DE69534973T2 - Trägerpfosten für ein zahnimplantatsystem - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tragestift für eine Verwendung mit einem im Knochen eingebetteten Zahnimplantat. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Tragestift, die aus einem Material hergestellt ist, das andere Eigenschaften als das Material des Implantats aufweist, mit dem es verwendet wird, und die ein Zwischenstück umfasst, das aus einem Material hergestellt ist, das mit dem Material des Implantats, mit dem es verwendet werden soll, im Härtegrad kompatibel und röntgendicht ist. Derartige Tragestifte halten einen Zahnersatzüberbau, wie beispielsweise einen künstlichen Zahn.
  • In dem US-Patent US 5 087 200 ist ein Abstandhalter für Zahnimplantate offenbart. Der Abstandhalter für Zahnimplantate umfasst ein biologisch verträgliches Material. Der Abstandhalter umfasst ein inneres hülsenförmiges Abstandhalterelement aus Titan, das Teil einer Schraubenverbindung zwischen einem Verankerungselement, der sogenannten Befestigungsvorrichtung, das in den Kieferknochen unterhalb des Zahnfleisches implantiert ist, und eines Zahnersatzaufbaus ist, dessen angrenzende Oberfläche über dem Zahnfleisch angeordnet ist, und der verwendet wird, um die Last der Schraubenverbindung aufzunehmen. Des Weiteren umfasst der Abstandhalter eine äußere Abstandhalterhülse aus Porzellankeramik, die ganz oder teilweise das innere hülsenförmige Abstandselement einschließt. Die Keramik- oder Porzellanhülse kann durch ein Schleifen und ein Beschichten mit Porzellan unterschiedlicher Farbe einer Zahnzervix und eines Zahnfleisches optisch entsprechen, und sich dadurch nicht von der natürlichen Zahnzervixfarbe und Zahnfleischfarbe, in demselben Ausmaß wie das Titanmaterial, unterscheiden.
  • Es ist das US-Patent US 5 447 435 bekannt, auf dessen Stand der Technik die zweiteilige Fassung des Anspruchs 1 basiert, in dem eine Vorrichtung für die Rekonstruktion eines fehlenden oder verlorenen Zahnes gezeigt ist, wobei ein Implantat, das im Zahnfleischbereich endet, biologisch im Kieferknochen verankert ist. Dieses Implantat selbst umfasst einen Implantatskörper, der in dem Kieferknochen verankert ist, und einen Implantatskopf in dem Zahnfleischbereich, der als die Verankerungsstelle für ein Stützele ment dient, das wiederum die Aufnahmestelle für den zu rekonstruierenden Zahn bildet. Das Stützelement ist ausbildet, um die Form des Zahnes, der rekonstruiert werden soll, beizubehalten.
  • Chirurgische Verfahren für eine Haltevorrichtung von Zahnersatzteilen mit Hilfe von metallischen im Knochen eingebetteten künstlichen Wurzelbefestigungsvorrichtungen sind gut bekannt. Gemäß eines Verfahrens in dem Stand der Technik ist eine im Knochen eingebettete Implantationsbefestigungsvorrichtung aus Titan mit einem metallischen Stützelement gekoppelt, auf dem der Überbau befestigt ist. Der Stift weist eine Innenschulteranschlussbohrung auf, durch die ein Schraubenverschluss eingeführt ist, um das Implantat und den Stift überhaupt zusammenzuhalten. Im Folgenden sind jedoch eine Anzahl von Problemen und Einschränkungen in der Anbringung und Aufrechterhaltung der Überbaustrukturen an derartigen Stützelementen dargestellt.
  • Insbesondere sind die typischen Überbaustrukturen für die Verwendung mit derartigen Stiften aus Porzellan hergestellt. Die Verwendung eines Titanstifts führt im Allgemeinen zu einem dunklen zentralen stabähnlichen Schatten, insbesondere, wenn er einem Licht mit großer Beleuchtungsstärke ausgesetzt ist, wodurch der Zahnersatz etwas unschön wird und von einem natürlichen Zahn unterschieden werden kann. Da die Materialien unterschiedlich sind, gibt es des Weiteren hin und wieder dargelegte Probleme mit der Befestigung des Zahnersatzes an den Tragestift.
  • Ein Versuch, die Probleme der Attraktivität und der Befestigung zu lösen, umfasst die Herstellung eines Tragestifts, der gänzlich aus Keramikmaterial hergestellt ist, insbesondere aus Aluminiumoxid. Diese Methode ermöglicht eine direkte Oberflächenverbindung durch eine Überlagerung einer Porzellanabdeckung und/oder eines Zahnersatzes mit dem Tragestift, was zu einer sicheren und beinahe nahtlosen Verbindung zwischen der Zahnersatzstruktur und dem Tragestift führt. Obwohl ein alternativer Vorteil für die Verwendung eines Titantragestifts dargestellt wird, zeigt die vorgeschlagene Lösung eine Anzahl von bisher unerwarteten Problemen auf.
  • Im Allgemeinen weisen Keramikmaterialien eine größere Härte als Titan auf. Wenn ein derartiger Tragestift verwendet wird, verursacht ein unvermeidbares Hin- und Herbewegen des Tragestifts, beispielsweise aufgrund der Kaubewegung, eine Beeinflussung durch eine hohe Spannung zwischen dem Metallimplantat und dem Keramikmaterial des Stifts. Da Keramik einen höheren Härtegrad als das Titanimplantat besitzt, kann und wird sie Schaden an dem Implantat verursachen. Wenn hinreichend Schaden verursacht wurde, wird letztendlich ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um das Titanimplantat zu entfernen und zu ersetzen. Zusätzlich ist Keramikmaterial typischerweise nicht röntgendicht. Wenn die Verbindungsstelle zwischen dem Tragestift und dem Titanimplantat mit Hilfe einer herkömmlichen Zahnröntgenaufnahme untersucht wird, ist somit das Zwischenstück zwischen den zwei Elementen nicht gut sichtbar, und daher kann eine angemessene Röntgenuntersuchung nicht ausgeführt werden.
  • Diese und andere Probleme, die sich auf die Verwendung eines Ganzkeramiktragestifts beziehen, werden durch die Verwendung des Tragestifts der Erfindung, wie im Folgenden beschrieben, vermieden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung wird, wie in dem Anspruch 1 beschreiben, ein verbesserter Tragestift für die Verwendung mit einem Zahnimplantat als Haltevorrichtung für einen Zahnersatz bereitgestellt. Der Tragestift kann einen Implantatskontaktbereich, wie beispielsweise einen Zwischengewebebereich, mit dem der Stift fest verbunden ist, aufweisen. Ein über dem Zahnfleisch liegender Kernabschnitt erstreckt sich von dem Implantat oder von dem Implantatskontaktbereich, wie beispielsweise einem Zwischengewebebereich, um darauf einen Zahnersatz zu halten. Ein Zwischenstück wird an den Stift zumindest an der Verbindungsstelle zwischen dem Stift oder dem Zwischengewebebereich, wenn vorhanden, befestigt, der zwischen dem Stift oder dem Zwischengewebebereich, und einem Implantat, an dem der Stift befestigt werden soll, anliegt. Das Zwischenstück weist Materialeigenschaften auf, die sich von denen des Tragestifts unterscheiden.
  • In einem spezielleren Aspekt ist der Tragestift aus einem Material hergestellt, das einen höheren Härtegrad als das Implantat, mit dem es verwendet werden soll, aufweist, und das Zwischenstück ist aus einem Material hergestellt, das einen Härtegrad aufweist, der nicht höher als der des Implantats ist, mit dem es verwendet werden soll. Vorzugsweise ist das Zwischenstück für Röntgenstrahlen undurchlässig. Der Tragestift ist aus Keramikmaterial hergestellt, und vorzugsweise ist das Zwischenstück aus demselben Materi al wie das Implantat, mit dem es verwendet werden soll, wie beispielsweise Titan, hergestellt.
  • In einem noch spezielleren Aspekt ist der Tragestift hohl und weist einen sich darin erstreckenden Durchgangsweg auf, und das Zwischenstück umfasst eine Einlage, die mit Druck in den Durchgangsweg eingepasst wird. Die Einlage erstreckt sich vorzugsweise vollständig entlang der Bodenfläche des Tragestifts, um einen Kontakt zwischen dem härteren Material des Tragestifts und dem Implantat, mit dem es verwendet werden soll, zu verhindern. Wahlweise umfasst die Einlage des Weiteren einen oberen Bereich, der sich koaxial innerhalb des Durchgangswegs erstreckt, und mit den inneren Wänden des Tragestifts, der den Durchgangsweg bestimmt, in Kontakt ist. Der Tragestift umfasst einen Schulterbereich, der sich zentral von den inneren Wänden erstreckt, um eine Schulter für den Kopf der Schraube, die für die Befestigung des Tragestifts an dem Implantat verwendet wird, bereitzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Obwohl die Erfindung im Allgemeinen beschrieben wurde, wird diese durch die folgende detaillierte Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich werden, wobei:
  • 1 eine Seitenquerschnittsansicht eines typischen Tragestifts des Stands der Technik zeigt;
  • 2 eine Ansicht, wie in der 1 zeigt, die einen Tragestift mit einer Modifikation darstellt, die ein Zwischenstück in Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Zwischenstücks zeigt, das in Verbindung mit dem Tragestift in Übereinstimmung mit der Erfindung verwendet ist;
  • 4 eine Seitenquerschnittsansicht einer typischen Anordnung einer Ausführungsform des Tragestifts der Erfindung zeigt, wobei das Zwischenstück, das an ein Zahnimplantat angepasst ist, mit einem typischen Aufbau dargestellt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Mit ausführlichem Bezug auf die Zeichnungen, zeigt die 1 im Allgemeinen als Element 10 einen Tragestift in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik. Der Tragestift 10 umfasst an dessen unterem Ende eine Öffnung 14, die sich in einen Durchgangsweg 24 ausdehnt, der sich nach oben zu einem oberen offenen Ende hin erstreckt. Der Durchgangsweg 24 umfasst beispielsweise am unteren Ende einen geformten Bereich 16, der viele flache Seiten in einer im Allgemeinen kreisförmigen Anordnung aufweist, um eine Drehung des Tragestifts 10 zu verhindern, wenn diese an ein Implantat anliegt und befestigt ist, das ein entsprechend geformtes oberes Element, das in den geformten Bereich 16 passt, aufweist. Der Durchgangsweg 24 verjüngt sich durch einen schmäleren Bereich 18 mit Schulterbereichen 20, wodurch eine Schulter für den Kopf einer Schraube bereitgestellt ist, die verwendet wird, um den Tragestift 10 an ein Zahnimplantat zu befestigen. Ein transgingivaler bzw. offener Bereich 12 bildet einen Bereich, der, wenn das Implantat befestigt ist, von dem Zahnfleischbereich eines Patienten umgeben ist.
  • Ein oberer länglicher Bereich 22 des Tragestifts ist so geformt, um einen Zahnersatz, wahlweise mit einer Abdeckung, mit Hilfe von irgendwelchen unterschiedlichen Vorrichtungen daran zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit dem Stand der Technik ist in einem Aspekt des Stands der Technik der Tragestift aus Titan hergestellt, der alle zuvor besprochenen Nachteile mit Bezug auf die Befestigung eines Zahnersatzes und mit Bezug auf das unschöne Erscheinungsbild, das der Zahnersatz aufgrund des vorhandenen dunklen Schattens durch den länglichen Bereich 22 in der Mitte des Zahnersatzes bekommt, umfasst. In einer alternativen Anordnung des Stands der Technik kann der Tragestift 10 der 1, wie gezeigt, aus einem vollkeramischen Material, wie beispielsweise Aluminiumoxid, hergestellt sein. Wie jedoch mit Bezug auf einen derartigen Tragestift beschrieben, weist das keramische Material einen höheren Härtegrad als das Implantat auf, mit dem es verwendet werden soll, und kann das Implantat schädigen, wodurch ein späterer chirurgischer Eingriff aufgrund einer Hin- und Herbewegung des Tragestifts 10 auf der Implantatbefestigungsvorrichtung notwendig wird. Des Weiteren ist Keramik Röntgenstrahlen durchläs sig, wodurch keine angemessene Röntgenstrahlenuntersuchung des Zwischenstücks zwischen der Bodenfläche des Tragestifts 10 und dem Titanimplantat, mit dem es verwendet wird, möglich ist, wenn es an ein Implantat im Mund des Patienten befestigt wird.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die einen in der 1 gezeigten keramischen Aufbau verwendet, außer, dass eine Einlage 26 bereitgestellt ist, um ein Zwischenstück zwischen dem Tragestift 10 und dem Implantat, mit dem es verwendet wird, zu bilden, um direkten Kontakt zwischen dem keramischen Material des Tragestifts und dem Zahnimplantat zu verhindern. Insbesondere umfasst die Einlage 26, wie in der 2 und deutlicher in der 3 gezeigt, einen großflächigen Bodenbereich 28, der eine untere Fläche 26a aufweist, die flächengleich mit der Bodenfläche des Tragestifts 10 ausgebildet ist. Ein sich nach oben erstreckender schmäler ausgebildeter Bereich 30 entspricht dem geformten Bereich 16 des Durchgangswegs 24 des Tragestifts 10, und passt in diesen auf nicht drehbare Weise, wobei die innere Fläche des erhöhten Bereichs 30 die entsprechenden flach ausgebildeten Bereiche für eine nicht drehbare Verbindung mit dem entsprechenden Bereich des Implantats, mit dem es verwendet wird, umfasst. Ein schmälerer, röhrenförmiger Abschnitt 32 passt in den schmäleren Durchgangsweg 18 und das obere Ende des röhrenförmigen Abschnitts 32 definiert einen zusätzlichen optionalen Schulterbereich 20a, so dass der Kopf einer Schraube, die verwendet wird, um den Tragestift 10 an einem Implantat festzuhalten, an dem Schulterbereich anliegt.
  • Eine derartige Anordnung dieser Ausführungsform des Tragestifts 10 ist in zusammengesetzter Form mit einem Implantat 34 in der 4 gezeigt. Insbesondere umfasst das Implantat 34, das typischerweise aus Titan oder einer Titanverbindung hergestellt ist, eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 42, um eine Schraube darin aufzunehmen. Der Tragestift 10 ist mit Hilfe eines Zwischenstücks 26 angeordnet, um an ein Implantat 32 anzuliegen, und wird mit Hilfe einer Schraube 36 an das Implantat 34 befestigt, wobei die Schraube einen Kopf 38 aufweist, der an den Schultern 20/20a anliegt, wobei der mit einem Gewinde versehene Bereich 40 der Schraube eine Schraubenverbindung mit der Schrauben aufnehmenden Öffnung 42 des Implantats bildet.
  • Folglich wird von dem Fachmann gewürdigt, dass verschiedene Abweichungen von den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung möglich sind und, dass viele Modifikationen und Verbesserungen innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung gemacht wer den können. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht durch die darin beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt, sondern nur durch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche.

Claims (16)

  1. Tragestütze (10) zum Einsatz mit einem Zahnimplantat (34), wobei das Zahnimplantat (34) eine mit Innengewinde versehene Bohrung (42) aufweist, das Implantat im Wesentlichen unterhalb einer Außenfläche der Gingiva angeordnet ist und mit einem Kieferknochen in Kontakt kommt und die Tragestütze umfasst: einen Keramikabschnitt, der so eingerichtet ist, dass er eine Prothese trägt, wobei der Keramikabschnitt einen supragingivalen Bereich, der über die Gingiva vorsteht, sowie ein subgingivales Ende unterhalb des supragingivalen Bereichs hat und der Keramikabschnitt einen Durchlass (24) hat, der sich durch ihn hindurch erstreckt; eine Schraube (36), die so eingerichtet ist, dass sie mit Gewindegängen der mit Innengewinde versehenen Bohrung (42) in dem Implantat in Eingriff kommt und über den Durchlass (24) eingeführt werden kann, wobei die Schraube einen Kopf (38) und einen mit Gewinde versehenen Abschnitt (40) umfasst; und einen Metallteil, der einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt umfasst, die sich in den Durchlass (24) hinein erstrecken, wobei der Metallteil an dem subgingivalen Ende des Keramikabschnitts anliegt, wobei der untere Abschnitt so eingerichtet ist, dass er mit einem entsprechenden nicht runden Verbindungsstück in Eingriff kommt, das an einem gingivalen Endabschnitt des Zahnimplantats (34) angeordnet ist, und der Metallabschnitt eine Öffnung (14) hat, die Zugang zu der Schraube (36) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt eine oberste Fläche hat, die vollständig unter dem Kopf (38) der Schraube (36) bleibt.
  2. Tragestütze (10) nach Anspruch 1, wobei der untere Abschnitt des Metallteils einen Flansch hat, ein supragingivaler Bereich des Keramikteils mit dem Flansch in Eingriff kommt und der Keramikteil einen im Allgemeinen röhrenförmigen oberen Abschnitt hat, der den oberen Abschnitt des Metallteils umgibt.
  3. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die oberste Fläche des oberen Abschnitts eine Schulter (20a) zum Eingriff mit dem Kopf (38) der Schraube (36) bildet.
  4. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Durchlass (24) des Keramikabschnitts sich verschmälert und eine Schulter (20a) zum Eingriff mit dem Kopf (38) der Schraube (36) bildet.
  5. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die oberste Fläche des oberen Abschnitts eine erste Schulter (20a) bildet und sich der Durchlass (24) des Keramikteils verschmälert und eine zweite Schulter (20) bildet, wobei die erste und die zweite Schulter so eingerichtet sind, dass sie mit dem Kopf (38) der Schraube (36) in Eingriff kommen.
  6. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Metallteil aus Titan oder Titanlegierung besteht.
  7. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Härte des Materials, das beim Ausbilden des Metallteils verwendet wird, nicht größer ist als die Härte des Materials, das beim Ausbilden des Zahnimplantats (34) verwendet wird.
  8. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Metallteil und das Zahnimplantat (34) aus dem gleichen Material bestehen.
  9. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der untere Abschnitt des Metallteils einen Flansch und einen vieleckigen Abschnitt umfasst.
  10. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Flansch eine Außenfläche hat und sich die Außenfläche nach innen auf das Zahnimplantat (34) zu verjüngt.
  11. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das subgingivale Ende des Keramikteils eine Außenfläche hat, die im Wesentlichen einer Kontur der Außenfläche des Flansches folgt.
  12. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der obere Abschnitt des Metallteils im Allgemeinen röhrenförmig ist.
  13. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der obere Abschnitt des Metallteils eine Schulter (20a) zum Eingriff mit dem Kopf (38) der Schraube (36) bildet.
  14. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kopf (38) der Schraube (36) des Weiteren mit einer Fläche des Keramikteils in Eingriff kommt.
  15. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsstück des Metallteils so eingerichtet ist, dass es mit einem Sechskant in Eingriff kommt.
  16. Tragestütze (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Ende des subgingivalen Bereiches des Keramikteils eine Außenfläche hat, die im Allgemeinen einer Kontur der Außenfläche des Flansches folgt.
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