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Die
Erfindung betrifft ein Zahnimplantat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Sie betrifft ferner ein Zahnimplantat mit einem gattungsgemäßen Grundkörper und
einem Implantatpfosten. Weiter betrifft die Erfindung einen Implantatpfosten,
ein Zahnimplantat mit einem gattungsgemäßen Grundkörper und einem Implantatpfosten.
Darüber
hinaus betrifft die Erfindung einen Kronenkörper für den Implantatpfosten oder
das Zahnimplantat. Schließlich
betrifft die Erfindung noch eine Verpackung für das Zahnimplantat.
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Aus
der älteren
Anmeldung 103 15 399.3 für
den gleichen Anmelder der vorliegenden Erfindung ist ein gattungsgemäßes Zahnimplantat
bekannt.
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Bei
diesem Zahnimplantat ist jedoch aufgrund des sich aufweitenden koronalen
Endes der Implantatgrundkörpers – kurz "Grundkörper" – kaum eine subgingivale Versorgung
des Implantats möglich.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zahnimplantat, insbesondere
einen Grundkörper für ein Zahnimplantat,
anzugeben, das bzw. der sowohl sub- als auch transgingival versorgbar
ist ("subgingival": unterhalb der Kieferschleimhaut,
auf Höhe
des Kieferknochens, also von der Keiferschleimhaut bedeckt; "transgingival": innerhalb der Kieferschleimhaut,
also annähernd
auf der Höhe
des Kieferknochens endend und damit die Kieferschleimhaut durchstoßend) und
außerdem
den kosmetischen Vorstellungen des Patienten maximal Rechnung trägt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem
Grundkörper
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist bei einem Grundkörper eines
Zahnimplantats mit einer parallel zur Längsachse verlaufenden Mittelbohrung
deren Öffnung
ein koronales Ende des Grundkörpers
festlegt, wobei die Aussenseite des Grundkörpers eine Beschichtung aufweist,
die jedoch nicht das koronale Ende erfasst, so dass der Grundkörper in diesem
Bereich beschichtungsfrei ist, vorgesehen, dass das koronale Ende
im beschichtungsfreien Bereich die Außenkontur zweier aufeinander
gesetzter rotationssymmetrischer Volumina in Form eines Kegelstumpf oder
eines Kegelstumpf mit einer im Vertikalschnitt gewölbten, insbesondere
konkav gewölbten,
Mantelfläche – im Folgenden
jeweils als Konus bezeichnet – aufweist,
dass im Anschluss an den Übergang
von beschichteten zum beschichtungsfreien Bereich ein erster solcher
Konus angeordnet ist, mit dem sich der Durchmesser des Grundkörpers im
Bereich dieses ersten Konus ausgehend von einem Kerndurchmesser,
der auch zumindest im wesentlichen dem Durchmesser des Grundkörpers im
beschichteten Bereich entspricht, bis zu einem Maximaldurchmesser
erhöht,
dass im Anschluss an den ersten Konus ein zweiter solcher Konus
angeordnet ist, mit dem sich der Durchmesser des Grundkörpers im
Bereich dieses zweiten Konus ausgehend vom Maximaldurchmesser bis
zu einem Plattformdurchmesser verringert, und dass der zweite Konus
das koronale Ende des Grundkörpers
bildet.
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Die
Aufgabe, eine sub- und eine transgingivale Versorgung des Implantats
zu ermöglichen,
wird dabei dadurch gelöst,
dass das koronale Ende des Grundkörpers mit den beiden aufeinander
gesetzten Koni beschichtungsfrei ist. Die beiden Koni können damit
vollständig
innerhalb der Schleimhaut liegen (transgingival). Die beiden Koni
können
jedoch auch in die zur Aufnahme des Grundkörpers in den Kieferknochen
eingebrachte Bohrung versenkt werden, indem der Grundkörper tiefer
in die im Kieferknochen vorhandene Bohrung eingesetzt wird. Dabei
bewirkt der erste Konus, also die Aufweitung des Grundkörpers im
Bereich des ersten Konus ausgehend vom Kerndurchmesser bis zum Maximaldurchmesser,
eine Abdichtung der Bohrung. Dies ist vorteilhaft und wünschenswert,
weil keine Bohrung im Kieferknochen exakt kreisrund ist und stets
zumindest geringfügig
größer als
der Kerndurchmesser des Grundkörpers
ist. Die Aufweitung des koronalen Endes des Grundkörpers gleicht
diese Ungenauigkeiten aus und verschließt das Bohrloch vollständig. Wenn
die Aufweitung des Grundkör pers
ausreichend gering ist, ist dies ohne Traumatisierung (in Form von
Quetschung oder Kompression) des Kieferknochens möglich. Des
Weiteren bewirkt die Aufweitung des koronalen Endes des Grundkörpers eine
sichere Fixierung des Grundkörpers
in der Bohrung.
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Hinsichtlich
der kosmetischen Vorstellungen des Patienten ist zu berücksichtigen,
dass transgingivale Implantate, also mit ihrem koronalen Ende oberhalb
der Kieferschleimhaut, des Zahnfleisches, – im Folgenden zusammenfassend
als Kieferschleimhaut oder Schleimhaut bezeichnet – endende
Grundkörper
mit zunehmender Tragedauer sichtbar werden können oder stets sichtbar bleiben,
wenn sich nämlich
nicht genügend Kieferschleimhaut
an den beschichtungsfreien Abschnitt des koronalen Endes des Grundkörpers anlegt
oder bereits angelegte Schleimhaut aufgrund von Läsionen oder
Putztraumata zurückgeht.
Dies ist besonders unerwünscht,
weil der Grundkörper
aus Metall, üblicherweise
aus Titan, gefertigt ist, dessen Farbe in starkem Kontrast zum Gebiss
steht und daher optisch deutlich wahrnehmbar ist. Für diese
Fälle ermöglicht der
erfindungsgemäße Grundkörper eine
exakte Justierung der Oberkante des koronalen Endes des Grundkörpers mit der
Oberfläche
der Schleimhaut, so dass der Grundkörper gerade unsichtbar ist.
Da die Stärke
der Schleimhaut von Patient zu Patient variiert, ist eine solche
Justierung nur mit dem erfindungsgemäßen Grundkörper möglich, der bei Bedarf, also
bei geringer Stärke
der Schleimhaut, eine teilweise Versenkung des beschichtungsfreien
koronalen Endes im Kieferknochen ermöglicht.
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Hinsichtlich
einer vom Grundkörper
getragenen Krone, also dem optisch wahrnehmbaren Zahnersatz, ermöglicht der
zweite Konus des Grundkörpers,
also der Abschnitt des beschichtungsfreien koronalen Endes des Grundkörpers mit
dem sich dieser wieder ausgehend vom Maximaldurchmesser bis zum
Plattformdurchmesser verjüngt,
eine Variation der Höhe
des Kronenrandes, die bei bekannten Zahnimplantatgrundkörpern aufgrund
der ungeeigneten Gestaltung des koronalen Endes des Grundkörpers nicht
möglich
ist. Bei dem erfindungsgemäßen Grundkörper kann
nämlich
der Kronenrand entweder auf Plattformniveau, d.h. am äußeren koronalen
Ende des Grundkörpers,
oder auf Übergangsniveau,
d.h. im Bereich des Maximaldurchmessers, oder an jeder Position
zwischen Plattform- und Übergangsniveau
enden. Falls der Kronenrand aufgrund eines Rückgangs der Schleimhaut sichtbar
wird und der Kronenrand nicht bereits die Höhe des Übergangsniveaus erreicht hat,
kann ein neue oder modifizierte Krone auf den Grundkörper aufgesetzt
werden, bei der der Kronenrand in Richtung auf das Übergangsniveau
oder bis zum Übergangsniveau
verlängert
ist. Der Kronenrand ist auf diese Weise wieder unsichtbar.
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Die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf besonders geeignete Masse oder Formen des koronalen
Endes des Grundkörpers,
insbesondere der beiden in diesem Bereich vorgesehenen Koni.
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Dabei
besteht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass beide
Koni in einem Vertikalschnitt durch ihre Mantelfläche bzw.
ihre Hüllfläche eine
Steigung im Bereich von 1,0° bis
10,0°, insbesondere im
Bereich von 3,0° bis
6,0°, aufweisen.
Aus dieser vergleichsweise geringen Steigung der Mantel- oder Hüllflächen der
Koni resultiert bei geringer Höhe
der Koni ein im Vergleich zum Kerndurchmesser nur geringfügig erhöhter Maximaldurchmesser.
Das Verhältnis
von Maximal- und Kerndurchmesser ist bei den genannten Steigungen
derart, dass bei einer subgingivalen Versorgung des Implantats die
Quetschung oder Kompression des Knochens auf ein Mindestmass reduziert
ist und gleichzeitig noch der gewünschte Effekt der Abdichtung der
in den Kieferknochen eingebrachten Bohrung eintritt.
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Außerdem kann
bei einer transgingivalen Versorgung des Implantats dem zweiten
Konus ein Aufbauteil oder ein Implantatpfosten übergestülpt werden, so dass sich der
Durchmesser des koronalen Endes des Grundkörpers erweitern lässt.
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Die
o.g. Aufgabe wird ebenfalls mit einem Grundkörper gemäß Anspruch 10 sowie mit einem
Implantat oder Zahnimplantat gemäß Anspruch
13 oder 14 gelöst.
Dabei ist gemäß Anspruch
10 bei einem Grundkörper der
zuvor beschriebenen Art vorgesehen, dass die Innenbohrung am koronalen
Ende konisch erweitert ist und dass im Anschluss an die erste konische
Aufweitung – erster
Innenkonus – in
Richtung auf das koronale Ende der Innenbohrung eine nochmalige
konische Aufweitung – zweiter
Innenkonus – vorgesehen
ist und dass zumindest die zweite konische Aufweitung der Form eines
Kegelstumpfs oder eines Kegelstumpfs mit einer im Vertikalschnitt
gewölbten,
insbesondere konkav gewölbten,
Mantelfläche
(Konus) folgt. Bei einem derartigen Grundkörper dient der erste Innenkonus
aufgrund seiner Klemmwirkung als Rotationshemmung und gleichzeitig
als Sicherung gegen vertikales Lösen
für einen
in die Innenbohrung einführbaren
Implantatpfosten. Der zweite Innenkonus dient zur Abdichtung der
Innenbohrung, die bei einer sub- oder transgingivalen Versorgung des
Implantats von besonderer Bedeutung ist. Die Ansprüche 13 und
14 beziehen sich auf einen zum o.g. Grundkörper passend ausgestalteten
Implantatpfosten oder auf das Zahnimplantat mit Grundkörper und
Implantatpfosten. Dabei weist der Implantatpfosten im Übergangsbereich
zwischen Grundkörperabschnitt
und Kronenabschnitt zum formschlüssigen
Eingriff zumindest mit dem ersten Innenkonus des Grundkörpers einen konischen
Abschnitt – Rotationshemmungskonus – auf. Bei
einer geeigneten Steigung von Innenkonus und korrespondierend geformtem
Rotationshemmungskonus, üblicherweise
bei einer Steigung unterhalb von 10°, wirkt der Reibschluss zwischen
den Mantelflächen
von Innenkonus und Rotationshemmungskonus als Rotationshemmung,
so dass ein Verdrehen des Implantatpfostens im in den Grundkörper eingeführten Zustand
nur noch mit erheblichem Kraftaufwand möglich ist. Dies ist vor allem
vor dem Hintergrund vorteilhaft, dass gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung vorgesehen ist, dass zum Einbringen des Grundkörpers in
die vorbereitete Bohrung im Kieferknochen der Grundkörper mittels
des eingesetzten Implantatpfostens in den Kieferknochen geschraubt
wird. Der Reibschluss zwischen Innenkonus und Rotationshemmungskonus
reicht dabei aus, um die Kraft vom Implantatpfosten auf den Grundkörper zu übertragen.
Nach dem Eindrehen des Grundkörpers
wird der Implantatpfosten vom Grundkörper abgezogen. Auf diese Weise
wird eine Montage des Grundkörpers
ohne Spezialwerkzeug und nur mit den weiteren Bestandteilen des
ohnehin benötigten
Implantats möglich.
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Zur
weiteren Erleichterung der Montage ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
vorgesehen, dass der Implantatpfosten am freien Ende des Kronenabschnitts
eine Montagehilfe aufweist. Diese Montagehilfe kann eine Werkzeugaufnahme
darstellen oder umfassen oder in einer zur Betätigung durch die menschliche Hand
geeigneten Weise geformt sein. Die Montagehilfe wird nur während der
Montage des Grundkörpers,
also während
des Eindrehens in die Bohrung im Kieferknochen, benötigt. Deshalb
ist gemäß einer
weiter vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die Montagehilfe
mittels einer Sollbruchstelle leicht vom Implantatpfosten gelöst werden
kann.
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Zur
Abdichtung der Innenbohrung ist der Implantatpfosten gemäß Anspruch
14 ausgestaltet. Danach weist der der Implantatpfosten im Anschluss
an den Rotationshemmungskonus in Richtung des Kronenabschnitts einen
weiteren konischen Abschnitt – Dichtungskonus – auf, dessen
Steigung der Steigung des zweiten Innenkonus des Grundkörpers grundsätzlich folgt,
jedoch so gewählt
ist, dass ein Kontakt zwischen zweitem Innenkonus und Dichtungskonus
jeweils nur oder im wesentlichen nur im Bereich des Außenumfangs
des Dichtungskonus erfolgt.
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Die
o.g. Aufgabe wird darüber
hinaus mit einem Zahnimplantat gemäß Anspruch 11 gelöst. Dazu
ist bei einem Zahnimplantat mit einem Grundkörper der oben beschriebenen
Art und mit einem Implantatpfosten, wobei der Implantatpfosten einen
in die Innenbohrung des Grundkörpers
einführbaren
Grundkörperabschnitt sowie
einen gegenüberliegenden
Kronenabschnitt aufweist, vorgesehen, dass der Kronenabschnitt konisch, also
kegelstumpfförmig
geformt ist, wobei sich dessen Radius zum freien Ende des Kronenabschnitts
hin verringert, und wobei die Steigung des Kronenabschnitts zumindest
im Wesentlichen der Steigung des zweiten Konus des Grundkörpers entspricht.
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Aufgrund
der gleichen oder zumindest im Wesentlichen gleichen Steigung des
konischen Kronenabschnitts und des zweiten Konus des Grundkörpers lässt sich
eine mit dem Kronenabschnitt zu kombinierende Krone besonders günstig derart
fertigen, dass der Kronenrand, also eine Unterkante der Krone oder
einer Krone mit einem eingebetteten Kronenkörper, das Plattform- oder Übergangsniveau
oder jede Position zwischen diesen beiden Niveaus erreicht.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht in einer möglichst günstigen und sicheren Fixierung
eines einer Krone oder eines Kronenkörpers an einem solchen Zahnimplantat
oder einem solchen Implantatpfosten. Diesem Aspekt der Erfindung
kommt selbständige
erfinderische Qualität
zu, weil die erfindungsgemäße Fixierung
auch im Zusammenhang mit anderen als den zuvor beschriebenen Zahnimplantaten
angewendet werden kann.
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Die
Fixierung des Kronenkörpers
erfolgt entsprechend mit einem Implantatpfosten gemäß Anspruch 24.
Dabei ist bei einem Implantatpfosten zur Einführung in einen Grundkörper eines
Zahnimplantats oder bei einem Zahnimplantat mit einem Grundkörper und
einem Implantatpfosten, insbesondere bei einem Zahnimplantat mit
einem Grundkörper
der zuvor beschriebenen Art oder einem Zahnimplantat zuvor beschriebenen
Art, wobei der Implantatpfosten einen in den Grundkörper einführbaren
Grundkörperabschnitt
sowie einen gegenüberliegenden
Kronenabschnitt aufweist, vorgesehen, dass der Kronenabschnitt konisch,
also kegelstumpfförmig
geformt ist, wobei sich dessen Radius zum freien Ende des Kronenabschnitts
hin verringert, dass der Kronenabschnitt zumindest eine umlaufende
Vertiefung aufweist, derart, dass eine durch die Vertiefung definierte Kreisfläche senkrecht
zur Längsachse
des Implantatpfostens verläuft,
und dass in die oder jede Vertiefung ein ringförmiges axiales Sicherungselement,
insbesondere ein Sicherungsring, eingesetzt ist oder einsetzbar
ist. Ein derartiger Implantatpfosten oder ein derartiges Zahnimplantat
ermöglicht
eine sichere axiale Fixierung eines korrespondierend ausgestalteten
Kronenkörpers.
Zur zusätzlichen
Verhinderung unerwünschter
Rotationsmöglichkeiten
des Kronenkörpers
ist selbstverständlich
eine geeignete Rotationssicherung, etwa ein parallel zur Längsachse
des Implantatpfosten orientierter Steg oder eine Nut, die formschlüssig mit
einer korrespondieren Nut bzw. einem Steg im Kronekörper zusammenwirkt,
oder dergleichen vorgesehen. Der genannte Sicherungsring wird zum
Beispiel in dem Fachbuch "Dubbel", 19. Aufl., Abschn.
G36, Bild 46 dargestellt.
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Mit
einem kantenfreien Sicherungsring, d.h. mit einem Sicherungsring
mit z.B. kreisförmigem
oder ovalem Querschnitt, ist das Aufsetzen und reversible Fixieren
z.B. einer Abformbuchse mit einer Abformmasse möglich. Nach dem Abformen wird
die Abformbuchse entfernt, was aufgrund des kantenfreien Sicherungsrings möglich ist,
weil entweder die Ränder
der Vertiefung im Implantatpfosten oder die Ränder einer Vertiefung in der
Abformbuchse (die korrespondierend zum Kronenkörper gestaltet ist) über die
kantenfreie Oberfläche
des oder jedes Sicherungsrings hinweg gleiten. Zum dauerhaften axialen
Fixieren des nach der Abformung gestalteten Kronenkörpers werden
der oder jeder kantenfreie Sicherungsring durch einen zur dauerhaften
axialen Fixierung geeigneten Sicherungsring, z.B. einen Sicherungsring
mit rechteckigem Querschnitt, ersetzt.
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Ein
weiterer separater Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine günstige Verpackung
für das
Zahnimplantat. Danach ist bei einer Verpackung für ein Zahnimplantat mit einer
im wesentlichen zylindrischen Aussen- oder Hüllkontur, bestehend aus zwei
oder mehr Halbschalen, und einer Ausnehmung in einer Deckelfläche, derart,
dass eine am oberen Ende des Kronenabschnitts des Implantatpfostens
angeordnete Montagehilfe eines in die Verpackung eingesetzten Zahnimplantats
zugänglich
ist, vorgesehen, dass Innenteile der Verpackung eine unterhalb der
Montagehilfe angeordnete Werkzeugaufnahme des Implantatpfostens
formschlüssig
umgreifen, derart, dass bei einer Drehung an der Montagehilfe ein Öffnen der
Verpackung erfolgt, indem zumindest zwei der Halbschalen an einer
Berührungsstelle
getrennt werden. Auf diese Weise ist eine einfache Handhabung des
verpackten Zahnimplantats und eine quasi automatische Öffnung der
Verpackung die nur durch eine Drehung an der Montagehilfe bewirkt
wird, möglich.
Eine Berührung
des Zahnimplantats unterhalb der Montagehilfe ist damit auch zum
Entfernen der Verpackung nicht erforderlich. Das Zahnimplantat bleibt
damit keimfrei und kann direkt aus der Verpackung in die vorbereitete
Bohrung im Kieferknochen eingesetzt werden.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende
Gegenstände
oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Darin
zeigen
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1a, 1b, 1c ein
Zahnimplantat,
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2a, 2b, 2c, 2d einen Grundkörper des
Zahnimplantats,
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3 einen Grundkörper des
Zahnimplantats im Längsschnitt,
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4 einen Ausschnitt aus einem
Längsschnitt
durch den Grundkörper
an dessen koronalem Ende,
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5 einen Längsschnitt
durch einen Grundkörper
und einen in den Grundkörper
eingeführten
Implantatpfosten als Ausschnitt an der Verbindungsstelle zwischen
Grundkörper
und Implantatpfosten,
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6 eine andere Ausgestaltung
der Verbindungsstelle zwischen Grundkörper und Implantatpfosten,
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7, 8 zwei nochmals andere Ausgestaltungen
der Verbindungsstelle zwischen Grundkörper und Implantatpfosten,
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9 eine weitere Ausgestaltung
der Verbindungsstelle zwischen Grundkörper und Implantatpfosten,
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10a, 10b einen Grundkörper mit eingeführtem Implantatpfosten
und darauf aufgesetzter Krone,
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11a, 11b, 11c, 11d einen Grundkörper mit
eingeführtem
Implantatpfosten und darauf aufgesetzter Krone in unterschiedlichen
Implantierungspositionen,
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12 einen Längsschnitt
durch einen Implantatpfosten und eine Krone zur Verdeutlichung der
Vermeidung einer Spaltbildung am Kronenrand,
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13 einen Grundkörper mit
eingeführtem
Implantatpfosten und dessen spezieller Ausgestaltung im Kronenabschnitt
zur Aufnahme eines Kronenkörpers,
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14 einen Verpackung für ein Zahnimplantat
und
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15 verschiedene Formen von
Grundkörpern
eines Zahnimplantats zur numerischen Gegenüberstellung charakteristischer
Maße und
Formen.
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1a, 1b, 1c zeigen
ein Zahnimplantat 20 mit einem Grundkörper 21 und einer
sich oberhalb des Grundkörpers 21 erstreckenden
Krone 22, wobei die Krone 22 den sichtbaren Teil
des künstlichen
Zahns und der Grundkörper 21 gleichsam
dessen "Fundament" bildet. Der Grundkörper 21 ist
deshalb zum Einbringen in den Kieferknochen vorgesehen. In den Kieferknochen
wird dazu eine auf den Aussendurchmesser des Grundkörpers 21 abgestellte
Bohrung eingebracht und der Grundkörper 21 mittels seines
Gewindes in diese Bohrung eingedreht um dort nach einer Einheilphase
vom Kieferknochen fest umschlossen zu werden. Deshalb ist der Grundkörper 21 auch
zumindest im Bereich des Gewindes mit einer äußeren Beschichtung versehen. Diese
Beschichtung erlaubt während
der Einheilphase die Anlagerung von Knochenmaterial, so dass der Grundköper 21 fest
im Kieferknochen fixiert ist. Die Beschichtung ist in 1 in ansonsten nicht näher dargestellter
Weise durch einen besichteten Bereich 23 des Grundkörpers 21 dargestellt.
Oberhalb des beschichteten Bereichs 23, also im Bereich
eines koronalen Endes 24 des Grundkörpers 21, erstreckt
sich ein beschichtungsfreier Bereich 25. Der beschichtungsfreie
Bereich 25 durchdringt die in 1 nur schematisch dargestellte Kieferschleimhaut 26.
In einer für
das ästhetische
Empfinden des Trägers
des Zahnimplantats 20 optimalen Weise endet die Kieferschleimhaut 26 – auch kurz
als Schleimhaut 26 bezeichnet – an der Übergangsstelle zwischen Grundkörper 21 und
Krone 22. Dann wird nämlich
der metallische Grundkörper 21 vollständig von biologischem
Material, also dem Kieferknochen und/oder der Schleimhaut 26,
bedeckt und ausschließlich
die in ihrem Aussehen einem natürlichen
Zahn nachempfundene Krone 22 ist sichtbar. Dies ist in 1a dargestellt.
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Es
ist jedoch beobachtet worden, dass mit zunehmender Tragedauer eines
Zahnimplantats 20 eine Rückbildung von Knochenmasse
im Bereich des koronalen Endes 24 des Grundkörpers 21 eintritt.
Dann sinkt auch die Schleimhaut 26 ein und ein Teil des
koronalen Endes 24 des Grundkörpers 21 wird sichtbar.
Dies ist aus ästhetischen
Gründen
unerwünscht.
Bei bekannten Zahnimplantaten, ins besondere Zahnimplantaten mit tulpenförmig aufgeweitetem
koronalen Ende des Grundkörpers
sind kaum Maßnahmen
möglich
um den sichtbar gewordenen Abschnitt des Grundkörpers wieder zu bedecken. Die
Erfindung beschreitet hier den Weg, dass die konventionelle Form
des koronalen Endes 24 des Grundkörpers 21 aufgegeben
wird und der Grundkörper 21 im
beschichtungsfreien Bereich 25 die Außenkontur zweier aufeinander
gesetzter rotationssymmetrischer Volumina 27, 28 in
Form eines Kegelstumpfs oder eines Kegelstumpfs mit einer im Vertikalschnitt
gewölbten,
insbesondere konkav gewölbten,
Mantelfläche – im Folgenden
jeweils als Konus 27, 28 bezeichnet – aufweist.
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Im
Anschluss an den Übergang
vom beschichteten Bereich 23 zum beschichtungsfreien Bereich 25 ist
ein erster solcher Konus 27 vorgesehen, mit dem sich der
Durchmesser des Grundkörpers 21 im
Bereich dieses ersten Konus 27 ausgehend von einem Kerndurchmesser 29,
der auch zumindest im wesentlichen dem Durchmesser des Grundkörpers 21 im
beschichteten Bereich 23 entspricht, bis zu einem Maximaldurchmesser 30 erhöht. Im Anschluss
an den ersten Konus 27 ist ein zweiter solcher Konus 28 vorgesehen,
mit dem sich der Durchmesser des Grundkörpers 21 im Bereich
dieses zweiten Konus 28 ausgehend vom Maximaldurchmesser 30 bis
zu einem Plattformdurchmesser 31 verringert. Der zweite
Konus 28 bildet das koronale Ende 24 des Grundkörpers 21.
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Diese
Form des koronale Endes 24 des Grundkörpers 21 hat verschiedene
Vorteile. Zum einen kann, wenn mit zunehmender Tragedauer des Zahnimplantats 20 der
Grundkörper 21 sichtbar
wird (wie in 1b dargestellt),
die Krone 22 ausgewechselt werden und z.B. gegen eine Krone 22 ersetzt
werden, die in ihrem unteren Bereich den zweiten Konus 28 umgreift.
Damit ist der komplette Grundkörper 21 wieder
unsichtbar.
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In
der dargestellten Ausführungsform
weisen beide Koni 27, 28 eine in etwa gleiche
oder zumindest im Wesentlichen gleiche Höhe auf. In einer speziellen
Ausführungsform
sind beide Koni 27, 28 gleich hoch. Als Maß für die Höhe der Koni 27, 28 hat
sich eine Höhe
von weniger als 1,20 Millimetern als sinnvoll herausgestellt. Das
die beiden Koni 27, 28 umfassende beschichtungsfreie
koronale Ende 24 des Grundkörpers 21 ist dabei
nicht höher
als 3,0 Millimeter. Als besonders geeignet hat sich eine Höhe in der
Größenordnung
von 2,0 Millimeter bis 2,4 Millimeter herausgestellt. In der dargestellten
Ausführungsform
weisen beide Koni 27, 28 in einem Vertikalschnitt
durch ihre Mantelfläche
bzw. – im
Falle von gewölbten "Koni" – ihre Hüllfläche eine Steigung im Bereich
von 1,0° bis
10,0°, insbesondere
eine Steigung im Bereich von 3,0° bis
6,0° auf.
Dabei weisen in der dargestellten Ausführungsform beide Koni 27, 28 zumindest
im Wesentlichen eine gleiche Steigung auf. Vorzugsweise haben beide
Koni 27, 28 eine gleiche Steigung.
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Der
Plattformdurchmesser 31 am äußersten Ende des koronalen
Endes 24 des Grundkörpers 21 entspricht
bei der dargestellten Ausführungsform
näherungsweise
oder zumindest im Wesentlichen dem Kerndurchmesser 29,
also dem Durchmesser des Grundkörpers 21 im
beschichteten Bereich 23. Gemäß besonders bevorzugter Ausgestaltungen
wicht der der Plattformdurchmesser 31 vom Kerndurchmesser 29 um
nicht mehr als +/– 18%,
insbesondere nicht mehr als +/– 5%,
ab. In Bezug auf ein Verhältnis
zwischen Maximaldurchmesser 30 und Kerndurchmesser 29 gilt,
dass der Maximaldurchmesser 30 vom Kerndurchmesser 29 um
nicht mehr als 25%, insbesondere nicht mehr als 12,5%, abweicht.
In Bezug auf ein Verhältnis
zwischen der jeweiligen Höhe
der beiden Koni 27, 28 und der Steigung der beiden
Koni 27, 28 gilt, dass der Quotient aus einem Übergangswinkel
zwischen beiden Koni 27, 28 und der Höhe des ersten
Konus 27 zwischen 120°/mm
und 179°/mm,
insbesondere zwischen 160°/mm
und 179°/mm
liegt. Dabei ist der Übergangswinkel der
der von beiden Koni 27, 28 eingeschlossene Winkel
mit einem Scheitelpunkt im Bereich des Maximaldurchmessers 30.
Bei einer – nicht
vorgesehenen – Steigung
beider Koni von 0° beträgt der Übergangswinkel entsprechend
180°. Bei
einer Steigung beider Koni 27, 28 von z.B. jeweils
10° beträgt der Übergangswinkel 160°. Entsprechend
ergibt sich bei einer Steigung beider Koni 27, 28 von
jeweils 5° ein Übergangswinkel
von 170°.
Bei einer bevorzugten Höhe
des ersten Konus 27 in der Größenordnung von 1,0 bis 1,2
Millimetern ergibt dies ein Verhältnis
von Übergangswinkel
zu Konushöhe
von 170°/mm
bzw. 141,67°/mm.
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Weitere
Vorteile der speziellen Form werden in Zusammenhang mit 2a bis 2d erläutert, die den Grundkörper 21 in
einer in den Kieferknochen eingebrachten Position zeigen. Der nicht
dargestellte Kieferknochen ist dabei durch eine horizontale Linie 32 angedeutet,
die die Oberkante des Kieferknochens darstellt. In der Darstellung
in 2a ragt der Grundkörper 21 mit
seinem koronalen Ende 24 derart aus dem Kieferknochen heraus,
dass sich der beschichtungsfreie Bereich 25 vollständig oberhalb
des Kieferknochens befindet. Die in 2a dargestellte
Position des Grundkörpers 21 entspricht
einer Position, wie sie auch mit bekannten Grundkörpern von
Zahnimplantaten erreichbar ist. In
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2b ist eine Position des
Grundkörpers 21 im
Kieferknochen dargestellt, bei der der erste Konus 27 innerhalb
des Kieferknochens liegt. Eine solche Position ist mit bekannten
Grundkörpern
von Zahnimplantaten nur bedingt erreichbar, weil diese Position
eine Quetschung des Knochengewebes nach sich zieht. Eine solche
Quetschung ist mit den Koni 27, 28 am koronalen
Ende 24 des Grundkörpers 21 der
oben beschriebenen Art und Weise noch tolerierbar. Speziell kommt
es dabei darauf an, dass das Verhältnis zwischen Maximaldurchmesser 30 und
Kerndurchmesser 29 möglichst
klein, d.h. die zusätzliche,
durch die beiden Koni 27, 28 bedingte Aufweitung
möglichst
gering ist. Allerdings ist bei der Erfindung eine geringe Quetschung
des Knochengewebes durchaus beabsichtigt, denn durch die Quetschung
wird die Bohrung im Kieferknochen optimal abgedichtet. D.h. der
erste Konus 27 verschließt gleichsam die Bohrung im
Kieferknochen im Bereich der Oberseite der Bohrung. Die ser Verschluss
der Bohrung wird unabhängig
von der Einbringtiefe des Grundkörpers
in die Bohrung erreicht. Sobald zumindest ein Teil der Mantelfläche des
ersten Konus 27 mit dem Kieferknochen in Kontakt hat, tritt
der abdichtende Effekt ein. Wenn sich der erste Konus 27 vollständig innerhalb des
Kieferknochens befindet, dichtet die komplette Mantelfläche des
ersten Konus 27 die Bohrung im Kieferknochen ausgehend
vom ersten Konus abwärts
bis zum entgegengesetzten Ende des Grundkörpers 21 ab. Diese
Verhältnisse
sind in den 2b, 2c und 2d dargestellt.
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Zudem
ist der das Zahnimplantat einsetzende Mediziner, insbesondere der
Zahnarzt, in die Lage versetzt, die Position des Grundkörpers nach
den jeweiligen Gegebenheiten wählen
zu können.
Bei bisherigen Implantaten ist im Wesentlichen nur eine Position
des Grundkörpers
möglich,
bei dem sich deren koronale Enden oberhalb der Kieferschleimhaut
erstrecken. Dies führt
zu den bereits geschilderten ästhetischen
Nachteilen. Andere Implantate mit einer rein zylindrischen Form
des Grundkörpers
sind ausschließlich
zur subgingivalen Implantation vorgesehen. Das Implantat 20 mit
einem Grundkörper 21 gemäß der Erfindung
kann in seiner Höhe
in Bezug auf die Kieferschleimhaut in jeder aus den jeweiligen Gegebenheiten
resultierenden Position implantiert werden. D.h. es ist eine Implantation
möglich,
bei der sich das koronale Ende 24 oberhalb der Kieferschleimhaut
erstreckt (2a). Des
Weiteren ist eine Implantation möglich,
bei der sich das koronale Ende 24 innerhalb der Kieferschleimhaut 26 befindet
und damit transgingival implantiert ist (2b). Schließlich ist auch eine Implantation
möglich,
bei der sich das koronale Ende 24 unter der Kieferschleimhaut 26 erstreckt
damit subgingival implantiert ist (2c, 2d). Die Besonderheit bei
der Implantation wie in 2d dargestellt,
bei der sich also das koronale Ende 24 deutlich unterhalb
der Kieferschleimhaut 26 befindet, liegt darin, dass der
Zahnarzt z.B. bei bekannter Knochenschwäche des Implantatträgers das
Implantat 20 gleich tiefer in den Kieferknochen einbetten
kann, so dass auch bei einem Abbau von Knochenmasse im Bereich des Implantats
kein Sichtbarwerden des Grundkörpers 21 befürchtet werden
muss. Alle diese Implantatpositionen können mit ein und demselben
Zahnimplantat 20 mit dem Grundkörper 21 in der Ausführung gemäß der Erfindung
erreicht werden. Der behandelnde Mediziner braucht also für sämtliche
denkbaren Implantatpositionen nur ein Zahnimplantat 20 eines
Typs oder nur einen Grundkörper 21 eines
Typs bereit zu halten. Eine minimale Typenvielfalt ergibt sich allenfalls
mit Grundkörpern 21 mit
jeweils unterschiedlichem Kerndurchmesser 29 für die verschiedenen
Anwendungsfälle.
Auf jeden Fall ergibt sich nur eine "lineare" Typenvielfalt und keine "zwei- oder mehrdimesionale" Typenvielfalt mit
Grundkörpern
unterschiedlicher Kerndurchmesser und Sonderformen für jeden
Kerndurchmesser für
die unterschiedlichen Implantierungspositionen.
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3 zeigt den Grundkörper 21 des
Zahnimplantats 20 in im Vergleich zu den vorangehenden
Figuren vergrößerter Darstellung
sowie in einer Schnittdarstellung. Die einzelnen Elemente und Abschnitte
des Grundkörpers 21 sind
mit gleichen Bezugszeichen wie in 1a, 1b, 1c oder 2a, 2b, 2c, 2d bezeichnet.
Der Grundkörper 21 weist
eine parallel zur Längsachse
verlaufende Mittelbohrung 33 auf, mit einer Öffnung 34
zum koronalen Ende 24 des Grundkörpers 21. Die Innenbohrung 33 ist
am koronalen Ende 24 konisch erweitert. Dabei ist im Anschluss
an eine erste konische Aufweitung, die im folgenden als erster Innenkonus 35 bezeichnet
wird, in Richtung auf das koronale Ende 24 der Innenbohrung 33 eine
nochmalige konische Aufweitung, die zur Unterscheidung als zweiter
Innenkonus 36 bezeichnet wird, vorgesehen. Dabei folgt
zumindest der zweite Innenkonus, also der direkt am koronalen Ende 24 liegende
Innenkonus 36 der Form eines Kegelstumpfes oder eines Kegelstumpfs
mit einer im Vertikalschnitt gewölbten
Mantelfläche.
In 3 dargestellt sind
Verhältnisse,
wobei beide Innenkoni 35, 36 eine rotationssymmetrische
Mantelfläche
entsprechend der Mantelfläche
eines Kegelstumpfs aufweisen, d.h. es handelt sich um "echte" Koni.
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In 4 sind die Verhältnisse
aus 3 in nochmals vergrößerter Form
dargestellt, wobei die Darstellung nur das koronale Ende 24 des
Grundkörpers 21 umfasst.
Auf Grund der Größe der Darstellung
sind in 4 besonders
gut die unterschiedlichen Durchmesser 29, 30, 31 der
einzelnen Abschnitte des Grundkörpers,
also der Kerndurchmesser 29, der Maximaldurchmesser 30 und
der Plattformdurchmesser 31 ersichtlich. Unterhalb des
ersten Innenkonus 35 erstreckt sich eine Rotationssicherungskontur.
Für weitere
Erläuterungen in
Bezug auf diese Rotationssicherungskontur wird auf die ältere Anmeldung
desselben Anmelders der vorliegenden Erfindung verwiesen (Aktenzeichen
103 15 399.3).
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5 zeigt nun eine erste Variante
einer Kombination eines Grundkörpers 21 mit
einem Implantatpfosten 37, der zum Tragen der Krone vorgesehen
ist. Bei der Darstellung in 5 handelt
es sich um eine Darstellung im Teilschnitt, wobei vom Grundkörper 21 nur
dessen koronales Ende 24 mit den beiden Koni 27, 28 sowie
den beiden Innenkoni 35, 36 und vom Implantatpfosten 37 nur
der Abschnitt zum formschlüssigen Eingriff
mit den beiden Innenkoni 35, 36 dargestellt ist.
Der in den Grundkörper 21,
also in dessen Innenbohrung 33 einführbare Abschnitt des Implantatpfostens 37 wird
als Grundkörperabschnitt 38 bezeichnet.
Dem Grundkörperabschnitt 38 gegenüberliegend
befindet sich ein Kronenabschnitt 39 des Implantatpfostens 37. Der
Kronenabschnitt 39 ist konisch, also kegelstumpfförmig geformt,
wobei sich dessen Radius zum freien Ende des Kronenabschnitts 39 hin
verringert. Die Steigung des Kronenabschnitts 39 entspricht
zumindest im Wesentlichen der Steigung der zweiten Konus 28 des
Grundkörpers 21.
D.h. die Steigung des zweiten Konus 28 setzt sich mit dem
Kronenabschnitt 39 kontinuierlich fort. Beide Koni, also
der zweite Konus 28 und der Kronenabschnitt 39 können von
einer gemeinsamen Hüllkontur
umschlossen werden, die entlang ihrer gesamten Außenfläche eine
gleichförmige,
konstante Steigung aufweist. Der maximale Durchmesser des Implantatpfostens 37 im
Bereich des Kronenabschnitts 39 entspricht zumindest im
Wesentlichen dem Plattformdurchmesser 31 des Grundkörpers 21.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der maximale Durchmesser des Kronenabschnitts 39 gleich
dem Plattformdurchmesser 31 des Grundkörpers 21. Der Implantatpfosten 37 weist
im Übergangsbereich
zwischen Grundkörperabschnitt 38 und
Kronenabschnitt 39 zum formschlüssigen
Eingriff zumindest mit dem ersten Innenkonus 35 des Grundkörpers einen
im Folgenden als Rotationshemmungskonus 40 bezeichneten
konischen Abschnitt auf. Die Rotationshemmung ergibt sich auf Grund
der Steigung der Mantelfläche
des ersten Innenkonus 35 und der korrespondierenden Steigung
der Mantelfläche
des Rotationshemmungskonus 40. Bei einer Steigung der Mantelflächen der
beiden Koni 35, 40 im Bereich von 1° bis 10°, vorzugsweise
im Bereich von 3° bis
6°, ergibt
sich die gewünschte
Rotationshemmung. Diese Rotationshemmung ergibt sich auf Grund eines
Reibschlusses zwischen den Mantelflächen der beiden Koni 35, 40,
wobei dieser Reibschluss umso stärker
ist als, je geringer die Steigung der Mantelflächen der Koni 35, 40 ist.
D.h. bei einer Steigung von 1° der
genannten Mantelflächen
kann die Rotationshemmung so stark sein, dass einerseits die Rotation
des Implantatpfostens 37 im Grundkörper 21 verhindert
ist, dass aber auch in unerwünschter
Weise ein Entfernen des in den Grundkörper 21 eingeführten Implantatpfostens 37 unmöglich wird.
Praxistaugliche Steigungen der Mantelflächen der Koni 35, 40 wird
man daher im Allgemeinen in einer Größenordnung von über 1°, vorzugsweise
im Bereich von 3° bis
8°, wählen.
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Neben
dem Rotationshemmungskonus 40 weist der Implantatpfosten
37 im Anschluss an den Rotationshemmungskonus 40 und in
Richtung Kronenabschnitts 40 einen weiteren, im Folgenden
als Dichtungskonus 41 bezeichneten konischen Abschnitt
auf. Die Steigung der Mantelfläche
des Dichtungskonus 41 folgt im Wesentlichen der Steigung
der Mantelflächen
des zweiten Innenkonus 36 des Grundkörpers 21, so dass
sich auch hier ein formschlüssiger
Eingriff des Dichtungskonus 41 mit dem zweiten Innenkonus 36 ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Steigung der Mantelfläche
des Dichtungskonus 41 so gewählt, dass ein Kontakt zwischen
zweitem Innenkonus 36 und Dichtungskonus 41 jeweils
nur oder im Wesentlichen nur im Bereich des Außenumfangs des Dichtungskonus 41 erfolgt.
D.h. anstelle der flächigen
Auflage der gesamten Mantelfläche
des Dichtungskonus 41 auf der Mantelfläche des zweiten Innenkonus 36 gibt
sich nur eine linienförmige
Auflagefläche
oder eine im Vergleich zur Mantelfläche des Dichtungskonus 41 zumindest
verringerte flächige
Auflage des Dichtungskonus 41 auf dem zweiten Innenkonus 36.
Dies eröffnet
die Möglichkeit,
dass eine eventuelle Spaltbildung an der Verbindungsstelle zwischen
Implantatpfosten 37 und Grundkörper 21 weitgehend
verhindert ist und der Spalt an der äußersten möglichen Position geschlossen
ist. Für
eine derartige Ausgestaltung des Implantatpfostens 37 ist
die Steigung des Dichtungskonus 41 geeignet gewählt, so
dass sich der Kontakt zwischen zweitem Innenkonus 36 und
Dichtungskonus 41 nur im Bereich der gewünschten Position,
nämlich
im Bereich des Außenumfangs
des Dichtungskonus 41 ergibt. Diese Ausführungsform
ist in 6 dargestellt.
Man erkennt den zweiten Innenkonus 36 mit einer Steigung
in der Größenordnung
von 45° sowie
den Dichtungskonus 41 mit einer erheb lich höheren Steigung,
z.B. im Bereich von 70° bis
80°. Beim
weiteren Einführen
des in 6 nur teilweise
in den Grundkörper 21 eingeführten Implantatpfostens 37 ergibt
sich ein Kontakt zwischen zweitem Innenkonus 36 und Dichtungskonus 41 nur
im Bereich des Außenumfangs
des Dichtungskonus 41. Die Spaltbildung an der Verbindungsstelle
zwischen Grundkörper 21 und
Implantatpfosten 37 ist damit verhindert; die Abdichtung
eines eventuellen Spaltes erfolgt an der frühest möglichen Stelle, nämlich im
Bereich der Außenfläche des
Zahnimplantats 20. Erster Innenkonus 35 und Rotationshemmungskonus 40 sind
dabei hinsichtlich der Höhe
der jeweiligen Mantelflächen
und deren Steigung geeignet ausgebildet, so dass ein Einführen des
Implantatpfostens 37 in den Grundkörper 21 soweit möglich ist,
bis sich ein Kontakt zwischen dem Dichtungskonus 41 und
dem zweiten Innenkonus 36 ergibt.
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Die 7 und 8 zeigen Ausgestaltungen des Formschlusses
zwischen Grundkörper 21 und
Implantatpfosten 37. Die Ausgestaltung besteht darin, dass
der zweite Innenkonus 36 und der korrespondierende Dichtungskonus 41 eine
gewölbte
Mantelfläche
aufweisen. Bei der in 7 dargestellten
Ausführungsform
ist die Mantelfläche
des zweiten Innenkonus 36 konvex und die Mantelfläche des
Dichtungskonus 41 entsprechend konkav gewölbt. Bei
der Ausführungsform
gemäß 8 ist die Mantelfläche des
zweiten Innenkonus 36 konkav und die Mantelfläche des
Dichtungskonus 41 entsprechend konvex gewölbt. Die
Wölbungen
der beiden Koni 36, 41 sind dabei derart gewählt, dass
sich ein formschlüssiger
Kontakt zwischen den beiden Mantelflächen ergibt, wenn der Implantatpfosten 37 vollständig in
den Grundkörper 21 eingeführt ist.
Bereits eingangs war erläutert,
dass unter dem Begriff Konus im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung ein rotationssymmetrisches Volumen in Form eines Kegelstumpfs
oder eines Kegelstumpfs mit einer im Vertikalschnitt gewölbten Mantelfläche zusammengefasst
wird. Daher wird auch im Falle der Ausgestaltungen gemäß 7 oder 8 der zweite Innenkonus 36 und
der Dichtungskonus 41 noch als Konus bezeichnet, obwohl die
Mantelfläche
abweichend zur üblichen
Konusform konvex oder konkav gewölbt
ist.
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In 6 ist eine Ausführungsform
dargestellt gewesen, da der die Steigung des Kronenabschnitts 39 des
Implantatpfostens 37 der Steigung des zweiten Konus 28 des
Grundkörpers 21 folgt.
An der Übergangsstelle
zwischen Grundkörper 21 und
Implantatpfosten 37 ergibt sich damit eine Hüllkontur
mit einer geraden und stetigen Mantelfläche, d.h. ein Vertikalschnitt
durch die Hüllkontur
ergibt eine Gerade. In 9 nun
eine andere Ausführungsform
des Implantatpfostens 37 dargestellt, bei der ebenfalls
die Steigung des zweiten Konus 28 im Bereich des Kronenabschnitts 39 des
Implantatpfostens 37 fortgeführt wird. Durch den speziellen Eingriff
zwischen Implantatpfosten 37 und Grundkörper 21 ist die Spaltbildung
an der Verbindungsstelle noch weiter verringert, so dass die Gefahr
des unerwünschten
Eindringens von z.B. Körperflüssigkeiten,
Bakterien oder dergleichen in das Innere des Zahnimplantats 20 weiter
reduziert ist. Dazu ist zunächst
der maximale Durchmesser des Implantat pfostens 37 größer als
der Plattformdurchmesser 31 des Grundkörpers 21. Ferner weist
der Implantatpfosten auf einer Unterseite des Kronenabschnitts 39 eine
ringförmige
Vertiefung 42 auf, deren Mittelpunkt mit einer Mittelachse
des Grundkörperabschnitts 38 oder
mit der selben Mittelachse des Kronenabschnitts 39 zusammenfällt. Die
Mantelfläche
des Rotationshemmungskonus 41 ist eine der Seitenflächen der
Vertiefung 42. Eine gegenüberliegende Seitenfläche 43 der
Vertiefung ist derart angeschrägt,
dass sie der Steigung des zweiten Konus 28 des Grundkörpers 21 folgt
oder entspricht. Bei einem derart ausgestalteten Implantatpfosten 37 wird
dieser dem koronalen Ende 24 des Grundkörpers 21 gleichsam "übergestülpt". Die Mantelfläche des Rotationshemmungskonus 40 und
die gegenüberliegende
Seitenfläche 43 der
ringförmigen
Vertiefung 42 gleiten bei diesem Überstülpen an der Mantelfläche des
zweiten Konus 28 sowie an der Mantelfläche des ersten Innenkonus 35 solange
entlang, bis sich an beiden Verbindungsstellen ein flächiger Kontakt
ergibt. Dieser flächige
Kontakt bewirkt gleichzeitig eine Rotationshemmung wie auch einen
Verschluss eines eventuellen Spaltes an der Verbindungsstelle zwischen
Implantatpfosten 37 und Grundkörper 21. Das koronale
Ende 24 des Implantatpfostens 37 ist dazu geeignet
ausgebildet, dass ein Entlanggleiten der genannten Mantelflächen aneinander
möglich
ist, bis sich die flächige
Auflage ergibt, d.h. insbesondere der zweite Innenkonus 36 ist
derart geformt, dass sich kein Kontakt mit dem Dichtungskonus 41 ergibt.
Die Bezeichnung des Abschnittes auf dem Boden der ringförmigen Vertiefung 42 als
Dichtungskonus 41 wird lediglich aus Gründen der Konsistenz mit den
vorangehend erläuterten
Figuren beibehalten. Die Dichtungsfunktion des Dichtungskonus 41 beim
Zusammenwirken mit dem zweiten Innenkonus 36 tritt jedoch
gegenüber
der Dichtungsfunktion des Rotationshemmungskonus 40 im
Zusammenwirken mit dem ersten Innenkonus 35 sowie gegenüber der
Dichtungsfunktion des zweiten Konus 28 im Zusammenwirken
mit der Seitenfläche 43 der
ringförmigen
Vertiefung 42 zurück.
Entsprechend ist in 9 eine
Ausführungsform
dargestellt, bei der der zweite Innenkonus 36 eine gerade
Mantelfläche
aufweist, wie in 5 und 6, dargestellt und bei der
der Dichtungskonus 41 eine konkav gewölbte Mantelfläche aufweist.
Auf diese Weise wird ein zu früher
Kontakt zwischen zweitem Innenkonus 36 und dem Dichtungskonus 41 verhindert,
so dass sich der gewünschte
flächige
Kontakt zwischen zweitem Konus 28 und der Seitenfläche 43 der
ringförmigen
Vertiefung 42 sowie dem ersten Innenkonus 35 und
dem Rotationshemmungskonus 40 einstellt. Die ringförmige Vertiefung 42 weist
dabei eine entlang der dem Rotationshemmungskonus 40 gegenüberliegenden
Seitenfläche 43 gemessene
Tiefe auf, die größer ist
als die Höhe
des zweiten Konus 28 des Grundkörpers 21 oder der
Höhe dieses
zweiten Konus 28 im Wesentlichen entspricht.
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10 zeigt das Zahnimplantat 20 in
einer Teilansicht im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Grundkörper 21 und
Implantatpfosten 37. Das Implantat 20 ist mit
einer auf den Implantatpfosten 37 aufgesetzten Krone 22 dargestellt,
wobei von der Krone 22 durch Umrandungslinien nur deren
unterster Teil dargestellt ist. Die Krone 22 umschließt den Kronenabschnitt 39 des
Implantatpfostens 37 vollständig, weshalb auch die Krone 22 mit
fetten Linien und der Kronenabschnitt 39 mit dünnen Linien
dargestellt sind. Innerhalb des Implantatpfostens 37 verläuft eine
mit gestrichelten Linien dargestellte Implantatpfosteninnenbohrung 44.
Die Implantatpfosteninnenbohrung 44 verläuft mittig
entlang einer Längsachse
des Implantatpfostens 37 und ist zur Aufnahme einer nicht
dargestellten Zylinderkopfgewindeschraube, im Folgenden kurz auch
als Zylinderkopfschraube bezeichnet, vorgesehen. Der Radius der
Implantatpfosteninnenbohrung 44 ist im Bereich des Kronenabschnitts 39 des
Implantatpfostens auf den Radius des Zylinderkopfs der Zylinderkopfschraube
abgestimmt. Im Bereich des Grundkörpers 38 des Implantatpfostens 37 ist
der Radius der Implantatpfosteninnenbohrung 44 auf den
geringeren Radius des Gewindes der Zylinderkopfschraube abgestimmt.
Der Zylinderkopf der Zylinderkopfschraube weist auf seiner Unterseite,
also der dem Gewinde der Zylinderkopfschraube zugewandten Seite
ein Zahnrelief auf. Ein als Auflagefläche des Zylinderkopfs vorgesehener
Abschnitt der Implantatpfosteninnenbohrung 44 im Bereich
des Übergangs
zwischen größerem und
geringerem Durchmesser der Implantatpfosteninnenbohrung 44 weist
ebenfalls ein Zahnrelief auf. Das Zahnrelief in der Auflagefläche der Implantatpfosteninnenbohrung 44 ist
korrespondierend zum Zahnrelief der Unterseite des Zylinderkopfs
der Zylinderkopfgewindeschraube ausgebildet. Die beiden Zahnreliefs
dienen zur Rotationshemmung der in den Implantatpfosten 37 zu
dessen Fixierung im Grundkörper 21 eingeführten Zylinderkopfgewindeschraube.
Das oder jedes Zahnrelief weist bevorzugt jeweils sechs Zähne auf,
wobei insbesondere jeder Zahn eine Höhe im Bereich von 0,1 mm bis
0,2 mm aufweist.
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Zur
weiteren Sicherung der Zylinderkopfgewindeschraube weist ein zur
Aufnahme der Zylinderkopfgewindeschraube vorgesehenes Gewinde (vgl. 3) in der Mittelbohrung 33 des
Grundkörpers 21 eine
zumindest minimale Kontinuitätsveränderung
gegenüber
dem Gewinde der Zylinderkopfschraube auf. Dies erhöht die Klemmwirkung
zwischen den Gewindeflanken der Zylinderkopfschraube und dem Gewinde
in der Mittelbohrung 33 des Grundkörpers, so dass ein besserer
Halt der Zylinderkopfgewindeschraube gewährleistet ist. Gemäß einer
bevorzugten, nicht dargestellten Ausführungsform betrifft die Kontinuitätsveränderung
des Gewindes eine Vorschneidung im Bereich des Auslaufs einer Gewindeflanke.
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Wie
in 10 ersichtlich, kann
die Krone 22 ohne Weiteres auf Grund der gleichen oder
näherungsweise
gleichen Steigung des konischen Kronenabschnitts 39 und
des zweiten Konus 28 des Grundkörpers 21 auf nahezu
jeder Höhe
entlang der gemeinsamen Hüllfläche dieser
beiden Koni 28, 39 enden. Dargestellt ist in 10 die Situation (10a) dass die Krone 22 auch
den zweiten Konus 28 abdeckt und im Bereich des Maximaldurchmessers 30 des
Grundkörpers 21 endet.
In 10b ist demgegenüber dargestellt,
dass die Krone 22 nur den Kronenabschnitt 39 des
Implantatpfostens 37 verdeckt, so dass die Krone 22 im
Bereich des Plattformdurchmessers 31 des Grundkörpers 21 endet.
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Anhand
von 11 wird nun der
sich daraus, also aus der Variationsmöglichkeit hinsichtlich der
Position der Unterkante der Krone 22 ergebende Vorteil
erläutert.
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In 11 sind mit 11a, 11b, 11c und 11d wieder die bereits im Zusammenhang
mit 2a bis 2d erläuterten verschiedenen Implantierungspositionen
dargestellt. Allerdings ist im Gegensatz zu den 2a bis 2d,
die den vollständigen
Grundkörper 21 zeigen,
nur ein Ausschnitt des Zahnimplantats 20 im Bereich der Verbindungsstellen
zwischen Grundkörper 21,
Implantatpfosten 37 und Krone 22 gezeigt. Die
Darstellung in 11a entspricht
der Darstellung in 10b,
d.h. die Krone 22 verdeckt nur den Implantatpfosten 37 und
der Grundkörper 21,
d.h. dessen koronales Ende 24 sollte nach Möglichkeit
von hier nicht dargestellter Kieferschleimhaut 36 umgeben
sein. Die Position der Oberkante des Kieferknochens ist wieder durch
die horizontale Linie 32 verdeutlicht. Wenn die Kieferschleimhaut 26 nach
längerer
Tragezeit des Zahnimplantats 20 zurückgeht, kann die Krone 22 ausgewechselt
oder angepasst werden, derart, dass deren Unterkante auch den zweiten
Konus 28 des Grundkörpers 21 umschließt. Die
Darstellung in 11b entspricht
damit der Darstellung in 10a.
Eine weitere transgingivale Implantierungsposition ist in 11c dargestellt. Dabei befindet
sich vom Grundkörper 21 nur
noch ein Bereich mit dem zweiten Konus 28 oberhalb der
Oberkante des Kieferknochens. Die Unterkante der Krone 22 kann
den zweiten Konus 28 komplett umschließen. Damit ist auch bei einer
weiteren Reduzierung der Kieferschleimhaut und/oder bei einer Reduzierung
von Kieferschleimhaut und Knochengewebe ein Sichtbarwerden des Grundkörpers 21 weitgehend
ausgeschlossen. In 11d ist
eine Implantierungsposition mit einem subgingival implantierten
Grundkörper 21 dargestellt.
Die Unterkante der Krone 22 reicht dabei bis in den Kieferknochen
hinein. Bei einer solchen Implantierungsposition ist ein Sichtbarwerden
des Grundkörpers 21 noch
besser vermieden. Zudem dichtet der Grundkörper 21 bei den Implantierungspositionen
in 11c und 11d das Bohrloch im Kieferknochen
optimal ab.
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Eine
Möglichkeit
zur Vermeindung einer Spaltbildung zwischen dem Kronenabschnitt 39 des
Implantatpfostens 37 und einer Unterkante der Krone 22,
im Folgenden als Kronenrand 46 bezeichnet, mit selbständiger erfinderischer
Qualität
wird nachfolgend anhand von 12 erläutert. Bei
der Abdichtung eines eventuellen Spalts zwischen Krone 22 und
Kronenabschnitt 39 des Implantatpfostens 37 geht
es vor allem um den Abschluss des Kronenrands 46 an der
konischen Mantelfläche
des Kronenteils 39. Wie in der Schnittdarstellung in 13 dargestellt, weist die
Krone 22 in ihrem Innern eine Ausnehmung zum Einführen des
Kronenabschnitts 39 bzw. zum Aufstülpen der Krone 22 auf
den Kronenabschnitt 39 auf. Diese Ausnehmung ist entsprechend
der konischen Gestalt des Kronenab schnitts 39 ebenfalls
konisch ausgeführt,
die Ausnehmung bildet also einen Innenkonus. Die Steigung der Mantelflächen der
beiden Koni, also der konischen Mantelfläche des Kronenabschnitts 39 und
der konischen Mantelfläche
des korrespondierenden Innenkonus in der Krone 22 weisen
vorzugsweise eine gleiche oder zumindest näherungsweise gleiche Steigung
auf, so dass sich ein Formschluss und/oder Reibschluss zwischen
den beiden Mantelflächen
ergibt. Der Formschluss zwischen den beiden konischen Mantelflächen entspricht
in etwa dem Formschluss und/oder Reibschluss zwischen dem ersten
Innenkonus 35 des Grundkörpers 21 und dem Rotationshemmungskonus 40 des
Implantatpfostens 37, wie in 5 dargestellt.
Da der zwischen beiden Komponenten 22, 37 des
Zahnimplantats 20 verbleibende Spalt aber möglichst
im Bereich des Kronenrands 46 abgeschlossen werden soll,
ist gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung, wie in 13 gezeigt,
vorgesehen, dass zumindest ein geringer Unterschied zwischen der
Steigung der Mantelflächen
der beiden Koni, also der Mantelfläche des Kronenabschnitts 39 und
der Mantelfläche des
Innenkonus in der Krone 22 besteht, so dass ein Kontakt
zwischen Krone 22 und Implantatpfosten 37 nur im
Bereich des Kronenrandes 46 erfolgt. Der Kronenrand 46 kann
dabei zusätzlich
nach innen leicht gekröpft sein,
so dass der Verschluss des Spaltes zwischen Krone 22 und
Implantatpfosten 37 tatsächlich im untersten Bereich
des Kronenrandes 46 erfolgt.
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13 zeigt das Zahnimplantat 20 als
Kombination aus Grundkörper 21 und
Implantatpfosten 37. Der Implantatpfosten 37 weist
am freien Ende des Kronenabschnitts 39 eine Montagehilfe 47 auf.
Die Montagehilfe 47 ist als Werkzeugaufnahme 48,
insbesondere als Sechskant ausgestaltet. Zwischen Werkzeugaufnahme 48 und
Kronenabschnitt 39 ist eine Sollbruchstelle 49 vorgesehen.
Die Sollbruchstelle 49 ist als umlaufende, ringförmige Vertiefung
ausgebildet.
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Im
Kronenabschnitt 39 weist der Implantatpfosten 37 zumindest
eine weitere umlaufende Vertiefung 50 auf. Dargestellt
sind zwei umlaufende Vertiefungen 50. Die Vertiefung 50 verläuft in der
Mantelfläche
des Kronenabschnitts 39 derart, dass eine durch die Vertiefung 50 definierte
Kreisfläche
senkrecht zur Längsachse des
Implantatpfostens 37 oder zur selben Längsachse des Kronenabschnitts 39 verläuft. In
die oder jede Vertiefung 50 ist ein nicht dargestelltes
ringförmiges
axiales Sicherungselement, insbesondere ein Sicherungsring, einsetzbar.
Das Sicherungselement ist vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff
hergestellt, aus dem auch der Implantatpfosten 37 hergestellt
ist. In einer besonderen Ausgestaltung ist das Sicherungselement
allerdings aus keramischem Werkstoff gefertigt. Die umlaufende Vertiefung 50 hat
ein eckiges, insbesondere rechtwinkliges Profil, so dass Sicherungselemente
mit einem korrespondierenden Profil nicht aus der oder jeder Vertiefung 50 herausgeschoben
werden können.
Die umlaufende Vertiefung 50 kann jedoch auch kantenfrei
ausgebildet sein, also zum Beispiel mit einem runden, parabolischen
oder elliptischen Profil, so dass ein in eine solche umlaufende
Vertiefung 50 eingesetztes Sicherungselement aus der umlaufenden
Vertiefung 50 herausgeschoben werden kann. Auf den Kronenabschnitt 39 des
Implantatpfostens 37 ist nämlich ein nicht dargestellter
Kronenkörper
oder eine Abformbuchse zur Verwendung mit dem Implantatpfosten 37 oder
dem Zahnimplantat 20 aufsetzbar. Der Kronenkörper oder
die Abformbuchse weist eine auf die Form des Kronenabschnitts 39 des
Implantatpfostens 37 abgestimmte Ausnehmung auf. Die Ausnehmung
ist also formschlüssig zum
Kronenabschnitt 39 ausgebildet. Dies ermöglicht die
Bereitstellung von vorfabrizierten Kronenkörpern in Form von zylindrischen
oder im Wesentlichen zylindrischen Elementen mit einer geeigneten
formschlüssigen Ausnehmung.
Der behandelnde Mediziner wählt
aus einer Kollektion vorfabrizierter Kronenkörper denjenigen Kronenkörper aus,
der für
den Implantationsfall am Besten geeignet ist, d.h. es gibt Kronenkörper die
sich zur Modellierung von Backen-, Eck- und/oder Schneidzähnen eignen.
Daneben gibt es Kronenkörper
die unterschiedliche Ausmaße
der Zähne
individueller Patienten reflektieren. Durch Auswahl des Kronenkörpers aus der
Kollektion vorfabrizierter, formschlüssig auf den Implantatpfosten 37 passender
Kronenkörper
reduziert sich die Arbeit des behandelnden Mediziners auf Detailanpassungen,
d.h. der Kronenkörper
wird in erforderlichem Umfang beschliffen, so dass sich die Grundform
des nachzubildenden Zahnes ergibt (um ca. fünf bis zehn Volumenprozent
unter dem Volumen des nachzubildenden Zahns). Auf diesen vorfabrizierten
und individuell geschliffenen Kronenkörper wird dann eine Modelliermasse
aufgebracht, die die Oberfläche
des künstlichen
Zahns bildet. Kronenkörper
und Modelliermasse bilden zusammen die Krone 22. Von der
Krone 22 ist selbstverständlich nur die äußere Modelliermasse,
insbesondere Porzellan oder Keramik, sichtbar, während der Kronenkörper vollständig innerhalb
der Modelliermasse eingeschlossen ist.
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Im
Vergleich zur bisherigen Herstellung einer Zahnkrone liegt in der
Verwendung vorfabrizierter Kronenkörper ein erheblicher Vorteil,
der vor allem in der Reduzierung der Arbeitszeit und der benötigten Ressourcen,
auch im Bereich des Zahnlabors liegt. Zudem kann der Kronenkörper in
Großserienproduktion
hergestellt werden, so dass eine stets gleichbleibende Qualität des Kronenkörpers im
Gegensatz zu dem bisher erforderlichen individuellen Guss gewährleistet
ist. Des Weiteren sind Kronenkörper
und Kronenabschnitt 39 hinsichtlich Ihres Materials aufeinander
abgestimmt. Eine optimale Kombinierbarkeit von Kronenabschnitt 39 und
Kronenkörper
ist damit gewährleistet.
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Der
nicht dargestellte Kronenkörper
weist in seiner Ausnehmung in deren Innenseite zumindest eine umlaufende
Vertiefung auf, derart, dass eine durch die Vertiefung definierte
Kreisfläche
senkrecht zu einer Mittelachse der Ausnehmung verläuft. Die
oder jede Vertiefung ist nach Art und Höhe korrespondierend zu der oder
jeder umlaufenden Vertiefung 50 des Implantatpfostens 37 ausgestaltet.
Das bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der umlaufenden
Vertiefung 50 des Implantatpfostens 37 erwähnte Sicherungselement kann
sich entweder in der umlaufenden Vertiefung 50 des Implantatpfostens
oder in korrespondierenden Vertiefung des Kronenkörpers befinden.
Wenn das Siche rungselement ein Spannring ist, kann der Kronenkörper mittels
eines solchen Spannrings, insbesondere jeweils eines solches Spannrings
für jeweils
eine umlaufende Vertiefung 50 oder eine korrespondierende
Vertiefung im Kronenkörper
am Implantatpfosten 37 dauerhaft gegen Abziehen fixiert
werden.
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Besonders
bevorzugt kommen dabei Sicherungsringe zum Einsatz, die in Richtung
einer der genannten Vertiefungen, also entweder der umlaufenden
Vertiefung 50 oder der Vertiefung in der Ausnehmung des Kronenkörpers eine
kantenfreie Kontur aufweisen. Mit einer solchen kantenfreien Kontur,
die auch in Richtung beider Vertiefungen vorgesehen sein kann, ist
es möglich,
den Kronenkörper
zunächst
nur provisorisch auf dem Implantatpfosten 37 zu fixieren.
Auf Grund der Kantenfreiheit gleitet der Sicherungsring auch bei
einem eckigen Profil einer oder beider Vertiefungen 50 beim
Abziehen des Kronenkörpers
aus zumindest einer Vertiefung heraus. Wenn auf diese Weise die
optimale Form und der optimale Sitz der Krone 22 geprüft ist,
wird der oder jeder Sicherungsring mit zumindest einseitig kantenfreier
Kontur gegen einen oder mehrere Sicherungsringe mit eckiger Kontur
ausgetauscht und die Krone 22 mit solchen Sicherungsringen
am Implantatpfosten 37 dauerhaft fixiert.
-
14 zeigt eine Verpackung 51 für ein Zahnimplantat 20 der
vorbeschrieben Art. Die Verpackung 51 weist eine im Wesentlichen
zylindrische Außen-
oder Hüllkontur
auf und besteht aus zwei oder mehr Halbschalen 52. Die
Verpackung weist in einer ihrer Deckelflächen eine Ausnehmung auf, derart,
dass die Montagehilfe 47 eines in die Verpackung eingesetzten
Zahnimplantats 20 zugänglich
ist. Nicht näher
dargestellte Innenteile der Verpackung 51 umgreifen dabei
die im Bereich der Montagehilfe angeordnete Werkzeugaufnahme 48 des Implantatpfostens 37 formschlüssig derart,
dass bei einer Drehung an der Montagehilfe 47 ein Öffnen der
Verpackung 51 erfolgt. Das Öffnen der Verpackung 51 erfolgt
dabei indem durch das Drehen an der Montagehilfe 47 die
formschlüssig
die Werkzeugaufnahme 48 umgreifenden Abschnitte der Verpackung 51,
insbesondere jeweils ein Abschnitt einer der beiden Halbschalen 52,
gespreizt werden, so dass die beiden Halbschalen 52 an
einer Berührungsstelle 53 getrennt
werden. Diese Ausgestaltung der Verpackung 51 hat den Vorteil,
dass das Zahnimplantat 20 vom behandelnden Mediziner nur
an der Montagehilfe 47 berührt werden muss und somit die
Keimfreiheit des Zahnimplantates gewährleistet ist. Das beim Öffnen der
Verpackung 51 und beim Handhaben des Zahnimplantats 20 gegebenenfalls
kontaminierte Teil, nämlich
die Montagehilfe 47 und/oder die Werkzeugaufnahme 48,
wird auf Grund der Sollbruchstelle 49 zwischen Montagehilfe 47 und
Kronenabschnitt 39 beim implantierten Zahnimplantat 20 ohnehin
entfernt.
-
15 zeigt einen Grundkörper
21 eines
Zahnimplantats
20 im Längsschnitt
mit verschiedenen Bemaßungen.
Mit dem Buchstaben A ist der Winkel, der die Steigung der Mantelfläche des
ersten Innenkonus
35 (vgl.
4)
angibt, bezeichnet. Mit dem Buchstaben B ist der Winkel, der die
Steigung der Mantelfläche des
zweiten Innenkonus
36 (vgl.
4)
angibt, bezeichnet. Mit dem Buchstaben C ist der Winkel, der die
Steigung der Mantelfläche
des zweiten Konus
28 (vgl.
4)
angibt, bezeichnet. Mit dem Buchstaben D ist schließlich der
Winkel, der die Steigung der Mantelfläche des ersten Konus
27 (vgl.
4) angibt, bezeichnet. In
der in
15 dargestellten
Reihenfolge, also von oben nach unten betrachtet ergeben sich für die dargestellten
Formen der Grundkörper
und die mit den Buchstaben A, B, C und D bezeichneten Winkel die
folgenden Zahlenwerte:
-
Als Übergangswinkel,
also als Winkel am Übergang
zwischen erstem und zweitem Konus 27, 28 ergeben
sich in der Reihenfolge der Darstellung, also wieder von oben nach
unten gesehen, die folgenden Zahlenwerte:
165°/156°/159°/176°
-
Ferner
ist in 15 mit dem Buchstaben
V noch das Volumen bezeichnet, das der zweite Konus 28 in
seiner über
den Kerndurchmesser 29 des Grundkörpers hinaus gehenden Ausdehnung
verdrängt.
-
Für das Volumen
V ergeben sich – wiederum
in der Reihenfolge der Darstellung der Grundkörper – folgende Zahlenwerte:
1,0
mm3/6,9 mm3/14,25
mm3/0,29 mm3
-
Die
beiden in der Darstellung in 15 zuunterst
gezeigten Grundkörper
entsprechen in ihrer Außenkontur
im Bereich des koronalen Endes des Aussenkontur bekannter Grundkörper. Der
zuunterst dargestellte Grundkörper
ist für
eine subgingivale Implantation wendiger gut als der erfindungsgemäße Grundkörper geeignet,
weil das koronale Ende kaum zum Verschließen des Bohrlochs im Kieferknochen
wirksam ist. Der direkt darüber
dargestellte Grundkörper
ist für
eine transgingivale Implantation nur bedingt geeignet, weil die
vergleichsweise große
Steigung des ersten Konus und das damit verdrängte vergleichsweise hohe Volumen
zu einer kaum vertretbaren Traumatisierung des Kiefer knochens führt. Dieser
Grundkörper
ist also nur für
Implantatsituationen geeignet, bei denen das koronale Ende des Grundkörpers oberhalb
der Kieferschleimhaut verbleibt. Die beiden zuoberst dargestellten
Grundkörper
stellen unterschiedliche Ausführungsformen
eines Grundkörpers
gemäß der Erfindung
dar. Ein solcher Grundkörper
kann in jeder denkbaren Implantierungsposition im Kieferknochen
gesetzt werden, wie z.B. anhand von 2 deutlich
wird.
-
Zusammenfassend
lässt sich
die Erfindung damit kurz wie folgt beschreiben:
Die Erfindung
betrifft einzelne Komponenten eines Zahnimplantats 20,
wie Grundkörper 21 und
Implantatpfosten 37, sowie das gesamte Zahnimplantat 20,
wobei aufgrund der Erfindung eine Implantation des Zahnimplantats 20 in
sämtlichen
denkbaren Implantierungspositionen, insbesondere sub- und transgingival,
möglich ist.
-
- 20
- Zahnimplantat
- 21
- Grundkörper
- 22
- Krone
- 23
- beschichteter
Bereich
- 24
- koronales
Ende
- 25
- beschichtungsfreier
Bereich
- 26
- Schleimhaut
- 27
- erster
Konus
- 28
- zweiter
Konus
- 29
- Kerndurchmesser
- 30
- Maximaldurchmesser
- 31
- Plattformdurchmesser
- 32
- Linie
- 33
- Mittelbohrung
- 34
- Öffnung (der
Mittelbohrung)
- 35
- erster
Innenkonus
- 36
- zweiter
Innenkonus
- 37
- Implantatpfosten
- 38
- Grundkörperabschnitt
- 39
- Kronenabschnitt
- 40
- Rotationshemmungskonus
- 41
- Dichtungskonus
- 42
- ringförmige Vertiefung
- 43
- Seitenfläche (der
ringförmigen
Vertie
-
- fung)
- 44
- Implantatpfosteninnenbohrung
- 45
-
- 46
- Kronenrand
- 47
- Montagehilfe
- 48
- Werkzeugaufnahme
- 49
- Sollbruchstelle
- 50
- umlaufende
Vertiefung
- 51
- Verpackung
- 52
- Halbschale
- 53
- Berührungsstelle