DE3203665C2 - - Google Patents

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DE3203665C2
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Peter E. St. Petersburg Fla. Us Dawson
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur lösbar ein­ rastenden Befestigung von dentalen Teilprothesen am Rest­ gebiß, mit einem vertikal zusammenschiebbaren Geschiebe aus einem restgebißseitig an einem natürlichen Zahn zu befesti­ genden Halteteil und einem prothesenseitig zu fixierenden Halteteil, wobei letzteres ein langgestrecktes Gehäuse mit einer Sackbohrung aufweist, in der ein federbelasteter Rast­ stift längsverschieblich gelagert ist, der mit einem Ende aus dem Gehäuse in Richtung des restgebißseitigen Halteteils vorsteht und bei zusammengeschobenem Geschiebe in eine dort ausgebildete Rastvertiefung einrastet, wobei Arretierungs­ mittel zum Halten des Raststiftes in der Längsbohrung sowie zum Begrenzen seiner Längsverschiebung vorgesehen sind.
Eine derartige Haltevorrichtung ist aus der Veröffentlichung Journal Prosth. Dent. 1973, Heft 2, Seite 17 bekannt. Die Halteteile dieser bekannten Haltevorrichtung sind über ein als Schwalbenschwanzverbindung ausgebildetes Geschiebe mit­ einander verbindbar, wobei das restgebißseitige Halteteil eine Nut zur Aufnahme einer an dem prothesenseitigen Halte­ teil ausgebildeten Feder aufweist. Das prothesenseitige Halteteil der bekannten Vorrichtung weist einen Raststift auf, der, nachdem eine Spiralfeder in die Bohrung einge­ setzt wurde, in die Sackbohrung des Gehäuses von der offe­ nen Seite her eingesetzt ist und in der Bohrung dadurch gehalten und in seiner Längsverschiebung begrenzt wird, daß er eine radiale Ausnehmung aufweist, in die als Arretie­ rungsmittel eine eine senkrecht zur Bohrungsachse angeord­ nete Gewindebohrung des Gehäuses durchgreifende Schraube eingreift. Durch die Ausnehmung des Raststiftes sind in Richtung beider Stiftenden Kanten gebildet, die in den End­ stellungen der Längsverschiebung des Raststiftes an der Schraube anliegen. Da das Halteteil jedoch einschließlich der Schraube bis auf den Geschiebe-Federansatz in die Prothese eingebettet wird, ist ein nachträgliches Auswech­ seln des Raststiftes und/oder der Spiralfeder sehr schwie­ rig, da zwar die Schraube durch Entfernen von Gebißmaterial erreichbar, der Schraubenschlitz jedoch von Gebißmaterial derart ausgefüllt ist, daß ein Lösen der Schraube erst nach einem schwierigen und zeitaufwendigen Freikratzen des Schraubenschlitzes möglich ist. Weiterhin ist die Beweg­ lichkeit des Raststiftes abhängig von dem Anzugsmoment der Schraube, d.h., wird die Schraube unabsichtlich zu fest angezogen, so wird der Raststift festgeklemmt, was seine Rastfunktion zumindest beeinträchtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die ein einfaches Auswechseln des Raststiftes und/oder der Feder gestattet, wobei stets ein sicherer Halt, gleichzeitig aber auch eine ausreichende Beweglichkeit des Raststiftes in dem prothesenseitigen Halteteil gewährleistet sein soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Rast­ stift einen länglichen Schaft mit zwei in Längsrichtung von­ einander beabstandeten Ringkragen aufweist, die zwischen sich einen dünneren Halsabschnitt einschließen, und daß als Arretierungsmittel ein Drahtclip mit zwei Schenkeln durch Querbohrungen des Gehäuses in den Bereich des Halsabschnit­ tes lösbar einsteckbar ist, wobei die Querbohrungen und die Schenkel auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Hals­ abschnittes in einem lichten Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner als der Durchmesser der Ringkragen ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung schneiden die Schenkel des Drahtclips die Sackbohrung des Gehäuses derart, daß die Ringkragen des Raststiftes in dessen beiden End­ stellungen an den Schenkeln des Drahtclips anliegen. Der Raststift und/oder die Feder sind/ist leicht austauschbar, ohne daß das prothesenseitige Halteteil aus der Zahnprothese entfernt werden müßte, indem der zwischen den Schenkeln des vorzugsweise U-förmigen Drahtclips angeordnete Steg freige­ legt und der Drahtclip einfach herausgezogen wird. Sobald der Clip entfernt ist, können auch der Raststift und die Feder aus der Sackbohrung herausgenommen und gegebenenfalls gegen Ersatzteile ausgetauscht werden. Nach Wiedereinsetzen der Teile braucht lediglich der Drahtclip wieder eingesetzt zu werden, wozu es besonders vorteilhaft ist, wenn seine Schenkel unterschiedlich lang ausgebildet sind. Hierdurch dient nämlich der zuerst in eine der Querbohrungen einge­ setzte längere Schenkel als Führung zum Einschieben des anderen, kürzeren Schenkels in die andere Querbohrung. Schließlich braucht nur noch die freigelegte Stelle der Prothese in bekannter Weise wieder verfüllt zu werden.
Die FR-PS 10 66 607 betrifft eine Haltevorrichtung für Zahnprothesen, die im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung Bewegungen der Prothese in verschiedenen Richtungen zuläßt, d.h. eine horizontale Beweglichkeit, eine vertikale Beweg­ lichkeit sowie eine Rotationsbeweglichkeit um eine horizon­ tale Achse. Von dieser Lehre macht die vorliegende Erfindung keinen Gebrauch. Aufgrund der vorgesehenen Beweglichkeit ist diese bekannte Haltevorrichtung weitaus komplizierter in ihrem Aufbau. So besteht das prothesenseitige Halteteil aus einer Führungshülse, in der längsbeweglich ein Hohl­ kolben geführt ist. In einer Längsbohrung des Hohlkolbens ist ein federbelasteter Raststift angeordnet, der von der offenen, in die Führungshülse ragenden Seite des Hohlkolbens her in diesen eingesetzt ist und eine anderendig angeordnete Bohrung durchragt. Diese Bohrung weist einen radial nach innen ragenden Bohrungsrand auf, an dem ein Ringkragen des Raststiftes anliegt, wodurch letzterer in dem Hohlkolben gehalten wird. Eine Begrenzung der Längsbeweglichkeit des Raststiftes in Einschubrichtung, d.h. in Richtung der Führungshülse, ist jedoch nicht vorgesehen. Ein Austausch des Raststiftes ist erst nach Demontage des Hohlkolbens möglich, der in der Führungshülse mittels einer Schraub­ buchse gehalten wird.
Die US-PS 26 68 353 beschreibt zwar ebenfalls eine Halte­ vorrichtung für Zahnprothesen am Restgebiß, jedoch ist kein Geschiebe zum vertikalen Zusammenschieben der Halteteile vorgesehen. Außerdem ist die einmal eingesetzte Prothese nachfolgend nicht mehr ohne weiteres lösbar. Die in dieser Druckschrift beschriebene Haltevorrichtung besteht aus einer in der Prothese einzubettenden, zylindrischen Hülse, die einendig geschlossen und anderendig offen ausgebildet ist. Von dem offenen Ende her sind eine Spiralfeder und ein Kolben eingesetzt. Der Kolben überragt die Hülse mit einem Ende in Richtung des Restgebisses, wo an einem natür­ lichen Zahn eine kurze zylindrische Hülse zur Aufnahme des vorstehenden Kolbenendes befestigt ist. Greift der Kolben jedoch einmal in die Hülse ein, so ist ein nachfolgendes Lösen der Prothese ohne Beschädigung des Zahnes oder der Prothese nicht mehr möglich. Dieser Druckschrift ist zwar die Lehre zu entnehmen, den Kolben in der Hülse dadurch zu halten, daß er einen dünneren Halsbereich aufweist und ein Stift durch eine Querbohrung der Hülse derart eingesteckt wird, daß er den Halsbereich etwa tangiert. Für die erfin­ dungsgemäße Ausbildung des Arretierungsmittels als vorzugs­ weise U-förmiger Drahtclip findet der Durchschnittsfachmann jedoch keinen Hinweis.
Die mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung versehene Zahnprothese vermittelt ein natürliches Gefühl im Mund, das dem Gefühl von natürlichen Zähnen angenähert ist. Darüber hinaus wird trotz der sicheren Festlegung der Zahnprothese eine natürliche Nachgiebigkeit erreicht. Weiterhin wird aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Befesti­ gung erleichtert und trotzdem die Festigkeit der Verbindung verbessert. Zudem können die einzelnen Teile der erfin­ dungsgemäßen Haltevorrichtung leicht ausgetauscht werden. Außerdem wird ermöglicht, daß die Haltevorrichtung in die lösbaren und festen Teile der Zähne leicht eingesetzt werden kann, wobei eine ausreichende Ausrichtung und Parallelität der Teile gewährleistet wird.
Zudem kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung leicht mittels einer passenden Lehre eingesetzt werden, wobei die Lehre in Verbindung mit Teilen der erfindungsgemäßen Halte­ vorrichtung verwendet werden kann, um die Haltevorrichtung einzusetzen, und zwar in der jeweils richtigen Position un­ ter Einhaltung von Parallelität und Ausrichtung zueinander.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Einsteckteil ausgebildeten, restgebißseitigen Halteteils und eines als Aufnahmeteil ausgebildeten, prothesenseitigen Halteteils der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung im nicht zusammengesetzten Zustand,
Fig. 2 eine Explosionsansicht der verschiedenen, die erfindungsgemäße Haltevorrichtung bildenden Teile gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Haltevor­ richtung im zusammengesetzten Zustand der beiden Halteteile,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht im auseinandergezogenen Zustand einer Lehre zum Einsetzen des Einsteckteils der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 und 6 Montagestufen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung bei der Verwendung in Verbindung mit einer Zahnpro­ these und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht eines entfern­ baren und eines feststehenden Zahnes im Mundbereich mit einem Einsteckteil und einem Aufnahmeteil gemäß der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung besitzen gleiche Teile dieselben Bezugsziffern.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Haltevorrichtung 10 darge­ stellt, die aus einem starren, restgebißseitigen, als Ein­ steckteil ausgebildeten Halteteil 12 besteht, das an einer Seite eines feststehenden Zahnes befestigt wird, sowie aus einem freien, als Aufnahmeteil ausgebildeten Halteteil 14, das mit dem ersten Halteteil 12 zusammenwirkt und in einer Zahnprothese befestigt wird. Das restgebißseitige Halte­ teil 12 umfaßt eine solide rechteckige Platte 16, von der nach hinten eine schwalbenschwanzförmige Nutfeder 18 absteht. Die Höhe der Nutfeder 18 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Platte 16. Von der Vorderfläche 20 der Platte 16, und zwar von deren unteren Hälfte, ragt ein vorspringender Teil 22 vor, der einen Absatz bildet. Der vorspringende Teil 22 hat eine geringere Breite als die Platte 16. In dem vorspringenden Teil 22 ist eine Rastver­ tiefung 24 ausgebildet, oberhalb der eine Schrägfläche 26 vorgesehen ist, die an der oberen Kante des Teils 22 als ein Ausschnitt geformt ist. Die Oberkante und die Seiten des Teils 22 sind abgeschrägt, wodurch Schrägflächen 25, 27 entstehen. An jeder Seite des vorspringenden Teils 22 sind hinterschnittene Kanäle 28, 30 ausgebildet, die dazu dienen, um einen Teil des prothesenseitigen Halteteils 14 aufzuneh­ men, wie im folgenden erläutert wird.
Das prothesenseitige Halteteil 14 umfaßt ein Gehäuse 32, das aus mehreren Abschnitten besteht, und zwar einem zylin­ drischen Abschnitt 34, an dessen Basisabschnitt 36 sich ein vergrößerter, kreisförmiger Flansch erstreckt. Am vorderen Ende des zylindrischen Abschnittes 34 ist ein vorderer Kopf­ abschnitt 38 ausgebildet, der Schrägflächen 40, 42 an sei­ nen oberen Ecken aufweist. An der Vorderseite des Gehäuses 32 ist ein größerer Abschnitt vorgesehen, der einen im wesentlichen in Form eines umgekehrten U ausgebildeten Gehäuseabschnitts aufweist, der seitliche Schenkel 44, 46 und einen oberen Schenkel 48 besitzt. Die drei Schenkel 44, 46 und 48 sind untereinander durch Schrägabschnitte 50, 52 verbunden. Es ist zu erkennen, daß der vordere Abschnitt hohl ausgebildet ist und einen offenen Boden aufweist. Die innere Frontfläche 54 innerhalb des Hohlraums des vorderen Abschnittes liegt im Abstand von der äußeren Frontfläche 56 des prothesenseitigen Halteteils 14, wobei die Seitenwände des Hohlraums Hinterschneidungen 57 aufweisen, die an die innere Frontfläche 54 angrenzen, wie dies am besten in Fig. 1 zu erkennen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich von der inne­ ren Frontfläche 54 innerhalb des prothesenseitigen Halte­ teils 14 eine Sackbohrung 58 längs durch die verschiedenen Abschnitte des Gehäuses 32 bis in den hinteren Kragen­ abschnitt oder den Basisabschnitt 36. Innerhalb der Sack­ bohrung 58 ist ein Raststift 60 angeordnet, der einen zylindrischen Schaft 62 aufweist, auf dem zwei im Durchmes­ ser vergrößerte Ringkragen 64, 66 ausgebildet sind, die in Längsrichtung voneinander entfernt angeordnet sind und einen dünneren Halsabschnitt 68 einschließen. Wie zu ersehen ist, besitzen die Ringkragen 64, 66 abgeschrägte Ringkanten an ihren dem Halsabschnitt 68 zugekehrten Seiten. Das Ende 70 des zylindrischen Schaftes 62 ist leicht konisch ausgebil­ det. Das vordere Ende 72 des Ringkragens 66 hat einen konischen Ansatz.
Eine Spiralfeder 76, die geschlossene Endwindungen an beiden Enden aufweist, wird in das rückwärtige Ende der Sackbohrung 58 eingesetzt und erstreckt sich zwischen dem hinteren Bohrungsende 74 der Sackbohrung 58 und dem ersten Ringkragen 64 des Raststiftes 60. Der zylindrische Schaft 62 des Raststiftes 60 erstreckt sich mit seinem konischen Ende 70 bis in die Mitte der Spiralfeder 76.
Der Raststift 60 wird innerhalb des Gehäuses 32 mit einem U-förmig gebogenen Drahtclip 78 festgehalten, der in zwei im Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen 80, 82 eingesetzt ist, die durch den Kopfabschnitt 38 verlaufen und sich bis in die Sackbohrung 58 erstrecken. Der Abstand zwischen den beiden Querbohrungen 80, 82 ist kleiner als der Durchmesser der Sackbohrung 58, so daß die Schenkel des Drahtclips 78 in die Sackbohrung 58 hineinragen und somit um den Halsabschnitt 68 des Raststiftes 60 angeordnet sind. Auf diese Weise wird der Raststift 60 innerhalb des Gehäuses 32 festgehalten, ist aber in axialer Richtung freibeweglich innerhalb der Sackbohrung 58, und zwar innerhalb einer Strecke, die der Länge des Halsabschnittes 68 entspricht. Die Ringkragen 64, 66 schlagen hierbei gegen die Schenkel des Drahtclips 78 an, wodurch die axiale Bewegung des Rast­ stiftes 60 begrenzt wird. Die Länge des Raststiftes 60 ist derart, daß er sich bis vor die innere Frontfläche 54 des Gehäuses 32 in den Raum erstreckt, der durch den Gehäuseabschnitt von der Form eines umgekehrten U und der Vorderseite des Gehäuses 32 gebildet wird.
In der Zusammenbaustellung, wie in Fig. 3 gezeigt, wird der vorstehende Teil 22, der sich von der Platte 16 des rest­ gebißseitigen Halteteils 12 nach vorne erstreckt, innerhalb des Gehäuseabschnittes von der Form eines umgekehrten U an der Frontseite des Gehäuses 32 aufgenommen, wobei die hinterschnittenen Kanäle 28, 30 des Teils 22 und die Hinter­ schneidungen 57 innerhalb des Hohlraumes des Gehäuses 32 eine Nut-Federverbindung darstellen, um eine relative Dreh­ bewegung zwischen den Halteteilen 12, 14 zu verhindern. Der Raststift 60 ragt bis in die Rastvertiefung 24 hinein, die in dem vorspringenden Teil 22 ausgebildet ist, um das Einsteckteil 12 und das Aufnahmeteil 14 zusammen zu sichern.
Die Teile sind derart angeordnet, daß das restgebißseitige Einsteckteil 12 anfänglich an der Seite eines festen Zahns befestigt werden kann, und das Aufnahmeteil 14 wird dann in eine Zahnprothese eingesetzt. Die beiden Halteteile 12 und 14 werden zunächst so angeordnet, daß sie aneinander angrenzen, dann wird die Zahnprothese, die das Halteteil 14 trägt, senkrecht nach unten in ihre Endstellung bewegt. Der Vorderabschnitt des Gehäuses 32 schiebt sich dann auf den vorstehenden Teil 22 und wird von den Schrägflächen 25 und 27 geführt, um den vorstehenden Teil 22 innerhalb des Hohl­ raumes, der von dem Gehäuseabschnitt in Form eines umge­ kehrten U gebildet wird, mit der oben beschriebenen Nut- Federverbindung zwischen diesen zu positionieren. Gleich­ zeitig wird der Raststift 60 mittels der Schrägfläche 26 in die Rastvertiefung 24 eingeführt, die in dem vorspringenden Teil 22 vorgesehen ist. Die miteinander verbundenen Teile können am besten in Fig. 3 betrachtet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß der vorstehende Teil 22 des Einsteckteils 12 innerhalb des Hohlraumes des Gehäuseab­ schnittes in Form eines umgekehrten U des Aufnahmeteils 14 liegt und der Raststift 60 innerhalb der Rastvertiefung 24. Die Feder 76, die den Raststift 60 belastet, hält diesen fest innerhalb der Rastvertiefung 24 und arretiert den Teil 22 innerhalb des Gehäuses 32 des Aufnahmeteils 14. Demgemäß wird eine sichere Arretierung erreicht. Jedoch sei weiter darauf hingewiesen, daß eine geringfügige vertikale Bewegung durch den Raststift 60 möglich ist, der sich vertikal inner­ halb der Rastvertiefung 24 bewegen kann. Da der vorstehende Teil 22 kürzer als die Höhe des Innenraums des Gehäuses 32 ist, ergibt sich demgemäß ein Spalt 83. Dieser Spalt 83 erlaubt, daß die Zahnprothese, die das als Aufnahmeteil aus­ gebildete Halteteil 14 aufweist, gegen den Gaumen gepreßt werden kann, um das Gefühl der Elastizität eines Knochens im menschlichen Mund nachzuahmen, so daß die Zahnprothese, wenn sie in den Mund eingesetzt ist, dem Prothesenträger nahezu das Gefühl von echten Zähnen gibt. Gleichzeitig stellt die Haltevorrichtung einen sicheren Sitz dar, der ein Wackeln vollständig vermeidet und die notwendige Sicherheit gibt, um die Zahnprothese in ihrer Lage zu halten, wobei der Rast­ stift 60 innerhalb der Rastvertiefung 24 sitzt, und zwar in der Stellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wenn Druck auf die Zahnprothese ausgeübt wird.
Die Zahnprothese kann durch Zugausübung nach oben herausge­ zogen werden. Dieser aufwärts gerichtete Zug zwingt das konische Ende 72 des Raststiftes 60, sich einwärts in das Gehäuse 32 zu bewegen, da er in der Rastvertiefung 24 nach oben gezogen wird. Die Einwärtsbewegung des Raststiftes 60 löst die Verbindung zwischen dem Einsteckteil 12 und dem Aufnahmeteil 14 und erlaubt die Entfernung der Zahnprothese.
Um ein Paar der als Einsteckteile ausgebildeten, restgebiß­ seitigen Halteteile 12 genau positionieren zu können, dient eine Lehre 84, die derart gestaltet ist, daß sie die Ein­ steckteile sicher hält, und zwar jeweils eins, um sie genau parallel zueinander auszurichten. Wie aus Fig. 4 ersicht­ lich ist, besteht die Lehre 84 aus einem länglichen, zylin­ drischen Stiftkörper 85, der einen sich axial erstreckenden, mittigen Schlitz 86 aufweist. Der Schlitz 86 beginnt am freien Ende 87 der Lehre 84 und erstreckt sich fast bis zum oberen Ende des Stiftkörpers 85, um diesen in zwei gabel­ förmige Beine zu teilen. Der Schlitz 86 endet in einer vergrößerten Bohrung 88, wo die beiden Beine ineinander übergehen. Das freie Ende 87 des Stiftkörpers 85 ist abge­ flacht, so daß sich jeweils eine Frontfläche 89 und eine Rückfläche 90 bilden. Zusätzlich ist eine U-förmig ausge­ bildete Ausnehmung 91 am freien Ende 87 vorhanden, die gegenüber dem Schlitz 86 vergrößert ist. Die Tiefe der Ausnehmung 91 ist derart, daß sie an die Höhe des vorsprin­ genden Teils 22 des Einsteckteils 12 angepaßt ist, um die­ sen aufzunehmen, wie weiter unten beschrieben wird. Die äußeren Kanten des freien Endes 87 sind mit Schrägflächen 92 versehen.
Eine diametrale Bohrung 93, die etwa senkrecht zum Schlitz 86 verläuft, ist durch den Stiftkörper 85 gebohrt. Eine Schraube 94 verläuft durch diese Bohrung 93 und kann in ein Gewindeloch 95 in einem geriffelten Knopf 96 eingeschraubt werden. Wenn der Knopf 96 auf der Schraube 95 angezogen wird, werden die beiden Beine des Stiftkörpers 85, die durch den Schlitz 86 voneinander getrennt sind, zusammengedrückt. Auf diese Weise können die beiden Beine, die am Ende durch die Ausnehmung 91 voneinander getrennt sind, an ihren unteren Abschnitten aufeinanderzubewegt werden, so daß eine Klammer am freien Ende 87 gebildet wird, um das Einsteckteil 12 der Haltevorrichtung dazwischen aufzunehmen, wie weiter unten beschrieben wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, erfaßt die Lehre 84 das Einsteck­ teil 12, indem die beiden voneinander getrennten Beine, die durch die Ausnehmung 91 am unteren Ende der Lehre gebildet werden, die gegenüberliegenden Seiten des vorstehenden Teils 22 umgreifen, wobei die Kanten der breiteren Platte 16 gegen eine der beiden Flächen 89 oder 90 anliegen, und wobei der Teil 22 in der Ausnehmung 91 aufgenommen ist. Wenn der Knopf 96 fest angezogen ist, wird das Einsteckteil 12 fest und sicher in der Lehre 84 gehalten. Mittels eines bekann­ ten passenden Parallelometers 100, das an einer axialen, stiftartigen Verlängerung 98 des Stiftkörpers 85 befestigt wird, kann mit der Lehre 84 das Einsteckteil 12 unter Anlage an ein gegossenes Zahnmodell 102 eines Zahns eines Patienten an dieses angewachst werden. Ein solches Gußmodell ist nach bekannten Methoden hergestellt und wird auf einer Halte­ platte 104 positioniert. Ein korrespondierendes Einsteck­ teil 12 A ist schon am Zahnmodell 106 angewachst, wobei das Parallelometer 100 die Einsteckteile 12 und 12 A derart positioniert, daß sie zueinander parallel ausgerichtet sind. Eine Krone wird dann in üblicher Weise von den Zahnmodellen 102 und 106 gegossen, in der die Einsteckteile 12 und 12 A eingeschlossen sind, so daß die Einsteckteile 12 und 12 A in der Krone eingeformt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die vorstehenden Teile 22 und 22 A nach vorne aus der Seite der Krone hervorstehen.
In den freien Raum 108 zwischen den Einsteckteilen 12 und 12 A wird eine passende Zahnprothese 110 eingeformt, und zwar gemäß den bekannten Techniken. Zum Beispiel, wie in Fig. 6 gezeigt, wird eine als Brücke ausgebildete Prothese 110 zum Einsetzen zwischen die existierenden Zähne herge­ stellt. Es sei darauf hingewiesen, daß beim Gießen inner­ halb der Zahnprothese 110 die Aufnahmeteile 14 und 14 A eingeschlossen sind, die durch Befestigung an den Einsteck­ teilen 12 bzw. 12 A passend positioniert worden sind, wenn die Zahnprothese 110 hergestellt wurde.
Sobald die Kronen 112 und 114 von den Zahnmodellen 102 und 106 passend gegossen worden sind, werden die Kronen auf den vorhandenen Zähnen 116, 118 befestigt, die vorher, wie in Fig. 6 gezeigt, präpariert worden sind. Die Einsteckteile 12 und 12 A werden auf diese Weise direkt an den vorhandenen Zähnen 116, 118 im Mund positioniert. Die Zahnprothese 110 kann dann auf das Zahnfleisch 120 aufgesetzt und zwischen den vorhandenen Zähnen 116, 118 befestigt werden, wobei die Aufnahmeteile 14, 14 A auf den Einsteckteilen 12, 12 A ein­ rasten, wie vorher beschrieben worden ist.
In Fig. 7 ist detaillierter der vorhandene Zahn 118 mit der Krone 114 auf ihm gezeigt, wobei das Einsteckteil 12 A in das Aufnahmeteil 14 A eingreift, und wobei das Aufnahmeteil 14 A seinerseits in dem Abschnitt der Zahnprothese 110 befestigt ist. Es ist festzustellen, daß die Nutfeder 18 des Ein­ steckteils 12 dazu dient, das Einsteckteil in den Kronen 112, 114 zu sichern, und die spezielle Ausgestaltung des Gehäuses 32 dient dazu, um das Aufnahmeteil 14 in der Zahnprothese 110 zu sichern.
Im einzelnen wird derart verfahren, um die einzelnen Teile zu befestigen. Das Modell wird anfänglich vermessen, um die korrekte Position der Einsteckteile 12, 12 A festzulegen. Das Ziel ist dabei, die Einsteckteile 12, 12 A innerhalb der normalen Kontur des Zahnes zu halten und dabei dessen maximale Länge aufrechtzuerhalten. Die Einsteckteile 12, 12 a werden dann in der Lehre 84 jeweils einzeln angeordnet, und die Lehre wird an einem konventionellen Parallelometer befestigt. Die Einsteckteile 12, 12 A werden dann in einer Einbuchtung angewachst, um die Aufnahmeteile 14, 14 A passend aufzunehmen. Die Einsteckteile 12, 12 A werden an Ort und Stelle angewachst, während sie in dem Parallelometer gehalten sind.
Üblicherweise wird ein sog. BARD-PARKER-Blatt oben an den Einsteckteilen 12, 12 A, an denen gearbeitet wird, plaziert. Die Lehre 84 wird dann entfernt, wobei der Reibungskraft mit entgegengesetzt gerichtetem Druck auf das BARD-PARKER-Blatt entgegengewirkt wird, um eine Verschiebung der Einsteckteile 12, 12 A zu verhindern. Das Anwachsen der Einsteckteile 12, 12 A wird dann bis zur passenden Kontur vervollständigt.
Der Guß wird dann in der bekannten Weise ausgeführt, wobei die Schritte des Eingießens und des Feinvergießens vorgese­ hen sind. Der Feinverguß wird dann ausgebrannt, und es wird der Guß der Krone erstellt. Wenn die Krone mit den Ein­ steckteilen 12 und 12 A an ihren Stellen positioniert fertig­ gestellt ist, werden die Aufnahmeteile 14, 14 A auf die Ein­ steckteile 12, 12 A aufgeschoben und die beiden Abschnitte miteinander verbunden. Es wird ein Abdruck des gesamten Master-Modells genommen, und die Zahnprothese 110 wird in der üblichen Weise hergestellt. Die Zahnprothese 110 wird dann auf dem Master-Modell befestigt und an den Rückab­ schnitt der Aufnahmeteile 14, 14 a entweder mit Gips oder Wachs festgelegt. Dies wird durchgeführt, um die richtige Zuordnung zu erreichen, um die Zahnprothese 110 mit den Auf­ nahmeteilen 14, 14 A zu verschmelzen.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Raststift 60 des Aufnahmeteils 14 nicht ordnungsgemäß arbeitet, er aus dem Aufnahmeteil 14 entfernt werden kann, ohne daß das Aufnahme­ teil 14 aus der Zahnprothese 110 entfernt werden muß. Hierzu wird zuerst der Bügel des U-förmigen Drahtclips 78 an der Prothese 110 gesucht und der Clip dann aus dem Aufnahmeteil 14 entfernt, indem an seinem Bügel gezogen wird. Sobald der Clip 78 entfernt ist, kann der Raststift 60 aus der Sack­ bohrung 58 entfernt werden. Somit können der Raststift 60 und die Spiralfeder 76 der Haltevorrichtung 10 ausgetauscht werden. Der neue Raststift 60 wird zunächst in der Sack­ bohrung 58 gehalten, und dann wird der Drahtclip 78 in die Querbohrungen 80, 82 hineingeschoben. Eines der Beine des Drahtclips 78 ist länger als das andere, so daß das längere Bein zuerst in eine der Bohrungen 80, 82 hineinragt, um als Führung zum Einschieben des kürzeren Beins in die andere Bohrung zu dienen. Das Loch, das in der Prothese gemacht worden ist, um den Drahtclip 78 zu finden, wird dann in der bekannten Weise wieder verfüllt.

Claims (15)

1. Haltevorrichtung zur lösbar einrastenden Befestigung von dentalen Teilprothesen am Restgebiß, mit einem vertikal zusammenschiebbaren Geschiebe aus einem rest­ gebißseitig an einem natürlichen Zahn zu befestigenden Halteteil und einem prothesenseitig zu fixierenden Halteteil, wobei letzteres ein langgestrecktes Gehäuse mit einer Sackbohrung aufweist, in der ein federbe­ lasteter Raststift längsverschieblich gelagert ist, der mit einem Ende aus dem Gehäuse in Richtung des restgebißseitigen Halteteils vorsteht und bei zusammen­ geschobenen Geschiebe in eine dort ausgebildete Rast­ vertiefung einrastet, wobei Arretierungsmittel zum Halten des Raststiftes in der Längsbohrung sowie zum Begrenzen seiner Längsverschiebung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (60) einen länglichen Schaft (62) mit zwei in Längsrichtung voneinander beabstandeten Ring­ kragen (64, 66) aufweist, die zwischen sich einen dünneren Halsabschnitt (68) einschließen, und daß als Arretierungsmittel ein Drahtclip (78) mit zwei Schenkeln durch Querbohrungen (80, 82) des Ge­ häuses (32) in den Bereich des Halsabschnittes (68) lösbar einsteckbar ist, wobei die Querbohrungen (80, 82) und die Schenkel auf diametral gegenüberlie­ genden Seiten des Halsabschnittes (68) in einem lichten Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner als der Durchmesser der Ringkragen (64, 66) ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtclip (78) U-förmig ausgebildet ist und/oder daß die Schenkel des Drahtclips (78) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Sackbohrung (58) des Gehäuses (32) zwischen ihrem geschlossenen Bohrungsende (74) und dem dem aus dem Gehäuse (32) vorstehenden Ende (72) des Raststiftes (60) abgekehrten Ringkragen (64) eine Spiralfeder (76) angeordnet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (62) des Raststiftes (60) zylindrisch aus­ gebildet ist und vorzugsweise teilweise in die Spiral­ feder (76) hineinragt.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (70) des in die Spiralfeder (76) hineinragenden Schaftes (62) konisch ausgebildet ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gehäuse (32) vorstehende Ende (72) des Raststiftes (60) konisch und vorzugsweise als Ansatz des dem Ende (72) zugekehrten Ringkragens (66) aus­ gebildet ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkragen (64, 66) an ihren einander zugekehrten Ringkanten Anfasungen aufweisen.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des prothesenseitigen Halteteils (14) einen zylindrischen Abschnitt (34), einen im Durch­ messer vergrößerten Basisabschnitt (36) an einem Ende zur Retention des Gehäuses (32) innerhalb der Zahn­ prothese sowie einen vorderen Kopfabschnitt (38) am gegenüberliegenden Ende aufweist, wobei dieser vordere Kopfabschnitt zum Verhindern einer Drehbewegung inner­ halb der Zahnprothese ebene Seitenflächen aufweist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) in seinem vorderen Kopfabschnitt (38) einen Gehäuseabschnitt in der Form eines umgekehrten U aufweist, in dem ein vorspringender Teil (22) des restgebißseitigen Halteteils (12) aufgenommen wird, wobei in dem vorspringenden Teil (22) die Rastver­ tiefung (24) ausgebildet ist, und wobei die inneren Seitenwände des U-förmigen Gehäuseabschnittes und die äußeren Seitenwände des vorspringenden Teils (22) Hinterschneidungen (57) bzw. hinterschnittene Kanäle (28, 30) aufweisen, die eine Nut-Federverbindung zum Verhindern einer relativen Verdrehung zwischen den Halteteilen (12, 14) bilden.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das restgebißseitige Halteteil (12) eine rechteckige Platte (16) umfaßt, die einseitig das vorspringende Teil (22) und anderseitig eine schwalbenschwanzförmige Nutfeder (18) zur Retention des Halteteils (12) an einem Zahn (116, 118) des Restgebisses aufweist.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Teil (22) eine Schrägfläche (26) senkrecht oberhalb der Rastvertiefung (24) aufweist, um das konische Ende des Raststiftes (60) in die Rast­ vertiefung zu führen.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Kanäle (28, 30) vertikal in den gegenüberliegenden Seiten des vorspringenden Teils (22) verlaufen, um vertikal hinterschnittene Abschnitte des Gehäuses (32) aufzunehmen.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Lehre (84) zum Ausrichten von mindestens zwei restgebiß­ seitigen Halteteilen (12) in zueinander paralleler Anordnung, bestehend aus einem länglichen, zylindri­ schen Stiftkörper (85), der an einem an sich bekannten Parallelometer (100) befestigbar und mit dem Halte­ teil (12) verbindbar ist, wozu der Stiftkörper (85) einen mittigen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (86) aufweist, der an dem freien, dem Parallelometer (100) abgekehrten Ende des Stiftkörpers (85) beginnt und letzteren in ein Paar gabelförmiger Beine teilt, deren freie Enden abgeflachte, senkrecht zu dem Schlitz (86) angeordnete Front- und Rückflächen (89, 90) sowie einander gegenüberliegende, in Richtung des Schlitzes (86) randoffene Ausnehmungen (91) zur klemmenden Aufnahme des Halteteils (12) aufweisen.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine des Stiftkörpers (85) mittels einer eine senkrecht zu dem Schlitz (86) verlaufende Bohrung (93) durch­ greifenden Schraubverbindung (94, 96) zur klemmenden Halterung des Halteteils (12) zusammenpreßbar sind.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stiftkörper (85) an seinem den Beinen abgekehrten Ende eine axiale, stiftartige Verlängerung (98) zum Befestigen an dem Parallelometer (100) aufweist.
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