DE10055433B4 - Dentalprothese - Google Patents

Dentalprothese Download PDF

Info

Publication number
DE10055433B4
DE10055433B4 DE10055433A DE10055433A DE10055433B4 DE 10055433 B4 DE10055433 B4 DE 10055433B4 DE 10055433 A DE10055433 A DE 10055433A DE 10055433 A DE10055433 A DE 10055433A DE 10055433 B4 DE10055433 B4 DE 10055433B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
artificial tooth
tooth
dental prosthesis
groove
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10055433A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10055433A1 (de
Inventor
Ki Sun Choi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Choi Ki Sun Bupyung
Original Assignee
Choi Ki Sun Bupyung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Choi Ki Sun Bupyung filed Critical Choi Ki Sun Bupyung
Publication of DE10055433A1 publication Critical patent/DE10055433A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10055433B4 publication Critical patent/DE10055433B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/08Artificial teeth; Making same
    • A61C13/09Composite teeth, e.g. front and back section; Multilayer teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

Abstract

Dentalprothese (2), die umfasst:
• einen künstlichen Zahn (20), der so ausgeführt ist, dass er als Ersatz für einen zerstörten Zahn zwischen zwei angrenzenden Zähnen (23) eingepasst werden kann, wobei der künstliche Zahn (20) zwei Seitenwände aufweist, wobei jede Seitenwand eine Nut (21) aufweist, die auf der Seite des künstlichen Zahnes offen ist, die dem Zahnfleisch des Patienten gegenüberliegen soll, und sich nach oben bis zu einem Punkt erstreckt, der etwa zwei Drittel der Höhe des künstlichen Zahnes (20) entspricht, sodass die Oberfläche des künstlichen Zahnes (20) vollständig intakt bleibt;
• zwei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes (20), wobei jede Befestigungseinrichtung zur Befestigung an einem angrenzenden Zahn (23) geeignet ist und als eingreifendes Kopplungselement dient, wobei der künstliche Zahn (20) als aufnehmendes Kopplungselement an der Befestigungseinrichtung befestigt wird und wobei jede Befestigungseinrichtung einen im Wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist und umfasst
– ein Befestigungselement (25) mit mehreren...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dentalprothese gemäß Anspruch 1. Die Dentalprothese ist so aufgebaut, daß ein künstlicher Zahn aus Metall, Keramik und dergleichen so befestigt wird, daß der künstliche Zahn die Stelle eines extrahierten Zahnes einnimmt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Mensch besitzt allgemein üblicherweise insgesamt 32 Zähne, 16 Zähne oben und 16 Zähne unten. Mit dem Wachstum eines Kindes werden alle Milchzähne, die im Babyalter gebildet wurden, durch bleibende Zähne ersetzt; diese bleibenden Zähne dienen lebenslang zum Kauen.
  • Nach der oben beschriebenen Bildung der permanenten Zähne können ein oder mehrere Zähne auf Grund einer Vielzahl von Zahnerkrankungen zerstört werden, wie beispielsweise Karies, Zahngeschwüre und dergleichen. Da in diesem Fall bei der Lautbildung oder beim Kauen nicht immer eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist und das Aussehen beeinträchtigt wird, wird das soziale Leben durch den zerstörten Zahn oft negativ beeinflusst.
  • Um einen zerstörten Zahn zu ersetzen, werden Dentalprothesen eingesetzt, damit die Kaufunktion, ein ästhetisches Aussehen und eine normale Aussprache wieder hergestellt werden.
  • Bei den Dentalprothesen werden unterschieden: allgemeine Dentalprothesen, die einen tief zerstörten Zahn ersetzen, einen zerstörten Zahn oder einen durch eine Nervenbehandlungen oder ähnliches geschwächten Zahn bedecken oder einen nicht mehr vorhandenen Teil eines Zahnes ersetzen, ästhetische Prothesen, die hauptsächlich bei gealterten Zähnen verfärbte Zähne und ungewöhnlich geformte Zähne beheben oder Lücken zwischen zwei Zähnen ausfüllen, und feste Dentalimplantate, die angebracht werden, indem an der Stelle, an der der zerstörte Zahn extrahiert wurde, ein künstlicher Implantatkörper eingepflanzt wird und ein künstlicher Zahm an dem Implantatkörper befestigt wird, wodurch die Nachteile vermieden werden können, die auftreten können, wenn angrenzende gesunde Zähne beschliffen werden und der künstliche Zahn in einer allgemeinen Dentalprothese eingesetzt wird.
  • Von den Dentalprothesen, die wie oben beschrieben eingeteilt werden, wird die allgemeine Dentalprothese, die dazu dient, einen zerstörten Zahn durch einen künstlichen Zahn zu ersetzen, so verwendet (wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist), daß zwei Kronensegmente 11, die Innenräume aufweisen, die den Konturen der beiden Nachbarzähne 10 entsprechen, eine Einheit mit dem künstlichen Zahn 12 bilden, wobei der künstliche Zahn 12 auf diese Weise festgehalten wird und die gesamte Dentalprothese an den beiden angrenzenden Zähnen 10 angebracht wird.
  • Da die Dentalprothese, die an zwei angrenzenden Zähnen 12 befestigt ist, eine Form aufweist, die einer allgemeinen Dentalprothese ähnelt, wird die Brücke auch als Krone im Brückenverbund 1 bezeichnet.
  • Die Krone im Brückenverbund 1 ist vorteilhaft, da die zahnärztliche Prothetik einfacher und billiger wird; da jedoch die beiden Nachbarzähne 10, die sich an beiden Seiten des künstlichen Zahnes 12 befinden, entsprechend der Dicke der beiden Kronensegmente 11, die zum Halten des künstlichen Zahnes 12 dienen, beschliffen werden müssen, können die beiden Nachbarzähne, die normalerweise gesund sind, beschädigt werden. Wenn Luft, Fremdstoffe und dergleichen in die Zwischenräume zwischen den beiden angrenzenden Zähnen 10 und den beiden Kronensegmenten 11 eindringen, können ernsthafte Probleme auftreten, da die gesunden Zähne zerstört werden können.
  • Um den Nachteilen abzuhelfen, die mit den allgemeinen Dentalprothesen auftreten, werden feste Dentalimplantate eingesetzt. Die festen Dentalimplantate werden wie oben beschrieben angebracht, indem der Implantatkörper anstelle eines zerstörten, extrahierten Zahnes in den Unter- oder Oberkiefer eingepflanzt wird und die Suprakonstruktion unter Verwendung von Schrauben an dem Impantatkörper befestigt wird. Im Gegensatz zu den allgemeinen Dentalprothesen wird hier die Qualität der beiden angrenzenden gesunden Zähne nicht beeinträchtigt und Gesundheitsbeeinträchtigungen, die nach der Durchführung einer zahnärztlichen Prothetik auftreten können, werden vermieden.
  • Auch feste Dentalimplantate haben jedoch Mängel, da mindestens ein halbes bis zu einem Jahr erforderlich ist, um den Eingriff durchzuführen; sie sind außerdem sehr teuer.
  • Da der Impantatkörper, der aus Metall gefertigt ist, in den Ober- oder Unterkiefer eingepflanzt wird und der Patient innerlich belastet wird, wird die Wirksamkeit der Prothetik nachteilig beeinflusst. Da der künstliche Zahn, der durch den festen Implantatkörper gehalten wird, eine verminderte Beständigkeit gegen seitliche Beanspruchung aufweist, wenn eine Last auf den künstlichen Zahn einwirkt, ist die Wahrscheinlichkeit zudem höher, daß der Ober- oder Unterkiefer ernsthaft geschädigt wird.
  • In der Druckschrift US 4 661 067 A wird eine Dentalprothese offenbart, die zwei Befestigungselemente, ein zweiteiliges Grundelement, das an den Befestigungselementen angebracht werden kann, und ein in Zahnform ausgeführtes Deckelement umfasst. Die in dieser Druckschrift offenbarten Befestigungselemente umfassen zwei horizontal angeordnete Stifte, die zur Befestigung an den angrenzenden Zähnen dienen. Diese Art der Befestigung hat jedoch den Nachteil, dass durch die hohe Druckbelastung beim Kauen die zur Befestigung dienenden Stifte beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dentalprothese anzugeben, die keine der oben angegebenen Nachteile aufweist und insbesondere eine hohe Druckfestigkeit besitzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung soll die im Stand der Technik auftretenden Probleme lösen; eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dentalprothese anzugeben, die einen zerstörten Zahn in einer Weise ersetzt, daß ein einzelner künstlicher Zahn ohne Verwendung eines künstlichen Implantatkörpers unabhängig an zwei angrenzenden Zähnen befestigt werden kann und die Nachbarzähne und der Unter- und Oberkiefer nicht beschädigt werden, wobei sie einen künstlichen Zahn und zwei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes an zwei angrenzenden Zähnen umfasst, wobei der künstliche Zahn als aufnehmendes Kopplungselement und die Befestigungseinrichtungen jeweils als eingreifende Kopplungselemente dienen, wodurch die zahnärztliche Prothetik vereinfacht wird, die Kosten reduziert werden und eine humane Prothetik möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Dentalprothese umfasst: einen künstlichen Zahn, der einen zerstörten Zahn ersetzt, wobei der künstliche Zahn aus einem geeigneten Material gefertigt ist, wie beispielsweise Metall oder Keramik, der zwischen zwei angrenzenden Zähnen angeordnet ist, die sich an beiden Seiten des zerstörten Zahnes befinden, und der so die Stelle des zerstörten Zahnes einnimmt; und zwei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes an den beiden angrenzenden Zähnen, wobei der künstliche Zahn als aufnehmendes Kopplungselement und die Befestigungseinrichtungen jeweils als eingreifende Kopplungselemente dienen, wodurch die zahnärztliche Prothetik unabhängig durchgeführt werden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der künstliche Zahn aus Metall oder Keramik, der die Dentalprothese bildet und unabhängig befestigt ist, an seinen beiden Seitenwänden mit zwei Passungen versehen, die an den unteren Enden der Seitenwände offen sind und sich unter Berücksichtigung der Druckbeständigkeit nach oben bis etwa 2/3 der Höhe des künstlichen Zahnes erstrecken; die beiden Befestigungseinrichtungen umfassen zur Befestigung des künstlichen Zahnes an den beiden angrenzenden Zähnen zwei Inlays, die an den gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden angrenzenden Zähne angebracht werden; jedes Inlay weist einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt auf und enthält ein Anschlusselement, das in die Passung, die in der Seitenwand des künstlichen Zahnes ausgebildet ist, eingefügt wird, und ein Befestigungselement, das mit mehreren Fortsätzen ausgebildet ist, wobei sich die Fortsätze schief nach unten erstrecken und mit der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel bilden und wobei das Befestigungselement über die Fortsätze an den beiden angrenzenden Zähnen befestigt wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die angrenzenden Zähne, an denen die Befestigungselemente der Inlays, die die Befestigungseinrichtungen der Dentalprothese bilden, angebracht werden, mit mehreren Verankerungskanälen versehen, in die die Fortsätze eingefügt werden, wobei sich die Verankerungskanäle schief nach unten erstrecken und mit der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Dentalprothese in perspektivischer Ansicht;
  • 2 zeigt die herkömmliche Dentalprothese vor dem Einpassen zwischen die beiden angrenzenden Zähne im Querschnitt;
  • 3 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt, der die gesamte Dentalprothese gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A der 3;
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Dentalprothese vor dem Einfügen zwischen die beiden angrenzenden Zähne in Vorderansicht; und
  • 6 zeigt die erfindungsgemäße Dentalprothese nach dem Einfügen zwischen die beiden angrenzenden Zähne im Querschnitt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert, wobei ein Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Wenn dies möglich ist, werden in den Zeichnungen und in der Beschreibung die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
  • In der 3 ist eine gesamte Dentalprothese gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem auseinandergezogenen Perspektivschnitt gezeigt; die 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A der 3; 5 zeigt die erfindungsgemäße Dentalprothese vor dem Einfügen zwischen die beiden angrenzenden Zähne in Vorderansicht; und die 6 ist ein Querschnitt der erfindungsgemäßen Dentalprothese nach dem Einfügen zwischen die beiden angrenzenden Zähne.
  • Wie dies in den 3 und 5 gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Dentalprothese 2 einen künstlichen Zahn 20 und zwei Inlays 22. Der künstliche Zahn 20 dient dazu, einen zerstörten Zahn zu ersetzen; er wird aus einem geeigneten Material gefertigt, beispielsweise Metall oder Keramik. Der künstliche Zahn 20 ist an beiden Seitenwänden (d. h. der rechten und linken Wand) mit zwei Passungen 21 versehen und dient daher als aufnehmendes Kopplungselement.
  • Die beiden Passungen 21 sind an den unteren Enden der Seitenwände des künstlichen Zahnes 20 offen. Die beiden Passungen 21 erstrecken sich nach oben bis zu einem Punkt, der etwa 2/3 der Höhe des künstlichen Zahnes 20 entspricht, wodurch die Druckbeständigkeit berücksichtigt wird.
  • Der wie oben beschrieben ausgebildete künstliche Zahn 20 ist unter Verwendung der Inlays 22 selbständig befestigt. Die beiden Inlays 22 werden an den gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden angrenzenden Zähne 23 angebracht, die sich an beiden Seiten des zerstörten, d. h. extrahierten Zahnes, befinden, wodurch der künstliche Zahn 20 an den beiden angrenzenden Zähnen 23 befestigt wird.
  • Die Inlays 22 weisen einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt auf (4). Jedes Inlay 22 weist ein Anschlusselement 27 und ein Befestigungselement 25 auf. Das Anschlusselement 27 wird in die Passung 21 eingefügt, die sich in der Seitenwand des künstlichen Zahnes 20 befindet.
  • Das Befestigungselement 25 ist mit mehreren Fortsätzen 24 versehen, wobei sich die Fortsätze 24 schief nach unten erstrecken und mit der Horizontalen einen vorgegebenen Winkel bilden. Das Befestigungselement 25 wird über die Fortsätze 24 an den beiden benachbarten Zähnen 23 befestigt.
  • Die beiden Inlays 22 bestehen aus dem gleichen Material wie der künstliche Zahn 20, beispielsweise Metall oder Keramik, so daß für den Patienten keine Heterogenitäten fühlbar sind.
  • Jeder benachbarte Zahn 23, an dem das Befestigungselement 25 des Inlays 22 befestigt wird, ist mit mehreren Verankerungskanälen 26 versehen (6), so daß die an dem Befestigungselement 25 vorgesehenen Fortsätze 24 in die Verankerungskanäle 26 eingreifen. Die Verankerungskanäle 26 erstrecken sich schief nach unten und bilden mit der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel, wodurch die Druckfestigkeit nach dem Anbringen des künstlichen Zahnes 20 an die benachbarten Zähnen 23 besser ist.
  • Um die erfindungsgemäße Dentalprothese 2 (wie in den 5 und 6 gezeigt) anzubringen, müssen zunächst die beiden benachbarten Zähne 23 mit den Verankerungskanälen 26 versehen werden, bevor die beiden Inlays 22 an den benachbarten Zähnen 23 angebracht werden können. Die Verankerungskanäle 26 werden mit anderen Worten an den gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden benachbarten Zähne 23 so angebracht, dass die Nerven der beiden benachbarten Zähne 23 und der Patient durch das Ausbilden der Verankerungskanäle nicht stark beeinträchtigt werden. Jeder Verankerungskanal 26 wird so gefertigt, dass er einen Innendurchmesser von etwa 1 bis 1,5 mm und eine Tiefe von etwa 1,5 mm aufweist.
  • Nach dem Ausbilden der Verankerungskanäle 26 in den benachbarten Zähnen 23, das oben beschrieben wurde, werden die beiden Inlays 22 unter Verwendung eines Abdrucks hergestellt, der vom Gebiss des Patienten angefertigt wurde; auf diese Weise können die Befestigungselemente 25 der Inlays 22 mit den Seitenflächen der beiden benachbarten Zähne 23 in engen Kontakt gebracht werden. Wenn die Fortsätze 24 in die Verankerungskanäle 26 eingeführt sind, ist das Inlay 22 angebracht.
  • Der künstliche Zahn 20 wird mit den beiden Passungen 21 versehen, bevor die beiden Inlays 22 an den beiden benachbarten Zähnen 23 befestigt werden; auf diese Weise kann das Anschlusselement 27 des Inlays 22 in die Passung 21 eingepasst werden. Hierdurch wird die Bearbeitbarkeit verbessert.
  • Nach dem oben beschriebenen Anbringen der beiden Inlays 22 wird der künstliche Zahn 20 unter Verwendung des Abdrucks geformt, der von dem Gebiss des Patienten abgenommen wurde. Nach Wachsen und Polieren wird der fertige künstliche Zahn 20 erhalten.
  • Wenn die beiden Inlays 22 an den beiden benachbarten Zähnen 23 in Abhängigkeit davon, wo sich der zerstörte Zahn befunden hat, im Ober- oder Unterkiefer befestigt sind, wird der künstliche Zahn nach seiner Fertigstellung an den beiden Inlays 22 von unten nach oben oder oben nach unten angebracht, wobei die Anschlusselemente 27 der Inlays 22 eng in die Passungen 21 eingreifen können, wodurch die erfindungsgemäße Zahnprothese angebracht ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Zahnprothese, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, können die Nachteile beseitigt werden, die mit herkömmlichen Kronen im Brückenverbund oder festen Dentalimplantaten auftreten, einschließlich der Beschädigung der benachbarten Zähne, einer langwierigen zahnärztlichen Prothetik, hohen Kosten und verschiedenen Gesundheitsbeeinträchtigungen. Die erfindungsgemäße Dentalprothese hat dagegen den Vorteil, daß die geringe Belastbarkeit in axialer Richtung, die bei herkömmlichen festen Dentalimplantaten als Hauptproblem angesehen wird, überwunden und die Druckfestigkeit verbessert wird, die Prothetik vereinfacht und die Kosten vermindert werden, wodurch die ökonomische Belastung des Patienten und die Abneigung gegen die zahnärztliche Prothetik vermindert werden kann und so eine humane Prothetik möglich wird.
  • Durch die Vereinfachung der zahnärztlichen Prothetik wird mit der erfindungsgemäßen Dentalprothese eine humane Prothetik möglich, da Zahnarzt und Patient innerlich gelassen sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden außerdem verschiedene Gesundheitsbeeinträchtigungen vermieden, die durch die Prothetik auftreten können, die Verlässlichkeit der prothetischen Zahlheilkunde wird verbessert und die ökonomische Belastung des Patienten ist auf Grund der verminderten Kosten deutlich kleiner.

Claims (6)

  1. Dentalprothese (2), die umfasst: • einen künstlichen Zahn (20), der so ausgeführt ist, dass er als Ersatz für einen zerstörten Zahn zwischen zwei angrenzenden Zähnen (23) eingepasst werden kann, wobei der künstliche Zahn (20) zwei Seitenwände aufweist, wobei jede Seitenwand eine Nut (21) aufweist, die auf der Seite des künstlichen Zahnes offen ist, die dem Zahnfleisch des Patienten gegenüberliegen soll, und sich nach oben bis zu einem Punkt erstreckt, der etwa zwei Drittel der Höhe des künstlichen Zahnes (20) entspricht, sodass die Oberfläche des künstlichen Zahnes (20) vollständig intakt bleibt; • zwei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des künstlichen Zahnes (20), wobei jede Befestigungseinrichtung zur Befestigung an einem angrenzenden Zahn (23) geeignet ist und als eingreifendes Kopplungselement dient, wobei der künstliche Zahn (20) als aufnehmendes Kopplungselement an der Befestigungseinrichtung befestigt wird und wobei jede Befestigungseinrichtung einen im Wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist und umfasst – ein Befestigungselement (25) mit mehreren vorspringenden Teilen (24), die sich schräg nach unten in Richtung des Zahnfleisches erstrecken und mit der Horizontalen einen vorbestimmten Winkel bilden, wobei die vorspringenden Teile (24) so ausgeführt sind, dass die Befestigungseinrichtung an einem angrenzenden Zahn befestigt werden kann und der Winkel die Druckfestigkeit verbessert; – und ein Anschlusselement (27), das an das Befestigungselement (25) anschließt und in die Nut (21) der Seitenwand des künstlichen Zahnes (20) eingeführt wird.
  2. Dentalprothese (2) nach Anspruch 1, wobei ein Bereich des Anschlusselements (27) breiter als die Nut (21) ist und etwa parallel zu dem Befestigungselement (25) verläuft, sodass beim Anbringen der Dentalprothese (2) dieser Bereich innerhalb des künstlichen Zahnes (20) positioniert wird und von ihm umgeben ist.
  3. Dentalprothese (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Befestigungselement (25) so ausgeführt ist, dass es der natürlichen Form der Oberfläche eines angrenzenden Zahnes (23) entspricht.
  4. Dentalprothese (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die vorspringenden Teile (24) so ausgeführt sind, dass sie in die entsprechenden, sich schräg nach unten erstreckenden Kanäle in einem angrenzenden Zahn (23) eingepasst werden können.
  5. Dentalprothese (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Nut (21) in etwa gerade ist.
  6. Dentalprothese (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Anschlusselement (27) einen ebenen Bereich, der in etwa parallel zu dem Befestigungselement (25) angeordnet ist, und ein Verbindungselement umfasst, das den ebenen Bereich mit dem Befestigungselement (25) verbindet, wobei das Verbindungselement eine Breite aufweist, die in etwa der Breite der Nut (21) entspricht, jedoch etwas kleiner ist, der ebene Bereich eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Verbindungselements ist, und so hinter der Nut (21) eingeführt wird, dass beim Anbringen der Dentalprothese (2) das Verbindungselement in der Nut gleitet und der ebene Bereich innerhalb des künstlichen Zahnes (20) positioniert wird und von ihm umgeben ist.
DE10055433A 1999-11-09 2000-11-09 Dentalprothese Expired - Fee Related DE10055433B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR2019990024381U KR200178291Y1 (ko) 1999-11-09 1999-11-09 치과용 보철물
KR99-0024381 1999-11-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10055433A1 DE10055433A1 (de) 2001-05-31
DE10055433B4 true DE10055433B4 (de) 2010-04-15

Family

ID=19595519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10055433A Expired - Fee Related DE10055433B4 (de) 1999-11-09 2000-11-09 Dentalprothese

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6394810B1 (de)
JP (1) JP3676221B2 (de)
KR (1) KR200178291Y1 (de)
CN (1) CN1273092C (de)
DE (1) DE10055433B4 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1019628C2 (nl) * 2001-12-20 2003-06-24 Denta Net Holding B V Prothese voor een tand of kies alsmede set voor een dergelijke prothese.
DE10337462B4 (de) * 2003-08-14 2010-04-15 Ivoclar Vivadent Ag Verbindungsvorrichtung
WO2006119003A1 (en) * 2005-04-29 2006-11-09 3M Innovative Properties Company Malleable symmetric dental crowns
MX2007015648A (es) * 2005-06-10 2008-03-07 Kwon Ohdal Protesis dental y su metodo de fabricacion.
KR100817305B1 (ko) * 2006-06-09 2008-03-27 최기선 앞니용 보철물
KR20080026679A (ko) * 2006-09-21 2008-03-26 최기선 치과용 보철물
JP5231398B2 (ja) 2007-04-18 2013-07-10 株式会社松風 人工歯
WO2009044443A1 (ja) * 2007-10-01 2009-04-09 Kabushiki Kaisha Shofu 両側性平衡咬合が容易な人工歯
DE102007053010B4 (de) * 2007-11-05 2011-12-22 Emmanuel Ouranos Vorrichtung zum Anheben von Zahnwurzeln
CH702426A1 (de) * 2009-12-24 2011-06-30 Matthias Weiss-Lang Zahn-Aggregat
KR101287710B1 (ko) * 2011-06-24 2013-08-07 이일홍 무삭제 브리지 치아 보철
TWM453482U (zh) * 2012-05-09 2013-05-21 Tai-Wu Lin 裝設於可撤性假牙之彈力夾以及所組成之活動式假牙
CN104622589A (zh) * 2015-01-20 2015-05-20 苏州卫生职业技术学院 一种新型压膜式间隙保持装置
CN109429483A (zh) * 2017-06-30 2019-03-05 株式会社Gc 连结人工齿列
CN110074883A (zh) * 2019-04-04 2019-08-02 上海世佳义齿有限公司 一种固定义齿及其制备方法
CN112349189A (zh) * 2019-08-06 2021-02-09 邢台医学高等专科学校 一种口腔用牙齿模具

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3818594A (en) * 1972-04-20 1974-06-25 Castillo A Gil Removable denture connection
CH619856A5 (de) * 1979-09-11 1980-10-31 Elgarden Nv
US4475891A (en) * 1982-03-31 1984-10-09 Helmut Hader Dental attachment for fixing dental prostheses
US4661067A (en) * 1986-02-24 1987-04-28 Harvey Sr Arthur E Permanent dental prosthesis and method
EP0678283A1 (de) * 1994-04-19 1995-10-25 Philip C. Tennyson Provisorische Zahnvorrichtung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2266285A (en) * 1940-08-29 1941-12-16 Stern & Co Inc I Removable dental bridge attachment
US4583948A (en) * 1984-04-27 1986-04-22 Elgarden Aktiengesellschaft Apparatus for connecting dental prostheses
USRE32972E (en) * 1986-02-24 1989-07-04 Permanent dental prosthesis and method

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3818594A (en) * 1972-04-20 1974-06-25 Castillo A Gil Removable denture connection
CH619856A5 (de) * 1979-09-11 1980-10-31 Elgarden Nv
US4475891A (en) * 1982-03-31 1984-10-09 Helmut Hader Dental attachment for fixing dental prostheses
US4661067A (en) * 1986-02-24 1987-04-28 Harvey Sr Arthur E Permanent dental prosthesis and method
EP0678283A1 (de) * 1994-04-19 1995-10-25 Philip C. Tennyson Provisorische Zahnvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE10055433A1 (de) 2001-05-31
US6394810B1 (en) 2002-05-28
CN1273092C (zh) 2006-09-06
JP2001161717A (ja) 2001-06-19
CN1316228A (zh) 2001-10-10
KR200178291Y1 (ko) 2000-04-15
JP3676221B2 (ja) 2005-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10055433B4 (de) Dentalprothese
DE60121922T2 (de) Verfahren und Anordnung für einen Implantataufbau
DE4230009B4 (de) Vorrichtung zur Rekonstruktion von Zähnen
DE69637019T2 (de) Verdrehsicheres verbindungselement
DE2705768A1 (de) Dentales modell sowie verfahren und einrichtung zu seiner herstellung
AT501543A1 (de) Gliederelement-matte
DE2830025A1 (de) Anordnung zur stossgedaempften anbringung und lagerung einer dentalen suprastruktur
DE3315329A1 (de) In den knochen einsetzbares zahnimplantat-system
DE69923685T2 (de) Zahnmedizinische implantats-komponente
DE112012002520B4 (de) Nicht herausnehmbare prothetische Zahnbrücke
DE3734669A1 (de) Kuenstlicher zahn
DE3324389A1 (de) Enossal-implantatstruktur
DE3532171C2 (de) Zahnhaltevorrichtung zum Befestigen eines Zahnersatzes in einer gesicherten Position auf einem präparierten Zahnstumpf
DE7500638U (de) Gerät mit auswechselbarem enossalem Einsatz für die Odontostomatologie
DE3604125C2 (de)
DE3224219A1 (de) Loesbares geschiebe fuer ein teilgebiss
DE10333007A1 (de) Brückenanordnung zur Positionierung einer Prothese
DE2237598A1 (de) Kieferimplantat fuer zahnersatz
DE4105165C2 (de)
DE69923028T2 (de) Modulares multifunktionales Gerät zur Anwendung in Kiefer-, Maxilare- oder Gesichtsorthodontie und -orthopädie
DE3831919A1 (de) Platte zum halten kuenstlicher zaehne
EP1115347A1 (de) Tragplatte für ein gebissmodell
DE102017123801B4 (de) Membranen für Alveolarkämme
DE2903583A1 (de) Zahnprothetischer kupplungsteil
DE102015011628A1 (de) Zahnsicherungsvorrichtung und Zahnprothese

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140603