DE8905146U1 - Zahnärztlicher Implantatpfosten - Google Patents

Zahnärztlicher Implantatpfosten

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DE8905146U1 DE8905146U DE8905146U DE8905146U1 DE 8905146 U1 DE8905146 U1 DE 8905146U1 DE 8905146 U DE8905146 U DE 8905146U DE 8905146 U DE8905146 U DE 8905146U DE 8905146 U1 DE8905146 U1 DE 8905146U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • A61C8/0075Implant heads specially designed for receiving an upper structure
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
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Description

I ·
• ·
Beschreibung;
Die Neuerung bezieht sich auf einen zweiteiligen Implantatpfosten, wie er in ersossale oder superiostale Zahnimpiantate als Träger der Suprakonstruktionsn eingeschraubt wird.
r in das Implantat eingeschraubte Unterteil diese?' bekannten Pfosten trägt einen Teller mit Aufsatz. An diesen Aufsatz wir« scfjsgleich das Oberteil angeschraubt,
Oif Pfosten müssen beim Einbau ro»t dem Restgebiss oder weiteren Implantaten paraUsHsiert werden. Weil die Inclination bei den bekannten Pfosten festgelegt ist, ist die PartiIeIisierung eine schwierige Arbeit. Wenn die Inklination geändert werden muß, muß der ganze Implantatpfosten gegen einen anderen mit anderer Inklination ausgetauscht werden. Er mußte schon bei der Operation so gedreht werden, daß er in der richtigen parallelen Einschubrichtung steht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei optimal im Knochen verankerten Zahnimplantaten eine Parallelstellung der in die Mundhöhle ragenden Pfeiler zu anderen Implantaten bzw. Restzähnen zu erreichen, die auch nach der Operation und Einheilungszeit vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der konisch ausgebildete Pfostenaufsatz des Tellers und die entsprechende, hohlkonische Ausnehmung im Ober-
teil im Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck bilden und die dem feuer aufsitzende Unterfläche des Oberteile sowie die Achse seinsr konischen Ausnehmung mit der Achse des Oberteils einen Winkel ungleich 90° einschließ^.
Der Querschnitt des Tellerpfostenaufsatzes is«, zweckmäßig ein regelmäßiges 6-Eck, 8-Eck oder 10-Eck. Er kann aber mit Vorteil auch einen gezahnten Rand auf weisen, der mit der zugehörigen Ausnehmung im Oberteil kongruent ist.
Der Tellerpfosten tritt infolge der Inklination des Oberteils seitlich aus diesem aus. Der austretende Teil wird abgeschliffen.
Durch Abheben, Drehen und wieder Aufsetzen des Oberteils gelingt es bei einem Implantatpfosten der Neuerung jede gewünschte Inklination des Oberteils einzustellen. Ist die Einstellung gefunden, so wird das Oberteil am Unterteil durch Kleben fixiert.
Bei Verwendung von nach der Neuerung ausgebildeten Implantatpfüsten kann das Implantat optimal in den zur Verfügung stehenden Knochenbezirk ohne Berücksichtigung der im Kiefer stehenden Nachbarpfeiler eingesetzt wer den. Nachdem danach alle Pfosten und Zähne definitiv bestimmt wurden, kann das Implantat durch die Wahl des Pfostens als auch die Parallelität durch Einrasten und Fixleren des Oberteils festgelegt werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtet AusfOhrungsbtlspUl der Neuerung.
In der Zeichnung ist:
Figur 1 ein Oberteil in perspektivischer Dar-
stellung
5
F &iacgr;n u r 2 sin üritsrts!! in nersn9Ktiyischi?r Darstellung ,
Figur 3 ein Längsschnitt durch ein Oberteil, 10
Figur 4 ein Längsschnitt durch ein Unterteil, Figur 5 einen Querschnitt durch ein Oberteil und
J-igur 6a bis 6d verschiedene Querschnittsformen nach Figur 5.
Mit dem Schraubenteil (Teller-Verankerungsteil) 1 wird der Unterteil des Pfostens in das Imnlantat. einae- <»0 schraubt oder zementiert. Der Oberfläche des Tellers 2 sitzt der Oberteil 3 auf. Die dem Teller 2 aufsitzende Unterfläche 4 des Oberteils 3 bildet ebenso wie die Achse des Oberteils 3 einen Winkel ungleich 90° mit der Achse des Unterteils. Nach dem Aufsetzen des Oberteils auf den Teller 2 ragt der Aufsatz 6 seitlich aus dem Oberteil bei 5 heraus; dieser herausragende Teil wird abgeschliffen (Fig. 1).
Verschiedene Querschnitte des Aufsatzes 6 sind in den Figuren 6a bis 6d dargestellt. Sie passen jeweils formschlüssig in die Ausnehmung 7 des Oberteils 3.
»ft ·-· mn
&bull; t · t · · It
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Wie ersichtlich, kann man durch Abheben, Drehen und Niedersetzen des Oberteils verschiedene Inklinationen einstallen, ohne daß das Implantat verstellt werden muß. Auch kann der Basiswinkel des Pfostens und dadurch der Inklinationswinkel des Pfostens verändert werden.

Claims (4)

  1. ^5
    DR. RUDOLF B*ÄtlIR ' DIPL.-fNtt. HILMUT HUBBUCH DiPL.-PHYS. ULRSCH TWBLMBIBR
    WSBTUCHl 29- 11 IAM LIOPOLOPLATZI 7530 PPOHZHEIM (WMT-&Ogr;&Igr;&Lgr;&Mgr;&Agr;&Ngr;&Ugr;&igr; (1072311 1032 9&Ogr;/70«*&Rgr;&Agr;&Tgr;&Mgr;&Agr;&Lgr;&Kgr; TILIK 71392» Mim« d
    Telefax: 07231/10 11 19.04.1989 11/Wa
    Prof. Hans L. Grafelmann, 2800 Bremen - 1
    7jthnür7+ 1 \ rhar Tmnl an+ a + r\f ne + an
    Schutzansprüche:
    1. Zweiteiliger zahnärztlicher Implantatpfosten, dessen in das Implantat einzuschraubender Unterteil einen Teller mit Pfostenaufsatz hat, auf dem der Oberteil befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der konisch ausgebildete Pfostenaufsatz (6) des Tellers (2) und die entsprechende, hohlkonische Ausnehmung (7) im Oberteil (3) im Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck (Fig. 6a-c) bildet und die dem Teller (2) aufsitzende Unterfläche (4) des Oberteils (3) sowie die Achse seiner (3) konischen Ausnehmung (7) mit der Achse des Oberteils (3) einen Winkel ungleich 90° einschließen.
  2. 2. Implantatpfosten nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tellerpfostenaufsatzes (0) ein regelmäßiges 6-Eck, 8-Eck oder 10-Eck und mit der zugehörigen Ausnehmung kongruent ist.
  3. 3. Implantatpfosten nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet· daß der /?and des Querschnitts regelmäßig gezahnt und mit der zugehörigen Ausnehmung kongruent ist.
    5
  4. 4. Implantatpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der infolge der Inklination des Oberteils (3) seitlich aus diesem (bei 5) austretende Tellerpfostenaufsatz (6) abgeschliffen ist.
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