DE2111999C3 - Flexibles Band zum Bündeln von Drähten, Kabeln, Rohren o.dgl - Google Patents
Flexibles Band zum Bündeln von Drähten, Kabeln, Rohren o.dglInfo
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Description
29 und eine klinkenseitige Begrenzungsfläche 30. Ferner formt der Kern 25 at noch eine Seitenfläche 31
der Klinke 15. Die Zähne 16, 17, 18 der Klinke 15 und der übrige Teil des Einsteckschlitzes 14 werden von
einem i rn oder mehreren Kernen geformt, die ineiner
zum Kern 25 entgegengesetzten Richtung in den Einsteckschiitz 14 eingreifen.
Die Klinke 15 ist mit der bandseitigen Begrenzungv fläche des Einsteckschlitzes 14 nach dem Formen über
einen Hals 35 verbunden, um den sie sich leicht verschwenken läßt. Der Ansatz 27 des Kerns 25 ist derart
geformt, daß ein Bereich 30a der klinkenseitigen Begrenzungsfläche
30 des Trennschlitzes 28 etwas abgeschrägt wird. Dies dient nicht nur dazu, den Ansatz 27
des Kerns 25 verstärken zu können, sondern ist auch nützlich, um die klinkenseitige Begrenzungsfläche 30,
30a der Klinke 15 so zu formen, daß die Klinke 15 die
Spannungen, die das Band 12 auf sie ausübt, mit möglichst geringer Scherbeanspruchung des Halses 35 aufnimmt.
In F i g. 4 ist das Anfangsstadium des Einschiebens des Bandes 12 in den Einste.-kschlitz 14 dargestellt. Die
Klinke 15 ist von der ihren Zähnen 16, 17, 18 gegenüberstehenden Begrenzungsfläche 20 des Einsteckschlitzes
i4 um den Hals 35 weggebogen. In F i g. 5 ist das Band 12 weiter in den F.insteckschlitz 14 hineingeschoben
und die drei Zähne 16,17 und 18 der Klinke 15 sind gerade dabei, in drei Zähne 13 des Ba.-its \2 einzurasten.
Die Klinke 25 ist jedoch noch von -inern Ende eines Zahnes 13 des Bandes 12 weggebot.... >o
daß die Zähne 17 und 18 noch einen Abstain vv.. den
Zähnen 13 des Bandes 12 aufweisen. I-Vs ie. --../a der
Fall, wenn das Band 12 gemäß Fig."' --n em Bündel
von Leitungen c herumgeiegt ist up-i unter Spannung
gehalten wird. Nun wird in die:... 1.2ge der Teile das
Band 12 mit einer Schneidevorrichtung möglichst nah an der Fläche Ua des Kopfes 11 abgeschnitten und
losgelassen.
In F i g. 6 ist das Band 12 gezeigt, nachdem es abgeschnitten
und losgelassen wurd?, so daß es sich unter dem von dem Bündel ausgeübten Zug verschoben hat.
Das Band 12 drückt gegen die Zähne 16, 17, 18 der Klinke 15 und zwingt die Klinke 15 in eine Lage, in der
diese den Trennschlitz 28 praktisch verschließt und die Klinkenfläche 30a gegen die kopfseitige Begrenzungsfläche
29 des Trennschlitzes 28 stößt. Wie ersichtlich, sind nun alle drei Zähne 16, 17 und 18 der Klinke 15 in
festem Eingriff mit Zähnen 13 des Bandes 12, und über diesen Eingriff hat der am Band 12 in Richtung des
Pfeils 41 in F i g. 6 angreifende Zug die Klinke 15 um ihren Hals 35 in die gezeigte Lage gedreht. Diese Drehung
hat das Ende des Bandes i2, das vorher beschnitten wurde, ein Stück in den Einsteckschütz 14 hereingeholt.
Diese Drehung der Klinke 15 ist aus jeder der drei Lagen der F i g. 3, 4 und 5 in die Anschlugstellung der
F i g. 6 möglich.
In der Seüung der F i g. ö erzeugt die von dem Band
12 ausgeübte Kraft in Richtung des Pfeils 41 eine Kraft auf die Klinke 15 in Richtung des Pfeiles Vi, und diese
Kraft wird von der Klinke 15 in Richtung des Pfeiles V2
aufgenommen. Der Pfeil V2 steht etwa senkrecht auf der kopfseitigen Begrenzungsfläche 29 des Trennschlitzes
28, so daß diese Begrenzunfsfläche 29 in der günstigsten Weise als Anschlag wirkt. Um das Band 12 zu
lösen, müßte die Klinke 15 abbrechen, denn die Begrenzungsfläche
29 nimmt die auf die Klinke 15 ausgeübten Kräfte in der Weise auf, daß am Hals 35 praktisch keine
Scherbelastung auftritt.
Die Form der Kerne, wie sie in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben wurde, macht die Formung der
Klinke 15 und des Trennschlitzes 28 einfach. Durch den Kern 25 wird ein Bereich 20a der Begrenzungsfläche 20
des Einsieckschlitzes 14 abgeschrägt. Γ ,.durch wird jedoch
die Festlegung des Bandes 12 im Ensteckschl.tz
14 nicht beeinträchtigt, da das Band 12 und die Klinke
15 den Querschnitt des Einsteckschlitzes 14 ganz ausfüllen, wenn das Band 12 mit Hilfe der Klinke 15 festgehalten
ist, Vf ie dies F i g. 6 zeigt.
Um zu verhindern, daß das Band 12 entgegengesetzt zur vorgesehenen Richtung in den Einsteckschiitz 14
eingeführt wird, kann an dem Band 12 eine kleine Nase 50 (s. F i g. 2) ausgebildet sein. Diese Nase 50 hat eine
solche Form, daß sie die Bewegung des Bandes 12 in die korrekte Lage am Kopf 11 nicht stört, dagegen eif.e
Bewegung in der umgekehrten, falschen Richtung verhindert. Ein Abschnitt 12a des Bandes 12 ist gemäß
F i g. 2 fortgebogen, damit der Benutzer das Band 12 leichter fassen kann, wenn es zum Bündeln verwendet
werden soli.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Flexibles Band zum Bündeln von Drähten, Kabeln, Rohren od. dgl„ mit einem an seinem einen Ende einstückig angeformten Kopf, in dem sich ein Einsteckschlitz zum Verklemmen seines anderen Endes befindet, bei dem der Einsteckschlitz auf seiner einen Seite von einer einstückig an den Kopf angeformten und gegenüber dem Kopf verschwenkbaren Klinke begrenzt ist, die in ihrer dem Einsteckschlitz zugewandten Begrenzungsfläche wenigstens einen Zahn zum Eingriff in einen entsprechenden Zahn des in den Einsteckschlitz gesteckten Endes des Bandes aufweist und beim Ziehen an diesem Ende des Bandes in der seiner Einsteckrichtung entgegengesetzten Richtung das Band an die ihm gegenüberliegende Begrenzungsfläche des Einsteckschlitzes drückt, bei dem die der Einsteckrichtung zugewandte Fläche der Klinke und eine dieser Fläche zugewandte Fläche des Kopfes einen Trennschlitz begrenzen, der beim Ziehen an dem in den Einsteckschiitz gesteckten Ende des Bandes gegen die Einstecknchtung dun.h Aneinanderlegen der Flächen geschlossen wird, und bei dem in der Stellung, die die Klinke einnimmt, wenn an dem in den Einsteckschlitz gesteckten Ende des arides gegen die Stccknchtung gezogen wird, die Richtung der Abstützkraft der Klinke auf der der Klinke gegenüberliegenden kopfseitigjn Begrenzungsfläche des Einsteckschlitzes senk echt zu dieser Fläche steht, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfseitige Begrenzungsfläche (29) des Tr<:nnschlitzes (28) spitzwinklig zur Einsteckrichtung des Endes des Bandes (12) verläufi.Die Erfindung betrifft ein flexibles Band zum Bündeln von Drähten, Kabeln, Rohren od. dgL mit einen an «einem einen Ende einstückig angeformten Kopf, in dem sich ein Einsteckschiitz zum Verklemmen seines anderen Endes befindet, bei dem der Einsteckschiitz auf ieiner einen Seite von einer einstückig an den Kopf •ngeformten und gegenüber dem Kopf verschwenkbaren Klinke begrenzt ist, die in ihrer dem Einsteckschiitz zugewandten Begrenzungsfläche wenigstens einen Zahn zum Eingriff in einen entsprechenden Zahn des in den Einsteckschiitz gesteckten Endes des Bandes auf-der seiner Einsteckrichtung entgegengesetzten Richtung das Band an die ihm gegenüberliegende Begrenlungsfläche des Einsteckschlitzes drückt, bei dem die der Einsteckrichtung zugewandte Fläche der Klinke and eine dieser Fläche zugewandte Fläche des Kopfes einen Trennschlitz begrenzen, der beim Ziehen an dem in den Einsteckschiitz gesteckten Ende des Bandes gegen die Einsteckrichtung durch Aneinanderlegen der Flächen geschlossen wird, und bei dem in der Stellung, die die Klinke einnimmt, wenn an dem in den Einsteck* schütz gesteckten Ende des Bandes gegen die Steckrichtung gezogen wird, die Richtung der Abstützkraft der Klinke auf der der Klinke gegenüberliegenden kopfseitigen Begrenzungsfläche des Einsteckschlitzes senkrecht zu dieser Fläche steht.■?ei einem nach der USA.-Patentschrift 33 39 246 bekannten F >nd dieser Art verläuft der Trennschlitz parallel zur Einsteckrichtung des Bandes in den Einsteckschiitz. Dies hat zur Folge, daß die Klinke bei Zug am Band entgegen der Einsteckrichtung erheblich nachgeben und abgeschert werden kann.Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, den Kopf so auszubilden, daß die Klinke, wenn ein Zug am Band entgegen der Einsteckrichtung ausgeübt wrd, nur wenig nachgiebt und nicht abgeschert werden kann.Zur Lös..ng dieser Aufgabe ist das flexible Band eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß die kopfseitige Begrenzungsfläche des Trennschlitzes spitzwinklig zur Einsteckricntung des Endes des Bandes verläuft.Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die Klinke bei Zugbeanspruchung des Bandes rückwärtig an einer Fläche abstützt, die spitzwinklig zum Bandende verläuft, wodurch die Ansatzstelle der Klinke am Kopf von der Scherkraft wesentlich entlastet wird.Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigtF i g. 1 eine Aufsicht aul einen Teil des Bandes mit Kopf,F i g. 2 eine Seitenansicht des Bandes,F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht, die den Kopf des Bandes mit der einstückig mit ihm verbundenen Klinke, wie sie in einer Form gegossen wurden, bei Entfernung eines Formkerns veranschaulicht,Fig.4, 5 und 6 in Fig.3 ähnlichen Ansichten das Band und die Klinke in verschiedenen Stellungen.An das zum Bündeln dienende Band 12 ist an einem Ende ein Kopf 11 angeformt. Das Band 12 ist an beiden Seiten mit schmalen, abstehenden Flanschen 19 versehen, zwischen denen sich Zähne 13 befinden. Das Band \2 nach F i g. 2 ist um einige Leitungen c herumgelegt und sein freies Ende in einem Einsteckschlitz 14 im Kopf 11 ein "schoben. Eine Klinke 15 im Kopf 11 greift in die Zähne 13 ein und hält das freie Ende des Bandes 12 in dem Einsteckschiitz 14 fest. Die Klinke 15 ist hierzu mit einer Reihe von Zähnen 16, 17 und 18 versehen, die unterschiedliche Abstände von der ihnen gegenüberliegenden Begrenzurigsfiäehe 20 des Einsteckschlitzes 14 aufweisen, wenn die Klinke 15 ihre in F i g. 3 gezeigte normale Lage hat.Der Einsteckschiitz 14 und die Klinke 15 sind im Kopf 11 mit Hilfe von Formkernen geformt. Einer dieser K:rne 25, der eine Seite des Einstsckschlitzes 14 und einen Teil des Umrissses der Klinke 15 formt, ist in F i g. 3 dargestellt. Er ist in eine Form einführbar und aus ihr längs einer Linie 26 herausziehbar. Der Kern hat einen Ansatz 27, der den Trennschlitz 28 formt. Derh X bfii Rflhhot oXno bi-hnf
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