DE10011958C2 - Dentalgeschiebe - Google Patents
DentalgeschiebeInfo
- Publication number
- DE10011958C2 DE10011958C2 DE2000111958 DE10011958A DE10011958C2 DE 10011958 C2 DE10011958 C2 DE 10011958C2 DE 2000111958 DE2000111958 DE 2000111958 DE 10011958 A DE10011958 A DE 10011958A DE 10011958 C2 DE10011958 C2 DE 10011958C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- face
- support head
- dental attachment
- attachment according
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/265—Sliding or snap attachments
- A61C13/2653—Sliding attachments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/273—Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Dentalgeschiebe zum Verbinden einer an einem
Restzahngebiss festlegbaren Patrize mit einer in einen Zahnersatz
eingebetteten Matrize.
Aus dem Buch der Firma Firma Cendres et Métaux S.A. "Konstruktions-Ele
mente für die Prothetik" geht aus der Seite 108 ein Dentalgeschiebe Mini-
SG, Plastik 23.06 hervor, bei welchem die Friktion zwischen einer an einem
Restzahngebiss, wie beispielsweise einem Pfeilerzahn, festlegbaren Patrize
und einer in einen Zahnersatz eingebetteten Matrize durch einen geschlitz
ten hülsenartigen Friktionseinsatz aus einem mundbeständigen Kunststoff
erzeugt wird. Dazu ist die die Patrize mit zwei Schenkeln zangenartig um
greifende Matrize mit einer basal offenen zylindrischen Ausnehmung verse
hen, während an die Patrize ein Zylinderkörper angeformt ist. Der Friktions
einsatz wird zwischen den Zylinderkörper der Patrize und die Ausnehmung
in der Matrize eingebettet, wodurch eine Einstellung und Aktivierung der
Auszugskräfte ermöglicht werden soll.
Nachteilig gestaltet sich bei dem bekannten Dentalgeschiebe, dass durch
Verkanten oder auch zu starkes Aktivieren der Friktionseinsatz verschleißt,
dadurch relativ schnell seine Haftfunktion verliert und somit der Zahnersatz
schon nach kurzer Zeit keinen einwandfreien Halt mehr hat.
Im Umfang der DE 32 03 665 C2 ist ferner eine Haltevorrichtung zur lösbar
einrastenden Befestigung von dentalen Teilprothesen am Restgebiss mit
einem vertikal zusammenschiebbaren Geschiebe aus einem restgebissseitig
an einem natürlichen Zahn zu befestigenden Halteteil und einem
prothesenseitig zu fixierenden Halteteil bekannt. Das Halteteil weist ein
langgestrecktes Gehäuse mit einer Sackbohrung auf, in der ein
federbelasteter Raststift längsverschieblich gelagert ist. Dieser Raststift steht
mit einem Ende aus dem Gehäuse in Richtung des restgebissseitigen
Halteteils vor und rastet bei zusammengeschobenem Geschiebe in eine dort
ausgebildete Rastvertiefung ein. Außerdem sind Arretierungsmittel zum
Halten des Raststiftes in der Längsbohrung sowie zum Begrenzen seiner
Längsverschiebung vorgesehen. Der Raststift weist einen länglichen Schaft
mit zwei in Längsrichtung voneinander beabstandeten Ringkragen auf, die
zwischen sich einen dünneren Halsabschnitt einschließen. Als
Arretierungsmittel ist ein Drahtclip mit zwei Schenkeln durch Querbohrungen
des Gehäuses in den Bereich des Halsabschnitts lösbar einsteckbar. Die
Querbohrungen und die Schenkel sind auf diametral gegenüber liegenden
Seiten des Halsabschnitts in einem lichten Abstand voneinander angeordnet,
der kleiner als der Durchmesser der Ringkragen ist.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Dentalgeschiebe zum Verbinden einer an einem Restzahnge
biss festlegbaren Patrize mit einer in einen Zahnersatz eingebetteten Matrize
zu schaffen, welches nicht nur ein dauerhaftes Ein- und Ausgliedern des
Zahnersatzes auch von ungeübten Personen ermöglicht, sondern bei
welchem der Zahnersatz auch nach vielfachem Ein- und Ausgliedern noch
einen einwandfreien Sitz in der Mundhöhle aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Geschiebe mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht zunächst darin, dass der
Stützkopf der Patrize und die an den Stützkopf angepasste Ausnehmung in
der Matrize so gestaltet sind, dass insbesondere das Eingliedern des Zahn
ersatzes leicht und problemlos durchgeführt werden kann. Dazu ist der
Stützkopf occlusal kugelabschnittsförmig gestaltet. Entsprechend ist auch
der occlusale Endabschnitt der Ausnehmung in der Matrize ausgebildet. Der
basale Teil des Stützkopfs weist indessen einen omegaförmigen Querschnitt
auf. Demgemäß ist auch der hierzu funktionell gehörige basale Bereich der
Ausnehmung in der Matrize gestaltet. Der occlusale kugelabschnittsförmige
Bereich des Stützkopfs erleichtert das Einfädeln des Stützkopfs in die Aus
nehmung, während der im Querschnitt omegaförmig ausgebildete Bereich
anschließend die sichere spielfreie Gebrauchslage des Stützkopfs in der
Ausnehmung der Matrize gewährleistet.
Die Gebrauchslage des Dentalgeschiebes wird ferner durch einen Rastkör
per mit konvex gewölbter Stirnfläche sichergestellt. Der Rastkörper ist in
einer Bohrung in der Matrize gelagert und steht unter dem Einfluss einer
Druckfeder, die sich ebenfalls in dieser Bohrung befindet. Die zum Ein- und
Ausgliedern wichtige Relativlage des Rastkörpers in der Matrize zu einer
muldenförmigen Vertiefung in der Stirnseite des Stützkopfs der Patrize wird
mit Hilfe einer Fixierzunge gewährleistet. Diese Fixierzunge wird vor dem
Eingliedern des Zahnersatzes stirnseitig des Stützkopfs von basal in eine
Führung der Matrize eingeschoben. Sie wird hierbei von dem Rastkörper so
quer durchsetzt, dass nur ein Teil der konvex gewölbten Stirnfläche über die
Fixierzunge vorsteht und bei zusammengeführter Patrize und Matrize in die
muldenförmige Vertiefung einrastet.
Werden mithin beim Eingliedern des Zahnersatzes Matrize und Patrize rela
tiv zueinander bewegt, gleitet zunächst die Stirnfläche des Rastkörpers auf
der Oberfläche des kugelabschnittsförmig ausgebildeten occlusalen Teils
des Stützkopfs. Hierdurch wird der Rastkörper gegen die Rückstellkraft der
Druckfeder in die Bohrung gedrückt, bis er in der Gebrauchslage des Zahn
ersatzes unter dem Einfluss der Druckfeder in die Vertiefung in der Stirnseite
des Stützkopfs einrasten kann.
Um dem Rastkörper eine definierte Relativlage zum mit der muldenförmigen
Vertiefung versehenen Stützkopf zu geben, sehen die Merkmale des An
spruchs 2 vor, dass der Rastkörper mit seiner Stirnfläche in eine zum Stütz
kopf hin sich verengende Durchbrechung in der Fixierzunge fasst. Der Rast
körper erhält auf diese Weise eine eindeutige Bereitschaftsposition. Er steht
nur so weit über die Fixierzunge vor, dass beim Zusammenführen von
Patrize und Matrize auch eine ungeübte Person den Zahnersatz einwandfrei
eingliedern und bei Bedarf auch wieder ausgliedern kann. Trotzdem wird in
der verrasteten Stellung von Patrize und Matrize ein sicherer Gebrauch des
Zahnersatzes gewährleistet. Die Durchbrechung in der Fixierzunge kann
konisch oder auch gestuft ausgebildet sein.
Nach Anspruch 3 kann der Rastkörper aus einer Kugel bestehen.
Es ist aber auch denkbar, dass entsprechend den Merkmalen des An
spruchs 4 der Rastkörper durch einen zylindrischen Bolzen gebildet ist, wel
cher eine dem Stützkopf zugewandte konvex gewölbte Stirnfläche aufweist.
Eine einwandfreie Lage der Fixierzunge in der Führung der Matrize wird
gemäß Anspruch 5 dadurch erreicht, dass sowohl die Führung als auch die
Fixierzunge jeweils einen mehreckigen Querschnitt aufweisen. Bevorzugt ist
der Querschnitt trapezförmig ausgebildet.
Die gerundeten occlusalen Enden der Führung und der Fixierzunge entspre
chend den Merkmalen des Anspruchs 6 erlauben eine genaue Endposition
der Fixierzunge in der Führung.
Nach Anspruch 7 erstreckt sich die Bohrung für den Rastkörper und die
Druckfeder bis in einen im Querschnitt rechteckigen stabförmigen Reten
tionsfortsatz der Matrize. Auf diese Art und Weise können sowohl die als
solche quaderförmig konturierte Matrize als auch der Retentionsfortsatz
einwandfrei in den Zahnersatz eingebettet werden. Selbstverständlich ist es
hierbei möglich, dass die Oberflächen der Matrize und des Fortsatzes aufge
rauht oder zusätzlich mit die Verklammerung mit dem Material des Zahner
satzes verbessernden Retentionsrillen versehen sind.
Aufgrund des Sachverhalts, dass nach Anspruch 8 die Retentionsplatte der
Patrize auf der dem Stützkopf abgewandten Stirnseite großzügig konkav
gemuldet ist, wird eine einwandfreie Fixierung der Patrize an dem Restzahn
gebiss, beispielsweise an einem Zahnpfeiler, auch in vergleichsweise
schwierigen Situationen gewährleistet.
Zur weiteren Verbesserung des Sitzes der Patrize am Restzahngebiss
sehen die Merkmale des Anspruchs 9 vor, dass in den lingualen und buka
len Seitenflächen der Retentionsplatte von occlusal nach basal sich er
streckende Retentionsrillen vorgesehen sind.
Diese Retentionsrillen können an sich einen beliebigen Querschnitt aufwei
sen. Bevorzugt sind sie jedoch nach Anspruch 10 mit einem rechteckigen
Querschnitt versehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestell
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Explosionsdarstellung ein
Dentalgeschiebe vor der Eingliederung in eine Mundhöhle;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Matrize des Dentalge
schiebes der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine Patrize des Dentalgeschiebes der
Fig. 1, teilweise im Schnitt.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Dentalgeschiebe zum Verbinden einer an einem
nicht näher dargestellten Restzahngebiss festlegbaren Patrize 2 mit einer in
einem ebenfalls nicht näher veranschaulichten Zahnersatz eingebetteten
Matrize 3 bezeichnet.
Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, umfasst die Patrize 2 eine zum
Restzahngebiss hin von lingual nach bukal konkav gemuldete
Retentionsplatte 4, bei welcher in den lingualen und bukalen Seitenflächen 5
von occlusal nach basal sich erstreckende Retentionsrillen 6 mit einem
rechteckigen Querschnitt vorgesehen sind.
Auf der der konkaven Stirnseite 7 abgewandten Seite ist an die Retentions
platte 4 ein Stützkopf 8 angeformt. Der Stützkopf 8 ist im occlusalen Ab
schnitt 9 kugelabschnittsförmig ausgebildet, wohingegen er im basalen Ab
schnitt 10 einen omegaförmigen Querschnitt aufweist.
In der Stirnfläche 11 des Stützkopfs 8 befindet sich eine kugelabschnittsför
mig gestaltete muldenförmige Vertiefung 12.
Die Erstreckung der Retentionsplatte 4 von basal nach occlusal ist größer
als die des Stützkopfs 8. Danach ragt die Retentionsplatte 4 gegenüber dem
Stützkopf 8 occlusal vor.
Die Matrize 3 (Fig. 1 und 2) ist hinsichtlich ihrer Außenkontur quader
förmig gestaltet und weist eine innere Ausnehmung 13 auf, die sowohl zur
Patrize 2 hin als auch basal offen ist. Die innere Kontur dieser Ausnehmung
13 ist an die Kontur des Stützkopfs 8 angepasst.
Am inneren Ende der Ausnehmung 13 befindet sich eine im Querschnitt tra
pezförmige Führung 14, deren occlusales Ende 15 gerundet ist. Diese Füh
rung 14 dient der Aufnahme einer querschnittsmäßig und konturenmäßig an
die Führung 14 angepassten Fixierzunge 16. Dazu ist die Führung 14 basal
offen.
Im mittleren Längenbereich ist in der Fixierzunge 16 eine konische Durch
brechung 17 vorgesehen, die sich in Richtung zum Stützkopf 8 verengt.
Diese Durchbrechung 17 dient der Lagepositionierung eines aus einem zy
lindrischen Bolzen bestehenden Rastkörpers 18 (Fig. 2). Die dem Stütz
kopf 8 zugewandte Stirnfläche 19 des Rastkörpers 18 ist konvex gewölbt.
Der Rastkörper 18 gleitet in einer Bohrung 20 in der Matrize 3 sowie in
einem sich an die Matrize 3 anschließenden, im Querschnitt rechteckigen
stabförmigen Retentionsfortsatz 21. Er steht unter dem Einfluss einer
Druckfeder 22 in Form einer Schraubendruckfeder, welche sich einerseits
am Boden 23 der Bohrung 20 und andererseits am Rastkörper 18 abstützt.
Auf diese Weise wird der Rastkörper 18 mit der Stirnfläche 19 in die Durch
brechung 17 der Fixierzunge 16 gepresst und steht nur mit einem solchen
Bereich gegenüber der Fixierzunge 16 zum Stützkopf 8 vor, welcher der
muldenförmigen Vertiefung 12 in der Stirnfläche 11 des Stützkopfs 8 ange
passt ist (Fig. 1 bis 3).
Nach der Einbettung der Matrize 3 zusammen mit dem Retentionsfortsatz 21
in einen Zahnersatz werden nacheinander die Druckfeder 22 und der Rast
körper 18 in die Bohrung 20 eingeschoben. Anschließend wird die Fixier
zunge 16 von basal her in die Führung 14 eingeschoben, bis in der Endlage
der Fixierzunge 16 in der Führung 14 die konvex gewölbte Stirnfläche 19
des Rastkörpers 18 in die Durchbrechung 17 der Fixierzunge 16 fasst. Der
Zahnersatz ist dann gebrauchsfertig.
Beim Eingliedern des Zahnersatzes wird die Matrize 3 mit der Ausnehmung
13 über den Stützkopf 8 geschoben, wobei beim Kontakt der Stirnfläche 19
des Rastkörpers 18 mit der Oberfläche 24 des kugelabschnittsförmig aus
gebildeten occlusalen Teils 9 des Stützkopfs 8 der Rastkörper 18 gegen die
Rückstellkraft der Druckfeder 22 in die Bohrung 20 gedrückt wird. Erreicht
dann die Matrize 3 ihre Endlage an der Patrize 2, wird der Rastkörper 18
unter dem Einfluss der Druckfeder 22 in die muldenförmige Vertiefung 12 in
der Stirnseite 11 des Stützkopfs 8 eingerastet. Patrize 2 und Matrize 3 sind
einwandfrei verriegelt.
Auch ein Ausgliedern des Zahnersatzes ist problemlos möglich, da mit einer
geringen Kraft in Richtung occlusal die Verrastung des Rastkörpers 18 mit
der Vertiefung 12 im Stützkopf 8 aufgehoben werden kann.
Die Fig. 1 zeigt noch eine Variante eines Rastkörpers 18a, wonach dieser
als Kugel ausgebildet ist.
1
Dentalgeschiebe
2
Patrize v.
1
3
Matrize v.
1
4
Retentionsplatte v.
2
5
Seitenflächen v.
4
6
Retentionsrillen in
5
7
Stirnseite v.
4
8
Stützkopf v.
2
9
occlusaler Abschnitt v.
8
10
basaler Abschnitt v.
8
11
Stirnfläche v.
8
12
Vertiefung in
11
13
Ausnehmung in
3
14
Führung in
3
15
Ende v.
14
16
Fixierzunge
17
Durchbrechung in
16
18
Rastkörper
18
a Rastkörper
19
Stirnfläche v.
18
20
Bohrung in
3
u.
21
21
Retentionsfortsatz v.
3
22
Druckfeder
23
Boden v.
20
24
Oberfläche v.
9
Claims (10)
1. Dentalgeschiebe zum Verbinden einer an einem Restzahngebiss
festlegbaren Patrize (2) mit einer in einen Zahnersatz eingebetteten
Matrize (3), bei welchem die Patrize (2) einen an eine Retentionsplatte
(4) angeformten, occlusal kugelabschnittsförmig ausgebildeten Stützkopf
(8) mit im basalen Abschnitt (10) omegaförmigen Querschnitt aufweist,
der von der basalen Stirnseite der quaderförmig gestalteten Matrize (3)
her in eine an den Stützkopf (8) angepasste Ausnehmung (13) der
Matrize (3) gleitschlüssig eingeführt ist, wobei in den der Retentions
platte (4) abgewandten Bereich der zur basalen Stirnseite und zur Re
tentionsplatte (4) hin offenen Ausnehmung (13) eine einen durch eine
Druckfeder (22) gestützten Rastkörper (18, 18a) aufnehmende Bohrung
(20) mündet, der Rastkörper (18, 18a) eine stirnseitig des Stützkopfs (8)
in eine Führung (14) der Matrize (3) von basal eingeschobene Fixier
zunge (16) durchsetzt und mit seiner konvex gewölbten Stirnfläche (19)
in eine muldenförmige Vertiefung (12) in der Stirnfläche (11) des Stütz
kopfs (8) eingerastet ist.
2. Dentalgeschiebe nach Anspruch 1, bei welchem der Rastkörper (18,
18a) mit seiner Stirnseite in eine zum Stützkopf (8) hin sich verengende
Durchbrechung (17) in der Fixierzunge (16) fasst.
3. Dentalgeschiebe nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Rastkörper
(18a) durch eine Kugel gebildet ist.
4. Dentalgeschiebe nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Rastkörper
(18) durch einen zylindrischen Bolzen mit dem Stützkopf (8) zugewand
ter konvex gewölbter Stirnfläche (19) gebildet ist.
5. Dentalgeschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die
Führung (14) in der Matrize (3) und die Fixierzunge (16) einen mehrecki
gen Querschnitt aufweisen.
6. Dentalgeschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die
occlusalen Enden (15) der Führung (14) und der Fixierzunge (16) gerun
det sind.
7. Dentalgeschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die
Bohrung (20) sich bis in einen im Querschnitt rechteckigen stabförmigen
Retentionsfortsatz (21) der Matrize (3) erstreckt.
8. Dentalgeschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem die
Retentionsplatte (4) der Patrize (2) auf der dem Stützkopf (8) abge
wandten Stirnseite (7) konkav gemuldet ist.
9. Dentalgeschiebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem in den
lingualen und bukalen Seitenflächen (5) der Retentionsplatte (4) der
Patrize (2) von occlusal nach basal sich erstreckende Retentionsrillen
(6) vorgesehen sind.
10. Dentalgeschiebe nach Anspruch 9, bei welchem die Retentionsrillen (6)
einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111958 DE10011958C2 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Dentalgeschiebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111958 DE10011958C2 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Dentalgeschiebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10011958A1 DE10011958A1 (de) | 2001-09-20 |
DE10011958C2 true DE10011958C2 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7634396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000111958 Expired - Fee Related DE10011958C2 (de) | 2000-03-11 | 2000-03-11 | Dentalgeschiebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10011958C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2500394A (en) * | 2012-03-19 | 2013-09-25 | Goldgoal Ltd | Dental implant |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3203665C2 (de) * | 1981-02-25 | 1989-03-23 | Ipco Corp., White Plains, N.Y., Us |
-
2000
- 2000-03-11 DE DE2000111958 patent/DE10011958C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3203665C2 (de) * | 1981-02-25 | 1989-03-23 | Ipco Corp., White Plains, N.Y., Us |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Konstruktions-Elemente für die Prothetik, Fa. Cendres et Mitanx S.A., S. 108 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10011958A1 (de) | 2001-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1021999B1 (de) | Verankerung für Dentalprothetik | |
DE212007000106U1 (de) | Anordnung zur Bildung einer Stegkonstuktion und Fixationsschraube dafür | |
DE3203665C2 (de) | ||
DE2433358C2 (de) | Dentaltechnisches Geschiebe zur lösbaren Befestigung von Zahnprothesen am Restgebiß | |
DE10011958C2 (de) | Dentalgeschiebe | |
DE19619786C2 (de) | Geschiebe | |
DE4041202C2 (de) | Geschiebe zur Fixierung einer abnehmbaren Zahnprothese | |
DE19526176C1 (de) | Extrakoronales Geschiebe | |
DE19824386B4 (de) | Geschiebe für die Verbindung eines überkronten natürlichen oder eines künstlichen Pfeilerzahns mit einer Prothese | |
EP2408395A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines zahnersatzes | |
DE9207562U1 (de) | Intracoronales, T-förmiges Geschiebe | |
DE8517417U1 (de) | Geschiebe für klammerlose Zahnprothesen | |
EP3130309B1 (de) | Dentalapplikator | |
DE4425605A1 (de) | Riegelvorrichtung zur Befestigung künstlicher Zahnelemente an Restgebißteilen | |
DE10011960C2 (de) | Dentalgeschiebe | |
DE10011957C2 (de) | Anordnung zur lösbaren Fixierung eines Zahnersatzes an einem Restzahngebiss | |
DE4218390A1 (de) | Intracoronales, t-foermiges geschiebe | |
DE102017007560B3 (de) | Verbindungselement zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz, wie Zahnkronen, Teleskopkronen und Stegen, auf natürlichen Zähnen oder Zahnimplantaten; Verfahren zur lösbaren Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz, wie Zahnkronen, Teleskopkronen und Stegen, auf natürlichen Zähnen oder Zahnimplantaten | |
DE3440597A1 (de) | Geschiebeverbindung zwischen einer zahnprothese und einem verankerungsteil am restgebiss, sowie werkzeug zur montage der geschiebeverbindung | |
DE19646023C1 (de) | Dentale Verankerung | |
DE29504659U1 (de) | An unterschiedlich große Finger anpaßbarer Ring | |
DE19751793B4 (de) | Modellstift mit Führungshülse zur lösbaren Befestigung und exakten Positionierug von Zahnkranz- bzw. Kiefersegmenten auf einer Modellbasis | |
DE29511581U1 (de) | Extrakoronales Geschiebe | |
DE19915917C5 (de) | Zahntechnisches Geschiebe | |
DE8627307U1 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen eines Dowel-Pins |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |