DE922147C - Spielfeld mit darauf versetzbaren Figuren - Google Patents

Spielfeld mit darauf versetzbaren Figuren

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DE922147C
DE922147C DEO2147A DEO0002147A DE922147C DE 922147 C DE922147 C DE 922147C DE O2147 A DEO2147 A DE O2147A DE O0002147 A DEO0002147 A DE O0002147A DE 922147 C DE922147 C DE 922147C
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DE
Germany
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parts
playing field
pyramid
figures
stepped
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Expired
Application number
DEO2147A
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English (en)
Inventor
Alfred Okrafka
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/12Three-dimensional jig-saw puzzles

Description

  • Spielfeld mit darauf versetzbaren Figuren Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielfeld mit darauf versetzbaren Figuren. Gemäß der Erfindung besteht es aus mehreren im Umriß quadratischen, zu einer mehrstufigen Pyramide zusammensetzbaren Teilen, wobei an den Außenkanten des unteren Teiles dreieckige an- und ausklappbare Pappeod. dgl. Teile angebracht sind, derart, daß sie im angeklappten Zustand die Bodenfläche bilden. Dadurch, daß die ausklappbaren Teile mit ihren Grundkanten an den Längskanten des untersten Rahmens angelenkt sind, lassen sie sich bei Nichtbenutzung unter die Grundfläche der Pyramide umschlagen und decken sie völlig ab, ohne besonderen Platz zu beanspruchen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Spielfeldes ermöglicht sich eine Spieldurchführung auf dem durch die Stufen einer Pyramide gebildeten Spielbereich und daran anschließend auf einem ebenen Spielfeld. Die zum Aufbau der Pyramide dienenden Teile weisen erfindungsgemäß die gleichen Höhenabmessungen auf. Dadurch ergibt sich nach dem Ineinanderlegen der einzelnenTeile einRaumbedarf von nur solcher Höhe, welche der des unteren Teiles entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Mittelquerschnitt durch das aufgebaute Spielfeld, Fig. a einen Mittelquerschnitt durch das zusammengelegte Spielfeld, Fig. 3 eine Seitenansicht des aufgebauten Spielfeldes, Fig. 4 eine Draufsicht auf das aufgebaute Spielfeld.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, läßt sich der Teil b von unten her in den Teil a und ebenso der Teil c in den Teil b einschieben, so daß der freie Querschnitt des Teiles a ganz ausgefüllt ist (vgl. Fig. 2). .
  • Nachdem die Teile der Pyramide so ineinandergesetzt sind, werden die dreieckigen Flachteile d unter den Boden der Pyramide umgeschlagen und halten die Teile b und c in ihrer Lage. Um ein Verschieben der zum Spielen aufeinandergestellten Teile zu verhindern, sind die Teile b und c an ihrer Unterseite mit schmalen Führungswinkeln e, e' versehen.
  • Wenn im allgemeinen für die zum Aufbau der Pyramide dienenden Teile Holz oder Kunstharz und für die dreieckförmigen Flachteile Pappe verwendet wird, so steht auch der Verwendung von Leichtmetall oder anderem Werkstoff nichts im Wege, insbesondere wenn dadurch die Haltbarkeit erhöht werden soll.
  • Das Spiel ist für zwei bis vier Personen gedacht. Jeder Spieler erhält neun Figuren, und zwar sieben Träger, einen Späher und einen Hedmann. Die Figuren finden in den weißen Feldern f der in der Tischebene liegenden Dreieckteile Aufstellung. Späher und Hedmann werden in den hinteren beiden Feldern g und h aufgestellt, und zwar der Späher links und der Hedmann rechts. Außerdem wird zum Spiel ein als Schatzkiste bezeichneter Spielkörper benötigt, welcher auf dem mittleren Feld S der Pyramidenspitze aufgestellt wird.
  • Sinn und Zweck des Spieles= is.t: es, die .Schatzkiste in das hinter den Figuren gelegene Dreieckfeld K zu bringen. Die Schatzkiste für sich allein ist als eine bewegungsunfähige Figur gedacht,- d. h. sie kann nur in Verbindung mit zwei Trägern eines Spielers auf dem Spielplan bewegt werden.
  • Die Träger haben die Aufgabe, den Schatz fortzubewegen und können zwei Felder weit in jeder Richtung gezogen werden. Sie können jede Figur auf dem zweiten Feld schlagen, aber nur abwärts und nur zur Seite. Wenn z. B. zwei Felder unter oder neben einem Träger eine gegnerische Figur steht, wird der Träger auf dieses Feld gesetzt, und die geschlagene Figur scheidet aus. Hat ein Spieler zwei Träger auf der obersten Stufe der Pyramide stehen, so kann er beim nächsten Zug den Schatz zwischen diese beiden Figuren stellen. Diese drei Figuren rechnen jetzt als eine Figur. Sie kann aber nur ein Feld weit in jede Richtung ziehen, kann aber nicht schlagen. Man kann auch diese Figur nicht mehr auseinanderreißen. Sie darf nur von dem Späher oder Hedmann geschlagen werden. Hierbei werden die beiden Träger aus dem Spiel ausgeschieden und der Schatz auf die Pyramidenspitze zurückgesetzt.
  • Der Späher und der Hedmann sichern die Träger bei der Bergung des Schatzes. Sie unterscheiden sich dadurch, daß der Späher über drei, der Hedmann über zwei Felder gezogen werden kann. Schlagen können sie in derselben Weise, jedoch nur seitwärts und abwärts.
  • Sieger ist, dessen Träger den Schatz in das hintere Feld der Ausgangsstellung gebracht haben. Besteht bei keinem der Spieler die Möglichkeit mehr, den Schatz zu befördern, d. h. also, wenn jeder Spieler seine Träger bis auf einen verloren hat, so entscheidet der Punktsieg. Hierbei zählt jeder im Spiel befindliche Träger einen Punkt, jeder Späher drei und jeder Hedmann fünf Punkte zugunsten des jeweiligen Spielers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielfeld mit darauf versetzbaren Figuren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren in Umriß quadratischen, zu einer mehrstufigen Pyramide zusammensetzbaren Teilen besteht und daß an den Außenkanten des unteren Teiles (a) dreieckige an- und: ausklappbare Pappe- od. dgl. .Teile angebracht sind, derart, daß sie im angeklappten Zustand die Bodenfläche bilden. a. Spielfeld nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die quadratischen Teile abgestufte Rahmen bilden, während ein einziger Teil einen abgestuften Vollkörper darstellt. 3. Spielfeld nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufbau der Pyramide dienenden Teile gleiche Höhenabmessungen aufweisen. q.. Spielfeld nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile Z-föimigen, der Vollkörper T-förmigen Querschnitt aufweist. 5. Spielfeld nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, däß die zum-Aufbau der Pyramide dienenden Teile derart ineinanderlegbar sind, daß sie eine abgestufte Platte bilden:
DEO2147A 1952-02-07 1952-02-07 Spielfeld mit darauf versetzbaren Figuren Expired DE922147C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4573688A (en) * 1983-07-29 1986-03-04 Grimes John T Gameboard apparatus with separating die

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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