DE202009019083U1 - Implantat für den Einsatz in den Kieferknochen, Prothesenstütze und Implantatsystem - Google Patents

Implantat für den Einsatz in den Kieferknochen, Prothesenstütze und Implantatsystem Download PDF

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Abstract

Implantat für den Einsatz in den Kieferknochen, wobei das Implantat (10) einen schraubenförmigen Körper (101) zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Prothesenstütze (11) aufweist, wobei das Implantat (10) Lücken (103) zwischen den Windungen des schraubenförmigen Körpers (101) aufweist, wobei der schraubenförmige Körper (101) eine konische Form aufweist, und wobei die Länge des Implantats (10) geringer ist als oder gleich wie die Länge der Zahnwurzel des zu ersetzenden Zahns.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betriff ein Implantat für den Einsatz in den Kieferknochen, eine Prothesenstütze sowie ein Implantatsystem.
  • Nur ein vollbezahntes, gesundes Gebiss sichert die volle Funktionalität des Kauorgans. Durch die Extraktion eines Zahns entsteht eine knöcherne Alveole oder eine Zahnlücke, die beim Abheilen kollabiert und einen Defekt im Kieferknochen hinterlässt. Die entstandene Zahnlücke sollte in möglichst absehbarer Zeit durch ein Implantat versorgt und geschlossen werden. Die bisher in der zahnärztlichen Prothetik bekannten Implantate haben jedoch den Nachteil, dass der Extraktionsbereich in der Regel erst nach einem halben Jahr mit dem Implantat versorgt werden kann. Bisher ist für die Implantation die Anwendung von Knochenanlagerungstechniken oder Knochenaugmentation erforderlich, um ein ausreichendes Implantatbett zu schaffen. Nach dem operativen Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel in den Kieferknochen benötigt die Wunde nochmals mehrere Wochen absoluter Ruhe, damit sich der umgebende Kieferknochen und das Zahnfleisch eng an das Implantat anlegen können.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, eine Lösung zu schaffen, die eine Versorgung des Zahnbetts unmittelbar nach der Extraktion des Zahns sowie einen erleichterten und zuverlässigen Ersatz eines Zahns durch einen künstlichen Zahn ermöglicht. Zudem soll die Zeit bis zum Ersatz des extrahierten Zahns verkürzt werden.
  • Eine Erkenntnis der vorliegenden Erfindung basiert darauf, dass die Aufgabe durch Schaffen eines Implantatsystems, bei dem der Abschnitt des Implantatsystems, der nach der Implantation von dem Kieferknochen umschlossen wird, aus zwei voneinander lösbaren Teilen besteht, gelöst werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe durch ein Implantat nach Anspruch 1 gelöst. Das Implantat für den Einsatz in den Kieferknochen ist dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat einen schraubenförmigen Körper zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Prothesenstütze aufweist.
  • Durch die Schraubenform oder Spiralform des Implantatkörpers kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Die Schraubenform des Implantats kann insbesondere dazu dienen, das Implantat während der Implantation zu führen. Das Implantat kann insbesondere aufgrund seiner Schraubenform oder Spiralform in den Knochen eingeschraubt werden. Ferner sind bei der Schraubenform des Implantats bevorzugt Lücken zwischen den Windungen oder Wicklungen der Schraubenform vorgesehen. Diese offene Struktur des Implantats ist vorteilhaft, da der Knochen durch die Lücken des Implantats wachsen kann, wodurch es zusätzlich fixiert wird. Schließlich schafft die Schraubenform des Implantats außerdem einen Hohlraum im Inneren des Implantats, durch den zumindest ein Teil einer Prothesenstütze aufgenommen und gehalten werden kann. Auf diese Weise sind die Komponenten des Implantatsystems, bestehend aus dem Implantat und der Prothesenstütze, in dem Kieferknochen fest miteinander verbunden. Eine Verbindungsstelle über dem Kieferknochen und insbesondere über dem Zahnfleisch ist nicht nötig, wodurch Infektionen zuverlässig verhindert werden können. Da die Verbindung zwischen dem Implantat und der Prothesenstütze an einer Position nahe dem Ende des Implantatsystems angeordnet ist, werden die auf die Verbindung einwirkenden Kräfte minimiert. Solche Kräfte können während der Befestigung des künstlichen Zahns an dem Implantatsystem sowie während der Verwendung des künstlichen Zahns nach dessen Einbringen auftreten. Aufgrund seiner Schraubenform kann das Implantat daher als eine Fassung für eine Prothesenstütze dienen, mit der ein künstlicher Zahn verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform halten die Windungen oder Wicklungen des schraubenförmigen Körpers einen vordefinierten Abstand zueinander ein. Im Gegensatz zu einer Feder, bei der sich der Abstand zwischen den Wicklungen oder Windungen unter Krafteinwirkung verändert, behält das Implantat bevorzugt einen konstanten Abstand zwischen den Windungen bei. Auf diese Weise können die Vorteile, die sich durch die Lücken zwischen den Windungen ergeben, zuverlässig genutzt werden, der Knochen kann das Implantat beispielsweise zuverlässig durchwachsen.
  • Der konstante Abstand zwischen den Windungen kann durch das für das Implantat verwendete Material erhalten werden. Gemäß einer Ausführungsform weist das Implantat jedoch zumindest eine Stützstrebe zur Unterstützung der Windungen des schraubenförmigen Körpers auf. Die Stützstrebe oder -streben erstrecken sich bevorzugt parallel entlang der Längsachse des schraubenförmigen Körpers des Implantats. Die Streben können insbesondere an der Innenseite der Windungen des schraubenförmigen Körpers vorgesehen sein. Wenn mehrere Streben entlang des Umfangs der Innenseite des schraubenförmigen Körpers vorgesehen sind, sind die Streben derart angeordnet, dass sie nicht aneinander anliegen. Durch das Schaffen von Zwischenräumen zwischen den Streben kann das Durchdringen des Implantats weiterhin sichergestellt werden. Die Streben bilden zusammen mit dem schraubenförmigen Körper einen Gewindekorb. Die Streben und der schraubenförmige Körper werden bevorzugt aus einem Stück gefertigt. Dies bedeutet, dass der schraubenförmige Körper und die Streben integral ausgebildet sind und daher eine feste Verbindung zwischen diesen Teilen des Implantats sichergestellt ist. Zusätzlich zum Schaffen einer Unterstützung der Windungen des schraubenförmigen Körpers, können die Streben weitere Zwecke erfüllen. Der Teil der Prothesenstütze, der in das Implantat aufgenommen wird, kann beispielsweise durch die Streben zusätzlich unterstützt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Implantats ist die Länge des Implantats geringer als oder gleich wie die Länge der Zahnwurzel des zu ersetzenden Zahns. Diese Abmessungen des Implantats sind vorteilhaft, da das Implantat nach der Implantation oder dem Einsetzen von dem Kieferknochen umschlossen wird und sich nicht über den Kieferknochen oder das Zahnfleisch nach oben erstreckt. Auf diese Weise wird die Abheilung des Implantats nach dem Einsetzen verbessert.
  • Das Implantat weist bevorzugt ein Innengewinde auf. Das Innengewinde bzw. Muttergewinde dient zur Verbindung des Implantats mit der Prothesenstütze. Das Innengewinde kann durch die Windungen des schraubenförmigen Körpers des Implantats gebildet sein. In diesem Fall entspricht die Steigung oder Schräge der Windungen des schraubenförmigen Körpers der Steigung oder Schräge des Gewindes, das an der Prothesenstütze vorgesehen ist. Das Innengewinde erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Länge des schraubenförmigen Körpers. Auf diese Weise kann die Kontaktfläche des Implantats mit einer Prothesenstütze maximiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Innengewinde jedoch an der Innenseite von zumindest einer Stützstrebe des Implantats ausgebildet. In diesem Fall sind die Stützstreben an dem Innenumfang des schraubenförmigen Körpers angeordnet. Durch Schaffen des Innengewindes auf einem anderen Teil des Implantats als dem schraubenförmigen Körper, kann sich die Steigung oder Schräge von der Steigung oder Schräge der Windungen des schraubenförmigen Körpers unterscheiden. Dies ist vorteilhaft, da die Windungen des schraubenförmigen Körpers bevorzugt in einem steileren Winkel gewählt werden als die Schräge des Innengewindes, das zur Verbindung der Prothesenstütze mit dem Implantat verwendet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der schraubenförmige Körper des Implantats eine konische Form. Durch Verringern des Durchmessers des Implantats von einem Ende zum anderen wird das Einsetzen des Implantats in eine Kavität des Kieferknochens erleichtert.
  • Bevorzugt sollte zumindest ein Teil der Windungen des schraubenförmigen Körpers als Schneiden ausgebildet sein. Die Schneiden können durch Schaffen scharfer Außenkanten der Windungen des schraubenförmigen Körpers gebildet werden. Alternativ können die Schneiden durch Schaffen von Vertiefungen oder Einkerbungen in den Windungen des schraubenförmigen Körpers gebildet werden, wodurch die Oberfläche der Windungen rau wird und in den Knochen eingedreht werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Implantat an einem Ende zumindest eine Kavität zur Aufnahme eines Eindrehwerkzeugs auf. Die Kavität kann durch ein Nut oder mehrere Nuten an den Windungen des schraubenförmigen Körpers an diesem Ende gebildet werden. Alternativ kann die Kavität durch Lücken zwischen den in dem schraubenförmigen Körper vorgesehenen Streben gebildet werden. In beiden Fällen erleichtert das Schaffen einer Kavität das Einsetzen, insbesondere das Einschrauben des Implantats in den Knochen. Es werden keine zusätzliche Werkzeuge oder Adapter benötigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Prothesenstütze als Träger eines künstlichen Zahns für den Einsatz in das erfindungsgemäße Implantat. Die Prothesenstütze ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Schraubabschnitt mit einem Außengewinde aufweist. Die Schraube oder der Schraubabschnitt ist an einem Ende der Prothesenstütze, insbesondere einem dem Aufnahmebereich des künstlichen Zahns gegenüberliegenden Ende angeordnet. Das Außengewinde ermöglicht eine Schraubverbindung zwischen dem Implantat und der Prothesenstütze und ermöglicht daher eine sichere Verbindung zwischen diesen beiden Teilen. Die Steigung des Außengewindes entspricht daher bevorzugt der Steigung eines Innengewindes des Implantats.
  • Die Prothesenstütze weist bevorzugt einen zu dem Schraubabschnitt benachbarten Schaftabschnitt auf. Durch den Schaftabschnitt kann die Länge der Prothesenstütze länger sein als der reine Schraubabschnitt und Aufnahmeabschnitt des künstlichen Zahns. Der Schaftabschnitt umfasst insbesondere den Abstand zwischen dem oberen Ende eines in den Knochen eingebrachten Implantats und dem oberen Ende des Kieferknochens. Bevorzugt ist zumindest eine längliche Nut an der Außenfläche des Schaftabschnitts vorgesehen. Die Nuten dienen als Schutz gegen eine Verdrehung nachdem das Implantat vollständig eingebracht ist. In dieser Hinsicht ermöglichen die Nuten ein Einwachsen des Knochenmaterials, wodurch die Sicherheit einer zuverlässigen Fixierung des Implantatsystems im Knochen erhöht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge des Schraubabschnitts der Prothesenstütze gleich wie die Länge des Implantats. Auf diese Weise kann die gesamte Länge des Implantats als Unterstützung der Prothesenstütze dienen und eine Neigung der Prothesenstütze verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Implantatsystem, das ein Implantat und eine Prothesenstütze aufweist. Das Implantatsystem ist dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat ein erfindungsgemäßes Implantat ist und die Prothesenstütze eine erfindungsgemäße Prothesenstütze ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Implantatsystem ferner einen Markierstift mit einem Schraubabschnitt mit einem Außengewinde für das temporäre Einsetzen in das Implantat des Implantatsystems auf. Da das Implantat des Implantatsystems in den Kieferknochen eingesetzt wird und von diesem umschlossen wird, ermöglicht der Markierstift dem Chirurgen eine Markierung der Position des Implantats. Der Markierstift kann beispielsweise zum Markieren einer Position auf einer Schablone verwendet werden. Sobald das Implantat fest in dem Kieferknochen gehalten wird, kann der Chirurg die Schablone mit der durch den Markierstift erzeugten Markierung verwenden, um das Implantat im Kieferknochen zu lokalisieren und die Prothesenstütze in das Implantat einzubringen.
  • Die Merkmale und Vorteile, die in Bezug auf das erfindungsgemäße Implantat beschrieben werden, gelten ebenso für die erfindungsgemäße Prothesenstütze und das erfindungsgemäße Implantatsystem und umgekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung hat mehrere Vorteile gegenüber bekannten Lösungen. Es ist insbesondere möglich, die Extraktionsalveole sofort zu versorgen und somit einen Kollaps des Knochenkompartiments zu verhindern. Da das Implantat gemäß der vorliegenden Erfindung keine durchgängige Trennfläche oder Oberfläche hat, kann es einfach und vollständig von dem wachsenden Knochen, insbesondere der Spongiosa, durchwachsen werden. Auf diese Weise kann ein festes und gezieltes Einwachsen erzielt werden, wodurch eine schnelle Verankerung des neuen Implantatsystems erreicht werden kann.
  • Es wird kein Knochenersatzmaterial benötigt. Zudem kann die Menge der benötigten Instrumente verringert werden. Zuletzt verkürzt sich auch der Behandlungszeitraum.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung deutlich hervor.
  • Die Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung für den Patienten und den Chirurgen sind, dass die Implantierung des Implantats atraumatisch ausgeführt werden kann, insbesondere da das Anbohren des Kieferknochens, das nach dem bisherigen Stand der Technik nötig war, nicht mehr nötig ist. Da die Schritte zum Bereitstellen des Implantats minimiert werden, minimiert sich auch der Zeitraum der Behandlung und kann gegenüber den bei Implementierungen nach dem Stand der Technik benötigten Zeitraum um bis zu 50% verkürzt werden. Die Stabilität des Implantats in dem Kieferknochen, d. h. die Verbindung zwischen dem Kieferknochen und dem Implantat, wird erheblich verbessert. Zudem ist innerhalb des Implantats keine Schraubverbindung oberhalb des Zahnfleisches, d. h. in der Mundhöhle, nötig. Ferner ermöglicht die Erfindung eine Positionierung des Implantatsystems und schließlich des künstlichen Zahns in derselben Richtung wie der natürliche, extrahierte Zahn. Dies ist möglich, da das Implantat in das Knochenkompartiment eingesetzt wird, das durch die Extraktion des Zahns entsteht. Da das Knochenmaterial das Implantat durchwächst, kann eine Verdrehung des Implantats zu einem späteren Zeitpunkt, insbesondere während des Einbringens der Prothesenstütze oder nach Bereitstellen des künstlichen Zahns, verhindert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend erneut mit Bezugnahem auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Kiefers mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantatsystems zeigt;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prothesenstütze zeigt;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantats zeigt;
  • 4 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantats zeigt; und
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Markierstifts zeigt.
  • In 1 ist der obere Teil eines Kieferknochens J gezeigt, der von Zahnfleisch G umgeben ist. In den Kieferknochen J, wird an einer Stelle, an der ein Zahn (nicht gezeigt) extrahiert wurde, ein Implantatsystem 1 eingesetzt. In dem Kieferknochen J wird das Implantat 1 von dem Kieferknochen umschlossen. Das Implantat 1 hält eine Prothesenstütze 11. Auf der Prothesenstütze 11 wird ein künstlicher Zahn befestigt.
  • Die Gestaltung der Teile des Implantatsystems 1 werden nachfolgend mit Bezug auf die 2 bis 4 beschrieben. Das in 3 dargestellte Implantat 10 hat einen schraubenförmigen Körper 101, der konisch zuläuft. An der in 1 gezeigten Position nimmt der Durchmesser des schraubenförmigen Körpers 101 von der Basis des Implantats 1 zum oberen Ende des Implantats 1 zu. Die Außenkanten 1011 des schraubenförmigen Körpers 101 sind in scharfen Kanten ausgebildet und sorgen dafür, dass die Windungen des schraubenförmigen Körpers 101 zu Schneiden geformt sind. Auf der Innenfläche des schraubenförmigen Körpers 101 sind bei der dargestellten Ausführungsform vier Stützstreben 102 angeordnet. Diese sind mit den Windungen des schraubenförmigen Körpers 101 verbunden oder an ihnen befestigt. Wie aus der Ansicht in 4 ersichtlich ist, sind die Streben 102 keilförmig und entlang der Innenfläche des schraubenförmigen Körpers 101 voneinander beabstandet. Auf diese Weise bilden der schraubenförmige Körper 101 und die Streben 102 einen Gewindekorb. Bei dem Korb sind zwischen den Windungen des schraubenförmigen Körpers 101 und den Streben 102 Öffnungen 102 ausgebildet. An der Innenseite der Streben 102 sind Nuten angeordnet, die ein Innengewinde 1021 bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform weicht die Schräge bzw. Steigung des Innengewindes 102 von der Schräge bzw. der Steigung der Windungen des schraubenförmigen Körpers 101 ab. Da vier keilförmige Streben 102 voneinander beabstandet angeordnet sind, kann ein Schraubendreher in die Lücken zwischen den Streben 102 eingreifen und das Implantat 10 kann somit gedreht werden.
  • Die in 2 gezeigte Prothesenstütze besteht aus einem Kopfabschnitt 111, dessen oberes Ende zu einem Schraubenkopf 1111 ausgebildet ist. Am unteren Ende des Kopfs 111 ist ein konischer Abschnitt 112 angeordnet. Der Durchmesser des konischen Abschnitts 112 nimmt von dem Kopf 111 hin zu einem konischen Abschnitt 112 benachbarten Schaftabschnitt 113 ab. In dem Schaftabschnitt 113 sind Längsnuten 1131 in die Oberfläche des Schaftabschnitts 113 eingearbeitet. Ein Schraubabschnitt 114 bildet das Unterteil der Prothesenstütze 11. In diesem zu dem Schaftabschnitt 113 benachbarten Abschnitt ist ein Außengewinde 1141 angeordnet. An dem Ende des Schraubabschnitts 114 sind zwei Einkerbungen 1142 in dem Außengewinde 1141 angeordnet. Diese Einkerbungen 1142 dienen zum erleichterten Einsatz der Prothesenstütze 11 in das Implantat 10.
  • In 5 ist ein Markierstift 12 gezeigt. Der Markierstift 12 hat eine zylindrische Form. An dem unteren Ende des Markierstifts 12 ist ein Außengewinde 121 angeordnet. Wie in 5 gezeigt ist, kann eine Hülse 13 auf den Markierstift 12 aufgezogen werden.
  • Nachfolgend wird der Einsatz des Implantatsystems in den Kieferknochen beschrieben. Das Implantat 10 wird direkt nach der Extraktion des jeweiligen Zahns (nicht gezeigt) in die entstandene knöcherne Alveole des Kieferknochens J eingeschraubt. Sobald das Implantat 10 in den Kieferknochen eingebracht worden ist, kann der Markierstift 12 durch seinen Schraubabschnitt 121 in das Implantat eingeschraubt werden. Eine Schablone kann oberhalb des oberen Endes des Zahnfleisches G, beispielsweise zwischen benachbarten Zähnen, angeordnet sein und die Hülse 13 kann auf den Markierstift 12 aufgezogen werden. Auf diese oder andere Weise kann die Position des Implantats 10 in Bezug auf die benachbarten Zähne auf der Schablone markiert werden. Die Wunde wird provisorisch verschlossen. Das implantierte Implantat 10 wird schnell und leicht von dem wachsenden Knochen durchwachsen, da keine durchgängige Trennfläche vorhanden ist. Daher ist die erwünschte Verankerung des Implantats 10 in dem Kieferknochen J innerhalb kurzer Zeit stabil. Sobald dieser Zustand erreicht worden ist, kann die Position des Implantats 10 in dem Kieferknochen J durch die Schablone oder auf andere Weise identifiziert werden. Nach Lokalisierung des Implantats 10 wird die Prothesenstütze 11 durch seinen Schraubabschnitt 114 oder Schraubdom in das Implantat 10 eingeschraubt. Sobald der Schraubabschnitt 114 vollständig in dem Implantat 10 sitzt, ist das obere Ende des konischen Teils 112 der Prothesenstütze 11 in der Nähe des oberen Teils des Zahnfleisches G, das den Kieferknochen J umgibt. Der Kopf 111 der Prothesenstütze 11 erstreckt sich über das Zahnfleisch G und die Prothesenstütze 11 ist dann für die Präparation eines künstlichen Zahns T bereit.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigte Ausführungsform beschränkt.
  • Eine Form der Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden. Das Implantat hat im Wesentlichen die Form einer Schraubenfeder. Die Windungen des Implantats haben einen bestimmten Abstand zueinander. Bei der Ausführungsform weisen die Windungen des schraubenförmigen Implantats eine stete Schräge oder Steigung auf. Das Implantat läuft in seiner Längserstreckung konisch zu. Auf diese Weise kann das Implantat an einem Ende gehalten werden, während es mit seinem engen Ende in die knöcherne Alveole eingesetzt wird, und kann aufgrund seiner Konizität gut in die Alveole eingedreht werden. Die von der ersten bis zur letzten Windung durchlaufende Außenkante des Implantats ist als Schneide ausgebildet. Dadurch ist das Implantat holzschraubenartig in die knöcherne Alveole einschraubbar. Die erste Windung am weiten Ende des Implantats weist eine Nut oder mehrere Nuten zum formschlüssigen Eingriff eines Eindrehwerkzeugs auf.
  • Das Implantat gemäß der vorliegenden Erfindung besteht bevorzugt aus Titan, einem Material, das von dem Körper des Patienten gut vertragen wird. Bei einer weiteren Ausführungsform besteht das Implantat aus einem starren Werkstoff. Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Implantat aus einem elastischen Werkstoff.
  • Die Prothesenstütze gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch als Suprastruktur bezeichnet werden. Die Suprastruktur weist bevorzugt einen Schraubdom mit einem Außengewinde sowie einem Kopf auf. Der Kopf kann aus ästhetischen und hygienischen Gründen prozellangesintert sein, da er sich in die keimreiche Mundhöhle erstreckt. Die Steigung des Außengewindes des Schraubdoms kann an die Steigung der Windungen des schraubenförmigen Implantats angepasst sein. Der Kopf der Prothesenstütze kann eine Schlüsselweite für ein Werkzeug zum Einschrauben der Prothesenstütze in das Implantat haben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Implantatsystem
    10
    Implantat
    101
    schraubenförmiger Körper
    1011
    Außenkante
    102
    Stützstrebe
    1021
    Innengewinde
    103
    Öffnung
    11
    Prothesenstütze
    111
    Kopf
    1111
    Schraubkopf
    112
    konischer Abschnitt
    113
    Schaft
    1131
    Nut
    114
    Schraubabschnitt
    1141
    Außengewinde
    1142
    Einkerbung
    12
    Markierstift
    121
    Schraubabschnitt
    13
    Hülse
    G
    Zahnfleisch
    J
    Kieferknochen
    T
    künstlicher Zahn

Claims (13)

  1. Implantat für den Einsatz in den Kieferknochen, wobei das Implantat (10) einen schraubenförmigen Körper (101) zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Prothesenstütze (11) aufweist, wobei das Implantat (10) Lücken (103) zwischen den Windungen des schraubenförmigen Körpers (101) aufweist, wobei der schraubenförmige Körper (101) eine konische Form aufweist, und wobei die Länge des Implantats (10) geringer ist als oder gleich wie die Länge der Zahnwurzel des zu ersetzenden Zahns.
  2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen des schraubenförmigen Körpers (101) einen vordefinierten Abstand zueinander haben.
  3. Implantat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (10) zumindest eine Stützstrebe (102) aufweist, die die Windungen des schraubenförmigen Körpers (101) unterstützt.
  4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Innengewinde (1021) aufweist.
  5. Implantat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (1021) an der Innenseite von zumindest einer Stützstrebe (102) des Implantats (10) ausgebildet ist.
  6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Windungen des schraubenförmigen Körpers (101) als Schneiden ausgebildet sind.
  7. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es an einem Ende zumindest eine Kavität zur Aufnahme eines Schraubwerkzeugs umfasst.
  8. Prothesenstütze als Träger eines künstlichen Zahns (T) für den Einsatz in ein Implantat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (11) einen Schraubabschnitt (114) mit einem Außengewinde (1141) aufweist.
  9. Prothesenstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des Außengewindes (1141) der Steigung eines Innengewindes (1021) des Implantats (10) entspricht.
  10. Prothesenstütze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zu dem Schraubabschnitt (114) benachbarten Schaftabschnitt (113) aufweist, wobei zumindest eine Längsnut (1131) in der Außenfläche des Schaftabschnitts (113) vorgesehen ist.
  11. Prothesenstütze nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schraubabschnitts (114) gleich ist wie die Länge des Implantats (10).
  12. Implantatsystem, ein Implantat und eine Prothesenstütze aufweisend, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (10) ein Implantat (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ist und die Prothesenstütze (11) eine Prothesenstütze (11) nach einem der Ansprüche 8 bis 11 ist.
  13. Implantatsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Markierstift (12) mit einem Schraubabschnitt (121) mit einem Außengewinde zum temporären Einsatz in das Implantat (10) des Implantatsystems (1) aufweist.
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