DE10097C - - Google Patents

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DE10097C
DE10097C DENDAT10097D DE10097DA DE10097C DE 10097 C DE10097 C DE 10097C DE NDAT10097 D DENDAT10097 D DE NDAT10097D DE 10097D A DE10097D A DE 10097DA DE 10097 C DE10097 C DE 10097C
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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Description

1879.
Klasse 42.
W. HOLTZ in GREIFSWALD. Centrifugalmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. December 1879 ab.
Die nachstehend beschriebene Centrifugalmaschine für Lehrzwecke mit Schnurrädern hat vor bereits bekannten Apparaten, welche einem ähnlichen Zweck dienen, den Vortheil voraus, dafs sich das Kurbelrad oder die Kurbel, wie es eine bequeme Handhabung fordert, constant in verticaler Ebene bewegt, während die schnell laufende Axe bei einfacher, wie bei doppelter Uebertragung nach Belieben sowohl in verticaler, als horizontaler Ebene rotiren kann, auch höher oder tiefer, auch mehr oder weniger vom Gestell der Maschine entfernt, auch, so, dafs sich an dieselbe ein Gegenstand anhängen läfst.
Die Ausführung beruht im wesentlichen auf der Anwendung zweier grofser Schnurräder derselben Gröfse, welche unabhängig von einander auf derselben Axe laufen, sowie auf der gleichzeitigen Anwendung zweier kleiner Schnurräder derselben Gröfse, deren eines jener Axe angehört, welche schnell rotiren soll. Hierbei ist wesentlich, dafs die beiden grofsen Räder in solcher Entfernung von einander sitzen, dafs der Abstand ihrer Schnurrinnen gleich dem Durchmesser der kleinen Räder ist.
Fig. ι zeigt die Maschine bei einfacher Uebertragung in einer der verschiedenen Lagen, welche die schnell laufende Axe annehmen kann. In der Figur wird das hintere der beiden grofsen Räder fast ganz durch ein Brett verdeckt, in welchem zugleich die gemeinsame Axe derselben sitzt. Nur an zwei Stellen, nahe der Unterlage, ist diese Wand links in geringerem, rechts in gröfserem Umfange durchbrochen. Fest verbunden mit derselben und gleichzeitig mit der Unterlage erheben sich zwei seitliche Bretter, welche auch mehr oder weniger durchbrochen sind, und zwar so, dafs die betreffenden Oeffhungen dieser Seitenwände jenen Oeffnungen der Mittelwand entsprechen. Die linke Seitenwand dient nun zur Haltung eines längeren schmalen Brettes, an dessen oberem Ende die schnell laufende Axe c befindlich ist. Dieses Brett sitzt jedoch nicht unabänderlich fest; man kann es vielmehr abnehmen und das obere Ende nach unten kehren, auch in horizontaler Lage oberhalb der drei Bretterwände befestigen. Zudem besitzt es einen Schlitz, welcher gestattet, dafs es sich nach Bedürfnifs in jeder seiner Lagen auch mehr oder weniger verschieben läfst. Die Axe c läuft in einer längeren Hülse und ist so vorgerichtet, dafs sich an der Aufsenseite des Brettes beliebige Gegenstände aufschrauben lassen, während an der Innenseite in entsprechender Entfernung vom Holze das eine der beiden kleinen Schnurräder sitzt. Das andere kleine Rad sitzt an der Aufsenseite einer rechten Seitenwand, oberhalb jener Oeffnung, durch welche man die beiden grofsen Räder mit ihren Schnurrinnen hervortreten sieht. Es kann aber auch ebenso gut noch an zweij anderen Stellen, nämlich auf der Unterlage, dort, wo die Mittelwand durchbrochen ist, auf zwei entsprechend geformte Zapfen gesteckt werden. Die drei verschiedenen Lagen dieses Rades sind in der Abbildung der Maschine durch die Buchstaben d, α und b bezeichnet. Zugleich ist angedeutet, dafs sich der Zapfen für die Lage b mittelst einer verschiebbaren Leiste noch von der Unterlage mehr oder weniger abrücken läfst.
Hiernach läfst sich übersehen, dafs die schnell laufende Axe· c bei derselben Schnur mit Leichtigkeit vier verschiedene Lagen annehmen kann, einmal diejenige, welche gleichzeitig die Fig. 1 und 2 vertreten, dann diejenigen in den Fig. 3, 4 und 5. Wie der Schnurlauf sich in diesen genannten vier Fällen gestaltet, deuten die correspondirenden unteren Figuren zur Genüge an.
Zu gleicher Zeit aber sieht man aus den Fig. 2 bis 5, dafs sich die Bewegung der Axe c leicht noch auf eine neue Axe übertragen läfst, und dafs man dieser neuen Axe ohne weitere Veränderungen genau dieselben Lagen, wie der Axe c, geben kann, nur dafs die schnell laufende Axe bei horizontaler Lage des Brettes in einem Falle rechts, im anderen links von der Maschine zu liegen kommt.
Ein besonderer Vorzug der eigenthümlichen Schnurverbindung ist noch, dafs die Schnur nicht leicht schleift, weil das kleine Rad der Axe c verhältnifsmäfsig weit von derselben umspannt ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USH1440H (en) * 1989-12-20 1995-05-02 New Nancy A Fitted belt for absorbent garment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USH1440H (en) * 1989-12-20 1995-05-02 New Nancy A Fitted belt for absorbent garment

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