DE410433C - Mundspiegel fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Mundspiegel fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE410433C
DE410433C DER60421D DER0060421D DE410433C DE 410433 C DE410433 C DE 410433C DE R60421 D DER60421 D DE R60421D DE R0060421 D DER0060421 D DE R0060421D DE 410433 C DE410433 C DE 410433C
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Germany
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DER60421D
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Gebbert & Schall AG
REINIGE
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Gebbert & Schall AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors

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Description

  • lylundspiegel für zahnärztliche Zwecke. Es ist vorgeschlagen worden, Formen aus leicht durch Wärme beeinflußbarem Stoff, beispielsweise Hohlräume in Zähnen, unter Verwendung eleleüischen Stromes in der Weise mit Metall zu füllen, daß die Metalleinlage in fein verteiltem Zustand, als Pulver, Schwamm, Folie o. dgl., in die auszufüllende Höhlung eingeführt wird, worauf die Einlage mittels Elektroden, die in sie eingeführt werden, mit kurz aufeinanderfolgenden elektrischen Stromstößen. durchsetzt wird, so daß die zwischen den Teilen der Einlage entstehenden elektrischen Entladungen das eingelegte Metall zum Sintern bringen und eine gleichförmige, einheitliche Metallmasse in der Höhlung erzielt wird. Zur Ausübung dieses Verfahrens kann, man sich als Elektroden der in der Zahnheilkunde bekannten Stopfgriffel bedienen, die in entsprechender Weise mit zugehörigen elektrischen Stromzuleitungen verbunden sind.
  • Will man das Verfahren an Hohlräumen in Zähnen ausüben, die so liegen, daß sie nicht ohne weiteres sichtbar sind, beispielsweise an der Innenseite der Zahnreihen, so kann man sich in der ebenfalls in der Zahnhejlkunde an sich bekannten Weise eines Mundspiegels bedienen und mit dessen Hilfe den nach dem Verfahren ausgeübten Schweißvorgang genau beobachten. Man muß also in solchen Fällen außer den Elektroden auch noch den Mundspiegel handhaben, was störend ist.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch. beseitigt, ,daß der Griff des Mundspiegels zu gegebenenfalls auswechselbarer Aufnahme eines Stopfgriffels nebst zugehöriger Stromzuleitung eingerichtet ist, welch letztere ebenso wie der Stopfgriffel gegenüber dem Spiegel isoliert ist. Im Spiegel! griff kann ein. Zuleitungsstab verschiebbar angeordnet sein, der durch einen in seiner Längsrichtung ausübbaren Druck oder Zug den. Griffeleinsatz je nach Bedarf festzuklemmen und freizugeben vermag. An dem Griff kann eine Befestigungsmutter für den Zuleitungsstab angebracht sein. Der Schaft des Stopfgriffels kann in der Nähe seines Endes abgeflacht und in einer entsprechenden Durchbrechung des Zuleitungsstabes gegen. Verdrehen und durch sein als Anschlag ausgebildetes Ende gegen Verschieben gesichert sein.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Mundspiegel in, einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a einen teilweisem. Längsschnitt nach der Linie A-B in der Abb. i.
  • Der Mundspiegel a ist mit einem isolierenden Griff b versehen, und durch diesen Griff i %t die Stromzuleitung c zu einem in der Nähe des vorderen Griffendes eingesetzten Stopfgriffel d geführt.
  • Der Stopfgriffel kann -ausw@ehselbär sein., indem beispielsweise die untereinander auswechselbaren Stopfgriffel in eine entsprechende Bohrung des Griffes b einsteckbar und durch den Druck oder Zug des Zuleiy "tung-sstabes c festgeklemmt sind, etwa dadurch, daß die am hinteren Griffende sitzende Schraubenmutter e nach hinten gezogen wird. Zum Auswechseln des Stopfgriffeleinsatzes genügt es dann, die Mutter e zu lüften, worauf der Zuleitungsstab c nachgibt und das Herausziehen des gerade in der Bohrung des Griffes befindlichen Stopfg.riffeleinsatzes und das Einschieben eines anderen Einsatzes ermöglicht. Zweckmäßig kann man die Stopfgriffel d an ihrem Schaft mit einer nicht bis zu dessen Ende reichenden Abflachung l versehen, mit welcher der Schaft in eine entsprechende Bohrung h des Zuleitungsstabes c' eingreift, während sein in dem Griff b geführtes Ende einen Anschlag g für den so gegen Verdrehen und Herausfallen gesicherten Stopfgriffel d bildet. Zugleich ist durch diese Anordnung mit ihrer Befestigungsmutter e ein unbeabsichtigtes Lösen und Herausfallen des Stopfgriffels d verhindert.
  • Auch ist es für manche Fälle vorteilhaft, den, Spiegel a in der an sich bekannten Weise mättels eines Gelenkes 1 an dem Griff b zu befestigen, so daß er seiner Winkelstellung macheinstellbar ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: r. Mundspiegel für zahnäxztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sein Griff zur gegebtnenfalls auswechselbaren Aufnahme eines Stopfgriffels nebst zugehöriger elektrischer Stromzuleitung eingerichtet äst, welche letztere ebenso wie der Stopfgriffel gegenüber dem Spiegel isoliert ist. z. Mundspiegel nach Anspruch t, gekennzeichnet durch einen im Spiegelgriff verschiebbar angeordneten Zuleitungsstab, der durch einen in seiner Längsrichtung ausübbaren Druck oder Zug den Griffeleinsatz je nach Bedarf festzuklemmen und freizugeben vermag. 3. Mundspiegel nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine an dem Griff angebrachte Befestigungsmutter für den Zuleitungsstab. q. Mundspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Stopfgriffels in der Nähe seines Endes abgeflacht ist und in einer entsprechenden Durchbrechung (h) des Zuleitungsstabes (c) gegen Verdrehung und durch sein als Anschlag (g) ausgebildetes Ende gegen Verschieben gesichert ist.
DER60421D 1924-02-24 1924-02-24 Mundspiegel fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE410433C (de)

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ID=7411343

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DE (1) DE410433C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2419733A (en) * 1945-12-29 1947-04-29 Eben L Scott Dental mirror and guard assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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