DE4326841A1 - Implantat-Bausatz - Google Patents
Implantat-BausatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zahnmedizinische Implantate und deren
Aufbauten, mit denen die sichtbaren Teile von Zahnprothesen im
Kiefer fest und dauerhaft verankert werden sollen.
Es ist bereits bekannt, aus bestimmten Titanlegierungen etc.
Implantat-Bausätze herzustellen, wobei das eigentliche Implantat
mittels eines speziell geformten, konischen Gewindes in ein
vorgebohrtes Wurzelloch des Kieferknochen eingeschraubt wird und
zunächst dort verheilen soll. Während des Abheilens wird das
sichtbare obere Ende des Implantats, welches nicht aus dem Kiefer
beziehungsweise Zahnfleisch hervorragen soll, mittels einer
sogenannten Einheil-Kappe abgedeckt, die auf der Oberseite des
Implantats mittels einer angepaßten Einheil-Schraube befestigt wird.
Nach dem Heilungsprozeß wird die Einheilkappe abgenommen, wozu
das inzwischen darübergewachsene Zahnfleisch wieder geöffnet
werden muß, und der Aufbau auf das verwachsene Implantat kann
beginnen. Um ein möglichst gutes Verwachsen, also möglichst
geringe Abstoßung des Fremdmaterials, zu erzielen, wurde auch
bereits versucht, die Implantate und verschiedene andere Teile der
Implantat-Bausätze aus Keramik herzustellen. Dies hat jedoch den
bekannten Nachteil hoher Sprödigkeit und Bruchanfälligkeit dieser
Keramikteile, was besonders bei Stoßbelastungen auf das Implantat
oder die Prothese häufig zu Zerstörungen führt.
Es sind unterschiedliche Aufbauten auf gesetzte Implantate möglich:
Falls nur ein einziges Implantat gesetzt und eine einzige
Zahnprothese darauf befestigt werden soll, wird der sichtbare Teil
einer Zahnprothese von oben her in dem gleichen Innengewinde des
Implantats verschraubt, in dem vorher die Einheil-Schraube befestigt
war.
Dabei bildet ein sogenanntes Aufbauteil, meist aus Titan bestehend,
das stabile Kernstück einer aus Porzellan oder Kunststoff
bestehenden Zahnprothese. Das Aufbauteil ist hülsenförmig hohl und
wird von einer Aufbauschraube durchdrungen, die im Innengewinde
des Implantats verschraubt wird.
Bei den weiter hinten liegenden Zähnen ist dabei der flache
Schraubenkopf in der Oberseite der Zahnprothese sichtbar. Bei
Schneidezähnen wird dies vermieden, indem in das gerade
eingesetzte Implantat die Aufbauschraube schräg nach innen
weisend gesetzt wird, und die Aufbauschraube von der Innenseite
der Zahnreihe her zugänglich zum Verschrauben ist.
Bei all diesen Verschraubungen wurde bisher mit Schlitz-
Schraubenköpfen gearbeitet, was auch aus Gründen der einfacheren
Herstellung nahelag, da die entsprechenden Schraubenköpfe einen
Durchmesser von etwa 2 mm und maximal 3-4 mm besaßen. Die
Handhabung für den Zahnarzt war aufgrund der Schlitz-Schrauben
teilweise schwierig.
Im Bereich des Überganges zwischen Implantat und Aufbau wird
zusätzlich eine Distanzhülse verwendet, die sich im Bereich des
Zahnfleisches befindet und einerseits zum Druckausgleich zwischen
den beiden miteinander zu verschraubenden Teilen, also Implantat
und Aufbauteil, dient, und andererseits aus einem Material bestehen
soll, welches gegenüber dem anliegenden Zahnfleisch besser
verträglich ist als Titan. Derartige Distanzhülsen bestehen daher in
der Regel aus Vollkeramik, da befriedigende, dauerhafte
Keramikbeschichtungen auf Metallteilen bisher nicht die
gewünschten Eigenschaften aufwiesen.
Eine andere Aufbauart besteht darin, in einem Kiefer mehrere
Implantate zu setzen, und diese Implantate gemeinsam als
Fundament für größere Aufbauten in Form von Brücken oder ganzen
Prothesen zu benutzen, die wiederum auf den Oberseiten der
Implantate verschraubt werden.
Alle auf den Implantaten aufzubringenden Aufbauten werden vorher
in Anpassung an den Kiefer des Patienten vom Zahntechniker im
Labor hergestellt. Dabei benötigt der Zahntechniker als
Ausgangsgröße die exakte Lage der im Kiefer des Patienten
vorhandenen Implantate.
Zu diesem Zweck wird mit Hilfe von sogenannten Abdruckpfosten
die exakte Lage und Neigung der Implantate im Mund des Patienten
abgenommen und auf sogenannte Laborpfosten übertragen, die in
einem Kiefermodell des Zahntechnikers positioniert sind, und die
gleiche Lage und Anordnung im Modell besitzen wie die Implantate
im Kiefer des Patienten.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, den bekannten
Implantat-Bausatz so weiterzubilden, daß eine einfache, spielfreie
und dauerhafte Verbindung der Implantate mit den Aufbauten vom
Zahnarzt schnell und zuverlässig hergestellt werden kann bei
möglichst geringer Beschädigungsgefahr für die verbauten Teile und
guter Gewebeverträglichkeit.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Da die in der Oberseite der Zahnprothese sichtbare Verschraubung
nicht nur unangenehm für den Patienten ist, sondern als Ort der
Verschmutzung, Beschädigungsquelle für gegenüberliegende Zähne
und optisch wenig ansprechende Lösung betrachtet wird, kann durch
das Aufstecken der Zahnprothese auf die Verdickung, beispielsweise
einen Kugelkopf, am oberen Ende der Aufbauschraube eine
Zahnprothese verwendet werden, die auch auf der Oberseite dem
Original-Zahn, ohne daß konstruktive Elemente genau nachgebildet
sein kann, sichtbar sind.
Voraussetzung hierfür ist jedoch eine absolut spielfreie Verbindung
von Implantat, Distanzhülse, Aufbauschraube und Aufbauteil.
Dies wird durch spezielle Gestaltung und Dimensionierung dieser
Teile untereinander erreicht: Bereits der Übergang zwischen Implantat
und Aufbauschraube muß mittels eines Gewindes geschehen,
welches eine Genauigkeit im Bereich einer 6g-Passung, also etwa im
µ-Bereich besitzt. Diese Genauigkeit bedeutet auch, daß der bei
üblicher Gewindeherstellung je nach Herstellart vorhandene Grat
nicht vorhanden sein darf, da hierdurch bereits die erforderliche
Maßgenauigkeit nicht mehr eingehalten würde. Eine derartige
Genauigkeit kann bei einer im Kern nur weniger als 1 mm dicken
Schraube von etwa 6 mm Gewindelänge nicht durch Gewinderollen,
sondern nur durch Gewindeschneiden mit einem Schneidstahl für nur
eine einzige Gewindewindung hergestellt werden, da nur hierdurch
trotz der notwendigen Genauigkeit eine Verbiegung des
Schraubenkörpers beim Herstellen vermieden werden kann.
Die stirnseitige Kontaktfläche zwischen dem Schraubenkopf und der
Oberseite der Distanzhülse bzw. des Aufbaus ist kegelförmig oder
teil-kugelfömig gestaltet mit einer Neigung der schrägen Mantelfläche
gegenüber der Schraubenachse von 30-60 Grad, um einerseits beim
Festziehen eine gute Selbsthemmung zu erzielen, und andererseits
die beim Festziehen dadurch auftretende Keilwirkung nicht zu groß
werden zu lassen, da hierdurch Spannungen auf den Aufbau des
Patienten übertragen werden würden.
Die Verbindung zwischen dem Kopf der Aufbauschraube und dem
Aufbauteil wird dadurch trotz der geringen Abmessungen spielfrei, in
dem die Verdickung am Ende der Aufbauschraube entweder aus
einem Kugelkopf besteht, oder aus Segmenten von Kugelköpfen oder
anderen balligen Segmenten, die über den Umfang verteilt
angeordnet sind.
Ein einfacher Kugelkopf hat den Nachteil, daß nach dem Aufstecken
der Prothese noch eine Drehung um die Senkrechte möglich ist.
Deshalb wird das Aufstecken auf die Verdickung bzw. den Kugelkopf
in der Regel nicht bei Einzelzahn-Prothesen angewandt.
Eine Befestigung einer sich über mehrere Zähne erstreckende
Prothese ist jedoch sehr einfach und sicher und optisch ansprechend
möglich.
Bei der Gestaltung der Verdickung durch mehrere ballige Segmente
kann aufgrund des Formschlusses mit einer entsprechend gestalteten
Ausnehmung in der Prothese eine unbeabsichtigte Drehung nicht
mehr stattfinden, wodurch auch die Befestigung einer Einzelzahn-
Prothese unmöglich ist.
Um als Führungsfläche möglichst große Teile der Umfangsflächen der
Verdickung zur Verfügung zu haben, wird die Aufbauschraube nicht
mittels eines Schlitzes in der Oberseite gedreht, sondern mittels eines
in die Oberseite der Verdickung beziehungsweise des Kugelkopfes
eingearbeiteten Innensechskants. Dessen Herstellung ist zwar
aufwendiger, kann jedoch bei entsprechendem Herstellungsverfahren
mittels Vorbohren auf Nennmaß und Stoßen des Sackloches bis auf
die Endabmessungen mit einer Genauigkeit von wenigen µ-Metern für
das Durchmessermaß hergestellt werden. Dadurch kann mit einem
entsprechend gestalteten Schraubendreher der Zahnarzt leichter als
bei einer Schlitzschraube in Kontakt zur Aufbauschraube kommen
und zusätzlich aufgrund der genauen Passung zwischen
Schraubendreher und Innensechskant sehr genau die Anzugskraft
dosieren.
Der Implantat-Schraubendreher besteht dabei aus einem etwa
zylindrischen Metallstück mit aufgerauhter Mantelfläche,
vorzugsweise gerändelter Mantelfläche, die als Griffteil für den
Zahnarzt dient. In den Handgriff ist eine Klinge mit Außen-Sechskant
aus gehärtetem Stahl oder Titan mittels Schrumpfpressung befestigt.
Zusätzlich weist der Handgriff in seinem hinteren Bereich eine sichere
und dennoch aus hygienischen Gründen auswechselbare
Befestigungsmöglichkeit für einen Sicherungsfaden auf, welcher
andererseits mit einem über einen Finger des Zahnarztes gestülpten
Ring verbunden ist. Dadurch wird das bei der schwierigen
Handhabung durchaus mögliche Hineinfallen des Schraubendrehers in
den offenen Rachen des Patienten zuverlässig verhindert.
Als sichere und gleichzeitig leicht zu reinigende
Befestigungsmöglichkeit dient eine Ringnut im hinteren Bereich des
Handgriffes, in welche ein entsprechend passender Sicherungsring
aufgeschoben werden kann, dessen Spannkraft so hoch ist, daß ein
Herabfallen des Schraubendrehers die Verbindung zwischen
Sicherungsring und Handgriff noch nicht öffnet.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im Folgenden
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zusammenstellung der einzelnen Bauteile,
Fig. 2 einen Einzelzahn-Aufbau,
Fig. 3 eine Implantatschraube,
Fig. 4 einen Abdruckpfosten,
Fig. 5 einen Implantat-Schraubendreher, und
Fig. 6 einen Abdruckpfosten im Einsatz.
In Fig. 1 sind links von der senkrechten Doppellinie die
gegebenenfalls im Mund des Patienten eingesetzten Bauteile in ihrer
Zusammengehörigkeitsfolge dargestellt, während rechts der
Doppellinie die Bauteile dargestellt sind, wie sie im zahntechnischen
Labor für den Einsatz am Patienten vorbereitet werden.
Dabei entspricht der Laborpfosten 8, der in einer Halterung 26 des
Zahntechnikers dreh- und achsialfest aufgenommen ist, dem
Implantat 2, welches sich zum Einheilen im Kiefer 24 des Patienten
befindet.
Um ein paßgenaues Gestalten der Zahnprothese 9, die mittels einer
Aufbauschraube 6 später auf dem Implantat 2 befestigt werden soll
bereits auf dem Laborpfosten 8 zu gewährleisten, muß dieser
hinsichtlich Neigung und Höhe gegenüber der Halterung exakt der
Lage des Implantates 2 im Kiefer 24 entsprechen. Zu diesem Zweck
kann die entsprechende Lage aus dem Mund des Patienten
abgenommen und auf die Halterung 26 im Labor übertragen werden,
wie in der Fig. 6 dargestellt:
In Fig. 6a ist dargestellt, wie auf das im Kiefer 24 befindliche
Implantat 2 ein Abdruckpfosten 10 aufgesetzt ist. Der
Abdruckpfosten 10 hat dabei eine durchgehende, koaxiale Bohrung,
und in seiner unteren Stirnseite einen Innensechskant, der auf den
Außensechskant auf der Oberseite des Implantates 2 paßt. Der
Abdruckpfosten 10 besitzt in der Mitte seines ansonsten in der Regel
runden Außenumfanges eine Einschnürung 41 mit vieleckiger
Umfangskontur. Dieser Abdruckpfosten 10 ist mittels einer
Rändelschraube 42 mit entsprechendem Handgriff 20, die von oben
her über die Durchgangsbohrung durch den Abdruckpfosten 10
hindurch im Implantat 2 verschraubt ist und den Abdruckpfosten 10
dadurch festhält, in seiner Lage fixiert.
Durch eine entsprechende Hilfsvorrichtung kann die Lage des
Abdruckpfostens hinsichtlich Höhe, Neigung und Drehlage gegenüber
dem Gebiß des Patienten festgestellt und fixiert werden.
Anschließend wird - wie in Fig. 6b dargestellt - der Abdruckpfosten
10 in genau dieser Lage gegenüber der Hilfsvorrichtung und damit
dem Gebiß des Patienten gehalten und auf analoge Art und Weise
mittels der Rändelschraube 42 mit einem Laborpfosten 8 anstelle des
Implantates 2 verschraubt, und der Laborpfosten 8 in einer
entsprechenden Halterung 26 des Zahnlabors fest aufgenommen.
Dadurch wird erreicht, daß der Laborpfosten 8 in seiner
Positionierung in der Halterung 26 des Zahnlabors exakt der
Positionierung des Implantates 2 im Kiefer 24 des Patienten
entspricht.
Das obere Ende der Rändelschraube ist verdickt und außen profiliert,
in der Regel gerändelt, um als Handgriff 20 für den Zahnarzt zu
dienen. Zusätzlich ist in der oberen Stirnseite des Handgriffes ein
Schlitz für einen Schraubendreher eingearbeitet.
Der dünnere Schaft geht konisch in den dickeren Handgriff 20 über,
und dieser Konus 43 entspricht der konischen Ausbildung der
Durchgangsbohrung 34 im oberen Ende des Abdruckpfostens 10.
Zurück in Fig. 1 wird dort im Labor um das Aufbauteil 5 herum die
Zahnprothese 9, also der sichtbare, dem Zahn nachgestaltete, Teil
des Zahnersatzes, gestaltet und zum Bearbeiten beziehungsweise
Beurteilen mittels der Aufbauschraube 6 und der Distanzhülse 12 auf
dem Laborpfosten 8 befestigt.
Während dessen heilt das Implantat 2 im Kiefer 24 ein, und soll sich
dabei möglichst gut mit dem Knochengewebe verbinden. Zu diesem
Zweck weist das Implantat 2 oberhalb des Gewindes einen
Ringbereich 44 mit geringfügig kleinerem Durchmesser und
aufgerauhter Oberfläche auf, um in diesem Bereich eine besonders
gute Verbindung zwischen Zahnfleisch bzw. Kieferknochen und dem
Ringbereich 44 zu ermöglichen. Die Verringerung des Umfanges dient
dazu, den Abrieb der aufgerauhten Oberfläche beim Transport und
der Handhabung gegenüber dem größeren Außenumfang zu
verhindern. Das Implantat steht dabei nicht oder nur unwesentlich
über den oberen Rand des Kiefers hervor und wird während der
Einheilphase in der Regel vom Zahnfleisch 27 überwachsen.
Damit der obere Außensechskant 28 des Implantates 2 dabei nicht
zu stark mit dem Zahnfleisch verwächst und um insbesondere das
Eindringen von Verschmutzungen in die nach oben offene Mündung
des Innengewindes 29 des Implantates 2 zu vermeiden, wird er
während der Einheilphase mit einer sogenannten Einheilkappe 3, die
meist aus Kunststoff oder Titan besteht, abgedeckt und die
Einheilkappe 3 mittels einer Einheilschraube 4 auf der Oberseite des
Implantates 2 befestigt, indem die Einheilschraube 4 die Einheilkappe
3 von oben her durchdringt und mittels ihres durchmesserver
größernden Konus 43 am oberen Ende die Einheilkappe 3 fest auf
dem Implantat 2 hält. Analog mit Konus 43 ist auch die
Aufbauschraube 6a gestaltet, die bei herkömmlichen Aufbauten
verwendet wird, und die Zahnprothese 9 von oben her durchdringt.
In beiden Fällen wird das zu befestigende Bauteil mittels des am
oberen Ende sich erweiternden Konus 43 gehalten, der in eine
entsprechende konische Erweiterung in der oberen Stirnseite
entweder des Abdruckpfostens 10 oder eines konventionellen
Aufbauteiles 5 paßt. In der oberen Stirnfläche ist ein Innensechskant
28′ eingearbeitet.
Nach dem Ende der Einheilphase wird gegebenenfalls das Zahnfleisch
geöffnet und die Einheilkappe 3 abgenommen, um den eigentlichen
Prothesenaufbau vorzunehmen. Hierfür wird zunächst in die
Oberseite des Implantates 2 mittels einer zwischengesetzten
Distanzhülse 12, die eine keramische Oberfläche besitzen soll, eine
Aufbauschraube 6, 6a von oben in das Implantat eingeschraubt.
Die Außenfläche der Distanzhülse soll dabei aus Keramik bestehen,
weil sie mit dem Zahnfleisch in ständiger Berührung steht, und
deshalb ein besonders gewebeverträgliches Material verwendet
werden soll, wobei Keramik in dieser Hinsicht zur Zeit die beste
Eignung besitzt.
Je nach dem, ob an dem Implantat 2 ein Einzelzahnaufbau oder eine
mehrere Zähne verbindende Brücke oder andere Konstruktionen
befestigt werden sollen, wird vor allem bei Aufbauten über mehrere
Zähne eine Aufbauschraube 6 verwendet, die einen verdickten Kopf
zum Aufschnappen eines Aufbauteiles 5 trägt, oder es wird die
Brücke 25 über entsprechende Durchgangsbohrungen mittels sich
hindurcherstreckender Aufbauschrauben 6a mit Senkkopf etc.
befestigt.
Beim Einzelzahnaufbau besteht das Aufbauteil 5, welches die
hinterschnittene Ausnehmung zum Einrasten für den Kugelkopf der
Aufbauschraube 6 enthält, in der Regel aus Kunststoff, und ist von
der im Labor hergestellten, individuell gestalteten Zahnprothese 9
umgeben, die aus Kunststoff, Porzellan oder ähnlichen geeigneten
Materialien besteht.
Dabei befindet sich in den Oberseiten sowohl der Einheilschraube 4
als auch der Aufbauschraube 6, 6a ein Innensechskant, so daß diese
Bauteile mit Hilfe eines Implantat-Schraubendrehers 7, dessen Klinge
21 sehr paßgenau und spielfrei auf den Innensechskant 17 der
genannten Bauteile abgestimmt ist, verschraubt werden.
In den folgenden Figuren werden die einzelnen Bauteile im Detail
erläutert.
In den Fig. 2a und 2b ist ein Einzelzahnaufbau einerseits in
Explosionsdarstellung und andererseits im zusammengebauten
Zustand dargestellt.
Im Kiefer 24 sitzt das Implantat 2, das mit seinem abgerundeten, in
Längsrichtung einen Schlitz 46 aufweisenden, unsymmetrischen
Gewinde 31 in einer entsprechenden Bohrung des Kiefers 24 sitzt.
Das Implantat 2 schließt in etwa bündig mit der Oberkante des
Kiefers 24 ab, oder ragt etwas aus diesem hervor. Das freie obere
Ende des Implantats 2 ist als Außensechskant 28 gestaltet, und in
der Symmetrieachse ist gleichzeitig von der freien Stirnseite her ein
Innengewinde 29 sehr genau eingearbeitet, in dem die
Aufbauschraube 6 mit ihrem äußeren Gewinde 19 verschraubt ist.
Zwischen der Aufbauschraube 6 und dem Implantat 2 ist eine
Distanzhülse 12 angeordnet. Diese bedeckt einerseits den
Außensechskant 28 des Implantates 2 vollständig und ist damit
drehfest mit diesem verbunden aufgrund eines entsprechend
dimensionierten eigenen Innensechskants 28′. Die Mantelfläche der
Distanzhülse 12 verjüngt sich konisch nach unten und geht dort ohne
Absatz in den Außenumfang des Implantates über. Die Distanzhülse
12 besteht ebenfalls aus zahntechnischem Titan oder einem anderen
körperverträglichen Metall bzw. Metallegierung mit ausreichender
Festigkeit. Die Oberfläche, wenigstens jedoch die Mantelfläche, der
Distanzhülse 12 besteht aus einer sehr dünnen Keramikschicht, die
mittels molekularem Beschuß, nach dem sogenannten Kanalfunken-
Verfahren, aufgebracht wird und eine Dicke von einem oder einigen
µm besitzt.
Die keramische Beschichtung ist für die Verträglichkeit des an die
Distanzhülse 12 angrenzenden und sich relativ hierzu bewegenden
Zahnfleisches 27 von erheblicher Bedeutung.
Die Aufbauschraube 6 weist neben dem Gewinde 19 mit
gleichbleibendem Schaftdurchmesser an dessen oberen Ende
zunächst einen Kragen 32 auf, dessen Oberseite eben ist, dessen
Unterseite jedoch die Form eines Kugelabschnittes besitzt und in
einer entsprechenden Gegenkontur in der oberen Stirnseite der
Distanzhülse 12 vollständig versenkt werden kann. Nach dem
vollständigen Einschrauben der Aufbauschraube 6 geht die Oberseite
des Kragens 32 in die obere Stirnseite der Distanzhülse eben über.
Oberhalb des Kragens 32 ist über einen zylindrischen Abschnitt 33,
dessen Durchmesser nur etwa die Hälfte des Durchmessers des
Kragens 32 beträgt, ein Kugelkopf 18 an den verbindenden
zylindrischen Teil 33 anschließend angeordnet. In der oberen, freien
Stirnseite des Kugelkopfes 18 ist ein Innensechskant 17 in Form
eines Sackloches 36 mit hoher Genauigkeit von einigen µm
Maßabweichung eingearbeitet.
Über diesen Kugelkopf 18 kann das Aufbauteil 5, welches
vorzugsweise aus Kunststoff besteht, gesteckt werden, um welches
herum sich die eigentliche, sichtbare Zahnprothese 9, die in der Regel
individuell angefertigt ist, erstreckt.
Zahnprothese 9 und Aufbauteil 5 rasten fest und spielfrei auf dem
Kugelkopf 18 auf indem sie eine Ausnehmung 14 in der unteren
Stirnseite des Aufbauteiles 5 besitzen, die einen Hinterschnitt
entsprechend den Dimensionen des Kugelkopfes 18 besitzen.
Zusätzlich sind die Außenwände des Aufbauteiles 5 um die
Ausnehmung 14 herum so dimensioniert und aus einem solchen
Kunststoff gearbeitet, daß die Elastizität einerseits ausreicht, um sich
beim Aufstecken auf den Kugelkopf 18 ausreichend dehnen zu
können, aber andererseits nach dem Aufstecken einen festen und
dauerhaften Halt des Aufbauteiles 5 und damit der Zahnprothese 9
gewährleistet.
Im aufgesteckten Zustand ist zwischen der unteren Stirnseite des
Aufbauteiles 5 und der oberen Stirnseite der Aufbauschraube 6 und
damit der hiermit bündigen Distanzhülse 12 ein Spalt 30, der jedoch
nur eine sehr geringfügige Schwenkbewegung des Aufbauteiles 5
gegenüber der Aufbauschraube 6 zuläßt und damit als
Schwenkwinkelbegrenzer dient.
Der gesamte Aufbau ist nur deshalb spielfrei und sicher, da das
Gewinde 19 der Aufbauschraube 6, deren Schaft einen Durchmesser
von nur ca. 1-1,5 mm besitzt, sehr exakt und ohne Verwindung des
Schaftes hergestellt wird. Zu diesem Zweck wird das Gewinde 19
auf den rohen Schaft einzeln, also jede Gewindeumdrehung
nacheinander, aufgeschnitten, da nur dadurch die Querkraftbelastung
auf den Schaft noch nicht zu einer dauerhaften Verformung der
Aufbauschraube 6 führen kann.
Das Aufbauteil 5 hat am unteren Ende einen Außendurchmesser, der
zwar geringer ist als der Außendurchmesser der Distanzhülse 12 am
oberen Ende. Da jedoch das Aufbauteil 5 von der Zahnprothese 9
umschlossen wird, ist diese am unteren Ende breiter als die
Distanzhülse 12.
Anstelle des Kragens 32 mit einer Kugelabschnitts-Unterkontur kann
auch eine kegelstumpfförmige Kontur mit einem Konuswinkel von
größer als 60° gewählt werden, jedoch ist bei der kugeligen Kontur
die gegenseitige Anlage und Verpressung besser als bei
kegelstumpfförmiger Gestaltung.
Fig. 3 zeigt eine Aufbauschraube 6a, wie sie zum Befestigen von
Teilen auf dem Implantat benötigt wird, bei der die Aufbauschrauben
von oben zugänglich sein soll und zum direkten, formschlüssigen
Verschrauben des am Implantat zu befestigenden Teiles,
beispielsweise einer Brücke, dient.
Je nach Art des Aufbaus ist die Schaftlänge der Aufbauschraube 6a
unterschiedlich, jedoch ist der Konus 43 am Senkkopf der Schraube
mit einem Winkel von mindestens 30° für die Selbsthemmung und
höchstens 60° ausgestattet, um die Keilwirkung beim Festziehen
nicht zu groß werden zu lassen. Ein Keilwinkel von etwa 45° für
den Konus des Schraubenkopfes ist dafür eine besonders günstige
Lösung.
Das Gewinde 19 erstreckt sich nicht bis zum Schraubenkopf nach
oben, sondern endet so weit darunter, daß der in die freie obere
Stirnseite des Schraubenkopfes eingebrachte Innensechskant 28′
nicht bis zum Gewinde 19 herabreicht.
Fig. 4 zeigt einen Abdruckpfosten 10, wie er beim Abnehmen der
Positionierung, wie im einzelnen an Hand der Fig. 6a und 6b
beschrieben, verwendet wird.
Der Abdruckpfosten 10 mit insgesamt rundem Außendurchmesser
weist in seinem mittleren Bereich eine Einschnürung 41 mit
vieleckigem, beispielsweise drei- oder viereckigem, Außenumfang
auf, über welche die Drehsicherheit des Abdruckpfostens 10 z. B.
gegenüber einer Halte- oder Positioniervorrichtung erreicht wird.
Der Abdruckpfosten 10 ist koaxial zu seiner Längsachse von einer
Durchgangsöffnung 42′ durchdrungen, in welcher der
. . . Aufbauschraube 6a aufgenommen werden kann. Entsprechend
ist das obere Ende der Durchgangsbohrung 42′ mit einer konischen
Aufweitung 43′ versehen, in der der Konus 43 der genannten
Bauteile passend Platz findet.
Das untere stirnseitige Ende des Abdruckpfostens 10 ist mit dem
Innensechskant 28′ ausgestattet, der auf den Außensechskant 28
des Laborpfostens 8 oder des Implantates 2 paßt.
In Fig. 5 ist der Implantat-Schraubendreher 7 im Teilschnitt
dargestellt. Dabei ist die Klinge 21 in einem Sackloch 36 im Preßsitz
eingebracht. An ihrem vorderen, freien Ende ist die Klinge 21 in Form
eines Außensechskants 17 mit verringertem Durchmesser
ausgebildet. Der dickere Schaft der Klinge 21 weist dadurch trotz der
Ausbildung aus gehärtetem Stahl eine ausreichende Festigkeit auf.
Der Handgriff 20, dessen Außenumfang deutlich größer ist als der
der Klinge 21, ist zur besseren Handhabung gerändelt ausgeführt und
an seinem klingenseitigen Ende mit einer konischen Abschrägung
ausgestattet, um die Handhabung im Mund des Patienten zu
erleichtern.
Am hinteren Ende ragt über die Stirnseite des Handgriffes 20 eine
rotationssymmetrische, im Querschnitt T-fömige Verdickung 47
hervor, wodurch eine Ringnut 37 ausgebildet wird. In diese kann ein
Sicherungsring 38 eingerastet werden, in dessen freien Enden
Bohrungen 48 angeordnet sind. Durch diese Bohrungen 48 kann ein
Sicherungsfaden 22 gezogen werden, der ringförmig geschlossen ist
und andererseits durch einen Fingerring 23 hindurch verläuft, den
sich der Zahnarzt über seinen Finger 45 stecken kann. Dadurch wird
zuverlässig verhindert, daß das beim Arbeiten mögliche Abgleiten des
Schraubendrehers 7 vom Arbeitspunkt im Mund des Patienten zu
einem Hineinfallen des Schraubendrehers 7 in den offenen Rachen
des Patienten führt.
Claims (14)
1. Implantat-Bausatz zum Einsetzen in den Kiefer, mit jeweils
wenigstens
- - einem Implantat (2),
- - einer darauf passenden Einheilkappe (3),
- - einer verbindenden Einheilschraube (4),
- - einem auf das Implantat passenden Aufbauteil (5),
- - einer an das Aufbauteil (5) angepaßten Aufbau schraube (6),
- - einem Implantat-Schraubendreher (7),
- - einem das Implantat im zahntechnischen Labor ersetzenden Laborpfosten (8),
- - einem die Lage der Implantate (2) im Mund des Patienten auf den Laborpfosten (8) übertragenden Abdruckpfosten (10) und
- - einer Distanzhülse (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Aufbauschraube (6) an ihrem oberen, aus dem Implantat (2) herausragenden freien Ende eine Verdickung (13) aufweist, deren seitliche Außenkontur wenigstens teilweise ballig oder kugelförmig ist,
- - das Aufbauteil (5) in seiner unteren Stirnseite eine an die Verdickung (13) angepaßte Ausnehmung (14) mit Hinterschnitt (15) aufweist und
- - die Ausnehmung (14) mit dem Hinterschnitt (15) und die sie umgebende Wandstärke (16) sowie deren Material so gewählt und dimensioniert sind, daß ein spielfreies Einrasten der Verdickung (13) in den Hinterschnitt (15) der Ausnehmung (14) möglich ist.
2. Implantat-Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdickung (13) ein Kugelkopf (18) ist.
3. Implantat-Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdickung (13) aus in Umfangsrichtung der Verdickung
nebeneinander liegenden Segmenten (40) von Kugelköpfen besteht.
4. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Distanzhülse (12) aus Metall besteht und wenigstens auf ihrer
gesamten Mantelfläche eine durchgehende, molekular aufgebrachte
keramische Beschichtung von maximal einigen µ-Meter Dicke
aufweist.
5. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Oberseite der Verdickung (13) ein Innensechskant (17)
angeordnet ist.
6. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innensechskant (17) einen Durchmesser von maximal 2 mm
besitzt.
7. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnitts-Abmessungen des Innensechskants (17) eine
Maßgenauigkeit von mindestens H7 nach DIN-Norm besitzt.
8. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innensechskant (17) durch Vorbohren eines Sackloches (36) im
Durchmesser des Flankenabstandes des Innensechskants (17) und
anschließendes Stoßen der Sechskantkontur mit Zusammenschieben
des in den Ecken abgenommenen Materiales auf dem Grunde des
Sackloches (36) hergestellt wird.
9. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der frei nach außen ragenden Stirnseite der Aufbauschraube (6) ein
Innensechskant (17) eingearbeitet ist.
10. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die das Implantat (2) einerseits und die Aufbauschraube (6)
andererseits verbindenden Gewinde gratfrei mittels
Gewindeschneiden mit einer Genauigkeit von wenigstens der
Passung 6g (nach DIN-Norm).
11. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Implantat-Schraubendreher (7) aus einem gerändelten Handgriff
(20) und einer darin eingepreßten, gehärteten Klinge mit
Außensechskant (28) besteht.
12. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Handgriff (20) ein Sicherungsfaden (22) befestigt ist, der mit
einem Ring um einen der Finger (45) des Zahnarztes herum
verbunden ist, um einen Verlust des Schraubendrehers (7) zu
vermeiden.
13. Implantat-Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Implantat-Schraubendreher (7) in der Nähe seines hinteren, freien
Endes eine Ringnut zum Aufschieben eines Sicherungsringes (38)
aufweist, an dessen freien Enden ein Sicherungsfaden (22) befestigt
werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934326841 DE4326841A1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Implantat-Bausatz |
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DE19934326841 DE4326841A1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Implantat-Bausatz |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4326841A1 true DE4326841A1 (de) | 1995-02-16 |
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ID=6494866
Family Applications (1)
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DE19934326841 Withdrawn DE4326841A1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Implantat-Bausatz |
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