DE69832794T2 - Zahn implantatsysteme - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Zahnimplantatsysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es werden heute viele Zahnimplantatsysteme von verschiedenen Herstellern vermarktet. Die Komponenten dieser Systeme sind normalerweise miteinander inkompatibel, was bedeutet, daß eine "Mix-and-match"-Zahnprothese nicht möglich ist. Es wäre offensichtlich sehr vorteilhaft, wenn man die Möglichkeit zur Herstellung einer Zahnprothese aus Komponenten verschiedener Systeme hätte. Beispielsweise weisen bestimmte Systeme Komponenten auf, für die kein anderes System Äquivalente hat, d. h., sie sind einmalig, während bestimmte Systeme Komponenten mit vorteilhaften Eigenschaften im Vergleich zu den äquivalenten Komponenten anderer Systeme haben können.
  • Das am weitesten verbreitete Zahnimplantatsystem der Gegenwart ist das System das von Nobelpharma AB vermarktet wird und als das Branemark-System® bekannt ist. Dieses System weist eine Halterung bzw. einen Pfosten als einen Bestandteil auf, der bei Verwendung angepaßt wird, um in das Knochengewebe des Oberkiefers oder Unterkiefers eingebettet zu werden, und der am seinem hinteren Ende einen hexagonalen Vorsprung aufweist, in dem sich in der Mitte eine Innengewindebohrung öffnet. Eine Vielzahl verschiedener anderer Komponenten des Branemark-Systems® wird dann dem hinteren Ende der Pfostenkomponente vorübergehend oder dauerhaft hinzugefügt, um eine Zahnprothese zu bilden.
  • Beispielsweise weist das Branemark-System® verschiedene transmukosale Distanzelemente oder Pfeiler als Bestandteile zum Verbinden mit einem implantierten Pfosten auf, um die wei che Gewebeschicht oder Gingiva, die auf dem Oberkiefer oder Unterkiefer liegt, zu überbrücken und supragingivale Komponenten des Branemark-Systems® zu tragen. Ein solcher Pfeiler weist ein Hülsenteil auf, bei dem eines der offenen Enden einen Innenumfang mit hexagonalem Querschnitt zur verdrehsicheren Verbindung der Pfeilerhülse mit dem hinteren Ende des Pfostens hat. Eine Pfeilerschraube reicht dann durch die Pfeilerhülse, um in die Innengewindebohrung im hinteren Ende des Pfostens eingeschraubt zu werden, um die Pfeilerhülse am Pfosten zu befestigen.
  • Das hintere Ende des Pfeilers bietet ein derartiges Profil, daß supragingivale Komponenten des Branemark-Systems® vorübergehend oder dauerhaft an die Pfosten-Pfeiler-Anordnung angefügt werden können, um die Ausbildung einer Zahnprothese zu vervollständigen. Im Fall der oben beschriebenen Pfeileranordnung kann sich beispielsweise eine Innengewindebohrung im hinteren Ende der Pfeilerschraube öffnen, damit entweder für einen Schraubengewindevorsprung auf einer supragingivalen Komponente eingeschraubt werden kann, um diese Komponente an der Pfosten-Pfeiler-Anordnung zu befestigen, oder ein Schraubenteil einer mehrteiligen supragingivalen Anordnung eingeschraubt werden kann, um die supragingivale Anordnung an der Pfosten-Pfeiler-Anordnung zu befestigen.
  • Pfeiler können auch Verdrehsicherungsflächen zum Zusammenwirken mit Verdrehsicherungsflächen am vorderen Ende von supragingivalen Komponenten oder Anordnungen zur Verdrehsicherungsverbindung der supragingivalen Komponenten oder Anordnungen mit der Pfosten-Pfeiler-Anordnung oder Schraubenschlüsseleingriffsflächen darstellen, die ein Festspannen des Pfeilers am Pfosten ermöglichen, aber die Verbindung der supragingivalen Komponenten oder Anordnungen mit der Pfosten-Pfeiler-Anordnung nicht behindern.
  • Als Beispiele für supragingivale Komponenten können Zylinder erwähnt werden, die einen Zahnersatz, z. B. eine Brücke oder Krone, und Abdruckpfosten tragen, die vorübergehend mit der implantierten Pfosten-Pfeiler-Anordnung verbunden sind, damit ein Modell der implantierten Pfosten-Pfeiler-Anordnung und des umgebenden Gebisses zur Herstellung eines Zahnersatzes auf einem Zylinder hergestellt werden kann, der mit dem umgebenden Gebiß zusammenpaßt, wenn er von der Pfosten-Pfeiler-Anordnung getragen wird.
  • Neben den Zahnimplantatsystemen, z. B. dem Branemark-System®, die auf Pfosten mit männlichen Vorsprüngen an ihren hinteren Enden basieren, gibt es auch Zahnimplantatsysteme, die auf einer sich verjüngenden Paßfläche zwischen den Pfosten und den von diesen getragenen Aufsätzen beruhen. Bei diesen Systemen öffnet sich eine kegelstumpfförmige Vertiefung im hinteren Ende des Pfostens, damit ein komplementäres kegelstumpfförmiges Profil am vorderen Ende des Aufsatzes, z. B. ein Pfeiler, aufgenommen werden kann. Die kegelstumpfförmige Vertiefung bildet normalerweise den hinteren Abschnitt einer Fassung, die an ihrem vorderen Ende eine Innengewindebohrung definiert. Der Aufsatz ist an dem Pfosten durch eine Schraubverbindung in der Innengewindebohrung befestigt.
  • Ein solches System wird von Astra Tech AB vermarktet, wobei sich Information darüber u. a. in "Dental Implants: A Guide for the General Practitioner", Michael Norton, Quintessence Publishing Co. Ltd., 1995, findet. Um die Drehung eines Pfeilers dieses Systems des Typs, der eine Pfeilerhülse und eine Pfeilerschraube aufweist, zu verhindern, kann die Fassung im Pfosten ferner einen Abschnitt mit polygonem Querschnitt zwischen dem kegelstumpfförmigen Abschnitt und dem Innengewindeabschnitt aufweisen, wobei die Pfeilerhülse mit einem Vorsprung an ihrem vorderen Ende versehen ist, der einen hinteren kegelstumpfförmigen Abschnitt zum Aufnehmen des kegelstumpfförmigen Abschnitts der Pfostenfassung und einen vorderen polygonen Abschnitt zum Zusammenwirken mit dem polygonen Abschnitt der Pfostenfassung aufweist. Die Pfeilerschraube reicht durch die Hülse zum Eingriff mit der Innengewindebohrung, um die Hülse am Pfosten für den entsprechenden Pfeiler des Branemark-Systems® zu befestigen.
  • Tests haben gezeigt, daß eine sich verjüngende Paßfläche wie etwa die konische Paßfläche für eine Pfosten-Aufsatz-Anordnung, z. B. eine Pfosten-Pfeiler-Anordnung, zu einer implantierten Anordnung führt, die im Vergleich zu Pfosten ande rer oben beschriebener Systeme größere mechanische Stabilität und Festigkeit aufweist.
  • Daneben hat der Pfosten des Astra Tech-Systems eine einmalige Außenflächencharakteristik, die die Scherfestigkeit des Pfostens verbessert, wenn er implantiert ist, und die auch die Fähigkeit des Pfostens, sich in das Knochengewebe des Oberkiefers oder Unterkiefers, in den er implantiert wird, zu integrieren.
  • Es besteht also Bedarf an der Bereitstellung von Mitteln, die es ermöglichen, daß ein Pfosten eines ersten Zahnimplantatsystems mit einem hinteren Ende, in dem eine sich verjüngende, z. B. kegelstumpfförmige, Vertiefung vorgesehen ist, Komponenten eines zweiten inkompatiblen Zahnimplantatsystems zur Ausbildung einer Hybridzahnprothese trägt, die auf dem Pfosten mit der Vertiefung ruht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf diesen Bedarf stellt die Erfindung eine Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem nach Anspruch 1 bereit, um einen Pfosten eines ersten Zahnimplantatsystems in die Lage zu versetzen, Komponenten eines zweiten, inkompatiblen Zahnimplantatsystems zu tragen, wobei der Pfosten ein hinteres Ende aufweist, in das sich eine sich verjüngende Vertiefung öffnet, wobei die Konverterstruktur einen Vorsprung mit einem sich verjüngenden Profil zum Sitzen in der sich verjüngenden Vertiefung im hinteren Ende des Pfostens aufweist und ein hinteres Ende hat, das ein Profil aufweist, das so angepaßt ist, daß eine oder mehrere Komponenten des zweiten Zahnimplantatsystems darauf getragen werden können.
  • Erfindungsgemäß bildet die sich verjüngende Vertiefung einen hinteren Abschnitt einer Fassung bzw. eines Sockels im hinteren Ende des Pfostens, wobei ein vorderer Abschnitt der Fassung eine Innengewindebohrung aufweist, wobei ein vorderer Abschnitt der Konverterstruktur ein Schraubengewindeprofil für eine Schraubverbindung im Innengewindebohrungsabschnitt der Pfostenfassung aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Konverterstruktur ein Hülsenelement, das das sich verjüngende Profil aufweist, und ein Schraubenelement mit einem vorderen Ende auf, das das Schraubengewindeprofil aufweist, wobei das Schraubenelement so angepaßt ist, daß es in das Hülsenelement eingefügt werden kann, damit das Schraubengewindeprofil in den Innengewindebohrungsabschnitt der Pfostenfassung eingeschraubt werden kann, um das Hülsenelement an dem Pfosten zu befestigen. Die Konverterstruktur kann andererseits eine einstückige Komponente sein, wobei der Vorsprung das sich verjüngende Profil aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Konverterstruktur auf: Verdrehsicherungsmittel zum Zusammenwirken mit Verdrehsicherungsmitteln am Pfosten, wenn das sich verjüngende Profil der Konverterstruktur in der sich verjüngenden Vertiefung im Pfosten sitzt, um eine Drehung der Konverterstruktur um ihre Achse relativ zum Pfosten zu verhindern. Beispielsweise kann es sich bei den Verdrehsicherungsmitteln um die Flächen eines polygonen Profils, z. B. eines Sechsecks, das durch die Hülse dargestellt wird, zum Zusammenwirken mit den Flächen eines Abschnitts mit polygonem Querschnitt in der Pfostenfassung handeln.
  • Wenn der Vorsprung durch ein Hülsenelement gebildet wird und, wie oben ausgeführt, ist es zweckmäßig, wenn das polygone Profil als vorderer Abschnitt des Hülsenelements ausgebildet ist, während das sich verjüngende Profil einen hinteren Abschnitt der Hülse bildet, und der Abschnitt mit polygonem Querschnitt in der Pfostenfassung auf der vorderen Seite des Abschnitts mit der sich verjüngenden Vertiefung, z. B. zwischen dem Innengewindebohrungsabschnitt und dem Abschnitt mit der sich verjüngenden Vertiefung, ausgebildet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Konverterstruktur dafür angepaßt, das hintere Ende, das vom Pfosten des ersten Zahnimplantatsystems dargestellt wird, in das hintere Ende eines Pfostens des zweiten Zahnimplantatsystems zu konvertieren. Dies hat den Vorteil, daß die Zahnprothese den Pfeiler des zweiten Zahnimplantatsystems sowie dessen supragingivale Komponenten aufweisen kann, wenn der Pfosten des ersten Systems ein Pfosten ist, dessen hinteres Ende die Weichgewebeschicht, die auf dem Oberkiefer oder Unterkiefer liegt, nicht überbrückt, wenn sie implantiert ist. Beispielsweise kann das hintere Ende, das von der Konverterstruktur dargestellt wird, dem hinteren Ende eines Pfostens des Branemark-Systems® entsprechen.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung hat die Konverterstruktur die Form einer Pfeilerstruktur mit einem hinteren Endprofil, auf dem supragingivale Komponenten des zweiten Zahnimplantatsystems getragen werden können. Beispielsweise kann das Hülsenelement der Konverterstruktur die Form einer Pfeilerhülse und das Schraubenelement die Form einer Pfeilerschraube haben.
  • Erfindungsgemäß weist das hintere Ende der Konverterstruktur ein Verdrehsicherungsprofil zum Zusammenwirken mit einem komplementären Verdrehsicherungsprofil auf, das vom vorderen Ende einer Komponente des zweiten Zahnimplantatsystems dargestellt wird. Wenn der Pfosten des ersten Systems ein Pfosten ist, dessen hinteres Ende die Weichgewebeschicht, die auf dem Oberkiefer oder Unterkiefer liegt, nicht überbrückt, wenn er implantiert ist, und die Konverterstruktur so beschaffen ist, daß sie den Pfosten des ersten Zahnimplantatsystems in einen entsprechenden Pfosten des zweiten Zahnimplantatsystems konvertiert, ist das Verdrehsicherungsprofil, das vom hinteren Ende der Konverterstruktur dargestellt wird, ein männlicher polygoner Vorsprung zum verdrehsicheren Paßflächeneingriff mit einer komplementären weiblichen polygonen Fassung im vorderen Ende eines Pfeilers des zweiten Zahnimplantatsystems.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die sich verjüngende Vertiefung, die sich in das hintere Ende des Pfostens öffnet, und das sich verjüngende Profil, das von der Konverterstruktur dargestellt wird, eine kegelstumpfförmige Vertiefung bzw. ein komplementäres kegelstumpfförmiges Profil.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Zahnprothese mit der erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Zahnimplantatsystem mit der erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem bereitgestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen Anhand beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung wird nachstehend die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren der Zeichnungen beschrieben, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 ist eine Ansicht eines Pfostens aus dem von Astra Tech AB vermarkteten System,
  • 2 ist eine Seitenschnittansicht des hinteren Endes des Pfostens aus 1,
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Bestandteile einer ersten erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem sowohl im nichtmontierten als auch im montierten Zustand, wobei die Konverterstruktur dafür angepaßt ist, den Pfosten aus 1 und 2 in einen Standardpfosten des Branemark-Systems® zu konvertieren,
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht der ersten Konverterstruktur im montierten Zustand,
  • 5 ist eine Seitenschnittansicht eines Pfeilers des Branemark-Systems®, 6 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem, die dafür angepaßt ist, den Pfosten aus 1 und 2 in einen Standardpfosten des Branemark-Systems® zu konvertieren,
  • 7 ist eine Seitenschnittansicht der zweiten Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Bestandteile einer dritten erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem sowohl im nichtmontierten als auch im montierten Zustand, wobei die Konverterstruktur die Form eines ersten Pfeilers des Branemark-Systems® hat,
  • 9 ist eine Seitenschnittansicht der dritten Konverterstruktur im montierten Zustand,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem in der Form des ersten Pfeilers des Branemark-Systems®,
  • 11 ist eine Seitenschnittansicht der vierten Konverterstruktur,
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Bestandteile einer fünften erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem sowohl im nichtmontierten als auch im montierten Zustand, wobei die Konverterstruktur die Form eines zweiten Pfeilers des Branemark-Systems® hat,
  • 13 ist eine Seitenschnittansicht der fünften Konverterstruktur im montierten Zustand,
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem, die die Form des zweiten Pfeilers des Branemark-Systems® hat,
  • 15 ist eine Seitenschnittansicht der sechsten Konverterstruktur,
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht der Bestandteile einer siebten erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem sowohl im nichtmontierten als auch im montierten Zustand, wobei die Konverterstruktur die Form des in 5 gezeigten Pfeilers des Branemark-Systems® hat,
  • 17 ist eine Seitenschnittansicht der siebten Konverterstruktur im montierten Zustand,
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht einer achten erfindungsgemäßen Konverterstruktur für ein Zahnimplantatsystem, die die Form des in 5 gezeigten Pfeilers des Branemark-Systems® hat, und
  • 19 ist eine Seitenschnittansicht der achten Konverterstruktur.
  • Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen der Erfindung 1 und 2 zeigen einen Standardpfosten 1 des Systems von Astra Tech AB. Der Pfosten 1 hat ein Außenflächenprofil 2 mit Schraubengewinde, das vorteilhafterweise durch Abstrahlen mit Partikeln eines Titanoxids auch uneben sein kann, wie im US-Patent 5484286 ausgeführt. In das hintere Ende des Pfostens 1 öffnet sich eine Fassung 3 mit drei verschiedenen Abschnitten, nämlich (i) einem Innengewindebohrungsabschnitt 4, (ii) einem hexagonalen Abschnitt 5 und (iii) einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 6.
  • Wenn wir uns nunmehr 3 und 4 zuwenden, so ist dort eine zweistückige Konverterstruktur 11 zum Verbinden mit dem hinteren Ende des Pfostens 1 aus 1 und 2 gezeigt, um das hintere Ende des Pfostens 1 in das hintere Ende eines Pfostens des Branemark-Systems® zu konvertieren. Die Konverterstruktur 11 weist eine Hülse 13 mit einem Außenprofil auf, das einen kegelstumpfförmigen und einen hexagonalen Abschnitt 15, 17 zum Paßflächeneingriff mit dem kegelstumpfförmigen bzw. dem hexagonalen Abschnitt 6, 5 der Pfostenfassung 3 aufweist. Die Konverterstruktur 11 weist ferner eine Schraube 19 mit einem vorderen Ende 10 mit Schraubengewinde auf, zum formschlüssigen Eingriff der Konverterstruktur 11 mit dem Pfosten 1 durch Einführen desselben durch die Hülse 13 in den Innengewindebohrungsabschnitt 4 der Pfostenfassung 3.
  • Die hinteren Enden der Hülse 13 und der Schraube 19 weisen gemeinsam ein Profil auf, das dem hinteren Endprofil eines Pfostens des Branemark-Systems® entspricht, z. B. einem hexagonalen Vorsprung 18, in den sich eine Innengewindebohrung 20 öffnet. Ein Pfeiler des Branemark-Systems®, z. B. der in 5 gezeigte Pfeiler 21, kann somit vom Pfosten 1 getragen werden, wobei der Pfeiler 21 wiederum supragingivale Komponen-ten des Branemark-Systems® tragen kann.
  • Der Pfeiler 21 weist eine Hülse 23 mit einer durchgehenden Axialbohrung auf, die in einer hexagonalen vorderen Endöffnung 25 zum Verdrehsicherungs-Paßflächeneingriff mit dem hexagonalen Vorsprung 18 endet, der von der Konverterstruktur 11 dargestellt wird. Der Pfeiler weist ferner eine Pfeilerschraube 27 auf, die sich in die im hinteren Ende der Konverterstruktur 11 dargestellten Innengewindebohrung 20 einschrauben läßt, um den Pfeiler 21 am konvertierten Pfosten zu befestigen.
  • In 6 und 7 ist eine alternative Konverterstruktur 111 dargestellt, bei der der Pfosten 1 aus 1 und 2 mit dem gleichen hinteren Ende wie die oben mit Bezug auf 3 und 4 beschriebene Konverterstruktur 11 versehen ist. In diesem Fall ist jedoch die Konverterstruktur 111 eine einstückige Struktur. Aus diesem Grund ist die Konverterstruktur 111 nicht mit einem Abschnitt mit hexagonalem Querschnitt zum Paßfläche neingriff mit dem hexagonalen Abschnitt 5 der Pfostenfassung 3 versehen. Gemeinsam mit der Konverterstruktur 11 hat die Konverterstruktur 111 jedoch einen Schraubengewindeprofilabschnitt 110 zum Einschrauben eines kegelstumpfförmigen Abschnitts 115 in den Innengewindeabschnitt 4 der Pfostenfassung 3 zum Sitzen in dem kegelstumpfförmigen Abschnitts 6 der Pfostenfassung 3 und ein hinteres Endprofil 108, an dem der Pfeiler 21 des Branemark-Systems® befestigt werden kann.
  • In 8 und 9 ist eine zweistückige Konverterstruktur 211 zum Anbringen an dem in 1 und 2 gezeigten Pfosten 1 dargestellt, die als ein Pfeiler fungiert. Die Konverterstruktur 211 weist eine Hülse 213 mit einem Außenprofil auf, das einen kegelstumpfförmigen und einen hexagonalen Abschnitt 215, 217 zum Paßflächeneingriff mit dem kegelstumpfförmigen bzw. hexagonalen Abschnitt 6, 5 der Pfostenfassung 3 aufweist. Die Konverterstruktur 211 weist ferner eine Schraube 219 mit einem vorderen Ende 210 mit Schraubengewinde auf, zum formschlüssigen Eingriff der Konverterstruktur 211 mit dem Pfosten 1 durch Einführung desselben durch die Hülse 213 in den Innengewindebohrungsabschnitt 4 der Pfostenfassung 3, wobei die Schraube 219 eine Fassung 214 in ihrem hinteren Ende hat, damit ein Schraubendreher oder dergleichen in Eingriff gebracht werden kann, um die Schraube 219 in die Innengewindebohrung 4 zu schrauben.
  • Die hinteren Enden der Hülse 213 und der Schraube 219 stellen gemeinsam ein Profil 208 dar, das dem hinteren Endprofil eines Pfeilers des Branemark-Systems® (als "CERAONE" bezeichnet) entspricht. Die Konverterstruktur 211 ermöglicht es also, daß der Pfosten 1 supragingivale Komponenten des Branemark-Systems® trägt.
  • In 10 und 11 ist eine einstückige Konverterstruktur 311 gezeigt, die das gleiche Ergebnis erreicht wie die zweistückige Konverterstruktur 211 aus 8 und 9. Die einstückige Konverterstruktur 311 hat ein Außenflächenprofil eines vorderen Endes mit einem Schraubengewindeabschnitt und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 310, 315, damit die Konverterstruktur 311 in der Fassung 3 des Pfostens 1 befestigt werden kann, und ein hinteres Endprofil 308, das dem CERAONE- Pfeiler des Branemark-Systems® entspricht. Der Hauptunterschied zwischen der einstückigen Konverterstruktur 311 und dem zweistückigen Äquivalent besteht darin, daß kein Abschnitt mit hexagonalem Querschnitt zum Verdrehsicherungseingriff der Paßflächen im hexagonalen Abschnitt 5 der Fassung 3 im Pfosten 1 vorgesehen ist.
  • In 12 und 13 ist eine weitere zweistückige Konverterstruktur 411 zum Anbringen an das hintere Ende des in 1 und 2 gezeigten Pfostens 1 gezeigt, die als Pfeiler fungiert. Die Konverterstruktur 411 weist eine Hülse 413 mit einem Außenprofil auf, das einen kegelstumpfförmigen und einen hexagonalen Abschnitt 415, 417 zum Paßflächeneingriff mit dem kegelstumpfförmigen bzw. hexagonalen Abschnitt 6, 5 der Pfostenfassung 3 aufweist. Die Konverterstruktur 411 weist ferner eine Schraube 419 mit einem vorderen Ende 410 mit Schraubengewinde auf, zum formschlüssigen Eingriff der Konverterstruktur 411 mit dem Pfosten 1 durch Einführung derselben durch die Hülse 413 in den Innengewindebohrungsabschnitt 4 der Pfostenfassung 3.
  • Die hinteren Enden der Hülse 413 und der Schraube 419 stellen gemeinsam ein Profil 408 dar, das dem hinteren Endprofil eines weiteren Pfeilers des Branemark-Systems® (als "ESTHETICONE" bezeichnet) entspricht. Die Konverterstruktur 411 ermöglicht es also auch, daß der Pfosten 1 supragingivale Komponenten des Branemark-Systems® trägt.
  • In 14 und 15 ist eine einstückige Konverterstruktur 511 gezeigt, die das gleiche Ergebnis erreicht wie die zweistückige Konverterstruktur 411 aus 12 und 13. Die einstückige Konverterstruktur 511 hat ein Außenflächenprofil eines vorderen Endes mit einem Schraubengewindeabschnitt und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 510, 515, damit die Konverterstruktur 511 in der Fassung 3 des Pfostens 1 befestigt werden kann, und ein hinteres Endprofil 508, das dem ESTHETICONE-Pfeiler des Branemark-Systems® entspricht. Der Hauptunterschied zwischen der einstückigen Konverterstruktur 511 und dem zweistückigen Äquivalent besteht darin, daß wiederum kein Abschnitt mit hexagonalem Querschnitt für einen Verdrehsicherungseingriff der Paßflächen im hexagonalen Abschnitt 5 der Fassung 3 im Pfosten 1 vorgesehen ist.
  • In 16 und 17 ist noch eine weitere zweistückige Konverterstruktur 611 zum Anbringen an dem in 1 und 2 gezeigten Pfosten 1 gezeigt, die als Pfeiler fungiert. Die Konverterstruktur 611 weist eine Hülse 613 mit einem Außenprofil auf, das einen kegelstumpfförmigen und einen hexagonalen Abschnitt 615, 617 zum Paßflächeneingriff mit dem kegelstumpfförmigen bzw. hexagonalen Abschnitt 6, 5 der Pfostenfassung 3 aufweist. Die Konverterstruktur 611 weist ferner eine Schraube 619 mit einem vorderen Ende 610 mit Schraubengewinde auf, zum formschlüssigen Eingriff der Konverterstruktur 611 mit dem Pfosten 1 durch Einführung derselben durch die Hülse 613 in den Innengewindebohrungsabschnitt 4 der Pfostenfassung 3.
  • Die hinteren Enden der Hülse 613 und der Schraube 619 stellen gemeinsam ein Profil 608 dar, das dem hinteren Endprofil des in 5 gezeigten Pfeilers des Branemark-Systems® (als "Standardpfeiler" bezeichnet) entspricht. Die Konverterstruktur 611 ermöglicht es also auch, daß der Pfosten 1 supragingivale Komponenten des Branemark-Systems® trägt.
  • In 18 und 19 ist eine einstückige Konverterstruktur 711 gezeigt, die das gleiche Ergebnis erzielt wie die zweistückige Konverterstruktur 611 aus 16 und 17. Die einstückige Konverterstruktur 711 hat ein Außenflächenprofil eines vorderen Endes mit einem Schraubengewindeabschnitt und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 710, 715, damit die Konverterstruktur 711 in der Fassung 3 des Pfostens 1 befestigt werden kann, und ein hinteres Endprofil 708, das dem Standardpfeiler des Branemark-Systems® entspricht. Wie bereits ausgeführt, besteht der Hauptunterschied zwischen der einstückigen Konverterstruktur 711 und dem zweistückigen Äquivalent darin, daß kein Abschnitt mit hexagonalem Querschnitt zum Verdrehsicherungseingriff der Paßflächen im hexagonalen Abschnitt 5 der Fassung 3 im Pfosten 1 vorgesehen ist.
  • Die oben mit Bezug auf die beigefügten Figuren der Zeichnungen beschriebenen Konverterstrukturen dienen lediglich Darstellungszwecken. Der fachkundige Leser wird ohne weiteres anerkennen, daß andere Konstruktionen so angepaßt werden könn ten, daß der Pfosten des Systems von Astra Tech AB für eine Aufnahme von Komponenten höherer Ordnung des Branemark-Systems® konvertiert werden kann.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die Konversion eines Pfostens des Systems von Astra Tech AB zum Tragen einer Suprastruktur aus dem Branemark-System® beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht allein auf die Verwendung mit diesen beiden inkompatiblen Systemen beschränkt ist. Die Erfindung ermöglicht es, daß ein Pfosten eines Zahnimplantatsystems mit einem hinteren Ende, in das sich eine sich verjüngende Vertiefung öffnet, Komponenten aus einem anderen inkompatiblen Zahnimplantatsystem trägt.

Claims (13)

  1. Konverterstruktur (11; 111; ... 711) für Zahnimplantatsystem, um einen Pfosten (1) eines ersten Zahnimplantatsystems in die Lage zu versetzen, die Komponenten eines zweiten, inkompatiblen Zahnimplantatsystems zu tragen, wobei der Pfosten ein hinteres Ende besitzt, in das sich eine sich verjüngende Vertiefung (6) öffnet, wobei die sich verjüngende Vertiefung den hinteren Abschnitt eines Sockels (3) im hinteren Ende des Pfostens bildet, während ein vorderer Abschnitt des Sockels eine Bohrung (4) mit Innengewinde aufweist und die Konverterstruktur einen Vorsprung mit sich verjüngendem Profil (15; 115; ... 715) aufweist, um in der sich verjüngenden Vertiefung am hinteren Ende des Pfostens aufgenommen zu werden, und wobei ein vorderes Ende der Konverterstruktur ein Profil mit Schraubengewinde (10; 110; ... 710) für eine Schraubverbindung mit dem Abschnitt des Pfostensockels mit Innengewindebohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende der Konverterstruktur ein Verdrehsicherungsprofil (18) in Gestalt eines hexagonalen Vorsprungs für ein Zusammenwirken mit einem komplementären Verdrehsicherungsprofil aufweist, das vom vorderen Ende einer Komponente des zweiten Zahnimplantatsystems dargeboten wird, um die benannte eine oder mehr als eine Komponente (21) des zweiten Zahnimplantatsystems in die Lage zu versetzen, darauf aufgesetzt zu werden.
  2. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konverterstruktur ein Hülsenelement (13; 213; 413; 613), das das sich verjüngende Profil darbietet, sowie ein Schraubelement (19; 219; 419; 619) mit einem vorderen Ende umfasst, das das Schraubengewindeprofil darbietet, wobei das Schraubelement dafür geeignet ist, in das Hülsenelement eingesetzt zu werden, damit das Schraubengewindeprofil in den Abschnitt des Pfostensockels mit Innengewindebohrung eingeschraubt und das Hülsenelement am Pfosten befestigt wird.
  3. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konverterstruktur Verdrehsicherungsmittel (17; 217; 417; 617) für ein Zusammenwirken mit Verdrehsicherungsmitteln (5) auf dem Pfosten umfasst, wenn das sich verjüngende Profil der Konverterstruktur in der sich verjüngenden Vertiefung im Pfosten sitzt, um zu verhindern, dass sich die Konverterstruktur relativ zum Pfosten um ihre eigene Achse dreht.
  4. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsmittel die Seiten eines mehreckigen Profils (17; 217; 417; 617) sind, das durch die Hülse (13) dargeboten wird, um mit den Seiten eines Abschnitts von mehreckigem Querschnitt (5) im Pfostensockel zusammenzuwirken.
  5. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vieleckige Profil als der vordere Abschnitt der Hülse ausgebildet ist, während das sich verjüngende Profil einen hinteren Abschnitt der Hülse bildet.
  6. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Pfostensockels mit vieleckigem Querschnitt zwischen dem Abschnitt mit Innengewindebohrung und der sich verjüngenden Vertiefung angeordnet ist.
  7. Konverterstruktur für Zahnimpiantatsystem nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vieleckige Profil ein Sechseck ist.
  8. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konverterstruktur (11; 111) dafür geeignet ist, das durch den Pfosten des ersten Zahnimplantatsystems dargebotene hintere Ende in das hintere Ende eines Pfostens des zweiten Zahnimplantatsystems zu verwandeln.
  9. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Konverterstruktur die Gestalt einer Pfeilerstruktur (211; 311; ... 711) annimmt, die ein Profil (208; 308; ... 708) am hinteren Ende besitzt, das es erlaubt, die supragingivalen Komponenten des zweiten Zahnimplantatsystems darauf aufzusetzen.
  10. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach Anspruch 9, wenn von einem der Ansprüche 2 oder 5 abhängig, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenelement der Konverterstruktur die Gestalt einer Pfeilerhülse (213; 413; 613) und das Schraubelement die Gestalt einer Pfeilerschraube (219; 419; 619) hat.
  11. Konverterstruktur für Zahnimplantatsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich verjüngende Vertiefung, die sich im hinteren Ende des Pfostens öffnet, und das sich verjüngende Profil, das von der Konverterstruktur dargeboten wird, eine kegelstumpfartige Vertiefung bzw. ein komplementäres Kegelstumpfprofil sind.
  12. Zahnprothese, die Konverterstruktur (11; 111; ... 711) für Zahnimplantatsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche einschliessend.
  13. Zahnimplantatsystem, die Konverterstruktur (11; 111; ... 711) für Zahnimplantatsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11 einschliessend.
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