DE19726725A1 - Vorrichtung zur Gebißherstellung - Google Patents

Vorrichtung zur Gebißherstellung

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DE19726725A1
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articulator
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DE19726725A
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English (en)
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Tomoyuki Tsubota
Tadashi Kimura
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Sankin Industry Co Ltd
Original Assignee
Sankin Industry Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gebißherstellung, mit einem Arbeitsmodell für einen Unterkiefer, das auf einem Unterteil eines Artikulators angeordnet ist, mit zwei Stützstangen, die auf beiden Seiten des Artikulators angeordnet sind, mit zwei Gelenkabschnitten, die auf der Oberseite der Stützstangen angeordnet sind, um zwei Endabschnitte einer Welle zu stützen, und mit einem Arbeitsmodell für einen Oberkiefer, das an der Welle mittels eines Oberteils des Artikulators montiert ist, so daß das Arbeitsmodell für den Oberkiefer Bewegungen relativ zu dem Arbeitsmodell für den Unterkiefer ausführen kann.
Gemäß dem herkömmlichen Verfahren, das üblicherweise zur Anordnung der Zähne Verwendung findet, werden vorgefertigte Zähne Zahn für Zahn manuell angeordnet.
In dem japanischen Patent JP-PS 59-40848 ist eine Vor­ richtung zur Ausrichtung des Gebisses als unterstützende Vorrichtung für die manuelle Anordnung der Zähne vorgeschlagen worden. Bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung werden die Positionen der künstlichen Zähne durch Betätigung einer großen Anzahl von Justierschrauben bestimmt.
Die in der JP-PS 59-40848 vorgeschlagene Vorrichtung zur Ausrichtung des Gebisses ist jedoch dadurch nachteilig, daß die Betätigung vieler Justierschrauben eine Zeit erfordert, die genauso lang oder länger ist als die bei dem manuellen Vorgang erforderliche Zeit, es sei denn, daß der Benutzer eine mit sehr hohen technischen Fähigkeiten ausgestattete Person ist.
Darüber hinaus wird in der JP-PS 59-40848 die Zahnfleischbildung nicht erwähnt.
Andererseits ist bei dem herkömmlichen Artikulator, bei dem alle Vorgänge manuell durchgeführt werden, ein Mittel­ stift entlang der Mittelachse befestigt und bildet während der Anordnung der Frontzähne ein Hindernis, das sich als un­ günstig erweist. Beispielsweise kann der Benutzer die Frontzähne nicht direkt sehen. Weiterhin ist die Bewegungsfreiheit von Instrumenten eingeschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß es dem Benutzer ermöglicht wird, eine Ausrichtung des Gebisses entsprechend der Form und Größe jedes Zahnes des Patienten durchzuführen, sogar dann, wenn der Benutzer eine ungelernte Person ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird hinsichtlich der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß ein Stützelement zum Stützen einer Zahnausrichtvorrichtung in einer gewünschten vertikalen Position an dem Artikulator vorgesehen ist.
Dadurch wird die Aufgabe vollkommen gelöst. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Stützelement Seitenstifte auf, die rechts und links außerhalb von in den Artikulator eingesetzten künstlichen Zähnen angeordnet sind, wobei die Zahnausrichtvorrichtung an den Seitenstiften montiert ist.
Obwohl die Verwendung von Seitenstiften bei der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt ist, ist das Stützelement nicht auf die Form von Seitenstiften beschränkt. Es kann auch eine andere Form angenommen werden, soweit diese die Zahnausrichtvorrichtung in einer gewünschten vertikalen Position stützen kann. Die Anzahl der Seitenstifte beträgt vorzugsweise zwei, ist jedoch nicht auf diese Anzahl beschränkt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Seitenstifte außerhalb von oberen rechten und linken ersten Backenzähnen angeordnet, die als künstliche Zähne in den Artikulator eingesetzt sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Mittelstift entlang der Mittelachse des Artikulators montiert.
Dabei ist es weiterhin bevorzugt, wenn ein Halteabschnitt an dem Seitenstift vorgesehen ist, und wenn ein Halteabschnitt an den Stützstangen und/oder ein Halteabschnitt an dem Mittelstift vorgesehen ist, um die Zahnausrichtvorrichtung an zumindest drei Punkten durch die Seitenstifte und durch den Mittelstift und/oder die Stützstangen abzustützen.
Beispielsweise wird die Vorrichtung zur Ausrichtung der künstlichen Zähne an zumindest drei Punkten durch Halte­ abschnitte der Seitenstifte und durch den Halteabschnitt des Mittelstifts gestützt. Ebenso kann die Vorrichtung zum Ausrichten der künstlichen Zähne an zumindest drei Punkten durch die Halteabschnitte der Stützstangen und den Halteabschnitt des Mittelstiftes gestützt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Gelenkabschnitte Kugellager auf.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Arbeitsmodell für den Oberkiefer, das an der Welle befestigt ist, relativ zu dem Arbeitsmodell für den Unterkiefer drei Bewegungsarten, nämlich Öffnen und Schließen, Vorwärts-, Rückwärts- und Seitwärtsbewegungen ausführen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Art einer Vorrichtung zur Gebißherstellung beschränkt. Beispielsweise umfaßt die vorliegende Erfindung auch Verbesserungen gegenüber einem Mittelwert-Artikulator, der nicht mit Kugellagern versehen ist (Approval No. 54B 1111) und einem teiljustierbaren Artikulator (Approval No. 05B 1015).
Vorzugsweise wird die Ausrichtvorrichtung für eine Aufnahme künstlicher Zähne wie Front- und Backenzähne (beispielsweise obere Frontzähne und untere Backenzähne), die bei der Zahnausrichtung Bezugszähne sind, an dem Artikulator, an dem bereits Arbeitsmodelle befestigt sind, montiert, und es wird geschmolzenes Wachs in sie hineingegossen, um eine Standardausrichtung der Front- und Backenzähne und eine teilweise Zahnfleischbildung für diese auszuführen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Gebißherstellung ist es bevorzugt, wenn in dem übergangsbereich von dem lingualen Bereich der künstlichen Zähne zu dem Zahnfleischbereich auf der palatinalen oder lingualen Seite die Zahnfleischbildung durchgeführt wird, indem ein vorgefertigtes Muster angeheftet wird.
Die Ausrichtung der unteren Frontzähne und oberen Backenzähne kann in Anpassung an die oberen Frontzähne und unteren Backenzähne in einem herkömmlichen Verfahren durchgeführt werden.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Zahnaus­ richtvorrichtung kann aus verschiedenen Materialien gebildet sein, einschließlich Gummi (d. h. Silikongummi), Metallen und synthetischen Harzen (d. h. Kunststoffen).
Gemäß einer besonders geeigneten Ausführungsform der Zahnausrichtvorrichtung ist eine Kavität in einer Gießform ausgebildet und werden künstliche Zähne in die Kavität eingesetzt, wobei jedoch die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Bei einem typischen Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Arbeitsmodell für den Unterkiefer auf dem Unterteil des Artikulators angeordnet, wobei die beiden Stützstangen auf beiden Seiten des Artikulators derart angeordnet sind, daß sie sich von dem Unterteil des Artikulators nach oben erstrecken, wobei die mit den Kugellagern versehenen Gelenkabschnitte auf der Oberseite der beiden Stützstangen vorgesehen sind, um die Endabschnitte der Welle zu stützen, an dem das Arbeitsmodell für den Oberkiefer montiert ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer die Zähne in Übereinstimmung mit Form und Größe der Zähne jedes Patienten individuell anordnen.
Beispielsweise kann eine Standardausrichtung der oberen Frontzähne und unteren Backenzähne und die teilweise Zahnfleischbildung für diese durchgeführt werden, indem vorgefertigte Front- und Backenzähne (d. h. obere Frontzähne und untere Backenzähne), in die Ausrichtvorrichtung eingesetzt werden, wobei dann die Ausrichtvorrichtung an dem Artikulator spezieller Bauweise montiert werden, an dem die Arbeitsmodelle bereits befestigt sind, und indem anschließend geschmolzenes Wachs in sie hineingegossen wird. In diesem Fall können geringfügige Abstimmungen von Rundungen sowohl für die oberen Frontzähne als auch die unteren Backenzähne je nach Fall durchgeführt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, die Arbeitszeit stark zu reduzieren.
Wenn ein Stützelement, beispielsweise die beiden Seiten­ stifte rechts und links außerhalb der künstlichen Zähne des Oberkiefers angeordnet wird, verursacht sogar eine Entfernung des Mittelstiftes an der Mittelachse keine Änderung des okklusalen vertikalen Maßes, und somit wird der Ausrichtvorgang für die Frontzähne erleichtert.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die zuvor genannten und hiernach noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in ihrer jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden hiernach näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Gebißherstellung gemäß einem Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung von rechts, teilweise mit Weglassungen und teilweise im Schnitt;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung, teilweise mit Weglassungen;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Ausricht­ vorrichtung für Unterkiefer-Backenzähne zur Ver­ wendung in der Vorrichtung zur Gebißherstellung, wobei die Ausrichtvorrichtung in einer umgedrehten rage mit teilweisen Weglassungen gezeigt ist;
Fig. 5 eine schematische Unteransicht einer Ausricht­ vorrichtung für Oberkiefer-Frontzähne zur Ver­ wendung in der Vorrichtung zur Gebißherstellung, teilweise mit Weglassungen;
Fig. 6 eine schematische Ansicht der rechten Seite einer von der in Fig. 2 gezeigten verschiedenen Aus­ führungsform der Vorrichtung zur Gebißherstellung, teilweise mit Weglassungen und teilweise im Quer­ schnitt;
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Unterteils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zur Gebißherstellung, teilweise mit Weglassungen;
Fig. 8 eine schematische Ansicht der rechten Seite einer von den in Fig. 2 und 6 gezeigten verschiedenen Ausführungsform der Vorrichtung zur Gebißherstellung, teilweise mit Weglassungen und teilweisen im Schnitt; und
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung einer Abwandlung einer Ausrichtvorrichtung für die oberen Frontzähne zur Verwendung in der Vorrichtung zur Gebißherstellung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Gebißherstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand sind Wachs-Gebisse A und B in einem Artikulator 10 angeordnet. Das untere Wachs-Ge­ biß A ruht mittels unterer Arbeitsmodelle 13 und 14 auf einem Sockel 12, während das obere Wachs-Gebiß B mittels oberer Arbeitsmodelle 26 und 27 auf einem Sockel 25 ruht.
Zwei Stützstangen 17 und 18 sind auf beiden Seiten des Artikulators 10 vorgesehen, die sich von einem Unterteil 11 des Artikulators 10 nach oben erstrecken. Auf der Oberseite der beiden Stützstangen 17 und 18 sind zwei Gelenkabschnitte 20 und 21 vorgesehen, die mit Kugellagern 19 versehen sind (von denen nur eines in Fig. 1 dargestellt ist). Beide Endabschnitte einer Welle 22 werden durch die beiden Gelenkabschnitte 20 und 21 gestützt, und ein Oberteil 24 des Artikulators 10 ist an der Welle 22 befestigt.
In Verbindung mit dem unteren Wachs-Gebiß A ist der scheibenförmige Sockel 12 an dem oberseitigen mittigen Abschnitt des Unterteils 11 des Artikulators 10 mittels einer Befestigungsschraube 35 abnehmbar befestigt. Die unteren Arbeitsmodelle 13 und 14 sind in zwei Stufen auf der Oberseite des Sockels 12 angeordnet. Die Arbeitsmodelle 13 und 14 sind mit künstlichem Zahnfleisch 15 und einer Zahnreihe von künstlichen Zähnen 16 versehen.
In Verbindung mit dem oberen Wachs-Gebiß B ist der scheibenförmige Sockel 25 an dem unterseitigen mittigen Abschnitt des Oberteils 24 des Artikulators 10 mittels einer Befestigungsschraube 36 abnehmbar befestigt. Die oberen Arbeitsmodelle 26 und 27 sind in zwei Stufen auf der Unterseite des Sockels 25 vorgesehen. Die Arbeitsmodelle 26 und 27 sind mit einem künstlichen Zahnfleisch 28 und einer Zahnreihe von künstlichen Zähnen 29 versehen.
Im montierten Zustand wird die Welle 22 mittels Justier­ schrauben 31, 32, 33 und 34 relativ zu den beiden Gelenkabschnitten 20 und 21 eingestellt, wodurch die relative Lage zwischen den Wachs-Gebissen A und B justiert werden kann. Spezieller können das künstliche Zahnfleisch 28 und die Zahnreihe der künstlichen Zähne 29 der oberen Arbeitsmodelle 26 und 27 drei Bewegungen ausführen, und zwar Öffnungs- und Schließ-, Vorwärts-, Rückwärts- und Seitwärtsbewegungen.
Hinsichtlich der Bauweise des zuvor beschriebenen Artikulators 10 kann auch eine bekannte Bauweise angenommen werden.
Solche Bauteile wie die Stützstangen 17, 18, das Unterteil 11 und das Oberteil 24 sind nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Bauteile beschränkt. Verschiedene andere entsprechende Bauteile können angenommen werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Gebißherstellung sind zwei Seitenstifte 41 und 42 derart angeordnet, daß sie rechte und linke außerhalb dieser liegende Positionen bezüglich der künstlichen Zähne 28 der oberen Arbeitsmodelle 26 und 27 des Oberkiefers einnehmen.
Die Seitenstifte 41 und 42 weisen Halteabschnitte 49 zur Montage von Zahnausrichtvorrichtungen 50 und 51 auf. Ein Mittelstift 44 ist entlang der Mittelachse des Artikulators 10 montiert. Halteabschnitte 46 zur Montage der Zahnausrichtvorrichtungen 50 und 51 sind jeweils an beiden Stützstangen 17 und 18 ausgebildet. Weiterhin ist ein Halteabschnitt 47 zur Montage der Zahnausrichtvorrichtungen 50 und 51 an dem Mittelstift 44 ausgebildet, wobei die Vorrichtungen 50 und 51 in Fig. 1 nicht dargestellt sind.
Die Halteabschnitte 49 der beiden Seitenstifte 41 und 42 zur Montage der Zahnausrichtvorrichtungen 50 und 51 sind an rechten und linken außerhalb der künstlichen Zähne 29 des in dem Artikulator 10 montierten Oberkiefers liegenden Positionen angeordnet. Vorzugsweise sind die Halteabschnitte 49 der Seitenstifte 41 und 42 außerhalb der oberen rechten und linken ersten Prämolaren des oberen Wachs-Gebisses B positioniert.
Vorzugsweise können die Halteabschnitte 49 der Seiten­ stifte 41 und 42, wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, in ihrer vertikalen Position justiert werden, indem eine Scheibe 49a mit Innengewinde mit einem Außengewinde 49b der Seitenstifte 41 und 42 in Schraubeingriff steht und die Scheibe 49a gedreht wird.
Die Seitenstifte 41 und 42 sind durch Löcher 24a und 24b, die in beiden Seiten des Oberteils 24 des Artikulators 10 ausgebildet sind, gesteckt und erstrecken sich nach unten. Die Seitenstifte 41 und 42 werden bezüglich ihrer vertikalen Position durch Drehen der Justierschrauben 61 und 62 justiert. Die unteren Enden der Seitenstifte 41 und 42 werden leicht abnehmbar von tablettartigen Stützelementen 63 unter Berührung abgestützt, die auf beiden Seiten des Unterteils 11 des Artikulators 10 angeordnet sind. Lagerflächen der Stützelemente 63, die die unteren Enden der Seitenstifte 41 und 42 stützen, können in ihrer vertikalen Position durch Drehen der Stützelemente 63 justiert werden.
Es ist bevorzugt, wenn der Halteabschnitt 47 des Mittel­ stiftes 44 außerhalb der oberen Frontzähne der künstlichen Zähne 29 des oberen Wachs-Gebisses B positioniert ist. Wie in Fig. 1 beispielsweise dargestellt ist, weist der Halte­ abschnitt 47 des Mittelstiftes 44 eine kleine Justierschraube 47a und ein (nicht dargestelltes) durchgehendes Loch auf, das in dem Mittelstift 44 so horizontal verlaufend ausgebildet ist, daß es sich mit der Justierschraube 47a schneidet. Der Mittelstift 44 ist durch ein durchgehendes Loch 24c durchgesteckt, das in einem Endabschnitt des Oberteils 24 des Artikulators 10 ausgebildet ist, und erstreckt sich nach unten. Der Mittelstift 44 wird bezüglich seiner vertikalen Position durch Drehen einer Justierschraube 70 justiert. Das untere Ende des Mittelstiftes 44 wird leicht abnehmbar von einem tablettartigen Stützelement 71 unter Berührung abgestützt, das auf einem Endabschnitt des Unterteils 11 angeordnet ist. Das tablettartige Stützelement 71 ist an dem
Unterteil 11 des Artikulators 10 mittels einer Befestigungsschraube 73 abnehmbar gesichert.
Ähnlich wie bei den Halteabschnitten 49 der Seitenstifte 41 und 42 und dem Halteabschnitt 47 des Mittelstiftes 44 ist es bevorzugt, wenn die Halteabschnitte 46 der beiden Stützstangen 50 und 51 zum Halten der Zahnausricht­ vorrichtungen 17 und 18 ebenfalls an entsprechenden horizontalen seitlich außerhalb der künstlichen Zähne 29 des oberen in dem Artikulator 10 montierten Wachs-Gebisses B liegenden Positionen angeordnet sind. Obwohl dies nicht dargestellt ist, können die die Zahnausrichtvorrichtung lagernden Flächen der Halteabschnitte 46 wie die tablettartigen Stützelemente 63 ebenfalls bezüglich ihrer vertikalen Position justiert werden.
Drei Füße 99 sind auf der Unterseite des Unterteils 11 vorgesehen.
Bei der vorliegenden Erfindung sind verschiedene Zahnausrichtvorrichtungen verwendbar, jedoch werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Arten von Zahnausrichtvorrichtungen 50 und 51 eingesetzt.
Die Fig. 4 und 8 zeigen ein Beispiel, bei dem vorge­ fertigte künstliche untere Backenzähne als Standardzähne für die Zahnausrichtung in einer Zahnausrichtvorrichtung auf­ genommen sind. Die Zahnausrichtvorrichtung 50 ist an dem Halteabschnitt 46 der Stützstangen 17 und 18 mittels Befestigungsschrauben 81 abnehmbar befestigt. Bei der Zahnausrichtvorrichtung 50 sind vier dünne Platten 50a, 50b, 50c und 50d miteinander in einer im wesentlichen axialen Symmetrie zusammengefügt.
In Fig. 4 sind zwei linksseitige Plattenelemente 50a und 50c und zwei obere Plattenelemente 50c und 50d jeweils beweglich miteinander verbunden, während zwei rechtsseitige Plattenelemente 50b, 50d unbeweglich miteinander verbunden sind. Jeweils ein Ende der beiden unteren Plattenelemente 50a und 50b ist an den Halteabschnitten 46 der Stützstangen 17 und 18 mittels Befestigungsschrauben 81 abnehmbar befestigt. Endabschnitte der beiden oberen Plattenelemente 50c und 50d sind an den Halteabschnitten 49 der Seitenstifte 41 und 42 mittels Befestigungsschrauben 83 und 84 abnehmbar befestigt. Somit ist die Zahnausrichtvorrichtung 50 abnehmbar an den Halteabschnitten 46 der Stützstangen 17 und 18 und an den Halteabschnitten 49 der Seitenstifte 41 und 42 befestigt.
Wie in Fig. 4 und 8 dargestellt ist, sind Gefäßab­ schnitte 50e und 50f aus Gummi zur Aufnahme vorgefertigter, künstlicher Backenzähne an einen Seitenabschnitt der beiden Plattenelemente 50a und 50b befestigt, die auf beiden Seiten der Zahnausrichtvorrichtung 50 angeordnet sind. Ausnehmungen (nicht dargestellt) sind in den Gefäßabschnitten 50e und 50f aus Gummi ausgebildet, und vorgefertigte künstliche Backenzähne sind darin aufgenommen und elastisch gehalten.
Fig. 2 und 5 zeigen ein Beispiel, bei dem vorge­ fertigte Oberkiefer-Frontzähne als Standardzähne für die Zahnausrichtung in einer Ausnehmung 92a aufgenommen sind, die in einem Gefäßabschnitt 92 aus Gummi ausgebildet ist. Ein Stab 90, der sich horizontal erstreckt und in der Mitte abge­ kröpft ist, ist mit einem Endabschnitt an dem Halteabschnitt 47 des Mittelstiftes 44 so montiert, daß seine Position axial justiert werden kann. Das gegenüberliegende Ende des Stabes 90 dringt in den Gefäßabschnitt 92 der Zahnausrichtvorrichtung 51 geringfügig ein, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Somit hält der Mittelstift 44 mittels des Stabes 90 den Gefäßabschnitt 92 aus Gummi der Zahnausrichtvorrichtung 51 in einer vorbestimmten Position.
Weiterhin ist der Gefäßabschnitt 92 der Zahnaus­ richtvorrichtung 51 an den Halteabschnitten 49 der Seiten­ stifte 41 und 42 mittels Befestigungsschrauben 83 und 84 durch dünne Plattenelemente 94 und 95 aus Kunststoff abnehmbar befestigt. Die beiden Plattenelemente 94 und 95 können einstückig miteinander ausgebildet sein. Somit halten die Seitenstifte 41 und 42 mittels der dünnen Plattenelemente 94 und 95 den Gefäßabschnitt 92 der Zahnausrichtvorrichtung 51 in einer vorbestimmten Position.
Der Stab 90 kann eine Struktur aufweisen, wie sie den Gefäßabschnitt 92 der Zahnausrichtvorrichtung 51 fixiert, oder kann einfach in Form einer (nicht dargestellten) Nadel ausgebildet sein, oder er kann in irgend einer anderen Form ohne Beschränkung auf das dargestellte Beispiel ausgebildet sein, soweit er an dem Halteabschnitt 47 des Mittelstiftes 44 montiert werden kann.
In der dargestellten Vorrichtung zur Gebißherstellung werden die vorgefertigten oberen Frontzähne 29 als Standardzähne bei der Zahnausrichtung in der Ausnehmung 92a des Gefäßabschnittes 92 aufgenommen, und die vorgefertigten, unteren Backenzähne werden als Standardzähne bei der Zahn­ ausrichtung in (nicht dargestellten) Ausnehmungen aufgenommen, die in den Gefäßabschnitten 50e und 50f der Zahnausrichtvorrichtung 50 ausgebildet sind, wobei eine der beiden Ausrichtvorrichtungen 50 und 51 an dem Artikulator 10 angebracht wird, an dem das entsprechende Arbeitsmodell 13, 14, 26 bzw. 27 befestigt ist, und dann wird geschmolzenes Wachs in die Ausrichtvorrichtung 50 bzw. 51 gegossen, um eine Standardausrichtung der oberen Frontzähne oder unteren Backenzähne sowie eine teilweise Zahnfleischbildung für diese durchzuführen, und danach wird die andere Ausrichtvorrichtung montiert. In diesem Fall wird eine geringfügige Abstimmung von Rundungen je nach Fall sowohl für die oberen Frontzähne als auch für die unteren Backenzähne, falls erforderlich, durchgeführt.
In dem Übergangsbereich von dem lingualen Bereich der künstlichen Zähne zu dem Zahnfleischbereich, wird die Bildung des Zahnfleisches auf der palatinalen Gaumen- oder lingualen Seite durch Anheften eines vorgefertigten Musters, das nicht dargestellt ist, durchgeführt.
Da zwei Seitenstifte 41 und 42 rechts und links außerhalb der künstlichen Zähne des Oberkiefers angeordnet sind, wie in Fig. 8 dargestellt ist, ändert sich, sogar wenn der Mittelstift 44 an der Mittelachse entfernt wird, das okklusale vertikale Maß nicht, und der Ausrichtvorgang der Frontzähne und andere Vorgänge können daher sogar von einem ungelernten Benutzer leicht durchgeführt werden.
Fig. 9 zeigt ein abgewandeltes Beispiel einer Zahnaus­ richtvorrichtung. Bei dieser Ausrichtvorrichtung liegt eine Zahnform aus Gummi in Form eines kleinen Ringes vor, und eine große Anzahl derartiger Ringe liegt in einer Reihe. Eine Reihe derartiger Ringe wird mit einem (nicht dargestellten) Metallelement befestigt. Wie bei dem in Fig. 2 und 5 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel werden Endabschnitte des Metallelementes an den Halteabschnitten der Seitenstifte 41 und 42 mittels Befestigungsschrauben 83 und 84 abnehmbar be­ festigt.
Ein Beispiel der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Gebißherstellung wird im folgenden be­ schrieben.
Artikulator-Montage
Ein Wachsrand, der in einem herkömmlichen Verfahren ge­ bildet wurde, wird nach Bißabnahme an dem in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Artikulator 10 an einer vorbestimmten Position unter Verwendung von Gips oder dergleichen montiert.
Auswahl der künstlichen Zähne
Die Form (Größe und Art) der künstlichen Zähne wird ent­ sprechend der Breite und dem Durchmesser der Frontzähne und/oder Backenzähne ausgewählt.
Montieren der künstlichen Zähne an die Ausrichtvorrichtung
Die Zahnformen 50e, 50f und 92 werden entsprechend den ausgewählten künstlichen Zähnen ausgewählt, und die künst­ lichen Zähne 16 und 29 werden in die Formen eingesetzt.
Danach werden die Frontzähne an der in Fig. 5 darge­ stellten Ausrichtvorrichtung 51 für die Frontzähne montiert, während die Backenzähne an der in Fig. 4 dargestellten Aus­ richtvorrichtung 50 für die Backenzähne montiert werden.
Montieren der Ausrichtvorrichtungen an den Artikulator
Hinsichtlich der oberen Frontzähne wird der Frontzahn­ bereich des Wachsrandes entfernt (wobei nur die Bißplatte zurückbleibt) und die Ausrichtvorrichtung 50 wird montiert. Danach wird geschmolzenes Wachs durch den Zwischenraum zwischen der Ausrichtvorrichtung 51 und der Bißplatte gegossen, um die Zähne an der Bißplatte zu fixieren.
Der Vorgang für die unteren Backenzähne wird durch­ geführt, nachdem der Schritt des Fixierens der oberen Vorder­ zähne an der Bißplatte beendet ist. Spezieller wird der untere Wachsrandbereich der unteren Backenzähne entfernt und die Ausrichtvorrichtung 50 wird montiert. Nachfolgend wird der Artikulator 10 umgedreht und geschmolzenes Wachs wird durch den Zwischenraum zwischen der Ausrichtvorrichtung 50 und der Bißplatte gegossen, um die Zähne an der Bißplatte zu fixieren.
Ausrichten der unteren Frontzähne und der oberen Backenzähne
Die unteren Frontzähne werden in Anpassung an die oberen Frontzähne in einem herkömmlichen Verfahren ausgerichtet.
Die oberen Backenzähne werden in Anpassung an die unteren Backenzähne in einem herkömmlichen Verfahren ausgerichtet.
Zahnfleischbildung um die künstlichen Zähne herum
Muster von labialen und lingualen Formen für die unteren Frontzähne sowie Muster von bukkalen und lingualen (rechten und linken) Formen für die oberen Backenzähne werden an den entsprechenden Abschnitten befestigt und die Umgebungen werden mit Wachs modelliert.
Zahnfleischbildung für den übrigen Abschnitt
Die Zahnfleischbildung wird für den übrigen Abschnitt durchgeführt, um das Wachs-Gebiß zu vervollständigen.
Probeeinsetzen in den Mund
Dies wird, falls erforderlich, durchgeführt.
Abformen, Polymerisieren und Polieren
Diese Schritte werden in herkömmlichen Verfahren durchgeführt.
Da die Form-Musterzähne, die bei dem Schritt der Zahnfleischbildung um die künstlichen Zähne herum verwendet werden, mehrmals verwendet werden, werden sie beim Entwachsen zurückerhalten.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Gebißherstellung, mit einem Arbeitsmodell (13, 14) für einen Unterkiefer, das auf einem Unterteil (11) eines Artikulators (10) angeordnet ist, mit zwei Stützstangen (17, 18), die auf beiden Seiten des Artikulators (10) angeordnet sind, mit zwei Gelenkabschnitten (20, 21), die auf der Oberseite der Stützstangen (17, 18) angeordnet sind, um zwei Endabschnitte einer Welle (22) zu stützen, und mit einem Arbeitsmodell (26, 27) für einen Oberkiefer, das an der Welle (22) mittels eines Oberteils (24) des Artikulators (10) montiert ist, so daß das Arbeitsmodell (26, 27) für den Oberkiefer Bewegungen relativ zu dem Arbeitsmodell (13, 14) für den Unterkiefer ausführen kann, dadurch gekennzeichnete daß ein Stützelement zum Stützen einer Zahnausrichtvorrichtung (50, 51) in einer gewünschten vertikalen Position an dem Artikulator (10) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement Seitenstifte (41, 42) aufweist, die rechts und links außerhalb von in den Artikulator (10) eingesetzten künstlichen Zähnen (16, 29) angeordnet sind, wobei die Zahnausrichtvorrichtung (50, 51) an den Seitenstiften (40, 41) montiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete daß die Seitenstifte (41, 42) außerhalb von oberen rechten und linken ersten Backenzähnen angeordnet sind, die als künstliche Zähne (29) in den Artikulator (10) eingesetzt sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelstift (44) entlang der Mittelachse des Artikulators montiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteabschnitt (49) an den Seitenstiften (41, 42) vorgesehen ist, und daß ein Halteabschnitt (46) an den Stützstangen (17, 18) und/oder ein Halteabschnitt (47) an dem Mittelstift (44) vorgesehen ist, um die Zahnausrichtvorrichtung (50, 51) an zumindest drei Punkten durch die Seitenstifte (41, 42) und durch den Mittelstift (44) und/oder die Stützstangen (17, 18) abzustützen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkabschnitte (20, 21) Kugellager (19) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnausrichtvorrichtung (50, 51), die vorgefertigte Front- oder Backenzähne als Standardzähne für die Zahnausrichtung enthält, an dem Artikulator (10), an dem ein Arbeitsmodell (13, 14, 26, 27) bereits befestigt ist, befestigt wird, wobei danach geschmolzenes Wachs in sie hineingegossen wird, um eine Standardausrichtung von Front- oder Backenzähnen und eine teilweise Zahnfleischbildung für diese durchzuführen, und wobei in dem Übergangsbereich von dem lingualen Bereich zu dem Zahnfleischbereich die Zahnfleischbildung auf der palatinalen bzw. lingualen Seite durch Anheften eines vorgefertigten Musters durchgeführt wird.
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