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Rückverweis auf parallel anhängige Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0061513 , eingereicht beim Koreanischen Patent- und Markenamt am 24. Juni 2011, auf deren Offenlegung hiermit Bezug genommen wird.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nicht herausnehmbare prothetische Zahnbrücke, mit der auf bequeme und sichere Weise ein zahnmedizinischer Eingriff für einen Zahnersatz durchgeführt werden kann, mit dem ein schadhafter Zahn ersetzt werden kann, ohne dass eine künstliche Zahnwurzel erforderlich ist, oder ohne dass Material von den benachbarten Zähnen abgetragen werden muss.
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Stand der Technik
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- [Dokument 1] Koreanisches Patent KR 10 0 983 311 B1
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Genaue Beschreibung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Das Verfahren zum Einsetzen einer Zahnbrücke, einem der üblichen Behandlungsverfahren, bei denen Zahnprothesen als Ersatz für einen schadhaften Zahn verwendet werden, ist ein zahnmedizinischer Eingriff, bei dem ein künstlicher Zahn zwischen gesunden Zähnen eingesetzt wird, wobei jeweils eine Kappe an den beiden Seiten des künstlichen Zahns auf jeweils einem gesunden Zahn auf den beiden Seiten des schadhaften Zahns platziert wird; dabei stellt sich das Problem, dass von den gesunden Zähnen jeweils je nach Dicke der Kappe Material abgetragen werden muss, damit die Kappe auf die gesunden Zähne zu beiden Seiten des künstlichen Zahns aufgesetzt werden kann.
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Als Lösung für dieses Problem hat der vorliegende Erfinder eine Erfindung nach Dokument 1 gemacht, bei der ein künstlicher Zahn in einen Abschnitt eines extrahierten Zahns (Zahnlücke) eingesetzt wird, um auf einfache Weise einen zahnmedizinischen Eingriff zum Einsetzen einer Zahnbrücke durchzuführen, ohne dabei gesunde Zähne zu beschädigen, und ein Brückenelement, das so beschaffen ist, dass es dicht an die hintere Fläche der Zähne zu beiden Seiten der Zahnlücke angrenzt und an dieser fixiert ist und den künstlichen Zahn an der Vorderseite einfügt und fixiert, und ein Verbindungselement aufweist, das den künstlichen Zahn und das Brückenelement miteinander verbindet.
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Die Erfindung nach Dokument 1 hat jedoch einen Schwachpunkt, da sie an beiden Seiten des künstlichen Zahns flügelartige Abschnitte aufweist, die verhindern sollen, dass der künstliche Zahn nach hinten durchgedrückt wird, was zur Folge hat, dass das ästhetische äußere Erscheinungsbild der Zähne nach diesem zahnmedizinischen Eingriff beeinträchtigt ist.
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Des Weiteren weist die Erfindung nach Dokument 1 noch einen Schwachpunkt auf, da das Verbinden des künstlichen Zahns und des Brückenelements aufgrund der Tatsache, dass das Verbindungselement eine Struktur mit Schraubenverbindung aufweist, bei einem zahnmedizinischen Eingriff an einem Patienten mit schmaler Mundöffnung bzw. enger Mundhöhle schwierig durchzuführen ist.
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Auch die in den Dokumenten
DE 103 33 007 B4 ,
DE 36 40 933 A1 ,
DE 202 17 547 U1 und
GB 2 319 964 A beschriebenen Zahnbrücken zeigen eine Konstruktion, bei denen ein Brückenteil und ein künstlicher Zahn über eine Schraube aneinander befestigt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Probleme gemacht und stellt eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke zur Verfügung, die ohne Abtragen von Zahnmaterial von Zähnen neben einer Zahnlücke sicher fixiert und mit der ein zahnmedizinischer Eingriff auf einfache Weise mithilfe einer schraubenlosen Struktur durchgeführt werden kann.
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Technische Lösung
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Nach Anspruch 1 wird eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke zur Verfügung gestellt, die umfasst: einen künstlichen Zahn, der in eine Zahnlücke einsetzt wird; ein Brückenelement, das eng an die Rückseite der Zähne auf beiden Seiten des Zahnlückenabschnitts angrenzt und an dieser fixiert ist, und bei der der künstliche Zahn an der Vorderseite eingesetzt und an dieser fixiert ist; und ein Verbindungselement, das den künstlichen Zahn und das Brückenelement miteinander verbindet, wobei das Verbindungselement an der Rückseite des künstlichen Zahns als fester Bestandteil des künstlichen Zahns ausgebildet ist, wobei in einem oberen Abschnitt und einem mittleren Abschnitt des Verbindungselements ein hervorstehender Teil des Verbindungselements und ein in einem festgelegten Winkel nach unten abgewinkeltes Verriegelungselement hervorsteht, und wobei im Brückenelement an einer Position, die der Position entspricht, an der der Verbindungszapfen des Verbindungselements ausgebildet ist, und in der eine Verbindungsöffnung in einer Form ausgebildet ist, die dem Verbindungszapfen entspricht, und wobei durch Einsetzen des Verbindungselements, das als fester Bestandteil des künstlichen Zahns ausgebildet ist, in die Zahnlücke in diagonaler Richtung das Verriegelungselement mit dem oberen Endabschnitt des Brückenelements verriegelt wird und der künstliche Zahn somit sicher in der Zahnlücke fixiert ist, während der Verbindungszapfen in die Verbindungsöffnung des an den Zähnen zu beiden Seiten der Zahnlücke fixierten Brückenelements eingeführt wird.
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Vorteilhafte Auswirkungen
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Die vorliegende Erfindung stellt eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke zur Verfügung, bei der beide Seiten eines künstlichen Zahns und beide Seiten des vorderen Abschnitts eines Verbindungselements so ausgebildet sind, dass sie einen Bereich aufweisen, der größer ist, als der von den Zähnen zu beiden Seiten der Zahnlücke gebildete Raum, und bei der das Verbindungselement als fester Bestandteil des künstlichen Zahns ausgebildet ist und von der Vorderseite des Brückenelements eingesetzt und an der Rückseite des Brückenelements fixiert wird. Ferner wird nach der vorliegenden Erfindung, da eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke sicher in einer Zahnlücke fixiert ist, beim Kauen von Nahrung, ohne Abtragen von Zahnmaterial von an die Zahnlücke angrenzenden Zähnen, die Verschiebungsrate der Zahnprothese minimiert, ferner liegt außer dem künstlichen Zahn kein Abschnitt der Prothese frei, was ein ästhetisches äußeres Erscheinungsbild ermöglicht, und das Verbindungselement ist als fester Bestandteil des künstlichen Zahns ausgebildet, was eine bequeme Durchführung des zahnmedizinischen Eingriffs ohne Beeinträchtigung für den Zahnarzt und den Patienten ermöglicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht und stellt eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke nach einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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2 ist eine perspektivische Ansicht und stellt die Verbindung nach 1 im zusammengefügten Zustand dar.
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3 ist eine Explosionsansicht im Querschnitt und stellt eine erste beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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4 ist eine Querschnittsansicht und stellt die Verbindung nach 3 im zusammengefügten Zustand dar.
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5 ist eine Explosionsansicht im horizontalen Querschnitt und stellt die Verbindung nach 3 im zusammengefügten Zustand dar.
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6 ist eine Vorderansicht von 2.
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7 ist eine perspektivische Explosionsansicht und stellt eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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8 ist eine Explosionsansicht im Querschnitt und stellt eine zweite beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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9 ist eine Querschnittsansicht und stellt die Verbindung nach 8 im zusammengefügten Zustand dar.
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10 ist eine Explosionsansicht im horizontalen Querschnitt und stellt die Verbindung in zusammengefügtem Zustand nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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Beste Ausführungsformen zur Umsetzung der Erfindung
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Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke 100 nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen künstlichen Zahn 1, der in eine Zahnlücke eingesetzt wird; ein Brückenelement 2, die dicht an die hintere Fläche der Zähne T auf beiden Seiten der Zahnlücke angrenzt und an dieser fixiert ist und den künstlichen Zahn 1 an der Vorderseite einfügt und fixiert; und ein Verbindungselement, das den künstlichen Zahn 1 und das Brückenelement 2 miteinander verbindet.
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An der Rückseite des künstlichen Zahns 1 ist ein Verbindungselement als fester Bestandteil ausgebildet, an einem oberen Abschnitt und einem mittleren Abschnitt des Verbindungselements stehen ein Verriegelungselement 3 und ein Verbindungszapfen 4 in einem festgelegten Winkel nach unten hervor, und das ein Brückenelement 2 weist eine Verbindungsöffnung 5 auf, deren Form dem Verbindungszapfen 4 entspricht und an einer Position ausgebildet ist, die der Position entspricht, an der der Verbindungszapfen 4 des Verbindungselements ausgebildet ist.
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In einem Endabschnitt des Verbindungszapfens 4 ist eine Haftnut 6 mit einer festgelegten Tiefe ausgebildet, und auf der Innenseite der Verbindungsöffnung 5 befindet sich in einem Zustand, in dem der Verbindungszapfen 4 in die Verbindungsöffnung 5 eingeführt ist, in einer Position, die der Haftnut 6 entspricht, eine Verbindungsnut 5a, und der Abstand zwischen der Rückseite der Verbindungsöffnung 5 und der Verbindungsnut 5a ist größer als der Innendurchmesser der Vorderseite der Verbindungsöffnung 5 und ist kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser der Verbindungsnut 5a.
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Beide Seiten des künstlichen Zahns 1 und beide Seiten der Vorderseite des Verbindungselements sind größer ausgebildet, als der Raum, in dem sich die Zähne T zu beiden Seiten der Zahnlücke befinden.
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Zu beiden Seiten des Brückenelements 2, in einem Abschnitt, der die Rückseite der Zähne T zu beiden Seiten der Zahnlücke berührt, ist die gleiche gekrümmte Fläche 7 wie an der Rückseite der Zähne T ausgebildet, sowie eine Stützabdeckung 8, die eine Randkante und eine funktionslose Nase der Zähne T abdecken kann.
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Hier ist mit der Randkante ein Eckabschnitt des Zahns in einem Abschnitt gemeint, an dem sich zwei benachbarte Zähne berühren.
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Eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke nach der vorliegenden Erfindung, die in dieser Weise ausgebildet ist, kann durch Fixieren des künstlichen Zahns 1 in der Zahnlücke des schadhaften Zahns so eingesetzt werden, dass sich der Patient im Alltag nicht aufgrund des schadhaften Zahns beeinträchtigt fühlt.
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Insbesondere ist eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke nach der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass beim Öffnen des Mundes nur der künstliche Zahn 1 von außen zu sehen ist und dadurch ein ästhetisches äußeres Erscheinungsbild ermöglicht wird, und dadurch, dass ein am künstlichen Zahn 1 befindliches Verbindungselement in das Brückenelement 2 eingeführt und mit dem Brückenelement 2 verbunden wird, kann der zahnmedizinische Eingriff auf bequeme Weise durchgeführt werden, und selbst wenn auf die Vorderseite und die Rückseite des künstlichen Zahns 1 eine Kraft wirkt, bleibt der fixierte Zustand des künstlichen Zahns 1 sicher erhalten.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, wird während der künstliche Zahn 1, dessen Vorderseite größer ist als die Breite des von den Zähnen T zu beiden Seiten der Zahnlücke gebildeten Raums, schräg in die Verbindungsöffnung 5 des Brückenelements 2 mithilfe des Verbindungszapfens 4 des Verbindungselements an der Rückseite des künstlichen Zahns 1 eingeführt wird, das Verriegelungselement 3 an einem oberen Endabschnitt des Brückenelements 2 verriegelt und fixiert, und der Binder B wird in die Rückseite der Verbindungsöffnung eingespritzt, wodurch der Verbindungszapfen mittels Haftverbindung fixiert wird.
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Das bedeutet, dass, wie in den 3 und 4 dargestellt, beim Einführen und Fixieren des Verbindungselements, das sich an der Rückseite des künstlichen Zahns 1 befindet, in das Brückenelement 2 ein Abschnitt des Brückenelements 2, der sich zwischen einem oberen Endabschnitt des Brückenelements 2 und der Verbindungsöffnung 5 befindet, in den Raum zwischen dem Verriegelungselement 3 des Verbindungselements und dem Verbindungszapfen 4 eingeführt wird, um eine Stützfunktion zu erzielen.
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Deshalb ist dadurch, dass das Verbindungselement schräg mit dem Brückenelement 2 von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt verbunden wird, ein zahnmedizinischer Eingriff einfacher als ein auf herkömmliche Weise durchgeführter Eingriff mittels einer Struktur, bei der das Verbindungselement eingeführt und horizontal fixiert wird, und kann im Vergleich zu einer Struktur, bei der das Verbindungselement mit dem Brückenelement 2 von der Vorderseite mit der Rückseite horizontal verbunden ist, problemlos Kräfte und Rotationen aufnehmen, die in dem künstlichen Zahn 1 beim Abbeißen von Nahrung auftreten.
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Des Weiteren sind, wie in den 5 und 6 dargestellt, beide Seiten des künstlichen Zahns 1 und beide Seiten der Vorderseite des Verbindungselements größer ausgebildet als der Raum, den die Zähne T bilden, der sich zu beiden Seiten der Zahnlücke befindet, und zwar um mithilfe der Zähne T zu beiden Seiten der Zahnlücke als Stütze zu verhindern, dass der künstliche Zahn 1 beim Kauen von Nahrung oder bei einer von außen wirkenden Kraft nach hinten gedrückt wird.
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Dementsprechend sind hier, obwohl der künstliche Zahn 1 freiliegend sichtbar ist, um zu verhindern, dass der künstliche Zahn 1 wie bei einem herkömmlichen Eingriff nach hinten gedrückt wird, da hier kein Klingenabschnitt an beiden Seiten des künstlichen Zahns 1 existiert, keine anderen Abschnitte der nicht herausnehmbaren Zahnbrücke 100 außer dem künstlichen Zahn 1 freiliegend sichtbar, was ein ästhetisches äußeres Erscheinungsbild ermöglicht, und die nicht herausnehmbare Zahnbrücke ist sicher mittels der Zähne T zu beiden Seiten der Zahnlücke fixiert.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, ist in einem Endabschnitt des Verbindungszapfens die Haftnut 6 mit einer festgelegten Tiefe ausgebildet, und an der Innenseite der Verbindungsöffnung 5 in einem Zustand, bei dem der Verbindungszapfen 4 in die Verbindungsöffnung 5 eingeführt ist, befindet sich an einer Position, die der Haftnut 6 entspricht, die Verbindungsnut 5a, und der Abstand zwischen der Rückseite der Verbindungsöffnung 5 und der Verbindungsnut 5a ist größer als der Innendurchmesser der Vorderseite der Verbindungsöffnung 5 und ist kleiner ausgebildet als der Innendurchmesser der Verbindungsnut 5a, somit wird der künstliche Zahn 1 sicher mithilfe des Binders B an dem Brückenelement 2 fixiert.
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Folglich stellt der Binder B, wenn der Binder B in die Rückseite der Verbindungsöffnung 5 injiziert wird und die Haftnut 6 und die Verbindungsnut 5a in der Verbindungsöffnung 5 ausfüllt und dort aushärtet, eine Verriegelung der Haftnut 6 mit der Verbindungsnut 5a her, um den künstlichen Zahn 1 zu halten.
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Des Weiteren wird dadurch, dass die Vorderseite des ausgehärteten Binders B größer ist als der Raum zwischen der Rückseite des Verbindungszapfens 4 und der Rückseite der Verbindungsöffnung 5, verhindert, dass der Binder B durch eine Kraft nach hinten herausgezogen wird, somit kann der künstliche Zahn 1 sicher an dem Brückenelement 2 fixiert werden.
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Wie in 1 dargestellt, ist in dem Brückenelement 2 die gekrümmte Fläche 7 und die Stützabdeckung 8 so ausgebildet, dass sie sicher an den Zähnen T zu beiden Seiten der Zahnlücke fixiert werden können, sowie in der gebildeten Verbindungsöffnung 5, die der Zahnlücke entspricht.
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Dies dient dazu, eine maximale Befestigungsfläche zum Fixieren des Brückenelements 2 durch die gekrümmte Fläche 7 und die Stützabdeckung 8 sicherzustellen, um das Brückenelement 2 unter Berücksichtigung des Ineinandergreifens von Ober- und Unterkiefer und der Zahnstruktur sicher an den Zähnen T zu fixieren.
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Ferner wird der künstliche Zahn 1 durch Auftragen eines Binders auf die gekrümmte Fläche 7 des Brückenelements 2 und eine innere Seitenfläche der Stützabdeckung 8, sowie durch sicheres Haften und Fixieren an den Zähnen T zu beiden Seiten der Zahnlücke sicher fixiert und hält Kräften oder Rotationen beim Kauen von Nahrung stand.
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Eine auf diese Weise ausgebildete erste beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Struktur auf, die für den Bereich der Zähne vorgesehen ist, die zum Abbeißen von Nahrung dienen, wie etwa Schneidezähne und Eckzähne, durch Abwandeln der ersten beispielhaften Ausführungsform kann eine zweite beispielhafte Ausführungsform umgesetzt werden, die für den Bereich der Prämolaren und Molaren vorgesehen ist.
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In diesem Fall steht in einer zweiten beispielhaften Ausführungsform, dargestellt in den 7 bis 10, in einer Konfiguration nach der ersten beispielhaften Ausführungsform ein Stützteil 9 horizontal aus einem oberen Abschnitt des Verbindungselements hervor und weist anstelle des Verriegelungselements 3 eine untere Fläche in gekrümmter Form auf, und ein Verbindungszapfen 4 steht mit gleicher Krümmungsform wie die Krümmung aus der unteren Fläche des Stützteils 9 hervor.
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Deshalb kann der künstliche Zahn 1 für einen Prämolaren oder einen Molaren, der mit einem Brückenelement 2 mittels eines Verbindungsteils nach der zweiten beispielhaften Ausführungsform verbunden ist, problemlos eine Kraft aufnehmen, die von der Vorderseite wirkt, sowie eine Druckkraft, die in vertikaler Richtung wirkt.
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Folglich ist, ähnlich wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform, das Verbindungselement des künstlichen Zahns 1 mit dem Brückenelement 2 verriegelt, das zwischen dem Stützteil 9 und dem Verbindungszapfen 4 eingefügt ist, um einer von der Vorderseite wirkenden Kraft standzuhalten, und das Stützteil 9 ist in horizontaler Ebene ähnlich wie eine Struktur ausgebildet, bei der die obere Fläche eines Prämolaren und eines Molaren breit ausgebildet ist, um in vertikaler Richtung auf die obere Fläche des künstlichen Zahns wirkende Kräfte problemlos aufnehmen zu können.
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Bei einem zahnmedizinischen Eingriff nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform wird ähnlich wie bei der ersten beispielhaften Ausführungsform das Brückenelement 2 mittels eines Binders an der Rückseite der Zähne T zu beiden Seiten der Zahnlücke befestigt und fixiert, und wird durch Einführen des Verbindungszapfens 4 eines Verbindungselements, das als fester Bestandteil des künstlichen Zahns 1 ausgebildet ist, in diagonaler Richtung in eine Verbindungsöffnung 5 des Brückenelements 2, die an der Zahnlücke platziert ist, wobei ein Endabschnitt des Verbindungszapfens 4 zu der Rückseite des Brückenelements 2 hin hervorsteht, mittels des Binders B befestigt und fixiert.
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Auf diese Weise wird eine nicht herausnehmbare Zahnbrücke 100 nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sicher in einer Zahnlücke fixiert und beim Kauen von Nahrung, ohne Abtragen von Zahnmaterial von den an die Zahnlücke angrenzenden Zähnen T, die Verschiebungsrate der Zahnprothese minimiert, ferner liegt außer dem künstlichen Zahn 1 kein Abschnitt der Prothese frei, was ein ästhetisches äußeres Erscheinungsbild ermöglicht, und das Verbindungselement ist als fester Bestandteil des künstlichen Zahns 1 ausgebildet, was die bequeme Durchführung des zahnmedizinischen Eingriffs ohne Beeinträchtigung für den Zahnarzt und den Patienten ermöglicht.