DE10333007B4 - Anordnung von Gebissbrücken - Google Patents

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    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
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    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges

Abstract

Anordnung von Gebissbrücken, mit:
– zwei lingualen Restaurationen (2, 21, 22, 23, 25) und einer buccalen Restauration (3, 31, 32, 33, 35),
– wobei eine der lingualen Restaurationen wenigstens eine Hinterschneidung (211, 221, 224, 231, 233, 251) aufweist,
– wobei die Hinterscheidung derart ausgestaltet ist, dass diese sich passgenau an das Zahnmaterial (41, 42, 43, 44, 45, 46) anfügt, das dem zahnlosen Bereich benachbart ist,
– wobei weiterhin die okklusalen Oberflächen der Oberseiten der Restaurationen derart an die okklusale Oberfläche des Zahnmaterials angepasst sind, dass sie zueinander korrespondierend sind,
– wobei die buccale Restauration Positionierungsnuten (311, 312, 332, 351) besitzt,
– wobei weiterhin die buccale Restauration zwei Flügel (314, 322, 331, 352) besitzt, die so angepasst sind, dass sie passend mit dem Zahnmaterial in Kontakt treten, und
– wobei schließlich ein entsprechendes Verbindungselement (212, 222, 225, 232, 252) der lingualen Restauration mit der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung von Gebissbrücken gemäß den Patentansprüchen 1 und 3. Die Brückenverbindung wird von der lingualen Seite und von der buccalen Seite angebracht. Die Prothese kann ohne Rücksicht auf die Form oder Beschaffenheit des Zahnmaterials, das dem zahnlosen Bereich benachbart ist, fest angebracht werden.
  • Bei der herkömmlichen Methode erfolgt die Anbringung der Prothese 11 wie in 1 dargestellt. Hierbei muss der überwiegende Teil des Zahnmaterials 10 auf beiden Seiten des zahnlosen Bereiches abgenommen werden, damit er eine parallele oder eine doppelseitig formschräge Oberfläche bildet. Durch Aufsetzen der Stützpfeiler der Prothese 12 auf das Zahnmaterial 10 wird die Prothese 11 am zahnlosen Bereich angebracht. Die beiden Stützpfeiler der Prothese 12 haben eine Aussparung 121, so dass sie auf das zurecht geschliffene Zahnmaterial 10 aufgesetzt werden können.
  • Bei der herkömmlichen Methode muss ein Großteil des Zahnmaterials 10 entfernt werden, dies dauert sehr lange und bedeutet für den Zahnarzt einen großen Aufwand. Während des Zurechtschleifens des Zahnmaterials 10 ist eine lokale Anästhesie notwendig. Von größerer Bedeutung ist, dass ein Großteil des Zahnmaterials 10 der benachbarten Zähne entfernt werden muss. Zusätzlich muss ein Zahnabdruck zur Anfertigung der Prothese hergestellt werden. Hierdurch entsteht eine gewisse Wartezeit. Um die Beschädigung des Zahnmaterials 10 während dieser Zeit zu vermeiden, muss ein Provisorium angefertigt werden. Des weiteren ist die Anfertigung der Prothese und der Stützpfeiler der Prothese kostenintensiv.
  • Eine weitere Methode ist die lingual-buccale Stützspange, die über eine Schraube angebracht wird. Da aber die Stützspange nur durch eine Schraube auf dem Zahnmaterial auf der Seite, wo sich die Stützspange befindet, angebracht wird, ist die Stützspange nicht in vertikaler Ausrichtung gesichert, so dass die Schraube bei der Okklusion brechen könnte. Die gelockerte Stützspange könnte herunterfallen oder eine Verletzung der Wurzelhaut, des PDLs oder des Zahnfleisches nach sich ziehen. Da die Stützspange sowohl buccal als auch lingual angebracht wird, tritt sie vom Zahnmaterial etwas hervor. Aus diesem Grund treten Maxilla und Mandibula bei der Okklusion auf den Oberflächen nicht auf natürliche Art und Weise mit der Prothese in Kontakt, dies gilt auch bucco lingual. Die Prothese wird mittels Splinten auf der Vorder- und auf der Rückseite fixiert, so dass keine proximalen Zwischenräume am Zahnmaterial seitlich der Prothese bestehen. Lebensmittelablagerungen können deshalb nicht durch Verwendung der Zunge entfernt werden. Dies wiederum führt zu schlechtem Atem.
  • Eine weitere Methode wird in der WO 99/09909 A1 offenbart. Hier ist die Brückenkonstruktion, die über Schrauben angebracht wird, in eine verbliebene Wurzel eingesetzt. Auch hier werden die Seiten des Zahnmaterials durch die Verbindung über Schrauben beschädigt und so wird die Methode nicht vom Markt akzeptiert.
  • Die DE 690 155 A beschreibt eine Anordnung einer Gebissbrücke, die längs in einen lingualen und einen buccalen Teil unterteilt ist, wobei zwei Halbkronen von den Zahnseiten her gegen das Zahnmaterial angepresst werden und durch zwei mit den Halbkronen über eine Schraubverbindung miteinander verbundene Teile eines längs geteilten künstlichen Zahns gehalten werden.
  • Die US 4 609 355 A offenbart eine Anordnung einer Gebissbrücke, die ineinander geschobene linguale und buccale Teile aufweist und zwischen zwei Ausnehmungen zweier Pfeilerzähne eingespannt wird.
  • Die FR 2 599 243 A1 , FR 2 621 480 A1 , DE 36 40 933 A1 und DE 37 24 637 C2 beschreiben jeweils eine Anordnung einer Gebissbrücke, bei der ein linguales Halteteil an Pfeilerzähnen befestigt wird und das Brückenglied an dem Halteteil durch Schraub-, Steck- oder Rastverbindungen fixiert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung von Gebissbrücken zur Verfügung zu stellen, die einfach herzustellen und auf das Zahnmaterial aufzusetzen ist, ohne dass zuviel Zahnmaterial entfernt werden muss, wobei der Patient keine lokale Anästhesie benötigt, keine Schmerzen erleiden muss und auch nicht über einen längeren Zeitraum ein Provisorium tragen muss.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Anordnung von Gebissbrücken gemäß den Merkmalen aus einem der Ansprüche 1 und 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung genauer erläutert und stellt sich klarer dar, wenn die beigefügten Zeichnungen, die zum Zwecke der Illustration nur eine Ausführungsform der Erfindung wiedergeben, mit zur Erläuterung herangezogen werden.
  • 1 zeigt die herkömmliche Methode zur Anbringung einer Prothese und der beiden zurecht geschliffenen Zähne;
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Prothese für den Oberkiefer (Maxilla);
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Prothese für den Unterkiefer (Mandibula);
  • 4 stellt eine Explosionsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Prothese für den Oberkiefer (Maxilla) dar;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, um die erfindungsgemäße Prothese für den Oberkiefer (Maxilla) wie in 4 beschrieben darzustellen;
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prothese für den Unterkiefer (Mandibula);
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Prothese für den Unterkiefer (Mandibula); und
  • 8 zeigt die Anordnung menschlicher Zähne.
  • In 2 und 3 wird die erfindungsgemäße Brückenverbindung, die zwei linguale Restaurationen 25 und eine buccale Restauration 35 umfasst, dargestellt. Zwischen den beiden lingualen Restaurationen 25 befindet sich ein Verbindungselement 252. Jede linguale Restauration 25 hat eine Hinterschneidung 251, so dass sie auf das Zahnmaterial 45 und 46, das sich auf beiden Seiten des zahnlosen Bereiches befindet, aufgesetzt werden kann. Die Ausgestaltung der Hinterschneidung 251 ist der Ausformung der Oberflächenkontur des Zahnmaterials 45, 46 und der mesio-distalen Seite komplementär. Da die okklusale Oberfläche geneigt ist, befindet sich eine speziell geformte Aussparung 451/452 an beiden Zahnmaterialien 45, 46, um mit einem Vorsprung 254/255 der beiden lingualen Restaurationen verbunden zu werden. Diese Art der Verbindung verteilt die Kraft bei der Benutzung der Prothese und verhindert die Verletzung des Zahnfleisches. Am Verbindungselement 252, das sich zwischen den beiden lingualen Restaurationen 25 befindet, ist eine Gewindebohrung 253 angebracht. In der buccalen Restauration 35 befindet sich eine Verbindungsnut 351, die mit dem Verbindungselement 252 der lingualen Restauration 25 verbunden wird. Die beiden seitlichen Flügel 352 der buccalen Restauration 35 sind derart gestaltet, dass sie mit den beiden Seiten des Zahnmaterials 45, 46 passgenau verbunden werden können. Des weiteren ist an der Positionierungsnut 351 eine Gewindebohrung 353 vorgesehen, so dass mittels der Schraube 56 die beiden Gegenstände über die Gewindebohrung 253 und die Gewindebohrung 353 miteinander verbunden werden. Die Aussparung des Verbindungsbereiches kann mit einer Harzfüllung gefüllt werden.
  • Die in 3 dargestellte Brückenverbindung ist jener der 2 ähnlich. Der einzige Unterschied ist, dass die Gewindebohrung 253 am unteren Ende des Verbindungselementes 252 der lingualen Restauration 25 angebracht ist. Die Gewindebohrung 353 der buccalen Restauration 35 ist entsprechend der Position der Gewindebohrung 253 angebracht.
  • Die 4 und 5 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, die zwei linguale Restaurationen 2 und eine buccale Restauration 3 umfassen. Die linguale Restauration 2 ist aus metallischem Material und kann in den Situationen verwendet werden, in denen 1, 2 und 4 Zähne fehlen. Die erste linguale Restauration 21, die für die Situation vorgesehen ist, dass zwei Zähne fehlen, wird in einem Stück gefertigt und beinhaltet die Hinterschneidung 211. Die Ausgestaltung der Hinterscheidung entspricht der Kontur der lingualen Zahnseite, der mesio-distalen Seite und der okklusalen Oberfläche des Zahnmaterials 41. Der Hinterschneidung 211 ist das Verbindungselement 212 benachbart. Die Hinterschneidung 211 wird auf das Zahnmaterial 41 aufgesetzt. Im Verbindungselement 212 befindet sich eine Gewindebohrung 213.
  • Zum Überbrücken der Stelle, an der sich in direkter Nachbarschaft zu intakten Zähnen zwei zahnlose Bereiche anschließen, wobei in einem Bereich vier Zähne fehlen, gibt es eine zweite linguale Restauration 22, bei der neben der Hinterschneidung 221 und dem Verbindungselement 222, in direkter Folge eine weitere Hinterschneidung 224 mit einem Vorsprung 223 vorhanden ist, der die Verbindung des Zahnmaterials 42 mit der lingualen Restauration 22 gewährleistet. Das Zahnmaterial 42 hat eine speziell ausgestaltete Aussparung 421, die dem Vorsprung 223 entspricht, so dass die linguale Restauration 22 passgenau auf das Zahnmaterial 42 aufgesetzt werden kann.
  • Für die dritte Möglichkeit der lingualen Restauration 23, bei der ein Zahn im zahnlosen Bereich fehlt, ist neben der Hinterschneidung 231 und dem Verbindungselement 232 eine vorbestimmte Anzahl von Hinterschneidungen 233 seitlich des Verbindungselementes 232 vorgesehen. An der Innenseite der Hinterschneidung der dritten lingualen Restauration 23 befindet sich ein Vorsprung 234. Am Zahnmaterial 43 ist eine speziell ausgestaltete Aussparung 431 zur Verbindung mit dem Vorsprung 234 in der Hinterschneidung 233 vorgesehen.
  • Die erste buccale Restauration 31 beinhaltet zwei Positionierungsnuten 311, 312 und je eine Gewindebohrung 313, die sich in den beiden Positionierungsnuten 311, 312 befindet, so dass sie mit den entsprechenden Gewindebohrungen 213 im Verbindungselement 212 und der Gewindebohrung 226 im Verbindungselement 222 der lingualen Restaurationen 21/22 verbunden werden können. Auf den beiden seitlichen Enden der ersten buccalen Restauration 31 treten zwei Flügel 314 hervor, mit der Innenseite des Zahnmaterials 42 in Kontakt treten. Die Befestigung der ersten buccalen Restauration 31 mit dem Zahnmaterial wird mittels der beiden Verbindungselemente 212, 222 und der Positionierungsnuten 311, 312 in der Art hergestellt, dass diese ineinander eingesetzt werden. Zwei Schrauben 51, 52 sind in die beiden Gewindebohrungen 213, 226 der beiden lingualen Restaurationen 21/22 eingeschraubt, um diese von der Innenseite des Mundes her nach außen mit der ersten buccalen Restauration 31 über deren Gewindebohrungen 313 zu verbinden. Die Flügel 314 der ersten buccalen Restauration 31 treten mit dem Zahnmaterial 41, 42 passend in Kontakt. Diese Befestigung gewährleistet, dass die erste linguale Restauration 21, die zweite linguale Restauration 22 und die erste buccale Restauration 31 fest mit dem Zahnmaterial 41, 42 verbunden sind, ohne dass sich ein Zwischenraum bildet, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Im Falle der zweiten buccalen Restauration 32, wo vier Zähne im zahnlosen Bereich fehlen, ist aufgrund der großen Lücke eine Extraprothese notwendig. Die Verbindung der zweiten lingualen Restauration 22 und der zweiten buccalen Restauration 32 erfolgt über die Schraube 53. Die Restauration verfügt über seitliche Flügel 322, über die sie mit dem Zahnmaterial 42, 43 passend in Kontakt tritt. Die zweite buccale Restauration kann nicht durch den zahnlosen Bereich hindurchgeführt werden, so dass sich kein Zwischenraum ergibt, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Für die Situation, dass im zahnlosen Bereich ein Zahn fehlt, gibt es die dritte buccale Restauration 33. Diese buccale Restauration 33 hat seitlich zwei Flügel 331, die ihrerseits wiederum mit dem Zahnmaterial 43, 44 in Kontakt treten. Der Unterschied zur ersten buccalen Restauration 31 ist, dass die Positionierungsnuten 332 auf beiden Seiten der Restauration zusammengeführt werden, so dass die dritte buccale Restauration 33 mit dem Verbindungselement 232 der dritten lingualen Restauration 32 über diese gemeinsame Positionierungsnut 332 verbunden werden kann. Die Flügel 331 haben Kontakt zu dem benachbarten Zahnmaterial 43, 44, und die Schraube 54 verbindet die dritte linguale Restauration 23 mit der dritten buccalen Restauration 33 am Zahnmaterial 43, 44. Eine weitere Schraube 55 verbindet die dritte linguale Restauration und die zweite buccale Restauration miteinander, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Die 6 und 7 zeigen die buccale Restauration 3 mit der Positionierungsnut 311, den Flügeln 314 und der Gewindebohrung 313. Die linguale Restauration 2 verfügt über eine erste linguale Restauration 21 und eine Hinterschneidung 211, die dadurch definiert ist, dass sie sich an der Innenseite der ersten lingualen Restauration 21 befindet. Das Verbindungselement 212 ist mit der Führungsnut 311 der buccalen Restauration 3 mittels der Schraube 56 miteinander verbindbar. Die Hinterschneidung 211 bewirkt eine passgenaue okklusale Oberfläche des Zahnmaterials, und die buccale Restauration 3 kontaktiert mit ihren beiden seitlichen Flügeln 314 das Zahnmaterial 41, 42. Ein Füllmittel 50 kann dazu verwendet werden, die Fuge zwischen den beiden Kontaktbereichen der Schraube 56 auszufüllen.
  • Die linguale Restauration und die buccale Restauration sind mittels einer Schraube verbunden. Die linguale Restauration hat eine Hinterschneidung, die passgenau auf das Zahnmaterial aufgesetzt werden kann, so dass die Krafteinwirkung auf das Zahnmaterial verteilt wird. Dies schützt sowohl die Schraube als auch die Prothese, die nicht heruntergedrückt wird oder das Zahnfleisch verletzt. Die Beschädigung des Zahnmaterials ist beim Abschleifen auf 0.2 mm bis 0.5 mm reduziert, so dass auch der zeitaufwendige Abschleifvorgang reduziert ist und keine lokale Anästhesie mehr notwendig ist. Die buccale Restauration hat eine Kontur, die passgenau an die geschwungene Kontur der Innenseite des Zahnmaterials angepasst ist (mesio-distale Seite). Die zwei Flügel der buccalen Restauration sind an die Kontur des Zahnmaterials angepasst und die okklusale Oberfläche bleibt erhalten. Während der Benutzung der Zähne und der Prothese dient die Schraube lediglich der Verbindung und trägt nicht die vollständige Krafteinwirkung, was den Mangel der herkömmlichen Prothesen deutlich verbessert.
  • Obgleich die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel erläutert und beschrieben wird, sollte für den Fachmann klar sein, dass weitere Ausführungsformen möglich sind, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Verbindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Anordnung von Gebissbrücken, mit: – zwei lingualen Restaurationen (2, 21, 22, 23, 25) und einer buccalen Restauration (3, 31, 32, 33, 35), – wobei eine der lingualen Restaurationen wenigstens eine Hinterschneidung (211, 221, 224, 231, 233, 251) aufweist, – wobei die Hinterscheidung derart ausgestaltet ist, dass diese sich passgenau an das Zahnmaterial (41, 42, 43, 44, 45, 46) anfügt, das dem zahnlosen Bereich benachbart ist, – wobei weiterhin die okklusalen Oberflächen der Oberseiten der Restaurationen derart an die okklusale Oberfläche des Zahnmaterials angepasst sind, dass sie zueinander korrespondierend sind, – wobei die buccale Restauration Positionierungsnuten (311, 312, 332, 351) besitzt, – wobei weiterhin die buccale Restauration zwei Flügel (314, 322, 331, 352) besitzt, die so angepasst sind, dass sie passend mit dem Zahnmaterial in Kontakt treten, und – wobei schließlich ein entsprechendes Verbindungselement (212, 222, 225, 232, 252) der lingualen Restauration mit der entsprechenden Positionierungsnut der buccalen Restauration verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Hinterschneidung (211, 221, 224, 231, 233, 251) so ausgeformt ist, dass sie passgenau auf die linguale Oberfläche, die mesio-distale Seite und die okklusale Oberfläche des Zahnmaterials (41, 42, 43, 44, 45, 46) passt, und die beiden Flügel (314, 322, 331, 352) derart passgenau an die mesio-distale Seite angepasst sind, dass sie mit den Seiten des Zahnmaterials in Kontakt treten, so dass die Hinterschneidung und die Flügel das Verschieben gegen die linguale Oberfläche oder das aufwärtige Verschieben der lingualen Restauration verhindern, und wobei die beiden lingualen Restaurationen und die buccale Restauration mittels einer Schraube (51, 52, 53, 54, 55, 56) verbunden sind.
  3. Anordnung von Gebissbrücken, mit: – wenigstens einer lingualen Restauration (2, 21, 22, 23, 25), die eine Hinterschneidung (211, 221, 224, 231, 233, 251) und ein Verbindungselement (212, 222, 225, 232, 252) hat, das der Hinterschneidung benachbart ist, und – wenigstens einer buccalen Restauration (3, 31, 32, 33, 35), die über zwei Positionierungsnuten (311, 312, 332, 351) verfügt, in denen Gewindebohrungen (313, 353) ausgebildet sind, – wobei die Hinterschneidung derart angepasst ist, dass sie auf das Zahnmaterial (45, 46, 41, 42, 43, 44) aufgesetzt werden kann, – wobei weiterhin durch das Verbindungselement eine Gewindebohrung (213, 226, 253) führt, – wobei die Gewindebohrungen in den Positionierungsnuten so angebracht sind, dass sie mit den Gewindebohrungen in den Verbindungselementen zur Übereinstimmung kommen, – wobei an der buccalen Restauration seitlich zwei Flügel (314, 322, 331, 352) angebracht sind, die so angepasst sind, dass sie mit den Innenseiten des Zahnmaterials in Kontakt treten, und – wobei schließlich das Verbindungselement in die Positionierungsnut eingefügt ist und eine Schraube (41, 52, 53, 54, 55, 56) die Gewindebohrungen des Verbindungselements und der Positionierungsnut miteinander verbindet.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in der Hinterschneidung (211, 221, 224, 231, 233, 251) der lingualen Restauration (2, 21, 22, 23, 25) ein Vorsprung (223, 234, 254, 255) ausgebildet ist, und am Zahnmaterial (45, 46, 41, 42, 43, 44) eine speziell ausgestaltete Aussparung (421, 431, 451, 452) ausgeformt ist, die dem Vorsprung entspricht, und wobei der Vorsprung mit der Aussparung verbunden ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Positionierungsnuten zu einer Nut (332) zusammengefasst sind
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verbindungselement (212) an einem Ende der lingualen Restauration (2) mit der Hinterschneidung (211) eine Einheit bildet, mit welcher eine Positionierungsnut (311) der buccalen Restauration (3) verbunden werden kann.
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