DE10356920B4 - In einen menschlichen Kiefer endostal einschraubbares Dentalimplantat zur Aufnahme und Fixierung eines Zahnersatzes - Google Patents

In einen menschlichen Kiefer endostal einschraubbares Dentalimplantat zur Aufnahme und Fixierung eines Zahnersatzes Download PDF

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Abstract

In einen menschlichen Kiefer endostal einschraubbares Dentalimplantat zur Aufnahme und Fixierung eines Zahnersatzes, mit einem ein Außengewinde aufweisenden Grundkörper (60), wobei das Außengewinde in einem ersten Teilbereich als Schneidgewinde (68), in einem zweiten Teilbereich als Kompressionsgewinde (64) und in einem dritten Teilbereich als Kortikalgewinde (67) ausgebildet ist, und wobei das Schneidgewinde (68) in einem distalen Bereich (70) des Grundkörpers (60) angeordnet ist, während das Kortikalgewinde (67) in einem kortikalen Bereich (66) des Grundkörpers (60) angeordnet ist, der in der Kortikalis des Kieferknochens zur Anlage kommt, während das Kompressionsgewinde (64) in einem mittleren Bereich (62) zwischen dem Schneidgewinde (68) und dem Kortikalgewinde (67) angeordnet ist, wobei der Grundkörper im kortikalen (66) und im mittleren Bereich (62) zylindrisch ausgebildet ist, und
wobei das Kompressionsgewinde (64) außen zylindrisch geformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Außendurchmesser des Kompressionsgewindes (64) kleiner als der Außendurchmesser des Grundkörpers im kortikalen Bereich (66) ausgebildet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein in einen menschlichen Kiefer endostal einschraubbares Dentalimplantat zur Aufnahme und Fixierung eines Zahnersatzes, insbesondere einer Krone, einer Brücke oder dergleichen, mit einem ein Außengewinde aufweisenden Grundkörper, wie sie als Ersatz für einen nicht mehr vorhandenen Zahn eingesetzt werden.
  • Aus der DE 102 04 324 A1 ist ein Dentalimplantat bekannt, bei dem im distalen Bereich ein sich zum distalen Ende hin verjüngendes Schneidgewinde ausgebildet ist, während im mittleren Bereich ein Kompressionsgewinde mit zylindrischer Außenkontur angeformt ist. Im kortikalen Bereich ist ebenfalls ein zylindrisches Kortikalgewinde vorgesehen, wobei der Übergang vom zylindrischen Kortikalgewinde zum zylindrischen Kompressionsgewinde absolut stufenlos erfolgt.
  • Aus der WO 03/030767 A1 ist ein Dentalimplantat bekannt, in dessen distalem und mittlerem Bereich ein zusammenhängendes Kompressionsgewinde angeordnet ist, während in dessen kortikalem Bereich ein Kortikalgewinde vorgesehen ist. Dieser kortikale Bereich ist konisch ausgebildet und verjüngt sich zum distalen Ende hin, so dass sich zwischen dem kortikalen Bereich und dem Kompressionsgewinde ein fließender Übergang ausbildet.
  • Aus der US 5,588,838 ist ein Dentalimplantat bekannt, welches in seinem distalen und mittleren Bereich ein durchgehendes Kompressionsgewinde aufweist. Bei diesem aus der US 5,588,838 bekannten Dentalimplantat ist an das Kompressionsgewinde anschließend ein konisch ausgebildeter oberer Bereich angeordnet, an dem ein Feingewinde ausgebildet ist. Auch hier ist Übergang zwischen dem oberen Bereich und dem Kompressionsgewinde fließend.
  • Es entspricht ständiger Praxis, dass der behandelnde Chirurg im Kiefer des Patienten zunächst einmal durch Aufbohren des Knochens ein Implantatbett schafft, in welches dann das Dentalimplantat eingeschraubt wird. Dabei reicht das Implantatbett vom harten Knochenrand, der Kortikalis, bis tief ins Innere des Kiefers, wo der Knochen eher spongiös ausgebildet ist. Der lichte Durchmesser des Implantatbettes ist dabei zumindest im bereich der Kortikalis gleich dem Außendurchmesser des Dentalimplantat, damit das Dentalimplantat passgenau im Implantatbett gehalten wird. Nach erfolgter Implantation greift das Dentalimplantat mit seinem Außengewinde in den spongiösen Knochen ein, während das Dentalimplantat mit seinem zylindrischen Pfostenlager in der Kortikalis des Kieferknochens zur Anlage kommt. Da das Implantatbett in der Regel den gleichen Durchmesser wie das Pfostenlager aufweist, kommt das Dentalimplantat hier passgenau zur Anlage.
  • Nachdem das Dentalimplantat beim Patienten implantiert ist, wird häufig eine gewisse Zeit, in der Regel mehrere Monate, zugewartet, bevor die eigentliche Krone, Brücke oder dergleichen auf das Dentalimplantat aufgebracht wird. Hierdurch soll dem weichen, spongiösen Knochen Zeit gegeben werden, neue und harte Knochensubstanz zu bilden, um das Dentalimplantat im Knochen zuverlässig zu halten. Erst wenn der Kiefer genügend Knochen nachgebildet hat und das Dentalimplantat somit genügend Halt besitzt, wird in einer weiteren Behandlung der eigentliche Zahnersatz eingesetzt.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Dentalimplantat der eingangs genannten Art zu schaffen, welches unmittelbar nach der Implantation fest im Kiefer verankert ist.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Dentalimplantat gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Dentalimplantat hat den Vorteil, dass sich das Kompressionsgewinde behutsam in die vom Schneidgewinde vorbereiteten Gewindegänge einfügt, ohne durch einen zu hohen Druck auf den Kieferknochen Deformationen in diesem zu bewirken. Gleichzeitig bewirkt das Kortikalgewinde eine gute Verankerung des Dentalimplantats im Kortikalknochen, insbesondere da der Durchmesser des Grundkörpers im Kortikalbereich dem Durchmesser der Implantatbohrung entspricht, und da das auf dem Grundkörper angebrachte Kortikalgewinde in den Kortikalknochen eingepresst wird und somit für einen guten Halt des Implantates sorgt.
  • Ein weiter Vorteil besteht darin, dass hierdurch der harte Rand des Kieferknochens zur zusätzlichen Befestigung des Dentalimplantates benutzt werden kann.
  • Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die gute Befestigung des Dentalimplantates gleich nach dessen Implantation ein derart eingesetztes Dentalimplantat sofort genügend Halt aufweist, um in einer einzigen Behandlung auch die Krone oder die Brücke anzubringen. Somit wird die Behandlungsdauer des Patienten verkürzt.
  • Noch ein anderer Vorteil besteht darin, dass ein solches Dentalimplantat bei einem geschwächten oder beschädigten Kieferknochen sehr gut Halt findet.
  • Ein ganz anderer Vorteil besteht darin, dass hierdurch Hohlräume vermieden werden, in denen sich unerwünschte Bakterien oder dergleichen ansiedeln können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kortikalgewinde außen zylindrisch ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, dass das Kortikalgewinde stets gleich über den Grundkörper übersteht, und somit zuverlässig in den Kieferknochen eingreift. Dieser Vorteil wird noch dadurch verstärkt, dass das Kortikalgewinde über den Grundkörper extendiert, dass heißt auf der Oberfläche des Grundkörpers aufgebracht ist, wobei der Durchmesser des Grundkörpers dem Durchmesser des Implantatbettes entspricht, so dass das extendierende Kortikalgewinde im Bereich des Kieferknochens angesiedelt ist. In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform weist das Kortikalgewinde zwei unabhängige Gewindegänge auf. Durch diese zusätzliche Verankerungsmöglichkeit wird der Halt des Dentalimplantates im Kiefer weiter verbessert.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das Schneidgewinde mit dem Kompressionsgewinde zu einem zusammenhängenden Gewinde verbunden. Hiermit wird das Eindrehen des Dentalimplantates in das Implantatbett erleichtert, wobei sich zunächst das Schneidgewinde in den Kieferknochen einschneidet, bevor das sich direkt anschließende Kompressionsgewinde in der durch das Schneidgewinde vorbereiteten Kerbe eine Kompression auf den Knochen ausübt und somit die Verhärtung des Knochens beschleunigt, was im Ergebnis zu einem besseren Halt des Dentalimplantates führt.
  • In einer anderen, vorteilhaften Weiterbildung sind im Bereich des Schneidgewindes eine oder mehrere Freischnitte ausgebildet. Dabei beträgt der Frei schnittwinkel ε idealerweise 3° bis 30°, vorzugsweise 10°. Mit einem solchen Freischnitt wird vorteilhafterweise erreicht, dass sich die einzelnen Gewindegänge des Schneidgewindes besser in den Knochen einbringen können, um somit eine saubere Kerbe für das Gewinde auszubilden. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diesen Freischnitt über den gesamten distalen Bereich, das heißt, über die gesamte Länge des Schneidgewindes auszubilden.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Kompressionsgewinde kleiner als das Schneidgewinde ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass das Kompressionsgewinde nicht soweit in den Knochen hineinreicht wie das zuvor diese Stelle passierende Schneidgewinde, so dass das Kompressionsgewinde auf den Knochen ein wohl dosierten Druck ausübt ohne den Knochen an diese Stelle zu deformieren.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Dentalimplantates ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1a eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates;
  • 1b eine Detailvergrößerung gemäß Linie B-B des Dentalimplantates gemäß 1a;
  • 1c eine Detailvergrößerung gemäß Linie C-C des Dentalimplantates gemäß 1a;
  • 1d eine Unteransicht des Dentalimplantates gemäß 1a entsprechend der Linie Ia-Id in 1a;
  • 2 ein in das Implantatbett eingesetztes Dentalimplantat gemäß 1.
  • In den Figuren ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dentalimplantates abgebildet, welches einen Grundkörper 60 aufweist, auf dessen Oberfläche ein Außengewinde ausgebildet ist. Dieser Grundkörper 60 lässt sich in drei Teilbereiche unterteilen, und zwar in einen distalen Bereich 70, einen mittleren Bereich 62 und einen kortikalen Bereich 66. Auf einer hier nicht dargestellten Stirnseite des Grundkörpers 60 im kortikalen Bereich 66 ist eine Aufnahme, insbesondere ein Innenachtkant, ausgebildet, in den weitere Bauteile eingesetzt werden können.
  • Der Grundkörper 60 ist in seinem kortikalen Bereich 66 zylindrisch ausgebildet, wobei auf die Oberfläche des Grundkörpers 60 ein Kortikalgewinde 67 extendierend aufgebracht ist. Dabei ist der Durchmesser des kortikalen Bereiches 66 des Grundkörpers 60 gleich dem Durchmesser des vom Chirurgen geschaffenen Implantatbettes im Kiefer, so dass das über den Grundkörper 60 und über die Außenmaße der anderen Gewinde extendierend überstehende Kortikalgewinde 67 zuverlässig in den Kiefer eingreifen kann. Dieses Kortikalgewinde 67 hat eine Flankentiefe von 0,05 mm und besitzt einen Flankenwinkel β von 80°. Das Kortikalgewinde 67 ist dabei als selbstschneidendes Gewinde ausgebildet.
  • Der sich an den kortikalen Bereich 66 anschließende mittlere Bereich 62 und der sich an den mittleren Bereich 62 anschließende distale Bereich 70 des Grundkörpers 60 sind, wie der Grundkörper im kortikalen Bereich 66, zylindrisch ausgebildet, wobei auch das Kompressionsgewinde 64 außen zylindrisch geformt ist. Dabei ist der Außendurchmesser des Kompressionsgewindes 64 um 2x kleiner als der Außendurchmesser des Grundkörpers 60 im kortikalen Bereich 66 und um 2y kleiner als der Außendurchmesser des Schneidgewindes 68. Im mittleren Bereich 62 ist ein Kompressionsgewinde 64 und im distalen Bereich 70 ein Schneidgewinde 68 ausgebildet, deren Gewindegänge derart miteinander verbunden sind, dass ein zusammenhängendes Gewinde entsteht. Dabei weisen sowohl das Schneidgewinde 68, als auch das Kompressionsgewinde 64 einen Flankenwinkel α von 40° auf. Während das Kompressionsgewinde 64 außen stumpfkantig ausgebildet ist, ist das Schneidgewinde 68 außen scharfkantig ausgebildet, damit sich somit die einzelnen Gewindegänge in den umgebenden Knochen einschneiden können.
  • Der Grundkörper 60 im distalen Bereich 70 sowie der Außendurchmesser des Schneidgewindes 68 sind zylindrisch ausgebildet. Hierdurch wird eine bessere Anpassung des Dentalimplantates an die Stufenbohrung im Kieferknochen 76 gegeben mit der Folge, dass auch der distale Bereich 70 erheblich zur Stabilität des Dentalimplantates beiträgt. Ein anderer Vorteil besteht darin, dass hierdurch Hohlräume vermieden werden, in denen sich unerwünschte Bakterien oder dergleichen ansiedeln könnten.
  • Durch dieses vergleichsweise schmale Kompressionsgewinde 64 wird erreicht, dass sich das Kompressionsgewinde 64 behutsam in die vom Schneidgewinde 68 vorbereiteten Gewindegänge einfügt, ohne durch einen zu hohen Druck auf den Kieferknochen 76 Deformationen in diesem zu bewirken. Wie 2 deutlich zeigt, fügt sich ein solches Dentalimplantat mit verkleinertem Kompressionsgewinde 64 und mit einem zylindrischen distalen Bereich 70 sehr gut in die Stufenbohrung im Kieferknochen ein, so dass die Bildung von Bakterientaschen vermieden wird unter der Beibehaltung der zuverlässigen Verankerung im Kieferknochen 76.
  • Im distalen Bereich 70 des Grundkörpers 60 sind über den Umfang verteilt drei Freischnitte 74 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge des distalen Bereiches 70 erstrecken. Dabei ist der Freischnitt 74 ebenfalls angeschrägt ausgebildet und besitzt einen Freischnittwinkel ε von 10°.
  • Über die gesamte Länge des Dentalimplantates aus gesehen, erstreckt sich das Schneidgewinde 68, das Kompressionsgewinde 64 und das Kortikalgewinde 67 über jeweils etwa 1/3 des Dentalimplantates.
  • Das in den 1a, b, c und 2 beschriebene Dentalimplantat wird in ein im Kieferknochen 76 vorbereites Implantatbett 78 eingesetzt, welches sich stufenweise verjüngend ausgebildet ist. Das Implantatbett 78 weist drei im wesentlichen zylindrische Zonen 80, 82, 84 unterschiedlicher Durchmesser auf, wobei die äußere Zone 80 einen lichten Durchmesser d aufweist, der dem Durchmesser des Grundkörpers 60 im kortikalen Bereich 66 des Dentalimplantates entspricht. Somit ist gewährleistet, dass das über den Grundkörper 60 extendierende Kortikalgewinde 67 zuverlässig in den Kieferknochen eingreift. Der Durchmesser der mittleren Zone 82 und der Durchmesser der inneren Zone 84 ist so gewählt, dass diese stets kleiner als der Außendurchmesser des Schneide- 68 bzw. Kompressionsgewindes 64 sind, damit auch hier das jeweilige Gewinde 64, 68 zuverlässig in den Kieferknochen 76 eingreift.
  • Die Länge der obersten Zone entspricht in etwa 1/3 der Gesamtlänge des Implantatbettes 78, während die mittlere Zone 82 in etwa 1/4 des Implantatbettes 78 ausmacht, so dass sich die innere Zone 84 über 5/12 des Implantatbettes 78 erstreckt. Hierdurch wird ein guter Eingriff und eine gute Kompression des Dentalimplantates im Kieferknochen 76 erreicht.
  • Ein solches Implantatbett 78 wird mit einem hier nicht näher dargestellten Stufenbohrer erstellt.
  • Nachfolgend wird die Anwendung eines solchen erfindungsgemäßen Dentalimplantates kurz erläutert:
    Soll bei einem Patienten ein kranker oder beschädigter Zahn ersetzt werden, ist es allgemein üblich, hierfür anstelle dieses Zahnes ein Dentalimplantat zu verwenden. Dabei bohrt der behandelnde Chirurg zunächst ein Implantatbett in den Kiefer des Patienten, wobei der Durchmesser dieses Implantatbettes stufenweise kleiner wird, je tiefer das Implantatbett in den Kiefer hineinreicht. Dabei wird der Durchmesser des Implantatbettes im Bereich der Kortikalis des Kieferknochens so gewählt, dass dieser dem Durchmesser des Dentalimplantates im kortikalen Bereich 66 entspricht. Anschließend wird das Dentalimplantat in das Implantatbett eingeschraubt, wobei das Dentalimplantat mit seinem distalen Bereich 70 zuerst in das Implantatbett eingeführt wird. Da der Außendurchmesser des Schneidgewindes 68 aufgrund der Konizität kleiner als der Durchmesser des Implantatbettes in der Kortikalis ist, kann das Dentalimplantat ohne auf Widerstände zu stoßen zumindest teilweise in das Implantat bett eingeführt werden. Sobald das Dentalimplantat auf noch vorhandenes Knochenmaterial trifft, wird das Dentalimplantat um seine Längsachse gedreht, so dass das Schneidgewinde 68 in den Knochen einschneidet. Durch die Konizität des Schneidgewindes von 3° wird erfindungsgemäß erreicht, dass nach dem Einschneiden des Schneidgewindes 68 in den spongiösen Teil des Kieferknochens auf Grund der Durchmesservergrößerung des Dentalimplantates eine gewisse Kompression ausgeübt wird, so dass das Dentalimplantat bereits in diesem Stadium einen sehr guten Halt im Kiefer besitzt. Wird das Dentalimplantat nun weiter in den Kiefer hineingeschraubt, so wird auf Grund des gleichmäßigen Übergangs von Schneidgewinde 68 zum Kompressionsgewinde 64 ein sanftes Einschrauben ermöglicht, wobei das Kompressionsgewinde 64 in diesem Bereich den spongiösen Knochen ein wenig zusammendrückt und verdichtet, so dass ein sehr guter Halt des Dentalimplantates erreicht wird. Wird das Dentalimplantat noch weiter eingedreht, so greift das über den Grundkörper 60 überstehende Kortikalgewinde 67 in die sehr fest und gut haltende Kortikalis des Kieferknochens ein und bewirkt eine zusätzliche Verankerung des Dentalimplantates im Kiefer.
  • Durch den sich über die gesamte Länge des distalen Bereiches 70 erstreckenden Freischnitt 74 wird das Einschneiden des Schneidgewindes 68 in den Knochen erleichtert.
  • Durch die Verankerung des Dentalimplantates mittels des Kortikalgewindes 67 in der Kortikalis des Kieferknochens wird sofort nach Beendigung der Implantation ein sehr guter Halt des Dentalimplantates im Kiefer erreicht. Dies hat zur Folge, dass die eigentliche Krone, Brücke oder ein sonstiger Zahnersatz unmittelbar nach dem implantieren des Dentalimplantates angebracht werden kann, so dass dem Patienten eine zweite Behandlung erspart wird. Wenn dann im Lauf der Zeit der spongiöse Knochen im inneren des Kiefers verhärtet und nachwächst, wird der Halt des Dentalimplantates noch weiter erhöht, so dass ein langfristiger und dauerhafter Zahnersatz erreicht ist.
  • In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist das Kortikalgewinde als doppelläufiges Gewinde ausgelegt.
  • 60
    Grundkörper
    70
    distaler Bereich
    62
    mittlerer Bereich
    66
    kortikaler Bereich
    67
    Kortikalgewinde
    64
    Kompressionsgewinde
    68
    Schneidgewinde
    74
    Freischnitt
    76
    Kieferknochen
    78
    Implantatbett
    80
    Zone
    82
    Zone
    84
    Zone

Claims (15)

  1. In einen menschlichen Kiefer endostal einschraubbares Dentalimplantat zur Aufnahme und Fixierung eines Zahnersatzes, mit einem ein Außengewinde aufweisenden Grundkörper (60), wobei das Außengewinde in einem ersten Teilbereich als Schneidgewinde (68), in einem zweiten Teilbereich als Kompressionsgewinde (64) und in einem dritten Teilbereich als Kortikalgewinde (67) ausgebildet ist, und wobei das Schneidgewinde (68) in einem distalen Bereich (70) des Grundkörpers (60) angeordnet ist, während das Kortikalgewinde (67) in einem kortikalen Bereich (66) des Grundkörpers (60) angeordnet ist, der in der Kortikalis des Kieferknochens zur Anlage kommt, während das Kompressionsgewinde (64) in einem mittleren Bereich (62) zwischen dem Schneidgewinde (68) und dem Kortikalgewinde (67) angeordnet ist, wobei der Grundkörper im kortikalen (66) und im mittleren Bereich (62) zylindrisch ausgebildet ist, und wobei das Kompressionsgewinde (64) außen zylindrisch geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Kompressionsgewindes (64) kleiner als der Außendurchmesser des Grundkörpers im kortikalen Bereich (66) ausgebildet ist.
  2. Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Kompressionsgewindes (64) kleiner als der Außendurchmesser des Schneidgewindes (68) ausgebildet ist.
  3. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidgewinde (68) außen zylindrisch geformt ist.
  4. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kortikalgewinde (67) als selbstschneidendes Gewinde ausgelegt ist.
  5. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kortikalgewinde (67) eine Gewindetiefe von 0,01 mm bis 0,3 mm, vorzugsweise 0,05 mm aufweist.
  6. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kortikalgewinde (67) außen zylindrisch ausgebildet ist.
  7. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kortikalgewinde extendierend auf dem Grundkörper (60) aufgebracht ist.
  8. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kortikalgewinde als Doppelgewinde ausgebildet ist.
  9. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneid- (68) und/oder das Kompressionsgewinde (64) einen Flankenwinkel α von 30° bis 50°, vorzugsweise 40°, aufweist.
  10. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kortikalgewinde (67) einen Flankenwinkel β von 60° bis 90°, vorzugsweise 80°, aufweist.
  11. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum distalen Ende hin gerichtete Flanke des Schneid- (68) und/oder Kompressionsgewindes (64) gegenüber der Längsachse einen Winkel χ von 80° bis 100°, vorzugsweise 90°, ausbildet.
  12. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Kortikalis hin gerichtete Flanke des Schneid- (68) und/oder Kompressionsgewindes (64) gegenüber der Längsachse einen Winkel δ von 40° bis 60°, vorzugsweise 50°, ausbildet.
  13. Dentalimplantat nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich des Schneidgewindes (68) mindestens ein, vorzugsweise drei, Freischnitte ausgebildet ist/sind.
  14. Dentalimplantat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Freischnitt einen Freischnittwinkel ε von 3° bis 30°, vorzugsweise 10°, aufweist.
  15. Dentalimplantat nach wenigstens einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Freischnitt über den gesamten distalen Bereich erstreckt.
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