wenn die Entnahmerollen 56 aus einer Ineingriffnahme mit
einem Papierstapel gelöst werden sollen, wird die Separa
torwelle im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch bewirkt wird, daß
sich die Entnahmearmanordnung 54 und die Entnahmerollen 56
gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Entnahmerollen-An
triebswelle 52 auf einen Anschlag 90 trifft, der einen Teil
des Behälteraufnahmerahmens 40 bildet.
Die Separatorwelle 50 (am entgegengesetzten Ende des Se
paratorwellen-Antriebsgetriebes 51) ist starr mit einem
zweiten Separatorwellen-Antriebsgetriebe 92 gekoppelt. Ein
Nachlaufgetriebe 94 nimmt das zweite Separatorwellengetriebe
92 in Eingriff und ist wiederum über eine Einwegkupplung 98
mit einem Achsbolzen 96 gekoppelt. Die Einwegkupplung 98
koppelt das Nachlaufgetriebe 94 nur mit dem Achsbolzen 96,
wenn dieselbe mittels des zweiten Separatorwellengetriebes
92 gegen den Uhrzeigersinn getrieben wird. Wenn das Nach
laufgetriebe 92 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird dem
Achsbolzen 96 keine Rotationsbewegung vermittelt.
An dem Achsbolzen 96 ist ein Behälterantriebsgetriebe 100
starr befestigt, wobei dasselbe positioniert ist, um das
Eingangsleistungsgetriebe 26 in dem Papierbehälter 12 in
Eingriff zu nehmen, wenn der Papierbehälter 12 in dem Laser
drucker 10 positioniert ist. Ein weiteres Antriebsgetriebe
102 ist über eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) mit dem
Achsbolzen 96 gekoppelt, wobei diese Einwegkupplung jedoch
in die entgegengesetzte Richtung wie die Einwegkupplung 98
wirksam ist. Der Achsbolzen 96 ist starr mit einem Antriebs
getriebe 104 gekoppelt, das über Leitrollengetriebe 106 und
108 bewirkt, daß der Zuführungsrollen-Antriebswelle 112 über
das Getriebe 110 eine Antriebsaktion vermittelt wird. Ein
Paar von oberen Zuführungsrollen 114 ist starr an der Zufüh
rungsrollen-Antriebswelle 112 befestigt.
Das Nachlaufgetriebe 94 nimmt zusätzlich dazu, daß es über
eine Einwegkupplung 98 mit dem Achsbolzen 96 gekoppelt ist,
ferner ein Getriebe 116 in Eingriff, das über die Aktion der
Getriebe 118 und 120 dem Antriebsgetriebe 102 eine Antriebs
aktion vermittelt, wenn die Einwegkupplung 98 das Nachlauf
getriebe 94 von dem Achsbolzen 96 gelöst hat.
Wenn sich folglich das zweite Separatorwellengetriebe 92
gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird das Nachlaufgetriebe 94
im Uhrzeigersinn getrieben, wodurch bewirkt wird, daß die
Einwegkupplung 98 dem Achsbolzen 96 eine Drehbewegung im
Uhrzeigersinn vermittelt. Die Bewegung bewirkt, daß sich das
Behälterantriebsgetriebe 100 im Uhrzeigersinn dreht und dem
Eingangsleistungsgetriebe 26 in dem Papierbehälter 12 eine
Bewegung gegen den Uhrzeigersinn vermittelt. Folglich drehen
sich die unteren Separatorrollen 24 gegen den Uhrzeigersinn
(entgegengesetzt zu der Richtung, in die sich die obere Se
paratorrolle 52 dreht).
Die Drehung des Nachlaufgetriebes 94 im Uhrzeigersinn ver
mittelt dem Antriebsgetriebe 102 eine Drehung gegen den Uhr
zeigersinn (über die Getriebe 116, 118 und 120). Da das An
triebsgetriebe 102 jedoch mittels einer Einwegkupplung, die
entgegengesetzt zu der Einwegkupplung 98 arbeitet, mit dem
Achsbolzen 96 gekoppelt ist, dreht sich das Antriebsgetriebe
102 frei und vermittelt dem Achsbolzen 96 keine Antriebsak
tion.
Wenn das zweite Separatorwellengetriebe 92 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, dreht sich das Nachlaufgetriebe 94 gegen den
Uhrzeigersinn und vermittelt dem Achsbolzen 96 über die Ein
wegkupplung 98 keine Antriebsaktion. Jedoch bewirkt die Dre
hung des Nachlaufgetriebes 94 gegen den Uhrzeigersinn eine
Drehung der Getriebe 116 und 118 im Uhrzeigersinn und über
das Leitrollengetriebe 120 eine Drehung des Antriebsgetrie
bes 102 im Uhrzeigersinn. Die Drehung des Antriebsgetriebes
102 im Uhrzeigersinn wird über die Einwegkupplung, die in
demselben vorliegt, zu dem Achsbolzen 96 gekoppelt und be
wirkt, daß sich das Behälterantriebsgetriebe 100 und das
Antriebsgetriebe 104 im Uhrzeigersinn drehen. Die Drehung
des Antriebsgetriebes 104 im Uhrzeigersinn vermittelt durch
die Leitrollengetriebe 106 und 108 und das Zuführungsrol
len-Antriebsgetriebe 110 eine fortgesetzte Drehung der Zu
führungsrollenwelle 12 gegen den Uhrzeigersinn.
Die Drehung des Behälterantriebsgetriebes 100 im Uhrzeiger
sinn bewirkt eine Drehung des Eingangsleistungsgetriebes 26,
der Behälterantriebswelle 32 und der Separatorrollen 24 ge
gen den Uhrzeigersinn. Ungeachtet der Drehrichtung der Se
paratorwelle 50 wird stets bewirkt, daß sich die Zuführungs
rollenwelle 12 gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie die Behäl
terantriebswelle 32 im Papierbehälter 12. Wenn sich die obe
re Separatorrolle 52 gegen den Uhrzeigersinn dreht, dreht
sich die untere Separatorrolle folglich ebenfalls gegen den
Uhrzeigersinn, was bewirkt, daß eine Papiertrennaktion auf
tritt. Es wird daran erinnert, daß die obere Separatorrolle
52 über eine Einwegkupplung 53 an der Separatorwelle 50 be
festigt ist, wodurch zwischen der Welle 50 und der oberen
Separatorrolle 52 nur eine Drehbewegung vermittelt wird,
wenn sich die Welle 50 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Wenn
sich die Separatorwelle 50 im Uhrzeigersinn dreht, ist die
Separatorrolle 52 angepaßt, um freilaufend zu sein.
Der Betrieb der Papierentnahmevorrichtung wird nun in Ver
bindung mit den Darstellungen der Fig. 3, 5, 7 und 8 erläu
tert.
Bezugnehmend auf Fig. 7 sei zuerst angenommen, daß ein Sta
pel von Papierblättern 120 auf dem Boden 20 des Papierbehäl
ters 12 vorliegt. Es sei bemerkt, daß der Papierbehälter 12
in die Richtung nach links (wie in Fig. 7 gezeigt ist) unter
der Entnahmearmanordnung 54 in den Laserdrucker 10 eingefügt
ist. Wenn sich der Papierbehälter 12 an der Grenze seiner
Bewegung nach links befindet, sind die unteren Separatorrol
len 24 in Kontakt mit der oberen Separatorrolle 52. Eine
elastische Befestigung der unteren Separatorrollen 24 ermög
licht eine gute Reibungsberührung zwischen der oberen und
den unteren Separatorrollen (eine vertikale Bewegung des
Stapels 120 ist nicht erforderlich). Ferner nimmt das Behäl
terantriebsgetriebe 100 das Eingangsleistungsgetriebe im Be
hälter 12 in Eingriff.
Eine Papierentnahmeaktion, die mittels eines Mikroprozessors
in dem Laserdrucker 10 begonnen wird, bewirkt, daß sich der
Antriebsmotor 48 (Fig. 5) gegen den Uhrzeigersinn 122 dreht.
Die Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn wird durch den Ge
triebezug 49 zu dem Separatorwellen-Antriebsgetriebe 51
übertragen und bewirkt eine Drehung desselben gegen den Uhr
zeigersinn. Folglich werden die Separatorwelle 50, die obere
Separatorrolle 52, die Riemenscheibe 56, sowie das zweite
Separatorwellengetriebe 92 gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Die Drehung der Riemenscheibe 60 bewirkt, daß sich die Ent
nahmerollen 56 gegen den Uhrzeigersinn drehen, um eine Pa
pierentnahme eines oberen Papierblattes von dem Stapel 120
zu ermöglichen.
Bevor die Papierentnahmeaktion beginnen kann, müssen die
Entnahmerollen 56 in Berührung mit dem obersten Blatt auf
dem Stapel 120 gebracht werden. Diese Aktion wird durch die
Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 bewirkt, die dem geschlitzten
Achszapfen 74 eine Kraft gegen den Uhrzeigersinn vermittelt,
wodurch bewirkt wird, daß sich die Entnahmearmanordnung 54
gegen den Uhrzeigersinn dreht und die Entnahmerollen 56 in
Berührung mit dem Papierstapel 120 bringt. Sobald die Ent
nahmerollen 56 das oberste Blatt berühren, beginnt die Ent
nahmeaktion und bewirkt, daß sich ein Blatt nach rechts be
wegt. Aufgrund der rutschenden Aktion der Reibungs/Rutsch-
Kupplung 76 wird auf die Entnahmearmanordnung 54 eine kon
tinuierliche Kraft ausgeübt, wobei die Entnahmerollen 56 in
Berührung mit dem Papierstapel 120 gehalten werden.
Die Drehung des zweiten Separatorwellengetriebes 92 gegen
den Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich das Nachlaufgetriebe 94
im Uhrzeigersinn dreht, und bewirkt über die Einwegkupplung
98 und den Achsbolzen 96 eine Drehung des Behälterantriebs
getriebes 100 im Uhrzeigersinn. Diese Drehung vermittelt dem
Eingangsleistungsgetriebe 26 (Fig. 3) eine Drehung gegen den
Uhrzeigersinn, wodurch bewirkt wird, daß sich die Behälter
antriebswelle 32 und die unteren Separatorrollen 24 eben
falls gegen den Uhrzeigersinn drehen. Es ist zu sehen, daß
sich während einer Entnahmeoperation, wenn sich die obere
Separatorrolle 52 gegen den Uhrzeigersinn dreht, die unteren
Separatorrollen 24 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Die entgegengerichtete Bewegung der unteren Separatorrollen
24 verhindert die Zuführung einer Doppelseite. Außerdem wird
die Reibungs/Rutsch-Kupplung 36 aktiviert, wenn zwischen den
Separatorrollen kein Papier oder nur ein einzelnes Blatt
vorliegt, wodurch verhindert wird, daß eine möglicherweise
beschädigende Reibungskraft auf die Vorrichtung ausgeübt
wird.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 5 vermittelt die Drehung des
Achsbolzens 96 im Uhrzeigersinn dem Antriebsgetriebe 102
keine Bewegung, da dasselbe über eine Einwegkupplung an dem
Achsbolzen 96 befestigt ist, dessen Kupplungsbetriebsrich
tung entgegengesetzt zu der der Einwegkupplung 98 ist. Nur
wenn sich der Achsbolzen 96 gegen den Uhrzeigersinn dreht,
wird folglich bewirkt, daß sich das Antriebsgetriebe 102
dreht.
Die Drehung des Achsbolzens 96 im Uhrzeigersinn wird dem An
triebsgetriebe 104 vermittelt, welches durch die Leitrollen
getriebe 106 und 108 bewirkt, daß sich das Getriebe 110 und
die Zuführungsrollenwelle 112 gegen den Uhrzeigersinn dre
hen. Folglich wird ferner bewirkt, daß sich die oberen Zu
führungsrollen 114 gegen den Uhrzeigersinn drehen. Durch die
Aktion des Getriebezuges, der mit dem zweiten Separatorwel
lengetriebe 92 verbunden ist, wird bewirkt, daß sich die Zu
führungsrollenwelle gegen den Uhrzeigersinn dreht. Die obere
Zuführungsrolle 114 liegt auf den Druckrollen 28 auf (die
elastisch in dem Papierbehälter 12 befestigt sind).
Der Antriebsmotor wird lange genug gegen den Uhrzeigersinn
122 betrieben, um es den Entnahmerollen 56 zu ermöglichen,
das oberste Blatt von dem Papierstapel 120 zu den und durch
die Separatorrollen 24 und 52 und in Ineingriffnahme mit den
oberen Zuführungsrollen 114 zu treiben. Auf eine solche In
eingriffnahme hin wird die Drehung des Antriebsmotors 48 in
eine Drehung im Uhrzeigersinn 124 geändert. Die Drehung des
Antriebsmotors 124 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich das
separatorwellen-Antriebsgetriebe 51 im Uhrzeigersinn dreht,
wodurch die Drehrichtung der Separatorwelle 50, der Riemen
scheibe 60 und des zweiten Separatorwellengetriebes 92 umge
kehrt wird. Es sei daran erinnert, daß die obere Separator
rolle 52 über eine Einwegkupplung 53 an der Separatorwelle
50 befestigt ist. Folglich ist es möglich, daß sich die obe
re Separatorrolle 52 gegen den Uhrzeigersinn frei dreht und
dem entladenen Papierblatt keine tatsächliche Antriebskraft
liefert, wenn sich während der Zuführungsoperation die obe
ren Zuführungsrollen 114 gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Die Drehung der Separatorwelle 50 im Uhrzeigersinn wird
durch die Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 der Entnahmearmanord
nung 54 vermittelt, wodurch bewirkt wird, daß sich dieselbe
im Uhrzeigersinn dreht (siehe Fig. 8), bis die Entnahmerol
len-Antriebswelle 62 den Anschlag 90 berührt. Die andauernde
Kupplungsaktion der Reibungs/Rutsch-Kupplung 76 hält die
Entnahmearmanordnung 54 für die Dauer der Drehung der Sepa
ratorwelle im Uhrzeigersinn in ihrer erhöhten Position.
Die Drehung des zweiten Separatorwellengetriebes 92 im Uhr
zeigersinn vermittelt dem Nachlaufgetriebe 94 eine Drehung
gegen den Uhrzeigersinn, vermittelt jedoch aufgrund der Ak
tion des Einweggetriebes 98 dem Achsbolzen 96 keine Bewe
gung. Jedoch werden die Leitrollengetriebe 116 und 118 im
Uhrzeigersinn gedreht, wodurch bewirkt wird, daß sich das
Nachlaufgetriebe 120 gegen den Uhrzeigersinn dreht, und daß
sich das Antriebsgetriebe 102 in Uhrzeigerrichtung dreht.
Wie oben bemerkt wurde, ist das Antriebsgetriebe 102 über
eine Einwegkupplung auf dem Achsbolzen 96 befestigt, welcher
während einer Drehung des Antriebsgetriebes 102 im Uhrzei
gersinn aktiviert wird. Der Achsbolzen 96 wird folglich im
Uhrzeigersinn gedreht, wodurch durch die Aktion des An
triebsgetriebes 104, der Leitrollengetriebe 106, 108 und des
Antriebsgetriebes 110 eine Drehung der Zuführungsrollenwelle
112 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt wird. Die oberen Zufüh
rungsrollen 114 drehen sich ebenfalls gegen den Uhrzeiger
sinn.
Zur Wiederholung sei gesagt, daß eine Drehung des zweiten
Separatorwellengetriebes 92 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt,
daß das Getriebe 110 über den Weg des Nachlaufgetriebes 94,
der Einwegkupplung 98, des Achsbolzens 96, des Antriebsge
triebes 104 und der Leitrollengetriebe 106 und 108 gegen den
Uhrzeigersinn getrieben wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn
sich das zweite Separatorwellengetriebe 92 im Uhrzeigersinn
dreht, das Getriebe 110 über folgenden Weg gegen den Uhrzei
gersinn getrieben: das Nachlaufgetriebe 94, die Getriebe
116, 118, das Leitrollengetriebe 120, das Antriebsgetriebe
102, den Achsbolzen 96, das Antriebsgetriebe 104 und die
Leitrollengetriebe 106 und 108. Es sei bemerkt, daß während
der Drehung des Getriebes 94 im Uhrzeigersinn bewirkt wird,
daß sich die Nachlaufgetriebe 116 und 118 im Uhrzeigersinn
drehen und das Leitrollengetriebe 120 gegen den Uhrzeiger
sinn dreht. Aufgrund der Kupplungsaktion, die zu dem An
triebsgetriebe 102 gehört, wird dem Achsbolzen 96 mittels
dieser Aktion jedoch keine Bewegung vermittelt.
Die Drehung der oberen Führungsrolle 114 gegen den Uhrzei
gersinn, in Verbindung mit den Druckrollen 28 in dem Behäl
ter 12, bewirkt, daß das oberste Blatt des Stapels 120 im
allgemeinen nach oben geführt wird, wie es durch die ge
krümmte Abdeckung 22 geleitet wird. Sobald das oberste Blatt
durch die oberen Führungsrollen 114 gelaufen ist, ist die
Vorrichtung bereit, einen neuen Zyklus zu beginnen und ein
nächstes Blatt zuzuführen.
Claims (10)
1. Vorrichtung (10) zum Erzeugen von Markierungen auf einem
Medienblatt mit folgenden Merkmalen:
einer Öffnung in einer Oberfläche der Vorrichtung (10) in Verbindung mit einer Behälteraufnahme (40), wobei die Behälteraufnahme (40) ein erstes Ende, das an die Öff nung angrenzt, zum Aufnehmen eines Medienbehälters (12) aufweist;
einer Entnahmerolleneinrichtung (56, 62);
einer Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120), die eine erste Separatorrolleneinrichtung (52), die auf derselben be festigt ist, aufweist;
einer Armeinrichtung (54), die die Entnahmerollenein richtung (56, 62) mit der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) verbindet und die ermöglicht, daß der Entnahmerol leneinrichtung mittels einer Drehung der Separatorwel leneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) in eine erste Richtung eine Entnah meaktion vermittelt wird;
einer Zuführungsrolleneinrichtung (114, 112, 110), die mit der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) gekoppelt ist;
einem herausnehmbaren Medienbehälter (12), der in der Behälteraufnahme (40) positioniert ist, zum Halten eines Stapels (120) von Medienblättern, mit einer zweiten Se paratorrolleneinrichtung (24), die positioniert ist, um die erste Separatorrolleneinrichtung (52) in Eingriff zu nehmen, wenn der Medienbehälter (12) in der Behälter aufnahme (40) positioniert ist, und einer lösbaren Kupp lungseinrichtung (26), um der zweiten Separatorrollen einrichtung (24) von der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) eine Drehbewegung zu vermitteln; und
einer Steuereinrichtung (48) zum (i) Bewirken einer Drehung der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) und der Se paratorrolleneinrichtung (52) in die erste Richtung, um die Entnahmeaktion der Entnahmerolleneinrichtung (56, 62) zu ermöglichen und gleichzeitig die zweite Separa torrolleneinrichtung (24) zu drehen, um eine Medien blatt-Trennaktion zu ermöglichen, und zum (ii) Drehen der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) in eine zweite Rich tung, um die Entnahmeaktion abzuschalten und die Zufüh rungsrolleneinrichtung (114, 112, 110) zu drehen, um ei ne Medienblattzuführung abzuschließen.
einer Öffnung in einer Oberfläche der Vorrichtung (10) in Verbindung mit einer Behälteraufnahme (40), wobei die Behälteraufnahme (40) ein erstes Ende, das an die Öff nung angrenzt, zum Aufnehmen eines Medienbehälters (12) aufweist;
einer Entnahmerolleneinrichtung (56, 62);
einer Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120), die eine erste Separatorrolleneinrichtung (52), die auf derselben be festigt ist, aufweist;
einer Armeinrichtung (54), die die Entnahmerollenein richtung (56, 62) mit der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) verbindet und die ermöglicht, daß der Entnahmerol leneinrichtung mittels einer Drehung der Separatorwel leneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) in eine erste Richtung eine Entnah meaktion vermittelt wird;
einer Zuführungsrolleneinrichtung (114, 112, 110), die mit der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) gekoppelt ist;
einem herausnehmbaren Medienbehälter (12), der in der Behälteraufnahme (40) positioniert ist, zum Halten eines Stapels (120) von Medienblättern, mit einer zweiten Se paratorrolleneinrichtung (24), die positioniert ist, um die erste Separatorrolleneinrichtung (52) in Eingriff zu nehmen, wenn der Medienbehälter (12) in der Behälter aufnahme (40) positioniert ist, und einer lösbaren Kupp lungseinrichtung (26), um der zweiten Separatorrollen einrichtung (24) von der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) eine Drehbewegung zu vermitteln; und
einer Steuereinrichtung (48) zum (i) Bewirken einer Drehung der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) und der Se paratorrolleneinrichtung (52) in die erste Richtung, um die Entnahmeaktion der Entnahmerolleneinrichtung (56, 62) zu ermöglichen und gleichzeitig die zweite Separa torrolleneinrichtung (24) zu drehen, um eine Medien blatt-Trennaktion zu ermöglichen, und zum (ii) Drehen der Separatorwelleneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) in eine zweite Rich tung, um die Entnahmeaktion abzuschalten und die Zufüh rungsrolleneinrichtung (114, 112, 110) zu drehen, um ei ne Medienblattzuführung abzuschließen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Medienbehälter
(12) eine feste ebene Oberfläche (20) zum Halten des
Stapels (120) von Medienblättern aufweist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Separatorwel
leneinrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106,
108, 116, 118, 120) zwischen der Öffnung und der festen
ebenen Oberfläche (20) positioniert ist, und bei der
sich die Armeinrichtung (54) allgemein zu einem ersten
eingefügten Ende des Medienbehälters (12) derart er
streckt, daß die Entnahmerolleneinrichtung (56, 62) über
der festen ebenen Oberfläche (20) und beliebigen Medien
blättern, die in derselben positioniert sind, positio
niert ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der der Betrieb der
Entnahmerolleneinrichtung (56, 62) und der Zuführungs
rolleneinrichtung (114, 112, 110) mittels der Steuerein
richtung (48) bewirkt, daß ein Medienblatt von einem
Stapel (120) von Medienblättern auf der festen planaren
Oberfläche (20) in eine Richtung zu der Öffnung geführt
wird, wobei der Medienbehälter (12) eine Struktur (22)
aufweist, die ein zugeführtes Medienblatt in eine Mar
kierungserzeugungsregion der Vorrichtung (10) umleitet.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Separatorwel
leneinrichtung folgende Merkmale aufweist:
eine Separatorwelle (50);
ein Behälterantriebsgetriebe (100) zum Ineingriffnehmen der lösbaren Kupplungseinrichtung (26) auf dem Medien behälter (12), wenn sich der Medienbehälter (12) in der Behälteraufnahme befindet;
eine erste Getriebeeinrichtung (90, 92, 94, 98, 100, 104, 106, 108) zum Koppeln der Separatorwelle (50) mit der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und dem Behälterantriebsgetriebe (26), wenn mittels der Steuer einrichtung (48) bewirkt wird, daß sich die Separator welle (50) in die erste Richtung dreht, wobei die Kopp lung eine Drehung der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und des Behälterantriebsgetriebes (26) in ei nem ersten Drehsinn bewirkt; und
eine zweite Getriebeeinrichtung (90, 92, 94, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) zum Koppeln der Separatorwelle (50) mit der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und dem Behälterantriebsgetriebe (26), wenn mittels der Steuereinrichtung bewirkt wird, daß sich die Separator welle (50) in die zweite Richtung dreht, wobei die Kopp lung eine Drehung der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und des Behälterantriebsgetriebes (26) in dem ersten Drehsinn bewirkt.
eine Separatorwelle (50);
ein Behälterantriebsgetriebe (100) zum Ineingriffnehmen der lösbaren Kupplungseinrichtung (26) auf dem Medien behälter (12), wenn sich der Medienbehälter (12) in der Behälteraufnahme befindet;
eine erste Getriebeeinrichtung (90, 92, 94, 98, 100, 104, 106, 108) zum Koppeln der Separatorwelle (50) mit der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und dem Behälterantriebsgetriebe (26), wenn mittels der Steuer einrichtung (48) bewirkt wird, daß sich die Separator welle (50) in die erste Richtung dreht, wobei die Kopp lung eine Drehung der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und des Behälterantriebsgetriebes (26) in ei nem ersten Drehsinn bewirkt; und
eine zweite Getriebeeinrichtung (90, 92, 94, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120) zum Koppeln der Separatorwelle (50) mit der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und dem Behälterantriebsgetriebe (26), wenn mittels der Steuereinrichtung bewirkt wird, daß sich die Separator welle (50) in die zweite Richtung dreht, wobei die Kopp lung eine Drehung der Zuführungsrolleneinrichtung (110, 112, 114) und des Behälterantriebsgetriebes (26) in dem ersten Drehsinn bewirkt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Separatorrol
leneinrichtung (52) über eine Kupplungsvorrichtung auf
der Separatorwelle (50) befestigt ist, welche ermög
licht, daß die Separatorwelle (50) die Separatorrollen
einrichtung (52) antreibt, wenn sich die Separatorwelle
(50) in die erste Richtung dreht, und welche ferner eine
Antriebsaktion zu der Separatorrolleneinrichtung (52)
abschaltet, wenn sich die Separatorwelle (50) in die
zweite Richtung dreht.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der
die Armeinrichtung mittels einer Reibungskupplungsein
richtung (76) mit der Separatorwelleneinrichtung (50,
90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120)
verbunden ist, wobei die Reibungskupplungseinrichtung
(76) auf die Drehung der Separatorwelleneinrichtung (50,
90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 116, 118, 120)
in die erste Richtung anspricht, um zu bewirken, daß die
Entnahmerolleneinrichtung (56, 62) gegen einen Stapel
(120) von Medienblättern in dem Medienbehälter (12)
drückt, und ferner auf eine Drehung der Separatorwellen
einrichtung (50, 90, 92, 94, 98, 100, 102, 104, 106,
108, 116, 118, 120) in die zweite Richtung anspricht, um
die Entnahmerolleneinrichtung (52, 62) aus der Inein
griffnahme mit dem Stapel (120) von Medienblättern und
in eine Ineingriffnahme mit einem Anschlag (90) zu dre
hen.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Entnahmerol
leneinrichtung (56, 62) über eine Direktantriebseinrich
tung mit der Separatorwelleneinrichtung gekoppelt ist.
9. Medienbehälter (12) zur Verwendung in einer Vorrichtung
(10) zum Erzeugen von Markierungen auf einem Medien
blatt, wobei die Vorrichtung eine Öffnung in Verbindung
mit einer Behälteraufnahme (40) aufweist, wobei die Be
hälteraufnahme (40) ein erstes Ende, das an die Öffnung
angrenzt, zum Aufnehmen des Medienbehälters (12) auf
weist, wobei der Medienbehälter (12) folgende Merkmale
aufweist:
einen rechteckig geformten Behälter (18) zum Enthalten eines Stapels (120) von Medienblättern auf einer festen Oberfläche (20);
eine Medienblatt-Separatorrolle (24), die angrenzend an den rechteckig geformten Behälter (18) in einer Medien zuführungsrichtung positioniert ist und angepaßt ist, um eine dazupassende Separatorrolle (52) in der Vorrichtung (10) in Eingriff zu nehmen, wenn der Medienbehälter (12) in der Behälteraufnahme (40) positioniert ist; und
eine lösbare Kupplungseinrichtung (26), um der Medien blatt-Separatorrolle (24) eine Drehbewegung zu vermit teln, die wirksam ist, um eine Verbindung zu einer An triebseinrichtung in der Vorrichtung (10) herzustellen, wenn der Medienbehälter (12) in der Aufnahme (40) posi tioniert ist.
einen rechteckig geformten Behälter (18) zum Enthalten eines Stapels (120) von Medienblättern auf einer festen Oberfläche (20);
eine Medienblatt-Separatorrolle (24), die angrenzend an den rechteckig geformten Behälter (18) in einer Medien zuführungsrichtung positioniert ist und angepaßt ist, um eine dazupassende Separatorrolle (52) in der Vorrichtung (10) in Eingriff zu nehmen, wenn der Medienbehälter (12) in der Behälteraufnahme (40) positioniert ist; und
eine lösbare Kupplungseinrichtung (26), um der Medien blatt-Separatorrolle (24) eine Drehbewegung zu vermit teln, die wirksam ist, um eine Verbindung zu einer An triebseinrichtung in der Vorrichtung (10) herzustellen, wenn der Medienbehälter (12) in der Aufnahme (40) posi tioniert ist.
10. Medienbehälter (12) gemäß Anspruch 9, bei dem die Me
dienzuführungsrichtung zu dem ersten Ende der Behälter
aufnahme (40) hin gerichtet ist, und die Medienblatt-Se
paratorrolle (24) zwischen der Aufnahme und einem Ende
des Medienbehälters (12), das an der Öffnung positio
niert sein kann, positioniert ist, wobei der Medienbe
hälter (12) ferner eine Oberfläche (22) zum Ablenken
eines Medienblattes aus dem Medienbehälter (12) nach
oben aufweist, nachdem das Medienblatt über die Separa
torrolle (24) gelaufen ist.
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