DE10333007A1 - Brückenanordnung zur Positionierung einer Prothese - Google Patents

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Abstract

Eine Anordnung von Gebissbrücken, mit einer lingual Restauration (25) und einer buccal Restauration (35), um eine Prothese in einen zahnlosen Bereich einzubringen. Die buccal Restauration hat seitlich an beiden Enden zwei Flügel (352), so daß diese mit der Innenseite des Zahnmaterials in Verbindung treten. Die lingual Restauration ist entsprechend der mesio-distal Seite, der lingual Seite und der okklusalen Oberfläche geformt. Zur Anbringung auf dem Zahnmaterial werden die beiden lingualen Restaurationen und die buccal Restauration mittels einer Schraube (56) befestigt. Nach dieser Methode muß wenig Zahnmaterial (45/46) abgeschliffen werden und die Prothese kann innerhalb einer kurzen Zeitspanne eingesetzt werden. Des weiteren ist es nicht notwendig, daß der Patient ein Provisorium tragen muß.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brückenverbindung, die von der lingualen Seite und von der buccalen Seite angebracht wird. Die Prothese kann ohne Rücksicht auf die Form oder Beschaffenheit des Zahnmaterials, das dem zahnlosen Bereiches benachbarten ist, fest angebracht werden kann.
  • Bei der herkömmlichen Methode erfolgt die Anbringung der Prothese 11 wie in 1 dargestellt. Hierbei muß der überwiegende Teil des Zahnmaterials 10 auf beiden Seiten des zahnlosen Bereiches abgenommen werden, damit er eine parallele oder eine doppelseitig formschräge Oberfläche bildet. Durch Aufsetzen der Stützpfeiler der Prothese 12 auf das Zahnmaterial 10 wird die Prothese 11 am zahnlosen Bereich angebracht. Die beiden Stützpfeiler der Prothese 12 haben eine Aussparung 121, so daß sie auf das zurecht geschliffene Zahnmaterial 10 aufgesetzt werden können.
  • Bei der herkömmlichen Methode muß ein Großteil des Zahnmaterials 10 entfernt werden, dies dauert sehr lange und bedeutet für den Zahnarzt einen großen Aufwand. Während des Zurechtschleifens des Zahnmaterials 10 ist eine lokale Anästhesie notwendig. Von größerer Bedeutung ist, daß ein Großteil des Zahnmaterials 10 der benachbarten Zähnen entfernt werden muß. Zusätzlich muß ein Zahnabdruck zur Anfertigung der Prothese hergestellt werden. Hierdurch entsteht eine gewisse Wartezeit. Um die Beschädigung des Zahnmaterials 10 während dieser Zeit zu vermeiden, muß ein Provisorium angefertigt werden. Des weiteren ist die Anfertigung der Prothese und der Stützpfeiler der Prothese kostenintensiv.
  • Eine weitere Methode ist die lingual-buccal Stützspange, die über eine Schraube angebracht wird. Da aber die Stützspange nur durch eine Schraube auf dem Zahnmaterial, auf der Seite wo sich die Stützspange befindet, angebracht wird, ist die Stützspange nicht in vertikaler Ausrichtung gesichert, so daß die Schraube bei der Okklusion brechen könnte. Die gelockerte Stützspange könnte herunterfallen oder eine Verletzung der Wurzelhaut, des PDLs oder des Zahnfleisches nach sich ziehen. Da die Stützspange sowohl buccal als auch lingual angebracht wird, tritt sie vom Zahnmaterial etwas hervor. Aus diesem Grund treten Maxilla und Mandibula bei der Okklusion auf den Oberflächen nicht auf natürliche Art und Weise mit der Prothese in Kontakt, dies gilt auch bucco lingual. Die Prothese wird mittels Splints auf der Vorder- und auf der Rückseite fixiert, so daß keine proximalen Zwischenräume am Zahnmaterial seitlich der Prothese bestehen. Lebensmittelablagerungen können deshalb nicht durch Verwendung der Zunge entfernt werden. Dies wiederum führt zu schlechtem Atem.
  • Eine weitere Methode wird in der WO 99/09909 offenbart. Hier ist die Brückenkonstruktion, die über Schrauben angebracht wird, in eine verbliebene Wurzel eingesetzt. Auch hier werden die Seiten des Zahnmaterials durch die Verbindung über Schrauben beschädigt und so wird die Methode nicht vom Markt akzeptiert.
  • Das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brückenverbindung zur Verfügung zu stellen, die mittels einer lingual Restauration und einer buccal Restauration befestigt wird. Die buccal Restauration hat zwei Flügel an beiden seitlichen Enden, so daß die beiden Seiten der Brücke mit den beiden inneren Seiten des Zahnmaterials in Verbindung treten. Die lingual Restauration kann über zwei Flügel verfügen und hat wenigstens eine Hinterschneidung, die entsprechend der lingualen Oberfläche, der mesio-distal Seite und der okklusalen Oberfläche des Zahnmaterials auf beiden Seiten der Brücke ausgeformt ist. Zur Verbindung der lingual Restauration und der buccal Restauration wird eine Schraube verwendet. Die lingual Restauration und die buccal Restauration können auf das Zahnmaterial aufgesetzt werden, ohne daß zuviel Zahnmaterial entfernt werden muß.
  • Ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brückenverbindung zur Verfügung zu stellen, bei der der Patient keine lokale Anästhesie benötigt und auch nicht über einen längeren Zeitraum ein Provisorium tragen muß. Bei der vorliegenden Brückenverbindung muß der Patient keine Schmerzen erleiden und die Brückenverbindung ist einfach herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung genauer erläutert und stellt sich klarer dar, wenn die beigefügten Zeichnungen, die zum Zwecke der Illustration, nur eine Ausführungsform der Erfindung wiedergeben, mit zur Erläuterung herangezogen werden.
  • 1 zeigt die herkömmliche Methode zur Anbringung einer Prothese und der beiden zurecht geschliffenen Zähne;
  • 2 zeigt eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Prothese für den Oberkiefer (Maxilla);
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Prothese für den Unterkiefer (Mandibula);
  • 4 stellt eine Explosionsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Prothese für den Oberkiefer (Maxilla) dar;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, um die erfindungsgemäße Prothese für den Oberkiefer (Maxilla) wie in 4 beschrieben darzustellen;
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prothese für den Unterkiefer (Mandibula);
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht . der erfindungsgemäßen Prothese für den Unterkiefer (Mandibula), und
  • 8 zeigt die Anordnung menschlicher Zähnen.
  • In 2 und 3 wird die erfindungsgemäße Brückenverbindung, die zwei lingual Restaurationen 25 und eine buccal Restauration 35 umfaßt, dargestellt. Zwischen den beiden lingual Restaurationen 25 befindet sich ein Verbindungselement 252. Jede lingual Restauration 25 hat eine Hinterschneidung 251, so daß sie auf das Zahnmaterial 45 und 46, das sich auf beiden Seiten des zahnlosen Bereiches befindet, aufgesetzt werden kann. Die Ausgestaltung der Hinterschneidung 251 ist der Ausformung der Oberflächenkontur des Zahnmaterials 45, 46 und der mesio-distal Seite komplementär. Da die okklusale Oberfläche geneigt ist, befindet sich eine speziell geformte Aussparung 451/452 an beiden Zahnmaterialien 45, 46, um mit dem Einrastelement 254/255 der beiden lingual Restaurationen verbunden zu werden. Diese Art der Verbindung verteilt die Kraft bei der Benutzung der Prothese und verhindert die Verletzung des Zahnfleisches. Am Verbindungselement 252, das sich zwischen den beiden lingual Restaurationen 25 befindet, ist eine Bohrung 253 angebracht. In der buccal Restauration 35 befindet sich eine Verbindungsnut 351, die mit dem Verbindungselement 252 der lingual Restauration 25 verbunden wird. Die beiden seitlichen Flügel 352 der buccal Restauration 35 sind derart gestaltet, daß sie mit den beiden Seiten des Zahnmaterials 45, 46 passgenau verbunden werden können. Des weiteren ist an der Positionierungsnut 351 eine Gewindebohrung 353 vorgesehen, so daß mittels der Schraube 56 die beiden Gegenstände über die Bohrung 253 und die Gewindebohrung 353 miteinander verbunden werden. Die Aussparung des Verbindungsbereiches kann mit einer Harzfüllung gefüllt werden.
  • Die in 3 dargestellte Brückenverbindung ist der der 2 ähnlich. Der einzige Unterschied ist, daß die Bohrung 253 am unteren Ende des Verbindungselementes 252 der lingual Restauration 25 angebracht ist. Die Gewindebohrung 353 der buccal Restauration 35 ist entsprechend der Position der Bohrung 253 angebracht.
  • Die 4 und 5 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, die zwei lingual Restaurationen 2 und eine buccal Restauration 3 umfassen. Die lingual Restauration 2 ist aus metallischem Material und kann in den Situationen verwendet werden, in denen 1, 2 und 4 Zähne fehlen. Die erste lingual Restauration 21, die für die Situation vorgesehen ist, daß zwei Zähne fehlen, wird in einem Stück gefertigt und beinhaltet die Hinterschneidung 211. Die Ausgestaltung der Hinterscheidung entspricht der Kontur der lingualen Zahnseite, der mesio-distal Seite und der okklusalen Oberfläche des Zahnmaterials 41. Der Hinterschneidung 211 ist das Verbindungselement 212 benachbart. Die Hinterschneidung 211 wird auf das Zahnmaterial 41 aufgesetzt. Im Verbindungselement 212 befindet sich eine Gewindebohrung 213.
  • Zum Überbrücken der Situation, in der in direkter Nachbarschaft zu intakten Zähnen, zwei zahnlose Bereiche anschließen, in der in einem Bereich vier Zähne fehlen, gibt es eine zweite lingual Restauration 22, bei der neben der Hinterschneidung 221 und dem Verbindungselement 222, in direkter Folge eine weitere Hinterschneidung 224 mit einem Vorsprung 223 vorhanden ist, die die Verbindung des Zahnmaterials 42 mit der lingual Restauration 22 gewährleistet. Das Zahnmaterial 42 hat eine speziell ausgestaltete Aussparung 421, die dem Vorsprung 223 entspricht, so daß die lingual Restauration 22 passgenau auf das Zahnmaterial 42 aufgesetzt werden kann.
  • Für die dritte Möglichkeit der lingual Restauration 23, bei der ein Zahn im zahnlosen Bereich fehlt, ist neben der Hinterschneidung 231 und dem Verbindungselement 232 eine vorbestimmte Anzahl von Hinterschneidungen 233, seitlich des Verbindungselementes 232, vorgesehen. An der Innenseite der Hinterschneidung der dritten lingual Restauration 23 befindet sich ein Vorsprung 234. Am Zahnmaterial 43 ist eine speziell ausgestaltete Aussparung 431 zur Verbindung mit dem Vorsprung 234 in der Hinterschneidung 233 vorgesehen.
  • Die erste buccal Restauration 31 beinhaltet zwei Positionierungsnuten 311, 312 und je eine Gewindebohrung 313, die sich in den beiden Positionierungsnuten 311, 312 befindet, so daß sie mit den entsprechenden Gewindebohrungen 213 im Verbindungselement 212 und der Gewindebohrung 226 im Verbindungselement 222 der lingual Restaurationen 21/22 verbunden werden können. Auf den beiden seitlichen Enden der ersten buccal Restauration 31 treten zwei Flügel 314 hervor und treten mit der Innenseite des Zahnmaterials 42 in Kontakt. Die Befestigung der ersten buccal Restauration 31 mit dem Zahnmaterial wird mittels der beiden Verbindungselemente 212, 222 und der Positionierungsnuten 311, 312 in der Art hergestellt, daß diese ineinander eingesetzt werden. Zwei Schrauben 51, 52 sind in die beiden Gewindebohrungen 213, 226 der beiden lingual Restaurationen 21/22 eingeschraubt, um diese von der Innenseite des Mundes her nach außen mit der ersten buccal Restauration 31, über deren Gewindebohrungen 313, zu verbinden. Die Flügel 314 der ersten buccal Restauration 31 treten mit dem Zahnmaterial 41, 42 passend in Kontakt. Diese Befestigung gewährleistet, daß die erste lingual Restauration 21, die zweite lingual Restauration 22 und die erste buccal Restauration 31 fest mit dem Zahnmaterial 41, 42 verbunden sind, ohne daß sich ein Zwischenraum bildet, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Im Falle der zweiten buccal Restauration 32, wo vier Zähne im zahnlosen Bereich fehlen, ist aufgrund der große Lücke eine Extraprothese notwendig. Die Verbindung der zweiten lingual Restauration 22 und der zweiten buccal Restauration 32 erfolgt über die Schraube 53. Die Restauration verfügt über seitliche Flügel 322, über die sie mit dem Zahnmaterial 42, 43 passend in Kontakt tritt. Die zweite buccal Restauration kann nicht durch den zahnlosen Bereich hindurchgeführt werden, so daß sich kein Zwischenraum ergibt, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Für die Situation, daß im zahnlosen Bereich ein Zahn fehlt, gibt es die dritte buccal Restauration 33, diese buccal Restauration 33 hat seitlich zwei Flügel 331, die ihrerseits wiederum mit dem Zahnmaterial 43, 44 in Kontakt treten. Der Unterschied zur ersten buccal Restauration 31 ist, daß die Positionierungsnuten 332 auf beiden Seiten der Restauration zusammengeführt werden, so daß die dritte buccal Restauration 33 mit dem Verbindungselement 232 der dritten Lingualrestauration 32 über diese gemeinsame Nut 332 verbunden werden kann. Die Flügel 331 haben Kontakt zu dem benachbarten Zahnmaterial 43, 44 und die Schraube 54 verbindet die dritte lingual Restauration 23 mit der dritten buccal Restauration 33 am Zahnmaterial 43, 44. Eine weitere Schraube 55 verbindet die dritte lingual Restauration und die zweite buccal Restauration miteinander, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • Die 6 und 7 zeigen die buccal Restauration 3 mit der Führungsnut 311, den Flügeln 314 und der Gewindebohrung 313. Die lingual Restauration 2 verfügt über eine erste lingual Restauration 21 und eine Hinterschneidung 211, die dadurch definiert ist, daß sie sich an der Innenseite der ersten lingual Restauration 21 befindet. Das Verbindungselement 212 ist mit der Führungsnut 311 der buccal Restauration 3 mittels der Schraube 56 miteinander verbindbar. Die Hinterschneidung 211 bewirkt eine passgenaue okklusal Oberfläche des Zahnmaterials und die buccal Restauration 3 kontaktiert mit ihren beiden seitlichen Flügeln 314 das Zahnmaterial 41, 42. Ein Füllmittel 50 kann dazu verwendet werden, die Fuge zwischen den beiden Kontaktbereichen der Schraube 56 auszufüllen.
  • Die lingual Restauration und die buccal Restauration sind mittels einer Schraube verbunden. Die lingual Restauration hat eine Hinterschneidung, die passgenau auf das Zahnmaterial aufgesetzt werden kann, so daß die Krafteinwirkung auf das Zahnmaterial verteilt wird. Dies schützt sowohl die Schraube als auch die Prothese, die nicht heruntergedrückt wird oder das Zahnfleisch verletzt. Die Beschädigung des Zahnmaterials ist beim Abschleifen auf 0.2 mm bis 0.5 mm reduziert, so daß auch der zeitaufwendige Abschleifvorgang reduziert ist und keine lokale Anästhesie mehr notwendig ist. Die buccal Restauration hat eine Kontur, die passgenau an die geschwungene Kontur der Innenseite des Zahnmaterials angepaßt ist (mesio-distal Seite). Die zwei Flügel der buccal Restauration sind an die Kontur des Zahnmaterials angepaßt und die okklusale Oberfläche bleibt erhalten. Während der Benutzung der Zähne und der Prothese dient die Schraube lediglich der Verbindung und trägt nicht die vollständige Krafteinwirkung, was den Mangel der herkömmlichen Prothesen deutlich verbessert.
  • Obgleich die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel erläutert und beschrieben wird, sollte für den Fachmann klar sein, daß weitere Ausführungsformen möglich sind, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Verbindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Eine Anordnung von Gebissbrücken, mit: – zwei lingual Restaurationen (2, 21, 22, 23, 25) und einer buccal Restauration (3, 31, 32, 33, 35), – wobei eine der lingual Restaurationen wenigstens eine Hinterschneidung (211, 221, 231, 233, 224, 251) aufweist, – die Hinterscheidung ist derart ausgestaltet, daß diese sich passgenau an das Zahnmaterial (10, 45, 46, 41, 42, 43, 44) anfügt, das dem zahnlosen Bereich benachbart ist, – wobei weiterhin die okklusalen Oberflächen der Oberseiten der Restaurationen derart an die okklusale Oberfläche des Zahnmaterials angepaßt sind, daß sie zueinander korrespondieren sind, – wobei die buccal Restauration Positionierungsnuten (351, 311, 312, 332) besitzt – wobei weiterhin die buccal Restauration zwei Flügel (314, 322, 331, 352) besitzt, die so angepaßt sind, daß sie passend mit dem Zahnmaterial in Kontakt treten, – wobei schließlich das entsprechende Verbindungselement (212, 222, 225, 232, 252) der lingual Restauration mit der entsprechenden Positionierungsnut der buccal Restauration (351, 311, 312, 332) verbunden ist.
  2. Die Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – wenigstens eine Hinterschneidung so ausgeformt ist, daß sie passgenau auf die linguale Oberfläche, die mesio-distal Seite und die okklusale Oberfläche des Zahnmaterials passt, – wobei die lingual Restauration wenigstens über eine Hinterschneidung und über zwei Flügel verfügt, die passgenau an die mesio-distal Seite angepaßt sind, so daß sie mit den Seiten des Zahnmaterials in Kontakt treten. – die Hinterschneidung und die Flügel verhindern das Verschieben gegen die linguale Oberfläche oder das aufwärtige Verschieben der lingual Restauration, – die beiden lingual Restaurationen und die buccal Restauration werden mittels einer Schraube (51, 52, 53, 54, 55, 56) verbunden.
  3. Eine Anordnung von Gebissbrücken, mit: – wenigstens einer lingual Restauration, die eine Hinterschneidung und ein Verbindungselement hat, das der Hinterschneidung benachbart ist, – wobei die Hinterschneidung derart angepaßt ist, daß sie auf das Zahnmaterial aufgesetzt werden kann, – wobei weiterhin durch das Verbindungselement eine Gewindebohrung (213, 226, 253, 313, 353) führt, – wenigstens einer buccal Restauration, die über zwei Positionierungsnuten verfügt und in beiden Positionierungsnuten sind Gewindebohrungen angebracht, – wobei die Gewindebohrungen in den Positionierungsnuten so angebracht sind, daß sie mit den Gewindebohrungen in den Verbindungselementen zur Übereinstimmung kommen, – einer buccal Restauration, an der seitlich zwei Flügel angebracht sind, die so angepaßt sind, daß sie mit den Innenseiten des Zahnmaterials in Kontakt treten, – wobei schließlich das Verbindungselement in die Positionierungsnut eingefügt ist und eine Schraube die Gewindebohrungen des Verbindungselements und der Nut miteinander verbindet.
  4. Die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß – in der Hinterschneidung der lingual Restauration ein Vorsprung ausgebildet (223, 234, 254, 255) ist und am Zahnmaterial eine speziell ausgestaltete Aussparung (451, 452, 421, 431) ausgeformt ist, die dem Vorsprung entspricht, – wobei der Vorsprung mit der Aussparung verbunden wird, – das Verbindungselement mit der Positionierungsnut der buccal Restauration verbunden ist, – wobei schließlich das Verbindungselement und die Positionierungsnut mit einer Schraube, die durch die beiden Gewindebohrungen geführt wird, miteinander verbunden sind.
  5. Die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß – die lingual Restauration (23) eine vorbestimmte Anzahl von Hinterschneidungen (233) seitlich an einer Seite des Verbindungselementes (232) hat, – die buccal Restauration (33) seitlich zwei Flügel (331) besitzt und die Flügel so angepaßt sind, daß sie mit dem Zahnmaterial (43, 44) in Kontakt treten, – die Positionierungsnuten (332) zu einer Nut zusammengefasst sind, – die buccal Restauration kann mit dem Verbindungselement (232) verbunden werden, – die lingual Restauration (23) und buccal Restauration werden mittels einer Schraube (54) verbunden.
  6. Die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß – wenigstens eine der lingual Restaurationen eine Hinterschneidung besitzt, von der aus ein Vorsprung hervorsteht – und am Zahnmaterial eine speziell gestaltete Aussparung ausgebildet ist, – der Vorsprung wird mit der Aussparung verbunden.
  7. Die Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß – das Verbindungselement an einem Ende der lingual Restauration mit der Hinterschneidung eine Einheit bildet, – eine Positionierungsnut einer buccal Restauration hiermit verbunden werden kann.
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