DE2129712A1 - Zahnprothese - Google Patents
ZahnprotheseInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/267—Clasp fastening
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Description
Savigny sur Orge / Frankreich
Gegenstand der Erfindung ist eine Zahnprothese mit einem oder mehreren künstlichen Zähnen, welche mittels Klammern an dem
oder den benachbarten Zähnen lösbar im Mund befestigt ist.
Herkömmliche Zahnprothesen werden mit starren Befestigungsklammern
im Mund befestigt, welche den bzw. die der Prothese benachbarten Zähne nahezu vollständig bedecken bzw. umfassen,
was äusserst unästhetisch wirkt. Darüberhinaus muss der Zahn der Prothese, welcher der Befestigungsklammer benachbart ist,
mit einer der Stärke der Klammer entsprechenden Nut bzw. Einkerbung versehen werden, um an dem gesunden Zahn eingehängt werden
zu können, was ebenfalls sehr auffällig ist und daher unästhetisch wirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zahnprothese zu schaffen, welche diese Nachteile nicht aufweist und in
eingesetztem Zustand als künstliches Gebiss nicht mehr erkennbar und für den Träger angenehmer zu tragen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Zahnprothese der
eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass auf der der Kaufläche des oder der künstlichen Zähne gegenüberliegenden Seite der
Prothese ein Gehäuse angeordnet ist, in welchem eine gegen die
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Kraft einer Vorspannfeder um eine zur Kaufläche der Zähne in etwa
rechtwinklige Achse verschwenkbare Befestigungsklammer {ßft angeordnet
ist.
Die Zahnprothese kann dabei in der Weise ausgebildet sein, daß die
Befestigungsklammer mit einer mit der Prothese starr verbundenen Gegenklammer zusammenwirkt und gegen die Kraft der Vorspannfeder
in das Gehäuse zurückgleiten kann.
fc Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemässen Zahnprothese ist weiterhin vorgesehen, daß die Befestigungsklammer aus elastischem Material besteht und zwei Arme aufweist,
welche über ein im Gehäuse angeordnetes Bogenstück miteinander verbunden sind, wobei sich die beiden Arme unter elastischer
Verformung des Bogenstücks auseinanderspreizen lassen.
Vorteilhafterweise ist die Befestigungsklammer in dem Gehäuse vermittels
einer Schraube oder dergleichen befestigt, welche mit einem gewissen Spiel von dem Bogenstück umfasst wird, wodurch die
Elastizität der Klammer erhöht wird.
Die Vorteilhaftigkeit der erfindungsgemässen Zahnprothese besteht
* darin, daß diese wegen der ungewöhnlich kleinen und unscheinbaren
Befestigungsklammern im Gebrauch wesentlich angenehmer ist als dies bei den herkömmlichen Prothesen der Fall ist.
In den Zeichnungen sind zwei besonders günstige Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemässen Zahnprothese dargestellt, welche nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Zahnprothese zusammen mit einem schadhaften
Gebiss, in das die Prothese eingesetzt werden soll;
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Figur 2 eine auseinandergezogene Darstellung des einen der zu der in Figur 1 gezeigten Prothese gehörigen Gehäuses mit der
Befestigungsklammer;
Figur 3 einen Schnitt durch die Prothese in der Ebene des Gehäuses;
Figur 4 einen Schnitt wie in Figur 3 bei gespreizter Lage der Be-'
festigungsklammer;
Figur 5 eine Teilansicht der Prothese in eingesetztem Zustand;
Figur 6 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform
der Prothese
und
und
Figur 7 einen Schnitt durch die Prothese nach Figur 6 in der Ebene
des Gehäuses und der darin angeordneten doppefcen Befestigungsklammer
.
In Figur 1 ist eine Prothese 1 dargestellt, welche zwischen zwei Zähnen 3, 4 an einem Kiefer 2 befestigt werden soll. An beiden Enden
ist auf der Innenseite der Prothese 1 ein geprägtes flaches Gehäuse 5 angeordnet.
In diesem Gehäuse kann sich eine Befestigungsklammer 6, sowohl axial verschieben als auch verdrehen, die gegenüber dem Gehäuse
eine seitliche Auskragung bildet. Diese Befestigungsklammer wird mit einer Schraube 7 fixiert, die durch zwei Löcher 8 im Gehäuse
sowie durch ein Langloch 9 in der Befestigungsklammer hindurchgeführt und mit einer Rändelmutter 10 gesichert ist. Die Schraube 7
ist zur Kaufläche der Zähne rechtwinklig angeordnet, d. h. ihre Achse ist senkrecht, wenn die Prothese in das Gebiß eingesetzt ist.
Die Schraube 7 ist in die Prothese eingeschraubt, wodurch das Gehäu·
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se in seiner Lage gehalten wird.
Eine zwischen der Rückwand des Gehäuses 5 und einem Vorsprung 6 a der Befestigungsklammer 6 angeordnete Vorspannfeder 11 drückt die
Befestigungsklammer in die in Figur 3 dargestellte Lage, in welcher sie am weitesten aus dem Gehäuse herausragt und der Gegenklammer
12 angenähert ist.
Zum Einsetzen der Zahnprothese werden die Gegenklammern 12 hinter
den Zähnen 3 und 4 eingehängt und die Prothese sodann nach aussen
geschwenkt. Die Befestigungsklammern 6 spreizen sich von.den Gegenklammern
12 ab, indem sie in ihr Gehäuse 5 zurückgleiten, um die in Figur 4 dargestellte Lage einzunehmen, so daß die dicken
bzw. breiten Bereiche der Zähne 3,4 zwischen die Klammern 6 und die Gegenklammern 12 gleiten. Sodann nehmen die Klammern unter der
Wirkung der Federn 11 wieder ihre ursprüngliche Position ein, wobei
sie sich an dem verjüngten unteren Teil der Zähne 3, 4 abstützen, die auf diese Weise zu ca. 3/4 ihres ümfangs umfasst werden
(Figur 5). Die Klammern sind praktisch vollkommen unsichtbar, wenn sie mit einem elfenbeinfarbenen Überzug aus Keramik oder
Kunststoffmaterial versehen sind.
Bei dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zahnprothese 13 mit einer Doppelklammer 14 aus elastischem,
d. h. federndem Metall versehen, wobei die von der Prothese gebildete Gegenklammer entfällt. Die Doppelklammer weist zwei einander
gegenüberliegende geradlinige Arme 14 a und 14 b auf, die über ein Bogenstück 14 c miteinander verbunden sind. Die geradlinigen Arme
sind in einem an der Prothese befestigten Gehäuse 15, das an einem
Ende offen ist, angeordnet und mit einer Schraube 16 und einer Mutter 17 gesichert. Jeder der geradlinigen Arme 14 a, 14 b geht
ausserhalb des Gehäuses 15 in den eigentlichen Klammerbereich 14 d, 14 e über. Die Schraube 16 kann dabei von dem Bogenstück
14 c mit einem gewissen Spiel umfasst werden, was der Befestigung eine im Hinblick auf die Lebensdauer der die Prothese tragenden
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Zähne vorteilhafte Nachgiebigkeit verleiht.
Beim Einsetzen der Prothese werden die Bereiche 14 e und 14 d der Klammer auseinandergespreizt, wie dies in Figur 7 in gestrichelten
Linien dargestellt ist, um über den breiteren bzw. dickeren Bereich des der Prothese benachbarten Zahnes gleiten zu können.
Sodann nimmt die Klammer infolge ihrer Elastizität wieder ihre ursprüngliche
Gestalt an, wobei sie den unteren Bereich dieses Zahnes umfasst.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur auf die dargestellten
und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt/ sondern sie umfasst darüber hinaus auch alle anderen brauchbaren Varianten.
So könnte die Prothese 13 beispielsweise an beiden Enden mit einer doppelten Befestigungsklammer 14 versehen sein. Die Prothese könnte
auch aus zwei Teilen bestehen, die über eine sich am Gaumen abstützende Brücke miteinander verbunden sind, wobei jedes Teilstück
der Prothese entweder mit einer einfachen Befestigungsklammer 6 und der entsprechenden Gegenklammer 12 oder aber auch mit
einer Doppelklammer 14 versehen sein kann.
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Claims (5)
- Patentansprüche^1)1 Zahnprothese mit einem oder mehreren künstlichen Zähnen, welche mittels Klammern an dem oder den benachbarten Zähnen lösbar im Mund befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Kaufläche des oder der künstlichen Zähne gegenüberliegenden Seite der Prothese (1) ein Gehäuse (5) angeordnet ist, in welchem eine gegen die Kraft einer Vorspannfeder (11) um eine zur Kaufläche der Zähne in etwa rechtwinklige Achse verschwenkfc bare Befestigungsklammer (6) angeordnet ist.
- 2) Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklammer (6) mit einer mit der Prothese starr verbundenen Gegenklammer (12) zusammenwirkt und gegen die Kraft
der Vorspannfeder (11) in das Gehäuse (5) zurückgleiten kann. - 3) Zahnprothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (7) der Befestigungsklammer (6) durch ein in dieser angeordnetes Langloch (9) hindurchragt.
- 4) Zahnprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ Befestigungsklammer (14) aus elastischem Material besteht und zwei Arme (14 a, 14 d bzw. 14 b, 14 e) aufweist, welche über
ein im Gehäuse (15) angeordnetes Bogenstück (14 c) miteinander verbunden sind, wobei sich die beiden Arme unter elastischer Verformung des Bogenstücks (14 c) auseinanderspreizen lassen. - 5) Zahnprothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklammer (14) in dem Gehäuse (15) vermittels einer
von dem Bogenstück (14 c) mit einem gewissen Spiel umfassten
Schraube oder dergleichen (16) befestigt ist.109882/1 1 76
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