CH671874A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH671874A5
CH671874A5 CH3606/86A CH360686A CH671874A5 CH 671874 A5 CH671874 A5 CH 671874A5 CH 3606/86 A CH3606/86 A CH 3606/86A CH 360686 A CH360686 A CH 360686A CH 671874 A5 CH671874 A5 CH 671874A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
groove
tongue
locking pin
extension
Prior art date
Application number
CH3606/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Weissman
Original Assignee
Bernard Weissman
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernard Weissman filed Critical Bernard Weissman
Publication of CH671874A5 publication Critical patent/CH671874A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer lösbaren Zahnprothese am vorhandenen Restgebiss.
Während verschiedenartiger zahn technischer Verfahren muss oftmals eine Zahnprothese im Mund montiert und am benachbarten Restgebiss befestigt werden. Eine solche Prothese ist derart angeordnet, dass sie an dem Restgebiss gehaltert werden kann, aber unter bestimmten Voraussetzungen lösbar ist. Z.B. werden Teilgebisse und lösbare Brücken in dem Mund plaziert und müssen gehaltert werden. Zum Reinigen und Instandhalten müssen sie jedoch lösbar sein.
Zu diesem Zweck wurden eine Vielzahl von Vorrichtungen entwickelt, die allesamt die Merkmale zur Halterung sowie Lösbarkeit aufweisen. Ein kritischer Punkt derartiger Vorrichtungen ist es, die Zahnprothese während der eigentlichen Verwendung derart festzuhalten, dass alle Arten von Verdrehung, seitlicher Bewegung und Verschiebung des lösbaren Zahnersatzes aus seiner richtigen Lage im Mund vermieden werden. Jede dieser Bewegungen oder Verschiebungen könnte eine Beeinträchtigung und Störung des Patienten während des normalen Gebrauchs verursachen.
Wenn die Haltevorrichtung derartige Verschiebungen zu-lässt, könnten die Zahnprothesen sich verbiegen oder brechen. Auf der anderen Seite könnten ebenfalls an dem Restgebiss, an dem die Zahnprothese befestigt ist, Stückchen ausbrechen oder andere Schäden hervorgerufen werden. Weiterhin verursacht jede Drehung und/oder Bewegung eine derartige Unsicherheit für den Benutzer, dass dieser das Gefühl hat, dass die Zahnprothese herausfallen, herausgleiten, verrutschen oder Peinlichkeiten verursachen könnte. In dieser Beziehung fühlt sich der Benutzer mit seiner Zahnprothese niemals sicher, wenn diese nicht hinreichend verschiebesicher an dem Restgebiss gehaltert ist.
Die US-PS 4 348 181 (DE-OS 3 203 665) beschreibt eine Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Zahnprothese in ihrer Position. Diese Haltevorrichtung besteht aus einem Einsteckteil zum Befestigen auf der Seite des natürlichen Zahns und einem mit diesem zusammenwirkenden Aufnahmeteil zum Befestigen in der Zahnprothese. Das Einsteckteil weist einen Ansatz auf, der von einem Gehäuse in umgekehrter U-Form am vorderen Ende des Aufnahmeteils aufgenommen wird. Ein federbelasteter Raststift ist innerhalb des Aufnahmeteils angeordnet, ragt in das Gehäuse und greift in eine in dem Steckansatz ausgebildete Ausnehmung ein, wodurch die beiden Teile miteinander verriegelt werden.
Das Einsteckteil wird dauerhaft in dem natürlichen Zahn befestigt, so dass die Zahnprothese, in der das Aufnahmeteil befestigt ist, vertikal eingesetzt werden kann, so dass das U-förmige Gehäuse über den Steckansatz passt und diesen umgreift. Der Raststift greift in die Ausnehmung des Steckansatzes ein, um die Zahnprothese in ihrer Lage zu halten.
Obwohl eine derartige Haltevoxrichtung sich als sehr brauchbar erwiesen hat, tritt doch gelegentlich eine leichte Verdrehung oder seitliche Bewegung zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil auf. Obwohl die Zahnprothese im wesentlichen in ihrer Lage gehalten wird, verursacht eine solche Verdrehung oder seitliche Bewegung zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil doch leichte Lageveränderungen der Zahnprothese, was zu einer Unsicherheit des Benutzers führt und zu einer Beschädigung oder zum Zerbrechen der Zahnprothese oder des Gebisses führen kann.
Obwohl sich herausgestellt hat, dass die beschriebene Haltevorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik neu und fortschrittlich ist, sind aus obigen Gründen weitere Verbesserungen gerechtfertigt, um eine zusätzliche Sicherheit und Stabilität zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil zu gewährleisten und jede mögliche Bewegung oder Verschiebung auszuschliessen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Halterung einer lösbaren Zahnprothese im Mund anzugeben, die die Verbindung zwischen der Prothese und dem Restgebiss verbessert, die mögliche seitliche Bewegungen und/oder Verdrehungen zwischen dem Restgebiss und der daran befestigten Zahnprothese verhindert, die das Befestigen der Zahnprothese erleichtert und die richtige Verbindung der Prothese mit dem Restgebiss sicherstellt, und die leicht in die lösbare Prothese und in das Restgebiss einzusetzen ist und dabei eine passende Ausrichtung sowie eine richtige Verbindung zwischen den Vorrichtungsteilen sicherstellt. Dies wird erfmdungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 und 9 erzielt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Haltevorrichtung zur lösbaren Halterung einer Zahnprothese, die ein erstes Teil aufweist, das an einem natürlichen Zahn befestigt werden kann. Das erste Teil weist einen Ansatz auf. Ein zweites Teil kann in der Zahnprothese befestigt werden. Das zweite Teil weist einen Gehäusebereich zur Aufnahme des Ansatzes auf. Das erste und zweite Teil sind in geeigneter Weise geformt, um eine relative Verdrehung zwischen ihnen zu verhindern.
Weiterhin ist eine Führungseinrichtung mit zusammenwirkenden Teilen vorgesehen, die an dem Gehäuse bzw. dem Ansatz angeordnet sind und miteinander zusammenwirken, um Stabilität zwischen dem ersten und zweiten Teil zu gewährleisten, und zwischen diesen eine lange Eingreifstrecke zu schaffen. Die Führungseinrichtung umfasst einen von dem Gehäuse abstehenden Aufnahmekanal mit einer inneren Längsnut sowie einen langgestreckten Stecker, der sich von dem Ansatz erstreckt und die Form eines in die Längsnut passenden Federansatzes aufweist. Die Längsnut wirkt mit dem Gehäuse derart zusammen, dass das Gehäuse über den Federansatz gesteckt und abwärts geschoben werden kann, wodurch der Federansatz in der Längsnut aufgenommen wird, weil das Gehäuse über den Ansatz passt. Der Federansatz verbleibt in der Nut und schafft eine Stabilität zwischen dem ersten und zweiten Teil, um zwischen diesen eine Verdrehung und seitliche Bewegung zu verhindern.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Einsteckteils und eines Aufnahmeteils der erfindungsgemässen Vorrichtung im nicht-zusammengesetzten Zustand,
Fig. 2 eine Explosivansicht der verschiedenen, die erfin-dungsgemässe Vorrichtung bildenden Teile gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung im zusammengesetzten Zustand des Einsteck- und Aufnahmeteils,
Fig. 4 und 5 Montagestufen der erfindungsgemässen Vorrichtung bei der Verwendung in Verbindung mit einer Zahnprothese und
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
671 874
4
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines lösbaren und eines feststehenden Zahnes im Mundbereich mit einem Einsteckteil und einem Aufnahmeteil gemäss der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen besitzen gleiche Teile dieselben Bezugsziffern.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Haltevorrichtung 10 dargestellt, die aus einem starren Einsteckteil 12 besteht, das an einer Seite eines feststehenden Zahnes befestigt wird, und aus einem freien Aufnahmeteil 14, das mit diesem zusammenwirkt und in einer Zahnprothese befestigt wird. Das Einsteckteil 12 umfasst eine solide, rechteckige Platte 16, von der nach hinten eine schwalbenschwanzförmige Nutfeder 18 absteht. Die Höhe der Nutfeder 18 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Platte 16. Von der Vorderfläche 20 der Platte 16, und zwar von deren unterer Hälfte, ragt ein Block 22 vor, der einen Absatzteil bildet. Der Block 22 hat eine geringere Breite als die Platte 16. In dem vorstehenden Block 22 ist eine Einbuchtung 24 ausgebildet, und oberhalb der Einbuchtung 24 ist eine Nockenfläche 26 vorgesehen, die an der oberen Kante des Blockes 22 als ein Ausschnitt geformt ist. Die Oberkante und die Seiten des Blockes 22 sind abgeschrägt, wodurch Schrägflächen 25,27 entstehen. An jeder Seite des Blockes 22 sind hinterschnittene Kanäle 28, 30 ausgebildet, die dazu dienen, um einen Teil des Aufnahmeteils 14 aufzunehmen, wie im folgenden noch erläutert wird.
Das Aufnahmeteil 14 umfasst ein Gehäuse 32, das aus mehreren Abschnitten besteht, und zwar einem zylindrischen Abschnitt 34, an dessen Basis 36 sich ein vergrösserter, kreisförmiger Flansch erstreckt. Am vorderen Ende des zylindrischen Abschnittes 34 ist ein Blockabschnitt 38 ausgebildet, der Schrägflächen 40,42 an seinen oberen Ecken aufweist. An der Vorderseite des Gehäuses ist ein grösserer Abschnitt vorgesehen, der einen im wesentlichen in Form eines umgekehrten U ausgebildeten Abschnitt aufweist, der seitliche Schenkel 44, 46 besitzt. An die oberen Enden der seitlichen Schenkel 44,46 schliessen sich Schrägabschnitte 50 und 52 an. Es ist zu ersehen, dass der vordere Abschnitt hohl ausgebildet ist und einen offenen Boden aufweist. Die innere Frontfläche 54 innerhalb des Hohlraums des vorderen Abschnittes liegt im Abstand von der äusseren Frontfläche 56 des Aufnahmeteils 14, wobei die Seitenwände des Hohlraumes Hinterschneidungen 57 aufweisen, die an die innere Frontfläche 54 angrenzen, wie dies am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, erstreckt sich von der inneren Frontfläche 54 innerhalb des Aufnahmeteils 14 eine Längsbohrung 58 durch die verschiedenen Abschnitte des Gehäuses 32 bis in den hinteren Kragenabschnitt oder die Basis 36. Innerhalb der Längsbohrung 58 ist ein Raststift 60 angeordnet, der einen zylindrischen Schaft 62 aufweist, auf dem zwei im Durchmesser vergrösserte, kreisförmige Kragen 64, 66 ausgebildet sind, die voneinander entfernt angeordnet sind und einen Halsabschnitt 68 einschliessen. Wie zu ersehen ist. besitzen die Kragen 64, 66 abgeschrägte Ecken an ihren dem Halsabschnitt zugekehrten Seiten. Der Endabschnitt 70 des zylindrischen Schaftes 62 ist leicht konisch ausgebildet. Das vordere Ende des Kragens 66 hat einen konischen Ansatz 72.
Eine Spiralfeder 76, die an beiden Enden geschlossene Endwindungen aufweist, wird in das rückwärtige Ende der Bohrung 58 eingesetzt und erstreckt sich zwischen dem hinteren Ende 74 der Bohrung 58 und dem ersten Kragen 64 des Raststiftes 60. Der zylindrische Schaft 62 des Raststiftes 60 erstreckt sich mit seinem konischen Endabschnitt 70 bis in die Mitte der Spiralfeder 76.
Der Raststift 60 wird innerhalb des Gehäuses mit einem U-förmig gebogenen Drahtclip oder einer Klammer 78 festgehalten. der in zwei im Abstand voneinander angeordnete
Aufnahmelöcher 80, 82 eingesetzt ist, die durch den Blockabschnitt 38 verlaufen und sich bis in die Bohrung 58 erstrecken. Der Abstand zwischen den beiden Aufnahmelöchern 80, 82 ist kleiner als der Durchmesser der Bohrung 58, so dass die Beine des Drahtclip 78 in die Bohrung 58 hineinragen und somit um den Halsabschnitt 68 des Raststiftes 60 angeordnet sind. Auf diese Weise wird der Raststift 60 innerhalb des Gehäuses 32 festgehalten, ist jedoch in axialer Richtung frei beweglich innerhalb der Längsbohrung 58, und zwar innerhalb einer Strecke, die der Länge des Halsabschnittes 68 entspricht. Die Kragen 64, 66 schlagen hierbei gegen die Füsse des Drahtclip 78 an, wodurch die axiale Bewegung des Raststiftes 60 begrenzt wird. Die Länge des Raststiftes 60 ist derart, dass er sich bis vor die innere Frontfläche 54 des Gehäuses in den Raum erstreckt, der durch den Abschnitt von der Form eines umgekehrten U an der Vorderseite des Gehäuses 32 gebildet wird.
In der Zusammenbaustellung, wie in Fig. 3 gezeigt, wird der vorstehende Block 22, der sich von der Platte 16 des Einsteckteils 12 nach vorne erstreckt, innerhalb des Abschnittes von der Form eines umgekehrten U an der Frontseite des Gehäuses 32 aufgenommen, wobei die Hinterschneidungen 28, 30 des Blockes 22 und die Hinterschnitte 57 innerhalb des Hohlraums des Gehäuses 32 eine Nut-Federverbindung darstellen, um eine relative Drehbewegung dazwischen im wesentlichen zu verhindern. Der Raststift 60 ragt bis in die Einbuchtung 24 hinein, die in dem Block 22 ausgebildet ist, um das Einsteckteil 12 und das Aufnahmeteil 14 aneinander zu befestigen.
Von dem oberen Ende des vorderen, breiteren Bereichs des Gehäuses 32 erstreckt sich ein Aufnahmekanalansatz 84 nach oben. Der Aufnahmekanalansatz 84 umfasst Seitenwandungen 86, 88 und eine Rückwandung 90. Die Seitenwandungen 86, 88 schliessen sich aufwärts an die Schrägabschnitte 50, 52 an den oberen Enden der seitlichen Schenkel 44,46 an. Die Tiefe des Aufnahmekanalansatzes 84 von seiner äusseren Frontfläche 56 ist geringer als die Länge der seitlichen Schenkel 44,46 des Gehäuses 32, um so eine rückwärtige Stufe im Anschluss an die Rückwandung 90 zu bilden, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist.
Im Inneren des Aufnahmekanalansatzes 84 ist eine Längsnut 92 ausgebildet, die mit dem offenen, hohlen Inneren im vorderen Bereich des Gehäuses 32 in Verbindung steht. Die vordere Wandung des Aufnahmekanalansatzes 84 wird durch zwei einander gegenüberliegende Vorderwan-dungsabschnitte 94, 96 gebildet, die zwischen sich eine Schlitzöffnung 98 einschliessen, die mit der Längsnut 92 in Verbindung steht und einen Teil von dieser bildet. Die Schlitzöffnung 98 setzt sich nach unten bis in die U-förmige Öffnung an der Vorderseite des Gehäuses 32 fort. Es ist ersichtlich, dass die Vorderwandungsabschnitte 94, 96 Fortsätze der unteren Frontfläche 56 sind und hiermit in einer Ebene liegen.
Von der Vorderfläche 20 der Platte 16 des Einsteckteils 12 aus erstreckt sich ein Längs-Nutfederansatz 100 nach vorne, der einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist, der dem zusammengesetzten Querschnitt der Längsnut 92 und der Schlitzöffnung 98 entspricht. Der Nutfederansatz 100 ragt von dem Block 22 aus nach oben und umfasst einen Fussbereich 102, der zu der Platte 16 senkrecht angeordnet ist und in einen Querstegbereich 104 übergeht. Die Breite des Querstegbereichs 104 ist etwas geringer als die Breite der Längsnut 92 in dem Aufnahmekanalansatz 84, um hierin einschiebbar zu sein. Gleicherweise ist die Dicke des Fussbereichs 102 geringer als die Breite der Schlitzöffnung 98. um hiervon aufgenommen zu werden.
Die Vorderfläche des Längs-Nutfederansatzes 100 weist eine langgestreckte, konkave Rille 106 auf, die an ihrem un-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
671 874
teren Ende in der Nähe der Nockenfläche 26 endet. Diese Rille 106 dient als Führung für den konischen Ansatz 72 des Raststiftes 60, der längs der Rille 106 gleitet und in Richtung der Nockenfläche 26 geleitet wird, die den konischen Ansatz 72 in die Einbuchtung 24 des Blocks 22 führt.
Die Teile sind derart angeordnet, dass das Einsteckteil 12 anfänglich an der Seite eines festen Zahns befestigt werden kann, und das Aufnahmeteil 14 wird dann in eine Zahnprothese eingesetzt. Die beiden Teile 12 und 14 werden zunächst so angeordnet, dass sie aneinander angrenzen, dann wird die Zahnprothese, die das Aufnahmeteil 14 trägt, senkrecht nach unten in ihre Endstellung bewegt. Der untere Bereich an der Vorderseite des Gehäuses 32 wird zuerst auf dem T-förmigen Nutfederansatz 100 positioniert, wobei die Frontfläche 56 des Gehäuses 32 die Vorderfläche 20 der Platte 16 berührt. Der Querstegbereich 104 wird dann von der Längsnut 92 des Aufnahmekanalansatzes 84 aufgenommen, wobei der Fussbereich 102 von der Schlitzöffnung 98 aufgenommen wird, wenn das Gehäuse 32 nach unten bewegt wird. Der untere Bereich an der Vorderseite des Gehäuses 32 wird schliesslich auf den vorstehenden Block 22 bewegt, wobei er durch die Schrägflächen 25, 27 geführt wird, um den vorstehenden Block 22 mit der oben beschriebenen Nut- und Federanordnung in dem Gehäuse mit umgekehrter U-Form zu positionieren.
Zur gleichen Zeit wird durch die Verbindung zwischen den Teilen 12 und 14 der Raststift 60 zunächst in die längs des Nutfederansatzes 100 verlaufende Rille 106 geführt. Danach wird der Raststift 60 längs der Rille 106 geführt und auf die Nockenfläche 26 und schliesslich in die Einbuchtung 24 geleitet, die in dem vorstehenden Block 22 ausgebildet ist. Die zusammengesetzten Teile sind am besten in Fig. 3 zu erkennen.
Es sei daraufhingewiesen, dass gemäss Fig. 3 der vorstehende Block 22 des Einsteckteils 12 innerhalb des Hohlraumes des Abschnittes in Form eines umgekehrten U des Aufnahmeteils 14, der Raststift 60 in der Einbuchtung 24 und der Nutfederansatz 100 in der Längsnut 92 des Aufnahmekanalansatzes 84 angeordnet sind. Die Feder 76, die den Raststift 60 belastet, hält den Raststift fest innerhalb der Einbuchtung 24 und arretiert den Block 22 innerhalb des Gehäuses des Aufnahmeteils 14. Demgemäss wird eine sichere Arretierung erreicht. Jedoch sei weiter daraufhingewiesen, dass eine leichte vertikale Bewegung durch den Raststift 60 möglich ist, der sich vertikal innerhalb der Einbuchtung bewegen kann. Da der vorstehende Block 22 kürzer als die Höhe des Innenraums des Gehäuses ist, ergibt sich demgemäss ein Spalt 110. Dieser Spalt 110 erlaubt, dass die Zahnprothese, die das Aufnahmeteil 14 aufweist, gegen das Zahnfleisch gepresst wérden kann, um das Gefühl der Elastizität eines Knochens im menschlichen Mund nachzuahmen, so dass die Zahnprothese, wenn sie in den Mund eingesetzt ist, dem Prothesenträger nahezu das Gefühl von echten Zähnen vermittelt. Gleichzeitig schafft die Haltevorrichtung einen sicheren Sitz, der ein Wackeln vollständig vermeidet und die notwendige Sicherheit gibt, um die Zahnprothese in ihrer Lage zu halten, wobei der Raststift 60 innerhalb der Einbuchtung 24 sitzt, und zwar in der Stellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wenn Druck auf die Zahnprothese ausgeübt wird.
Die Zahnprothese kann durch Zugausübung nach oben auf die Prothese herausgezogen werden. Dieser aufwärts gerichtete Zug zwingt den konischen Ansatz 72 des vorderen Endes des Raststiftes 60, sich einwärts in das Gehäuse 72 zu bewegen, da er in der Einbuchtung 24 nach oben gezogen wird. Die Einwärtsbewegung des Raststiftes 60 löst die Verbindung zwischen dem Einsteckteil 12 und dem Aufnahmeteil 14 und erlaubt eine Entnahme der Zahnprothese.
Durch den von der Längsnut 92 aufgenommenen Nutfederansatz 100 wird eine längere Eingreifstrecke für eine verbesserte Halterung des Einsteck- und Aufnahmeteils 12,14 geschaffen, die die beiden Teile ebenfalls in ihre Verbin-dungslage führt. Jegliche Verdrehung sowie jegliche seitliche Bewegung zwischen dem Einsteck- oder Aufnahmeteil 12,14 wird verhindert. Obwohl die beiden Teile getrennt werden können, wird auf diese Weise dennoch die richtig im Mund des Patienten plazierte, lösbare Prothese derart sicher gehalten, dass sie sich nicht verdrehen oder seitlich verschieben kann, was Beschädigungen oder ein unsicheres Gefühl für den Benutzer verursachen könnte.
Zur genauen Positionierung des Einsteckteils kann eine Lehre ähnlich der in dem zuvor erwähnten US-Patent 4 348 181 beschriebenen Lehre verwendet werden. Fig. 4 zeigt einen unteren Greifarmbereich 112 einer derartigen Lehre, die in Verbindung mit einem geeigneten Parallelome-ter dazu verwendet werden kann, das Einsteckteil 12 derart zu plazieren, dass es in paralleler Anordnung mit einem entsprechenden Einsteckteil 12A fluchtet. Derartige Parallelo-meter sind in der Zahntechnik bekannt.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ergreift der Greifarmbereich 112 der nicht dargestellten Lehre das Einsteckteil 12. Ist das Einsteckteil 12 sicher in der Lehre gehaltert, kann die Lehre dazu verwendet werden, das Einsteckteil 12 an einem gegossenen Zahnmodell 114 der Zähne des Patienten anzuwachsen. Ein derartiges Gussmodell wird mittels bekannter Verfahren gebildet und auf einer Halteplatte 116 angeordnet. Das gegenüberliegende Einsteckteil 12A ist bereits an dem gegossenen Zahnmodell 118 angewachst. Die Einsteckteile 12 und 12A werden unter Verwendung der Lehre und des Parallelometers derart plaziert, dass sie parallel zueinander angeordnet sind. Danach werden auf übliche Art und Weise von den Zahnmodellen 114,118 Kronen 124,126 gegossen, die die Einsteckteile 12,12A einschliessen, so dass die Einsteckteile 12, 12A in jeder Krone ausgebildet sind. Es ist zu erwähnen, dass von der Seite jeder Krone 124,126 sich ein vorstehender Block 22 und ein Nutfederansatz 100 nach vorne erstreckt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
In den freien Raum 120 zwischen den Einsteckteilen 12, 12A wird eine passende Zahnprothese eingeformt, und zwar gemäss den bekannten Techniken. Z.B., wie in Fig. 5 gezeigt, wird eine Brücke 122 zum Einsetzen zwischen die existierenden Zähne hergestellt. Es sei daraufhingewiesen, dass beim Giessen innerhalb der Zahnprothese 122 die Aufnahmeteile 14 und 14A eingeschlossen sind, die durch Befestigung an den Einsteckteilen 12 bzw. 12A passend positioniert worden sind, wenn die Zahnprothese 122 hergestellt wurde.
Sobald die Kronen 124,126 von den Zahnmodellen 114, 118 passend gegossen worden sind, werden die Kronen auf den echten Zähnen 128, 130 befestigt, die vorher, wie in Fig. 5 gezeigt, präpariert worden sind. Die Einsteckteile 12 und 12A werden auf diese Weise direkt an den echten Zähnen 128,130 im Mund positioniert. Die Zahnprothese 122 kann dann auf das Zahnfleisch 132 aufgesetzt und zwischen den echten Zähnen 128,130 befestigt werden, wobei die Aufnahmeteile 14,14A auf den Einsteckteilen 12,12A einrasten, wie vorher beschrieben worden ist.
In Fig. 6 ist der echte Zahn 130 mit der auf ihm sitzenden Krone 126 detaillierter dargestellt, wobei das Einsteckteil 12A in das Aufnahmeteil 14A eingreift, und wobei das Aufnahmeteil 14A seinerseits in dem Abschnitt der Zahnprothese 122 befestigt ist. Es ist festzustellen, dass die Nutfeder 18 des Einsteckteils 12 dazu dient, das Einsteckteil in den Kronen 124,126 zu befestigen, und die spezielle Ausgestaltung des Gehäuses 32 dient dazu, das Aufnahmeteil 14 in der Zahnprothese 122 zu befestigen.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
671 874
6
Zum Plazieren der Teile wird wie folgt verfahren. Das Modell wird anfänglich vermessen, um die korrekte Position der Einsteckteile 12,12A festzulegen. Das Ziel ist dabei, die Einsteckteile 12,12A innerhalb der normalen Kontur des Zahnes zu halten und dabei dessen maximale Länge aufrechtzuerhalten. Die Einsteckteile 12,12A werden dann in der Lehre jeweils einzeln angeordnet, und die Lehre wird an einem konventionellen Parallelometer befestigt. Die Einsteckteile 12,12A werden dann in einer Einbuchtung angewachst, um die Aufnahmeteile 14,14A passend aufzunehmen. Die Einsteckteile 12,12A werden an Ort und Stelle angewachst, während sie in dem Parallelometer gehalten sind.
Üblicherweise wird ein Bard-Parker-Blatt auf der Oberseite der Einsteckteile 12,12A, an denen gearbeitet wird, plaziert. Die Lehre wird dann entfernt, wobei der Reibungskraft mit entgegengesetzt gerichtetem Druck auf das Bard-Parker-Blatt entgegengewirkt wird, um eine Verschiebung der Einsteckteile 12,12A zu verhindern. Das Anwachsen der Einsteckteile 12,12A wird dann bis zur passenden Kontur vervollständigt.
Der Guss wird dann in der bekannten Weise ausgeführt, wobei die Schritte des Eingiessens und des Feinvergiessens vorgesehen sind. Der Feinverguss wird dann ausgebrannt, und es wird der Guss der Krone erstellt. Wenn die Krone mit den an ihren Stellen positionierten Einsteckteilen 12,12A fertiggestellt ist, werden die Aufnahmeteile 14,14A auf die Einsteckteile 12,12A aufgeschoben und die beiden Teile miteinander verbunden. Es wird ein Abdruck des gesamten Master-Modells genommen, und der Zahnabdruck oder die
Prothese 122 wird in der üblichen Weise hergestellt. Die Zahnprothese 122 wird dann auf dem Master-Modell befestigt und an den Rückabschnitt der Aufnahmeteile 14,14A entweder mit Gips oder Wachs festgelegt. Dies wird durchgeführt, um die richtige Zuordnung zu erreichen, um die Zahnprothese 122 mit den Aufnahmeteilen 14,14A zu verschmelzen.
Es sei daraufhingewiesen, dass, wenn der Raststift 60 des Aufnahmeteils 14 nicht ordnungsgemäss arbeitet, er aus'dem Aufnahmeteil 14 entfernt werden kann, ohne dass das Aufnahmeteil 14A aus der Zahnprothese 122 entfernt werden muss. Hierzu wird zuerst der Bügel des U-förmigen Clips 78 in der Prothese 122 gesucht und der Clip dann aus dem Aufnahmeteil 14 entfernt, indem an seinem Bügel gezogen wird. Sobald der Clip 78 entfernt ist, kann der Raststift 60 aus der Bohrung 58 entnommen werden. Somit können der Raststift 60 und die Spiralfeder 76 in dem Aufnahmeteil ausgetauscht werden. Der neue Raststift 60 wird zunächst in der Bohrung 58 gehalten, und dann wird der Clip 78 in die Löcher 80, 82 hineingeschoben. Eines der Beine des Clips 78 ist länger als das andere, so dass das längere Bein zuerst in eins der Löcher 80, 82 hineinragt, um als Führung zum Einschieben des kürzeren Beins in das andere Loch zu dienen. Das Loch, das in der Prothese 122 gemacht worden war, um den Clip 78 zu finden, wird dann in der bekannten Weise wieder verfüllt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
S
1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

671 874 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Halterung einer lösbaren Zahnprothese, bestehend aus einem ersten Teil zum Befestigen an einem festen Zahn, einem von dem ersten Teil vorspringenden Ansatz, einem zweiten Teil zum Befestigen in der Zahnprothese, einem von dem zweiten Teil vorspringenden Gehäuse zur Aufnahme des Ansatzes sowie Halterungsmitteln zum lösbaren Haltern des Ansatzes in dem Gehäuse, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Teile (92,100) zum Verhindern einer relativen Verdrehung und einer seitlichen Bewegung zwischen dem ersten Teil (12) und dem zweiten Teil (14), welche Teile (92,100) sich von dem Gehäuse (32) und dem Ansatz (22) aus erstrecken und miteinander in einer verlängerten Eingreifstrecke zusammenwirken, um das erste Teil (12) und das zweite Teil (14) stabil zusammenzuhalten.
2
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Teile (92,100) einen Aufnahmekanalansatz (84), der sich von dem Gehäuse (32) aus erstreckt, sowie einen Nutfederansatz (100) umfassen, der an dem Ansatz (22) angeordnet und in den Aufnahmekanalansatz (84) einschiebbar ist.
3
671 874
konkaven Rille (106) angeordnete Nockenfläche (26) zum Einführen des Raststiftes (60) in die Einbuchtung (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (12) eine Platte (16) aufweist, die an ihrem unteren Bereich den Ansatz (22) sowie an ihrem oberen Bereich den Nutfederansatz (100) trägt, wobei der Fussbereich (102) sich senkrecht zur Platte (16) erstreckt und der Querstegbereich (104) von der Platte (16) beabstandet ist und parallel zu dieser verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel einen federbelasteten Raststift (60), der in dem zweiten Teil (14) angeordnet ist und in einen Hohlraum des Gehäuses (32) ragt, sowie eine Einbuchtung (24) umfassen, die in dem Ansatz (22) zur Aufnahme und Halterung des Raststiftes (60) ausgebildet ist, wobei der Querstegbereich (104) eine konkave Rille (106) aufweist, die den Raststift (60) gleitend in die Einbuchtung (24) einführt.
5
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) im wesentlichen die Form eines umgekelirten U aufweist und die innere Längsnut (92) derart in Verbindung mit einem inneren Hohlraum des Gehäuses (32) steht, dass das Gehäuse (32) in vertikaler Richng den Nutfederansatz (100) aufnehmen kann, der nachfolgend in die Längsnut (92) eintritt, wenn das Gehäuse (32) vertikal über den Ansatz (22) gleitet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (22) auf gegenüberliegenden Seiten vertikale Hinterschneidungen (28,30) aufweist, die mit vertikalen Hinterschneidungen (57) in dem Hohlraum des Gehäuses (32) zusammenwirken, um eine Nut-Federverbindung zu bilden und zusätzliche, ineinandergreifende Mittel zum Verhindern von relativer Verdrehung zwischen dem ersten Teil (12) und dem zweiten Teil (14) zu schaffen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein federbelasteter Raststift in dem Gehäuse angeordnet ist, der einen vorstehenden Bereich aufweist, wobei in dem Gehäuse Anschläge zur Begrenzung der Längsbewegung des Raststiftes angeordnet sind, wobei das erste Teil Befestigungsmittel zum dauerhaften Befestigen des ersten Teils an einem feststehenden Zahn aufweist und wobei der vorstehende Ansatz eine Einbuchtung zur Aufnahme des vorstehenden Bereiches des Raststiftes aufweist, um die Zahnprothese an dem feststehenden Zahn zu verankern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckten Teile der ineinandergreifenden Teile (92,100) einen Aufnahmekanalansatz (84), der sich von dem Gehäuse (32) aus erstreckt, sowie einen Nutfederansatz 100) umfassen, das sich von dem vorstehenden Ansatz (22) erstreckt und in den Aufnahmekanalansatz (84) einschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanalansatz (84) eine innere Längsnut (92) mit einer längsverlaufenden Schlitzöffnung (98) aufweist, und der Nutfederansatz (100) einen T-förmigen Querschnitt mit einem ersten Querstegbereich (104) und einem zweiten Fussbereich (102) aufweist, wobei der Nutfederansatz (100) von der Längsnut (92) aufgenommen wird.
10
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstegbereich (104) eine konkave Rille (106) aufweist, die den vorstehenden Bereich (72) des Raststiftes (60) gleitend in die Einbuchtung (24) des vorstehenden Ansatzes (22) einführt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Längsnut (92) derart in Verbindung mit einem inneren Hohlraum des Gehäuses (32) steht, dass das Gehäuse (32) in vertikaler Richtung den Nutfederansatz (100) aufnehmen kann, der nachfolgend in die Längsnut (92) eintritt, wenn das Gehäuse (32) vertikal über den Ansatz (22) gleitet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (60) einen länglichen, zylindrischen Schaft (62) sowie in Längsrichtung voneinander beabstandete, im Durchmesser vergrösserte Ringkragen (64, 66) auf dem Schaft (62) aufweist, die zwischen sich einen Halsabschnitt (68) einschliessen, und dass die Anschläge von einem in dem Gehäuse (32) in der Nähe des Halsabschnittes (68) angeordneten Begrenzungselement (78) gebildet werden, das zwischen die Ringkragen (64, 66) eingreift, um den Raststift (60) in dem Gehäuse (32) festzuhalten und seine Längsbewegung zu begrenzen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement ein Drahtclip (78) ist, der lösbar durch die Wandung des Gehäuses (32) hindurch eingesetzt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) einen zylindrischen Abschnitt (34), einen im Durchmesser vergrösserten Basisabschnitt (36) an einem Ende zur Retention des Gehäuses (32) innerhalb der Zahnprothese sowie einen vorderen Kopfabschnitt (38) am gegenüberliegenden Ende aufweist, wobei dieser vordere Kopfabschnitt (38) zum Verhindern einer Drehbewegung innerhalb der Zahnprothese flache Seitenflächen aufweist.
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (32) in seinem vorderen Kopfabschnitt (38) einen Gehäuseabschnitt in der Form eines umgekehrten U aufweist, in dem der vorspringende Ansatz (22) des ersten Teils (12) aufgenommen wird, wobei die inneren Seitenwände des Gehäuses und die äusseren Seitenwände des vorstehenden Ansatzes (22) Hinterschneidungen (28, 30, 57) aufweisen, die eine Nut-Federverbindung zum Verhindern einer relativen Verdrehung bilden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (12) eine Platte (16) aufweist, dass der vorstehende Ansatz (22) sich vom unteren Bereich einer Seite der Platte (16) erstreckt und dass sich der Fussbereich (102) senkrecht zu der Platte (16) vom oberen Bereich der gleichen Seite erstreckt, wobei die Befestigungsmittel aus einer schwalbenschwanzförmigen Nutfeder (18) bestehen, die auf der gegenüberliegenden Seite der Platte (16) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (22) eine in vertikaler Richtung zwischen der Einbuchtung (24) und der
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Ansatz (22) seitliche, auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete, vertikale Hinterschneidungen (28, 30) aufweist, um vertikal hinter-schnittene Bereiche (57) des Gehäuses (32) aufzunehmen, um eine Nut-Federverbindung zum Verhindern von relativer Verdrehung zu bilden.
CH3606/86A 1985-09-23 1986-09-09 CH671874A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/778,861 US4661069A (en) 1985-09-23 1985-09-23 Device for retaining a removable dental prosthesis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH671874A5 true CH671874A5 (de) 1989-10-13

Family

ID=25114614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH3606/86A CH671874A5 (de) 1985-09-23 1986-09-09

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4661069A (de)
JP (1) JPS6268453A (de)
CH (1) CH671874A5 (de)
DE (1) DE3629980A1 (de)
FR (1) FR2587613A1 (de)
GB (1) GB2180758B (de)
IT (1) IT1196628B (de)
SE (1) SE8603957L (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812536A1 (de) * 1988-04-15 1989-11-02 Jovan Janevski Druckanker
DE8907997U1 (de) * 1989-06-30 1990-11-08 Obersat, Adam, 6750 Kaiserslautern Vorrichtung zum Verriegeln eines herausnehmbaren Zahnprothesenteils an einem festsitzenden Zahnprothesenteil
GB9027977D0 (en) * 1990-12-22 1991-02-13 C T W Hardfacing Limited Tooth assembly for compaction rollers
GB9304082D0 (en) * 1993-03-01 1993-04-14 Instron Ltd A position setting device and securing arrangement for an extensometer
US5678996A (en) * 1995-02-24 1997-10-21 Dawson; Peter E. Precision attachment device for a removable dental prosthesis
DE19915917C5 (de) * 1999-04-09 2004-05-27 Zl Microdent-Attachment Gmbh & Co. Kg Zahntechnisches Geschiebe
DE19936121C1 (de) * 1999-07-31 2001-03-01 Stefan Wintermantel Verbindungselement zur Befestigung abnehmbarer Zahnprothesen an Zahnkronen oder Zahnimplantaten
US9974588B2 (en) * 2012-12-27 2018-05-22 Wright Medical Technology, Inc. Ankle replacement system and method
AU2013270628B2 (en) 2012-12-27 2015-02-05 Wright Medical Technology, Inc. Ankle replacement system and method
CN105228541A (zh) 2013-03-14 2016-01-06 瑞特医疗技术公司 踝部替换系统与方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB162344A (en) * 1919-12-29 1921-04-29 Samuel Garfield Supplee Improvements in denture attaching devices
FR980363A (fr) * 1947-01-04 1951-05-11 Dispositif de maintien des appareils amovibles de prothèse dentaire dans la bouche
GB640687A (en) * 1947-01-04 1950-07-26 Alfredo Fiorentini Retaining device for artificial dentures
CH507703A (fr) * 1969-03-17 1971-05-31 Desmarets Paul Jules Rene Jose Dispositif pour rendre amovibles les éléments intermédiaires de prothèses dentaires conjointes ou les parties intermédiaires fixes de prothèses amovo-inamovibles
FR2048167A5 (de) * 1969-06-03 1971-03-19 Wedendal Paul
US3868776A (en) * 1973-02-22 1975-03-04 Mervyn C Lasky Removable dental bridge and method for making same
KR780000039B1 (en) * 1977-05-23 1978-03-10 Han Suk Yoon Partial denture for swing lock attachment
US4348181A (en) * 1981-02-25 1982-09-07 Ipco Corporation Retaining device for a removable dental prosthesis
CH646046A5 (fr) * 1982-03-31 1984-11-15 Helmut Hader Attachement dentaire pour la fixation de protheses dentaires.
US4544358A (en) * 1983-05-23 1985-10-01 Montero Jose T Denture fixtures
US4547159A (en) * 1984-12-19 1985-10-15 Max Zuest Snap-in anchor for denture

Also Published As

Publication number Publication date
FR2587613A1 (fr) 1987-03-27
IT1196628B (it) 1988-11-16
SE8603957D0 (sv) 1986-09-19
GB2180758A (en) 1987-04-08
US4661069A (en) 1987-04-28
IT8648462A0 (it) 1986-09-17
SE8603957L (sv) 1987-03-24
JPS6268453A (ja) 1987-03-28
GB8621582D0 (en) 1986-10-15
GB2180758B (en) 1989-09-13
DE3629980A1 (de) 1987-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2440261C3 (de) Einteilige Form zur Herstellung und Aufnahme eines Kieferabgußarbeitsmodells zur Zahnersatzherstellung
DE602004001603T2 (de) Femurprothese
DE2111999C3 (de) Flexibles Band zum Bündeln von Drähten, Kabeln, Rohren o.dgl
DE2705768A1 (de) Dentales modell sowie verfahren und einrichtung zu seiner herstellung
CH648201A5 (de) Dentalsplint.
DE3515819A1 (de) Verbesserter aufbau zum befestigen einer zahnprothese
DE3718256A1 (de) Vorrichtung zum einschiessen von ohrsteckern in ohrlaeppchen
DE3203665C2 (de)
DE8909755U1 (de) Teleskopkrone
CH671874A5 (de)
DE3311431C2 (de)
CH673576A5 (de)
DE3615781A1 (de) Zahnhalterungssystem
DE3311444A1 (de) Dentale verankerung zur befestigung von zahnprothesen an lebenden zaehnen und aufnahmeteil hierfuer
EP0217046B1 (de) Verbindungsorgan zur lösbaren Verbindung einer Teil-Zahn-prothese mit einem Restgebiss
EP0335285A2 (de) Steckverbindung zur Befestigung von Zahn- oder Kiefersegmenten auf einer Modellbasis
DE4005387A1 (de) Halteklammer (bracket) fuer einen korrekturbogen zur korrektur der fehlstellung von zaehnen
DE2905106C2 (de) Steckriegel zur Verriegelung einer abnehmbaren Zahnersatzprothese mit einem im Kiefer festsitzenden Teil des Zahnersatzes
DE19723544B4 (de) Kieferorthopädische Vorrichtung
DE102012103469B4 (de) Teleskopkrone
DE2856084C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Modells mit einem in einem Gebiflartikulator aufnehmbaren oder angeordneten Gipssockel
DE2001636B2 (de) Loesbare, auf beliebige tuerstaerke einstellbare tuerdrueckerverbindung
DE202005017816U1 (de) Abdruckpfosten für Zahnimplantate
DE19749753C1 (de) Vorrichtung zum reponierbaren Fixieren von einzelnen Segmenten eines zahntechnischen Sägemodells
DE3604065C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: IPCO CORPORATION

PL Patent ceased