AT115779B - Künstlicher Zahn. - Google Patents

Künstlicher Zahn.

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AT115779B
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full crown
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  Künstlicher Zahn. 



   Die Erfindung betrifft einen   künstlichen   Zahn, der auch in seinem Basisteil der zu ersetzenden natürlichen Vollkrone in der Form und Masse gleicht, aber in einer besonderen Weise   auswechselbar ; ist.   



   Künstliche Vollkronen sind bisher in der Weise auswechselbar gemacht, dass sie mit   einer t ihre     Basisfläche   ausmündenden Bohrung veisehen sind, mit welcher sie auf einen in der Wurzel befestigten Stift aufgeschoben werden. Das Auswechseln dieser Vollkronen geschieht also, indem das Abziehen und Aufschieben auf den Wurzelstift in Richtung der Wurzelachse, also nach oben oder unten, ausgeführt wird.

   Dieses Auswechseln ist natürlich unzweckmässig und führt häufig ein Zerbrechen der Vollkrone an der durch das Stiftloeh unterbrochenen Basisfläche   herbei..,,  
Nach der Erfindung soll das Auswechseln der künstlichen Vollkrone in Richtung quer zur   Wurzel.   achse, nämlich nach aussen hin bzw. von aussen her erfolgen, wie es auch bei   Zahnfaeetten   geschieht, die aber auf einen durch sie zu vervollständigenden weiteren Zahnersatzteil aufgesetzt werden.   Diese bekannte   Auswechselungsweise hat aber in ihrer Anwendung auf Vollkronen eine mehrfache besondere Bedeutung. 



  Bei einer künstlichen Vollkrone ermöglicht deren dicker Basisteil die Verwendung eines tief in den Basisteil eingreifenden Befestigungsansatzes, auf den die Vollkrone quer zur Wurzelachse aufgeschoben wird. 



  Dieser lange Ansatz, der tief in die Vollkrone eindringt, sichert die besonders gute und zuverlässige Befestigung, die gerade dann nötig ist, wenn es sich um eine   künstliche   Vollkrone handelt. Weiter ergibt diese Befestigungsweise den Vorteil, dass die Basisfläche der Vollkrone weder durch ein Loch, noch durch einen Kanal od. dgl. unterbrochen ist. Diese ganz geschlossene   Basisfläche   ist an sich vorteilhaft, ausserdem aber   elhöht   sie die Festigkeit der Vollkrone. 



   Der in den Basisteil der Vollkrone eingreifende Ansatz ist an einer bei der Befestigung von Zahnfacetten bekannten, die   Zahnschneide übergreifenden Rückenplatte   befestigt. Diese   Rückenplatte   ist aber in ihrer ganzen Ausdehnung dünn ausgeführt und der geschweiften   Rückenfläche   der Vollkrone angepasst. 



   Der Befestigungsansatz kann flach sein und der Basisteil kann eine ihm entsprechende flache Aussparung besitzen. Es können aber auch an der Rückenplatte an Stelle des Ansatzes zwei runde Stifte befestigt sein, auf welche die   Vollkrone   mit zwei ihnen entsprechenden Löchern aufgeschoben werden kann. 



   Der so ausgeführte   künstliehe   Zahn ergibt in der Gesamtheit der Anordnungen einen Ersatz, der in jeder Beziehung so vorteilhaft ist, dass für die Weiterverwendung der Zahnfacetten in keinem Fall eine Veranlassung besteht. 



   Der künstliche Zahn gemäss der Erfindung ist in der   Zeichung   in beispielsweisen Ausführungen vergrössert dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen die vollständige Zahnkronenbefestigung im senkrechten 
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 sich allein dar ; Fig. 5 zeigt eine Zahnkronenbefestigung auf einer Wurzel mit Hilfe eines Stiftes. 



   Die   künstliehe   Vollkrone   ? ist   an der Rückenfläche in ihrem verdickten Teil mit einer Aussparung b versehen, während ihre Basis, die der Wurzel zugekehrteAufsitzfläche al ohne Aussparung, also vollkommen glatt ist. Die metallene Rückenplatte c, welche so geformt ist, dass sie die Umrissform der   Zahnrücken-   fläche besitzt und letzterer überall anliegt, ist mit einem in die Aussparung b einpassenden Ansatz d und auf der gleichen Seite an dem hinter der Zahnsehneide liegenden Ende mit einem hakenförmigen Randvorsprung e versehen. Die Rückenplatte c wird mit dem dem Randvorsprung e gegenüberliegenden Ende an der Brücke oder   Gaumenplatte   durch Löten befestigt. Bei aus Kautschuk bestehender Gaumen- 

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 versehen. 



   Die der   Aufsitzfläehe   der   Vollkrone a   zugewendete Kante x des Ansatzes   ci   und die   Innenfläche   y des Randvorspmnges e sind einander parallel und so gerichtet, dass bei am Kiefer fest befindlicher   Rücken-   platte c die Vollkrone a von vorn, quer zur   Wurzelachse   (bei oberen Zahnkronen etwas von oben, bei unteren Zahnkronen etwas von unten her), so auf den Ansatz   d   aufgesetzt werden kann, dass der Randvorsprung e die Schneide der Vollkrone fest   umfasst.   Die feste Verbindung zwischen Vollkrone und Rückenplatte wird durch Zement bewirkt.

   Die Schneide der Vollkrone ist nun durch den metallenen Rand vorsprung e    geschützt,.. so dass   ein Ausbrechen der Schneide bei scharfem Aufbiss verhindert wird. 



   Wenn. die Rückenplatte auf einer Zahnwurzel mit Hilfe eines Wurzelstiftes befestigt werden soll, ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die   Rückenplatte   c mit   einem Winkelfortsatz f   versehen, welcher die Aufsitzfläche a2 der Vollkrone a fest   anschliessend überfasst   und der an der Aussenseite den Wurzelstift g besitzt. 



   'In weniger   zweckmässiger   Weise können anstatt des flachen Ansatzes d und der kastenförmigen Aussparung b zwei parallele Stifte an der Rückenplatte c und zwei entsprechende Löcher in der Vollkrone vorgesehen sein. 



   Die Stifte und die Löcher sind so gerichtet, dass beim Aufschieben der Vollkrone deren Schneide sich fest in den Randvorsprung e einlegt. 



   Bei dieser Zahnkronenbefestigung kommt die Porzellanvollkrone beim Löten der Metallteile nicht mit der Lotflamme in Berührung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Künstlicher Zahn, dadurch gekennzeichnet, dass der   Porzellanzahnkorper   von einer auch in seinem Basisteil dem zu ersetzenden natürlichen Zahn im wesentlichen entsprechenden Form und Masse (Vollkrone) dadurch auswechselbar gemacht ist, dass er mit einer die Schneide übergreifenden, zur
Befestigung von Facetten an sich bekannten Rückenplatte   (G)   versehen ist, die in ihrer ganzen Aus- 
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 Basisteil der Krone eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Künstlicher'Zahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in bei Facetten bekannter Weise an der Vorderseite der Rüekenplatte (e) zwei parallele Stifte und an der Rückseite der Vollkrone (a) zwei Löcher so vorgesehen sind, dass beim Aufschieben der Vollkrone mit den Löchern auf die EMI2.3 EMI2.4
AT115779D 1927-09-19 1928-01-16 Künstlicher Zahn. AT115779B (de)

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