DE3139947A1 - Aufhaengevorrichtung fuer zahnprothesen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer zahnprothesen

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/267Clasp fastening
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    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

> O ο ö Ö
Herr · .
Ettore Bossola
No. 46, Via Frattina
00187 Rom
Italien
. Aufhängevorrichtung für Zahnprothesen
. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Aufhängung für Zahnprothesen, insbesondere für. ein- und zweiseitige Freiendprothesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Präzisionsaufhängung für Zahnprothesen zu schaffen, die einfach in der Ausführung ist, die sich perfekt an die progressive Kontraktion des Zahnfleischgewebes anpaßt, die absolute Festigkeit des Prothesenapparates und die Unverformbarkeit der Aufhängeelemente in Bezug auf das ständige Herausnehmen der Prothese zum Zwecke der Reinigung gewährleistet. . . ■
Erfindungsgemäß ist eine Aufhängevorrichtung vorgesehen, bestehend aus einem Zapfenelement in Form eines Kugelzapfens, der stabil an dem restlichen Gebiß oder einer feststehenden Prothese verankert ist, und einem Aufnahmeelement, bestehend aus einem Zylindersitz, der an der beweglichen Prothese befestigt ist und der mit Vorrichtungen zur Kontrolle der exakten Position des Kugel-Stiftes versehen ist, und eine präzise Anpassung des
Prothesenteils in Bezug auf das verbleibende Gebiß ermöglicht.
. Erfindungsgemäß ist das Zapfenelement mit einem Fort-• -5 satz in Form eines "Diabolo's", zur Einfügung in die. Vereinigung der Pfeilerelemente versehen.
Das Aufnahmeelement ist an einer Seite geschlossen. Das Element weist im Inneren eine kuppelartige Oberfläche auf zur Arretierung für den Kugelzapfen des Zapfenelementes. Diese ist mit einer am geschlossenen Ende angebrachten schrägen Kerbe versehen, die den Zweck hat, dem Element selbst die erforderliche Elastizität für die Einfügung des Zapfenelementes ohne Spiel zu ver-
leihen-. " , . -..
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung" näher beschrieben. :
. 20 ' Es zeigen: ; -
Fig. 1 die beiden Elemente, die die Aufhängevorrichtung erfindungsgemäß .bilden, separat gesehen und in vergrößertem Maßstab; ■■ · ■■■■■■. . .-..■ r; .- .-.·.■...■
Fig. 2 " die-beiden Aufhärigeelemente in .der verbun-1 denen Position; : .. ."-..---. '
Fig. 3 ■ eine Prothese mit zwei freien Enden, von 30. denen ein Ende mit der erfindungsgemäßen
Aufhängevorrichtung versehen ist;
Fig. 4 .eine Schnittansicht längs der.Linie IV-IV
•der"Fig. 3 in vergrößertem Maßstab; 35
Fig. 5 die Prothese der Fig. 3 getrennt vom restlichen Gebiß;
Fig. 6 das Gerüst der Prothese der Fig. 5; . '
Fig ρ 7 · eine Prothese mit einseitig freien Ende, mit einer. Verbindung mittels Kompensator;
Fig. 8 . 'die Besonderheit der Einfügung des Kompen- · ■ sators.
Gemäß Fig. 1 wird die Vorrichtung erfindungsgemäß gebildet durch ein Zapfenelement, bestehend aus einem festen Kugelzapfen 1 mit einem Kragen 2 und einer eingekerbten Basis oder einem Einsteckelement .3 in Form eines "Diabolo1s", un einem Aufhängeelement 4 in zylindrischer Form, das einen Innenhohlraum 5 aufweist, der den Ku- ■ gelzapfen 1 mit Exaktheit aufzunehmen .hat., sowie einer Führungslängsfissur 6 für den Kragen 2.
'.
Der Zylinder 4 ist an einem Ende geschlossen, und die · Innenfläche weist eine kuppeiförmige'Profilierung 7'auf,-die dazu bestimmt ist, mit dem Kugelzapfen -1 bei den Bedingungen des maximalen Absinkens der Prothese entgegenzuwirken. Der Zylinder 4 wird bei '8. an den Bügel oder die Stange 9 des Sattelgefüges,· wie man im nachfolgenden besser sehen wird, angeschweißt oder gelötet.
Um. dem Aufnahmeelement 4 die ausreichende Elastizität · für die exakte Aufnahme des Kugelzapfens 1 zu verleihen, und um eine genaue Positionierung der Prothese zu ermöglichen, ohne die Leichtigkeit der periodischen Entfernung der Prothese selbst zu gefährden, ist im zylindrischen Körper, am geschlossenen Ende, ein Schlitz oder eine schräge Kerbe 10 angebracht, worden.
Die beiden oben beschriebenen Elemente sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise miteinander verbunden. Die Montage an der Prothese wird so, wie man dies aus den Fig. 3 und 4 erkennen kann, ausgeführt. Das "Diabolo" .5 wird zwecks Fusion oder Verlötung in die geschmolzene Masse 11 in Gold.oder anderer technologisch gleichartiger Legierung eingefügt (eingebettet). Die kreisförmige Auskehlung des "Diabolo's" 3 dient dazu, eine perfekte Verankerung an der Masse 11, die an dem gesunden Zahn angebracht ist und die mit der äußeren Kapsel·14 verkleidet wird, zu erhalten.
Das Aufnahmeelement 4 wird direkt an die Stange 9 des Sattels 15, einem konventionellen Typ, angeschweißt oder gelötet. Dieser Sattel trägt die Prothesenzähne 16. Wie in der Fig. 3 zu erkennen ist, kann die Vorrichtung auch im Falle von freistehenden zweiseitigen Satteln verwendet werden, auch in der Kombination mit einem konventionellem Haken 17, der an einem Ende des Zungen-.' bügeis 18 .befestigt ist. Im Falle von freistehenden zweiseitigen Satteln, können selbstverständlich zwei Verbindungsstücke, wie das beschriebene Stück, vorgesehen werden.
Die Anbringung der Prothese ist .in Fig. 5 schematisch dargestellt, während in Fig. 6 auf die Möglichkeit-hingewiesen wird, an dem Haken 17 ein Scharniergelenk vorzusehen, das nicht im Detail beschrieben wird, da' dieses nicht Teil der Erfindung ist.
■ ·
In den Fig. 7 und 8 ist die Möglichkeit gezeigt, eine Aufhängevorrichtung auch im Falle der einseitigen freien • · Ende.s zu. verwenden. In diesem Falle muß man, um den ' erforderlichen Verankerungspunkt im gegenüberliegenden " " Teil des Zahnbogens zu bekommen, von dem freien Ende des
{,α at·
— 7 —
·Zungenbügels 18 einen kleinen Bogenansatz 20 gewinnen/ der in einem ursprünglich gesunden'Zahn 21 nach vorheriger Einkapselungsbearbeitung und dem-Schutz des Sitzes 22 eingefügt wird. Die Anbringung der Prothese wird in der in Fig. 7 beschriebenen Weise vorgenommen. Zuerst wird der kleine Bogen 20 in den Sitz 22 eingefügt, und dann wird das Verbindungsstück des freien Sattels hineingesteckt. '
Die Erfindung ist im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform· beschrieben worden. Doch versteht es sich, daß in der Praxis von Sachkundigen Ausführungsvarianten angebracht werden können, ohne den schu'tzwürdigen Rahmen •der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Leerseite

Claims (1)

  1. COHAUSZ & FLORACK ;
    PATENTANWALTSnÜRO .. .' " '
    SCHUMANNSTH. 97 D- 4000 DUSSEMX)RH 1
    Telefon:(0211) 68 33 46 1elexr085afiSI3iopd
    PATENTANWÄLTE.
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Drpl.-lng. R. KNAUF Dipl-Ing H. B. COHAUSZ · Dipl.-Ing' D. H. -WE-RNER
    O7.1CK1981
    Ansprüche .
    " , 1/ Aufhängevorrichtung für Zahnprothesen, dadurch gekennz eich net ,' daß sie in Kombination miteinander umfaßt ein Zapfenelement in Form eines am restlichen Gebiß oder einer feststehenden Prothese . verankerten Kugelzapfens, und ein Aufnahmeelement, bestehend aus einem an der beweglichen Prothese befestigten zylindrischen Hohlkörper, der zur Aufnahme des besagten Kugelzapfens bestimmt ist, und,mit Kontrollmitteln zur genauen Positionierung des •Kugelzapfens versehen ist und die präzise Anbringung des Prothesenteils in Bezug zum restlichen Gebiß ermöglicht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-' kennzeichnet , daß der Kugelzapfen einen einzigen Körper mit einem Befestigungselement in Form eines "Diabolo's", bestimmt zur Einfügung in die Fusion der Pfeilerelemente oder in eine feststehende Prothese, bildet, '
    35 226
    W/Ka
    '3. Vorrichtung gemäß Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufnahmeelement an einem Ende mittels Wand geschlossen ist, und im Inneren eine die Arretierung für den Kugelzapfen des.Zapfenelementes bildende kuppeiförmige Oberfläche aufweist,, und eine Kerbe oder eine schräge Fissur, die an dem geschlossenen Ende angebracht ist und dem zylindrischen Teil die erforderliche Elastizität für die Einfügung des Zapfenelementes ohne Spiel.und ohne Verformung verleiht, aufweist.
    4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement durch Löten mit dem Gerüst des Sattels und dem Zungelbügel verbunden ist. ; .
    5.·Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 47 dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement im Falle einseitiger Freiendsattel mit einem ' Zahnelement verbunden ist, das' mittels Kompensatorelement aμfliegt, bestehend aus einem Ansatz aus einem kleinen profilierten Bogen, der an dem an der Gaumenstange anliegenden Ende angelötet ist.
    6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch · gek-enhz.eichnet ,■ daß der bogenförmige Kompensator in einen eigens dafür in dem Zahnelement oder in einer sich in entgegengesetzter Position zum Freiendsattel befundenen feststehenden Brückenprothese vorgesehenen Sitz eingefügt ist.
DE19813139947 1980-10-17 1981-10-08 Aufhaengevorrichtung fuer zahnprothesen Granted DE3139947A1 (de)

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