DE4332075A1 - Schraubimplantat und Vorrichtung zum Eindrehen desselben in eine Aufnahmebohrung eines Kiefers - Google Patents
Schraubimplantat und Vorrichtung zum Eindrehen desselben in eine Aufnahmebohrung eines KiefersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schraubimplantat zur Befestigung
von Zahnersatz am Kiefer gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1, 4, 13, 17, 27 und/oder 30. Des weiteren betrifft
die Erfindung eine Vorrichtung zum Eindrehen des Schraub
implantats in eine Aufnahmebohrung eines Kiefers gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 35.
Eingesetzt werden Schraubimplantate zur Befestigung von
Zahnersatz, und zwar insbesondere Zahnprothesen und Einzel
zähnen, am Kiefer. Die Schraubimplantate werden dazu
größtenteils in eine vorgefertigte Aufnahmebohrung im
Kiefer eingeschraubt. Bekannte Schraubimplantate dieser Art
verfügen über Werkzeugaufnahmemittel, die Probleme hinsicht
lich ihrer Handhabbarkeit mit sich bringen und insbesondere
ein festes Eindrehen des Schraubimplantats in den Kiefer
nicht zulassen. Darüber hinaus führen die bekannten Schraub
implantate beim Einsetzen in die Aufnahmebohrung des
Kiefers zu Verquetschungen, die ein die Einheilung des
Schraubimplantats in dem Kiefer verzögerndes Trauma hervor
rufen können. Schließlich bieten die bekannten Schraubim
plantate vielfach nur einen unzureichenden Halt im Kiefer.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Schraubimplantat zu schaffen, das sich leicht in den
Kiefer einsetzen läßt und hierin sowohl rasch als auch fest
einheilt. Des weiteren betrifft die Erfindung eine leicht
handhabbare Vorrichtung zum festen Eindrehen von Schraubim
plantaten in den Kiefer.
Ein zur Lösung dieser Aufgabe dienendes Schraubimplantat
weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch den Mittelab
schnitt mit einem Gewinde geringerer Tiefe wird zweierlei
erreicht: Zum einen wird am Übergang zum gewindelosen Kopf
teil das Zahnfleisch infolge der geringeren Gewindetiefe
aufgeweitet bzw. vorgespannt, wodurch es am Mittelabschnitt
des Schraubimplantats dichtend anliegt. Während des Einheil
prozesses des Schraubimplantats in den Kiefer wird dadurch
verhindert, daß Bakterien oder sonstige Verunreinigungen in
den Spalt zwischen dem Schraubimplantat und dem Kiefer bzw.
dem Zahnfleisch eindringen. Zum anderen wird durch die ver
ringerte Gewindetiefe der Kerndurchmesser am Mittelab
schnitt vergrößert, wodurch die hier zur Verfügung stehende
Wandstärke größer wird. Das ermöglicht eine leichtere Unter
bringung eines Werkzeugaufnahmemittels, insbesondere eines
Innensechskants, im Inneren des Schraubimplantats. Dieser
Innensechskant kann sich dann nämlich sowohl über den Kopf
abschnitt als auch den Mittelabschnitt erstrecken.
Eine alternative (selbständige) Lösung der Erfindung weist
die Merkmale des Anspruchs 4 auf. Die Ausbildung des Werk
zeugaufnahmemittels als Kreuzschlitz führt in der Praxis zu
vielen - teils überraschenden - Vorteilen. Im Vergleich zu
den bei bekannten Schraubimplantaten als Innensechskant
ausgebildeten Werkzeugaufnahmemitteln werden beim Kreuz
schlitz die Schraubkräfte senkrecht in die Kreuzschlitz
flächen eingeleitet. Dadurch treten keine radial nach außen
gerichteten Kräfte auf, die das Bestreben haben, den Im
plantatkörper im Bereich des Werkzeugeingriffmittels ausein
anderzudrücken. Das erfindungsgemäße Schraubimplantat kann
deshalb im Bereich des Kreuzschlitzes mit relativ dünnen
Wandstärken ausgebildet werden.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des Kreuzschlitzes sind
alle vier kreuzweise zueinander angeordneten Nuten mit
rechtwinklig zur Längsmittelachse des Schraubimplantats
verlaufenden Enden (Nutengrund) versehen. Dadurch reichen
schon Nuten mit relativ geringer Tiefe zur Bildung aus
reichend großer Stützflächen zur Aufnahme einer Schraub
spitze einer Vorrichtung zum Eindrehen des Schraubimplan
tats (Kreuzschlitzschraubendreher). Die Tiefe des Kreuz
schlitzes beim erfindungsgemäßen Schraubimplantat kann
dadurch geringer sein als bei bekannten Schraubimplantaten
mit einem Innensechskant. Dadurch kann die Bauhöhe der
Schraubimplantate deutlich verringert werden.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung bezieht
sich darauf, daß die Nuten des Kreuzschlitzes sich nur über
einen Teil der Umfangsfläche einer im Implantatkörper ange
ordneten Gewindebohrung erstrecken. Zwischen den Nuten
bleiben dadurch Teilbereiche bzw. Umfangsrestabschnitte der
Gewindebohrung bestehen. Diese führen dazu, daß eine in die
Gewindebohrung einzuschraubende Befestigungsschraube für
einen künstlichen Zahn, ein Aufbauteil oder dergleichen,
über nahezu die gesamte Länge des Schraubimplantats, und
zwar insbesondere auch den Kreuzschlitz, geführt wird. Das
erleichtert das Einsetzen solcher Schrauben in das er
findungsgemäße Schraubimplantat.
Eine alternative (selbständige) Lösung oder Weiterbildung
der Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs 13 auf.
Danach ist der Implantatkörper mit einer mindestens teil
weisen Beschichtung aus einem bioaktiven oder bio
kompatiblen Material versehen. Diese Beschichtung gewähr
leistet ein rasches Anwachsen des Knochens und der Schleim
haut des Kiefers an das Schraubimplantat. Das bioaktive
oder biokompatible Material gewährleistet aber auch einen
sicheren Halt des Schraubimplantats in der Aufnahmebohrung,
indem es das Anwachsen des Schraubimplantats an den Kiefer
knochen begünstigt.
Die Beschichtung erstreckt sich mindestens über einen inner
halb des Kieferknochens liegenden Teil des Implantat
körpers. Der übrige Teil desselben ist dann vorzugsweise
unbeschichtet und poliert. Alternativ kann aber auch das
gesamte Äußere des Implantatkörpers beschichtet sein.
Dadurch kann ein oberer, aus dem Kiefer herausschauender
Endbereich des Schraubimplantats bei einer entsprechenden
Beschichtung ein zahnähnliches Aussehen erhalten.
Als bioaktives Material für die Beschichtung kommt vor
allem Hydroxylapatit in Betracht. Alternativ kann die Be
schichtung aus biokompatiblen Materialien wie zum Beispiel
Titan (Flammenspray) oder TiO2 gebildet sein.
Eine weitere (eigenständige) Lösung der Aufgabe bzw. eine
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schraubimplantats weist
die Merkmale des Anspruchs 17 auf. Demnach ist das Außen
gewinde des Implantatkörpers mindestens teilweise als ein
selbstschneidendes Gewinde ausgebildet. Dadurch läßt sich
das erfindungsgemäße Schraubimplantat in eine gewindelose
Aufnahmebohrung mit etwa dem Kerndurchmesser des Außenge
windes einschrauben. Der Arbeitsgang des Einschneidens des
Gewindes vor dem Einsetzen des Schraubimplantats in die
Aufnahmebohrung erübrigt sich dadurch.
Vorzugsweise ist nur ein in das Kieferinnere weisender
(unterer) Teil des Außengewindes als Selbstschneidegewinde
ausgebildet. Beim darüberliegenden oberen Teil des Außen
gewindes handelt es sich um ein reines Schraubgewinde. Auf
diese Weise liegt ein Teil des Außengewindes mit seinem
vollen Umfang am vorher geschnittenen Innengewinde in der
Aufnahmebohrung im Kiefer an. Das trägt wesentlich zum
festen Halt des Schraubimplantats im Kiefer bei.
Eine weitere (eigenständige) Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe bzw. eine Weiterbildung der
Erfindung verfügt über die Merkmale des Anspruchs 27. Durch
die korrespondierende Ausbildung des kieferseitigen Endes
des Implantatkörpers zum Ende des Bohrers zum Herstellen
der Aufnahmebohrung für den Implantatkörper im Kiefer wird
vermieden, daß nach dem Eindrehen des Schraubimplantats
Hohlräume im Kiefer entstehen.
Vorzugsweise ist das Ende des Implantatkörpers mit einer
erhabenen Wölbung versehen. Eine vergleichbare Gestaltung
weist einen üblicherweise zur Herstellung der Aufnahme
bohrung im Kiefer dienenden Bohrer auf.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Wölbung am
kieferseitigen Ende des Implantatkörpers größer, also er
habener, als die entsprechende Wölbung am Ende des Bohrers
zur Herstellung der Aufnahmebohrung. Hierdurch wird beim
Eindrehen des Schraubimplantats in die Aufnahmebohrung
Knochensubstrat am Boden der Aufnahmebohrung nach außen
gedrückt. Dadurch wird der Bildung von Hohlräumen unter dem
Ende des Schraubimplantats besonders wirksam entgegenge
wirkt.
Eine weitere (selbständige) Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe (wobei es sich auch um eine
Weiterbildung des Schraubimplantats handeln kann) weist die
Merkmale des Anspruchs 30 auf. Die Längsbohrung im Implan
tatkörper dient zur Aufnahme von Abrieb. Von Vorteil ist
sie vor allem bei Schraubimplantaten mit selbstschneidendem
Außengewinde, bei denen eine relativ große Menge an Abrieb
anfällt. Gleichzeitig dient die Längsbohrung als Raum zur
Knochenneubildung.
Nach einem bevorzugten Weiterbilden des Schraubimplantats
mündet die Längsbohrung in mindestens einer Querbohrung.
Die vorzugsweise als Durchgangsbohrung ausgebildete Quer
bohrung bildet gegenüberliegende Öffnungen in der Mantel
fläche des Implantatkörpers, in die auch neugebildete
Knochen einwachsen können. Zusammen mit der Längsbohrung
bildet die Querbohrung ein von außen zugängliches
"Labyrinth" im Inneren des Schraubimplantats, das ein
festes Verwachsen desselben im Kiefer gewährleistet.
Längere Schraubimplantate können mit mehreren Querbohrungen
versehen werden. Erfindungsgemäß sind die Querbohrungen in
der Höhe und in der Richtung zueinander versetzt, und zwar
derart, daß sie sich nicht schneiden. Bei einer solchen An
ordnung der Querbohrungen im Implantatkörper wird die
Schwächung des Schraubimplantats auf ein geringstmögliches
Maß reduziert.
Eine zur Lösung der Aufgabe dienende Vorrichtung zum Ein
setzen des Schraubimplantats in eine Aufnahmebohrung eines
Kiefers weist die Merkmale des Anspruchs 35 auf. Dadurch,
daß erfindungsgemäß mindestens ein Blatt der Schraubspitze
eine nicht in den Schlitz, insbesondere Kreuzschlitz, im
Schraubimplantat passende Relativposition zu den übrigen
Blättern aufweist, läßt sich die Schraubspitze nur mit
Spannung in den Schlitz (Kreuzschlitz) des Schraubimplan
tats einsetzen. Diese Spannung führt zu einer das Einsetzen
des Schraubimplantats in die vorgefertigte Aufnahmebohrung
im Kiefer erleichternden Verbindung des Schraubimplantats
mit der Schraubspitze der Vorrichtung. Das Schraubimplantat
wird nämlich sicher an der Schraubspitze der Vorrichtung ge
halten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach
folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
zeigen:
Fig. 1 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch ein
erstes Ausführungsbeispiel eines Schraubimplan
tats,
Fig. 2 eine Ansicht des Schraubimplantats der Fig. 1 von
oben,
Fig. 3 eine Ansicht des Schraubimplantats der Fig. 1 von
unten,
Fig. 4 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch ein
zweites Ausführungsbeispiel eines Schraubimplan
tats,
Fig. 5 eine Ansicht des Schraubimplantats der Fig. 4
von oben,
Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit VI aus der Fig. 4,
Fig. 7 eine stark vergrößerte Seitenansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels eines Schraubimplan
tats,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Schraubimplantat
gemäß der Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht des Schraubimplantats nach der Fig.
7 von oben,
Fig. 10 eine Ansicht des Schraubimplantats nach der Fig.
7 von unten,
Fig. 11 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch ein
viertes Ausführungsbeispiel eines Schraubimplan
tats,
Fig. 12 eine Ansicht des Schraubimplantats nach der Fig.
11 von oben,
Fig. 13 eine Ansicht des Schraubimplantats nach der Fig.
11 von unten,
Fig. 14 eine stark vergrößerte Ansicht einer teilweise
längsgeschnittenen Vorrichtung zum Einschrauben
von Schraubimplantaten in eine Aufnahmebohrung im
Kiefer, und
Fig. 15 eine Ansicht auf eine Schraubspitze der Vorrich
tung nach der Fig. 14.
Die Fig. 1 bis 13 zeigen in stark vergrößerter Darstellung
verschiedene Schraubimplantate zum Eindrehen bzw. Ein
schrauben in eine vorgefertigte Aufnahmebohrung im Kiefer.
Nach dem Einheilen in den Kiefer bilden die Schraubimplan
tate festsitzende, unverdrehbare Sockel zum Anschrauben von
zum Beispiel Prothesen oder künstlichen (Einzel-)Zähnen.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Schraubimplantat 20 ver
fügt über einen länglichen, zylindrischen Implantatkörper
21. Dieser ist gebildet aus einem nichtrostenden
metallischen Material, insbesondere Titan. Ausgehend von
einer kieferauswärtsgerichteten Stirnseite 22 ist der
Implantatkörper 21 mit einer mittigen Gewindebohrung 23 ver
sehen. Diese erstreckt sich in Richtung einer Längsmittel
achse 24 in das Innere des Implantatkörpers 21. Die Gewinde
bohrung 23 verläuft etwa über die halbe Länge des Implantat
körpers 21 (Fig. 1). Im oberen Endbereich ist die Gewinde
bohrung 23 mit einer kegelstumpfförmigen Aufweitung 25 ver
sehen, die sich ausgehend von der Stirnseite 22 zur Gewinde
bohrung 23 hin verjüngt. Die Verjüngung weist bezogen auf
die Längsmittelachse 24 einen Winkel auf, der geringfügig
kleiner ist als der Winkel eines mit der kegelstumpf
förmigen Aufweitung 25 etwa korrespondierenden kegel
stumpfförmigen Ansatzes an einem auf das Schraubimplantat
20 aufzusetzenden (nicht gezeigten) Aufbauteil. Dadurch
dichtet das Aufbauteil die kegelstumpfförmige Aufweitung 25
an einer auf der Stirnseite 22 liegenden Kante ab zur Ver
hinderung des Eindringens von Schmutz oder dergleichen in
das Innere des Schraubimplantats 20, insbesondere die Ge
windebohrung 23.
Im Bereich eines sich an die kegelstumpfförmige Aufweitung
25 anschließenden Abschnitts der Gewindebohrung 23 ist ein
erfindungsgemäß als Kreuzschlitz 26 ausgebildetes Werkzeug
aufnahmemittel angeordnet. Der Kreuzschlitz 26 verfügt über
vier gleichartige Nuten 27, die Teilbereiche der Gewinde
bohrung 23 nach außen hin erweitern. Die Nuten 27 sind zur
Bildung des Kreuzschlitzes 26 - wie der Name schon sagt -
kreuzförmig zueinander angeordnet. Sie sind also um je 90°
zueinander versetzt (Fig. 2). Die Nuten 27 sind in ihrer
Breite derart bemessen, daß zwischen benachbarten Nuten
Teilbereiche 28 der Wandung der Gewindebohrung 23 stehen
bleiben (Fig. 2). Die Nuten 27 sind etwa rechteckförmig aus
gebildet. Dementsprechend verfügen die beiden parallelen
Nutenseitenflächen 29 jeder Nut 27 über eine etwa recht
eckförmige Grundfläche. Eine Nutengrundfläche 30 jeder Nut
27 verläuft quer zur Längsmittelachse 24 (Fig. 1).
Der äußere Mantel des Implantatkörpers 21 ist teilweise mit
einem Außengewinde versehen, nämlich als Gewindeabschnitt
79 ausgebildet. Der Gewindeabschnitt 79 setzt sich aus zwei
unterschiedlichen Teilen zusammen. Ein von einer kiefer
seitigen (unteren) Stirnseite 31 ausgehender Teil des Außen
gewindes ist als selbstschneidendes Außengewinde 32 ausge
bildet. Dieses erstreckt sich etwa über die halbe Länge des
Schraubimplantats 20. An das selbstschneidende Außengewinde
32 schließt sich in Richtung zur (oberen) Stirnseite 22 ein
reines Schraubgewinde 33 an. Das Außengewinde ist als ein
metrisches Gewinde ausgebildet, kann aber auch ein Trapez-
oder Rundgewinde sein.
Das untere selbstschneidende Außengewinde 32 ist zum einen
gebildet aus dem Schraubgewinde 33, was vom nicht selbst
schneidenden oberen Teil des Außengewindes ununterbrochen
durchläuft bis zur (unteren) Stirnseite 31. Zum anderen ver
fügt das selbstschneidende Außengewinde 32 über mehrere Aus
nehmungen 34. Diese Ausnehmungen 34 sind in der Fig. 3 dar
gestellt durch nicht geschwärzte Umfangsabschnitte. Demnach
sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vier um jeweils 90°
zueinander versetzte Ausnehmungen 34 vorhanden. Sie sind
gebildet durch Ausfräsungen am Umfang des Implantatkörpers
21 mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen. Die
radialgerichteten (in der Fig. 3 kürzeren) Flächen bilden
Schneidflächen 35. Sie liegen auf zwei um 90° zueinander
versetzten Längsmittelebenen 36 des Implantatkörpers 21
(Fig. 3). Rechtwinklig zu den Schneidflächen 35 verlaufende
(längere) Flächen bilden Freiflächen 37, die parallel zu
der jeweiligen Längsmittelebene 36 verlaufen (Fig. 3). Die
äußeren Kanten der Schneidflächen 35 bilden Schneidkanten
38. Die auf der jeweiligen Schneidkante 38 liegende
Tangente des Umfangs des Implantatkörpers 21 verläuft recht
winklig zur Schneidfläche 35.
Ein unterer Teilbereich des selbstschneidenden Außenge
windes 32 verjüngt sich zur (unteren) Stirnseite 31 des
Implantatkörpers 21. Dadurch wird das Einsetzen des Schraub
implantats 20 in die im Kiefer vorbereitete Aufnahmebohrung
und das Anschneiden des Gewindes erleichtert.
Ein oberer Endbereich des Schraubimplantats 20 ist als
gewindeloser Kopfabschnitt 39 ausgebildet. Der zylindrische
und vorzugsweise in der Fläche hochglanzpolierte Kopfab
schnitt 39 erstreckt sich zwischen dem oberen Ende des
Außengewindes und der (oberen) Stirnseite 22 des Implantat
körpers 21. Der Durchmesser des zylindrischen Kopfab
schnitts 39 ist geringfügig kleiner als der Flankendurch
messer des Schraubgewindes 33, aber größer als der Kern
durchmesser desselben, ausgebildet.
Im Implantatkörper 21 ist eine untere Sackbohrung 40 ange
ordnet. Diese erstreckt sich ausgehend von der (unteren)
Stirnseite 31 des Implantatkörpers 21 in Richtung seiner
Längsmittelachse 24. Dem unteren Endbereich der Sackbohrung
40 ist eine quer zur Längsmittelachse 24 verlaufende
(erste) Querbohrung 41 zugeordnet. Diese kreuzt die Sack
bohrung 40 und steht mit dieser somit in Verbindung (Fig.
1). Die Querbohrung 41 ist als Durchgangsbohrung ausge
bildet, derart, daß sie gegenüberliegende Öffnungen im
Implantatkörper 21 bildet.
Über der (ersten) Querbohrung 41 ist eine (zweite) Quer
bohrung 42 angeordnet. Diese ist um 90° zur (ersten) Quer
bohrung 41 versetzt, so daß sich ihre parallelverlaufenden,
horizontalen Längsmittelachsen 43, 44 kreuzen. Die Längs
mittelachsen 43 und 44 kreuzen ebenfalls die Längsmittel
achse 24 des Implantatkörpers 21 (Fig. 1). Der Abstand der
Querbohrungen 41 und 42 ist derart gewählt, daß sie sich
nicht schneiden bzw. berühren (Fig. 1).
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Schraubimplantat 81 nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In seinem grund
sätzlichen Aufbau entspricht das Schraubimplantat 81 dem
Schraubimplantat 20. Soweit Gemeinsamkeiten zum Schraubim
plantat 20 vorhanden sind, werden gleiche Bezugsziffern ver
wendet und auf die vorherigen Erläuterungen Bezug genommen.
Im folgenden sollen erfindungswesentliche Unterschiede des
Schraubimplantats 81 zum Schraubimplantat 20 erörtert
werden:
Der Außenmantel des Schraubimplantats 81 setzt sich aus drei Abschnitten zusammen, nämlich einem wie beim Schraub implantat 20 ausgebildeten unteren Gewindeabschnitt 82, einem sich daran anschließenden Mittelabschnitt 83 und 008einem oberen Kopfabschnitt 84. Im Vergleich zum Schraubim plantat 20 verfügt also das Schraubimplantat 81 über den zusätzlichen Mittelabschnitt 83 zwischen dem Kopfabschnitt 84 und dem Gewindeabschnitt 82.
Der Außenmantel des Schraubimplantats 81 setzt sich aus drei Abschnitten zusammen, nämlich einem wie beim Schraub implantat 20 ausgebildeten unteren Gewindeabschnitt 82, einem sich daran anschließenden Mittelabschnitt 83 und 008einem oberen Kopfabschnitt 84. Im Vergleich zum Schraubim plantat 20 verfügt also das Schraubimplantat 81 über den zusätzlichen Mittelabschnitt 83 zwischen dem Kopfabschnitt 84 und dem Gewindeabschnitt 82.
Der Mittelabschnitt 83 verfügt wie der Gewindeabschnitt 82
über ein Außengewinde, wobei das Außengewinde des Gewindeab
schnitts 82 kontinuierlich weiterläuft über den gesamten
Mittelabschnitt 83. Die Tiefe des Außengewindes ist am
Mittelabschnitt 83 jedoch geringer als am Gewindeabschnitt
82. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich, ist der (normale) Kern
durchmesser d des Gewindeabschnitts 82 im Bereich des
Mittelabschnitts 83 vergrößert. Dadurch verfügt der Mittel
abschnitt 83 über einen vergrößerten Kerndurchmesser dm,
der etwa zwischen dem Kerndurchmesser d und dem Flanken
durchmesser D des regulären Gewindes am Gewindeabschnitt 82
liegt. Der Flankendurchmesser D ist sowohl am Gewindeab
schnitt 82 als auch am Mittelabschnitt 83 gleich groß (Fig.
6). Der Übergang zwischen dem Kerndurchmesser d und dem ver
größerten Kerndurchmesser dm kann wie beim gezeigten Aus
führungsbeispiel der Fig. 6 von einer Schräge 85 gebildet
sein. Es ist aber auch denkbar, den Übergang scharfkantig
auszubilden.
Aus der Fig. 4 wird erkennbar, daß der vergrößerte Kern
durchmesser dm im Bereich des Mittelabschnitts 83 dem Durch
messer des glatten Kopfabschnitts 84 entspricht. Dadurch
verfügt der Nutengrund der Rillen des Teilgewindes am
Mittelabschnitt 83 über einen Durchmesser, der dem Durch
messer des Kopfabschnitts 84 entspricht.
Das Schraubimplantat 81 verfügt über ein Werkzeugaufnahme
mittel, das als ein Innensechskant 86 ausgebildet ist. Der
Innensechskant 86 geht aus von der (oberen) Stirnseite 22
des Schraubimplantats 81 und erstreckt sich von hier aus
über den gesamten Kopfabschnitt 84 und über den größten
Teil des Mittelabschnitts 83. Infolge der vorstehend be
schriebenen Verringerung der Tiefe des Außengewindes am
Mittelabschnitt 83 wird für den Innensechskant 86 sozusagen
Platz geschaffen, weil das den Innensechskant 86 umgebende
Material des Schraubimplantats 81 sowohl am Kopfabschnitt
84 als auch am Mittelabschnitt 83 etwa gleich ist.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen ein Schraubimplantat 45 nach einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung: Dieses verfügt
über einen (kurzen) zylindrischen Implantatkörper 46, der
im Inneren wie der Implantatkörper 21 ausgebildet ist,
nämlich über eine Gewindebohrung 23, einen Kreuzschlitz 26
und eine kegelstumpfförmige Aufweitung 25 verfügt. Soweit
Gemeinsamkeiten zum Schraubimplantat 20 vorhanden sind,
werden gleiche Bezugsziffern verwendet und auf die vor
herigen Erläuterungen Bezug genommen.
In der Gestaltung der äußeren Mantelfläche des Implantat
körpers 46 weicht das Schraubimplantat 45 von den Schraub
implantaten 20 und 81 der Fig. 1 bis 6 ab. Der Implantat
körper 46 verfügt über einen relativ langen zylindrischen
Kopfabschnitt 47. Erfindungsgemäß ist der Kopfabschnitt 47
länger als der mit einem Außengewinde versehene Gewindeab
schnitt 80. Vorzugsweise erstreckt sich der Kopfabschnitt
47 über 2/3 bis 3/4 der Gesamtlänge des Implantatkörpers
46. Der Kopfabschnitt 47 geht aus von der (oberen) Stirn
seite 22. Er endet an einem unteren Außengewinde 48. Das
untere Außengewinde 48 ist konisch ausgebildet. Es verjüngt
sich demnach zu einer kieferseitigen (unteren) Stirnfläche
49 des Implantatkörpers 46. Diese (untere) Stirnfläche 49
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel erhaben ausgebildet,
nämlich mit einer rotationssymmetrischen vorstehenden
Wölbung 50 versehen (Fig. 7 und 8).
Der Außenmantel des Implantatkörpers 46 ist mit einer
(einzigen) Nut 51 versehen. Sie verfügt über parallele
Schneidflächen 52. Die Nut 51 ist derart im Implantatkörper
46 angeordnet, daß ein die Schneidflächen 52 verbindender
Nutengrund 53 schräg zur Längsmittelachse 24 verläuft, und
zwar derart, daß der Nutengrund 53 sich zur (unteren) Stirn
fläche 49 hin der Längsmittelachse 24 nähert - diese aber
nicht erreicht (Fig. 8). Die Nut 51 beginnt etwa auf der
halben Höhe des zylindrischen (gewindefreien) Kopfab
schnitts 47. Alternativ erstreckt sich die Nut 51 im
Bereich des Gewindeabschnitts 80. Sie verläuft durchgehend
bis zur (unteren) Stirnfläche 49 des Implantatkörpers 46,
so daß die Nut 51 einen Teil der (unteren) Stirnfläche 49
einnimmt.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein Schraubimplantat 54 nach
einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das
Schraubimplantat 54 unterscheidet sich vom zuerst be
schriebenen Schraubimplantat 20 lediglich dadurch, daß ihr
zur (unteren) Stirnseite gerichteter Endbereich kürzer aus
gebildet ist. Demzufolge ist der Implantatkörper 77 relativ
kurz bemessen. Es erstreckt sich ausgehend von der Stirn
seite 55 nur eine kurze Sackbohrung 56 mit einer umlaufen
den Fase 57 am zur Stirnseite 55 weisenden Ende der Sack
bohrung 56. Es fehlen die beim Schraubimplantat 20 vor
handenen Querbohrungen 41 und 42.
Im übrigen entspricht das Schraubimplantat 54 dem Schraub
implantat 20. Es sind deshalb wiederum gleiche Bezugs
ziffern für gleiche Teile verwendet worden. Zur Erläuterung
der mit gleichen Bezugsziffern versehenen Teile wird auf
die Ausführungen zum Schraubimplantat 20 verwiesen.
Die Schraubimplantate 20, 45 und/oder 54 sind mit einer Be
schichtung versehen. Die Beschichtung besteht aus einem bio
aktiven oder biokompatiblen Material. Als bioaktives
Material kommt insbesondere Hydroxylapatit in Betracht.
Beim biokompatiblen Material kann es sich um Titan (Flammen
spray) oder TiO2 handeln. Die zu beschichtenden Flächen der
Schraubimplantate 20, 45 bzw. 54 sind vor der Beschichtung
angerauht, und zwar vorzugsweise durch Strahlen mit Korund
material. Die mittlere Rauhigkeit der zu beschichtenden
Oberflächen liegt im Bereich von Ra 2 bis 10 µm.
Es kann das gesamte Schraubimplantat 20, 45 bzw. 54 be
schichtet sein. Es ist aber auch denkbar, von der Beschich
tung die innere Gewindebohrung 23 und/oder die Nuten 27 des
Kreuzschlitzes 26 auszunehmen. Außerdem kann der gesamte
Kopfabschnitt 39 bzw. 47 oder ein oberer Teilbereich des
selben unbeschichtet sein. Die unbeschichteten Bereiche des
Kopfabschnitts 39 bzw. 47 verfügen über eine glatte Ober
fläche, indem sie vorzugsweise hochglanzpoliert sind.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Vorrichtung, nämlich einen
Schraubendreher 58, zum Eindrehen der Schraubimplantate 20,
45 oder 54 in eine Aufnahmebohrung im Kiefer.
Der Schraubendreher 58 verfügt über eine Schraubspitze 59,
die über einen länglichen Schaft 60 mit einem Griffteil 61
verbunden ist. Am der Schraubspitze 59 gegenüberliegenden
freien Ende des Griffteils 61 verfügt der Schraubendreher
58 über einen Drehteller 62.
Die einstückig mit dem Schaft 60 verbundene Schraubspitze
59 verfügt über eine etwa kreuzförmige Endfläche 63. Diese
kommt zustande durch eine kreuzförmige Relativanordnung von
vier die Schraubspitze 59 bildenden plattenförmigen
Blättern 64. Die einzelnen Blätter 64 sind um 90° zuein
ander versetzt und untereinander im Bereich einer Längs
mittelachse 66 durch ein Mittelteil verbunden.
Drei Blätter 64 sind korrespondierend zum Kreuzschlitz 26
der Schraubimplantate 20, 45 bzw. 54 ausgebildet. Sie ver
fügen auch über eine entsprechende Relativanordnung, indem
sie mittig zu den sich kreuzenden Längsmittelebenen 36 der
Schraubimplantate 20, 45 bzw. 54 verlaufen, die den Längs
mittelebenen 67 des Schraubendrehers 58 entsprechen (Fig.
15). Erfindungsgemäß ist das vierte Blatt 65 mit einer von
der entsprechenden Nut 27 des Kreuzschlitzes 26 abweichen
den Relativposition zu den übrigen Blättern 64 bzw. Nuten
27 angeordnet. Das Blatt 65 ist nämlich geringfügig außer
mittig zur Längsmittelebene 67 des Schraubendrehers 58
versetzt (Fig. 15). Dadurch entsteht beim Einstecken der
Schraubspitze 59 in den Kreuzschlitz 26 des Schraubim
plantats 20, 45 bzw. 54 eine Vorspannung, die beim Ein
setzen das Schraubimplantat 20, 45 bzw. 54 unverlierbar an
der Schraubspitze 59 des Schraubendrehers 58 hält.
Alternativ ist es denkbar, das Blatt 65 entlang der Längs
mittelachse 66 von den übrigen Blättern 64 bzw. dem Mittel
teil abzutrennen, wodurch sich das Blatt 65 gegenüber der
Längsmittelebene 67 der Schraubspitze 59 durch elastische
Verformung federnd verbiegen läßt.
Die Schraubspitze 59 ist mit einem Zentriermittel 78 ver
sehen. Dieses ist als ein gegenüber der kreuzförmigen End
fläche 63 der Schraubspitze 59 vorstehender Stift ausge
bildet. Das freie Ende des Stifts ist mit einer Abrundung
versehen. Der Stift des Zentriermittels 78 ist einstückig
mit dem Mittelteil zwischen den Blättern 64, 65 verbunden.
Der Stift ist mittig auf der Längsmittelachse 66 ange
ordnet. Dieser dient zum leichteren Verbinden der Schraub
spitze 59 mit dem Kreuzschlitz 26.
Der Drehteller 62 ist lösbar mit dem Griffteil 61 ver
bunden. Der Drehteller 62 ist dazu derart in das Griffteil
61 eingeschraubt, daß er sich beim Eindrehen des Schraubim
plantats 20, 45 bzw. 54 in die Aufnahmebohrung des Kiefers
nicht vom Griffteil 61 lösen kann.
Der Drehteller 62 verfügt über eine Griffplatte 68 und
einen damit verbundenen länglichen Schaft 69. Der Schaft 69
weist an seinem freien Ende eine Wölbung 70 auf. Etwa auf
halber Länge des Schafts 69 befindet sich eine umlaufende
Aufweitung 71 mit einem Außengewinde 72.
Der Schaft 69 des Drehtellers 62 ist größtenteils in einer
entsprechenden Aufnahme 73 im Inneren des Griffteils 61 an
geordnet. Die Aufnahme 73 setzt sich aus drei Abschnitten
zusammen. Von der Endfläche 63 des Griffteils 61 geht aus
ein erster Gewindeabschnitt 74 mit einem korrespondierend
zum Außengewinde 72 der Aufweitung 71 am Schaft 69 des Dreh
tellers 62 ausgebildeten Innengewinde. An den Gewindeab
schnitt 74 schließt sich ein Mittenabschnitt 75 an, der im
Durchmesser etwas größer als der Flankendurchmesser des
Außengewindes 72 am Schaft 69 ist. Die Länge des Mittenab
schnitts 75 ist derart bemessen, daß in diesem die Auf
weitung 71 mit dem Außengewinde 72 vollständig Aufnahme
findet. An den Mittenabschnitt 75 schließt sich ein
zylindrischer Endabschnitt 76 an. Dieser ist derart
korrespondierend zum unter der Aufweitung 71 liegenden Teil
des Schafts 69 des Drehtellers 62 ausgebildet, daß sich der
Drehteller 62 leicht im Griffteil 61 drehen läßt und die
Wölbung 70 am Schaft 69 sich hierin beim Drehen des Griff
teils 61 gleitend abstützt (Fig. 14).
In besonderer Weise ist das Außengewinde 72 der Aufweitung
71 und das Innengewinde des Gewindeabschnitts 74 ausge
bildet. Hierbei handelt es sich nämlich um Linksgewinde,
wodurch verhindert wird, daß sich der Drehteller 62 aus dem
Griffteil 61 beim Eindrehen des Schraubimplantats 20, 45
bzw. 54 in den Kiefer löst. Der Drehteller 62 kann demzu
folge nur aus dem Griffteil 61 herausgeschraubt werden,
wenn er zum einen gegenüber dem Griffteil 61 hochgezogen
und zum anderen entgegen der Einschraubrichtung der Schraub
implantate 20, 45 bzw. 54 gedreht wird.
Bezugszeichenliste
20 Schraubimplantat
21 Implantatkörper
22 Stirnseite (obere)
23 Gewindebohrung
24 Längsmittelachse
25 kegelstumpfförmige Aufweitung 26 Kreuzschlitz
27 Nut
28 Teilbereich
29 Nutenseitenfläche
30 Nutengrundfläche
31 Stirnseite (untere)
32 selbstschneidendes Außengewinde 33 Schraubgewinde
34 Ausnehmung
35 Schneidfläche
36 Längsmittelebene
37 Freifläche
38 Schneidkante
39 Kopfabschnitt
40 Sackbohrung
41 Querbohrung (erste)
42 Querbohrung (zweite)
43 Längsmittelachse
44 Längsmittelachse
45 Schraubimplantat
46 Implantatkörper
47 Kopfabschnitt
48 unteres Außengewinde
49 Stirnfläche (untere)
50 Wölbung
51 Nut
52 Schneidfläche
53 Nutengrund
54 Schraubimplantat
55 Stirnseite (untere)
56 Sackbohrung
57 Fase
58 Schraubendreher
59 Schraubspitze
60 Schaft
61 Griffteil
62 Drehteller
63 Endfläche
64 Blatt
65 Blatt
66 Längsmittelachse
67 Längsmittelebene
68 Griffplatte
69 Schaft
70 Wölbung
71 Aufweitung
72 Außengewinde
73 Aufnahme
74 Gewindeabschnitt
75 Mittenabschnitt
76 Endabschnitt
77 Implantatkörper
78 Zentriermittel
79 Gewindeabschnitt
80 Gewindeabschnitt
81 Schraubimplantat
82 Gewindeabschnitt
83 Mittelabschnitt
84 Kopfabschnitt
85 Schräge
86 Innensechskant
d Kerndurchmesser
D Flankendurchmesser
dm vergrößerter Kerndurchmesser
21 Implantatkörper
22 Stirnseite (obere)
23 Gewindebohrung
24 Längsmittelachse
25 kegelstumpfförmige Aufweitung 26 Kreuzschlitz
27 Nut
28 Teilbereich
29 Nutenseitenfläche
30 Nutengrundfläche
31 Stirnseite (untere)
32 selbstschneidendes Außengewinde 33 Schraubgewinde
34 Ausnehmung
35 Schneidfläche
36 Längsmittelebene
37 Freifläche
38 Schneidkante
39 Kopfabschnitt
40 Sackbohrung
41 Querbohrung (erste)
42 Querbohrung (zweite)
43 Längsmittelachse
44 Längsmittelachse
45 Schraubimplantat
46 Implantatkörper
47 Kopfabschnitt
48 unteres Außengewinde
49 Stirnfläche (untere)
50 Wölbung
51 Nut
52 Schneidfläche
53 Nutengrund
54 Schraubimplantat
55 Stirnseite (untere)
56 Sackbohrung
57 Fase
58 Schraubendreher
59 Schraubspitze
60 Schaft
61 Griffteil
62 Drehteller
63 Endfläche
64 Blatt
65 Blatt
66 Längsmittelachse
67 Längsmittelebene
68 Griffplatte
69 Schaft
70 Wölbung
71 Aufweitung
72 Außengewinde
73 Aufnahme
74 Gewindeabschnitt
75 Mittenabschnitt
76 Endabschnitt
77 Implantatkörper
78 Zentriermittel
79 Gewindeabschnitt
80 Gewindeabschnitt
81 Schraubimplantat
82 Gewindeabschnitt
83 Mittelabschnitt
84 Kopfabschnitt
85 Schräge
86 Innensechskant
d Kerndurchmesser
D Flankendurchmesser
dm vergrößerter Kerndurchmesser
Claims (42)
1. Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz am
Kiefer, mit einem zumindest teilweise den Kiefer eindreh
baren Implantatkörper, der eine Außenfläche aufweist, die
an ihrem unteren Teil mit einem Außengewinde versehen ist
(Gewindeabschnitt) und an einem oberen Teil gewindefrei ist
(Kopfabschnitt), dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Kopfabschnitt (84) und dem Gewinde
abschnitt (82) ein Mittelabschnitt (83) angeordnet ist, der
ein Gewinde aufweist, dessen Tiefe geringer als das Augen
gewinde am Gewindeabschnitt (82) ist.
2. Schraubimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gewinde des Mittelabschnitts (83) einen
Kerndurchmesser (dm) aufweist, der größer ist als der Kern
durchmesser (d) des Außengewindes am Gewindeabschnitt (82).
3. Schraubimplantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der vergrößerte Kerndurchmesser (dm)
des Mittelabschnitts (83) etwa dem Durchmesser des glatten
Kopfabschnitts (84) entspricht.
4. Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz am
Kiefer, mit einem Implantatkörper, einer im Inneren des
Implantatkörpers angeordneten Gewindebohrung und einem Werk
zeugaufnahmemittel, insbesondere nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Werkzeugaufnahmemittel als Kreuzschlitz (26) ausgebildet
ist.
5. Schraubimplantat nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kreuzschlitz (26) im Bereich eines
offenen (oberen) Endes der Gewindebohrung (23) angeordnet
ist.
6. Schraubimplantat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kreuzschlitz (26) durch vier um
jeweils 90° zueinander versetzte Nuten (27) gebildet ist,
die vorzugsweise einen Teil eines oberen Bereichs der
Gewindebohrung (23) aufweiten.
7. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
(Nutengrundflächen 30) der Nuten (27) rechtwinklig zur
Längsmittelachse (24) des Implantatkörpers (21) verlaufen.
8. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuz
schlitz (26) in den Implantatkörper (21) einerodiert ist.
9. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Nuten (27) des Kreuzschlitzes (26) Teilbereiche (28) der
Gewindebohrung (23) vorhanden sind.
10. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuz
schlitz (26) sich geringfügig unterhalb einer kieferaußen
seitigen Stirnseite (22) des Implantatkörpers (21) be
findet.
11. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Stirnseite (22) und dem Kreuzschlitz (26) eine kegelstumpf
förmige Aufweitung (25) vorhanden ist, die sich in Richtung
zum Kreuzschlitz (26) verjüngt.
12. Schraubimplantat nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der auf die Längsmittelachse (24) der Gewinde
bohrung (23) bezogene Winkel der kegelstumpfförmigen Auf
weitung (25) kleiner ist als der Winkel einer kegelstumpf
förmigen Dichtfläche an einem mit dem Implantatkörper (21)
zu verbindenden Aufbauteil oder dergleichen.
13. Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz am
Kiefer, mit einem in den Kiefer zumindest teilweise eindreh
baren Implantatkörper, der mindestens an einem Teil seiner
Außenfläche mit einem Außengewinde oder einer ähnlichen
Profilierung versehen ist, insbesondere nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Implantatkörper (21, 46, 77) mindestens teilweise
mit einer Beschichtung aus einem bioaktiven oder bio
kompatiblen Material versehen ist.
14. Schraubimplantat nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Implantatkörper (21, 46, 77) mindestens
im Bereich seiner Beschichtung mit einer aufgerauhten, ins
besondere gestrahlten, Außenfläche versehen ist.
15. Schraubimplantat nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Implantatkörpers
(21, 46, 77) in einem oberen Endbereich unbeschichtet und
vorzugsweise poliert ist.
16. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bio
aktive Material der Beschichtung Hydroxylapatit ist.
17. Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz am
Kiefer, mit einem in den Kiefer zumindest teilweise eindreh
baren Implantatkörper, der mindestens an einem Teil seiner
Außenfläche mit einem Außengewinde oder einer ähnlichen
Profilierung versehen ist, insbesondere nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde teilweise als selbstschneidendes Außen
gewinde (32) ausgebildet ist.
18. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer
Teil des Außengewindes als selbstschneidendes Außengewinde
(32) ausgebildet ist und ein oberer Teil des Außengewindes
als ein reines Schraubgewinde (33) ausgebildet ist.
19. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der größere
Teil des Außengewindes als selbstschneidendes Außengewinde
(32) ausgebildet ist.
20. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenge
winde mit Abstand vor einer sich außerhalb des Kiefers be
findenden (oberen) Stirnseite (22) des Implantatkörpers
(21, 46, 77) endet zur Bildung eines gewindefreien
zylindrischen Kopfabschnitts (39, 47) am Implantatkörper
(21, 46, 77).
21. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfab
schnitt (39, 47) gleich oder kleiner im Durchmesser be
messen ist als der größte Außendurchmesser (Flankendurch
messer) des Außengewindes am Implantatkörper (21, 46, 77).
22. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das selbst
schneidende Außengewinde (32) mindestens eine, vorzugsweise
mehrere gleichmäßig auf den Umfang des Implantatkörpers
(21, 46, 77) verteilte Ausnehmungen (34) aufweist.
23. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
nehmungen als nutähnliche Freimachungen im Umfang des Im
plantatkörpers (21, 46, 77) gebildet sind.
24. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche
(Schneidfläche 35) jeder Ausnehmung (34) radialgerichtet
zum Umfang des Implantatkörpers (21, 46, 77) verläuft.
25. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß vier Aus
nehmungen (34) vorgesehen sind, deren radialgerichtete
Flächen (Schneidflächen 35) um jeweils 90° zueinander ver
setzt sind und vorzugsweise auf Längsmittelebenen (36) des
Implantatkörpers (21, 46, 77) liegen.
26. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das selbst
schneidende Außengewinde (32) sich zur kieferseitigen Stirn
seite (31) des Implantatkörpers (21, 46, 77) hin verjüngt.
27. Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz am
Kiefer, mit einem in den Kiefer zumindest teilweise eindreh
baren Implantatkörper, der mindestens an einem Teil seiner
Außenfläche mit einem Außengewinde oder einer ähnlichen
Profilierung versehen ist, insbesondere nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß eine kieferseitige Stirnseite (31) des Implantatkörpers
(46) korrespondierend zum Ende eines Bohrers zum Herstellen
einer Aufnahmebohrung für den Implantatkörper (46) im
Kiefer ausgebildet ist.
28. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die kiefer
seitige Stirnfläche (49) des Implantatkörpers (46) eine
erhabene Wölbung aufweist, die korrespondierend zum Bohrer
ausgebildet ist.
29. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung
der Stirnfläche (49) des Implantatkörpers (46) etwas größer
als die Wölbung des Bohrers ist.
30. Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz am
Kiefer, mit einem in den Kiefer zumindest teilweise eindreh
baren Implantatkörper, der mindestens an einem Teil seiner
Außenfläche mit einem Außengewinde oder einer ähnlichen
Profilierung versehen ist, insbesondere nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die kieferseitige Stirnfläche (49) des Implantatkörpers
(21, 77) eine konzentrisch zur Längsmittelachse (24) ver
laufende Sackbohrung (40, 56) aufweist.
31. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Sack
bohrung (40) in einer Querbohrung (41) mündet.
32. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
bohrung (41) als eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist.
33. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand
oberhalb der (ersten) Querbohrung (41) eine weitere
(zweite) Querbohrung (42) angeordnet ist, die vorzugsweise
ebenfalls als Durchgangsbohrung ausgebildet ist.
34. Schraubimplantat nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
bohrungen (41, 42) als um etwa 90° zueinander versetzte
horizontalgerichtete Durchgangsbohrungen ausgebildet sind,
die nicht miteinander in Berührung stehen.
35. Vorrichtung zum Eindrehen eines Schraubimplantats in
eine Aufnahmebohrung eines Kiefers, mit einer zum Eingriff
in ein Werkzeugaufnahmemittel des Schraubimplantats ausge
bildeten Schraubspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubspitze (59) zum Eingriff in entsprechende Nuten des
Werkzeugaufnahmemittels am Schraubimplantat (20, 45, 54)
ausgebildete Blätter (64, 65) aufweist, die von der Relativ
position der Nuten (27) des Werkzeugaufnahmemittels ab
weichen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich
net, daß das freie Ende eines Blattes (65) der Schraub
spitze (59) außermittig zur Längsmittelebene (67) der
Schraubspitze (59) angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß das versetzte Blatt (65) federnd ausgebildet
ist.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspitze
(59) mit einem Zentriermittel (78) versehen ist.
39. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentriermittel
(78) als gegenüber der Schraubspitze (59) vorstehender
Stift ausgebildet ist, der insbesondere konzentrisch zur
Längsmittelachse (66) an der Schraubspitze (59) angeordnet
ist.
40. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspitze
(59) direkt oder indirekt mit einem Griffteil (61) ver
bunden ist, dem ein Drehteller (62) zugeordnet ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich
net, daß der Drehteller (62) lösbar mit dem Griffteil (61)
verbunden ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehteller (62) derart lösbar mit dem
Griffteil (61) verbunden ist, daß der Drehteller (62) aus
dem Griffteil (61) herausdrehbar ist durch ein Drehen des
Griffteils (61) entgegen der Eindrehrichtung des Schraubim
plantats (20, 45, 54) in den Kiefer.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332075A DE4332075C5 (de) | 1992-09-25 | 1993-09-21 | Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz |
EP19940114804 EP0646362B1 (de) | 1993-09-21 | 1994-09-20 | Schraubimplantat |
DE59408932T DE59408932C5 (de) | 1993-09-21 | 1994-09-20 | Schraubimplantat |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4232102.6 | 1992-09-25 | ||
DE4232102 | 1992-09-25 | ||
DE4332075A DE4332075C5 (de) | 1992-09-25 | 1993-09-21 | Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE4332075A1 true DE4332075A1 (de) | 1994-03-31 |
DE4332075B4 DE4332075B4 (de) | 2006-10-05 |
DE4332075C5 DE4332075C5 (de) | 2008-02-28 |
Family
ID=6468792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4332075A Expired - Lifetime DE4332075C5 (de) | 1992-09-25 | 1993-09-21 | Schraubimplantat zur Befestigung von Zahnersatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332075C5 (de) |
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