DE379056C - Duengerstreumaschine mit in einem gemeinsamen mittleren Lager ruhenden geteilten Streuwellen - Google Patents

Duengerstreumaschine mit in einem gemeinsamen mittleren Lager ruhenden geteilten Streuwellen

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DE379056C
DE379056C DEV17523D DEV0017523D DE379056C DE 379056 C DE379056 C DE 379056C DE V17523 D DEV17523 D DE V17523D DE V0017523 D DEV0017523 D DE V0017523D DE 379056 C DE379056 C DE 379056C
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DE
Germany
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spreader
shafts
common central
central bearing
fertilizer spreader
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Expired
Application number
DEV17523D
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Veddeler & Co
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Veddeler & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
-AUSGEGEBEN AM 14. AUGUST 1923
R EI CH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 379056 - ■ ..., .,KLASSE 45b GRUPPE 28
(V I7523 IHj4Sb)
Veddeler & Co. in Schüttorf, Kr. Bentheim,:
Düngerstreumaschine mit in einem gemeinsamen mittleren Lager
ruhenden geteilten Streuwellen.
- Patentiert im Deutschen Reiche vom 15..Juni 1922 ab. 7
Die Erfindung bezieht sich auf eine j Um eine Maschine dieser Art zu schaffen,
Düngerstreumaschine mit in einem-gemein- ; welche möglichst einfach mit ganz wenigen
samen mittleren Lager ruhenden geteilten ! Handgriffen auseinanderzunehmen und zu-
Streuwellen und geteilten, einstellbaren Ver- sammenzusetzen ist, wenn sie gereinigt wer-
schlußschiebern. ■ ' ■ den soll, sollen gemäß der Erfindung die
879056
Wellenteile mit ihren äußeren Enden mittels an sich bekannter Mitnehmervorrichtungen lose mit den Radachsen verbunden werden, während die Deckelklappe des Mittellagers durch einen von außen bedienbaren Schraubenbolzen gehalten wird, nach dessen Lösung die Wellen ohne weiteres zwecks Reinigung herausgenommen werden können.
Um ferner den Nachteil ungleichmäßigen ίο Streuens zu vermeiden, welcher sich bei Maschinen mit quer zur Längsachse gleichmäßig breiten Streuöffnungen, die also nur in Achsenrichtung verstellt werden können, herausgestellt hat, soll gemäß der Erfindung durch entsprechende Verschiebung des Verschlußschiebers mittels verschiedener Einstellung von außen an der Kastenwandung angebrachten Hefteln der Streuöffnung eine von den Rädern nach der Mitte zu allmählich enger werdende Breite gegeben werden können. Hierdurch \vird eine gleichmäßige Streuung erreicht, weil in der Nähe der Räder die Maschine stärker erschüttert wird als in der Nähe der Mitte, so daß also in der Nähe der Räder bisher ständig mehr Dünger ausgestreut wurde, was durch die Erfindung vermieden wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Maschine dar.
Abb. ι ist ein Aufriß, teilweise im Schnitt; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Kasten, die
Abb. 3 bis 6 stellen das Mittellager dar. Das Laufrad α sitzt mit seiner Nabe b lose auf der Achse c und kann mit dieser durch einen Stift d verbunden werden. Die Nabe b sitzt einerseits zwischen einer Vorsteckerkapsel e und legt sich anderseits gegen das Seitenlager/ an, über welches es mit einem Bund g hinübergreift. Die Achse c ist vor der Innenfläche des Lagers / mit Vorsprüngen h versehen, welche in entsprechende Aussparungen einer Kappe i einfassen, welche auf das Ende der Streuwelle k aufgesetzt ist. Es sind zwei solche Streuwellen k, k1 nebeneinander auf dem Boden des Streukastens m vorgesehen. Die Wellen k, k1 bestehen aus Hartholz und sind mit eisernen Streuzapfen k2 versehen. An den inneren Enden sind Kappen i1 vorgesehen, die mit den Zapfen i2 in ' dem Mittellager I ruhen, das zweiteilig ausge- \ bildet ist, indem der Deckel D von dem Unter- : teil U leicht nach Lösen einer äußeren Flügel- ' mutter des Bolzens B abgenommen werden j kann. :
Der Deckel wird also durch die Schraube B ' mit Flügelmutter F gehalten, welche außen am Kasten K liegt (der Kasten ist also durchbohrt); auf der gegenüberliegenden Seite hält den Deckel ein Nocken N.
Im Bodenblech B1 des Kastens in ist die Streuöffnung 6" vorgesehen, unter welcher die Verschlußschienen η herlaufen, an welchen an verschiedenen Stellen Zughaken 0 angreifen, die den Hebeln/» angeschlossen sind, welche in den Schellen r drehbar gelagert sind und in den Schellen j für verschiedene Stellungen festgestellt werden können. Die Verschlußschienen η werden auf den unteren Lagerflächen L der beiden Seitenlager /, Z1 und des Mittellagers / sowie auf dem einen Bodenblech geführt, und sie erhalten durch die Führungsbügel und Führungsbrücken die Gegenführung, so daß sie leicht und sicher zu bedienen sind und infolgedessen eine überaus einfache und vorteilhafte Streumengenregulierung möglich ist. Die Maschine besteht zumeist aus Holz, indem die Hauptwände W desKastensw aus diesem Material hergestellt sind, um den ungünstigen Einwirkungen des Kunstdüngers entgegenzuarbeiten.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß jede Maschinenhälfte für sich durch die Hebel p geschlossen und geöffnet, wie auch zum anderen durch die Stifte d in und außer Betrieb gesetzt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Düngerstreumaschine mit in einem gemeinsamen mittleren Lager ruhenden geteilten Streuwellen und geteilten, einstellbaren Verschlußschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile mit ihren äußeren Enden mittels an sich bekannter Mitnehmervorrichtungen lose mit den Radachsen (c) verbunden sind, während die Deckelklappe (d) des Mittellagers durch einen von außen bedienbaren Schraubenbolzen gehalten wird, nach dessen Lösung die Wellen ohne weiteres zwecks Reinigung herausgenommen werden können.
2. Düngerstreumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Verschiebung des Verschlußschiebers (») mittels verschiedener Einstellung von außen an der Kastenwandung (m) angebrachten Hebeln (P) der Streuöffnung eine von den Rädern nach der Mitte zu allmählich enger werdende Breite gegeben werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEV17523D 1922-06-15 1922-06-15 Duengerstreumaschine mit in einem gemeinsamen mittleren Lager ruhenden geteilten Streuwellen Expired DE379056C (de)

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DE379056C true DE379056C (de) 1923-08-14

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