DE648733C - Zahnkrone aus Porzellan - Google Patents

Zahnkrone aus Porzellan

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DE648733C
DE648733C DEM127889D DEM0127889D DE648733C DE 648733 C DE648733 C DE 648733C DE M127889 D DEM127889 D DE M127889D DE M0127889 D DEM0127889 D DE M0127889D DE 648733 C DE648733 C DE 648733C
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crown
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tooth
porcelain
anchoring
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/73Composite crowns
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Zahnkrone aus Porzellan Es sind bereits Zahnkronen aus Porzellan bekannt, die mit Hilfe von Metallhülsen auf dem Zahnstumpf.befestigt werden. Hierbei müssen Zahnkrone und Metallhülse getrennt von dem Fachmanne angefertigt werden, um die Metallhülse genau dem Zahnstumpf und die Krone genau der Metallhülse anpassen zu können, da nur so ein Festsitzen gewährleistet ist.
  • Nach dem Gegenstand der Erfindung wird eine Verankerung der Metallhülse in der Krone geschaffen, die eine fabrikmäßige Herstellung der Krone und eine Befestigung auf dem Zahnstumpf unabhängig von seiner Formgebung ermöglicht, und die es gestattet, weitere Verankerungsglieder für eine Verbindung mit den Nachbarzähnen an der Metallhülse anzubringen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Metallhülse nach der Kaufläche zu mit einer Ankerschlinge versehen ist, mit der einerseits das Porzellan der Krone und anderseits der Zement beim Aufzementieren der Krone auf dem Zahnstumpf in Eingriff kommt.
  • Mit dieser so befestigten Metallhülse ist nach der Erfindung noch ein Ring mit Ansatzstücken zur Verankerung mit den Nachbarzähnen verbunden, und endlich können nach einer weiteren Ausführungsform zwischen Schlinge und. Kaufläche Hohlräume zur Aufnahme von Verankerungsgliedern der Nachbarzähne angeordnet sein.
  • Die neue Art der Verankerung der Metallhülse macht eine fabrikmäßige Herstellung der Kronen, natürlich in verschiedenen Größen und Farben möglich, da die Metallhülse dem Zahnstumpf nicht genau entsprechen. muß, denn der Zement, der in die Ankerschlinge beim Aufzementieren eindringt, stellt eine feste Verbindung zwischen Zahnstumpf und Krone sicher. Die verankerte Metallhülse ermöglicht auch die Anordnung eines Ringes mit Ansatzstücken bei der fabrikmäßigen Herstellung, die den Kaudruck von den Nachbarzähnen zentrisch auf den Zahnstumpf übertragen. Die Verankerung der Zahnkrone auf dem Zahnstumpf und die Verbindung mit den Nachbarzähnen haben den weiteren Vorteil der-- Unsichtbarkeit nach außen hin, des Fortfalles von Kautschuk oder Goldarbeit und der leichten Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Verhältnisse'durch Biegen der Verbindungsstücke.
  • Durch die Erfindung wird also die teure Einzelherstellung von Porzellankronen vermieden. Dem Fachmanne wird es ermöglicht, durch Auswahl einer Krone der folgenden Typen: z. Krone mit verankerter Metallhülse, Krone mit seitlichem Ansatzstück, 3. Krone mit seitlichem Ansatzstück und Verankerungshohlraum unterhalb der Kaufläche, z. B. aus einem Kronenvorrat in einfacher und billiger Weise, die noch näher erläutert wird, einen vollwertigen Zahnersatz zu schaffen.
  • Auf-, der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsformen beispielsweise schematisch dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen eine Krone für einen oberen Schneidezahn nach drei verschiedenen Ebenen geschnitten.
  • Die Abb.4 bis 6 zeigen die Anbringung eines seitlichen Ansatzstückes an der Metallhül s,e.
  • Die Abb. 7 bis o zeigen die Anbringung von Ansatzstücken für kombinierten Biß, z. B. links für tiefen und rechts für normalen Biß.
  • In den Abb. io bis 12 ist die Ausführungsform einer Krone dargestellt, bei der zwischen Schlinge und Kaufläche ein Hohlraum zur Aufnahme von Verankerungsgliedern der Nachbarzähne angeordnet ist.
  • Die Abb. 13 bis 22 stellen Ausführungsformen der verwendeten Metallteile herausgezeichnet dar.
  • Abb. 13 und 14 zeigen eine aus Blech gezogene Metallhülse mit U-förmiger Ankerschlinge.
  • Abb. 15 und 16 zeigen eine Ausführungsform eines an dem Ring befestigten Ansatzstückes.
  • Abb. 17 und 18 sind beispielsweise Querschnitte des Ansatzstückes.
  • Abß. io und 2o zeigen einen Ring mit aus Doppelstiften gebildefein Ansatzstück und Tragstützen zum Aufsetzen der Ankerschlinge.
  • Abb. 2i und 22 zeigen eine Zweiteilung des Ansatzstückes in Schleifen, um für Verankerungsteile Platz zu bekommen.
  • Bei der Ausbildung einer Zahnkrone gemäß den Abb. i bis 3 wird die Porzellankrone i über eine entsprechend geformte Metallhülsen aufgegossen, die nach der Kaufläche zu finit einer Ankerschlinge 3 versehen ist. Das Porzellan dringt- iin weichen Zustande teilweise in die Ankerschlinge 3 ein, so daß nach dein Brennen eine feste Verbindung zwischen der Porzellankrone i und der Metallhülse 2 siChergestellt ist. Die Metallhiilse 2 ist in den Abb. 13 und i.I lierausgezeichnet und, wie aus diesen Abbildungen ersichtlich, mit einer U-förmigen Ankerschlinge 3 versehen.
  • Das Aufsetzen einer Krone nach der Erfindung erfolgt in der Weise, daß der bestehende Zahnstumpf so weit zugeschliffen wird, daß er ganz von der Metallhülse 2 aufgenommen wird. Ein genaues Anpassen ist hierbei nicht erforderlich. Bevor die eigenttiche Porzellankrone in die Zahnlücke eingepaßt wird, nimmt der Fachmann eine Probe mit einem gezogenen Zahn aus Metall vor, der der Porzellankrone genau nachgebildet ist. Dieser Probezahn ergibt die weiter vorzunehinende Bearbeitung der Porzellankrone, so daß eine Beschädigung derselben während des Ausprobierens vermieden wird. Schließlich wird die Porzellankrone auf den Zahnstumpf aufzementiert, wobei der Zement in die Ankerschlinge 3 eindringt, so daß ein festes Aufsitzen der Krone auf dem Zahnstumpf gewährleistet ist.
  • Eine Zahnkrone nach den Abb. 4 bis 6 zeigt eine Metallhülse 2, die mit einem Ring 4 verbunden ist, der mit einem Ansatzstück 5 zur Verankerung eines Nachbarzahnes mit der Zahnkrone i dient. Das Aufsetzen der Krone i erfolgt in der bereits geschilderten Weise. Zur Verbindung des Nachbarzahnes wird das Ansatzstück 5 entsprechend dem Zahnbogen gerichtet und in einem Hohlraum des Nachbarzahnes einzementiert: Für normalen Biß ist das Ansatzstück 5 etwa in Form einer Schleife ausgebildet (Abb. d und 6). Für tiefen Biß weist das Ansatzstück zweckmäßig die in den Abb.7 und o links dargestellte längliche Formgebung auf. Weitere Ausführungsformen von Ansatzstücken sind aus den Abb. 15 bis 22 zu ersehen.
  • In den Abb. io bis 12 ist eine Zahnkrone dargestellt, die wieder mit einer Metallhülse2 durch eine Ankerschlinge3 verbunden ist. Die Metallhülse .2 trägt einen Haltering 4 mit Ansatzstücken 5. Zwischen der Schlinge 3 und der Kaufläche ist ein Hohlraum 6 vorgesehen, in den ein Verbindungsglied eines Nachbarzahnes einzementiert werden kann, wodurch eine besonders feste Verbindung der beiden Zähne miteinander erzielt wird. Die Zahnkronen nach der Erfindung können leicht wieder abgenommen werden, indem das Porzellan an mehreren Stellen bis zur Metallhülse abgeschliffen wird, auf diese Weise wird der darunter befindliche Zahnstumpf nicht beschädigt.
  • Zweckmäßig wird um den zugeschliffenen Zahnstumpf ein unter das Zahnfleisch reichender Ring aus Gold o. dgl. gelegt, welchen die- Krone übergreift. Hierdurch wird das Ansammeln von Speiseresten und damit ein Schlechtwerden des Zahnstumpfes vermieden.
  • Die erfindungsgemäßen Zahnkronen ergeben nicht nur die bereits eingangs geschilderten Vorteile bei der Ersatzzahnherstellung und bei der Behandlung, sie erweisen sich auch für den Patienten sowohl bezüglich des Kostenaufwandes wie auch vom ästhetischen Standpunkt als besonders zweckmäßig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Zahnkrone aus Porzellan mit einer Metallhülse zur Aufnahme des Zahnstijmpfes, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (2) nach der Kaufläche zu mit einer Ankerschlinge (3) versehen ist, mit der einerseits das Porzellan der Krone (i) und anderseits der Zement beim Aufzementieren der Krone (i) auf den Zahnstumpf in Eingriff,kommt.
  2. 2. Zahnkrone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Metallhülse (2) ein Ring (¢) mit Ansatzstükken (5) zur Verankerung mit den Nachbarzähnen verbunden ist.
  3. 3. Zahnkrone nach Anspruch i bzw. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen Schlinge (3) und Kaufläche Hohlräume (6) zur Aufnahme von Verankerungsgliedern der Nachbarzähne angeordnet sind.
DEM127889D 1934-06-29 1934-06-29 Zahnkrone aus Porzellan Expired DE648733C (de)

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