DE2452885A1 - Zahnprothese - Google Patents
ZahnprotheseInfo
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- DE2452885A1 DE2452885A1 DE19742452885 DE2452885A DE2452885A1 DE 2452885 A1 DE2452885 A1 DE 2452885A1 DE 19742452885 DE19742452885 DE 19742452885 DE 2452885 A DE2452885 A DE 2452885A DE 2452885 A1 DE2452885 A1 DE 2452885A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/265—Sliding or snap attachments
- A61C13/2653—Sliding attachments
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Description
GLAWE, DELFS, MÜLL & PARTNER
PATENTAN WALTE
DR.-ING. R. GLAWE, MÜNCHEN D1PL.-ING. K. DELFS, HAMBURG
DIPL.-PHYS. DR. W. MOLL, MÜNCHEN DIPL.-CHEM. DR. U. MENGDEHL, HAMBURG
8 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48
TELEX 52 25 05 spez
München
IHR ZEICHEN
UNSER ZEICHEN A 88
2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL. (040) 89 22 55 TELEX 21 29 21 spez
Zahnprothese
BRIANO Maria, Livorno / Italien
Die Erfindung "betrifft eine Zahnprothese, die einen starren Teil,
der nrfb einem mit einer Kapsel versehenen Pfeilerzahn verbunden ist
sowie einen aus diesem als Konsole hervorragenden Teil aufweist.
Die Erfindung sieht eine longitudinale bzw. vertikale öchwalbenschwanzführung
für die Gleitverbindung zwischen der Kapsel des Pfeilers und einem ersten Abschnitt der Prothese vor, der zumindest einen Zahn
aufweist. Zwischen dem ersten Abschnitt der Prothese und einem zweiten Abschnitt, der den Abschluß der Prothese bildet, ist ein querachsiges
Gelenk vorgesehen, so daß letzterer Abschnitt im Winkel auf und ab
_Λ „ 509822/0260
bewegbar ist. Der erste Prothesenabschnitt, der mit dem starren Teil
des Pfeilzahns gleitend verbunden ist, kann mit einer Gerippestange oder einer sonstigen Prothese verbunden werden.
Die Gleitverbindung kannmit einem elastischen Rückschlagdübel zum Positionieren des ersten Abschnittes der Prothese versehen sein,
wobei der Dübel in dem ersten Abschnitt angeordnet sein kann.
Der Metallkern des zweiten, den Abschluß der Prothese bildenden Abschnitts, der mit dem querachsigen Gelenk verbunden ist, kann bei
normaler Lage schräg bezüglich des Zahnfleischbogens ausgebildet sein,
auf dem der besagte Abschnitt der Prothese aufliegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeigisiels
mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Prothese,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einiger jeweils getrennter
Bestandteile der Prothese,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Ansicht der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 in Aufsicht und teilweise im Schnitt die in Fig. 4 dargestellten
jeweils getrennten Bestandteile,
Fig. 6 u. 7 Schnitte entlang der Linien VI-YI bzw. VII-VII der Fig. 4,
Fig. 8 u. 9 Schnitte entlang der Linien VIII-VIII bzw. IX-IX der Fig.
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Das auf der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
zeigt eine Prothese mit Gerippestangen in zweiseitiger Ausführung mit einer Vorderprothese. Ein vorbehandelter Pfeilerzahn 1 ist mit einer
beständigen Metallkapsel 3 verbunden. Außerdem bilden die Zähne 5 und 7 eine weitere natürliche Abstützung für die Prothese. Eine
Gerippestange 9 für eine vordere Prothese 11 ist über die Verbindungselemente
13 und 15 mit den Zähnen 5 und 7 verbunden. Die Gerippestange
9 erstreckt sich auch entlang der Kapsel 3 und liegt abnehmbar
auf dieser auf.
Die Gerippestange 9 reicht bis zu einem TJ-förmigen ausgebildeten
Träger 17» der mit Sprossen oder Dübeln 17A versehen ist, die zur
Verankerung eines künstlichen Zahnes 19 bestimmt sind. Dieser Zahn
19 verläuft an der Torderseite des Zahnfleisjabogens 21, wie dies
insbesondere aus der Pig. 7 ersichtlich ist.
Die Kapsel 3 ist seitlich, d.h. längs des Zahnfleischbogens, mit einem Konsolenkorper 23 ausgerüstet, der eine vertikale Schwalbenechwanzführung
bildet und mit einem unteren Anschlag 23A versehen ist. Die Schwalbenschwanzfeder 23 dient zur Verankerung eines gelenkigen
Teils der Prothese, der allgemein mit 25 bezeichnet ist. Ein Metalleinsatz
27 der Prothese ist längs des Zahnfleischbogens ausgebildet, auf dem sich die Prothese 25 abstützen soll. Der Einsatz 27. weist eine
Oese 27A auf, mit der der gesamte bewegliche Einsatz 27 an einem mit
dem Pfeilerzahn 1 verbundenen Teil mit Hilfe der Schwalbenschwanzführung angelenkt ist. Ein Verbindungsstück 29 kann mittels eines
Schwalbenschwanzsitzes 31 mit der Schwalbenschwanzfeder23 verbunden
werden; das Verbindungsstück 29 weist an dem dem Sitz 31 entgegenge-
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setzten Ende ein Paar Flügel 33 auf, zwischen denen die Oese 27A des
Einsatzes 27 mittels eines Schraubenbolzens 35 angelenkt ist. Die Schraube 35 ist von der Innenseite der Prothese her zugängig, wo der
künstliche Zahn 19 innen verankert ist (siehe insbesondere Fig. 7)· Das Verbindungsstück 29 weist an drei Seiten eine einen Paßsitz
bildende Vertiefung 37 auf, die der Träger 17 eingeklemmt und dort beständig gehalten wird.
An der Innenseite des Verbindungsstückes 29 ist ein Sitz für einen
elastischen Dübel 39 herausgearbeitet, welcher als Kugel ausgebildet ist und in das Innere des Sitzes 31 hineinreicht und so mit der Schwalbenschwanzführung
zusammenwirkt, wenn das Verbindungsstück 29 mit den mit ihm verbundenen Teilen bündig in die Schwalbenschwanzführung^ bis
zum Anschlag 23A eingeführt ist. Der elastische Dübel 39 kann einfach auigrund der Reibung wirken, oder er kann mit einem Gesenk, welches sich
in dem aus einem Stück mit der Kapsel 3 ausgebildeten Körper der Schwalbenschwanzfeder 23 befindet, zusammenwirken.
Die Prothese 25 ist somit um den Bolzen 35 beweglich und kann abnehmbar
ausgebildet sein, im Gegensatz zu den Teilen 3» 23» die fest mit dem
Gebiß des Patienten verbunden sind. Die Prothese 25 kann beweglich sein, um so mit einem besonders dafür ausgebildeten Teil 25A auf dem entsprechenden
Abschnitt des Zahnfleiechbogens 21 aufzuliegen, ohne auf die anliegenden Teile der Prothese und auf die Festteile derselben eine
gefährliche Kraft auszuüben. Weitere Prothesenteile können mit dem Verbindungsstück 29 verbunden sein, um mit diesem von der Schwalbenschwanzfeder
23 abndmbar zu sein.
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Claims (4)
- Pat entansprücheI./ Zahnprothese, die einen starren Teil, der mit einem mit einer Kapsel versehenen Pfeilerzahn verbunden ist, sowie einen aus diesem als Konsole hervorragenden Teil aufweist, ge kenn zeichnet durch eine vertikale Schwalbenschwanzführung zur Gleitverbindung zwischen der Kapsel (3) des Pfeilerzahns (1) und einem ersten, mindestens einen Zahn aufweisenden Abschnitt (19) der Prothese, ein querachsiges Gelenk (35) zwischen dem ersten Abschnitt (I9) der Prothese und einem zweiten Abschnitt des den Abschluß bildenden Teils der Prothese, so daß dieser im Winkel bewegbar ist, wobei cer erste Abschnitt (19) der Prothese, der mit der Kapsel (3) gleitend verbunden ist, mit einer Gerippestange (9) oder anderen Teilen der Prothese verbindbar ist.
- 2. Prothese nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitverbindung in dem ersten Abschnitt (19) mit einem elastischen Rückschlagdübel (39) zum Positionieren des ersten Abschnitts (19) der·Prothese versehen ist.
- 3. Prothese nach Ansprueb.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (27) des zweiten Abschnitts in der Normallage schräg bezüglich des Zahnfleiechbogens ausgebildet ist, auf dem der Abschnitt ' aufliegt.
- 4. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Gerippestange (9) mit den an ihr befestigten Teilen mit dem ersten Abschnitt (19) der Prothese mittels einer Einklemmverbindung verbindbar ist.50 9 82 2/0260Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT969573A IT1000976B (it) | 1973-11-23 | 1973-11-23 | Protesi odontoiatrica terminale atta ad essere combinata a barre scheletriche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452885A1 true DE2452885A1 (de) | 1975-05-28 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1974
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Also Published As
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