DE19824386B4 - Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns mit einer Prothese - Google Patents

Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns mit einer Prothese Download PDF

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Abstract

Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns (1) mit einer Prothese (2), welches einen an dem Pfeilerzahn (1) festlegbaren patrizenartigen Primärteil (3) und einen der Prothese (2) zugeordneten matrizenartigen Sekundärteil (4) umfasst, wobei der Sekundärteil (4) einen Patrizenkörper (5) des am Pfeilerzahn (1) befestigten Primärteils (3) formschlüssig und klemmend übergreift, wobei der Sekundärteil (4) und der Primärteil (3) über ein im Sekundärteil (4) angeordnetes und unter dem Einfluss einer Federkraft stehendes Verriegelungselement (8) verrastbar sind, wobei die Federkraft durch eine Verriegelungsfeder (23) gebildet ist und das Verriegelungselement (8) mindestens eine Rastmulde (21) für die Verriegelungsfeder (23) aufweist, wobei das Verriegelungselement (8) in Form eines sich quer zum Kieferkammverlauf erstreckenden stabförmigen Querriegels (9) im Sekundärteil (4) gelagert ist, welcher in Längsrichtung eine an die Querschnittskontur (16) des Patrizenkörpers (5) angepasste Ausnehmung (17) aufweist, die mit einer der Querschnittskontur (18) des Querriegels (9) entsprechenden Ausnehmung (19) im...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns mit einer Prothese.
  • Geschiebe in verschiedenen Ausführungsformen zählen zum Stand der Technik. Sie umfassen einen Primärteil und einen Sekundärteil, die zusammengeschoben werden können und z.B. durch Verlagerung eines Riegels miteinander fixiert werden. Bei anderen Ausführungsformen umgreift ein der Prothese zugeordnetes matrizenartiges Sekundärteil klemmend einen z.B. kugelförmig gestalteten, am Primärteil festgelegten Patrizenkörper. Die Fixierung der beiden Teile wird hierbei ausschließlich durch das Material des Sekundärteils bestimmt. Wenn die Friktion nach einiger Zeit nicht mehr ausreicht, können bzw. müssen die Sekundärteile ausgetauscht werden, um wieder eine sichere Fixierung des Geschiebes zu gewährleisten. Die Lebensdauer der bekannten Bauarten ist durch das Nachlassen der Friktion beschränkt.
  • Ferner muss bei der beschriebenen Bauart eine bestimmte Mindestlänge der Friktionsflächen vorhanden sein, da sonst die notwendige Friktion nicht gewährleistet werden kann. Diese Eigenschaft beschränkt die Einsatzfähigkeit, da ein solches Geschiebe bei sehr geringen Bauhöhen nicht eingesetzt werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei der Herstellung und auch bei der Reparatur des Sekundärteils eine formschlüssige Ummantelung gleichbleibender Stärke aus Metall gefertigt werden muss, die das Modell aus Kunststoff umfasst. Wenn das Metall nicht einwandfrei blasenfrei ist oder nicht sichergestellt ist, dass das Metall über das vorgesehene Maß schrumpft, ist die einwandfreie Herstellung des Sekundärteils nicht möglich. Ausschuss ist in diesem Fall nicht zu vermeiden.
  • Eine andere Lösung sieht vor, zur Aktivierung seitliche Schlitze in den Sekundärteil einzubringen. Diese Schlitze müssen bei der Herstellung exakt gefertigt werden, weil sonst entweder eine zu starke Verklemmung erfolgt oder der Sekundärteil sich in unzulässiger Weise relativ zum Primärteil bewegen kann.
  • Ferner weisen bekannte Bauformen die nachteilige Eigenschaft auf, dass die Friktion in gewissen Grenzen variiert, was zu einem unbefriedigenden Sitz der Prothese führen kann. Die bisherigen Lösungen sind daher bevorzugt für bilaterale Prothesen geeignet, da hierbei auf jeder Seite des Kiefers ein Primär- und ein Sekundärteil angeordnet ist, wodurch eine ausreichende Friktion gewährleistet wird. Dahingegen ist die Friktion bei unilateralen Prothesen teilweise nicht befriedigend.
  • Die DE 81 05 732 U1 offenbart eine Halterung für eine herausnehmbare Zahnprothese am Restgebiss. Die Halterung weist ein als Patrize dienendes Halteelement auf, welches als konischer Zapfen ausgebildet ist. Von der Rückseite des Zapfens steht eine Rippe ab, die in einem quer dazu verlaufenden Steg übergeht. Der Steg kann mit der Kronenbasis einer Krone bei deren Herstellung fest verankert werden.
  • Im unteren im Querschnitt größeren Bereich weist der Zapfen zwei um 180° diametral zueinander versetzte nutförmige Ausnehmungen auf. Alternativ zu den beiden Ausnehmungen kann auch eine umlaufende Rille vorgesehen sein.
  • Ein an der Zahnprothese fest montierbares, als Matrize dienendes Halteelement weist eine mit einem Längenschlitz versehene konische Hülse auf. Die Hülse ist formschlüssig über den Zapfen schiebbar.
  • Im unteren im Querschnitt größeren Bereich weist die Hülse einen radial abstehenden Vorsprung auf, der eine umlaufende Ausnehmung besitzt, die in Wanddurchbrüche übergeht, welche auf beiden Seiten der Hülse vorgesehen ist.
  • Des Weiteren gehört zu der bekannten Halterung noch ein Federdrahtbügel, der in Längsrichtung des Vorsprungs in die Ausnehmung schiebbar ist. Dazu ist die Ausnehmung keilförmig gestaltet. Ihre Schmalseite liegt benachbart der Stirnseite des Vorsprungs. Am Übergang zu den Wanddurchbrüchen hat sie ihre größte Breite.
  • Die freien Enden des Federdrahtbügels sind so gestaltet, dass sie die Wanddurchbrüche der auf den Zapfen geschobenen Hülse durchdringen und in die Ausnehmungen des Zapfens einrasten.
  • In der DE 94 09 140 U1 wird eine Vorrichtung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiss beschrieben, die ein Patrizenteil sowie ein damit verbindbares Matrizenteil aufweist, wobei das Patrizenteil ein randoffenes Riegelauge und das Matrizenteil einen in das Riegelauge eingreifenden und in Verriegelungsstellung bringbares Riegelglied hat. Die Vorrichtung ist als Drehriegelgeschiebe ausgebildet und umfasst als Riegelteil einen drehbaren Riegelachsenkörper mit einem in das Riegelauge seitlich einsetzbaren und durch Verdrehen in Verriegelungslage festlegbaren Lamellenausschnitt. Für die Verriegelung ist ein separates Drehwerkzeug erforderlich.
  • Die DE 37 20 623 A1 zeigt eine Anordnung zum Verbinden einer Zahnprothese mit einem Restgebiss. Ein Patrizenteil und ein Matrizenteil sind miteinander formschlüssig verrastbar, wobei das Patrizenteil ein Riegelauge aufweist und das Matrizenteil einen axial verschiebbaren Riegelstift mit einem axial dickeren Abschnitt und einem axial dünneren Abschnitt aufweist. Durch axiales Verschieben entgegen einer Federkraft kann das Matrizenteil mit dem Patrizenteil verriegelt werden.
  • Die DE 44 25 605 A1 offenbart eine Riegelvorrichtung zur Befestigung künstlicher Zahnelemente an Restgebissteilen, bei welcher das Primärteil im Wesentlichen als stabförmiger Körper ausgebildet ist, der auf der dem Restgebissteil zugewandten Seite axial ein Befestigungselement trägt, das über das Primärteil fest mit dem Restgebissteil verbunden ist. Diesem stabförmigen Körper ist ein hülsenartig ausgebildetes Sekundärteil übergeschoben, dass im rechten Winkel dazu einen Druckknopf besitzt und über zweckentsprechende Aussparungen ein gegenseitiges Verriegeln und federbelastetes leichtes Entriegeln beider Teile gestattet.
  • Eine Vorrichtung zum Befestigen eines abnehmbaren Zahnprothesenteils ist Gegenstand der DE 34 21 970 A1 . Das Sekundärteil ist mit einem Zapfen oder Steg versehen, der seitlich einen Schlitz aufweist, in welchen ein schwenkbares Riegelblatt eines Schwenkriegels einschwankbar ist, das an dem Sekundärteil an einer Riegelachse gelagert ist. Der Zapfen oder Steg weist eine Bohrung auf, die in den Schlitz ragt. In die Bohrung ragt weiterhin ein Klemmglied für das Riegelblatt. Das Klemmglied kann eine Kugel sein, und das Riegelblatt kann von einem Riegelkasten wenigstens teilweise umgeben sein.
  • In der EP 0 019 590 A1 wird eine Befestigung für eine Zahnprothese beansprucht, bei welcher ein Querriegel zur Verriegelung eines Matrizenteils mit einem Patrizenteil vorgesehen ist. Der Querriegel ist stirnseitig federbelastet und kann durch Betätigen eines Druckknopfs in axiale Richtung verschoben werden, so dass der am Sekundärteil angeordnete Querriegel einschließlich des Matrizenteils von dem Patrizenteil abgehoben werden kann. In der Verriegelungsstellung greift der Querriegel in eine Quernut des Patrizenteils.
  • Eine Vorrichtung zur gelenkigen Befestigung von einseitig freien Zahnprothesen an benachbarten Stützzähnen wird in der DE 10 77 377 offenbart. Die Befestigung erfolgt unter Eingliederung eines quer zum Alveolrand gerichteten, waagerechten Gelenkzapfens an einem ersten Vorrichtungsteil, während der andere Vorrichtungsteil einen an diesem Gelenkzapfen einhängbaren Haken aufweist, wobei ferner der an der Zahnprothese befestigte Vorrichtungsteil mindestens ein im wesentlichen parallel zu der Alveolebene verschiebbares, exzentrisch zu dem Gelenkzapfen auf der dem Zahnfleisch zugekehrten Seite desselben angeordnetes und federnd gegen den am Stützzahn befestigten Vorrichtungsteil angedrücktes Spreizglied enthält. Das Spreizglied steht unter Einfluss einer Federkraft und bewirkt, dass nach Aufhören des Kaudrucks die Zahnprothese sofort wieder unter Einwirkung der Federkraft nach oben in ihre Ruhestellung verschwenkt und vom Zahnfleisch abgehoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei vereinfachter Fertigung ein Geschiebe zu schaffen, dessen Nutzungsdauer deutlich verlängert ist und bei kompakter Bauart verbesserte Friktionseigenschaften aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe in einer ersten Variante mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und in einer zweiten Variante mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3.
  • Der Kerngedanke der Erfindung ist ein formschlüssiges Übergreifen des Primärteils durch den Sekundärteil, ohne dass der Formschluss eine Verklemmung bewirkt. Der Sekundärteil und der Primärteil sind vielmehr über ein aus schließlich zum Zweck der Verrastung eingegliedertes, unter dem Einfluss einer Federkraft stehendes Verriegelungselement verrastbar.
  • Die klare Trennung der Formschlüssigkeit von der Verklemmung des Sekundärteils mit dem Primärteil hat entscheidende Vorteile. Dadurch, dass jetzt nicht mehr der Sekundärteil unmittelbar mit dem Primärteil durch Verformung des Sekundärteils verspannt werden muss, sind die Kräfte, die zum Zusammenfügen der beiden Teile erforderlich sind, extrem gering. Durch die Formschlüssigkeit liegt zunächst nur ein Gleitspiel vor. Erst im zweiten Schritt erfolgt die Verrastung durch ein Verriegelungselement.
  • Mit dieser Erfindung ist es möglich, das Geschiebe äußerst flexibel an die jeweiligen Einsatzbedingungen anzupassen, z.B. durch Beeinflussung der Federkraft. Durch die Art der Verriegelung können die Geschiebe extrem kurz gehalten werden, so dass mit den bekannten Bauformen bislang nicht abdeckbare Bauhöhen mit der erfindungsgemäßen Anordnung berücksichtigt werden können. Das erfindungsgemäße Geschiebe weist somit ein größeres Einsatzspektrum auf als bisherige Lösungen.
  • Die unter dem Einfluss einer Federkraft stehenden Verriegelungselemente gleichen auch ein gewisses Spiel zwischen dem Primär- und dem Sekundärteil sowie etwaige Fertigungsungenauigkeiten aus.
  • Der Primärteil, der bei dieser Erfindung prinzipiell extrem kurz gehalten werden kann, ist an alle Arten von Kronen wie z.B. Teleskopkronen, Konuskronen, Verblendkronen ansetzbar und kann auch an Implantaten befestigt werden.
  • Die Primärteile können besonders vorteilhaft an Zahnbrücken oder Zwischengliedern angesetzt werden, um eine eventuell basale Atrophie des Kieferkamms auszugleichen.
  • Bedingt durch die funktionale Trennung des Formschlusses und der Verrastung ist das erfindungsgemäße Geschiebe auch vorteilhaft bei Pfeilerdivergenzen zu verwenden.
  • Die Federkraft wird durch eine im Sekundärteil gelagerte Verriegelungsfeder aufgebracht. Die Verriegelungsfeder ist bevorzugt als Blattfeder ausgeführt. Es ist im Rahmen der Erfindung jedoch auch der Einsatz von Schrauben-, Teller-, Spiral-, Stab- oder Gummifedern denkbar. Federn lassen sich einfach austauschen, wodurch die auf das Verriegelungselement wirkende Federkraft leicht variiert werden kann.
  • Erfindungswesentlich ist weiterhin, dass der Primärteil mindestens eine Rastmulde für das Verriegelungselement oder die Verriegelungsfeder aufweist. Um eine sichere Verrastung bzw. Verklemmung des Sekundärteils mit dem Primärteil zu gewährleisten, muss der Primärteil an einer beliebigen Stelle hinterschnitten sein. Eine mit der Kontur des Verriegelungselements oder einer Verriegelungsfeder korrespondierende Rastmulde kann im mittleren Höhenbereich des Patrizenkörpers angeordnet sein, aber auch eine basale Hinterschneidung des Patrizenkörpers ist denkbar.
  • Das Verriegelungselement ist ein sich quer zum Kieferkammverlauf erstreckender stabförmiger Querriegel, welcher im Sekundärteil gelagert ist. Der Querriegel weist in Längsrichtung eine an die Querschnittskontur des Patrizenkörpers angepasste Ausnehmung auf, die mit einer der Querschnittskontur des Querriegels entsprechenden Ausnehmung im Patrizenkörper korrespondiert. Am Umfang des Querriegels ist mindestens eine Rastmulde für eine im Sekundärteil lagefixierte V-förmig gebogene zweischenklige Verriegelungsfeder vorgesehen. Bevorzugt weist der Querriegel zwei Rastmulden auf, um ihn in einer Verrie-gelungsstellung und einer Entriegelungsstellung zu verrasten.
  • In weiterer Ausgestaltung weist der Querriegel nach Anspruch 2 an einem Ende einen Riegelknopf und am anderen Ende einen an die Kontur des Kieferkamms angepassten bukkalen Riegelbügel auf. Der Riegelbügel ist so gestaltet, dass er in der Entriegelungsstellung in eine entsprechende Ausnehmung in der Prothese formschlüssig eingreift. Durch Druck auf den Verriegelungsknopf erfolgt die Verriegelung, wobei nach Betätigung des Riegelbügels, das heißt nach Verlagerung des Querriegels, der Sekundärteil vom Primärteil getrennt werden kann. Ein Prothesenträger kann leicht feststellen, ob die Prothese korrekt verriegelt ist, da der Riegelknopf und der Riegelbügel die Position des Querriegels deutlich anzeigen und er das Einrasten verspürt.
  • Der Querriegel kann von Hand oder bei Prothesenträgern mit körperlichen Behinderungen ferngesteuert unter Anwendung moderner Mikroelektronik verlagert werden. Hierbei ist der Einsatz eines umsteuerbaren Mikromotors zur Verlagerung des Querriegels denkbar. Eine magnetische Verlagerung des Querriegels ist ebenfalls möglich.
  • Ein Vorteil dieser Anordnung ist es, dass die Querverriegelung durch einfaches Umdrehen sowohl an der linken als auch an der rechten Kieferhälfte verwendet werden kann. Das Handling ist damit für den Patienten wie auch für den Zahnarzt sehr einfach. Durch die beidseitige Verwendbarkeit ist somit nur eine Ausführungsform erforderlich.
  • In einer anderen Ausführungsform sind der Primärteil und der Sekundärteil über ein im Sekundärteil quer verlagerbares Verriegelungselement koppelbar. Ein Abschnitt des Verriegelungselements reicht dabei in eine den Primärteil aufnehmende Aufnahmekammer. Beim Zusammenfügen von Primär- und Sekundärteil drückt das Primärteil das Verriegelungselement zunächst zurück, bevor es in der Verriegelungsstellung federbelastet in eine Rastmulde im Primärteil einfasst.
  • Das Verriegelungselement kann eine Kugel oder walzenförmig gestaltet sein. Verriegelungselemente mit runder Außenkontur eignen sich hierbei besonders gut, da sie ein leichtes Zusammenfügen des Sekundärteils mit dem Primärteil ermöglichen. Vorteilhaft weist der Patrizenkörper eine angeschrägte Fläche auf, welche beim Zusammenfügen auf die runde Außenkontur des Verriegelungselements trifft. Dadurch kann die Kugel bzw. das walzenförmig gestaltete Verriegelungselement leicht zurück gedrückt werden.
  • Die an die Außenkontur des Verriegelungselements angepasste Rastmulde weist an ihren Kanten keine Anfasung auf, wodurch dem Verriegelungselement hier ein sicherer Sitz gegeben wird.
  • Neben kugel- oder walzenförmigen Verriegelungselementen sind auch kegeloder kegelstumpfförmige oder mit anderen Schrägflächen versehene Verriegelungselemente für den Eingriff in entsprechend gestaltete Rastmulden geeignet.
  • Es ist sinnvoll, die Verriegelungselemente bei ihrer Querverlagerung zu führen. Das kann z.B. durch eine entsprechend gestaltete Feder geschehen oder wie bei walzenförmigen Verriegelungselementen z.B. durch endseitige Zapfen, die in eine Führungsnut im Sekundärteil eingreifen.
  • Im Falle der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 ist ein stiftförmiges Verriegelungselement um seine Längsachse im Sekundärteil drehbar gelagert. Es weist an einem Längenabschnitt eine dreieckige Querschnittskontur mit um 120° zueinander versetzte Rastgrate bildende Druck- und Anlageflächen auf. Beim Zusammenfügen des Primärteils und des Sekundärteils greifen die Rastgrate unter dem Einfluss einer im Sekundärteil lagefixierten Verriegelungsfeder in eine Rastnute des Patrizenkörpers rastend ein.
  • Die Verriegelungsfeder ist dabei so gestaltet, dass das Verriegelungselement drei um 120° versetzte Vorzugswinkellagen einnimmt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Rastnut einen an den Eingriff der Rastgrate angepassten bogenförmigen Eingriffsabschnitt und einen sich daran anschließenden, an die Druck- und Anlageflächen angepassten geraden Anschlagabschnitt auf (Anspruch 4).
  • Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, dass das federbelastete Verriegelungselement beim Zusammenfügen ab einer bestimmten Einführtiefe des Primärteils bedingt durch die Vorzugswinkellagen diesen quasi in den Sekundärteil hinein zieht. Das Einsetzen der Prothese ist dadurch besonders einfach.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein hebelartiges Verriegelungselement vorgesehen, das im Sekundärteil schwenkbar gelagert ist. Das federbelastete Verriegelungselement weist im Abstand von seiner Schwenkachse einen Rastwulst auf, der beim Zusammenfügen durch eine Schwenkbewegung in eine Rastmulde des Patrizenkörpers eingreift.
  • Nach Anspruch 5 ist der Primärteil mit einer Tragplatte versehen, mit welcher der Patrizenkörper über einen Steg verbunden ist. Der Steg kann ferner als Auflagerraste für einen unsichtbar in der Prothese liegenden Schubverteilungsarm fungieren.
  • In Verbindung mit einem Steg sind nach Anspruch 6 auch Patrizenkörper mit einem runden, ovalen, polygonförmigen oder hufeisenförmigen Querschnitt möglich.
  • Eine für die Praxis vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 7 charakterisiert. Hierbei ist der Primärteil mit einer Tragplatte versehen, die gegen die Rückstellkraft einer S-förmig gekrümmten Feder in einer Aussparung im Steg des Primärteils gelagert ist. Durch diese Maßnahme ist der Primärteil um eine sich quer zum Kieferkammverlauf erstreckende Achse begrenzt schwenkbar gelagert. Dadurch wird erreicht, dass die Prothese bei einer Kaubelastung leicht nachgibt, wodurch der Verbindungsbereich des Sekundärteils mit dem Primärteil geschont wird. Nach Praxiserfahrungen sollte die Abwinkelbarkeit 3° nicht überschreiten.
  • Die Merkmale des Anspruchs 8 erlauben es, bei begrenztem Einbauraum auf den Steg zu verzichten und den Patrizenkörper direkt an der Tragplatte anzuordnen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung nach Anspruch 9 weist ein einstöckig an der Tragplatte angeformter Patrizenkörper mit rechteckigem oder U-förmigem Querschnitt palatinal/lingual verlaufende Führungsnuten oder Führungsstege auf. Derartige Querschnitte sind erfahrungsgemäß günstig, jedoch muss eine Lagesicherung vorgesehen werden, damit die Prothese nicht mangels einer Hinterschneidung parallel zur Kaufläche vom Primärteil abgezogen werden kann. Führungsnuten oder Führungsstege erfüllen diesen Zweck.
  • Dass sich der Sekundärteil beim Aufsetzen auf den Primärteil nicht auseinander drückt, wird mit den Merkmalen des Anspruchs 10 möglich. Die im unteren Höhenbereich der Tragplatte angeordneten Fixiernasen greifen in entsprechende Aussparungen im Sekundärteil ein. Dadurch ist die Prothese noch besser lagefixiert und zusätzlich gegen eine laterale Abwinklung gesichert.
  • Schließlich wird noch eine vorteilhafte Ausführungsform in den Merkmalen des Anspruchs 11 gesehen. Hierbei ist die okklusale Seite des Primärteils mit einer Auflage aus begrenzt elastischem Material versehen, vorzugsweise Weichkunststoff, z.B. polymerer Kunststoff. Die Auflage dient dazu, den auf die Prothese wirkenden Kaudruck abzufedern und Formungenauigkeiten auszugleichen. Die Auflage kann bei gleicher Funktion natürlich auch im Sekundärteil angeordnet werden.
  • Die in den Ansprüchen 7 und 11 geschilderten Maßnahmen können jeweils für sich oder auch gemeinsam angewendet werden.
  • Hierdurch wird dem Sachverhalt Rechnung getragen, dass die ein und ausgliederbare Prothese sich in einem gewissen Umfang relativ zu den noch existierenden Zähnen und dem Kieferkamm bewegen bzw. an ihn anpassen kann. Durch diese Maßnahme können auch Veränderungen am Gebiss, beispielsweise durch Gewichtszu- oder -abnahme berücksichtigt werden.
  • Der Primär- und der Sekundärteil können in Kunststoff oder in Metall ausgeführt werden. Als Metalle eignen sich insbesondere hochschmelzende Legierungen (auf Basis Au/Pt/Pd/Ir) als inoxidable Legierungen, inoxidable Platin-Iridium-Legierungen zum Anguss an unedle Metalle, Paladiumlegierungen in Verbindung mit Silber, Titan, medizinische Nichteisenmetalle (Wiron, Inox).
  • Durch die besondere Art der Verriegelungen kann der Primärteil nach wie vor grundsätzlich aus Metall, aber der Sekundärteil aus einem gesonderten Kunststoffteil bestehen, der dann in die Prothese eingegliedert wird. Hierdurch wird die Fertigung des gesamten Zahnersatzes erleichtert. Alle mechanischen Elemente, wie z.B. die Riegelelemente, die Drehteile oder der Querriegel bestehen aus einem geeigneten Metall. Die Verriegelungsfedern können je nach Ausführungsform sowohl aus Metall als auch aus anderen nachgiebigen Materialien bestehen.
  • Dadurch, dass nur die mechanischen Elemente aus Metall gefertigt sind, und der Sekundärteil aus einem kostengünstigeren Kunststoff bestehen kann, können die erfindungsgemäßen Geschiebe bedeutend billiger hergestellt werden als vergleichbare Geschiebe aus Metall.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein an einem Pfeilerzahn angeordnetes Geschiebe im Schnitt;
  • 2 und 2a ein Funktionsschema des Geschiebes der 1;.
  • 3 bis 3c den Sekundärteil der 1 bis 2a in verschiedenen Ansichten und im Schnitt;
  • 4 und 5 einen Querriegel in verschiedenen Ausführungsformen;
  • 6 und 7 einen Primärteil in einer Draufsicht und einer Seitenansicht;
  • 8 die in den 2 und 2a dargestellte Verriegelungsfeder in einer Vorderansicht;
  • 9 bis 9b Funktionsschema eines Geschiebes mit einem kugelförmigen Verriegelungskörper;
  • 10 den Sekundärteil der 9 bis 9b in der Seitenansicht;
  • 11 die in den 9 bis 9b dargestellte Verriegelungsfeder in einer Vorderansicht;
  • 12 bis 12b Funktionsschema eines Geschiebes mit einem walzenförmigen Verriegelungselement;
  • 13 den Sekundärteil der 12 bis 12b in Blickrichtung auf einen Pfeilerzahn;
  • 14 die in den 12 bis 12b dargestellte Verriegelungsfeder in einer Vorderansicht;
  • 15 bis 15d Funktionsschema eines Geschiebes mit einem drehbar gelagerten Verriegelungselement;
  • 16 die in den 15 bis 15d dargestellte Verriegelungsfeder in einer Vorderansicht;
  • 17 bis 17c den Sekundärteil der 15 bis 15d in verschiedenen Ansichten und im Schnitt;
  • 18 einen Primärteil mit einem Patrizenkörper hufeisenförmigen Querschnitts;
  • 19 stiftförmiges Verriegelungselement der 15 bis 15d;
  • 20 bis 20b Funktionsschema eines Geschiebes mit einem hebelartigen Verriegelungselement;
  • 21 und 21a den Sekundärteil der 20 bis 20b in einer Seitenansicht und im Schnitt;
  • 22 die in den 20 bis 20b dargestellte Verriegelungsfeder in einer Vorderansicht;
  • 23 und 24 Primärteile in weiteren Ausführungsformen;
  • 25 und 26 ein zweiteilig ausgeführtes Primärteil mit eingegliederter Feder und
  • 27 ein zweiteilig ausgeführtes Primärteil mit einer okklusalen Auflage.
  • Die 1 zeigt einen Pfeilerzahn (1 ), an dem eine Prothese (2) festgelegt ist. Die Prothese (2) umfasst einen an dem Pfeilerzahn (1) befestigten patrizenartigen Primärteil (3) sowie einen der Prothese (2) zugeordneten matrizenartigen Sekundärteil (4) (siehe auch 2 und 2a). Der Primärteil (3) weist einen rechteckigen Patrizenkörper (5) auf, welcher über einen Steg (6) an einer Tragplatte (7) befestigt ist. Der Patrizenkörper (5) und der Steg (6) sind vom Sekundärteil (4) umschlossen.
  • Dem Sekundärteil (4) ist ein stabförmiges Verriegelungselement (8) zugeordnet. Es umfasst einen Querriegel (9), der den Sekundärteil (4) labial/bukkal durchsetzt, und an einem Ende (10) einen Riegelknopf (11) und an dem anderen Ende (12) einen an die Kontur des Kieferkamms (13) angepassten bukkalen Riegelbügel (14) trägt. Der Querriegel (9) ist im Sekundärteil (4) in seiner Längsrichtung verschiebbar, wobei ein Anschlagkragen (15) einerseits und der Riegelknopf (11) andererseits die Endpositionen des Querriegels (9) festlegen.
  • Der Querriegel (9) weist in Längsrichtung eine an die Querschnittskontur (16) des Patrizenkörpers (5) angepasste rechteckige oder halbkreisförmige Ausnehmung (17) auf. Ebenso hat der Patrizenkörper (5) eine an die Querschnittskontur (18) des Querriegels (9) entsprechende Ausnehmung (19) (siehe auch 4 bis 7). Auf der der Ausnehmung (17) abgelegenen abgeflachten Seite (20) des Querriegels (9) sind im Abstand zwei kerbförmige Rastmulden (21) angeordnet, in die ein Schenkel (22) einer V-förmig gebogenen zweischenkligen Verriegelungsfeder (23) eingreift. Der andere Schenkel (24) der Verriegelungsfeder (23) ist mit einer Ausprägung (25) versehen, die lagefixierend in eine dem Primärteil (3) abgewandte Ausnehmung (26) im Sekundärteil (4) eingreift.
  • Der mit der Ausprägung (25) versehene Schenkel (24) ist M-förmig konfiguriert, wobei sein die Ausprägung (25) tragender Mittelbereich (27) genau so breit ist wie der andere Schenkel (22). Die seitlichen Arme (28) des M-förmig konfigurierten Schenkels (24) sind schmaler und gerade ausgeführt (8).
  • Der in den 3 bis 3c dargestellte Sekundärteil (4) ist im wesentlichen quaderförmig konfiguriert und weist eine an die Kontur des Primärteils (3) angepasste innere Aufnahmekammer (29) auf. Der Sekundärteil (4) ist mit einem an die Querschnittskontur (18) des Querriegels (9) angepassten Durchbruch (30) versehen, der die Aufnahmekammer (29) schneidet. An den Durchbruch (30) grenzt ein Federschacht (31) zur Aufnahme der Verriegelungsfeder (23). Der Federschacht (31) weist eine basale und okklusale Fixiernute (32) für die Arme (28) der Verriegelungsfeder (23) auf.
  • Das Sekundärteil (4) weist im oberen Höhenbereich okklusal des Durchbruchs (30) eine horizontal verlaufende konkav gerundete Nute (33) auf, welche in eine laterale sowie in Richtung der Prothese (2) verbreiterte ebene okklusale Deckplatte (34) mit gerundeten Ecken (80) übergeht.
  • Der Sekundärteil (4) weist basal und zur Stirnseite (35) hin offene laterale Ausnehmungen (36) auf, die mit entsprechenden Fixiernasen (37) am Primärteil (3) korrespondieren.
  • Das in den 6 und 7 dargestellte Primärteil (3) weist einen Patrizenkörper (5) kreisförmigen Querschnitts auf und ist über den Steg (6) einstöckig mit der senkrecht zum Steg (6) verlaufenden Tragplatte (7) verbunden. Die Tragplatte (7) ist im unteren Höhenbereich im parallelen Abstand zum Steg (6) mit Fixiernasen (37) versehen. Sie sind mit zum Patrizenkörper (5) hin weisenden geschrägten Führungsflächen (38) ausgestaltet. Okklusal sind der Steg (6) und der Patrizenkörper (5) angefast, wobei der Steg (6) eine geringere Höhe als der Patrizenkörper (5) hat.
  • In den 9 bis 9b ist das Verriegelungselement (8a) eine im Sekundärteil (4a) gelagerte Kugel. Die Kugel (8a) ist in einer der Stirnseite (35) der Aufnahmekammer (29) abgelegenen Wand (39) gelagert, wobei ein Kugelabschnitt (40) in die Aufnahmekammer (29) und ein diametral gegenüber liegender Kugelabschnitt (41) in einen auf der anderen Seite (42) der Wand (39) liegenden Federschacht (31a) hinein ragt. Die die Kugel (8a) aufnehmende Öffnung (43) ist aufnahmekammerseitig verjüngt, so dass die Kugel (8a) nur mit einem Kugelabschnitt (40) in die Aufnahmekammer (29) eindringen kann.
  • In dem Federschacht (31) ist die in 11 dargestellte zweischenklige Vförmig gebogene Verriegelungsfeder (23a) gelagert. Ein Schenkel (22a) weist eine Ausnehmung (79) auf, in welche die Kugel (8a) eingreift, wohingegen der M-förmig konfigurierte andere Schenkel (24a) einen Mittelbereich (27a) mit einer Ausprägung (25a) sowie ebenen seitlichen Armen (28a) aufweist. Die seitlichen Arme (28a) greifen in Fixiernuten (32) im Federschacht (31a) ein, wobei die Ausprägung (25a) durch Eingriff in eine mit der Öffnung (43) fluchtenden Montageöffnung (44) in der der Stirnseite (35) abgelegenen Wand (45) des Sekundärteils (8a) die Verriegelungsfeder (23a) lagefixiert.
  • Der Primärteil (5a) weist eine an den in die Aufnahmekammer (29) eingreifenden Kugelabschnitt (40) angepasste Rastmulde (21a) auf.
  • Die Ausführungsformen der 12 bis 14 entsprechen weitgehend denjenigen der 9 bis 11. Das Verriegelungselement (8b) ist walzenförmig mit labial/bukkal verlaufender Längsachse gestaltet und weist endseitige Zapfen (46) auf, die in Führungsbahnen (47) im Sekundärteil (4b) liegen. Ein walzenförmiger Abschnitt (48) des Verriegelungselements (8b) greift auch hier in die Aufnahmekammer (29) ein, während das Verriegelungselement (8b) von einer V-förmig gebogenen zweischenkligen Verriegelungsfeder (23b) federbelastet ist (14). Die Fixierung der Verriegelungsfeder (23b) wurde bereits beschrieben, daher kann auf eine nochmalige Erläuterung verzichtet werden.
  • Die Rastmulde (21b) des Primärteils (3) ist ebenso wie die Montageöffnung (44a) an die Kontur des Verriegelungselements (8b) angepasst (13).
  • Im Rahmen der 15 bis 15d ist ein stiftförmiges Verriegelungselement (8c) um seine Längsachse (LA) im Sekundärteil (4c) drehbar gelagert. Das Verriegelungselement (8c) weist in einem Längenabschnitt (49) eine dreieckige Querschnittskontur mit um 120° zueinander versetzte Rastgrate (50) bildende Druck- und Anlageflächen (51) auf (vgl. 19). Das Verriegelungselement (8c) mit labial/bukkaler Längsachse (LA) ist so im Sekundärteil (4c) angeordnet, dass bei seiner Drehung ein Rastgrat (50) in die Aufnahmekammer (29) eingreift, und die Druck- und Anlageflächen (51) in einer Zwischenposition Bestandteil einer der Stirnseite (35) abgelegenen Wand (39) der Aufnahmekammer (29) sind (siehe 15b). Auf der anderen Seite der Wand (39) befindet sich ein Federschacht (31c) mit einer einschenkligen blattförmigen Verriegelungsfeder (23c). Ein Ende (52) der Verriegelungsfeder (23c) ist dreigeteilt (16). Zwei seitliche Arme (28) des Endes (52) greifen im okklusalen Abschnitt des Federschachts (31c) in Fixiernuten (32) ein, während eine Ausprägung (25c) am Mittelbereich (27c) an einer Verjüngung (53) des Federschachts (31c) anliegt. Das mehrfach abgewinkelte zweite Ende (54) kontaktiert die Druck- und Anlageflächen (51) bzw. die Rastgrate (50) des Verriegelungselements (8c).
  • Der in den 15 bis 15d und 18 dargestellte Primärteil (3) mit einem Patrizenkörper (5) hufeisenförmigen Querschnitts weist eine an den Eingriff der Rastgrate (50) angepasste Rastmulde (21c) auf. Die Rastmulde (21c) umfasst einen bogenförmigen Eingriffsabschnitt (55) und einen sich daran okklusal anschließenden geraden Anschlagabschnitt (56).
  • In den 17 bis 17c wird deutlich, dass sich die äußere Gestaltung des Sekundärteils (4b) insofern von den vorherigen Ausführungsformen unterscheidet, dass die okklusale Deckplatte (34a) lediglich lateral verbreitert ist und im Bereich des den Sekundärteil (4b) vertikal durchsetzenden Federschachts (31c) gerundet ist. Die lateralen Nuten (33) basal der Deckplatte (34a) laufen im Bereich des Federschachts (31c) aus und münden in eine Schrägfläche (57), die sich von den seitlich überstehenden Bereichen der Deckplatte (34a) bis zu der vertikal verlaufenden, der Stirnseite (35) abgewandten äußeren Wand (45a) des Federschachts (31c) erstreckt.
  • Die 17a zeigt im Schnitt die an den hufeisenförmigen Querschnitt des Patrizenkörpers (5) angepasste Aufnahmekammer (29), welche mit einer den Sekundärteil (4b) quer durchsetzenden Lagerbohrung (58) in Verbindung steht. Die Lagerbohrung (58) ist auf einem Ende (59) trichterförmig verjüngt.
  • In den 20 bis 20b ist eine Ausführungsform mit einem im Sekundärteil (4d) schwenkbar gelagerten hebelartigen Verriegelungselement (8d) zu erkennen. Das Verriegelungselement (8d) ist mit einem in den Sekundärteil (4d) eingelassenen Stift (60) gelagert. Der Stift (60) durchsetzt ein Ende (61) des Verriegelungselements (8d), wobei der sich basal anschließende Schenkel (62) des Verriegelungselements (8d) die der Stirnseite (35) abgelegene Wand der Aufnahmekammer (29) bildet. Der Schenkel (62) ist im mittleren Bereich im Abstand von der Schwenkachse (SA) mit einem in die Aufnahmekammer (29) ragenden zylinderabschnittsförmigen Rastwulst (63) versehen. Der Schenkel (62) des Verriegelungselements (8d) trennt die Aufnahmekammer (29) von einem Federschacht (31d), in dem eine V-förmig gebogene zweischenklige Verriegelungsfeder (23d) gelagert ist (22).
  • Die äußere Gestaltung des Sekundärteils (8d) entspricht weitestgehend der Ausführungsform der 9 bis 9b bzw. 12 bis 12b, so dass hier auf eine nochmalige Erläuterung verzichtet werden kann.
  • In den 23 und 24 ist ein Patrizenkörper (5b) rechteckigen Querschnitts einstöckig an einer Tragplatte (7) angeformt. Der Patrizenkörper (5b) weist seitlich je einen palatinal/lingual verlaufenden Führungssteg (64) bzw. eine Führungsnute (65) mit halbkreisförmigem Querschnitt auf.
  • In 25 sind der Steg (6) und der Patrizenkörper (5) eines Primärteils (3) dargestellt, wobei der Steg (6) quer durchbohrt ist und eine zu seiner Stirnseite (66) und basal offene Aussparung (67) aufweist.
  • Dieser Steg (6) ist wie in 26 dargestellt unter Eingliederung einer S-förmig gekrümmten Feder (68) in die Aussparung (67) mit einer Tragplatte (7) verbunden. Die Tragplatte (7) weist eine in die Aussparung (67) eingreifende durchbohrte Lasche (69) auf, durch die sie mit dem Steg (6) verstiftet ist. Ein Ende (70) der Feder (68) ist in einer oberhalb der Lasche (69) angeordneten, die Tragplatte (7) durchdringenden Ausnehmung (71) verhakt. Im weiteren Verlauf schmiegt sich die Feder (68) an die Kontur der Lasche (69) an. Ihr basales zweites Ende (72) endet vertikal verlaufend in der Aussparung (67).
  • Die Ausführungsform der 27 unterscheidet sich insofern von der Ausführungsform der 26, dass die Feder (68a) in einen oberhalb der Lasche (69) gelegenen, an der Tragplatte (7) ausgebildeten Haken (73) eingreift. Ferner sind die okklusalen Seiten (74, 75) des Stegs (6) und des Patrizenkörpers (5) mit einer Auflage (76) aus elastischem Material versehen. Die okklusale Seite (77) der Auflage (76) ist mit zu den okklusalen Seiten (74, 75) des Stegs (6) und des Patrizenkörpers (5) kongruenten Anfasungen (78) versehen.
  • 1 –
    Pfeilerzahn
    2 –
    Prothese
    3 –
    Primärteil
    4 –
    Sekundärteil
    4a
    – Sekundärteil
    4b
    – Sekundärteil
    4c
    – Sekundärteil
    4d
    – Sekundärteil
    5 –
    Patrizenkörper
    5a
    – Patrizenkörper
    5b
    – Patrizenkörper
    6 –
    Steg
    7
    – Tragplatte
    8
    – Verriegelungselement
    8a
    – Verriegelungselement
    8b
    – Verriegelungselement
    8c
    – Verriegelungselement
    8d
    – Verriegelungselement
    9
    – Querriegel
    10
    – Ende v. 9
    11
    – Riegelknopf
    12
    – Ende v. 9
    13
    – Kieferkamm
    14
    – Riegelbügel
    15
    – Anschlagkragen
    16
    – Querschnittskontur v. 5
    17
    – Ausnehmung in 9
    18
    – Querschnittskontur v. 9
    19
    – Ausnehmung in 5
    20
    – Seite v. 9
    21
    – Rastmulde
    21a
    – Rastmulde
    21b
    – Rastmulde
    21c
    – Rastmulde
    22
    – Schenkel v. 23
    22a
    – Schenkel v. 23
    23
    – Verriegelungsfeder
    23a
    – Verriegelungsfeder
    23b
    – Verriegelungsfeder
    23c
    – Verriegelungsfeder
    23d
    – Verriegelungsfeder
    24
    – Schenkel v. 23
    24a
    – Schenkel v. 23a
    25
    – Ausprägung in 24
    25a
    – Ausprägung in 24a
    25b
    – Ausprägung in 24b
    25c
    – Ausprägung in 24c
    26
    – Ausnehmung in 4
    27
    – Mittelbereich v. 24
    27a
    – Mittelbereich v. 24a
    28
    – Arm v. 23
    28a
    – Arm v. 23a
    29
    – Aufnahmekammer
    30
    – Durchbruch
    31
    – Federschacht
    31a
    – Federschacht
    31b
    – Federschacht
    31c
    – Federschacht
    31d
    – Federschacht
    32
    – Fixiernuten
    33
    – Nute v. 4
    34
    – Deckplatte v. 4
    34a
    – Deckplatte v. 4c
    35
    – Stirnseite v. 4
    36
    – Ausnehmung in 4
    37
    – Fixiernasen an 7
    38
    – Führungsfläche v. 37
    39
    – Wand
    40
    – Kugelabschnitt v. 8a
    41
    – Kugelabschnitt v. 8a
    42
    – Seite v. 39
    43
    – Öffnung in 39
    44
    – Montageöffnung
    44a
    – Montageöffnung
    45
    – Wand
    45a
    – Wand v. 31c
    46
    – Zapfen v. 8b
    47
    – Führungsbahn
    48
    – Abschnitt v. 8b
    49
    – Längenabschnitt v. 8c
    50
    – Rastgrat v. 8c
    51
    – Druck- und Anlageflächen v. 8c
    52
    – Ende v. 23c
    53
    – Verjüngung
    54
    – Ende v. 23c
    55
    – Eingriffsabschnitt
    56
    – Anschlagsabschnitt
    57 –
    Schrägfläche
    58 –
    Lagerbohrung
    59 –
    Ende v. 58
    60 –
    Stift
    61 –
    Ende v. 8d
    62 –
    Schenkel v. 8d
    63 –
    Rastwulst
    64 –
    Führungssteg
    65 –
    Führungsnut
    66 –
    Stirnseite v. 6
    67 –
    Aussparung in 6
    68 –
    Feder
    68a
    – Feder
    69 –
    Lasche
    70 –
    Ende v. 68
    71 –
    Ausnehmung
    72 –
    Ende v. 68
    73 –
    Haken an 7
    74 –
    okklusale Seite v. 5
    75 –
    okklusale Seite v. 6
    76 –
    Auflage
    77 –
    okklusale Seite v. 76
    78 –
    Anfasung
    79 –
    Ausnehmung in 23a
    80 –
    Ecken v. 35
    LA –
    Längsachse v. 8c
    SA –
    Schwenkachse

Claims (11)

  1. Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns (1) mit einer Prothese (2), welches einen an dem Pfeilerzahn (1) festlegbaren patrizenartigen Primärteil (3) und einen der Prothese (2) zugeordneten matrizenartigen Sekundärteil (4) umfasst, wobei der Sekundärteil (4) einen Patrizenkörper (5) des am Pfeilerzahn (1) befestigten Primärteils (3) formschlüssig und klemmend übergreift, wobei der Sekundärteil (4) und der Primärteil (3) über ein im Sekundärteil (4) angeordnetes und unter dem Einfluss einer Federkraft stehendes Verriegelungselement (8) verrastbar sind, wobei die Federkraft durch eine Verriegelungsfeder (23) gebildet ist und das Verriegelungselement (8) mindestens eine Rastmulde (21) für die Verriegelungsfeder (23) aufweist, wobei das Verriegelungselement (8) in Form eines sich quer zum Kieferkammverlauf erstreckenden stabförmigen Querriegels (9) im Sekundärteil (4) gelagert ist, welcher in Längsrichtung eine an die Querschnittskontur (16) des Patrizenkörpers (5) angepasste Ausnehmung (17) aufweist, die mit einer der Querschnittskontur (18) des Querriegels (9) entsprechenden Ausnehmung (19) im Patrizenkörper (5) korrespondiert, wobei am Umfang des Querriegels (9) die mindestens eine Rastmulde (21) für die im Sekundärteil (4) lagefixierte V-förmig gebogene zweischenklige Verriegelungsfeder (23) vorgesehen ist.
  2. Geschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querriegel (9) an einem Ende (10) einen Riegelknopf (11) und am anderen Ende (12) einen an die Kontur des Kieferkamms (13) angepasten bukkalen Riegelbügel (14) aufweist, welcher in der Entriegelungsstellung in eine entsprechende Ausnehmung in der Prothese (2) formschlüssig eingreift.
  3. Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns (1) mit einer Prothese (2), welches einen an dem Pfeilerzahn (1) festlegbaren patrizenartigen Primärteil (3) und einen der Prothese (2) zugeordneten matrizenartigen Sekundärteil (4c) umfasst, wobei der Sekundärteil (4c) einen Patrizenkörper (5) des am Pfeilerzahn (1) befestigten Primärteils (3) formschlüssig und klemmend übergreift, wobei der Sekundärteil (4c) und der Primärteil (3) über ein im Sekundärteil (4c) angeordnetes und unter dem Einfluss einer Federkraft stehendes Verriegelungselement (8c) verrastbar sind, wobei die Federkraft durch eine Verriegelungsfeder (23c) gebildet ist und der Patrizenkörper (5) mindestens eine Rastmulde (21c) für das Verriegelungselement (8c) aufweist, wobei ein stiftförmiges Verriegelungselement (8c) um seine Längsachse (LA) im Sekundärteil (4c) drehbar gelagert ist, das in einem Längenabschnitt (49) eine dreieckige Querschnittskontur mit um 120° zueinander versetzte Rastgrate (50) bildende Druck- und Anlageflächen (51) aufweist, wobei die Rastgrate (50) beim Zusammenfügen des Primärteils (3) und des Sekundärteils (4c) unter dem Einfluss der im Sekundärteil (4c) lagefixierten Verriegelungsfeder (23c) in eine Rastmulde (21b) des Patrizenkörpers (5) rastend eingreifen.
  4. Geschiebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmulde (21c) einen bogenförmigen Eingriffsabschnitt (55) und einen sich daran anschließenden geraden Anschlagabschnitt (56) aufweist.
  5. Geschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärteil (3) mit einer Tragplatte (7) versehen ist, mit welcher der Patrizenkörper (5) über einen Steg (6) verbunden ist.
  6. Geschiebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Patrizenkörper (5, 5a) einen runden, ovalen, polygon- oder hufeisenförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Geschiebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärteil (3) mit einer Tragplatte (7) versehen ist, die gegen die Rückstellkraft einer S-förmig gekrümmten Feder (68, 68a) in einer Aussparung (67) im Steg (6) des Primärteils (3) gelagert ist.
  8. Geschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, dass der Patrizenkörper (5) mit einer einstöckig angeformten Tragplatte (7) versehen ist.
  9. Geschiebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Patrizenkörper (5b) palatinal/lingual verlaufende Führungsnuten (65) oder Führungsstege (64) aufweist und einen rechteckigen oder hufeisenförmigen Querschnitt besitzt.
  10. Geschiebe nach einem der Ansprüche 5, 6, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (7) im unteren Höhenbereich im Abstand zum Steg bzw. Patrizenkörper (6) angeordnete Fixiernasen (37) aufweist, welche mit entsprech4nden Ausnehmungen (36) im Sekundärteil (4c) korrespondieren.
  11. Geschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die okklusale Seite (74, 75) des Primärteils (3) eine Auflage (76) aus begrenzt elastischem Material aufweist.
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