DE3803495A1 - Schraube fuer zahntransplantationen - Google Patents
Schraube fuer zahntransplantationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraube für Zahnimplantationen.
Bei bestimmten zahnmedizinischen Techniken werden Schrauben
in dem Kieferknochen verankert und dienen später eingesetz
ten Zahnprothesen als Befestigungsgrundlage. Bei den meisten
chirurgischen Techniken zum Einsetzen von Zahnprothesen stel
len solche Schrauben die wesentlichen Elemente für den fe
sten Sitz künstlicher Zähne dar, mit denen kranke, beschä
digte oder ihrer Funktion nicht mehr genügende natürliche
Zähne ersetzt werden.
Zahnmedizinische Techniken zum Einsetzen von Zahnprothese
teilen durch Fixierung oder Befestigung an zuvor ins Kno
chenmaterial des Ober- bzw. Unterkiefers eingelassenen Ver
ankerungselementen sind bereits seit Jahren bekannt.
Nach der DE-OS 30 34 086 ist die Verankerungsvorrichtung für
einen Zahnersatz ein nur schwer einsetzbarer prismatischer
Körper, der aufgrund seiner Form keinen ausreichend festen
Halt gewährleistet. Außerdem ist das Einlassen dieser Veran
kerung in den Kieferknochen mit gewissen Schwierigkeiten
verbunden, weil die Längsseite des Körpers quer zur Achse des
Zahns angeordnet sein muß.
Das spanische Gebrauchsmuster Nr. 2 72 292 beschreibt eine
Schraube für Zahnimplantationen, deren Hauptkörper an der
Unterseite glatt ist, wodurch die Möglichkeit einer Drehbe
wegung gegeben ist und folglich die feste Einbettung in den
Knochen erschwert wird. Außerdem sind bei der beschriebenen
Schraube an der Oberseite keine äußeren Erhebungen zum
leichteren Aufsetzen und Befestigen der Zahnprothese
vorgesehen.
Im spanischen Gebrauchsmuster Nr. 2 79 140 wird ein schrau
benähnliches Befestigungselement für Zahnimplantationen
beschrieben, das aus zwei verschiedenen Teilen besteht und
daneben den zusätzlichen Einsatz von Rundringdichtungen
erfordert, um eine sichere Befestigung der Zahnprothese zu
erzielen.
Die hier erwähnten, sowie alle übrigen bisher bekannten und
üblicherweise verwendeten Ausführungen lassen sich in zwei
Gruppen einteilen:
- a) Ausführungen mit einer sehr einfachen geometrischen Form, die den Nachteil haben, daß das Verankerungselement während der Implantation nicht bequem und wirksam zu handhaben ist und zudem kein sicherer Halt in der Einsatzstelle gewährlei stet wird; und
- b) Ausführungen mit komplexem, im allgemeinen für eine zu verlässige Befestigung der Schraube im Kieferknochen und der Prothese an der Schraube geeigneten Aufbau, für deren Im plantation jedoch wegen der Komplexheit ihrer Form und ihres Aufbaus eine schwierige, langwierige und heikle Operation erforderlich ist.
Aufgrund der relativ geringen Sicherheit dieser bekannten
Schrauben halten es die Zahnärzte in vielen Fällen für rat
sam, zwischen dem Einsetzen der Verankerungsschraube und dem
späteren Bestücken mit der Zahnprothese einen sehr langen
Zeitraum verstreichen zu lassen. Oft beträgt dieser vier bis
sechs, unter Umständen sogar acht Monate.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraube für
Zahnimplantation zu schaffen, bei der die obigen Nachteile
nicht auftreten. Insbesondere soll eine Schraube vorgeschla
gen werden, die sich leicht einsetzen läßt und sehr rasch
einen guten Halt hat.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen werden durch die Merkmale der
Unteransprüche definiert.
Die neue Schraube für Zahnimplantationen nach der vorliegen
den Erfindung hat also die folgenden wesentlichen Merkmale:
- 1. Sie besteht aus einem einzigen Hauptkörper;
- 2. sie weist einen neuartigen Aufbau sowie eine speziell entwickelte Formgebung auf, um ein bequemes und leichtes Einsetzen zu ermöglichen und eine einwandfreie Veranke rung durch die enge Verbindung dieses Hauptkörpers mit dem Knochengewebe sicherzustellen.
Die Eigenschaften des für die Schraube nach der vorliegenden
Erfindung verwendeten Materials gewährleisten selbstver
ständlich dessen Verträglichkeit mit dem Kiefer. Die Schrau
be wird vorzugsweise ganz aus Titan hergestellt, da dieser
Werkstoff für die von diesem zahnmedizinischen Element über
nommene Funktion optimal ist.
Weitere Vorteile, die sich aus den neuen Merkmalen der
Schraube für Zahnimplantationen nach der vorliegenden Erfin
dung ergeben, sind deren leichte Handhabung durch den Arzt
und die hohe Anpassungsfähigkeit an die physiologische
Struktur des Kiefers, so daß der Zahnersatz schon bald nach
der Verankerung der Schraube im entsprechenden Kieferknochen
eingesetzt werden kann.
Wesentlich für die Schraube für Zahnimplantationen nach der
vorliegenden Erfindung ist also, daß sie aus einem einzigen
metallenen, vorzugsweise aus Titan gefertigten Hauptkörper
besteht, der an seinem konischen unteren Ende mittig eine
axiale Vertiefung mit einer bestimmten, relativ geringen
Eindringweite aufweist. An dieses konische, untere Ende
schließt sich ein langer zylindrischer Abschnitt an, der auf
seiner gesamten Länge mit einem Außengewinde versehen ist
und in einen kegelstumpfförmigen Abschnitt übergeht. Der
zylindrische und der kegelstumpfförmige Bereich sind durch
einen Verbindungshals, bis zu dem auch das erwähnte Außen
gewinde reicht, gegeneinander abgegrenzt. Auf den kegel
stumpfförmigen Abschnitt folgt ein im Querschnitt polygona
ler, vorzugsweise rechteckiger, insbesondere quadratischer
oder sechseckiger Stumpf von geringer Höhe, der den oberen
Abschluß der Schraube bildet. Auf der oberseitigen Fläche
dieses Stumpfes ist eine axial verlaufende Bohrung ange
bracht, die bis etwa zur Hälfte der Schraubengesamtlänge
reicht; ein am oder in der Nähe des Lochrandes beginnender
und den größten Teil der Bohrungslänge einnehmender Bereich
ist mit einem Innengewinde versehen, während der restliche
Bereich kein Gewinde aufweist und bis zum geschlossenen Bo
den der Bohrung reicht.
Diese neue Schraube für Zahnimplantationen hat einen insge
samt sehr kompakten und funktionellen Aufbau. Dabei fällt
insbesondere der polygonale, vorzugsweise sechseckig ausge
bildete Stumpf auf, der wegen seiner Kanten den Einsatz von
Hilfsinstrumenten gestattet und so das Einführen der Schrau
be in die in der Knochenmasse des jeweiligen Kiefers ausge
bildete Aushöhlung erleichtert.
Die axial verlaufende obere Bohrung dient zum Einschrauben
des Gewindebolzens bzw. der Verankerungsschraube der eigent
lichen Zahnprothese.
Die Vertiefung im unteren Ende der Schraube soll durch die
Aufnahme des in diese Aushöhlung hineinwachsenden Knochenge
webes eine feste Verankerung und allseitige Unbeweglichkeit
der Schraube sicherstellen, wodurch eine äußerst kompakte
Einheit entsteht.
Für die Schraube nach der vorliegenden Erfindung ist ferner
kennzeichnend, daß die längste Diagonale des vieleckigen
Querschnitts des Stumpfes eine geringere Abmessung hat als
der Durchmesser des kreisförmigen Randes des jenem als Auf
lage dienenden kegelstumpfförmigen Stücks. Damit liegt der
Stumpf vollständig innerhalb dieses Randes und läßt an der
Oberseite des kegelstumpfförmigen Abschnitts einen schmalen
Streifen in Form eines runden Kranzes frei überstehen.
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal dieser Schraube für
Zahnimplantationen besteht darin, daß eine abnehmbare, auf
den Stumpf aufsetzbare und diesen vollständig bedeckende
Haube vorgesehen ist. Diese Haube wird mittig mit Hilfe
einer Halteschraube befestigt, welche in die axiale obere
Bohrung des Körpers der Schraube für Zahnimplantationen
eingedreht wird.
Der Stumpf ist der über den Knochen herausragende Teil der
Schraube, wenngleich auch der kegelstumpfförmige Abschnitt
zumindest teilweise aber auch vollständig überstehen kann.
Das Wachstum des Zahnfleisches führt in den meisten Fällen
zu einer Überdeckung aller vorstehenden Teile, die zudem
vollständig unter das Deckelement der später angebrachten
Zahnprothese passen.
Ferner gilt es hervorzuheben, daß die Haube in ihrer Befe
stigungslage, d.h., wenn sie den Stumpf bedeckt, auch mit
der Oberseite des kegelstumpfförmigen Abschnittes zusammen
paßt und ihr Rand auf dem frei überstehenden schmalen Strei
fen in Form eines runden Kranzes aufliegt.
Die Haube erfüllt ebenfalls eine sehr wichtige Funktion.
Denn nach der Einführung der Schraube in den Kieferknochen
bis zum Einsetzen der Zahnprothese muß ein je nach Verfahren
mehr oder weniger langer Zeitraum verstreichen. Da das Zahn
fleischgewebe während dieser Wartezeit weiterwächst, würde
es innerhalb kurzer Zeit in die an der Oberseite des einzi
gen Schraubenkörpers befindliche axiale Bohrung eindringen
oder diese verdecken und damit eine Verwendung der Schraube
unmöglich machen oder zumindest erschweren. Um dies zu ver
hindern, schützt die Haube den gesamten oberen Bereich der
Schraube, also sowohl die Oberseite des kegelstumpfförmigen
Abschnitts als auch den polygonalen Stumpf und den Eingang
der axialen Bohrung.
Eine weitere kennzeichnende Besonderheit der Schraube nach
der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der freiste
hende Rand der am unteren Ende der Schraube mittig ange
brachten Vertiefung in Querrichtung mit einem diametral ver
laufenden Einschnitt versehen ist und folglich zwei einander
gegenüberliegende Einkerbungen aufweist.
Die von dieser mittig angebrachten Vertiefung übernommene
Funktion, nämlich eine sichere Verankerung zu gewährleisten
und Bewegungen der Schraube auszuschließen, wird durch den
Einschnitt noch verbessert. Denn die beiden mit dem erwähn
ten Einschnitt entstandenen Einkerbungen bilden eine Art
Klammer, die für eine enge Verbindung mit dem Knochengewebe
bei dessen Ausdehnung aufgrund seines natürlichen Wachstums
ganz besonders geeignet ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahmne auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt der einzelnen,
geradlinig angeordneten Bestandteile der kompletten
Schraube;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das obere Ende der Schraube,
Fig. 3 eine ähnliche Sicht wie Fig. 1, wobei jedoch
die Bestandteile der Schraube montiert sind;
Fig. 4 eine Außenansicht der Schraube im Aufriß; und
Fig. 5 eine Aufsicht auf das untere Ende der Schraube.
Die in den Zeichnungen als Beispiel dargestellte Schraube
für Zahnimplantationen besteht aus dem einzigen Hauptkörper
1. Als Material wird Titan verwendet, aus medizinischer
Sicht einer der optimalen Werkstoffe. Von den verschiedenen
bislang eingesetzten Materialien werden bei Titan die ge
ringsten Abwehrreaktionen und die beste Verbindung mit dem
Knochengewebe beobachtet.
Das untere Ende 2 des Hauptkörpers 1 weist eine konische Zu
spitzung 3 auf und enthält eine mittig gelegene Vertiefung 4
mit einer relativ geringen Eindringweite. In den Fig. 1
und 3 ist erkennbar, daß der Boden 5 geschlossen ist.
Diese mittig gelegene Vertiefung 4 endet in einer Mündung 6,
die von einem freistehenden, rundgeformten Rand 7 begrenzt
wird. Dieser Rand ist in Querrichtung mit einem diametralen
Einschnitt 8 versehen, mit dem zwei einander gegenüberlie
gende, auf je einer Seite des Randes 7 befindliche Einker
bungen 9-9′ gebildet werden.
Diese strukturellen Elemente der Schraube bieten eine
besondere Gewähr für eine sichere Verankerung der Schraube
im jeweiligen Kieferknochen, da schon beim Eindrehen der
Schraube in die im Knochen zu diesem Zweck angebrachte
Öffnung ein besserer Halt dadurch gewährleistet wird, daß
die Schraube mit den an den Einkerbungen 9-9′ vorhandenen,
scharfen Kanten gegen die Knochenmasse festgeklemmt wird. In
Anbetracht der natürlichen Ausdrehrichtung der Schraube sind
zwei der vier von den beiden Einkerbungen 9-9′ gebildeten
Kanten für die oben beschriebene Wirkung in erster Linie
maßgeblich. Diese Einkerbungen sind außerdem beim Einfügen
der Schraube in den Knochen von großem Nutzen, da das
Knochengewebe, das nach dem bei der vorausgegangenen Bohrung
erlittenen Eingriff wächst, sich in gewissem Maße in den von
den Einkerbungen gebildeten Freiraum ausdehnen kann und so
eine gegenseitige Durchdringung von großer Festigkeit statt
findet. Daneben kann die mittig gelegene Vertiefung 4 sich
während des chirurgischen Eingriffs der Schraubeneinsetzung
lösende Knochensplitter aufnehmen und so vermeiden, daß
diese einen adäquaten Sitz der Schraube verhindern.
Der einzige Hauptkörper 1 weist ein mittleres Teilstück -
das längste des Teils - auf, welches als zylindrischer Ab
schnitt 10 ausgebildet und auf seiner Außenseite auf der
gesamten Länge mit einem Gewinde 11 versehen ist. Dieser zy
lindrische Abschnitt 10 geht in seinem oberen Teil in einen
Hals 12 über, der den Ansatz für einen kegelstumpfförmigen
Abschnitt 13 bildet. Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen sehr
deutlich diesen kegelstumpfförmigen Abschnitt 13, ebenso wie
andere Details der Schraube.
An den Abschnitt 13 schließt sich, wenn man dem Körper 1
weiter von unten nach oben folgt, ein Stumpf 14 von nicht
allzu großer Höhe an. Dieser Stumpf 14 hat eine mehrkantige
Außenseite. Eine schraubenmutterähnliche, d. h. im Quer
schnitt sechseckige Form, ist besonders vorteilhaft, wenn
gleich für den weiter unten erklärten Zweck auch eine ande
re vieleckige geometrische Form, beispielsweise ein quadra
tischer Querschnitt, von Nutzen sein könnte.
Durch die planen Außenflächen 15 des Schaftes 14 (siehe Fig.
4) wird der Einsatz eines geeigneten, an diese Flächen
ansetzbaren Werkzeugs oder medizinischen Instrumentes ermög
licht, um die Schraube beim Einsetzen in die dafür vorgese
hene Bohrung ordnungsgemäß einschrauben zu können.
Am oberen Ende des Hauptkörpers 1 ist eine axiale Bohrung 16
ausgebildet, die in einem geschlossenen Boden 17 endet. Sie
ist relativ lang und reicht etwa bis zur Mitte der Gesamt
länge des Körpers 1. In dieser axialen Bohrung 16 sind zwei
unterschiedliche Bereiche erkennbar: Ein der Außenseite
näher gelegener Eingangsbereich 18, und ein Abschlußbereich
19, der sich an den Eingangsbereich 18 anschließt und bis
zum geschlossenen Boden 17 reicht. Der Anfangsbereich 18 ist
mit einem Innengewinde 20 versehen, das unmittelbar am Rand
21 der Mündung 22 der axialen Bohrung 16 ansetzt.
Der Durchmesser D des oberen kreisförmigen Randes 23 am ke
gelstumpfförmigen Abschnitt 13 ist deutlich größer als die
längste Diagonale DM des vieleckigen Umrisses des Stumpfes
14. Dadurch ergibt sich an der Oberseite des kegelstumpfför
migen Abschnitts 13 ein dünner Streifen 24 in Form eines an
nähernd kreisrunden Kranzes.
Zu dieser Schraube für Zahnimplantationen gehört als Zubehör
eine abnehmbare Haube 25, die auf den Stumpf 14 genau pas
send aufzusetzen ist, so daß sie diesen vollständig ab
deckt. Diese abnehmbare Haube 25 wird auf dem Stumpf 14 mit
Hilfe einer Schraube 26 befestigt, die durch eine geeignete,
im Boden der Haube 25 angebrachte Öffnung 27 in die obersei
tige axiale Bohrung 16 mittels des Innengewindes 20 im An
fangsbereich 18 eingeschraubt wird. Fig. 3 zeigt, daß die
Haube den Schaft 14 vollständig umschließt, da der kreis
förmige Rand 28 ihrer offenen Seite 29 sich genau passend
mit dem oben beschriebenen freistehenden schmalen Streifen
in Form des runden Kranzes 24 verbindet.
Diese Schraube wird wie folgt verwendet:
Nach dem Einsetzen des Hauptkörpers 1 in die Aufnahmeöffnung
im Kieferknochen wird sein nach außen überstehender Teil mit
Hilfe der abnehmbaren Haube 25 abgedeckt und diese mit der
Schraube 26 befestigt.
Nach Ablauf der von der medizinischen Behandlung her erfor
derlichen Zeit wird die Haube 25 nach vorherigem Entfernen
der Halteschraube 26 abgenommen. Die oberseitige axiale
Bohrung 16 steht nun für die Aufnahme des nicht zur Struk
tur der Schraube gehörenden Schraubenelements zur Verfügung,
das die feste Verbindung mit der eigentlichen Zahnprothese
herstellt. Hierfür kann auch die Halteschraube 26 verwendet
werden.
Konstruktionsdetails einer Ausführungsform der Schraube:
Fertigungsmaterial:Titan
Gewicht (je nach Länge):335 bis 650 mg
Bereich des Außengewindes
Innendurchmesser:2,5 mm Außendurchmesser:3 bis 4,5 mm Länge (variabel):6 bis 16 mm
Innendurchmesser:2,5 mm Außendurchmesser:3 bis 4,5 mm Länge (variabel):6 bis 16 mm
Konisches Teil
Innendurchmesser:3,5 mm Außendurchmesser:4,5 mm Länge (fest):3 mm
Innendurchmesser:3,5 mm Außendurchmesser:4,5 mm Länge (fest):3 mm
Sechseckiges Teil
Innendurchmesser des Gewindes:1,4 bis 1,6 mm Außendurchmesser:3 mm Länge (fest):2 mm
Innendurchmesser des Gewindes:1,4 bis 1,6 mm Außendurchmesser:3 mm Länge (fest):2 mm
Claims (5)
1. Schraube für Zahnimplantationen, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) ein einziger Hauptkörper (1), weist an seinem konischen unteren Ende (2-3) mittig eine Vertiefung (4) mit einer bestimmten, relativ geringen Eindringweite auf;
- b) an dieses konische untere Ende (2-3) schließt sich ein langer zylindrischer, auf seiner gesamten Länge mit einem Außengewinde (11) versehener Abschnitt (10) an, dem ein kegelstumpfförmiger Abschnitt (13) folgt;
- c) der zylindrische (10) und der kegelstumpfförmige (13) Abschnitt sind durch einen Verbindungshals (12), bis zu dem auch das Außengewinde (11) reicht, voneinander abgetrennt;
- d) auf den kegelstumpfförmigen Abschnitt (13) folgt ein im Querschnitt polygonaler, vorzugsweise quadratischer oder sechseckiger Stumpf (14) von geringer Höhe, der den obe ren Abschluß des Körpers (1) bildet;
- e) in diesem Stumpf (14) ist eine axial verlaufende Bohrung (16) ausgebildet, die bis etwa zur Hälfte der Schrau bengesamtlänge reicht;
- f) in der Bohrung (16) ist ein am oder in der Nähe des Randes (21) der Mündung (22) der Bohrung (16) beginnen der und den größten Teil der Bohrungslänge einnehmender Eingangsbereich (18) mit einem Innengewinde (20) ausge bildet; und
- g) der Endbereich (19) der Bohrung (16) weist kein Gewinde auf und reicht bis zum geschlossenen Boden (17) der Boh rung (16).
2. Schraube für Zahnimplantationen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die längste Diagonale (DM) des polygo
nalen Querschnitts des Stumpfes (14) eine geringere Abmes
sung hat als der Durchmesser (D) des oberen kreisförmigen
Randes (23) des als Auflage dienenden kegelstumpfförmigen
Stücks (13), so daß der Stumpf (14) vollständig innerhalb
dieses Randes liegt und an der Oberseite des kegelstumpf
förmigen Abschnittes (13) ein schmaler Streifen (24) in
Form eines annähernd runden Kranzes frei übersteht.
3. Schraube für Zahnimplantationen nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine abnehmbare, auf den Stumpf (14)
aufzusetzende und diesen vollständig bedeckende Haube (25),
die mittig mit Hilfe einer Halteschraube (26) befestigt
wird, die über eine mittige Öffnung (27) in der Haube (25)
in die axiale obere Bohrung (16) des Körpers (1) eingedreht
wird.
4. Schraube für Zahnimplantationen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (25) mit der Obersei
te des kegelstumpfförmigen Abschnitts (13) zusammenpaßt und
dabei der Rand (28) ihrer offenen Seite (29) auf dem frei
überstehenden schmalen Streifen (24) in Form des runden
Kranzes aufliegt.
5. Schraube für Zahnimplantationen nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine am unteren Ende (2) der
Schraube mittig angebrachte Vertiefung (4) am freien Rand
(7) ihrer Mündung (6) in Querrichtung mit einem diametral
verlaufenden Einschnitt (8) versehen ist, durch den zwei
einander gegenüberliegende Einkerbungen (9-9′) entstehen.
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