DE10055433A1 - Dentalprothese - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Dentalprothese (2) offenbart. Die Dentalprothese (2) umfasst einen künstlichen Zahn (20), der einen zerstörten Zahn ersetzt, wobei der künstliche Zahn (20) aus einem geeigneten Material hergestellt wird, beispielsweise Metall oder Keramik, und wobei der künstliche Zahn (20) zwischen zwei benachbarten Zähnen (23) angeordnet ist, die sich an beiden Seiten des zerstörten Zahnes befinden, und so den Platz des zerstörten Zahnes einnimmt; und zwei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes (20) an den beiden benachbarten Zähnen (23), wobei der künstliche Zahn (20) als aufnehmendes Kopplungselement und die Befestigungseinrichtung als eingreifendes Kopplungselement dient, wodurch die zahnärztliche Prothetik unabhängig durchgeführt werden kann .
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dentalprothese und insbesondere eine Dental
prothese, die so aufgebaut ist, daß ein künstlicher Zahn aus Metall, Keramik und der
gleichen so befestigt wird, daß der künstliche Zahn die Stelle eines extrahierten Zah
nes einnimmt.
Ein Mensch besitzt allgemein üblicherweise insgesamt 32 Zähne, 16 Zähne oben und
16 Zähne unten. Mit dem Wachstum eines Kindes werden alle Milchzähne, die im Ba
byalter gebildet wurden, durch bleibende Zähne ersetzt; diese bleibenden Zähne die
nen lebenslang zum Kauen.
Nach der oben beschriebenen Bildung der permanenten Zähne können ein oder mehre
re Zähne auf Grund einer Vielzahl von Zahnerkrankungen zerstört werden, wie bei
spielsweise Karies, Zahngeschwüre und dergleichen. Da in diesem Fall bei der Laut
bildung oder beim Kauen nicht immer eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist
und das Aussehen beeinträchtigt wird, wird das soziale Leben durch den zerstörten
Zahn oft negativ beeinflusst.
Um einen zerstörten Zahn zu ersetzen, werden Dentalprothesen eingesetzt, damit die
Kaufunktion, ein ästhetisches Aussehen und eine normale Aussprache wieder herge
stellt werden.
Bei den Dentalprothesen werden unterschieden: allgemeine Dentalprothesen, die einen
tief zerstörten Zahn ersetzen, einen zerstörten Zahn oder einen durch eine Nervenbe
handlungen oder ähnliches geschwächten Zahn bedecken oder einen nicht mehr vor
handenen Teil eines Zahnes ersetzen, ästhetische Prothesen, die hauptsächlich bei
gealterten Zähnen verfärbte Zähne und ungewöhnlich geformte Zähne beheben oder
Lücken zwischen zwei Zähnen ausfüllen, und feste Dentalimplantate, die angebracht
werden, indem an der Stelle, an der der zerstörte Zahn extrahiert wurde, ein künstli
cher Implantatkörper eingepflanzt wird und ein künstlicher Zahn an dem Implantat
körper befestigt wird, wodurch die Nachteile vermieden werden können, die auftreten
können, wenn angrenzende gesunde Zähne beschliffen werden und der künstliche
Zahn in einer allgemeinen Dentalprothese eingesetzt wird.
Von den Dentalprothesen, die wie oben beschrieben eingeteilt werden, wird die allge
meine Dentalprothese, die dazu dient, einen zerstörten Zahn durch einen künstlichen
Zahn zu ersetzen, so verwendet (wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist), daß zwei
Kronensegmente 11, die Innenräume aufweisen, die den Konturen der beiden Nach
barzähne 10 entsprechen, eine Einheit mit dem künstlichen Zahn 12 bilden, wobei der
künstliche Zahn 12 auf diese Weise fest gehalten wird und die gesamte Dentalprothese
an den beiden angrenzenden Zähnen 10 angebracht wird.
Da die Dentalprothese, die an zwei angrenzenden Zähnen 12 befestigt ist, eine Form
aufweist, die einer allgemeinen Dentalprothese ähnelt, wird die Brücke auch als Krone
im Brückenverbund 1 bezeichnet.
Die Krone im Brückenverbund 1 ist vorteilhaft, da die zahnärztliche Prothetik einfa
cher und billiger wird; da jedoch die beiden Nachbarzähne 10, die sich an beiden Sei
ten des künstlichen Zahnes 12 befinden, entsprechend der Dicke der beiden Kronen
segmente 11, die zum Halten des künstlichen Zahnes 12 dienen, beschliffen werden
müssen, können die beiden Nachbarzähne, die normalerweise gesund sind, beschädigt
werden. Wenn Luft, Fremdstoffe und dergleichen in die Zwischenräume zwischen den
beiden angrenzenden Zähnen 10 und den beiden Kronensegmenten 11 eindringen,
können ernsthafte Probleme auftreten, da die gesunden Zähne zerstört werden können.
Um den Nachteilen abzuhelfen, die mit den allgemeinen Dentalprothesen auftreten,
werden feste Dentalimplantate eingesetzt. Die festen Dentalimplantate werden wie
oben beschrieben angebracht, indem der Implantatkörper anstelle eines zerstörten, ext
rahierten Zahnes in den Unter- oder Oberkiefer eingepflanzt wird und die Suprakon
struktion unter Verwendung von Schrauben an dem Impantatkörper befestigt wird. Im
Gegensatz zu den allgemeinen Dentalprothesen wird hier die Qualität der beiden an
grenzenden gesunden Zähne nicht beeinträchtigt und Gesundheitsbeeinträchtigungen,
die nach der Durchführung einer zahnärztlichen Prothetik auftreten können, werden
vermieden.
Auch feste Dentalimplantate haben jedoch Mängel, da mindestens ein halbes bis zu
einem Jahr erforderlich ist, um den Eingriff durchzuführen; sie sind außerdem sehr
teuer.
Da der Impantatkörper, der aus Metall gefertigt ist, in den Ober- oder Unterkiefer ein
gepflanzt wird und der Patient innerlich belastet wird, wird die Wirksamkeit der Pro
thetik nachteilig beeinflusst. Da der künstliche Zahn, der durch den festen Implantat
körper gehalten wird, eine verminderte Beständigkeit gegen seitliche Beanspruchung
aufweist, wenn eine Last auf den künstlichen Zahn einwirkt, ist die Wahrscheinlichkeit
zudem höher, daß der Ober- oder Unterkiefer ernsthaft geschädigt wird.
Die vorliegende Erfindung soll die im Stand der Technik auftretenden Probleme lösen;
eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dentalprothese anzugeben, die einen
zerstörten Zahn in einer Weise ersetzt, daß ein einzelner künstlicher Zahn ohne Ver
wendung eines künstlichen Implantatkörpers unabhängig an zwei angrenzenden Zäh
nen befestigt werden kann und die Nachbarzähne und der Unter- und Oberkiefer nicht
beschädigt werden, wobei sie einen künstlichen Zahn und zwei Befestigungseinrich
tungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes an zwei angrenzenden Zähnen um
fasst, wobei der künstliche Zahn als aufnehmendes Kopplungselement und die Befes
tigungseinrichtungen jeweils als eingreifende Kopplungselemente dienen, wodurch die
zahnärztliche Prothetik vereinfacht wird, die Kosten reduziert werden und eine huma
ne Prothetik möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung eine Dentalprothese angegeben, die umfasst: einen künstlichen Zahn, der einen
zerstörten Zahn ersetzt, wobei der künstliche Zahn aus einem geeigneten Material ge
fertigt ist, wie beispielsweise Metall oder Keramik, der zwischen zwei angrenzenden
Zähnen angeordnet ist, die sich an beiden Seiten des zerstörten Zahnes befinden, und
der so die Stelle des zerstörten Zahnes einnimmt; und zwei Befestigungseinrichtungen
zur Befestigung des künstlichen Zahnes an den beiden angrenzenden Zähnen, wobei
der künstliche Zahn als aufnehmendes Kopplungselement und die Befestigungs
einrichtungen jeweils als eingreifende Kopplungselemente dienen, wodurch die zahn
ärztliche Prothetik unabhängig durchgeführt werden kann.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der künstliche Zahn aus
Metall oder Keramik, der die Dentalprothese bildet und unabhängig befestigt ist, an
seinen beiden Seitenwänden mit zwei Passungen versehen, die an den unteren Enden
der Seitenwände offen sind und sich unter Berücksichtigung der Druckbeständigkeit
nach oben bis etwa 2/3 der Höhe des künstlichen Zahnes erstrecken; die beiden Befes
tigungseinrichtungen umfassen zur Befestigung des künstlichen Zahnes an den beiden
angrenzenden Zähnen zwei Inlays, die an den gegenüberliegenden Seitenflächen der
beiden angrenzenden Zähne angebracht werden; jedes Inlay weist einen im wesentli
chen H-förmigen Querschnitt auf und enthält ein Anschlusselement, das in die Pas
sung, die in der Seitenwand des künstlichen Zahnes ausgebildet ist, eingefügt wird,
und ein Befestigungselement, das mit mehreren Fortsätzen ausgebildet ist, wobei sich
die Fortsätze schief nach unten erstrecken und mit der Horizontalen einen vorbestimm
ten Winkel bilden und wobei das Befestigungselement über die Fortsätze an den bei
den angrenzenden Zähnen befestigt wird.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die angrenzenden
Zähne, an denen die Befestigungselemente der Inlays, die die Befestigungseinrichtun
gen der Dentalprothese bilden, angebracht werden, mit mehreren Verankerungskanä
len versehen, in die die Fortsätze eingefügt werden, wobei sich die Verankerungskanä
le schief nach unten erstrecken und mit der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel
bilden.
Die oben beschriebenen Gegenstände und weitere Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen noch klarer hervor.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Dentalprothese in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 zeigt die herkömmliche Dentalprothese vor dem Einpassen zwischen die beiden
angrenzenden Zähne im Querschnitt;
Fig. 3 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt, der die gesamte Dentalprothese
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3;
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Dentalprothese vor dem Einfügen zwischen die bei
den angrenzenden Zähne in Vorderansicht; und
Fig. 6 zeigt die erfindungsgemäße Dentalprothese nach dem Einfügen zwischen die
beiden angrenzenden Zähne im Querschnitt.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert,
wobei ein Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Wenn dies möglich
ist, werden in den Zeichnungen und in der Beschreibung die gleichen Bezugszeichen
zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
In der Fig. 3 ist eine gesamte Dentalprothese gemäß einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung in einem auseinandergezogenen Perspektivschnitt gezeigt; die
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3; Fig. 5 zeigt die erfindungs
gemäße Dentalprothese vor dem Einfügen zwischen die beiden angrenzenden Zähne in
Vorderansicht; und die Fig. 6 ist ein Querschnitt der erfindungsgemäßen Dentalprothe
se nach dem Einfügen zwischen die beiden angrenzenden Zähne.
Wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße
Dentalprothese 2 einen künstlichen Zahn 20 und zwei Inlays 22. Der künstliche Zahn
20 dient dazu, einen zerstörten Zahn zu ersetzen; er wird aus einem geeigneten
Material gefertigt, beispielsweise Metall oder Keramik. Der künstliche Zahn 20 ist an
beiden Seitenwänden (d. h. der rechten und linken Wand) mit zwei Passungen 21
versehen und dient daher als aufnehmendes Kopplungselement.
Die beiden Passungen 21 sind an den unteren Enden der Seitenwände des künstlichen
Zahnes 20 offen. Die beiden Passungen 21 erstrecken sich nach oben bis zu einem
Punkt, der etwa 2/3 der Höhe des künstlichen Zahnes 20 entspricht, wodurch die
Druckbeständigkeit berücksichtigt wird.
Der wie oben beschrieben ausgebildete künstliche Zahn 20 ist unter Verwendung der
Inlays 22 selbständig befestigt. Die beiden Inlays 22 werden an den gegenüberliegen
den Seitenflächen der beiden angrenzenden Zähne 23 angebracht, die sich an beiden
Seiten des zerstörten, d. h. extrahierten Zahnes, befinden, wodurch der künstliche Zahn
20 an den beiden angrenzenden Zähnen 23 befestigt wird.
Die Inlays 22 weisen einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt auf (Fig. 4). Je
des Inlay 22 weist ein Anschlusselement 27 und ein Befestigungselement 25 auf. Das
Anschlusselement 27 wird in die Passung 21 eingefügt, die sich in der Seitenwand des
künstlichen Zahnes 20 befindet.
Das Befestigungselement 25 ist mit mehreren Fortsätzen 24 versehen, wobei sich die
Fortsätze 24 schief nach unten erstrecken und mit der Horizontalen einen vorgegebe
nen Winkel bilden. Das Befestigungselement 25 wird über die Fortsätze 24 an den bei
den benachbarten Zähnen 23 befestigt.
Die beiden Inlays 22 bestehen aus dem gleichen Material wie der künstliche Zahn 20,
beispielsweise Metall oder Keramik, so daß für den Patienten keine Heterogenitäten
fühlbar sind.
Jeder benachbarte Zahn 23, an dem das Befestigungselement 25 des Inlays 22 befestigt
wird, ist mit mehreren Verankerungskanälen 26 versehen (Fig. 6), so daß die an dem
Befestigungselement 25 vorgesehenen Fortsätze 24 in die Verankerungskanäle 26 ein
greifen. Die Verankerungskanäle 26 erstrecken sich schief nach unten und bilden mit
der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel, wodurch die Druckfestigkeit nach dem
Anbringen des künstlichen Zahnes 20 an die benachbarten Zähnen 23 besser ist.
Um die erfindungsgemäße Dentalprothese 2 (wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt) an
zubringen, müssen zunächst die beiden benachbarten Zähne 23 mit den Verankerungs
kanälen 26 versehen werden, bevor die beiden Inlays 22 an den benachbarten Zähnen
23 angebracht werden können. Die Verankerungskanäle 26 werden mit anderen Wor
ten an den gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden benachbarten Zähne 23 so
angebracht, dass die Nerven der beiden benachbarten Zähne 23 und der Patient durch
das Ausbilden der Verankerungskanäle nicht stark beeinträchtigt werden. Jeder Veran
kerungskanal 26 wird so gefertigt, dass er einen Innendurchmesser von etwa 1 bis 1,5 mm
und eine Tiefe von etwa 1,5 mm aufweist.
Nach dem Ausbilden der Verankerungskanäle 26 in den benachbarten Zähnen 23, das
oben beschrieben wurde, werden die beiden Inlays 22 unter Verwendung eines Ab
drucks hergestellt, der vom Gebiss des Patienten angefertigt wurde; auf diese Weise
können die Befestigungselemente 25 der Inlays 22 mit den Seitenflächen der beiden
benachbarten Zähne 23 in engen Kontakt gebracht werden. Wenn die Fortsätze 24 in
die Verankerungskanäle 26 eingeführt sind, ist das Inlay 22 angebracht.
Der künstliche Zahn 20 wird mit den beiden Passungen 21 versehen, bevor die beiden
Inlays 22 an den beiden benachbarten Zähnen 23 befestigt werden; auf diese Weise
kann das Anschlusselement 27 des Inlays 22 in die Passung 21 eingepasst werden.
Hierdurch wird die Bearbeitbarkeit verbessert.
Nach dem oben beschriebenen Anbringen der beiden Inlays 22 wird der künstliche
Zahn 20 unter Verwendung des Abdrucks geformt, der von dem Gebiss des Patienten
abgenommen wurde. Nach Wachsen und Polieren wird der fertige künstliche Zahn 20
erhalten.
Wenn die beiden Inlays 22 an den beiden benachbarten Zähnen 23 in Abhängigkeit
davon, wo sich der zerstörte Zahn befunden hat, im Ober- oder Unterkiefer befestigt
sind, wird der künstliche Zahn nach seiner Fertigstellung an den beiden Inlays 22 von
unten nach oben oder oben nach unten angebracht, wobei die Anschlusselemente 27
der Inlays 22 eng in die Passungen 21 eingreifen können, wodurch die erfindungsge
mäße Zahnprothese angebracht ist.
Mit der erfindungsgemäßen Zahnprothese, die wie oben beschrieben aufgebaut ist,
können die Nachteile beseitigt werden, die mit herkömmlichen Kronen im Brücken
verbund oder festen Dentalimplantaten auftreten, einschließlich der Beschädigung der
benachbarten Zähne, einer langwierigen zahnärztlichen Prothetik, hohen Kosten und
verschiedenen Gesundheitsbeeinträchtigungen. Die erfindungsgemäße Dentalprothese
hat dagegen den Vorteil, daß die geringe Belastbarkeit in axialer Richtung, die bei
herkömmlichen festen Dentalimplantaten als Hauptproblem angesehen wird, über
wunden und die Druckfestigkeit verbessert wird, die Prothetik vereinfacht und die
Kosten vermindert werden, wodurch die ökonomische Belastung des Patienten und die
Abneigung gegen die zahnärztliche Prothetik vermindert werden kann und so eine
humane Prothetik möglich wird.
Durch die Vereinfachung der zahnärztlichen Prothetik wird mit der erfindungsgemä
ßen Dentalprothese eine humane Prothetik möglich, da Zahnarzt und Patient innerlich
gelassen sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden außerdem verschiedene Ge
sundheitsbeeinträchtigungen vermieden, die durch die Prothetik auftreten können, die
Verlässlichkeit der prothetischen Zahlheilkunde wird verbessert und die ökonomische
Belastung des Patienten ist auf Grund der verminderten Kosten
deutlich kleiner.
In den Zeichnungen und in der Beschreibung wurden typische, bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung offenbart; obwohl spezielle Bezeichnungen verwendet
wurden, sind diese nur allgemein und beschreibend zu verstehen, nicht jedoch ein
schränkend, wobei der Gegenstand der Erfindung aus den folgenden Ansprüchen her
vorgeht.
Claims (3)
1. Dentalprothese (2), die umfasst:
einen künstlichen Zahn (20), der einen zerstörten Zahn ersetzt, wobei der künstli che Zahn (20) aus einem geeigneten Material gefertigt ist, wie beispielsweise Metall oder Keramik, der zwischen zwei angrenzenden Zähnen (23) angeordnet ist, die sich an beiden Seiten des zerstörten Zahnes befinden, und der so die Stelle des zerstörten Zahnes einnimmt; und
zwei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes (20) an den beiden angrenzenden Zähnen (23), wobei der künstliche Zahn (20) als auf nehmendes Kopplungselement und die Befestigungseinrichtungen jeweils als eingreifende Kopplungselemente dienen, wodurch die zahnärztliche Prothetik unabhängig durchgeführt werden kann.
einen künstlichen Zahn (20), der einen zerstörten Zahn ersetzt, wobei der künstli che Zahn (20) aus einem geeigneten Material gefertigt ist, wie beispielsweise Metall oder Keramik, der zwischen zwei angrenzenden Zähnen (23) angeordnet ist, die sich an beiden Seiten des zerstörten Zahnes befinden, und der so die Stelle des zerstörten Zahnes einnimmt; und
zwei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes (20) an den beiden angrenzenden Zähnen (23), wobei der künstliche Zahn (20) als auf nehmendes Kopplungselement und die Befestigungseinrichtungen jeweils als eingreifende Kopplungselemente dienen, wodurch die zahnärztliche Prothetik unabhängig durchgeführt werden kann.
2. Dentalprothese (2) nach Anspruch 1, wobei der künstliche Zahn (20) aus Metall
oder Keramik, der die Dentalprothese (2) bildet und unabhängig befestigt ist, an
seinen beiden Seitenwänden mit zwei Passungen (21) versehen ist, die an den
unteren Enden der Seitenwände offen sind und sich unter Berücksichtigung der
Druckbeständigkeit nach oben bis etwa 2/3 der Höhe des künstlichen Zahnes
(20) erstrecken; die beiden Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des
künstlichen Zahnes (20) an den beiden angrenzenden Zähnen (23) zwei Inlays
(22) umfassen, die an gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden angrenzen
den Zähne (23) angebracht werden; und jedes Inlay (22) einen im wesentlichen
H-förmigen Querschnitt aufweist und ein Anschlusselement (27), das in die Pas
sung (21), die in der Seitenwand des künstlichen Zahnes (20) ausgebildet ist, ein
gefügt wird, und ein Befestigungselement (25) umfasst, das mit mehreren Fort
sätzen (24) ausgebildet ist, wobei sich die Fortsätze (24) schief nach unten er
strecken und mit der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel bilden und wobei
das Befestigungselement (25) über die Fortsätze (24) an den beiden angrenzen
den Zähnen (23) befestigt wird.
3. Dentalprothese (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder angrenzende Zahn (23),
an den das Befestigungselement (25) des Inlays (22), das die Befestigungs
einrichtung der Dentalprothese (2) darstellt, jeweils angebracht wird, mit mehre
ren Verankerungskanälen (26) versehen wird, in die die Fortsätze (24) eingefügt
werden, wobei sich die Verankerungskanäle (26) schief nach unten erstrecken
und mit der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel bilden.
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