DE19828018A1 - Implantat sowie Implantataufbauteile für ein Implantatsystem - Google Patents

Implantat sowie Implantataufbauteile für ein Implantatsystem

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Abstract

Ein selbstschneidendes Schraubenimplantat (1) zur Verankerung von Zahnersatz im Ober- oder Unterkiefer hat einen in seinem oberen Abschnitt parallelseitig begrenzten Implantatkörper (2), der einen von einem außenseitig hochglanzpolierten Hals (7) bis zur Spitze (4) des Implantats durchgehenden Außengewindeabschnitt (8) zum Einschrauben in eine Kieferbohrung hat. Eine axiale Aufnahmeöffnung (10) des Implantats dient der Befestigung unterschiedlicher Implantataufbauteile und hat einen an der Implantatoberseite (6) beginnenden, sich apikal verjüngenden Innenkonusabschnitt (11), einen daran anschließenden Innensechskant-Drehsicherungsabschnitt (12) und einen daran anschließenden Innengewindeabschnitt (13). Das Implantat ist insbesondere für die Aufnahme rotationsgeschützt zu befestigender Aufbauteile vorgesehen, die einen apikalen Sechskant-Außengewindeabschnitt und einen coronal anschließenden Außenkonusabschnitt haben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Implantat zur Verankerung von Zahnersatz, Implantataufbauteile zur Befestigung an insbeson­ dere erfindungsgemäßen Implantaten sowie ein Implantatsystem.
Fehlende Einzelzähne oder ganze zahnlose Kieferabschnitte werden in den letzten Jahren zunehmend mit sog. Implantaten versorgt, auf denen dann Einzel-, Teil- oder Vollprothesen befestigt werden können. Die Implantattechnik ist dabei nicht nur bei totalem Zahnverlust, sondern auch bei der Rehabilita­ tion teilbezahnter Kieferabschnitte von immer größerer Bedeu­ tung.
Bekanntlich wird bei der Implantatinsertion ein sog. Implan­ tatlager im Kieferknochen geschaffen, das an das zu verwen­ dende Implantat in der Form und den Abmessungen angepaßt ist.
Man unterscheidet nach dem operativen Vorgehen bei der Im­ plantierung grundsätzlich zwei unterschiedliche Implantat­ systeme. Bei einem System wird ein Implantat einzeitig ge­ setzt und soll unbelastet einwachsen, wobei der coronale Implantatanteil durch das Zahnfleisch nach außen schaut. Entsprechende transgingivale Implantataufbauteile können nachfolgend ohne weitere chirurgische Eingriffe am Implantat angebracht werden. Bei einem anderen System kommen die Im­ plantate verdeckt unter der Schleimhaut liegend zur Einhei­ lung, so daß zum Einsetzen von Aufbauteilen ein erneuter chirurgischer Eingriff im Implantatbereich notwendig wird. Während prothetische Aufbauteile für den Einzelzahnersatz rotationsgeschützt bzw. verdrehgesichert am Implantat befe­ stigt werden müssen, können für mehrgliedrige Rekonstruk­ tionen, beispielsweise mit Brücken, rotationsfreie, d. h. nicht verdrehgesicherte Verbindungen zwischen Implantat und Aufbauteil eingesetzt werden. Entsprechend der Fülle unter­ schiedlicher Einsatzanforderungen wurde eine große Zahl von Implantatsystemen entwickelt.
Ein häufiges Problem bei Implantaten und Implantataufbautei­ len, die auch als Implantatmesiostrukturen bezeichnet werden, stellt das Lösen von Schraubverbindungen vor allem bei rota­ tionsgeschützten, d. h. für Einzelzahnersatz geeigneten Auf­ bauteilen dar. Dieses Problem wird bei primär nicht rotati­ onsgeschützten Implantaten und Aufbauteilen manchmal durch sog. konische Verbindungen mit Preßpassung umgangen. Nachtei­ lig ist hierbei, daß diese sog. rotationsungeschützten Im­ plantate in der Regel nur transgingival gesetzt werden kön­ nen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere sollen ein Implantat sowie Implantataufbauteile eines Implantatsystems geschaffen werden, das mit einer geringen Anzahl von Kompo­ nenten für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten verwendbar und das in der Handhabung einfach sowie im eingesetzten Zu­ stand funktionssicher ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Implantat mit den Merkmalen von Anspruch 1 und Implantataufbauteile mit den Merkmalen von Anspruch 14 und Anspruch 25 vor. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der Wortlaut der Patentansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
Ein erfindungsgemäßes Implantat zur Verankerung von Zahner­ satz hat einen zumindest im coronalen Bereich parallelseitig begrenzten Implantatkörper. Das Implantat hat eine axiale, insbesondere sacklochartige Aufnahmeöffnung zur starren, la­ gesicheren Befestigung eines Implantataufbauteiles am Implan­ tat. Die Aufnahmeöffnung hat einen sich apikal verjüngenden Innenkonusabschnitt und einen Drehsicherungsabschnitt mit un­ rundem Querschnitt, wobei die genannten Abschnitte insbeson­ dere in der angegebenen Reihenfolge in apikaler Richtung auf­ einanderfolgen.
Die parallelseitige Begrenzung des Implantatkörpers zumindest am coronalen Bereich ermöglicht das Einsetzen in im wesentli­ chen zylindrische Implantatlager im Oberkiefer oder Unterkie­ fer. Die vielfach übliche coronale Aufweitung der Implantat­ lagerbohrung, wie sie bei vielen im Coronalbereich erweitern­ den Implantaten notwendig ist, kann damit entfallen. Die Ge­ staltung der insbesondere zentrischen Aufnahmeöffnung schafft die Voraussetzung für eine einfach herstellbare, lagegenaue, ggf. verdrehsichere bzw. rotationsstabile bakteriendichte Verbindung zwischen Implantat und Implantataufbauteil. Die Verdrehsicherung kann im wesentlichen durch den unrunden Querschnitt des Drehsicherungsabschnittes geschaffen werden, in den ein Abschnitt geeigneten, vorzugsweise querschnitts­ kongruenten Querschnitts des Implantatbauteils einschiebbar ist, wodurch dieses gegen Verdrehen gegenüber dem Implantat formschlüssig gesichert werden kann. Der Innenkonusabschnitt erlaubt eine flächige, gegen Eindringen von Verschmutzungen sehr dichte Preßpassung mit einem entsprechenden Gegenkonus des Implantationsbauteils und kann zusätzlich als Friktions­ fläche wirken und durch Reibschluß zur Verdrehsicherung bei­ tragen. Ein erfindungsgemäßes Implantat mit sicherem Halt im Knochen und ggf. Rotationsschutz kann sowohl für transgingi­ vale, als auch für verdeckte Heilung eingesetzt werden und stellt somit gegenüber dem Stand der Technik eine erhebliche Verbesserung dar.
In einen vorzugsweise vorhandenen Innengewindeabschnitt der Aufnahmeöffnung kann eine das Implantataufbauteil auf dem Implantat festspannende gesonderte Halteschraube oder ein ggf. an einem Aufbauteil vorhandener apikaler Gewindeab­ schnitt eingeschraubt werden.
Vorzugsweise ist das Implantat als Schraubenimplantat ausge­ führt, das einen sicheren Schraubenhalt im Knochen ermög­ licht. Dazu ist ein Außengewindeabschnitt zum Einschrauben in ein mit Innengewinde versehenes Implantatlager im Kiefer vor­ gesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Außengewindeabschnitt bis zur wurzelzugewandten, also apikalen, vorzugsweise stirnseitig abgeflachten Spitze des Implantats, wodurch die Makroretention, also der Halt des Im­ plantats im Kieferknochen, erhöht und die Primärstabilität des Implantats verbessert werden kann. Im Bereich der apika­ len Implantatspitze kann die Außenfläche des Implantats, ins­ besondere des Außengewindes, zur weiteren Erhöhung der Reten­ tion und Verbesserung der Anwachsung des Knochens am Implan­ tat aufgerauht sein, beispielsweise durch Ätzen des Implan­ tatkörpers.
Eine bevorzugte, selbstschneidende Version des Implantats hat im Bereich der Implantatspitze einen vorzugsweise sich zur Spitze konisch verjüngenden Schneidkantenabschnitt mit meh­ reren, insbesondere sechs, vorzugsweise symmetrisch um den Umfang des Implantats verteilten Schneidkanten, mit denen der Bereich des vorgebohrten Bohrungsgrundes paßgenau zur Ein­ setzrichtung des Implantates feinbearbeitbar ist.
Eine insbesondere auch für den transgingivalen Einsatz geeig­ nete Ausführungsform hat in ihrem coronalen, also dem apika­ len Ende gegenüberliegenden Bereich zwischen der Implantat­ oberkante und dem Außengewindeabschnitt einen insbesondere zylindrischen, glatten, vorzugsweise hochglanzpolierten Au­ ßenabschnitt. Der glatte Außenabschnitt hat vorzugsweise eine axiale Länge zwischen 1 und 2 mm oder ca. 1/3 bis 1/10 der Implantatgesamtlänge und/oder er kann an der Implantatober­ seite beginnen oder bis auf die Stirnseite des Implantats reichen. Ein äußerlich glatter transgingivaler Bereich bzw. Halsbereich kann im Bereich des Zahnfleisches sitzen und ver­ hindert weitgehend Plaqueretention und krankhafte Veränderun­ gen des mit dem Hals in Berührung stehenden Zahnfleisches. Die Verbindungsstelle zwischen Implantat und Implantataufbau­ teil, bei der sich ein als Plaqueretentionsstelle wirkender Mikrospalt nicht verhindern läßt, kann durch einen Hals ge­ eigneter Länge in eine deutlich supracrestale Lage außerhalb des Knochens gebracht werden, so daß auch mögliche Plaquean­ sammlungen außerhalb des Knochens liegen und nicht zu krank­ haften Knochenreaktionen führen können. Auf den glatten, hochglanzpolierten Flächen ist eine Plaqueanlagerung zusätz­ lich erschwert.
Der Innenkonusabschnitt hat bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eine Konusinnenfläche, die in einem spitzen Konus­ winkel von weniger als 10°, insbesondere zwischen 8 und 10°, zur Implantatachse steht. Dadurch läßt sich bei axialem An­ drücken des Implantataufbauteiles auf das Implantat eine gute, im wesentlichen radiale Anpressung mit vorzugsweise flächiger Passung und hoher Reibkraft zwischen den zusammen­ wirkenden Konusflächen von Implantat und Aufbauteil errei­ chen. Eine flächige Passung von Friktionsflächen im Bereich der konischen Verbindung verhindert außerdem eine Spaltent­ stehung und Spaltbesiedelung und es kann eine weitgehende Dichtigkeit der Verbindung gegen Eindringen von Verunreini­ gungen, insbesondere Bakterien, erzielt werden. Zweckmäßig ist es, wenn der Innenkonusabschnitt an der Implantatober­ kante beginnt und/oder eine ausreichende axiale Länge, bei­ spielsweise in der Größenordnung von mehr als 1 mm, insbeson­ dere zwischen 1 und 2 mm oder ca. 1/5 bis 1/10 der Implantat­ gesamtlänge hat, was sowohl die Lagesicherungsfunktion als auch die Dichtungsfunktion fördert.
Der Drehsicherungsabschnitt hat bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform einen Innensechskant-Querschnitt und kann außer zur Drehsicherung des Implantataufbauteils auch zum Einschrauben des Implantates genutzt werden, indem ein geeigneter Sechs­ kant-Inbusschlüssel in den Drehsicherungsabschnitt einge­ steckt wird. Zur Drehsicherung sind grundsätzlich auch andere unrunde Querschnitte denkbar, beispielsweise quadratische, dreieckige oder andere Vielecke.
Das Implantat ist vorzugsweise einstückig aus einem biokom­ patiblen, vorzugsweise metallischen Material gefertigt, ins­ besondere einem Titanwerkstoff. Bevorzugte Ausführungsformen haben axiale Längen zwischen ca. 8 mm und ca. 18 mm und kön­ nen auch verschiedene Durchmesser haben, wodurch für prak­ tisch jeden Einsatz sowohl im Oberkiefer, als auch im Unter­ kiefer ein geeignetes Format gewählt werden kann.
Ein Implantataufbauteil zur vorzugsweise rotationsgeschützten Verankerung von Zahnersatz, das insbesondere zur rotationsge­ schützten Befestigung an einem erfindungsgemäßen Implantat ausgebildet ist, aber auch mit anderen geeigneten Implantaten eingesetzt werden kann, hat einen, vorzugsweise im wesentli­ chen rotationssymmetrischen, Aufbauteilkörper, der vorzugs­ weise eine axiale Durchgangsöffnung für eine mit einem Innen­ gewindeabschnitt eines Implantats zusammenwirkende Halte­ schraube oder dergleichen hat. Am Außenumfang des Aufbauteil­ körpers ist ein sich apikal verjüngender Außenkonusabschnitt und ein vorzugsweise apikal benachbarter Drehsicherungsab­ schnitt mit unrundem Querschnitt vorgesehen. Außenkonusab­ schnitt und Drehsicherungsabschnitt sind vorzugsweise derart dimensioniert und gestaltet, daß der Drehsicherungsabschnitt im wesentlichen spielfrei in einen entsprechenden Drehsiche­ rungsabschnitt eines insbesondere erfindungsgemäßen Implan­ tats verdrehgesichert einsteckbar ist und daß gleichzeitig der Außenkonusabschnitt flächig und bei Aufbringung eines axialen Anpreßdruckes reibschlüssig an einem Innenkonusab­ schnitt des Implantats zur Anlage kommt.
Ein besonders übersichtliches, durch die Erfindung ermöglich­ tes Implanatsystem mit minimalem Komponentenbedarf und Multi­ funktionsfähigkeit zeichnet sich dadurch aus, daß es nur zwei Grundtypen von Implantataufbauteilen hat, nämlich bipolare Distanzstücke einerseits und nachbearbeitbare Implantatauf­ bauteile andererseits. Ein bipolares Distanzstück bzw. eine solche Distanzhülse hat an einem "Pol" Einrichtungen zur Ver­ bindung mit einem Implantat und am gegenüberliegenden "Pol" Einrichtungen zur Befestigung weiterer Aufbauteile oder pro­ thetischer Elemente und kann als transgingivale Einheilkappe (Gingivaformer) dienen und/oder als Adapter oder Zwischen­ stück für die mögliche Befestigung von einfachen Attache­ ments, wie eines O-Ringes oder eines Magneten, für die Total- und/oder Hybrid-Prothetik eingesetzt werden. Es erspart so­ mit die Verwendung zusätzlicher prothetischer Elemente. Ein erforderlichenfalls beispielsweise durch Fräsen nachbearbeit­ bares Implantationsaufbauteil bietet u. a. Vorteile bei der Anfertigung der Suprastrukturen. Derartige pfostenartige Auf­ bauteile ermöglichen die Verwendung von Gerüstdesigns aus der konventionellen Kronen-/Brückentechnik und können damit we­ sentlich Kosten im Bereich der Implantat-Suprastrukturen re­ duzieren.
Bevorzugte Ausführungsformen von Implantataufbauteilen haben einen an der coronalen Seite des Außenkonusabschnittes ange­ ordneten Befestigungsabschnitt zur Befestigung eines weiteren Aufbauteiles oder eines prothetischen Elementes am Implantat­ aufbauteil. Es kann sich um ein bipolares Distanzelement han­ deln kann, wenn eine lösbare Befestigung, beispielsweise eine Schraubverbindung, vorgesehen ist. Wenn eine unlösbare Ver­ bindung, beispielsweise mit einer Krone oder Brücke, vorgese­ hen ist, kann ein Universalpfosten eingesetzt werden, der ggf. einen nachbearbeitbaren Befestigungsabschnitt hat.
Der Befestigungsabschnitt kann unmittelbar coronal an den Außenkonusabschnitt anschließen. Bei bevorzugten Ausführungs­ formen ist ein an den Außenkonusabschnitt in coronaler Rich­ tung vorzugsweise unmittelbar anschließender, vorzugsweise zylindrischer, transgingivaler Passagenabschnitt mit einer glatten, vorzugsweise hochglanzpolierten Oberfläche vorgese­ hen, der im Bereich des Zahnfleisches angeordnet sein kann und einen komplikationsfreien Kontakt mit dem Zahnfleisch ermöglicht. An diesem kann sich coronal ein Befestigungsab­ schnitt anschließen.
Ausführungsformen von bipolaren Distanzelementen für eine lösbare Verbindung mit weiteren Elementen können eine, vor­ zugsweise im Bereich eines zylindrischen Befestigungsab­ schnittes angeordnete, axiale Öffnung mit einem Innengewinde haben, in das weitere Aufbauteile eingeschraubt werden kön­ nen. Eine derartige Bohrung kann auch teilweise in den Be­ reich des Außenkonusabschnittes reichen.
Bei einer anderen Ausführungsform eines bipolaren Adapter­ teils hat der coronale Befestigungsabschnitt eine Konusform, vorzugsweise mit einem Konuswinkel zwischen 1 und 5°, insbe­ sondere ca. 2°. Der vorzugsweise einteilige Pfosten kann bei­ spielsweise aus einem Titanwerkstoff gefertigt sein und als Mesiostruktur bzw. Universalpfosten beispielsweise für Stege, Kronen, Brücken oder dergleichen dienen.
Ein erforderlichenfalls nachbearbeitbares Implantationsauf­ bauteil hat einen coronalen Befestigungsabschnitt, der eine vorpräparierte Pfeilerzahnstumfform hat, deren äußere Form konisch oder ähnlich der Form eines Kraftwerks-Kühlturmes konkav gekrümmt sein bzw. eine ausgeprägte Hohlkehlform haben kann. Eine bereits vorpräparierte Form dieser Art kann ggf. ohne Nachbearbeitung oder mit nur geringen Fräskorrekturen zur Aufnahme von Suprakonstruktionen angepaßt werden, wobei als Suprakonstruktionen beispielsweise konventionelle, zemen­ tierbare Kronen oder Brückengerüste vorgesehen sein können, die über die ideal vorpräparierte Stumpfform genügend Reten­ tion bzw. Halt finden können.
Als Material derartiger Ausführungsformen hat sich besonders eine hochgoldhaltige Goldlegierung mit warmem Farbton be­ währt, die beispielsweise Massenanteile von ca. 97,7% Gold, 1,8% Titan und 0,5% Iridium enthalten kann.
Eine besonders kostengünstige Ausführungsform für Einsätze, bei denen eine drehfeste Verbindung zwischen Implantat und Aufbauteil nicht erforderlich ist, benötigt keine axiale Schraubendurchführungsöffnung und keinen Drehsicherungsab­ schnitt. Sie hat an ihrem apikalen Ende einen Gewindeab­ schnitt mit einem Außengewinde, das mit dem Innengewinde des Implantats zusammenwirkt. Eine derartige Ausführung kann unter Eigendrehung bis zum Preßsitz der zusammenwirkenden Konusflächen auf das Implantat aufgeschraubt werden und bei­ spielsweise als Halterung für Brücken oder dergleichen ein­ gesetzt werden. Alle den Befestigungsabschnitt und/oder den glatten Passagenabschnitt betreffenden, beschriebenen Merk­ male können bei dieser Sparversion selbstverständlich ver­ wirklicht sein.
Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzug­ ten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 eine längsgeschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubenimplantats,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die coronale Stirnseite des Implantats aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht der apikalen Stirnseite des Implantats von Fig. 1 mit einem sechsflügligen Schneidkantenbereich,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines rotationsgeschützt einbaubaren Implantataufbauteils, das als Universalpfosten einsetzbar ist,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines anderen rotationsgeschützt einbaubaren Implantataufbauteils in Form eines nachbear­ beitbaren Universal-Fräspfosten,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines als Distanzhülse verwendbaren, rotationsgeschütz­ ten Implantataufbauteils zur lösbaren Befesti­ gung weiterer Aufbauteile,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines als Distanzhülse verwendbaren, nicht rotationsgeschützten Im­ plantataufbauteils,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Universal-Fräs­ pfosten mit apikalem Innensechskant, und
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein rotationsge­ schütztes Implantataufbauteil, an das weitere Aufbauteile anschraubbar sind.
Der Längsschnitt in Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Schraubenimplantats 1, das zur Verankerung sowohl von festsitzendem, als auch herausnehmba­ rem Zahnersatz verwendbar ist, sowohl für transgingivale, als auch für verdeckte Einheilung geeignet ist und an dem Implan­ tataufbauteile bzw. Mesiostrukturen sowohl rotationsge­ schützt, als auch nicht rotationsgeschützt befestigt werden können. Das Universal-Implantat hat einen einstückig aus bio­ kompatiblem Titanwerkstoff hergestellten Implantatkörper 2, der in seinem dem coronalen Ende zugewandten, in der Figur oberen Bereich 3 im wesentlichen zylindrisch bzw. parallel­ seitig begrenzt ist und sich zur axial gegenüberliegenden apikalen, eben abgeflachten Implantatspitze 4 hin in einem etwa 1/3 bis 1/4 der Gesamtlänge des Implantats einnehmenden Schneidkantenbereich 5 zur Spitze hin konisch verjüngt. Die in Fig. 3 gut zu erkennenden sechs symmetrisch um den Umfang verteilten Schneidkanten 15 des Schneidkantenbereiches ermög­ lichen es, daß das Implantat selbstschneidend in den Boden­ bereich eines Kieferbohrloches des Ober- oder Unterkiefers eingreift.
Der durch den oberen Bereich 3 gebildete Implantatkopf hat einen äußeren Anteil und einen inneren Anteil. Der äußere Anteil ist im coronalen Bereich von der Implantatoberseite 6 in apikaler Richtung auf einer Höhe von ca. 1,5 mm hochglanz­ poliert mit einer mittleren Rauhtiefe von weniger als 0,1 µm.
Auch die coronale Stirnseite jenseits der abgerundeten, um­ laufenden Oberkante kann derartig glatt sein. Der glatte, zy­ lindrische Außenabschnitt 7 kann bei eingesetztem Implantat mindestens teilweise außerhalb des Knochens (supracrestal) im Bereich des Zahnfleisches liegen, verhindert Plaqueretention in diesem Bereich und sorgt für entzündungsfreies Anschmiegen des nachwachsenden Weichgewebes an den Implantathals 7. Der transgingivale Bereich 7 geht in den apikal anschließenden, ennosalen Außengewindeabschnitt 8 des Implantats über. Das Außengewinde 8 erstreckt sich vom vollen Implantatdurchmesser unterhalb des polierten Halsbereiches 7 bis zur Spitze 4 des Implantats. Die große Gewindelänge sorgt für ausreichend Makroretention und erhöht deutlich die Primärstabilität des Implantats im Knochen. Im Bereich der apikalen Spitze ist die Implantatoberfläche auf einer Länge von ca. 1/4 bis ca. 3/4, insbesondere 1/2 bis 3/4 der Implantatgesamtlänge im Bereich der Schneidkanten und Gewindegänge durch Ätzen aufgerauht. Die erreichte mittlere Rauhtiefe von beispielsweise zwischen 1 und 10 µm erhöht ebenfalls den Halt und fördert das Anwach­ sen des Knochens am Implantat.
Der innere Anteil des Implantatkopfes hat eine symmetrisch zur zentrischen Implantatachse 9 liegende, axiale, sackloch­ artige Aufnahmeöffnung 10, die der Befestigung eines Implan­ tataufbauteiles am Implantat dient. Die Aufnahmeöffnung hat, wie auch in Fig. 2 gut zu erkennen ist, in apikaler Richtung aufeinanderfolgend einen vorzugsweise an der Implantatober­ seite beginnenden, sich apikal verjüngenden Konusabschnitt 11, einen vorzugsweise direkt daran anschließenden, im oberen Bereich mit dem Konusabschnitt überlappenden Drehsicherungs­ abschnitt 12 mit einem Sechskant-Querschnitt und einen vor­ zugsweise direkt daran anschließenden Innengewindeabschnitt 12, der nicht ganz bis zum geschlossenen Grund der Aufnahme­ öffnung 10 reicht. Der Konusabschnitt 11 hat eine axiale Länge von ca. 1,7 mm und seine Konusinnenfläche 14 ist in einem Konuswinkel von ca. 9° zur Implantatachse 9 geneigt.
Der Innensechskant hat eine Schlüsselweite von 26 mm und eine Kantenhöhe von 10 mm und endet ca. 30 mm apikal der Implan­ tatoberseite 6. Das M2-Innengewinde 13 hat eine Gewindelänge von ca. 30 mm. Zweckmäßige Implantatlängen können zwischen ca. 8 und ca. 18 mm liegen. Entsprechend können die beschrie­ benen Dimensionen, insbesondere Axialdimensionen, von Konus­ abschnitt, Drehsicherungsabschnitt und Innengewindeabschnitt variieren.
Zum Einsetzen des Implantats in einen Ober- oder einen Unter­ kiefer wird zunächst ein zylindrisches Bohrloch in mehreren Arbeitsschritten in den zu versorgenden Oberkiefer- oder Unterkieferknochen eingebracht, nachdem das Zahnfleisch im Bohrungsbereich abgehoben wurde. Normalerweise wird das Bohr­ loch mittels eines Gewindeschneiders mit einem Innengewinde versehen. Es ist jedoch auch möglich, das Implantat dank der sechs Schneidkanten selbstschneidend einzubringen. Anschlie­ ßend wird das Implantat 1 in das Bohrloch eingebracht und durch Drehung schraubend in das Bohrloch versenkt. Im Bereich des Bohrlochgrundes können die Schneidkanten 6 die Bohrloch­ wand paßgenau zum eingesetzten Implantat feinbearbeiten, wo­ durch die Primärstabilität erhöht wird. Zum Eindrehen kann ein Sechskant-Inbusschlüssel-Aufbauteil mit Schlüsselweite 26 mm verwendet werden, der in den Innensechskantabschnitt 11 einsteckbar ist.
Die Anbringung des an der Versorgungsstelle vorgesehenen Zahnersatzes erfolgt normalerweise, nachdem das Knochenmate­ rial mit dem Implantat verwachsen ist. Für den Einheilvorgang kann die Aufnahmeöffnung 10 mit einem geeigneten Einheilkäpp­ chen oder einem als Einheilkappe wirkenden Aufbauteil ver­ schlossen werden. Geeignete Implantataufbauteile, die mit dem Implantat 1 ein Implantatsystem bilden können, werden im fol­ genden beschrieben.
Das in Fig. 4 gezeigte Implantataufbauteil 20 ist ein ein­ stückig aus Titanwerkstoff hergestellter Universalpfosten, der als Mesiostruktur für Stege, Kronen, Brücken oder der­ gleichen verwendet werden kann. Der Pfosten hat einen apika­ len Außensechskantabschnitt 21, der in seinen Querschnitts­ dimensionen kongruent mit dem Drehsicherungsquerschnitt 11 des Implantats 1 ist, und einen in coronaler Richtung direkt anschließenden Außenkonusabschnitt 22, dessen Konuswinkel von 9° dem des Innenkonusabschnitts 10 entspricht. Eine zentri­ sche, axiale Durchgangsöffnung 23 mit einem zylindrischen Oberabschnitt 24 und einem zylindrischen Unterabschnitt 25 mit kleinerem Durchmesser, der sich unter Ausbildung einer Schulter 26 an den Oberabschnitt 24 anschließt, dient der Durchführung einer Halteschraube. Mit dieser kann der Pfosten nach paßgenauer, verdrehgesicherter Einsetzung in die Aufnah­ meöffnung 10 des Implantats rotationsstabil und dank der als Friktionsflächen wirkenden Oberflächen der Konusabschnitte 22, 14 lagesicher und kraftschlüssig gehalten mit dem Implan­ tat lösbar verbunden werden kann. Dazu wird normalerweise zu­ nächst der Pfosten 20 ohne Halteschraube bis zum gegenseiti­ gen Eingriff der Konus- und Sechskantabschnitte in das Im­ plantat eingesetzt und anschließend die Halteschraube durch die Durchgangsöffnung 23 in das Innengewinde 12 des Implan­ tats eingeschraubt, bis die Unterseite des Schraubkopfes auf der Schulter 26 aufsitzt und bei weiterem Anziehen der Schraube der Pfosten 20 axial auf das Implantat gedrückt wird. Durch die flächige Passung der als Friktionsflächen wirkenden, vorzugsweise mittlere Rauhtiefen zwischen 0,5 und 1,5 µm aufweisenden Oberflächen der Konusabschnitte 14, 22 wird ein gegen Verdrehen und Herausfallen sichernder, groß­ flächiger Reibschluß erzeugt. Außerdem wird durch die flächi­ ge Passung im Bereich der konischen Verbindung einer Spalt­ entstehung und Spaltbesiedelung, beispielsweise durch Plaque­ bakterien, verhindert. Durch die Preßpassung wird eine sehr hohe Dichtigkeit der Verbindung erzielt, was Eindringen von Verunreinigungen, insbesondere Bakterien, in den Sechs­ kant- und den Innengewindeabschnitt verhindert.
Der Pfosten 20 hat unmittelbar coronal anschließend an den Außenkonusabschnitt 22 einen zylindrischen, transgingivalen Passagenabschnitt 28 mit einer hochglanzpolierten Oberfläche, die bei eingebautem Pfosten direkt oberhalb an den polierten Hals 7 des Implantats anschließt und, wie dieser, im Bereich des Zahnfleisches oder darüber liegen kann, also außerhalb des Kieferknochens. Der glattflächig ausgestaltete Umgebungs­ bereich der einen unvermeidlichen Mikrospalt bildenden Ver­ bindungsstelle bietet also einerseits wenig Haftstellen für Plaquebakterien und kann andererseits in einer deutlich su­ pracrestalen Lage außerhalb des Kieferknochens liegen, so daß die bei crestaler oder subcrestaler Lage den Verbindungs­ stelle bekannten Entzündungsprobleme mit nachfolgendem Kno­ chenabbau zuverlässig verhindert werden können.
An den hochglanzpolierten Bereich 28 schließt sich in corona­ ler Richtung unmittelbar ein mit einem Konuswinkel von ca. 2° sich crestal verjüngender, kegelstumpfförmiger, coronaler Be­ festigungsabschnitt 29 zur Befestigung eines weiteren Aufbau­ teiles oder des definitiven Zahnersatzes an den Pfosten 20 an. An den coronalen, konischen Anteil 29 können in an sich bekannter Weise Stege, Kronen, Brücken oder dergleichen befe­ stigt werden. Entsprechend kann dessen Oberfläche aufgerauht bzw. strukturiert sein, um gute Retention zu bieten.
In Fig. 5 ist ein als Universalfräspfosten ausgebildetes Auf­ bauteil gezeigt, das als Aufbauelement für rotationsstabilen Zahnersatz verwendet werden kann. Seine der sicheren Befesti­ gung im Implantat dienenden apikalen Abschnitte, nämlich der Außensechskantabschnitt 31 und der coronal daran anschließen­ de Außenkonusabschnitt 32, sind äußerlich formidentisch mit den entsprechenden Abschnitten des Pfostens gemäß Fig. 4. Wie beim dortigen Pfosten liegt die Schulter 33 der Durchgangs­ bohrung 34 im Bereich des Konusabschnittes. Im Unterschied zum Aufbauteil gemäß Fig. 4 schließt sich der ebenfalls vor­ handene, glattflächige, zylindrische transgingivale Passa­ genabschnitt 36, dessen Höhe bei verschiedenen Ausführungen unterschiedlich sein und beispielsweise zwischen 1 und 4 mm betragen kann, nicht direkt an den Konusabschnitt 33 an, son­ dern es ist ein sich coronal unter Ausbildung einer konkaven Krümmung trichterförmig erweiternder, eine Durchmesservergrö­ ßerung des Pfostens bewirkender Zwischenabschnitt 37 vorgese­ hen. Coronal an den hochglanzpolierten Abschnitt 36 schließt sich ein sich coronal trichterförmig bzw. kühlturmförmig ver­ jüngender coronaler Befestigungsabschnitt 38 an, der eine vorpräparierte Pfeilerzahnstumpfform mit konkav gekrümmten Mantelflächen hat, die ohne oder mit nur geringen Fräskorrek­ turen zur Aufnahme von Suprakonstruktionen angepaßt werden kann. Der einstückig aus einer hochgoldhaltigen Goldlegierung mit ca. 97,7% Gold, 1,8% Titan und 0,5% Iridium oder einer anderen Legierung mit vergleichbaren Eigenschaften herge­ stellte Universal-Goldpfosten 30 kann als Träger für Supra­ strukturen, wie konventionelle, zementierbare Kronen oder Brückengerüste, dienen, die über die ideale, vorpräparierte Stumpfform genügend Retention finden.
Das in Fig. 6 gezeigte, bipolare Distanzstück 40 ist im Be­ reich seiner der Befestigung am Implantat dienenden apikalen Abschnitte 41, 42 ähnlich wie die Pfosten gemäß Fig. 4 und 5 ausgebildet und kann wie diese mittels einer durch die Durch­ gangsöffnung 43 geführten Halteschraube am Implantat lagesi­ cher und rotationsgeschützt befestigt werden. An den Konusab­ schnitt 42 schließt sich coronal, ohne Zwischenschaltung eines gesonderten, transgingivalen Passagenabschnittes nach Art der Abschnitte 28, 36, ein außen zylindrischer Befesti­ gungsabschnitt 44 an, dessen Höhe im transgingivalen Bereich variabel sein kann und im Beispiel ca. 4 mm beträgt. Die Außenseite des zylindrischen Befestigungsabschnittes 44 kann zur Vermeidung von Irritationen des Zahnfleisches geglättet sein. Am coronalen Ende der Durchgangsöffnung 43 befindet sich im Bereich des Befestigungsabschnittes 44 ein Innenge­ winde vom Typ M3 zum Anschrauben weiterer Aufbauteile. Die mit dem Innengewinde 45 versehene coronale Bohrung kann, beispielsweise während des Einheilungsprozesses, durch ein Verschlußelement, beispielsweise einen ggf. einschraubbaren Kunststoffstopfen, verschlossen werden.
In Fig. 7 ist ein einstückiges, bipolares Distanzstück ge­ zeigt, das besonders kostengünstig herstellbar ist und über­ all dort eingesetzt werden kann, wo eine rotationsgeschützte Verbindung zwischen Implantat und Aufbauteil nicht erforder­ lich ist. Im Vergleich zu den rotationsgeschützten Ausfüh­ rungsformen nach den Fig. 4 bis 6 hat das Aufbauteil 50 keine Durchgangsbohrung und keinen Sechskantabschnitt, son­ dern lediglich den zur Preßpassung mit dem Innenkonus 11 des Implantats vorgesehenen, mit diesem formkongruenten Konusab­ schnitt 51, an den sich apikal ein konischer Fortsatz 52 an­ schließt, der bei eingeschraubtem Aufbauteil in den Bereich des Drehsicherungsabschnittes 11 hineinragt. Das apikale Ende wird durch einen Gewindezapfen 53 gebildet, der für das Ein­ schrauben in das Innengewinde 12 des Implantates bemessen ist, um das Aufbauteil 50 im Implantat 1 durch Einschrauben unter Drehung des Aufbauteils bis zum Aufsitzen der Konusse aufeinander sicher zu verankern. Der Befestigungsabschnitt 54 hat einen coronalen, zylindrischen Abschnitt 55 und einen zum Konusabschnitt 51 führenden, konvex gekrümmten, ggf. ober­ flächlich besonders geglätteten Zwischenabschnitt 56. Im Be­ reich des Befestigungsabschnittes ist eine zentrische Sack­ lochbohrung 57 mit einem Innengewinde 58 vorgesehen, um wei­ tere Anbauteile an das Implantataufbauteil 50 anschrauben zu können. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann bei dem Distanzelement 50 die Höhe des Befestigungsabschnittes 54 variabel sein, um die Länge des Distanzstückes an die ge­ wünschte Anwendung anzupassen.
Die bisher beschriebenen Aufbauteil-Ausführungsformen sind besonders für die Verwendung mit einem erfindungsgemäßen Implantat angepaßt, wobei die Verbindung insbesondere durch die konische Preßpassung und, mit Ausnahme der Ausführungs­ form nach Fig. 7, durch den Rotationsschutz über implantat­ seitigen Innensechskant und aufbauteilseitigen Außensechskant gekennzeichnet ist. Das Implantataufbauteil 60 in Fig. 8 ist ein universell einsetzbarer Fräspfosten, der einstückig aus einer hochgoldhaltigen Legierung hergestellt ist, die im Zu­ sammenhang mit dem Gold-Fräspfosten von Fig. 5 beschrieben ist. Der Befestigungsabschnitt 61 ist, im Gegensatz zur Aus­ führungsform nach Fig. 5, kegelstumpfförmig mit einem Konus­ winkel von ca. 4° Auch diese Pfeilerzahnstumpfform ist in der Regel ohne oder nach nur geringfügigen Fräskorrekturen für die Aufnahme von Suprakonstruktionen geeignet. Der Pfo­ sten 60 kann mit Hilfe eines apikalen Innensechskants 62 als Aufbauelement für rotationsstabilen Zahnersatz auf ein stirn­ seitig mit einem passenden Außensechskant versehenes Implan­ tat mittels einer durch eine zentrische Durchgangsöffnung 63 des Pfostens 60 geführten Halteschraube festgespannt werden. Geeignete Implantate sind beispielsweise solche des unter der Bezeichnung "Brånemark-System" bekannten Implantatsystems.
Das als nicht-rotationsgeschützte Distanzhülse ausgebildete Implantataufbauteil 70 in Fig. 9 hat einen coronalen, faßför­ mig gestalteten Befestigungsabschnitt 71 mit einer axialen Sacklochbohrung 72 mit Innengewinde 73 der Größe M3 und kann die gleichen weiteren Aufbauteile oder prothetischen Elemente aufnehmen wie z. B. die bipolaren Distanzhülsen der Fig. 6 und 7. An den Befestigungsabschnitt 71, dessen Höhe variabel sein kann und dessen coronale Bohrung 72, beispielsweise mit­ tels eines Kunststoffstopfens, verschließbar ist, schließt sich apikal ein Gewindezapfen 74 zur Verankerung im Implan­ tatinnenbereich an. Ein dem apikalen Bereich zugewandter, unterer Kontaktbereich 75 des Befestigungsabschnittes ist formkongruent passend zu einem Außensechskant eines Implan­ tats gestaltet, das beispielsweise wie ein Implantat des unter der Bezeichnung "Brånemark-System" bekannten Implantat­ systems einen stirnseitigen Standard-Außensechskant besitzt.

Claims (28)

1. Implantat zur Verankerung von Zahnersatz, mit einem zu­ mindest im coronalen Bereich parallelseitig begrenzten Implantatkörper (2), der eine axiale Aufnahmeöffnung (10) zur Befestigung eines Implantataufbauteils am Im­ plantat hat, wobei die Aufnahmeöffnung einen sich apikal verjüngenden Innenkonusabschnitt (11) und einen Dreh­ sicherungsabschnitt (12) mit unrundem Querschnitt auf­ weist.
2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (10) einen Innengewindeabschnitt (13) aufweist.
3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Implantatkörper (2) einen Außengewindeab­ schnitt (8) zum Einschrauben in eine Kieferbohrung auf­ weist.
4. Implantat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außengewindeabschnitt (8) im wesentlichen bis zur apikalen, vorzugsweise eben abgeflachten Implan­ tatspitze (4) erstreckt.
5. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer apikalen Implantatspitze (4) die Außenfläche des Implantats, ins­ besondere im Bereich des Außengewindes, vorzugsweise durch Ätzen, aufgerauht ist, wobei vorzugsweise der auf­ gerauhte Bereich eine Länge zwischen einem 1/2 und 3/4 der Gesamtlänge des Implantats hat und/oder der aufge­ rauhte Bereich eine mittlere Rauhtiefe zwischen 1 und 10 µm hat.
6. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der apikalen Im­ plantatspitze (4) ein, vorzugsweise konisch verjüngter, Schneidkantenabschnitt (5) mit mehreren, insbesondere sechs um den Umfang des Implantats verteilten Schneid­ kanten (15) vorgesehen ist.
7. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im coronalen Bereich, vorzugs­ weise zwischen der Implantatoberseite (6) und dem Außen­ gewindeabschnitt (8), ein oberflächlich glatter, vor­ zugsweise hochglanzpolierter Außenabschnitt (7) vorge­ sehen ist, insbesondere mit einer mittleren Rauhtiefe von weniger als 0,1 µm.
8. Implantat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise zylindrische, glatte Außenabschnitt (7) an der Implantatoberseite beginnt oder bis auf die Implantatoberseite reicht und/oder daß der glatte Außen­ abschnitt (7) eine axiale Länge zwischen 1 mm und 2 mm hat.
9. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Innenkonusabschnitt (11) eine Konusinnenfläche (14) hat, die in einem Konuswinkel von weniger als 10°, insbesondere zwischen 8 und 10°, vorzugsweise ca. 9°, zur Implantatachse (9) steht.
10. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Innenkonusabschnitt (11) an der Implantatoberseite (6) beginnt und/oder daß er eine axiale Länge zwischen 1 mm und 2 mm, insbesondere von ca. 1,7 mm, hat.
11. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Innenkonusabschnitt (11) eine Konusinnenfläche (14) hat, die als Reibungsfläche ausgebildet ist, vorzugsweise mit einer mittleren Rauh­ tiefe zwischen 0,5 und 1,5 µm.
12. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Drehsicherungsabschnitt (12) einen, vorzugsweise regelmäßig, vieleckigen Quer­ schnitt, insbesondere einen Innensechskant-Querschnitt hat, vorzugsweise mit einer Schlüsselweite von 26 mm, und/oder daß er eine axiale Länge zwischen 8 mm und 12 mm, insbesondere ca. 10 mm, hat.
13. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß es eine axiale Länge zwischen ca. 8 mm und ca. 18 mm hat.
14. Implantataufbauteil zur vorzugsweise rotationsgeschütz­ ten Verankerung von Zahnersatz, insbesondere zur rota­ tionsgeschützten Befestigung an einem Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem Aufbauteilkör­ per, der einen sich apikal verjüngenden Außenkonusab­ schnitt (22; 32; 42) und einen benachbarten Drehsiche­ rungsabschnitt (21; 31; 41) mit unrundem Querschnitt hat.
15. Implantataufbauteil nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufbauteilkörper eine axiale Durch­ gangsöffnung (23; 34; 43) für ein mit einem Innengewin­ deabschnitt eines Implantats zusammenwirkendes Halte­ element hat.
16. Implantataufbauteil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise apikal zum Außenko­ nusabschnitt angeordnete Drehsicherungsabschnitt (21; 31; 41) einen gleichmäßig vieleckigen Querschnitt, ins­ besondere einen Außensechskant-Querschnitt hat, wobei der Querschnitt vorzugsweise formkongruent zum Drehsi­ cherungsquerschnitt (12) eines Implantats nach einem der Ansprüche 1 bis 13 geformt ist.
17. Implantataufbauteil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkonusabschnitt (22; 32; 42) eine Konusaußenfläche hat, die in einem Konus­ winkel von weniger als 10°, insbesondere zwischen 8 und 10°, vorzugsweise ca. 9°, zu einer Aufbauteilachse steht, wobei vorzugsweise der Konuswinkel gleich dem Konuswinkel eines Innenkonus eines Implantats, insbeson­ dere eines Implantats nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ist.
18. Implantataufbauteil nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusaußenfläche des Konusabschnittes (22; 32; 42) als Reibungsfläche ausge­ bildet ist, vorzugsweise mit einer mittleren Rauhtiefe zwischen 0,5 und 1,5 µm.
19. Implantataufbauteil nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Außenkonusab­ schnitt (22; 32; 42) nach coronal, vorzugsweise unmit­ telbar anschließender, vorzugsweise zylindrischer trans­ gingivaler Passagenabschnitt (28; 36) mit einer glatten, vorzugsweise hochglanzpolierten Oberfläche vorgesehen ist, insbesondere mit einer mittleren Rauhtiefe von we­ niger als 0,1 µm, wobei vorzugsweise eine Höhe des transgingivalen Passagenabschnitts variierbar ist, insbesondere zwischen 1 mm und 4 mm beträgt.
20. Implantataufbauteil nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der coronalen Seite des Außenkonusabschnittes (22; 32; 42), insbesondere neben einem transgingivalen Passageabschnitt, ein coronaler Befestigungsabschnitt (29; 38; 44; 54) zur lösbaren und/oder unlösbaren Befestigung eines weiteren Aufbau­ teils oder eines prothetischen Elements am Implantatauf­ bauteil vorgesehen ist.
21. Implantataufbauteil nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise im Bereich eines Befestigungsabschnittes (38; 44; 54), eine coronal offene axiale Bohrung mit einem Innengewinde (35; 45; 58) vorgesehen ist, insbesondere mit einem Innendurch­ messer von 3 mm.
22. Implantataufbauteil nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der coronale Befestigungsabschnitt (29) eine Konusform hat, vorzugsweise mit einem Konuswinkel zwischen 1 und 5°, insbesondere ca. 2°.
23. Implantataufbauteil nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der coronale Befestigungsabschnitt (38) eine sich coronal verjüngende, vorpräparierte Pfeilerzahnstumpfform hat, vorzugsweise mit konkav gekrümmten Mantelflächen.
24. Implantataufbauteil nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es einstückig aus einer hochgoldhaltigen Goldlegierung hergestellt ist, insbesondere nur mit den Legierungsbestandteilen Gold, Titan und Iridium, vor­ zugsweise mit Massenanteilen von ca. 97,7% Gold, ca. 1,8% Titan und ca. 0,5% Iridium.
25. Implantataufbauteil zur Verankerung von Zahnersatz, insbesondere zur nichtrotationsgeschützten Befestigung an einem Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit einem Aufbauteilkörper, der einen sich apikal ver­ jüngenden Außenkonusabschnitt (51) und an seinem apika­ len Ende einen Gewindeabschnitt (53) mit einem Außen­ gewinde hat, das mit einem Innengewinde eines Implan­ tats, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, zusammenwirkt.
26. Implantataufbauteil nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenkonusabschnitt gemäß einem der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 17 oder 18 ausge­ bildet ist.
27. Implantataufbauteil nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Befestigungsabschnitt (54) mit einer coronal offenen Sacklochöffnung (57) mit einem Innengewinde (58) hat.
28. Implantatsystem mit mindestens einem Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und/oder mindestens einem Implantataufbauteil nach einem der Ansprüche 14 bis 27.
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