DE533402C - Gelenktreibkette - Google Patents
GelenktreibketteInfo
- Publication number
- DE533402C DE533402C DEE38864D DEE0038864D DE533402C DE 533402 C DE533402 C DE 533402C DE E38864 D DEE38864 D DE E38864D DE E0038864 D DEE0038864 D DE E0038864D DE 533402 C DE533402 C DE 533402C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- plates
- drive chain
- bolt
- articulated drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
- F16G13/07—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links the links being of identical shape, e.g. cranked
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenktreibkette, deren einzelne Glieder aus
zwei gegenseitig fest auf Abstand gehaltenen Platten bestehen, deren Enden jeweils die
Enden der Platten des benachbarten Gliedes übergreifen, mit denen sie durch Gelenk^
bolzen zusammengeschlossen sind, die am einen Ende einen Kopf und am anderen Ende
eine Querbohrung zur Aufnahme eines nach
to dem Einbringen zu verformenden, die Plattenlage sichernden Halteteiles haben.
Für gewöhnlich werden zur Sicherung Halteteile in Form von Splinten verwendet.
Die Verwendung von Halteteilen oder Splin-
ig ten, deren Enden einfach umgebogen werden, ist jedoch nicht immer empfehlenswert. Bei
Ketten, die außergewöhnlich starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, wird eine gewöhnliche
Splintsicherung unter keinen Um-
aa ständen genügen. Die Erfahrung hat gelehrt,
daß Halteteile in Form einfacher Vorstecker oder Splinte allzuhäufig wegbrechen,
aus den Kettenbolzen herausfallen und so eine ständige Gefahrenquelle bilden. Hinzu
kommt, daß derartige Splinte ihrem Zweck entsprechend nicht genügend kräftig ausgeführt
werden können, da es sonst unmöglich würde, ihre Enden ordnungsgemäß umzubiegen.
Der Festigkeit der Splinte sind somit schon bei ihrer Herstellung gewisse Grenzen
gesetzt.
Ein noch anderer Vorschlag ging dahin, die Enden der Gelenkbolzen anzustauchen.
In diesem Falle wird eine etwa notwendige Auswechselung von Kettengliedern jedoch
immer gewisse Schwierigkeiten bereiten und niemals geschehen können, ohne den Bolzen
für einen nochmaligen Gebrauch nicht untauglich zu machen. Man wird vielmehr bei
jedesmaliger Auswechselung eines Kettengliedes neue Bolzen einziehen müssen.
Das Neue gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, daß der Halteteil ein warm
eingebrachter Bolzen ist, der an einem Ende einen Kopf aufweist, und dessen anderes
Ende nach dem Einbringen gestaucht und zum Teil in eine Versenkung einer Querbohrung
des Gelenkbolzens hineingetrieben wird.
Dadurch daß der Halteteil warm eingezogen wird, ist Gewähr für einen festen Sitz
gegeben. Der Halteteil wird so festsitzen, als ob er mit dem Kettenbolzen aus einem
Stück hergestellt wäre. Er ist nur so wieder herauszubekommen, daß man den angestauchten
Kopf abmeißelt und den Schaft dann aus der Querbohrung des Kettenbolzens mit kräftigen
Schlägen heraustreibt.
Von Vorteil ist hierbei besonders der Umstand, daß der Gelenkbolzen unbeschädigt
bleibt und später wieder verwendet werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι schaubildlich einen Ausschnitt der Treibkette,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2=2 der Abb. i,
933402
Abb. 3 eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstabe, teils im Schnitt,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3, den Querbolzen jedoch in Ansicht
und
Abb. s schaubildlich das eine Ende eines Gelenkbolzens mit der Mündung der Querbohrung
für den Halteteil.
Die Gelenktreibkette besteht aus Gliedern 12, und jedes Glied 12 besteht aus zwei Platten
13, deren Enden 17 jeweils die Enden 16
der Platten eines benachbarten Gliedes übergreifen. Die sogenannten inneren Enden 16
der Platten 13 sind mit Löchern 19 versehen, in die die Enden 20 einer Buchse 21 eingreifen.
Zwischen den Enden 16 der Platten ist die Buchse 21 mit einer Rolle 22 umgeben.
Die sogenannten äußeren Enden 17 der Platten 13 sind mit Löchern 24 bzw. 24' versehen.
Durch die Löcher 24, 24' und durch die Bohrung 25 der Buchse 21 ist ein Gelenkbolzen
26 gezogen. Das eine Ende des Gelenkbolzens 26 hat einen Kopf 28. Neben dem Kopf 28 ist ein verstärkter Schaftteil 29,
der in das Loch 24 genau hineinpaßt und dazu dient, den Gelenkbolzen gegen Verdrehung
relativ zu den äußeren Enden der Platten 13 zu sichern. Das andere Ende des Gelenkbolzens
ist mit einer Querbohrung 32 versehen.
Die Mündungen der Bohrung 32 sind, wie bei 33 dargestellt, auf zwei sich gegenüberliegenden
Seiten versenkt, und zwar derart, daß diese Versenkungen 33 mit der Achse des
Bolzens 26 in - gleicher Richtung liegen (Abb. 3 und 5). In die Bohrung 32 ist als
Halteteil zur Sicherung der Plattenlage ein Bolzen 34 eingezogen, der am einen Ende mit
einem Kopf 35 versehen ist. Die Breite dieses Kopfes ist gleich dem Schaftdurchmesser
des Bolzens 34. Mit den Schultern 37 legt sich der Kopf 35 des Bolzens beiderseits der
Querbohrung 32 gegen den Gelenkbolzen 26. Der Bolzen 34 wird in warmem Zustande eingezogen.
Alsdann wird das überstehende Ende (Abb. 3) gestaucht, d. h. von der ursprünglichen,
40 punktiert eingezeichneten Form 40 auf die Form eines Kopfes 41 gebracht.
Der Kopf 41 wird derart geformt, daß der innen gelegene Teil 43 gegen die
Außenfläche der Platte 13 drückt. Die äußeren Enden 17 der Platten 13 werden dadurch
im Verein mit der Buchse 21 zwischen dem Bolzen 34 und dem Kopf 28 des Gelenkbolzens
26 fest eingespannt.
Da der untere Teil des Kopfes 41 in die Versenkungen 33 hineingestaucht ist, ist eine
Verdrehung des Bolzens 34 unmöglich.
Claims (1)
- Patentanspruch :Gelenktreibkette, deren Glieder jeweils aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen Platten bestehen, deren Enden jeweils die Enden der Platten des benachbarten Gliedes übergreifen, mit denen sie durch Gelenkbolzen zusammengeschlossen sind, die am einen-,Ende einen Kopf und am anderen Ende eine Querbohrung haben zur Aufnahme eines die Plattenlage sichernden, nach dem Einbringen verformten Halteteiles, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil ein warm eingebrachter Bolzen (34) mit Kopf (35) am einen Ende ist, dessen anderes Ende (40) nach dem Einbringen gestaucht und zum Teil in die versenkte Bohrungsmündung (33) des Bolzens (26) gepreßt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38864D DE533402C (de) | 1929-03-03 | 1929-03-03 | Gelenktreibkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38864D DE533402C (de) | 1929-03-03 | 1929-03-03 | Gelenktreibkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533402C true DE533402C (de) | 1931-09-14 |
Family
ID=7078465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE38864D Expired DE533402C (de) | 1929-03-03 | 1929-03-03 | Gelenktreibkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533402C (de) |
-
1929
- 1929-03-03 DE DEE38864D patent/DE533402C/de not_active Expired
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