DE8105732U1 - Halterung fuer eine herausnehmbare zahnprothese am restgebiss - Google Patents

Halterung fuer eine herausnehmbare zahnprothese am restgebiss

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DE8105732U1
DE8105732U1 DE19818105732 DE8105732U DE8105732U1 DE 8105732 U1 DE8105732 U1 DE 8105732U1 DE 19818105732 DE19818105732 DE 19818105732 DE 8105732 U DE8105732 U DE 8105732U DE 8105732 U1 DE8105732 U1 DE 8105732U1
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Dental-Keramik Sande 2945 Sande De GmbH
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Description

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8325/me/ol
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Firma Dental-Keramik Sande GmbH, Bahnhofstr. 38, 2945 Sande
Halterung für eine herausnehmbare Zahnprothese am Restgebiß
Die Erfindung betrifft eine Halterung für e.ne herausnehmbare Zahnprothese am Restgebiß.
Es ist bereits bekannt, eine Zahnprothese mit Halterungen auszurüsten, die mit dem Restgebiß verbindbar sind. Bügel oder Klammern können die Zahnprothese an einem oder mehreren Zähnen des Restgebisses festhalten. Solche Halterungen haben grundsätzlich den Vorteil, daß die Zahnprothese jederzeit herausgenommen werden kann und auch jederzeit wieder einsetzbar ist. Die bekannten Halterungen haben jedoch den Nachteil, daß bei häufigem Gebrauch Verschleiß auftritt und somit der Sitz der Zahnprothese wackelig und unsicher wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für eine Zahnprothese zu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß zwischen einander benachbarten Zähnen von Prothese und Restgebiß formschlüssig ineinanderschiebbare und in der Endschiebestellung einander gegenseitig verrastende Halteelemente angeordnet sind, von denen eines als Putritze an der Kronenbasis eines überkronten Zahns des Restgebisses und das andere als Ma-
tritze an der Zahnprothese befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Halterung zeichnet sich durch einen dauerhaften festen Sitz der Prothese aus, der insbesondere durch die Formschlüssigkeit der ineinanderschiebbaren Halteelemente erreicht wird. Unbeabsichtigtes Lösen der Halteelemente wird durch die gegenseitige Verrastung verhindert. Die Befestigung des als Patritze ausgebildeten Halteelements an der Kronenbasis eines überkronten Zahnes des Restgebisses ist gegenüber bisher bekannten Halterungen besonders fest und dauerhaft. Es kann aus Metall, z.B. Gold oder Paladium vorgefertigt werden und ebenfalls bereits bei der Herstellung der Krone an die Kronenbasis angelötet werden. Es 1st auch möglich, dieses Teil aus rlickstandslos verbrennbarem Kunststoff zu fertigen, der dann bereits beim Modellieren der Krone angebracht und mitgegossen wird. Der überkronte Restzahn weist dann das als Patritze ausgebildete Teil der Halterung als festen Bestandteil des Restgebisses auf.
Das als Matritzte ausgebildete Teil der Halterung wird an die Zahnprothese angearbeitet und beide Teile können formschlüssig ineinandergreifen, so daß eine sichere Befestigung der Zahnprothese gegeben ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Halterung ist vorgesehen, daß das als Patritze dienende Halteelement ein lotrecht ausgerichteter konischer Zapfen ist, und daß das als Matratze dienende Halteelement eine den Zapfen umgreifende längsgeschlitzte konische Hülse ist. Die konische Ausbildung von Patritze und Matritze erleichtert das Einsetzen der Zahnprothese
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bis zur endgültigen Festlegung. Gleichzeitig bildet die konische Ausbildung der beiden Teile der Halterung den gewünschten vorteilhaften Formschluß. Weiterhin hat die Ausbildung der Halterung als Zapfen und Hülse den Vorteil, daß durch Belastungen der Zahnprothese auf die Halterung gebrachte Kräfte sich auf eine verhältnismäßig große Fläche verteilen, wodurch Materialverformungen der Halterung und Verschleiß herabgesetzt bzw. vermieden werden.
Zur Verrastung der ineinandergreifenden Halteelemente ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Hülse ein nach innen vorspringendes Federelement hat, das bei über den Zapfen greifender Hülse in eine Ausnehmung des Zapfens einrastet.
Mit Vorteil ist das Federelement dabei ein die Hülse außen umgreifender Federdrahtbügel, der mit federnden Abschnitten in die Hülse eingearbeitete Wanddurchbrüche durchdringt und bei in die Endstellung über den Zapfen geschobener Hülse in nutförmige Ausnehmungen des Zapfens einrastet.
Die Verwendung eines die Hülse von außen umgreifenden Federdrahtbügels hat den Vorteil, daß bei Ermüdungen der Federwirkung oder sonstigen mechanischer. Beschädigungen, durch die eine Einrastung der beiden ineinandergreifenden Halteelemente verschlechtert wird, ein verhältnismäßig leichtes Auswechseln des Federelements möglich ist, da dieses bei der herausgenommenen Zahnprothese unter Zuhilfenahme entsprechender Werkzeuge zugänglich bleibt.
Ein Aufuhrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt,
Die Zeichnung zeigt eine schematiche Perspektivdarstellung der einzelnen Elemente einer Halterung. Mit 1 ist ein als Patritze dienendes Halteelement bezeichnet, weiches als konischer Zapfen ausgebildet ist, von dem an der Rückseite eine Rippe 2 absteht, die in einen quer dazu verlaufenden Steg 3 Ausläuft. Dieser Steg kann mit der Kronenbasis einer Krone bei deren Herstellung fest verankert, beispielsweise verlötet oder vergossen werden. Im unteren Bereich weist der konische Zapfen
* 1 eine eingearbeitete nutförmige Ausnehmung 4 auf. Eine gleich-
artige Ausnehmung befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Zapfens. Die Ausnehmung kann auch als Rille nahezu über den gesamten Umfang des konisch ausgebildeten Zapfens 1 verlaufen.
Mit 5 ist ein an der Zahnprothese fest montierbares als
Matritze dienendes Halteelement bezeichnet, welches aus einer mit einem Längsschlitz 6 versehenen konischen Hülse 7 besteht, die formschlüssig von oben über den darunter gezeichneten Zapfen 1 schiebbar ist.
\ Im unteren Bereich weist die konische Hülse einen radial
abstehenden Vorsprung 8 auf, der, wie dargestellt, eine umlaufende Absetzung 9 aufweist, die im unteren Bereich der Hülse 7 beidseitig in Wanddurchbrüche 10 übergeht. Mit 11 ist ein Federdrahtbügel bezeichnet, der in einer durch den Pfeil 12 angedeuteten Richtung über den Vorsprung 8 schiebbar ist, wobei er in der Ausnehmung 9 des Vorsprungs zu liegen kommt. Die beiden freien Enden 13 und 14 durchdringen die Wanddurchbrüche 10 der Hülse, so daß sie federnd in die Ausnehmung 4 des als
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Patritze 1 dienenden Halteelements greifen, wenn konischer Zapfen 1 und konische HUlse 7 ineinandergeschoben sind.
Der Vorsprung 8 dient gleichzeitig zur Verankerung der Hülse 7 mit einer Zahnprothese.
Zusammenfassuno
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine herausnehmbare Zahnprothese am Restgebiß.
Erfindungsgemäß wird an der Kronenbasis eines überkronten Zahnes des Restgebisses ein konischer Zapfen befestigt.
An der Zahnprothese wird eine geschlitzte konische Hülse befestigt, die formschlüssig auf den Zapfen paßt.
Zapfen und Hülse sind so ausgerichtet, daß sie lotrecht zwischen dem überkronten Zahn des Restgebisses und dem benachbarten Zahn der Zahnprothese angeordnet sind.
Die Hülse weist ein Federelement auf, das in Ausnehmungen des Zahns federnd einschnappt, wenn Hülse und Zapfen vollständig ineinander greifen, womit die Zahnprothese in ihrer Endlage gehalten wird.
Durch entsprechenden Kraftaufwand ist die federnde Schnappverbindung leicht zu lösen, um die Zahnprothese wieder herauszunehmen .

Claims (1)

  1. Ansprüche;
    1_. Halterung für eine herausnehmbare Zahnprothese am Restgebiß,
    1 dadurch gekennzeichnet,
    Jj daß zwischen einander benachbarten Zähnen von Prothese and
    j§ Restgebiß formschlüssig ineinanderschiebbare und in der End-
    I Schiebestellung einander gegenseitig verrsstende Kalteelemente
    angeordnet sind, von denen eines als Patritze an der Kronen-
    Ff basis eines überkronten Zahnes des Restgebisses und das anil1
    i äere als Matritze an der Zahnprothese befestigt ist.
    ?j 2_z. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    I das als Patritze dienende Halteelement ein lotrecht ausgerich-
    ;ξ teter konischer Zapfen (1) ist und daß das als Matritze die-
    i ner.de Halteelement eine den Zapfen umgreifende längsgeschlitz-
    j{ te konische Hülse (7) ist.
    3_;_ Halterung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
    kennzeichnet, daß die Hülse (7) ein nach innen vorspringendes Pederelement hat, welches bei über den Zapfen (1) greifender Hülse in eine Ausnehmung (4) des Zapfens einrastet.
    4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein die Hülse (7) außen umgreifender Federdrahtbügel (11) ist, der mit federnden Abschnitten (13,14) in die Hülse (7) eingearbeitete Wanddurchbrüche (10) durchdringt und bei in die Endstellung über den Zapfen (1) geschobener Hülse in nutförmige Ausnehmungen (4) des Zapfens einrastet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824386A1 (de) * 1998-05-30 1999-12-02 Arno Vigano Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns mit einer Prothese

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19824386A1 (de) * 1998-05-30 1999-12-02 Arno Vigano Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns mit einer Prothese
DE19824386B4 (de) * 1998-05-30 2004-08-19 Arno Vigano Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns mit einer Prothese

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