DE375118C - Lagerung der Wellen von Duengerstreumaschinen im Innern des Maschinenkastens - Google Patents

Lagerung der Wellen von Duengerstreumaschinen im Innern des Maschinenkastens

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Publication number
DE375118C
DE375118C DEK79237D DEK0079237D DE375118C DE 375118 C DE375118 C DE 375118C DE K79237 D DEK79237 D DE K79237D DE K0079237 D DEK0079237 D DE K0079237D DE 375118 C DE375118 C DE 375118C
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DE
Germany
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bearing
shafts
storage
levers
shaft
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Expired
Application number
DEK79237D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK79237D priority Critical patent/DE375118C/de
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Publication of DE375118C publication Critical patent/DE375118C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

(K79237
Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung der Wellen von Düngerstreumaschinen im Innern des Maschinenkastens. Bei ainer bekannten Maschine dieser Art ist nur die 5 obere Welle in der Mitte gelagert. Die Lagerung auch der unteren Welle etwa in der Mitte des Maschinenkastens list aber erforderlich, wenn diese Welle verhältnismäßig schwach ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß es zum Ein- und Ausbauen der Wellen eines Werkzeuges bedarf. Die Erfindung bezweckt, die Lagerung der Wellen so auszugestalten, daß beide Wellen etwa in der Mitte unterstützt sind und möglichst schnell, und bequem sowie ohne Benutzung von Werkzeugen ein- und ausgebaut werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt ; Abb. ι ainen Längsschnitt des Streukastens einer Düngerstreumaschine, Teile sind her-' ausgebrochen,
Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. 1, : von rechts gesehen, und
Abb. 3 eine der Abb. 2 entsprechende Dar- : stellung bei ausgebauten Wellen;
Abb. 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten. Der Kasten A der Maschine besitzt aufklappbare Deckel a1 und einen aus Blech hergestellten, mit Schlitzen oder Löchern versehenen gewölbten Boden a2. In seinem unteren Teile nimmt der Kasten A eine Streuwelle B und eine Rührwelle C auf. Auf der Streuwelle B sitzen Auswerfer D bekannter Einrichtung, die abwechselnd gegeneinander
*) Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegebnen worden:
Dipl.-Ing. Friedrich Hahn in Essen.
um 90c' versetzt liegen und unmittelbar über dem Boden a2 arbeiten. Die Rührwelle C trägt gekrümmte Zinken E, die ebenfalls versetzt gegeneinander angeordnet sind. Beide Wellen B, C sind in der Mitte geteilt: sie besitzen bis auf ihre in der Mitte liegenden Lagerzapfen b1, c1 (Abb. ι und 2) quadratischen Querschnitt. Die äußeren Enden der beiden Teile jeder Welle greifen mit etwas Spiel in ebenfalls quadratischen Querschnitt besitzende Ausnehmungen von Zapfen /·', G ein, die in den Stirnwänden a:t des Kastens A gelagert sind und in bekannter Weise Zahnräder tragen, «lie von den Laufrädern der Maschine aus angetrieben werden.
In der mittleren Quere'.ene des Kastens A ist in diesem ein Rahmen H von im wesentlichen T-förmigem Querschnitt eingebaut. Dieser Rahmen bildet unten an einer Stelle, an welcher die Innenrippe If weggeschnitten ist, die untere Lagerhälfte h1 für die Zapfen b1 der beiden Wellenteile B. Die o! ere Lagerhälfte i1 für die Zapfen Z'1 sitzt an einem Bocke/ (s. auch Abb. 5). der auch die untere Lagerhälfte i2 für die Zapfen c1 der Wellenteile C trägt. Die obere Lagerhälfte für die Zapfen e1 wird durch einen Lagerdeckel K (s. auch Abb. 4) gebildet, der schmale keilförmige Xasen k1 besitzt, mit denen er über Ansätze If des Rahmens H zu greifen ver- | mag. Zum Festlegen des Deckels K auf dem Bocke / dienen zwei Hebel Jl/, die zwischen Gabelarmen m1 die Ansätze Λ3 aufnehmen. Im freien Ende der Gabelarme m1 jedes Hebels M sitzt ein Zapfen mz, für den an dem Ansätze A3 eine (nach unten offene) Lagerpfanne vorgesehen ist. Die Hebel M besitzen ferner einen Steg ;//3, mit dem sie sich auf die Nase k1 des Deckels K legen können. Zum Sichern der Hebel M in der aus Abb. 2 ersichtlichen Stellung dient eine nach Art eines j Kettengliedes ausgebildete Spange Λ*, die ; über die Hebel M geschoben werden und mit i Rasten Hi4 der Hebel in Eingriff treten kann. Um den Lagerbock / und den Deckel K gegen '■ Verschiebung in eier Längsrichtung der Wellen B, C zu sichern, sitzen am Deckel K und i an den Lagerhälften i1, i2 Ansätze k2 und i3 ! (Abb. 4 und 5), welche bei eingebautem La- ( ger die Ansätze Ii* und Rippen If des Rah- | mens H zwischen sich aufnehmen.
Vor dem Einbauen der Wellen B, C und j Lagerteile J, K nehmen die Hebel M die aus Abb. 3 ersichtliche Lage ein, bei welcher sie mit ihrem Stege ;»3 auf den Ansätzen A3 des Rahmens H hängen. Nachdem die Wellenteile B nacheinander in die Zapfen F eingeschoben und in die Lagerhälfte Λ1 eingelegt worden sind, wird der Lagerbock / auf die Lagerhälfte h1 aufgesetzt. Sodann werden die Wellenteile C nacheinander in die Zapfen G eingeschoben und in die Lagerhäl fte i" eingelegt. Hierauf setzt man den Deckel K auf den Lagerbock / auf und schwingt die Hebel M in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage, in welcher sie durch das Zusammenarbeiten ihrer Stege Wi3 mit den Nasen k1 des Deckels K die Lagerteile K, J aufeinander und auf der Lagerhälfte h1 festlegen. Schließlich sichert man die Hebel M durch die Spange .Y in der erwähnten Stellung (Abb. 2).
Wie man beim Ausbauen der Lagerteile /, K und Wellen B, C verfährt, bedarf nach \'"orstehendem keiner Erläuterung. Es sei nur erwähnt, daß auch das Ausbauen dieser Teile schnell und bequem sowie ohne Benutzung von Werkzeugen erfolgen kann.
Der Lagerbock / ist in bezug auf seine drei Mittelebenen symmetrisch ausgebildet; er kann also nicht in falscher Lage auf die Lagerhälfte Λ1 aufgesetzt werden.
Mit einer Lagerung der beschriebenen Art können hai Maschinen, deren Streukasten sehr lang ist, die Wellen außer in der Mitte der .Maschine noch an anderen Stellen gelagert werden, ohne daß es nötig wird, die Wellen an diesen Stellen zu teilen.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Lagerung der Wellen von Düngerstreumaschinen im Innern des Maschinenkastens, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lagerhälfte (ir) für die untere Welle (B) und die untere Lagerhälfte (i2) für die obere Welle (C) an einem Bocke (/) sitzen, der mit den übrigen Lagerteilen (Ji1-, K) durch eine unmittelbar von Hand lösbare Feststellvorrichtung verbunden ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Lagerbockes (/) und eines Lagerdeckels (K) für die obere Welle (C) zwei am Streukasten (A) gelagerte Hebel (M) dienen.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (Ai) mit Stegen (nf) über am Lagerdeckel (K) vorgesehene keilförmige Xasen (kv) zu greifen vermögen.
4. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sichern der Hebel (M) in der Stellung, in welcher sie die Lagerteile (/, /C) festlegen, in an sich bekannter Weise eine über beide Hebel (A/) zu schiebende Spange (N) vorgesehen ist.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
BRRl-TN. i;i mtUCKT IN REICHSDRUCKErtH
DEK79237D 1921-09-23 1921-09-23 Lagerung der Wellen von Duengerstreumaschinen im Innern des Maschinenkastens Expired DE375118C (de)

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DE (1) DE375118C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313816A1 (de) * 1987-09-24 1989-05-03 Agrozet Koncern Zemedelskeho Strojirenstvi Streuvorrichtung insbesondere für Stalldung, Schlamm und ähnliche Stoffe
US5653178A (en) * 1994-09-14 1997-08-05 Huczka; Louis Railing supported folding table

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313816A1 (de) * 1987-09-24 1989-05-03 Agrozet Koncern Zemedelskeho Strojirenstvi Streuvorrichtung insbesondere für Stalldung, Schlamm und ähnliche Stoffe
US5653178A (en) * 1994-09-14 1997-08-05 Huczka; Louis Railing supported folding table

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