DE2048382C3 - Zusammenlegbarer Behalter mit oder ohne Deckel - Google Patents

Zusammenlegbarer Behalter mit oder ohne Deckel

Info

Publication number
DE2048382C3
DE2048382C3 DE2048382A DE2048382A DE2048382C3 DE 2048382 C3 DE2048382 C3 DE 2048382C3 DE 2048382 A DE2048382 A DE 2048382A DE 2048382 A DE2048382 A DE 2048382A DE 2048382 C3 DE2048382 C3 DE 2048382C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walls
opening
hinge pin
collapsible container
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2048382A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2048382B2 (de
DE2048382A1 (de
Inventor
Walther Dipl.-Ing. 8110 Murnau Zarges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2048382A priority Critical patent/DE2048382C3/de
Priority to SE11626/71A priority patent/SE356952B/xx
Priority to GB4495271A priority patent/GB1304495A/en
Priority to CH1405171A priority patent/CH544702A/de
Priority to US00184502A priority patent/US3782579A/en
Priority to FR7135738A priority patent/FR2110171B1/fr
Publication of DE2048382A1 publication Critical patent/DE2048382A1/de
Publication of DE2048382B2 publication Critical patent/DE2048382B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2048382C3 publication Critical patent/DE2048382C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/24Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter mit oder ohne Deckel, dessen Wände an ihrem unteren Ende über in Öffnungen einfassende Bolzen mit dem Bodenrahmen dcr.'rt gelenkig verbunden sind, daß jede einem Gelenkbolzen zugeordnete Öffnung als schlitzartiges, an seinem oberen Ende geöffnetes Langloch ausgeführt ist. welches eine in bezug auf die Quersehnittsgrößc des Gelenkbolzens größere Länge hat und dessen oberem Öffnungsende eine Sperre zugeordnet ist, welche ein Heraustreten jedes Gelenkbolzens aus seinem Langloch verhindert.
Bei bekannten Behältern dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1726 253) sind die schlitzartigen Langlöcher durch die vorgesehenen Sperren auf ein Maß verkürzt, was praktisch dem Durchmesser der Bolzen entspricht, so daß die Wände zwar vet -
5= schwenkt, in Richtung der schlitzartigen Langlöcher jedoch nicht bewegt werden können. Dies erfordert, daß die einzelnen Wände konstruktionsbedingt unterschiedliche Abmessungen haben müssen, weil die Bolzen der im aufgestellten Zustand benachbarten Wände sich mit unterschiedlichem Abstand zum Boden des Behälters erstrecken. Dadurch ist außerdem beim Zusammenlegen tier einzelnen Wände eine ganz, bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Treten Beschädigungen der einzelnen Wände dieser Behälter auf.
fiu dann bereitet der Austausch der beschädigten Wände durch den Benutzer Schwierigkeiten, so daß die Behälter zur Reparatur gegeben werden müssen, was zeit- und kostenaufwendig ist, Die Reparaturwerkstatt, die diese Arbeiten auszuführen hat. muß im ührigen wegen der unterschiedlichen Abmessungen der einzelnen Wände ein entsprechend großes Hrsatzteilliiger halten.
Andererseits sind zusammenlegbare Behälter mit
oder ohne Deckel bekannt, bei denen alIe Teile a is lose Teile ausgebildet sind. Diese losen Teile werden bei dither Gattung von zusammenlegbaren Behältern durch Stecken. Klemmen oder mittels »eeiüiieter Verschlüsse zusammengefügt und gehalten. Vorteilhalt ist. daß beim Zusammenlegen solcher Behälter keine bestimmte Reihenfolge für die einzelnen Wände eingehalten werden muß. kommt es zu Beschädigungen dei Wände, dann können diese auf einfachste W eise ausgetauscht werden. Naehieilisi ist das umständliche Zusammenfüllen der einzelnen losen Teile, die als solche bei einem Leertransport dieser schälter auch leicht verlorengehen können. Auch kann es leicht zu Beschädigungen >' r vorgesehenen Hinrichtungen zum Zusammenfügen der einzelnen Teile kommen, da diese bei Bedienung der Behälter frei liegen.
Der Hrfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. einen zusammenlegbaren Behälter mit oder ohne Deckel zu schaffen, dessen Wände mit dem Boden verbunden, leicht durch andere ersetzt vveroen keinneu, und so angelenkt sind, daß bei ihrem Zusammenlegen keine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden muß. Ein zusammenlegbarer Behälter, der diese Aufgabe erfüllt und ausgeht von dem oben zuerst erwähnten Behälter, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher für mindestens zwei gegenüberliegende Wände gleiche Länge und ihre Enden vom Behälterboden gleichen Abstand aufweisen und daß die jedem Langloch zugeordnete Sperre vom unleren Ende des Langloches einen Abstand hat. der ein Verschieben des Gelenkbolzens zum Ühereinanderlegcn der Wände zuläßt. Ein solcher Behälter erfordert für sein Aufstellen lediglich ein Hochklappen der einzelnen Wände, wobei für dieses Hochklappen keine besondere Reihenfolge einzuhalten ist. Ist für ihn vorgesehen, daß die einzelnen Gelenkbolzen an den unteren E.iden der Wände sitzen und die ihnen zugeordneten Langlöcher in dem Bodenrahmen entsprechend ausgebildet sind, dann können mindestens zwei und gegebenenfalls alle vier Wände gleiche Abmessungen erhalten. Kommt es zu Beschädigungen dieser Wände, dann ist ihre Austauschbarkeit einfach durchzuführen, denn es müssen dann nur die ein Heraustreten der Gelenkbolzen aus ihrem Langloch hindernden Sperren betätigt werden, um das Heraustreten der Gelenkbolzen ->ner entsprechenden Wand aus ihren Langlöchern freizugeben.
Wenngleich die Öffnung am oberen H"de jedes Langloches durch einen Splint, einen Kerbs it, einen Bolzen, eine Schraube oder einen Keil gegen ein Heraustreten des zugeordneten Gelenkbolzens für den normalen Gebrauch des Behälters gesperrt werden kann, nach deren Entfernen eine solche Wand ohne Behinderung abgenommen werden kann, ist es zweckmäßiger, andere Sperrmittel vorzusehen. So kann jeder Gelenkbolzen unrund ausgebildet sein, wenn die Sperre eine Öffnung frei läßt, die gleich der geringsten Dicke des Gelenkbolzens ist. Das obere linde jedes l.angloches kann auch auf eine in bezug iiiif die Querschnittsgröße des zugeordneten Gelenkbolzens kleinere Öffiiungsweite verengt und diese Verengung wegnehmbar "der elastisch vergrößerbar gestaltel sein. Im Rahmen dieses Alternativmerkmals kann beispielsweise mindestens die eine Längswand jedes Langloches im Bcvich dessen oberen Öffnungsendes mit einem wulstariigen, die Öffnungsweile verengenden, elastisch nachgiebigen Vorsprung \ersehen sein. Unterhalb des Vorsprimges sollte J;e Längswand mit einer geringeren Wandstärke versehen sein als im übrigen W andbeieieh. L-.in solcher "Aiilstartiger Vorsprung verhindert beim normalen Cicbrauch des Behälters ein Heraustreten des erlenkbol/ens aus seinem L.angloch. Muß eine besen,, diele Wand ersetzt werden, dann muß auf eine solche Wand lediglich eine Kraft ausgeübt werden, die ausreichend ist. die durch den wulstartigen VorspiuiK bewirkte Verengung am ι boren Öttniingsende ..ines Langloehes aufzuheben.
Ls kann auch mindestens in ehe eine stan ausgebildete Längswand jedes l.angloches im Bereich sei nes oberen Ölfnungsendes ein in sich elastische
'5 oder durch eine Heder vorgespannter Bolzen. Line Kugel od. dgl. ztir Verengung d:s Langloches au! eine kleinere Öffnungsweile eingesetzt sein.
Die der Aufnahme jeweils eines Gelenkbol/.ens dienenden Langlöcher müssen nicht nbedingt am oberen Ende geöffnet sein, die Öffnung kann auch in der jeweils behälterinneren Längswand der Langlöcher vorgesehen sein. Hine solche Ausbildung erfordert dann zur Entfernung einer Wand eine Sehrägstellung derselb· n. Ist jeder Gelenkbogen z. B. unrund, dann braucht auch hier jede zum Behälterinnenraum hin offene Öffnung nur so groß zu sein, wie dies der geringsten Dicke der Gelenkbogen entspricht. Zusätzlieh können auch bei einer solchen Ausführungsform des Behälters mit den vorerwähnter. Hinrichtungen gleichartige Einrichtungen vorgesehen sein, welche jeweils ein Heraustreten eines Gelenkbolzens aus seinem Langloch wahlweise sperren und freigeben.
Eine besonders zweckmäßige Lösung besteht darin, alle Langlöcher gleich einer Länge zu machen.
die der addierten Wandstärke der vier Wände des Behälters entspricht. Alle Langlöcher sollten jeweils in einem an dem Bodenrahmen des Behälters betestigten Endstück ausgebildet sein.
Jeder Gelenkbolzen kann auch lösbar an seiner Wand befestigt sein. Bei einer solchen Ausführungsform müssen dann lediglich die beiden Gelenkbolzen einer Wand von dieser gelöst werden, wenn das Hrfoidernis eines Austausches besteht. Empfehlenswert ist es in diesem Hall, jedes schlitzartige Langloch an seinem oberen Ende mit einer der Ouerschnittsgröße des zugeordneten Gelenkbolzens angepaßten Öffnung in seiner behälteräußeren Längswand zu versehen und die Gelenkbolzen mit den Wänden zu verschrauben. z. B. dadurch, daß jeder Gelenkbol-/en mit einem endseitigen Gewinde versehen ist. Bei einem Austausch einer Wand muß diese dann ledig-Hch in eine obere Anschlagstellung ihrer Gelcikbolzen gebracht werden, in welche diese dann mittels eines Schraubenziehers über die Öffnungen in den behälteräußeren Längsvvänden der Langlöcher aus der Wand herausgeschraubt werden können, so daß diese dann freigelegt ist. Die Montage findet dabei in der umgekehrten Reihenfolge statt.
Um bei aufgestellten Behältern ein ungewolltes Lösen der Gelenkverbindungen zu verhindern, könneu zusätzliche Sicherungen vorgesehen sein. So könneu beispielsweise am Bodenrahmen und an den einzeinen Wänden komplementär ausgebildete Vor-Sprünge und Ausnehmungen vorhanden sein, die bei aufgestellten Behälterwänden ineinander eingreifen.
Da die Wände an ihren unteren Kanten nur durch die in den Langlöchern geführten Gelenkbolzen gesl· chert sind, sollte der Bodenrahmen innerhalb des Be-
halters mit den aufgestellten Wänden punkt- oder Ii- zens4, wird aber auf die Wand 3 eine in Richtung
nicnförmig zusammenwirkende Anschläge aufweisen. des Pfeiles 9 wirkende Zugkraft ausgeübt, dann u
Um insbesondere bei größeren Behältern zu verhin- drückt der Bolzen4 in der in Fig. 3 strichpunktiert ^.
dem, daß deren Wände beim Hochklappen und beim eingezeichneten Lage 4' den wulstartigen Vor-
Niederlegen eine Verkantung erfahren, wenn die Ge- 5 sprung7 in die strichpunktiert eingezeichnete ll
lenkbolzcn mit einem mehr oder weniger großen Lage 7', so daß er aus dem Langlc<;h5 heraustreten t
Spiel in ihren Langlöchern geführt sind, kann für die kann. Fig.4 veranschaulicht eine andere Möglich- c
einzelnen Wände jeweils eine zwangläufige Parallel- keit des Lösens einer Wand 3 ohne die Zuhilfenahme c
führung vorgesehen sein, die vorzugsweise jeweils irgendwelcher Werkzeuge. Gezeigt ist hier die Untcr-
dadurch geschaffen ist, daß jede Wand an ihrem un- io legung der in eine Schräglage überführten Wand 3' j
tercn Ende mit zwei auf einer gemeinsamen Dreh- mit einem Abstandsstück 10, so daß bei Ausübung
welle cndweitig befestigten Ritzeln verschen ist, die einer Druckkraft in Richtung des Pfeiles 11 für diese
jeweils mit einer sich parallel zu den Langlöchern er- ein Hebelarm geschaffen ist, welcher das elastische :
streckenden Zahnstange zusammenwirken. Eine Beiseitedrücken des wulstartigen Vorsprunges 7 in
solche zwangläufige Parallelführung der einzelnen 15 die Lage 7' durch den Gelenkbogen in dessen dann
Wände verhindert wirksam auch ein ungewolltes eingenommener Lage 4' erleichtert.
Heraustreten der Gelenkbolzen aus ihren Langlö- Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
ehern im niedergelegten, sich wechselseitig überlap- ist die öffnung 6' am oberen Ende des Langloches 5
pcndcn Zustand der Wände. in dessen bchältcrinnerer Längswand angeordnet, das
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand mehre- 5" Langloch 5 ist also nach oben durch einen Quersteg
rer in der Zeichnung schematisch dargestellter Aus- 12 begrenzt. Dieser weist an seinem freien Ende
führungsbcispiele näher beschrieben. Es zeigt einen wulstförmigen Vorsprung 13 auf, der auch hier
Fig. 1 in Pcrspeklivaiisicht einen zusammenlcgba- die Aufgabe übernimmt, die öffnung6' auf eine öff-
ren Behälter nach der Erfindung in seiner Gesamt- nungsweite zu verengen, welcher kleiner ist als der
heit, 15 Kreisqiicrschnitt des Gelenkbolzens 4. Zum Enifer-
Fig. 2 einen Schnitt durch den Behälter gemäß nen der Längswand3 ist es erforderlich, diese in die
Fig. 1 nach der Linie II-II, Schräglage3" zu überführen und dann eine Zugkraft
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Behälter gemäß in Richtung des Pfeiles 14 auszuüben, so daß der
den Hg. i und2 in Richtung des Pfeiles Ii! in dann die I age4" einnehmende Gelenkbolzen den
F i g. 2 zur Veranschaulichung einer möglichen Aus- 30 Vorsprung 13 elastisch in die strichpunktierte Lage
führungsform einer erfindungsgemäßen Gelenkver- 13' beiseite drücken kann,
bindung für die einzelnen Wände. Die Ausführungsform der F i g. 6 entspricht im we-
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Schnittdar- sentlichen derjenigen gemäß F i g. 5, wobei hier aller-
stellung zur Veranschaulichung der Demontage dings für den Steg 12' am oberen Ende des Langlo-
eincr Wand des Behälters, 35 chcs 5 eine starre Ausführungsform gewählt ist. In
Fig.5 eine gleichfalls der Fig. 3 entsprechende das freie Ende dieses Steges 12' ist ein in sich elasti-
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung einer alter- scher Bolzen 15 eingesetzt, dessen freies Ende auch
nativen Ausführungsform, hier die öffnung 6" auf eine öffnungsweite verengt,
F i g. 6 eine ebenfalls der F i g. 3 entsprechende welche kleiner ist als der Kreisquerschnitt des Ge-
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung einer drit- 40 Ienkbolzcns4. Wird die Wand 3' in die Schräglage 3"
ten Ausführungsform nach der Erfindung, gemäß F i g. 5 überführt und wird dann auf die so
Fig.7 einen Teilfchnitt nach der Linie VII-VII schräg gestellte Wand eine Zugkraft in Richtung des
der Fig.2, Pfeiles 14 ausgeübt, dann wird der Bolzen 15 ela-
F i g. 8 einen der F i g. 3 entsprechenden Teil- stisch deformiert, so daß die Verengung der öff-
schnitt zur Veranschaulichung einer weiteren Aus- 45 nungö" aufgehoben und dadurch der Gelenkbol-
führungsform nach der Erfindung, zen 4 aus dem Langloch 5 austreten kann.
F i g. 9 einen ebenfalls der F i g. 3 entsprechenden Die Schnittdarstellung der F i g. 7 veran«· haulicht
Teilschnitt zur Veranschaulichung einer fünften Aus- eine Sicherung der aufgestellten Wand 3 dm ch am
führungsform nach der Erfindung und Bodenrahmen 1 und an der Wand komplementär
Fig. 10 und 11 in zwei Teilschnitten die Darstel- 50 ausgebildete Vorsprünge 16 und Ausnehmungen 17, |
lung einer Einrichtung zur zwangläufigen Parallel- welche bei aufgestellter Wand ineinander eingreifen,
führung der Wände. 18 bezeichnet einen innerhalb des Behälters am Bo-
Der in F i g. 1 in seiner Gesamtheit in Perspektiv- denrahmen vorgesehenen Anschlag, der mit der auf-
ansicht gezeigte Behälter besitzt einen Bodenrah- gestellten Wand in punkt- oder linienförmiger Berüh-
menl, welcher den Boden 2 festlegt. Jede der 55 rung steht.
Wände 3 ist an ihrem unteren Ende mit zwei seitlich Die Ausführungsform der F i g. 8 kennt wie die
angeordneten Gelenkbolzen 4 versehen, die jeweils in Ausführungsform der F i g. 5 und 6 ein schlitzartiges
ein schlitzartiges Langloch 5 einfassen. Langloch 5, dessen behälterinnere Längswand am
Im Falle der Ausführungsform nach den Fig.3 oberen Ende eine öffnung6"' aufweist Diese öff-
und4 ist dieses Langloch 5 an seinem oberen Ende 60 nung6'" ist auf eine öffnungsweite verengt, welche
bei 6 geöffnet. Die eine Längswand ist mit einem der diametralen Kleinabmessung α des zugeordneten,
wulstartigen, als Sperre dienenden Vorsprung 7 verse- unrund ausgeführten Gelenkbolzens 4' entspricht, so :
hen, welcher diese öffnung 6 auf eine öffnungsweite daß beim Anheben der Wand und Schrägstellung
verengt, die kleiner ist als der kreisförmige Quer- derselben in eine Lage, welche etwa der Schräglage
schnitt des Gelenkbolzens4. Unterhalb dieses Vor- 65 entspricht, die in Fig.5 strichpunktiert eingezeichnet i
Sprunges 7 ist diese Längswand des Langioches 5 bei ist, der Bolzen 4' ungehindert durch die öffnung 6'" ■
8 geschwächt. Der wulstförrr.ige Vorsprung 7 verhin- hindurchgeführt werden kann. Der öffnung 6'" der ;
dert normalerweise ein Heraustreten, des Oelenkhol- einzelnen Langlöcher kann zusätzlich eine Einrich-
lung zugeordnet '.,ein, welche wie im Falle der vorbeschriebenen Aiisführungsformen ein Heraustreten des Gelcnkbolzcns aus den Langlöchern wahlweise sperrt und freigibt.
In r i g. 9 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters veranschaulicht, bei welcher die Gelenkbolzen 4" mittels eines endscitigen Gewindes 19 in die Wände 3 eingeschraubt sind. Die auch für diese Ausführungsform vorgesehenen Langlöcher 5 besitzen an ihrem oberen Ende in ihrer jeweiligen behälteräußeren Längswand eine der Qucrschnittsgröße der zugeordneten Gelenkbogen 4" angepaßte Öffnung 20, über welche mit dem Gelenkbolzen 4" im angehobenen Zustand der Wände 3, in welchem sich dann die Gelenkbolzen in der F i g. 9 strichpunktiert eingezeichneten Lage befinden, ein Schraubenzieher in Wirkverbindung gebracht werden kann, um so die Gelenkbolzen aus der jeweils angehobenen Wand herauszuschrauben, so daß diese dann für einen Austausch bei einer eventuellen Beschädigung freigelegt ist. Für eine derartige lösbare Festlegung der Gelenkbolzen an den Behälterwänden sind natürlich auch andere Ausführungsformen möglich.
Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen schließlich eine insbesondere für größere Behälter zweckmäßigerweise vorgesehene Einzelheit, die eine zwangläüfige Parallelführung der Wände sicherstellt. Am unteren Ende jeder Wand ist eine Drehwelle 21 gelagert, auf deren beiden Enden jeweils ein Ritzel 22 befestigt ist. Die Welle 21 kann auch gleichzeitig mit
ίο ihren Enden die Gelenkbolzen 4" einer Wand 3 bilden. Jedes Ritzel 22 steht im Zahneingriff mit einer sich parallel zu den einzelnen Langlöchern 5 erstrekkenden Zahnstange 23, welche vorzugsweise einstükkig mit dem Bodenrahmen 1 ausgebildet ist. Im übrigen gleicht die Ausführungsform der Fig. 10 und 11 derjenigen nach F i g. 5.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung müssen die Langlöcher nicht unbedingt im Bodenrahmen vorgesehen sein, es können
ao statt dessen in den unteren Ecken des Behälters auch besondere Eckstücke angeordnet sein, die dann mit dem Bodenrahmen kraftschlüssig verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel, dessen Wände an ihrem unteren Hnde über in Öffnungen einfassende Bolzen mit dem Bodenrahmen d.Tart gelenkig verbunden sind daß jede einem Cielenkbol/en zugeordnete Öffnung aK suhli'i/;irti»es. an seinem oberen HnUe geöffnetes Laiigloeh ausgeführt ist. welches eine in bezug auf die Ouerschnitlsgröße des Gelenkbol/ens größere Länge hat und dessen oberem Öffnunnscnde eine Sperre zugeordnet ist, welche ein Heraustreten jedes Gelenkbolzens aus seinem !,angloch \erhindert. dadurch gekennzeichnet, dal.! die Langlöcher (5) für mindestens zwei gegenüberliegende Wände (3) gleich.. Länge und ihr·- Luden vom Behälterboden (2) gleichen Abstund aufweisen und daß die jedem Langloch zugeordnete Sperre (7, 13. 15) vom unteren Finde des Langloches einen Abstand hat. der ein Verschieben des Gelenkbolzens (4) zum Übereinanderlegen der Wände zuläßt.
    2. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daü jeder Gelenkbolzen (4') unrund ausgebildet ist und jedes Langloch (5) eine Öffnung (6"') frei läßt, die gleich der geringsten Dicke des Gelenkbolzens Ist.
    3. Zusammenlegbarer Behä''er nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes Langloches (5) : jf eine in bezug auf die Querschnittsgröße des zugeordneten Gelenkbolzcns (4, 4') kleinere ÖITnungsweite verengt ist und daß diese Verengung wegnehmbar oder elastisch vergrößerbar ist.
    -1. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine ein Langloch (5) begrenzende Längswand im Bereich des oberen Öffnungsendes mit einem wulstartigen, die Öffnungsweite verengenden und elastisch nachgiebigen Vorsprung (7. 13) versehen ist.
    5. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in die eine starr ausgebildete Längswand jedes Langloches (5) im Bereich des oberen Öffnungsendes (6") ein in sich elastischer oder durch eine Feder vorgespannter Bolzen (15) eine Kugel od. dgl. zur Verengung des Langloehes auf eine kleinere Öffnungsweite eingesetzt ist.
    ft. Zusammenlegbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6. 6") jedes Langloehes (5) in der behiiltcrinneren Längswand derselben angeordnet ist.
    7. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß alle Langlöcher (5) je eine Länge aufweisen, welche der addierten Wandstärke der vier Wände (3) des Behälters entspricht.
    S. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch I oiler 7. dadurch gekennzeichnet, daß alle l.anglocher (5) jeweils in einem an dem Bodeurahmen (1) des Behälters befestigten Lckstiick ausgebildet sind.
    l>. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch I oiler 7. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenkbolzen (4") lösbar an seiner Wand (3) festgelegt ist, und daß jedes schhtzartige Länglich (5) an seinem oberen linde mit einer der Querschnittsgröße des zugeordneten Gelcnkbolzens (4") angepaßten Öffnung (20) in seiner behälteräußeren Längswand versehen ist.
    K). Zusammenlegbarer Behälter nach einem der Ansprüche I bis1*, d.. Jureh
    daü die beiden Bolzen (4")
    Drehwelle (21) bilden, die
    den zur zwangläufigen
    Wände je ein Ritzel (22)
    einer sich parallel /u den
    gekennzeichnet, jeder Wand (3) eine im Bereich ihrer linParallelführung der trägt, das jeweils mn Langlöchern (5) erp
    streckenden Zahnstange (23) zusammenwirkt.
    11. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden (2) umfassende Rahmen (I) und die Wände (3) mit komplementär ausgebildeten Vorsprüngen (16) und Ausnehmungen (17) versehen sind, die bei aufgestellten Wänden ineinandergreifen.
    12. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen (1) innerhalb des Behälters mit den aufgestellten Wänden (3) punkt- oder linienför-
    zusammenwirkende Anschläge (18) aufweist.
DE2048382A 1970-10-01 1970-10-01 Zusammenlegbarer Behalter mit oder ohne Deckel Expired DE2048382C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2048382A DE2048382C3 (de) 1970-10-01 1970-10-01 Zusammenlegbarer Behalter mit oder ohne Deckel
SE11626/71A SE356952B (de) 1970-10-01 1971-09-14
GB4495271A GB1304495A (de) 1970-10-01 1971-09-27
CH1405171A CH544702A (de) 1970-10-01 1971-09-27 Zusammenlegbarer Behälter
US00184502A US3782579A (en) 1970-10-01 1971-09-28 Collapsible receptacle
FR7135738A FR2110171B1 (de) 1970-10-01 1971-09-30

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2048382A DE2048382C3 (de) 1970-10-01 1970-10-01 Zusammenlegbarer Behalter mit oder ohne Deckel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2048382A1 DE2048382A1 (de) 1972-04-06
DE2048382B2 DE2048382B2 (de) 1973-04-05
DE2048382C3 true DE2048382C3 (de) 1973-10-18

Family

ID=5783965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2048382A Expired DE2048382C3 (de) 1970-10-01 1970-10-01 Zusammenlegbarer Behalter mit oder ohne Deckel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3782579A (de)
CH (1) CH544702A (de)
DE (1) DE2048382C3 (de)
FR (1) FR2110171B1 (de)
GB (1) GB1304495A (de)
SE (1) SE356952B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4163495A (en) * 1977-09-21 1979-08-07 Drader Clarence H Plastic bread carrier having folding end walls
US4729492A (en) * 1985-05-03 1988-03-08 Unisys Corporation Ram cartridge
US4940155A (en) * 1988-03-14 1990-07-10 Hewson Kenneth E Collapsible container
GB8915809D0 (en) * 1989-07-11 1989-08-31 Seawheel Ltd Load carrying apparatus
DE4001530C1 (de) * 1990-01-19 1991-04-18 Rudolf 8000 Muenchen De Graf
DK137291D0 (da) * 1991-07-18 1991-07-18 Rockwool Int Fremgangsmaade til emballering af et i grundris polygonalt emne
DE9303740U1 (de) * 1993-03-13 1993-07-15 Walther Faltsysteme Gmbh, 4330 Muelheim, De
CA2432197A1 (en) * 2003-03-14 2004-09-14 Ralph Sholinder Modular refuse container
US20050288270A1 (en) * 2004-05-27 2005-12-29 Pfizer Inc New aminopyridine derivatives and their use as pharmaceuticals
CA2580149A1 (en) * 2006-03-02 2007-09-02 David Hallman Waste bin assembly
US7491024B2 (en) * 2006-03-20 2009-02-17 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Interlocking pallets, and shipping and storage systems employing the same
US7726496B2 (en) * 2006-03-20 2010-06-01 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Shipping and storage system
US7739965B2 (en) * 2006-03-20 2010-06-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Automatically interlocking pallets, and shipping and storage systems employing the same
US20070252496A1 (en) * 2006-04-26 2007-11-01 Remondino Paul D Track support system and method
US7861458B2 (en) * 2007-12-13 2011-01-04 Rehrig Pacific Company Collapsible container
GB2445878B (en) * 2008-02-13 2009-05-20 Goodpack Ltd Crates
US20100089915A1 (en) * 2008-04-07 2010-04-15 Kyoshin Seisakusyo Co., Ltd. Ready-to-assemble container
DE102009005212A1 (de) * 2009-01-20 2010-07-22 Schoeller Arca Systems Gmbh Behälter für Transport und Lagerung von Gütern mit einem Behälterboden und zumindest zwei übereinander klappbaren Seitenwänden
US20130299490A1 (en) * 2012-05-08 2013-11-14 Tosca Services, LLC Reusable bin
US9114928B2 (en) * 2012-09-26 2015-08-25 Shenzhen China Star Optoelectronics Technology Co., Ltd Jointed liquid crystal glass panel package box
US10703531B2 (en) 2016-03-11 2020-07-07 Rehrig Pacific Company Collapsible crate with wood appearance
US11597557B2 (en) 2018-10-04 2023-03-07 Rehrig Pacific Company Reconfigurable beverage crate

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2801761A (en) * 1952-05-30 1957-08-06 Pigatti Antonio Knockdown container
US2799423A (en) * 1955-05-27 1957-07-16 Karl H Kaye Fastener for collapsible wire container
DE1144178B (de) * 1956-02-25 1963-02-21 Daimler Benz Ag Zusammenlegbarer Behaelter
US3122258A (en) * 1959-08-31 1964-02-25 Shile Raymond Collapsible stacking material handling devices
DE1586624C3 (de) * 1967-04-19 1978-03-09 Wolfgang E. 4442 Bentheim Friedrich Zusammenklappbarer Transportkasten
DE1280150B (de) * 1967-01-25 1968-10-10 Boettiger & Co Zusammenlegbarer Palettenaufsatz
US3628683A (en) * 1969-11-20 1971-12-21 Wolfgang Erhard Friedrich Collapsible box

Also Published As

Publication number Publication date
FR2110171B1 (de) 1976-07-23
US3782579A (en) 1974-01-01
GB1304495A (de) 1973-01-24
CH544702A (de) 1973-11-30
DE2048382B2 (de) 1973-04-05
FR2110171A1 (de) 1972-06-02
SE356952B (de) 1973-06-12
DE2048382A1 (de) 1972-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2048382C3 (de) Zusammenlegbarer Behalter mit oder ohne Deckel
DE2521835B2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Einstellen einer Sattelkupplung in Längsrichtung
DE202006021264U1 (de) Tür- und Fensterrahmen mit einem hinterschnittenen Eingriffsbereich für eine Getriebeeinheit
AT389804B (de) Schluesselhalter
DE102019100437B4 (de) Siebkorb und Deckel hierfür
DE3726200A1 (de) Aufsatzteil, insbesondere zum halten von ski, surfbrettern oder dergleichen, fuer eine traegerstange einer aussen an einem kraftfahrzeug anzubringenden traegerkonstruktion
DE102009044705A1 (de) Anordnung von Fahrradwerkzeugen
DE3027123C2 (de) Griffausbildung an einem geschlossenen Hohlprofil
DE3013310C2 (de) Aktenordner
DE3441050C2 (de)
DE102019104904A1 (de) Vorrichtung zum Zusammenklappen eines Fahrradlenkers
DE102007032108B4 (de) Greifzange für Haushaltszwecke
DE3037655C2 (de)
DE2505716B2 (de) Aufreihmechanismus für Aktenordner o.dgl
CH434091A (de) Zusammenlegbarer Behälter
DE2048383C3 (de) Zusammenlegbarer Behälter mit oder ohne Deckel
DE3725340C2 (de)
DE3823619C2 (de) Optische Bank
DE2257681A1 (de) Schloss mit zweigeteilter nuss
DE2252384C3 (de)
DE19701442C1 (de) Schraubverbindung
DE2148818C3 (de) Rücklaufsperre zum Festlegen des Hobelkettenrades eines Hobelantriebs
DE1276543B (de) Mit einer loesbaren Tragevorrichtung ausgeruesteter Faltbehaelter
DE1301753B (de) Zusammenlegbarer Kunststoffkasten
DE2134738C3 (de) Schraubenzieher mit mindestens einem eine Schneide tragenden, auswechselbaren Schneidenplättchen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant