DE60314576T2 - Bohrersatz für Dentalimplantat mit selbstfurchendem Gewinde - Google Patents

Bohrersatz für Dentalimplantat mit selbstfurchendem Gewinde Download PDF

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Masashi Itabashi-ku Takahashi
Yataro Minato-ku Komiyama
Takao Ibaraki-shi Okada
Norio Itabashi-ku Kojima
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    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1662Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans for particular parts of the body
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    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0022Self-screwing

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Bohrersatz für einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz. Bei einer Zahnimplantatbehandlung durch Herstellen einer Zahnprothese am Ort eines verlorenen Zahnes zum Zwecke der Wiederherstellung der Funktion des verlorenen Zahnes wird der Bohrersatz verwendet, um ein Implantatloch, in dem ein Zahnschraubenimplantateinsatz mit einer Gewindeselbstschneidfunktion an einem Ende hiervon implantiert wird, in einem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes auszubilden und abschließend anzupassen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als Zahnprothesentechnik am Ort eines verlorenen Zahnes werden in der Praxis im Allgemeinen eine Technik unter Verwendung einer Brücke und eine Technik unter Verwendung eines künstlichen Gebisses eingesetzt.
  • Bei der Technik unter Verwendung einer Brücke werden gesunde natürliche Zähne an beiden Seiten des Ortes des verlorenen Zahnes zum Zwecke der Bildung von Anlagestellen angeschnitten, und es wird eine am Ort des verlorenen Zahnes angeordnete Zahnprothese zwischen metallischen Elementen fixiert, die mit den Anlagestellen in Eingriff stehen und dort fixiert sind. Hierbei müssen nicht nur gesunde natürliche Zähne angeschnitten werden, um die Anlagestellen bereitzustellen, sondern es besteht auch ein Nachteil dahingehend, dass der Bissdruck nicht direkt an der Innenseite der Mundhöhle an der am Ort des verlorenen Zahnes angeordneten Zahnprothese wirkt. Daher tritt an diesem Teil eine Knochenresorption auf.
  • Bei der Technik unter Verwendung eines künstlichen Gebisses wird eine Zahnprothese verwendet, die durch Fixieren eines künstlichen Zahnes an einer aus einem Kunstharz oder dergleichen bestehenden Gebissplatte gebildet ist. Bei dieser Technik können aufgrund des Bissdruckes, der seitens der verbleibenden natürlichen Zähne und/oder der Mundschleimhaut in der Umgebung des Gebisses auf die Zahnprothesenbohrung einwirkt, Fälle auftreten, in denen während der Benutzung ein unangenehmes Gefühl entsteht, wobei zudem die Geschmacksrezeptoren, die im Gewebe der Mundschleimhaut verteilt sind, mit der Gebissplatte bedeckt sind, was den Geschmackssinn beeinträchtigt. Darüber hinaus besteht ein weiterer schwererwiegender Nachteil dahingehend, dass bei Verwendung über einen längeren Zeitraum eine Resorption des Zahndammes auftritt.
  • Infolge der Erkenntnis, dass sich bevorzugt metallisches Titan mit Knochen verbindet, ist die nachfolgend beschriebene Zahnimplantattechnik entwickelt und als Therapie zur Lösung der vorgenannten Probleme in der Praxis erprobt worden. Bei dieser sogenannten „Osseointegration" wird ein Zahnimplantateinsatz, der aus metallischem Titan gebildet ist und eine Anlagestelle für eine Zahnprothese bilden soll, in einem am Ort des verlorenen Zahnes in dem Kieferknochen ausgebildeten Implantatloch implantiert, wo er die Funktion der Zahnwurzel eines natürlichen Zahnes wahrnimmt, wobei die Zahnprothese mit der Mundhöhlenseite des Zahnimplantateinsatzes verbunden und dort fixiert ist.
  • Bei der Behandlung unter Verwendung des Zahnimplantates ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass die Zahnprothese ohne Bedecken der Mundschleimhaut fixiert werden kann, ein Tragegefühl wie bei einem natürlichen Zahn, ohne dass ein unangenehmes Gefühl entstehen oder der Geschmackssinn beim Tragen der Zahnprothese beeinträchtigt würde. Darüber hinaus ergibt sich zudem ein Vorteil dahingehend, dass ein geeigneter Bissdruck auf den Kieferknochen einwirkt, weshalb die Knochenresorption, die auftreten kann, wenn kein Zahnimplantateinsatz implantiert ist, auf ein minimales Niveau reduziert wird. Daher wird die Behandlung unter Verwendung eines Zahnimplantates intensiv weiterentwickelt und findet bei Verlust eines einzelnen Zahnes, bei örtlichem Verlust von zwei oder mehr Zähnen oder bei einem anodonten Kieferknochen (Verlust aller Zähne) Verwendung.
  • Derjenige Teil des Zahnimplantateinsatzes, der bei Einsatz der Osseointegration bei der Zahnimplantatbehandlung in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch implantiert wird, weist allgemein eine Form auf, die im Wesentlichen äquivalent zu einer Zahnwurzel ist, wobei die Oberflächenform hiervon beispielsweise zylindrisch (beispielsweise gemäß Offenbarung in 1 und 3 der Druckschrift JP-A-7-80002 ) oder schraubenförmig mit einer Ausbildung durch Bereitstellung eines Außengewindes an einem zylindrischen Teil eines Körpers und eines geraden Zahnimplantateinsatzes (beispielsweise gemäß Offenbarung in 1 der Druckschrift JP-A-10-211218 ) ist. Beim Implantieren des zylindrischen Zahnimplantateinsatzes im Kieferknochen wird ein Implantatloch mit einem Durchmesser, der zu dem Durchmesser des zylindrischen Teils des Körpers des zylindrischen Zahnimplantateinsatzes äquivalent oder geringfügig kleiner als dieser ist, in dem Kieferknochen ausgebildet, und es wird der zylindrische Zahnimplantateinsatz mittels Einschlagen in das Implantatloch eingepresst. Hierbei treten Nachteile dahingehend auf, dass nicht nur die Sicherstellung einer stabilen Fixierung beim Implantieren aufgrund der Schwierigkeit des Ausbildens eines akkuraten Implantatloches und der Schwierigkeit beim Anpassen einer den Knocheneigenschaften entsprechenden Druckbeständigkeit problematisch ist, sondern auch der Patient großen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Demgegenüber wird beim Implantieren des Zahnschraubenimplantateinsatzes in einem Kieferknochen ein Implantatloch mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen äquivalent zu einem Fußdurchmesser des an dem Zahnimplantateinsatz vorgesehenen Außengewindes ist, in den Kieferknochen eingebracht, wobei im Allgemeinen ein Innengewinde, das mit dem an dem Zahnschraubenimplantateinsatz vorgesehenen Außengewinde verschraubt werden kann, in dem Implantatloch mittels eines Gewindeschneiders eingebracht wird, woran sich das Einschrauben des Zahnschraubenimplantateinsatzes anschließt. Entsprechend können in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Knochens Fälle auftreten, in denen Schwierigkeiten beim Bereitstellen eines derartigen Innengewindes zum stabilen Fixieren beim Implantieren an dem Implantatloch entstehen, und es bedarf eines längeren Zeitraumes, um das Innengewinde in das Implantatloch einzubringen, was einen Patienten starken Belastungen aussetzt.
  • Zur Lösung der vorbeschriebenen Probleme wurden Zahnschraubenimplantateinsätze vorgeschlagen (so beispielsweise in 1 und 2 der Druckschriften JP-A-2001-321392 und JP-A-2001-512348 ), bei denen vorab eine Gewindeselbstschneidfunktion an dem Zahnimplantateinsatz vorgesehen ist, wodurch ein Implantieren unter Ausbildung eines Innengewindes in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch erfolgen kann. Der mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestattete Zahnschraubenimplantateinsatz stellt mit Blick auf das Fixieren nach dem Implantieren sowie mit Blick auf eine Vereinfachung der Operation durch ein akkurates Implantieren aufgrund der zeitgleich mit der Implantierung erfolgenden Ausbildung des Innengewindes eine Verbesserung dar. Zur Bereitstellung eines Raumes zur Aufnahme von Schneidspänen des Kieferknochens beim Schneiden des Innengewindes sowie zur Verbesserung der Fixierung durch Bereitstellung einer Verjüngungsform entsprechend einer Zahnwurzel an dem Spitzenendteil des in dem Implantatloch implantierten Außengewindes wird allgemein ein Zahnimplantateinsatz verwendet, der an dem Spitzenende des Außengewindes eine Verjüngungsform sowie an dem Spitzenende eine Schneidkante und einen kontinuierlich mit der Schneidkante ausgebildeten konkaven Teil aufweist.
  • Im Ergebnis wird die Stabilität des Zahnimplantateinsatzes unmittelbar nach dem Implantieren in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch verbessert (Eigenschaft der Anfangsfixierung), weshalb eine derartige Behandlung Aufmerksamkeit verdient, weil bereits unmittelbar nach dem Implantieren des Zahnimplantateinsatzes in dem in dem Kieferknochen ausgebildeten Implantatloch oder in einer noch früheren Phase nach dem Implantieren ein Bissdruck auf den Zahnimplantateinsatz einwirken kann.
  • Ein Bohrer zum Ausbilden und abschließenden Anpassen des Implantatloches in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz weist eine Spitze vom Chevron-Typ sowie eine kontinuierlich mit dieser ausgebildete Schneidkante auf, die in der Lage ist, ein kreisförmiges Loch mit einem Durchmesser zu bilden, der im Wesentlichen äquivalent zu dem maximalen Fußdurchmesser des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist. In dem Fall, in dem das Implantatloch unter Verwendung des Bohrers bis zu einer Tiefe ausgebildet wird, die im Wesentlichen äquivalent zu der Länge ist, mit der der mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestattete Zahnschraubenimplantateinsatz implantiert wird, befindet sich der Verjüngungsteil an dem Spitzenende des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes nicht in Kontakt mit dem Kieferknochen, sodass eine Sicherstellung der Stabilität bei der Fixierung nicht gegeben ist. In dem Fall jedoch, in dem das Implantatloch bis zu einer Länge ausgebildet wird, die dem Anfangspunkt des Verjüngungsteils an dem Spitzenende des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes entspricht, entsteht der Nachteil einer Zunahme der Kieferknochenmenge, die mit der Schneidkante, die an dem Verjüngungsteil an dem Spitzenende des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes vorgesehen ist, abgeschnitten wird, wodurch nicht nur die Schneidspäne des Kieferknochens nicht in dem kontinuierlich mit der Schneidkante ausgebildeten konkaven Teil aufgenommen werden können, was Belastungen für den Kieferknochen mit sich bringt, sondern auch die Sicherstellung der Stabilität bei der Fixierung durch Einwirken geeigneter Belastungen auf das Ostein des Kieferknochens nicht gegeben ist.
  • Als weiteres Beispiel sei die Druckschrift DE 102 04 324 A1 genannt, die ein Zahnimplantat und zwei Bohrer betrifft. Der erste Bohrer ist ein verjüngter Bohrer mit einem Durchmesser an seinem distalen Ende, der äquivalent zu dem Durchmesser des distalen Endes des Implantates ist, und einem Durchmesser an seinem proximalen Ende, der kleiner als der Durchmesser des proximalen Gewindes des Implantates ist. Die Länge des Bohrers ist größer als die Länge des Implantates. Der zweite Bohrer ist ein zylindrischer Bohrer mit einem Durchmesser, der äquivalent zu dem maximalen Fußdurchmesser des proximalen Gewindes des Implantates ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung gemäß Offenbarung in Anspruch 1 besteht darin, die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschriebenen Probleme zu lösen und einen Bohrersatz für einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz bereitzustellen, der ein Implantatloch in einem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes bilden kann, wodurch die Eigenschaft einer stabilen Anfangsfixierung durch bevorzugtes Kontaktieren des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes mit dem Kieferknochen an dem gesamten Implantatloch beim Implantieren des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes mittels Einschrauben in das in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildete Implantatloch gegeben ist.
  • Als Ergebnis intensiver Forschungen zur Lösung der vorbeschriebenen Probleme hat man im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht durch Verwendung von nur einem Bohrer zum Anpassen der abschließenden Form des Implantatloches wie im Stand der Technik, sondern durch Verwendung eines Satzes von zwei Bohrern gelöst wird, nämlich eines ersten Bohrers, der zuerst zu verwenden ist und einen Durchmesser entsprechend dem Punkt des Verjüngungsteils an dem Spitzenende des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes aufweist, und eines zweiten Bohrers, der anschließend zum Schneiden eines Teils entsprechend dem Körperteil des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes und einem Teil von dem Startpunkt zu einem mittleren Punkt vor dem Punkt des Verjüngungsteils hiervon verwendet wird. Hierdurch wird die Erfindung vervollständigt.
  • Die Erfindung betrifft einen Bohrersatz mit einem mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz, der einen ersten und einen zweiten Bohrer enthält,
    wobei der erste Bohrer und ein sich verjüngender Bohrer ist, der einen Durchmesser an dem Punkt einer Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu einem Durchmesser des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist; der einen Durchmesser an dem Hinterende der Schneidkante aufweist, der äquivalent zu oder kleiner als ein maximaler Fußdurchmesser eines ersten Außengewindes ist, das auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes vorgesehen ist; und der eine Länge der Schneidkante aufweist, die größer als eine Gesamtlänge des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, und
    wobei der zweite Bohrer ein zweistufiger, sich verjüngender Bohrer ist, der einen Durchmesser des Punktes einer Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist; der einen Durchmesser des Hinterendes der Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu dem maximalen Fußdurchmesser des ersten Außengewindes, das auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes vorgesehen ist, und kleiner als ein maximaler Kopfdurchmesser hiervon ist; der eine sich verjüngende Hinterendschneidkante mit einer Verjüngung, die im Wesentlichen äquivalent zu einer Verjüngung des ersten Außengewindes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, an einem Teil von dem Hinterende der Schneidkante in einer Länge von ab einem Fünftel zu einer im Wesentlichen äquivalenten Länge einer Länge des ersten Außengewindes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, aufweist; und der eine sich verjüngende Spitzenendschneidkante an einem Teil von dem Vorderende der Hinterendschneidkante zu einer Spitzenendposition mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, aufweist.
  • Vorzugsweise sind eine Standardschneidtiefe angebende markierte Teile an dem ersten Bohrer beziehungsweise an dem zweiten Bohrer vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Aufrissansicht, die ein Beispiel eines mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes zeigt, der in einem in einem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch implantiert werden soll und dessen Form durch Verwendung des Bohrersatzes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung angepasst werden soll.
  • 2A und 2B sind Aufrissansichten, die ein Beispiel eines Bohrersatzes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2A einen ersten Bohrer und 2B einen zweiten Bohrer zeigen.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel für einen Vorgang des Implantierens eines mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes durch Einbringen eines Implantatloches in den Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend wird ein Bohrersatz für einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine Aufrissansicht, die ein Beispiel eines mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes zeigt, der in einem in einem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch implantiert werden soll und dessen Form durch Verwendung des Bohrersatzes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung angepasst werden soll. 2A und 2B sind Aufrissansichten, die ein Beispiel eines Bohrersatzes für einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2A einen ersten Bohrer und 2B einen zweiten Bohrer zeigen. 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel für einen Vorgang des Implantierens eines mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes durch Bereitstellen eines Implantatloches in einem Kieferknochen am Ort eines verlorenen Zahnes zeigt.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz mit einer Form gemäß 1 und einer Gesamtlänge L1, wobei der Zahnschraubenimplantateinsatz aus metallischem Titan besteht, das biologisch inert und fest ist und zudem günstig mit dem Knochen verbunden werden kann, wobei ein konvexer Teil 1a in Form einer vieleckigen Säule (in dem in der Figur gezeigten Beispiel in Form einer sechseckigen Säule) vorgesehen ist, um eine Relativdrehung gegen eine Zahnprothese (in der Figur nicht gezeigt) zu verhindern, die an der Endfläche auf der Mundhöhlenseite angeschlossen und fixiert ist, und ein Innengewinde 1b, in das eine Schraube (in der Figur nicht gezeigt) zum Verbinden und Fixieren der Zahnprothese eingeschraubt werden soll, in Axialrichtung durch die Mitte des vieleckigen säulenartigen konvexen Teils 1a hindurch vorgesehen ist. An einem Außenumfang, der von dem vieleckigen säulenartigen konvexen Teil 1a ausgeht, sind ein zylindrischer Kragen 1c, eine Kerbe 1d, ein erstes Außengewinde 1e mit einer Verjüngung T1 mit einem geringeren Abfall und einer Länge L2 und ein zweites Außengewinde 1f mit einer Verjüngung T1 mit einem größeren Abfall als die Verjüngung T1 des ersten Außengewindes 1e und derselben Steigung wie beim ersten Außengewinde 1e in dieser Reihenfolge von dem Ende her auf der Mundhöhlenseite vorgesehen, wobei an dem zweiten Außengewinde 1f eine Schneidkante 1g zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion und ein kontinuierlich mit der Schneidkante 1g ausgebildeter konkaver Teil 1h von dem Unterende her zu der Mundhöhlenseite hin ausgebildet sind.
  • Der zylindrische Kragen 1c wird zunächst an dem Außenumfang auf der Mundhöhlenseite ausgebildet, um einen Effekt dahingehend zu erzielen, dass der Kragen 1c das Eindringen von Bakterien in das in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildete Implantatloch zu verhindern, und die Kerbe 1d ist kontinuierlich mit dem zylindrischen Kragen 1c ausgebildet, wobei beim Implantieren des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch die Kerbe 1d dadurch als Anschlag wirkt, dass die Oberfläche der Kerbe 1d auf der Mundhöhlenseite in Kontakt mit dem Kieferknochen tritt. Um diese Funktionen zu verwirklichen, wird vorgezogen, wenn der Durchmesser des zylindrischen Kragens 1c größer als der maximale Kopfdurchmesser D1 des ersten Außengewindes 1e ist.
  • Das Außengewinde, das an demjenigen Teil vorgesehen ist, der in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch mittels Verschrauben implantiert werden soll, in kontinuierlicher Ausbildung mit der Kerbe 1d ist mit dem ersten Außengewinde 1e und dem zweiten Außengewinde 1f gebildet. Das erste Außengewinde 1e weist die Verjüngung T1 geringeren Abfalls auf, wobei der Kopfdurchmesser D1 an dem Ende auf der Mundhöhlenseite größer als der Kopfdurchmesser D2 an dem Spitzenende ist. Das zweite Außengewinde 1f weist die Verjüngung T2 mit einem größeren Abfall als die Verjüngung T1 des ersten Außengewindes 1e, einem Durchmesser D3 an dem Spitzenende hiervon und derselben Steigung wie beim ersten Außengewinde 1e auf. Dies rührt daher, dass in dem Fall, in dem das Außengewinde, das am Außenumfang des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes vorgesehen ist, eine Verjüngungsform aufweist, nicht nur das gesamte in dem Kieferknochen implantierte Außengewinde während des Zeitraumes des Implantierens und des Zeitraumes der Funktion des implantierten mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch sicher in Kontakt gehalten wird, um auf diese Weise die Stabilität gegenüber einer äußeren Kraft und zudem die Eigenschaft der Anfangsfixierung zu verbessern. In dem Fall, in dem das Außengewinde über seine gesamte Länge die Form einer konstanten Verjüngung aufweist, kann die Verjüngung keinen großen Abfall aufweisen, weshalb die Möglichkeit einer Gefahr dahingehend besteht, dass ein Kontakt mit der Zahnwurzel eines benachbarten Zahnes oder eines benachbart implantierten mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 zustande kommt und der auf diese Weise implantierte mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestattete Zahnschraubenimplantateinsatz 1 von der Oberfläche des Knochens freiliegt. Um diese Möglichkeit einer Gefahr zu vermeiden, ist das Außengewinde mit dem ersten Außengewinde 1e kleineren Abfalls und dem zweiten Außengewinde 1f größeren Abfalls gebildet, wobei das erste Außengewinde 1e und das zweite Außengewinde 1f dieselbe Steigung aufweisen müssen, um auf diese Weise zu verhindern, dass das zweite Außengewinde 1f das Einschrauben des ersten Außengewindes 1e in den Kieferknochen behindert.
  • An dem zweiten Außengewinde 1f sind die Schneidkante 1g zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion und der kontinuierlich mit der Schneidkante 1g ausgebildete konkave Teil 1h von dem unteren Ende her zu der Mundhöhlenseite hin ausgebildet. Entsprechend dieser Ausgestaltung können die Bildung eines Innengewindes in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes gebildeten Implantatloch und die Implantierung des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes gleichzeitig, akkurat und ohne Lockerung ausgeführt werden, was die Fixierungseigenschaften nach dem Implantieren verbessert und die Operationszeit verkürzt, da die Operation einfacher ist und die Belastungen für den Patienten geringer werden.
  • Der Kopfdurchmesser des Außengewindes der Schneidkante 1g zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion an dem Ende auf der Mundhöhlenseite ist vorzugsweise größer als der maximale Fußdurchmesser des ersten Außengewindes 1e. Dies rührt daher, dass es für den Fall, in dem der Kopfdurchmesser des Außengewindes der Schneidkante 1g zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion an dem Ende auf der Mundhöhlenseite kleiner als der maximale Fußdurchmesser des ersten Außengewindes 1e ist, beim Implantieren des ersten Außengewindes 1e in dem in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildeten Implantatloch notwendig ist, ein Innengewinde mit dem ersten Außengewinde 1e selbst über die gesamte Länge an dem Kieferknochen einzubringen, mit dem das erste Außengewinde 1e in Kontakt ist, damit auf diese Weise eine überaus große Belastung an dem ersten Außengewinde 1e wirkt, weshalb als Ergebnis kein Innengewinde ausgebildet werden kann, das an der gesamten Oberfläche des ersten Außengewindes 1e in Kontakt mit dem Kieferknochen steht. In dem Fall, in dem der Kopfdurchmesser des Außengewindes der Schneidkante 1g zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion an dem Ende auf der Mundhöhlenseite kleiner als der maximale Kopfdurchmesser D1 des ersten Außengewindes 1e und größer als der maximale Fußdurchmesser des ersten Außengewindes 1e ist, ist demgegenüber die Ausbildung eines Innengewindes entsprechend dem ersten Außengewinde 1e nicht vollständig, jedoch nahezu vollständig in demjenigen Teil möglich, der mit der Schneidkante 1g versehen ist, weshalb das erste Außengewinde 1e mit einer Kompressionsbelastung implantiert wird, die allmählich in Radialrichtung einwirkt. Entsprechend dieser Ausgestaltung nimmt das erste Außengewinde 1e eine größere Kompressionsbelastung in demjenigen Teil auf, der weiter auf der Mundhöhlenseite ist, wodurch eine feste Fixierung erreicht wird. Das Zulassen der Aufnahme einer Kompressionsbelastung muss nicht zwangsweise derart groß sein, dass sich eine Fixierung ergibt, wobei jedoch ein zu weitreichendes Zulassen die Möglichkeit einer Gefahr mit Blick auf eine Vergrößerung des Implantierwiderstandes, eines Knochenbruches und eines Anschmelzens des umgebenden Knochens aufgrund des Auftretens von Reibungswärme verursacht. Daher wird vorgezogen, wenn der Kopfdurchmesser des Außengewindes der Schneidkante 1g an dem Ende auf der Mundhöhlenseite größer als der maximale Fußdurchmesser des ersten Außengewindes 1e ist, wodurch das Implantieren in demjenigen Zustand erfolgt, in dem das unvollständige Innengewinde vorhanden ist.
  • Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen ersten Bohrer, der in 2A gezeigt ist und der den einen Teil des Bohrersatzes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt. Der erste Bohrer 2 weist eine Verjüngungsform und einen Durchmesser d2 an einem Punkt der Schneidkante, der im Wesentlichen äquivalent zu einem Durchmesser D3 des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 ist, einen Durchmesser d1 an dem Hinterende der Schneidkante, der äquivalent zu oder größer als der maximale Fußdurchmesser des auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes vorgesehenen ersten Außengewinde 1e ist, und eine Länge l1 der Schneidkante, die größer als eine Gesamtlänge L1 des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, auf. Vorzugsweise ist ein markierter Teil 2a, der eine Standardschneidtiefe angibt, an dem ersten Bohrer 2 vorgesehen.
  • Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen zweiten Bohrer, der in 2B gezeigt ist und der einen weiteren Teil des Bohrersatzes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt. Der zweite Bohrer 3 weist einen Durchmesser d5 des Punktes einer Schneidkante, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser D3 des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 ist, einen Durchmesser d3 des Hinterendes der Schneidkante, der im Wesentlichen äquivalent zu dem maximalen Fußdurchmesser des ersten Außengewindes 1e in Ausbildung auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 und zugleich kleiner als der maximale Kopfdurchmesser hiervon ist, eine verjüngte Hinterendschneidkante 3a mit einer Verjüngung T3, die im Wesentlichen äquivalent zu der Verjüngung T1 des ersten Außengewindes 1e des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 ist, an einem Teil von dem Hinterende der Schneidkante in einer Länge von einem Fünftel bis im Wesentlichen zur äquivalenten Länge der Länge L2 des ersten Außengewindes 1e des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 und eine verjüngte Spitzenendschneidkante 3b an einem Teil von dem Vorderende der Hinterendschneidkante 3a mit einem Durchmesser d4 zu einer Spitzenendposition mit einem Durchmesser d5, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser D3 des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 ist, auf, woraus sich eine zweistufige Verjüngungsform ergibt. Vorgezogen wird zudem, wenn ein markierter Teil 3c, der eine Standardschneidtiefe angibt, an dem zweiten Bohrer 3 vorgesehen ist.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 3 die Operation zur Bereitstellung eines Implantatloches in einem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes durch abschließendes Verwenden des den ersten Bohrer 2 und den zweiten Bohrer 3 umfassenden Bohrersatzes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei anschließend ein Implantieren des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 erfolgt.
  • Zunächst wird mit einer Positionsbohrung ein Loch geringer Größe an der Position des verlorenen Zahnes auf der Mundhöhlenseite eingebracht, auf der der mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestattete Zahnschraubenimplantateinsatz 1 implantiert werden soll (Schritt a). Ein Loch mit einer Länge, die geringfügig größer als die Gesamtlänge 12 des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 ist, wird an dieser Position in den Kieferknochen mit einem Bohrer eingebracht, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser D3 an dem Spitzenende des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 ist (Schritt b). Ein flaches Loch mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser d2 ist, wird anschließend an dem Punkt einer Schneidkante des ersten Bohrers 2 auf der Mundhöhlenseite mit einem Bohrer mit einer Führung an einem Spitzenende hiervon mit einem Durchmesser eingebracht, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser des Loches ist, das in Schritt b eingebracht worden ist (Schritt c). Anschließend wird ein Loch mit einer Tiefe eingebracht, die im Wesentlichen äquivalent zu der Tiefe des Loches ist, das bei Schritt b eingebracht worden ist, und zwar mit einem Bohrer, der einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser d2 an einem Punkt der Schneidkante des ersten Bohrers 2 ist (Schritt d).
  • Anschließend wird die Form des eingebrachten Loches durch Bohren mittels des ersten Bohrers 2 auf eine Verjüngungsform bis zu einer Tiefe angepasst, die im Wesentlichen äquivalent zu der Tiefe des bereits eingebrachten Loches ist (Schritt e). Sodann wird das Loch mit dem zweiten Bohrer 3 bis zu einer Tiefe gebohrt, bei der das Hinterende der Hinterendschneidkante 3a das Ende des Loches auf der Mundhöhlenseite erreicht, um so ein Loch mit nachfolgend beschriebener Form zu verwirklichen. Das Loch weist einen Durchmesser auf der Mundhöhlenseite auf, der im Wesentlichen äquivalent zu dem maximalen Fußdurchmesser des ersten Außengewindes 1e, das an dem mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz 1 auf der Mundhöhlenseite vorgesehen ist, und kleiner als der maximale Kopfdurchmesser hiervon ist, und weist zudem eine Verjüngungsform mit der Verjüngung T3 auf, die zum Boden des Loches hin abfällt, wobei das auf diese Weise eingebrachte Loch den Boden des mit dem ersten Bohrer 2 bereits eingebrachten Loches nicht erreicht (Schritt f).
  • Anschließend wird das Ende des auf diese Weise auf der Mundhöhlenseite ausgebildeten Loches mit einem Bohrer derart erweitert, dass es der Kerbe 1d und dem zylindrischen Kragen 1c des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 entspricht (Schritt g), woraufhin der Bohrer aus dem Loch herausgezogen wird, um die Operation zur Einbringung des Loches zu vollenden (Schritt h). Der mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestattete Zahnschraubenimplantateinsatz 1 wird in das auf diese Weise eingebrachte Loch eingeschraubt (Schritt i), woraufhin der mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestattete Zahnschraubenimplantateinsatz 1 in dem Implantatloch unter Zuhilfenahme der Schneidkante 1g zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion und des konkaven Teils 1h vollständig implantiert wird, der kontinuierliche mit der Schneidkante 1g ausgebildet ist, die von dem Unterende zu der Mundhöhlenseite hin an dem zweiten Außengewinde 1f des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 ausgebildet ist (Schritt j).
  • Bei der vorbeschriebenen Operation wird ein Implantatloch in den Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes durch abschließendes Verwenden des Bohrersatzes für den mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung eingebracht, wodurch der Teil auf der Mundhöhlenseite des Implantatloches, auf dem das erste Außengewinde 1e des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes aufgeschraubt ist, derart ausgebildet wird, dass eine Ausgestaltung gegeben ist, die auf eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke mit dem ersten Außengewinde 1e des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 verjüngt werden soll. Auf diese Weise ergibt sich ein im Wesentlichen gleichmäßiger Schraubzustand zwischen dem Kieferknochen um das Implantatloch herum und dem ersten Außengewinde 1e des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1. Hierbei ist kein Teil ausgebildet, bei dem der Kieferknochen und das erste Außengewinde 1e des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 nicht in Kontakt miteinander stehen.
  • Der Teil an dem tiefen Teil des Implantatloches, an dem das zweite Außengewinde 1f des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 angeschraubt ist, wird mit einem Innengewinde versehen, und zwar durch Gewindeschneiden in den Kieferknochen mit der Schneidkante 1g zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion und dem konkaven Teil 1h in kontinuierlicher Ausbildung mit der Schneidkante 1g gemäß Ausbildung an dem zweiten Außengewinde 1f des Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 von dem Unterende her zu der Mundhöhlenseite hin. Daher entsteht kein Teil, bei dem der Kieferknochen und das zweite Außengewinde 1f des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 nicht in Kontakt miteinander stehen, und es erfolgt ein sicheres Aufnehmen der beim Gewindeschneiden erzeugten Schneidspäne des Kieferknochens in dem konkaven Teil 1h in kontinuierlicher Ausbildung mit der Schneidkante 1g gemäß Ausbildung an dem zweiten Außengewinde 1f des Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 von dem Unterende her zu der Mundhöhlenseite hin. Hierdurch wird die Möglichkeit einer einwirkenden Belastung an dem Kieferknochen ohne vorheriges Beschneiden an dem tiefen Teil des Implantatloches vermieden.
  • Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, dass der Bohrersatz für einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass einen ersten und einen zweiten Bohrer enthält,
    wobei der erste Bohrer und ein sich verjüngender Bohrer ist, der einen Durchmesser an dem Punkt einer Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu einem Durchmesser des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist; der einen Durchmesser an dem Hinterende der Schneidkante aufweist, der äquivalent zu oder kleiner als ein maximaler Fußdurchmesser eines ersten Außengewindes ist, das auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes vorgesehen ist; und der eine Länge der Schneidkante aufweist, die größer als eine Gesamtlänge des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, und
    wobei der zweite Bohrer ein zweistufiger, sich verjüngender Bohrer ist, der einen Durchmesser des Punktes einer Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist; der einen Durchmesser des Hinterendes der Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu dem maximalen Fußdurchmesser des ersten Außengewindes, das auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes vorgesehen ist, und kleiner als ein maximaler Kopfdurchmesser hiervon ist; der eine sich verjüngende Hinterendschneidkante mit einer Verjüngung, die im Wesentlichen äquivalent zu einer Verjüngung des ersten Außengewindes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, an einem Teil von dem Hinterende der Schneidkante in einer Länge von ab einem Fünftel zu einer im Wesentlichen äquivalenten Länge einer Länge des ersten Außengewindes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, aufweist; und der eine sich verjüngende Spitzenendschneidkante an einem Teil von dem Vorderende der Hinterendschneidkante zu einer Spitzenendposition mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes ist, aufweist.
  • Entsprechend der Schneidoperation mit dem zweiten Bohrer ist auf der Mundhöhlenseite des Implantatloches derjenige Teil, auf dem das erste Außengewinde des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes aufgeschraubt ist, derart ausgebildet, dass eine Ausgestaltung gegeben ist, bei der bis zu einer im Wesentlichen gleichmäßigen Dicke mit dem ersten Außengewinde des Zahnschraubenimplantateinsatzes 1 verjüngt werden soll. Daher ergibt sich ein im Wesentlichen gleichmäßiger Schraubzustand zwischen dem Kieferknochen um das Implantatloch herum und dem ersten Außengewinde des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes. Hierbei wird kein Teil gebildet, bei dem der Kieferknochen und das erste Außengewinde des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes nicht miteinander in Kontakt stehen. Aufgrund der Tatsache, dass die Schneidoperation mit dem zweiten Bohrer zusätzlich zu der Schneidoperation mit dem ersten Bohrer ausgeführt wird, wird an dem tieferen Teil des Implantatloches zudem derjenige Teil, auf dem das zweite Außengewinde des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes aufgeschraubt ist, mit einem Innengewinde versehen, und zwar durch Schneiden eines Gewindes in den Kieferknochen mit der Schneidkante zum Unterstützen der Gewindeselbstschneidfunktion und dem konkaven Teil in kontinuierlicher Ausgestaltung mit der Schneidkante gemäß Ausbildung an dem zweiten Außengewinde des Zahnschraubenimplantateinsatzes von dem Unterende hin zu der Mundhöhlenseite. Daher wird kein Teil gebildet, bei dem der Kieferknochen und das zweite Außengewinde des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes nicht in Kontakt miteinander stehen, und es erfolgt ein sicheres Aufnehmen der beim Schneiden des Gewindes entstehenden Kieferknochenschneidspäne in dem konkaven Teil in kontinuierlicher Ausbildung mit der Schneidkante gemäß Ausbildung an dem zweiten Außengewinde des Zahnschraubenimplantateinsatzes von dem Unterende hin zu der Mundhöhlenseite. Hierdurch wird die Möglichkeit einer einwirkenden Belastung an dem Kieferknochen ohne vorheriges Beschneiden an dem tiefen Teil des Implantatloches vermieden.
  • Darüber hinaus wird kein Teil gebildet, bei dem der mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestattete Zahnschraubenimplantateinsatz und der Kieferknochen um das Implantatloch herum nicht miteinander in Kontakt stehen, was im Stand der Technik der Fall ist, wo die Form des Implantatloches abschließend nur mit einem geraden Bohrer angepasst wird. Zudem ist die Belastung, die auf den Kieferknochen von dem ersten Außengewinde und dem zweiten Außengewinde gemäß Ausbildung an dem mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz einwirkt, vergleichsweise gleichmäßig, wodurch die Osseointegration in einem früheren Stadium bewerkstelligt werden kann.
  • Darüber hinaus ergibt sich eine stabile Fixierung des mit einem eigenen Gewindeschneider versehenen Zahnschraubenimplantateinsatzes am Ort des verlorenen Zahnes mittels Implantieren durch Einschrauben des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes in das in dem Kieferknochen am Ort des verlorenen Zahnes ausgebildete Implantatloch, weshalb eine Behandlung erfolgen kann, bei der ein Bissdruck auf den Zahnimplantateinsatz unmittelbar nach der Implantierung des Zahnimplantateinsatzes in dem in dem Kieferknochen ausgebildeten Implantatloch oder in einer früheren Phase nach der Implantierung einwirken kann.
  • Der Bohrersatz für einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt die vorstehend beschriebenen Wirkungen und leistet daher einen bedeutenden Beitrag auf dem Gebiet der Zahnheilkunde.

Claims (2)

  1. Bohrersatz, umfassend einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz (1), einen ersten Bohrer (2) und einen zweiten Bohrer (3), wobei der erste Bohrer (2) ein sich verjüngender Bohrer ist, der einen Durchmesser (d2) an dem Punkt einer Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu einem Durchmesser (D3) des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) ist; der einen Durchmesser (d1) an dem Hinterende der Schneidkante aufweist, der äquivalent zu oder kleiner als ein maximaler Fußdurchmesser eines ersten Außengewindes bzw. einer ersten männlichen Schraube (1e) ist, das auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) vorgesehen ist; und der eine Länge (l1) der Schneidkante aufweist, die größer als eine Gesamtlänge (L1) des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) ist, und wobei der zweite Bohrer (3) ein zweistufiger, sich verjüngender Bohrer ist, der einen Durchmesser (d5) des Punktes einer Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser (D3) des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) ist; der einen Durchmesser (d3) des Hinterendes der Schneidkante aufweist, der im Wesentlichen äquivalent zu dem maximalen Fußdurchmesser des ersten Außengewindes (1e), das auf der Mundhöhlenseite des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) vorgese hen ist, und kleiner als ein maximaler Kopfdurchmesser hiervon ist; der eine sich verjüngende Hinterendschneidkante (3a) mit einer Verjüngung (T3), die im Wesentlichen äquivalent zu einer Verjüngung (T1) des ersten Außengewindes (1e) des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) ist, an einem Teil von dem Hinterende der Schneidkante in einer Länge von ab einem Fünftel zu einer im Wesentlichen äquivalenten Länge einer Länge (L2) des ersten Außengewindes (1e) des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) ist, aufweist; und der eine sich verjüngende Spitzenendschneidkante (3b) an einem Teil von dem Vorderende der Hinterendschneidkante (3a) mit einem Durchmesser (d4) zu einer Spitzenendposition mit einem Durchmesser (d5), der im Wesentlichen äquivalent zu dem Durchmesser (D3) des Spitzenendes des mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatzes (1) ist, aufweist.
  2. Bohrersatz, umfassend einen mit einem eigenen Gewindeschneider ausgestatteten Zahnschraubenimplantateinsatz (1) nach Anspruch 1, bei dem markierte Teile (2a und 3c), die eine Standardschneidtiefe angeben, an dem ersten Bohrer (2) beziehungsweise dem zweiten Bohrer (3) vorgesehen sind.
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