DE3629980A1 - Vorrichtung zur halterung einer loesbaren zahnprothese - Google Patents

Vorrichtung zur halterung einer loesbaren zahnprothese

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DE3629980A1
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Bernard Weissman
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer lösbaren Zahnprothese am vorhandenen Restgebiß.
Während verschiedenartiger zahntechnischer Verfahren muß oftmals eine Zahnprothese im Mund montiert und am benach­ barten Restgebiß befestigt werden. Eine solche Prothese ist derart angeordnet, daß sie an dem Restgebiß gehaltert werden kann, aber unter bestimmten Voraussetzungen lösbar ist. Z. B. werden Teilgebisse und lösbare Brücken in dem Mund plaziert und müssen gehaltert werden. Zum Reinigen und Instandhalten müssen sie jedoch lösbar sein.
Zu diesem Zweck wurden eine Vielzahl von Vorrichtungen entwickelt, die allesamt die Merkmale zur Halterung sowie Lösbarkeit aufweisen. Ein kritischer Punkt derartiger Vorrichtungen ist es, die Zahnprothese während der eigent­ lichen Verwendung derart festzuhalten, daß alle Arten von Verdrehung, seitlicher Bewegung und Verschiebung des lös­ baren Zahnersatzes aus seiner richtigen Lage im Mund ver­ mieden werden. Jede dieser Bewegungen oder Verschiebungen könnte eine Beeinträchtigung und Störung des Patienten während des normalen Gebrauchs verursachen.
Wenn die Haltevorrichtung derartige Verschiebungen zuläßt, könnten die Zahnprothesen sich verbiegen oder brechen. Auf der anderen Seite könnten ebenfalls an dem Restgebiß, an dem die Zahnprothese befestigt ist, Stückchen aus­ brechen oder andere Schäden hervorgerufen werden. Weiter­ hin verursacht jede Drehung und/oder Bewegung eine der­ artige Unsicherheit für den Benutzer, daß dieser das Ge­ fühl hat, daß die Zahnprothese herausfallen, herausgleiten, verrutschen oder Peinlichkeiten verursachen könnte. In dieser Beziehung fühlt sich der Benutzer mit seiner Zahn­ prothese niemals sicher, wenn diese nicht hinreichend ver­ schiebesicher an dem Restgebiß gehaltert ist.
Die US-PS 43 48 181 (DE-OS 32 03 665) beschreibt eine Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Zahnprothese in ihrer Position. Diese Haltevorrichtung besteht aus einem Einsteckteil zum Befestigen auf der Seite des natürlichen Zahns und einem mit diesem zusammenwirkenden Aufnahmeteil zum Befestigen in der Zahnprothese. Das Einsteckteil weist einen Ansatz auf, der von einem Gehäuse in umgekehrter U-Form am vorderen Ende des Aufnahmeteils aufgenommen wird. Ein federbelasteter Raststift ist innerhalb des Aufnahme­ teils angeordnet, ragt in das Gehäuse und greift in eine in dem Steckansatz ausgebildete Ausnehmung ein, wodurch die beiden Teile miteinander verriegelt werden.
Das Einsteckteil wird dauerhaft in dem natürlichen Zahn befestigt, so daß die Zahnprothese, in der das Aufnahmeteil befestigt ist, vertikal eingesetzt werden kann, so daß das U-förmige Gehäuse über den Steckansatz paßt und diesen umgreift. Der Raststift greift in die Ausnehmung des Steck­ ansatzes ein, um die Zahnprothese in ihrer Lage zu halten.
Obwohl eine derartige Haltevorrichtung sich als sehr brauch­ bar erwiesen hat, tritt doch gelegentlich eine leichte Verdrehung oder seitliche Bewegung zwischen dem Einsteck­ teil und dem Aufnahmeteil auf. Obwohl die Zahnprothese im wesentlichen in ihrer Lage gehalten wird, verursacht eine solche Verdrehung oder seitliche Bewegung zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil doch leichte Lagever­ änderungen der Zahnprothese, was zu einer Unsicherheit des Benutzers führt und zu einer Beschädigung oder zum Zerbrechen der Zahnprothese oder des Gebisses führen kann.
Obwohl sich herausgestellt hat, daß die beschriebene Halte­ vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik neu und fortschrittlich ist, sind aus obigen Gründen weitere Ver­ besserungen gerechtfertigt, um eine zusätzliche Sicherheit und Stabilität zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahme­ teil zu gewährleisten und jede mögliche Bewegung oder Ver­ schiebung auszuschließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Halterung einer lösbaren Zahnprothese im Mund anzugeben, die die Verbindung zwischen der Prothese und dem Restgebiß verbessert, die mögliche seitliche Bewegungen und/oder Verdrehungen zwischen dem Restgebiß und der daran befestigten Zahnpro­ these verhindert, die das Befestigen der Zahnprothese er­ leichtert und die richtige Verbindung der Prothese mit dem Restgebiß sicherstellt, und die leicht in die lösbare Prothese und in das Restgebiß einzusetzen ist und dabei eine passende Ausrichtung sowie eine richtige Verbindung zwischen den Vorrichtungsteilen sicherstellt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Haltevorrichtung zur lösbaren Halterung einer Zahnprothese, die ein erstes Teil aufweist, das an einem natürlichen Zahn befestigt werden kann. Das erste Teil weist einen Ansatz auf. Ein zweites Teil kann in der Zahnprothese befestigt werden. Das zweite Teil weist einen Gehäusebereich zur Aufnahme des Ansatzes auf. Das erste und zweite Teil sind in ge­ eigneter Weise geformt, um eine relative Verdrehung zwischen ihnen zu verhindern.
Weiterhin ist eine Führungseinrichtung mit zusammenwirken­ den Teilen vorgesehen, die an dem Gehäuse bzw. dem Ansatz angeordnet sind und miteinander zusammenwirken, um Stabi­ lität zwischen dem ersten und zweiten Teil zu gewährleisten, und zwischen diesen eine lange Eingreifstrecke zu schaffen. Die Führungseinrichtung umfaßt einen von dem Gehäuse ab­ stehenden Aufnahmekanal mit einer inneren Längsnut sowie einen langgestreckten Stecker, der sich von dem Ansatz erstreckt und die Form eines in die Längsnut passenden Federansatzes aufweist. Die Längsnut wirkt mit dem Ge­ häuse derart zusammen, daß das Gehäuse über den Federan­ satz gesteckt und abwärts geschoben werden kann, wodurch der Federansatz in der Längsnut aufgenommen wird, weil das Gehäuse über den Ansatz paßt. Der Federansatz ver­ bleibt in der Nut und schafft eine Stabilität zwischen dem ersten und zweiten Teil, um zwischen diesen eine Ver­ drehung und seitliche Bewegung zu verhindern.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Einsteckteils und eines Aufnahmeteils der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung im nicht-zusammenge­ setzten Zustand,
Fig. 2 eine Explosivansicht der verschiedenen, die erfindungsgemäße Vorrichtung bilden­ den Teile gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsge­ mäße Vorrichtung im zusammengesetzten Zustand des Einsteck- und Aufnahmeteils,
Fig. 4 und 5 Montagestufen der erfindungsgemäßen Vor­ richtung bei der Verwendung in Verbindung mit einer Zahnprothese und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines lösbaren und eines feststehenden Zahnes im Mundbereich mit einem Einsteckteil und einem Aufnahmeteil gemäß der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen besitzen gleiche Teile dieselben Bezugsziffern.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Haltevorrichtung 10 darge­ stellt, die aus einem starren Einsteckteil 12 besteht, das an einer Seite eines feststehenden Zahnes befestigt wird, und aus einem freien Aufnahmeteil 14, das mit diesem zusammenwirkt und in einer Zahnprothese befestigt wird. Das Einsteckteil 12 umfaßt eine solide, rechteckige Platte 16, von der nach hinten eine schwalbenschwanzförmige Nut­ feder 18 absteht. Die Höhe der Nutfeder 18 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Platte 16. Von der Vorderfläche 20 der Platte 16, und zwar von deren unterer Hälfte, ragt ein Block 22 vor, der einen Absatzteil bildet. Der Block 22 hat eine geringere Breite als die Platte 16. In dem vorstehenden Block 22 ist eine Einbuchtung 24 ausgebildet, und oberhalb der Einbuchtung 24 ist eine Nockenfläche 26 vorgesehen, die an der oberen Kante des Blockes 22 als ein Ausschnitt geformt ist. Die Oberkante und die Seiten des Blockes 22 sind abgeschrägt, wodurch Schrägflächen 25, 27 entstehen. An jeder Seite des Blockes 22 sind hinter­ schnittene Kanäle 28, 30 ausgebildet, die dazu dienen, um einen Teil des Aufnahmeteils 14 aufzunehmen, wie im folgen­ den noch erläutert wird.
Das Aufnahmeteil 14 umfaßt ein Gehäuse 32, das aus mehreren Abschnitten besteht, und zwar einem zylindrischen Abschnitt 34, an dessen Basis 36 sich ein vergrößerter, kreisförmiger Flansch erstreckt. Am vorderen Ende des zylindrischen Ab­ schnittes 34 ist ein Blockabschnitt 38 ausgebildet, der Schrägflächen 40, 42 an seinen oberen Ecken aufweist. An der Vorderseite des Gehäuses ist ein größerer Abschnitt vorgesehen, der einen im wesentlichen in Form eines umge­ kehrten U ausgebildeten Abschnitt aufweist, der seitliche Schenkel 44, 46 besitzt. An die oberen Enden der seitlichen Schenkel 44, 46 schließen sich Schrägabschnitte 50 und 52 an. Es ist zu ersehen, daß der vordere Abschnitt hohl aus­ gebildet ist und einen offenen Boden aufweist. Die innere Frontfläche 54 innerhalb des Hohlraums des vorderen Ab­ schnittes liegt im Abstand von der äußeren Frontfläche 56 des Aufnahmeteils 14, wobei die Seitenwände des Hohl­ raumes Hinterschneidungen 57 aufweisen, die an die innere Frontfläche 54 angrenzen, wie dies am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich von der inneren Frontfläche 54 innerhalb des Aufnahmeteils 14 eine Längsbohrung 58 durch die verschiedenen Abschnitte des Gehäuses 32 bis in den hinteren Kragenabschnitt oder die Basis 36. Innerhalb der Längsbohrung 58 ist ein Raststift 60 angeordnet, der einen zylindrischen Schaft 62 aufweist, auf dem zwei im Durchmesser vergrößerte, kreisförmige Kragen 64, 66 ausgebildet sind, die voneinander entfernt angeordnet sind und einen Halsabschnitt 68 einschließen. Wie zu ersehen ist, besitzen die Kragen 64, 66 abgeschrägte Ecken an ihren dem Halsabschnitt zugekehrten Seiten. Der Endabschnitt 70 des zylindrischen Schaftes 62 ist leicht konisch ausgebildet. Das vordere Ende des Kragens 66 hat einen konischen Ansatz 72.
Eine Spiralfeder 76, die an beiden Enden geschlossene End­ windungen aufweist, wird in das rückwärtige Ende der Boh­ rung 58 eingesetzt und erstreckt sich zwischen dem hinteren Ende 74 der Bohrung 58 und dem ersten Kragen 64 des Rast­ stiftes 60. Der zylindrische Schaft 62 des Raststiftes 60 erstreckt sich mit seinem konischen Endabschnitt 70 bis in die Mitte der Spiralfeder 76.
Der Raststift 60 wird innerhalb des Gehäuses mit einem U-förmig gebogenen Drahtclip oder einer Klammer 78 festge­ halten, der in zwei im Abstand voneinander angeordnete Aufnahmelöcher 80, 82 eingesetzt ist, die durch den Block­ abschnitt 38 verlaufen und sich bis in die Bohrung 58 er­ strecken. Der Abstand zwischen den beiden Aufnahmelöchern 80, 82 ist kleiner als der Durchmesser der Bohrung 58, so daß die Beine des Drahtclip 78 in die Bohrung 58 hinein­ ragen und somit um den Halsabschnitt 68 des Raststiftes 60 angeordnet sind. Auf diese Weise wird der Raststift 60 innerhalb des Gehäuses 32 festgehalten, ist jedoch in axialer Richtung frei beweglich innerhalb der Längsbohrung 58, und zwar innerhalb einer Strecke, die der Länge des Halsabschnittes 68 entspricht. Die Kragen 64, 66 schlagen hierbei gegen die Füße des Drahtclip 78 an, wodurch die axiale Bewegung des Raststiftes 60 begrenzt wird. Die Länge des Raststiftes 60 ist derart, daß er sich bis vor die innere Frontfläche 54 des Gehäuses in den Raum erstreckt, der durch den Abschnitt von der Form eines umgekehrten U an der Vorderseite des Gehäuses 32 gebildet wird.
In der Zusammenbaustellung, wie in Fig. 3 gezeigt, wird der vorstehende Block 22, der sich von der Platte 16 des Einsteckteils 12 nach vorne erstreckt, innerhalb des Ab­ schnittes von der Form eines umgekehrten U an der Front­ seite des Gehäuses 32 aufgenommen, wobei die Hinterschnei­ dungen 28, 30 des Blockes 22 und die Hinterschnitte 57 innerhalb des Hohlraums des Gehäuses 32 eine Nut-Feder­ verbindung darstellen, um eine relative Drehbewegung da­ zwischen im wesentlichen zu verhindern. Der Raststift 60 ragt bis in die Einbuchtung 24 hinein, die in dem Block 22 ausgebildet ist, um das Einsteckteil 12 und das Auf­ nahmeteil 14 aneinander zu befestigen.
Von dem oberen Ende des vorderen, breiteren Bereichs des Gehäuses 32 erstreckt sich ein Aufnahmekanalansatz 84 nach oben. Der Aufnahmekanalansatz 84 umfaßt Seitenwandungen 86, 88 und eine Rückwandung 90. Die Seitenwandungen 86, 88 schließen sich aufwärts an die Schrägabschnitte 50, 52 an den oberen Enden der seitlichen Schenkel 44, 46 an. Die Tiefe des Aufnahmekanalansatzes 84 von seiner äußeren Frontfläche 56 ist geringer als die Länge der seitlichen Schenkel 44, 46 des Gehäuses 32, um so eine rückwärtige Stufe im Anschluß an die Rückwandung 90 zu bilden, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist.
Im Inneren des Aufnahmekanalansatzes 84 ist eine Längsnut 92 ausgebildet, die mit dem offenen, hohlen Inneren im vorderen Bereich des Gehäuses 32 in Verbindung steht. Die vordere Wandung des Aufnahmekanalansatzes 84 wird durch zwei einander gegenüberliegende Vorderwandungsabschnitte 94, 96 gebildet, die zwischen sich eine Schlitzöffnung 98 einschließen, die mit der Längsnut 92 in Verbindung steht und einen Teil von dieser bildet. Die Schlitzöffnung 98 setzt sich nach unten bis in die U-förmige Öffnung an der Vorderseite des Gehäuses 32 fort. Es ist ersichtlich, daß die Vorderwandungsabschnitte 94, 96 Fortsätze der unteren Frontfläche 56 sind und hiermit in einer Ebene liegen.
Von der Vorderfläche 20 der Platte 16 des Einsteckteils 12 aus erstreckt sich ein Längs-Nutfederansatz 100 nach vorne, der einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist, der dem zusammengesetzten Querschnitt der Längs­ nut 92 und der Schlitzöffnung 98 entspricht. Der Nutfeder­ ansatz 100 ragt von dem Block 22 aus nach oben und umfaßt einen Fußbereich 102, der zu der Platte 16 senkrecht ange­ ordnet ist und in einen Querstegbereich 104 übergeht. Die Breite des Querstegbereichs 104 ist etwas geringer als die Breite der Längsnut 92 in dem Aufnahmekanalansatz 84, um hierin einschiebbar zu sein. Gleicherweise ist die Dicke des Fußbereichs 102 geringer als die Breite der Schlitzöffnung 98, um hiervon aufgenommen zu werden.
Die Vorderfläche des Längs-Nutfederansatzes 100 weist eine langgestreckte, konkave Rille 106 auf, die an ihrem unteren Ende in der Nähe der Nockenfläche 26 endet. Diese Rille 106 dient als Führung für den konischen Ansatz 72 des Rast­ stiftes 60, der längs der Rille 106 gleitet und in Richtung der Nockenfläche 26 geleitet wird, die den konischen An­ satz 72 in die Einbuchtung 24 des Blocks 22 führt.
Die Teile sind derart angeordnet, daß das Einsteckteil 12 anfänglich an der Seite eines festen Zahns befestigt werden kann, und das Aufnahmeteil 14 wird dann in eine Zahnprothese eingesetzt. Die beiden Teile 12 und 14 werden zunächst so angeordnet, daß sie aneinander angrenzen, dann wird die Zahnprothese, die das Aufnahmeteil 14 trägt, senk­ recht nach unten in ihre Endstellung bewegt. Der untere Bereich an der Vorderseite des Gehäuses 32 wird zuerst auf dem T-förmigen Nutfederansatz 100 positioniert, wobei die Frontfläche 56 des Gehäuses 32 die Vorderfläche 20 der Platte 16 berührt. Der Querstegbereich 104 wird dann von der Längsnut 92 des Aufnahmekanalansatzes 84 aufge­ nommen, wobei der Fußbereich 102 von der Schlitzöffnung 98 aufgenommen wird, wenn das Gehäuse 32 nach unten be­ wegt wird. Der untere Bereich an der Vorderseite des Ge­ häuses 32 wird schließlich auf den vorstehenden Block 22 bewegt, wobei er durch die Schrägflächen 25, 27 geführt wird, um den vorstehenden Block 22 mit der oben beschrie­ benen Nut- und Federanordnung in dem Gehäuse mit umge­ kehrter U-Form zu positionieren.
Zur gleichen Zeit wird durch die Verbindung zwischen den Teilen 12 und 14 der Raststift 60 zunächst in die längs des Nutfederansatzes 100 verlaufende Rille 106 geführt. Danach wird der Raststift 60 längs der Rille 106 geführt und auf die Nockenfläche 26 und schließlich in die Ein­ buchtung 24 geleitet, die in dem vorstehenden Block 22 ausgebildet ist. Die zusammengesetzten Teile sind am besten in Fig. 3 zu erkennen.
Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß Fig. 3 der vorstehende Block 22 des Einsteckteils 12 innerhalb des Hohlraumes des Abschnittes in Form eines umgekehrten U des Aufnahme­ teils 14, der Raststift 60 in der Einbuchtung 24 und der Nutfederansatz 100 in der Längsnut 92 des Aufnahmekanal­ ansatzes 84 angeordnet sind. Die Feder 76, die den Rast­ stift 60 belastet, hält den Raststift fest innerhalb der Einbuchtung 24 und arretiert den Block 22 innerhalb des Gehäuses des Aufnahmeteils 14. Demgemäß wird eine sichere Arretierung erreicht. Jedoch sei weiter darauf hingewiesen, daß eine leichte vertikale Bewegung durch den Raststift 60 möglich ist, der sich vertikal innerhalb der Einbuch­ tung bewegen kann. Da der vorstehende Block 22 kürzer als die Höhe des Innenraums des Gehäuses ist, ergibt sich demge­ mäß ein Spalt 110. Dieser Spalt 110 erlaubt, daß die Zahn­ prothese, die das Aufnahmeteil 14 aufweist, gegen das Zahnfleisch gepreßt werden kann, um das Gefühl der Elastizität eines Knochens im menschlichen Mund nachzu­ ahmen, so daß die Zahnprothese, wenn sie in den Mund ein­ gesetzt ist, dem Prothesenträger nahezu das Gefühl von echten Zähnen vermittelt. Gleichzeitig schafft die Halte­ vorrichtung einen sicheren Sitz, der ein Wackeln voll­ ständig vermeidet und die notwendige Sicherheit gibt, um die Zahnprothese in ihrer Lage zu halten, wobei der Rast­ stift 60 innerhalb der Einbuchtung 24 sitzt, und zwar in der Stellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wenn Druck auf die Zahnprothese ausgeübt wird.
Die Zahnprothese kann durch Zugausübung nach oben auf die Prothese herausgezogen werden. Dieser aufwärts gerichtete Zug zwingt den konischen Ansatz 72 des vorderen Endes des Raststiftes 60, sich einwärts in das Gehäuse 32 zu bewegen, da er in der Einbuchtung 24 nach oben gezogen wird. Die Einwärtsbewegung des Raststiftes 60 löst die Verbindung zwischen dem Einsteckteil 12 und dem Aufnahmeteil 14 und erlaubt eine Entnahme der Zahnprothese.
Durch den von der Längsnut 92 aufgenommenen Nutfederan­ satz 100 wird eine längere Eingreifstrecke für eine ver­ besserte Halterung des Einsteck- und Aufnahmeteils 12, 14 geschaffen, die die beiden Teile ebenfalls in ihre Ver­ bindungslage führt. Jegliche Verdrehung sowie jegliche seitliche Bewegung zwischen dem Einsteck- und Aufnahme­ teil 12, 14 wird verhindert. Obwohl die beiden Teile ge­ trennt werden können, wird auf diese Weise dennoch die richtig im Mund des Patienten plazierte, lösbare Prothese derart sicher gehalten, daß sie sich nicht verdrehen oder seitlich verschieben kann, was Beschädigungen oder ein unsicheres Gefühl für den Benutzer verursachen könnte.
Zur genauen Positionierung des Einsteckteils kann eine Lehre ähnlich der in dem zuvor erwähnten US-Patent 43 48 181 beschriebenen Lehre verwendet werden. Fig. 4 zeigt einen unteren Greifarmbereich 112 einer derarti­ gen Lehre, die in Verbindung mit einem geeigneten Parallelo­ meter dazu verwendet werden kann, das Einsteckteil 12 derart zu plazieren, daß es in paralleler Anordnung mit einem entsprechenden Einsteckteil 12 A fluchtet. Der­ artige Parallelometer sind in der Zahntechnik bekannt.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ergreift der Greifarmbe­ reich 112 der nicht dargestellten Lehre das Einsteckteil 12. Ist das Einsteckteil 12 sicher in der Lehre gehaltert, kann die Lehre dazu verwendet werden, das Einsteckteil 12 an einem gegossenen Zahnmodell 114 der Zähne des Pa­ tienten anzuwachsen. Ein derartiges Gußmodell wird mittels bekannter Verfahren gebildet und auf einer Halteplatte 116 angeordnet. Das gegenüberliegende Einsteckteil 12 A ist bereits an dem gegossenen Zahnmodell 118 angewachst. Die Einsteckteile 12 und 12 A werden unter Verwendung der Lehre und des Parallelometers derart plaziert, daß sie parallel zueinander angeordnet sind. Danach werden auf übliche Art und Weise von den Zahnmodellen 114, 118 Kronen 124, 126 gegossen, die die Einsteckteile 12, 12 A einschließen, so daß die Einsteckteile 12, 12 A in jeder Krone ausgebildet sind. Es ist zu erwähnen, daß von der Seite jeder Krone 124, 126 sich ein vorstehender Block 22 und ein Nutfederansatz 100 nach vorne erstreckt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
In den freien Raum 120 zwischen den Einsteckteilen 12, 12 A wird eine passende Zahnprothese eingeformt, und zwar gemäß den bekannten Techniken. Z. B., wie in Fig. 5 ge­ zeigt, wird eine Brücke 122 zum Einsetzen zwischen die existierenden Zähne hergestellt. Es sei darauf hinge­ wiesen, daß beim Gießen innerhalb der Zahnprothese 122 die Aufnahmeteile 14 und 14 A eingeschlossen sind, die durch Befestigung an den Einsteckteilen 12 bzw. 12 A passend positioniert worden sind, wenn die Zahnprothese 122 hergestellt wurde.
Sobald die Kronen 124, 126 von den Zahnmodellen 114, 118 passend gegossen worden sind, werden die Kronen auf den echten Zähnen 128, 130 befestigt, die vorher, wie in Fig. 5 gezeigt, präpariert worden sind. Die Einsteck­ teile 12 und 12 A werden auf diese Weise direkt an den echten Zähnen 128, 130 im Mund positioniert. Die Zahn­ prothese 122 kann dann auf das Zahnfleisch 132 aufge­ setzt und zwischen den echten Zähnen 128, 130 befestigt werden, wobei die Aufnahmeteile 14, 14 A auf den Ein­ steckteilen 12, 12 A einrasten, wie vorher beschrieben worden ist.
In Fig. 6 ist der echte Zahn 130 mit der auf ihm sitzenden Krone 126 detaillierter dargestellt, wobei das Einsteckteil 12 A in das Aufnahmeteil 14 A ein­ greift, und wobei das Aufnahmeteil 14 A seinerseits in dem Abschnitt der Zahnprothese 122 befestigt ist. Es ist festzustellen, daß die Nutfeder 18 des Einsteck­ teils 12 dazu dient, das Einsteckteil in den Kronen 124, 126 zu befestigen, und die spezielle Ausgestal­ tung des Gehäuses 32 dient dazu, das Aufnahmeteil 14 in der Zahnprothese 122 zu befestigen.
Zum Plazieren der Teile wird wie folgt verfahren. Das Modell wird anfänglich vermessen, um die korrekte Position der Einsteckteile 12, 12 A festzulegen. Das Ziel ist dabei, die Einsteckteile 12, 12 A innerhalb der normalen Kontur des Zahnes zu halten und dabei dessen maximale Länge aufrechtzuerhalten. Die Ein­ steckteile 12, 12 A werden dann in der Lehre jeweils einzeln angeordnet, und die Lehre wird an einem kon­ ventionellen Parallelometer befestigt. Die Einsteck­ teile 12, 12 A werden dann in einer Einbuchtung ange­ wachst, um die Aufnahmeteile 14, 14 A passend aufzu­ nehmen. Die Einsteckteile 12, 12 A werden an Ort und Stelle angewachst, während sie in dem Parallelometer gehalten sind.
Üblicherweise wird ein Bard-Parker-Blatt auf der Ober­ seite der Einsteckteile 12, 12 A, an denen gearbeitet wird, plaziert. Die Lehre wird dann entfernt, wobei der Reibungskraft mit entgegengesetzt gerichtetem Druck auf das Bard-Parker-Blatt entgegengewirkt wird, um eine Ver­ schiebung der Einsteckteile 12, 12 A zu verhindern. Das Anwachsen der Einsteckteile 12, 12 A wird dann bis zur passenden Kontur vervollständigt.
Der Guß wird dann in der bekannten Weise ausgeführt, wobei die Schritte des Eingießens und des Feinver­ gießens vorgesehen sind. Der Feinverguß wird dann ausgebrannt, und es wird der Guß der Krone erstellt. Wenn die Krone mit den an ihren Stellen positionierten Einsteckteilen 12, 12 A fertiggestellt ist, werden die Aufnahmeteile 14, 14 A auf die Einsteckteile 12, 12 A aufgeschoben und die beiden Teile miteinander verbunden. Es wird ein Abdruck des gesamten Master-Modells genommen, und der Zahnabdruck oder die Prothese 122 wird in der üblichen Weise hergestellt. Die Zahnprothese 122 wird dann auf dem Master-Modell befestigt und an den Rück­ abschnitt der Aufnahmeteile 14, 14 A entweder mit Gips oder Wachs festgelegt. Dies wird durchgeführt, um die richtige Zuordnung zu erreichen, um die Zahnprothese 122 mit den Aufnahmeteilen 14, 14 A zu verschmelzen.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn der Raststift 60 des Aufnahmeteils 14 nicht ordnungsgemäß arbeitet, er aus dem Aufnahmeteil 14 entfernt werden kann, ohne daß das Aufnahmeteil 14 aus der Zahnprothese 122 entfernt werden muß. Hierzu wird zuerst der Bügel des U-förmigen Clips 78 in der Prothese 122 gesucht und der Clip dann aus dem Aufnahmeteil 14 entfernt, indem an seinem Bügel gezogen wird. Sobald der Clip 78 entfernt ist, kann der Raststift 60 aus der Bohrung 58 entnommen werden. Somit können der Raststift 60 und die Spiralfeder 76 in dem Aufnahmeteil ausgetauscht werden. Der neue Rast­ stift 60 wird zunächst in der Bohrung 58 gehalten, und dann wird der Clip 78 in die Löcher 80, 82 hineinge­ schoben. Eines der Beine des Clips 78 ist länger als das andere, so daß das längere Bein zuerst in eins der Löcher 80, 82 hineinragt, um als Führung zum Einschieben des kürzeren Beins in das andere Loch zu dienen. Das Loch, das in der Prothese 122 gemacht worden war, um den Clip 78 zu finden, wird dann in der bekannten Weise wieder verfüllt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und be­ schriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern um­ faßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Halterung einer lösbaren Zahn­ prothese, bestehend aus einem ersten Teil zum Be­ festigen an einem festen Zahn, einem von dem ersten Teil vorspringenden Ansatz, einem zweiten Teil zum Befestigen in der Zahnprothese, einem von dem zwei­ ten Teil vorspringenden Gehäuse zur Aufnahme des Ansatzes sowie Halterungsmitteln zum lösbaren Hal­ tern des Ansatzes in dem Gehäuse, gekenn­ zeichnet durch ineinandergreifende Teile (92, 100) zum Verhindern einer relativen Ver­ drehung und einer seitlichen Bewegung zwischen dem ersten Teil (12) und dem zweiten Teil (14), welche Teile (92, 100) sich von dem Gehäuse (32) und dem Ansatz (22) aus erstrecken und miteinander in einer verlängerten Eingreifstrecke zusammenwirken, um das erste Teil (12) und das zweite Teil (14) stabil zusammenzuhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ineinandergreifen­ den Teile (92, 100) einen Aufnahmekanalansatz (84), der sich von dem Gehäuse (32) aus erstreckt, sowie ein Steckerteil (100) umfassen, das an dem Ansatz (22) angeordnet und in den Aufnahmekanalansatz (84) einschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Aufnahmekanalansatz (84) eine innere Längsnut (92) mit einer längs ver­ laufenden Schlitzöffnung (98) aufweist, und daß das Steckerteil aus einem länglichen Nutfederansatz (100) besteht, der einen T-förmigen Querschnitt mit einem ersten Querstegbereich (104) und einem zweiten Fußbe­ reich (102) aufweist, wobei der Nutfederansatz (100) von der Längsnut (92) aufgenommen wird.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Teil (12) eine Platte (16) auf­ weist, die an ihrem unteren Bereich den Ansatz (22) sowie an ihrem oberen Bereich den Nutfederansatz (100) trägt, wobei der Fußbereich (102) sich senkrecht zur Platte (16) erstreckt und der Querstegbereich (104) von der Platte (16) beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel einen federbelasteten Rast­ stift (60), der in dem zweiten Teil (14) angeordnet ist und in einen Hohlraum des Gehäuses (32) ragt, sowie eine Einbuchtung (24) umfassen, die in dem Ansatz (22) zur Aufnahme und Halterung des Rast­ stiftes (60) ausgebildet ist, wobei der Quersteg­ bereich (104) eine konkave Rille (106) aufweist, die den Raststift (60) gleitend in die Einbuchtung (24) einführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ansatz (22) eine in vertikaler Richtung zwischen der Einbuchtung (24) und der konkaven Rille (106) angeordneten Nocken­ fläche (26) zum Einführen des Raststiftes (60) in die Einbuchtung (24) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (32) im wesentlichen die Form eines umgekehrten U aufweist und die innere Längsnut (92) derart in Verbindung mit einem inneren Hohlraum des Gehäuses (32) steht, daß das Gehäuse (32) in vertikaler Richtung den Nutfederansatz (100) aufnehmen kann, der nachfolgend in die Längsnut (92) eintritt, wenn das Gehäuse (32) vertikal über den Ansatz (22) gleitet.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) auf gegenüberliegenden Seiten vertikale Hinterschneidungen (28, 30) aufweist, die mit vertikalen Hinterschneidungen (57) in dem Hohlraum des Gehäuses (32) zusammenwirken, um eine Nut-Feder­ verbindung zu bilden und zusätzliche, ineinandergrei­ fende Mittel zum Verhindern von relativer Verdrehung zwischen dem ersten Teil (12) und dem zweiten Teil (14) zu schaffen.
9. Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Zahn­ prothese, bestehend aus einem Einsteckteil zur Be­ festigung an einer Seite eines feststehenden Zahns und einem mit diesem zusammenwirkenden Aufnahmeteil zur Befestigung in der Zahnprothese, wobei das Auf­ nahmeteil aus einem langgestreckten Gehäuse besteht und das Einstecktteil einen vorstehenden, von dem Gehäuse aufzunehmenden Ansatz aufweist, wobei ein federbelasteter Raststift in dem Gehäuse angeordnet ist, der einen vorstehenden Bereich aufweist, wobei in dem Gehäuse Anschläge zur Begrenzung der Längsbe­ wegung des Raststiftes angeordnet sind, wobei das Einsteckteil Befestigungsmittel zum dauerhaften Be­ festigen des Einsteckteils an einem feststehenden Zahn aufweist und wobei der vorstehende Ansatz eine Einbuchtung zur Aufnahme des vorstehenden Bereiches des Raststiftes aufweist, um die Zahnprothese an dem feststehenden Zahn zu verankern, gekenn­ zeichnet durch ineinandergreifende Teile (92, 100), die zwischen dem Einsteckteil (12) und dem Aufnahmeteil (14) zusammenwirken, um eine relative Verdrehung und eine seitliche Bewegung zwischen dem Einsteckteil (12) und dem Aufnahmeteil (14) zu ver­ hindern, wobei die ineinandergreifenden Teile (92, 100) langgestreckte Teile umfassen, die sich von dem Ge­ häuse (32) und dem vorstehenden Ansatz (22) aus er­ strecken und über eine verlängerte Eingreifstrecke hinweg ineinandergreifen, um das Einsteckteil (12) und das Aufnahmeteil (14) stabil zusammenzuhalten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die langgestreckten Teile der ineinandergreifenden Teile (92, 100) einen Aufnahmekanalansatz (84), der sich von dem Gehäuse (32) aus erstreckt, sowie ein Steckerteil (100) umfassen, das sich von dem vorstehenden Ansatz (22) erstreckt und in den Aufnahmekanalansatz (84) einschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Aufnahmekanalansatz (84) eine innere Längsnut (92) mit einer längsver­ laufenden Schlitzöffnung (98) aufweist, und daß das Steckerteil aus einem länglichen Nutfederansatz (100) besteht, der einen T-förmigen Querschnitt mit einem ersten Querstegbereich (104) und einem zweiten Fuß­ bereich (102) aufweist, wobei der Nutfederansatz (100) von der Längsnut (92) aufgenommen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Querstegbereich (104) eine konkave Rille (106) aufweist, die den vorstehenden Bereich (72) des Raststiftes (60) gleitend in die Einbuchtung (24) des vorstehenden Ansatzes (22) einführt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die innere Längsnut (92) derart in Ver­ bindung mit einem inneren Hohlraum des Gehäuses (32) steht, daß das Gehäuse (32) in vertikaler Richtung den Nutfederansatz (100) aufnehmen kann, der nachfolgend in die Längsnut (92) eintritt, wenn das Gehäuse (32) vertikal über den Ansatz (22) gleitet.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (60) einen länglichen, zylindri­ schen Schaft (62) sowie in Längsrichtung voneinander beabstandete, im Durchmesser vergrößerte Ringkragen (64, 66) auf dem Schaft (62) aufweist, die zwischen sich einen Halsabschnitt (68) einschließen, und daß die Anschläge von einem in dem Gehäuse (32) in der Nähe des Halsabschnittes (68) angeordneten Begren­ zungselement (78) gebildet werden, das zwischen die Ringkragen (64, 66) eingreift, um den Raststift (60) in dem Gehäuse (32) festzuhalten und seine Längsbe­ wegung zu begrenzen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Begrenzungselement ein Drahtclip (78) ist, der lösbar durch die Wandung des Gehäuses (32) hindurch eingesetzt ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) einen zylindrischen Abschnitt (34), einen im Durchmesser vergrößerten Basisabschnitt (36) an einem Ende zur Retention des Gehäuses (32) innerhalb der Zahnprothese sowie einen vorderen Kopf­ abschnitt (38) am gegenüberliegenden Ende aufweist, wobei dieser vordere Kopfabschnitt (38) zum Verhindern einer Drehbewegung innerhalb der Zahnprothese flache Seitenflächen aufweist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (32) in seinem vorderen Kopf­ abschnitt (38) einen Gehäuseabschnitt in der Form eines umgekehrten U aufweist, in dem der vorspringende Ansatz (22) des Einsteckteils (12) aufgenommen wird, wobei die inneren Seitenwände des Gehäuses und die äußeren Seitenwände des vorstehenden Ansatzes (22) Hinterschneidungen (28, 30, 57) aufweisen, die eine Nut-Federverbindung zum Verhindern einer relativen Verdrehung bilden.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (12) eine Platte (16) aufweist, daß der vorstehende Ansatz (22) sich vom unteren Bereich einer Seite der Platte (16) erstreckt und daß sich der Fußbereich (102) senkrecht zu der Platte (16) vom oberen Bereich der gleichen Seite erstreckt, wobei die Befestigungsmittel aus einer schwalben­ schwanzförmigen Nutfeder (18) bestehen, die auf der gegenüberliegenden Seite der Platte (16) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der vorstehende Ansatz (22) eine in vertikaler Richtung zwischen der Einbuchtung (24) und der konkaven Rille (106) angeordnete Nocken­ fläche (26) zum Einführen des Raststiftes (60) in die Einbuchtung (24) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der vorstehende Ansatz (22) seitliche, auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete, vertikale Hinterschneidungen (28, 30) aufweist, um vertikal hin­ terschnittene Bereiche (57) des Gehäuses (32) auf­ zunehmen, um eine Nut-Federverbindung zum Verhindern von relativer Verdrehung zu bilden.
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