CH628583A5 - Einstueckiger thermoplastischer binder zum zusammenfassen einer mehrzahl langgestreckter gegenstaende. - Google Patents

Einstueckiger thermoplastischer binder zum zusammenfassen einer mehrzahl langgestreckter gegenstaende. Download PDF

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CH628583A5
CH628583A5 CH53478A CH53478A CH628583A5 CH 628583 A5 CH628583 A5 CH 628583A5 CH 53478 A CH53478 A CH 53478A CH 53478 A CH53478 A CH 53478A CH 628583 A5 CH628583 A5 CH 628583A5
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band
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teeth
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Jack E Caveney
Roy A Moody
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Panduit Corp
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    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
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    • Y10T24/14Bale and package ties, hose clamps
    • Y10T24/1498Plastic band

Description

Die Erfindung betrifft einen einstückigen, gegossenen, thermoplastischen Binder zum Zusammenfassen einer Mehrzahl langgestreckter Gegenstände in ein Bündel mit etwa kreisförmiger Querschnittsform, und zum Zusammenhalten dieser Gegenstände durch Druck, mit einem langgestreckten Band mit einem Paar langgestreckten, im Abstand voneinander angeordneten Seitenschienen, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, der dünner als die Seitenschienen ist, welches Band eine Mehrzahl im Abstand voneinander angeordneter, quer verlaufender Zähne aufweist, die nur auf einer Seite des Steges angeordnet sind; und mit einem Riegelkopf, der mit einem Ende des Bandes verbunden ist und eine Widerlagswand, eine Bandeintrittsseite, eine Bandaustrittsseite, eine zwischen den zwei Seiten verlaufende Öffnung zur Aufnahme des Bandes und eine Sperrklinke aufweist, die von der Eintrittsseite her gesehen in die Öffnung hinein und gegen die Widerlagswand ragt, um bei eingeführtem Band in wenigstens einen der Zähne einzugreifen, wobei die Sperrklinke zwischen einer Einsteckstellung, bei welcher die Sperrklinke ausser Riegeleingriff mit dem Zahn des Bandes ist und einer Riegelstellung, bei welcher die Sperrklinke in Riegeleingriff mit dem Zahn des Bandes ist bewegbar ist.
Handelsüblich erhältliche, einstückige, thermoplastische Kabelhalter weisen ausgezeichnete Arbeitseigenschaften auf, wenn sie in einer Umgebung verwendet werden, die mittlere bis warme Temperaturen aufweist; jedoch sind sie, wenn sie bei äusserst tiefen Temperaturen verwendet werden, Begrenzungen unterworfen. Dieses rührt daher, weil das Band mit abnehmender Temperatur zunehmend brüchig wird. Weiter bilden die auf einer Seite des Bandes vorhandenen Zähne, wie es bei jeder Unterbrechung der Fall ist, eine Kerbwirkung, wobei die Zähne dazu neigen, wenn das Band gebogen ist bei den scharfen Übergangsstellen zum Steg des Bandes lokale Spannungskonzentrationen zu begünstigen. Solche Binder können bei tiefen Temperaturen verwendet werden, wenn sie sorgfältig gehandhabt werden, jedoch kann ein zu starkes Biegen oder ein Schlag ein Reissen des Binders zur Folge haben.
Beim Herstellen solcher Kabelbinder bzw. Kabelhalter wird die Gusshöhlung, die zum Giessen des Kabelhalters verwendet wird, üblicherweise durch ein Paar Gussformen mit Vertiefungen erzeugt, welche in etwa entlang der Längsmittellinie des Bandes einander berühren. Es hat sich nun herausgestellt, dass üblicherweise zwei oder mehr Ausstoss-zapfen notwendig sind um den Kabelhalter aus den Gussformen mit der Vertiefung zu befreien nachdem diese Gussformen geöffnet worden sind, weil die Austrittsseite des Kopfes des Kabelhalters kein Schlagflächenfeld aufweist, das gross genug wäre, die Kraft eines einzigen, grösseren Ausstosszap-fens aufzunehmen.
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Ziel der Erfindung ist, die obenerwähnten Nachteile zu beheben und einen einstückigen, gegossenen, thermoplastischen Binder zu schaffen, der auch bei tiefen Temperaturen verwendbar ist, weil die Brüchigkeit des Bandes vermindert und lokale Spannungsspitzen während des Biegens des Bandes vermindert sind; auch sollen die Vertiefungen aufweisenden Gussformen, die zur Herstellung eines solchen Binders notwendig sind, weniger aufwendig sein.
Der Binder ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschienen und der Steg bezüglich einer die Seitenschienen und den Steg schneidenden ersten. Ebene, und auch bezüglich einer zweiten, auf der ersten senkrecht stehenden, den Steg schneidenden Ebene weitgehend symmetrisch sind, dass der Steg eine zweite Seite aufweist, die flach ist und weitgehend parallel zu einer Ebene verläuft, die die Scheitel der Zähne berührt, welche zweite Seite an die Widerlagswand anzulegen bestimmt ist, wobei das Band in Riegelstellung der Sperrklinke zwischen der Widerlagswand und der Sperrklinke gehalten ist.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen einstückigen Binder, der ein gezahntes Band und einen Verriegelungskopf aufweist, welcher eine Sperrklinke zum Eingreifen in das Band aufweist, Fig. 2 ein Längsschnitt durch den Binder der Fig. 1, Fig. 3 in vergrössertem Massstab eine Aufsicht auf den Verriegelungskopf,
Fig. 4 einen in grösserem Massstab gezeichneten Schnitt durch den Verriegelungskopf,
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 in vergrössertem Massstab einen Schnitt in welchem der Zustand gezeigt ist, bei welchem das Band in den Verriegelungskopf eingeführt wird, und
Fig. 7 eine Darstellung gleich derjenigen der Fig. 6, wobei die Sperrklinke in Eingriff mit einem der Zähne des Bandes gezeigt ist.
In der Fig. 1 ist ein einstückiger, gegossener, thermoplastischer Binder allgemein mittels der Bezugsziffer 20 gezeigt. Der Binder 20 weist ein längliches, gezahntes Band 22 und einen Verriegelungskopf 24 auf, der mit einem Ende des Bandes 22 verbunden ist und zur Aufnahme des entfernteren Endes 26 des Bandes bestimmt ist, welches Ende zum Vereinfachen des Einführens zusammenlaufend ausgebildet ist.
Der Verriegelungskopf 24 weist insbesondere eine Widerlagswand 28, eine Bandeintrittsseite 30, eine Bandaustrittsseite 32 auf, sowie eine Öffnung 34 zur Aufnahme des Bandes, die zwischen der Bandeintrittsseite 30 und Bandaustrittsseite 32 verläuft. Weiter weist der Verriegelungskopf 24 eine Endwand 36 auf, die zusammen mit der Widerlagswand 28 zum Teil die Öffnung 34 begrenzt. Eine biegsame Sperrklinke 38, die zum Eingriff in das Band 22 bestimmt ist, erstreckt sich von der Endwand 36 in die Öffnung 34 und gegen die Widerlagswand 28 und die Bandaustrittsseite 32. Die Sperrklinke ist zwischen einer Einsteckstellung, die in der Fig. 6 gezeigt ist, bei welcher sie ausser Riegeleingriff mit dem Band 22 und näher bei der Bandaustrittsseite 32 im Vergleich mit ihrer gegossenen Stellung ist, die in der Fig. 2 gezeigt ist und einer Riegelstellung, die in der Fig. 7 gezeigt ist bewegbar, in welcher Riegelstellung sie verriegelnd in das Band eingreift und neben der Bandeintrittsseite 30 angeordnet ist. Der Kopf 24 weist des weiteren ein Paar Schultern 40 auf, die in die Öffnung 34 hinein ragen und die Sperrklinke 38 eingabein, um die Bewegung des Bandes gegen die Sperrklinke zu begrenzen.
Das Band 22 weist ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Längsseitenschienen 42 sowie einen verhältnismässig dünnen Steg 44 auf, der zwischen diesen Schienen . angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Aus der Fig. 5
ist es am besten ersichtlich, dass die Schienen 42 in etwa eine kreisförmige Querschnittsform aufweisen, und dass der Steg und die Schienen in etwa symmetrisch bezüglich einer ersten Ebene A sind, welche den Steg und die Schienen schneidet, und auch in etwa symmetrisch zu einer zweiten Ebene B sind, die in der ersten Ebene A einen Winkel von 90° einschliesst, und die den Steg 44 schneidet, jedoch die Schienen 42 nicht schneidet.
Aus den Fig. 2 und 4 geht hervor, dass von einer Seite 48 des Steges 44 eine Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneter, quer verlaufender Zähne 46 abstehen, die zum Eingriff in die Sperrklinke 38 bestimmt sind. Die Zähne 46 verbinden die Schienen 42 miteinander, und jeder Zahn weist einen schräg verlaufenden Oberflächenabschnitt 50 auf, der dazu bestimmt ist, mit der Sperrklinke 38 gegen seine Einsteckstellung zu kämmen, weist einen in etwa senkrecht verlaufenden, jedoch ein wenig schräg verlaufenden Rastflächenabschnitt 52 auf, der dazu bestimmt ist, verriegelnd in die Rastklinke einzugreifen, wenn versucht wird, eine Rückwärtsbewegung des Bandes durch den Verriegelungskopf durchzuführen, und weist einen in etwa flach verlaufenden Scheitelflächenabschnitt 54 auf, welcher den Auffahrflächenabschnitt 50 mit dem Rastflächenabschnitt 52 verbindet. Benachbarte Zähne sind mittels eines flachen Oberflächenabschnittes der Seite des Steges 48 voneinander getrennt.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Sperrklinke 38 einen in etwa flach verlaufenden ersten Flächenabschnitt 58 aufweist, der der Widerlagswand 28 zugekehrt ist, und einen zweiten in etwa flachen Oberflächenabschnitt 60 aufweist, der der Bandaustrittsseite 32 des Kopfes zugekehrt ist. Wenn die Sperrklinke 38 in ihrer Riegelstellung ist, greift das Band 22 in die Widerlagswand 28 ein, und ist zwischen der Wand und der Sperrklinke 38 gehalten, wobei die Sperrklinke sowohl in den Rastflächenabschnitt 52 des gehaltenen Zahnes 46 und auch in den Steg 44 eingreift.
Wenn das Band 22, aus seiner durch das Giessen gebildeten Stellung, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ausgebogen wird, wird der innere Abschnitt des Bandes gekürzt, so dass er Druckkräften ausgesetzt ist, währenddem der äussere Abschnitt des Bandes länger wird, und Spannungsbeanspruchungen ausgesetzt wird. Das Band weist eine neutrale Achse auf, entlang welcher dieses Band keinen Längenänderungen ausgesetzt ist, entlang welcher weder Spannungskräfte noch Druckkräfte auftreten. Eine gute Annäherung der Stellung der neutralen Achse des Bandes 22 gemäss der vorliegenden Erfindung verläuft in einer Längsebene, die durch das Band verläuft, und in welcher der Schwerpunkt des Bandes liegt. Es soll bemerkt werden, dass die Grösse der Spannungs- und Druckkräfte, die in irgendeinem Abschnitt des Bandes auftreten, die durch ein Biegen des Bandes erzeugt sind, üblicherweise in direkter Abhängigkeit vom Abstand des betrachteten Bandabschnittes von seiner Neutralachse sind. Das Vorhandensein der Zähne auf dem Band bewirkt wie jegliche Unregelmässigkeit eine Kerbwirkung, indem sie örtliche Spannungsspitzen bei den verhältnismässig scharfen Übergangsbereichen zwischen Zähnen und Steg bewirken. Bei den Ausbildungen gemäss dem Stand der Technik, bei welchen in kennzeichnender Weise die Fussabschnitte der Zähne des Bandes einen beträchtlichen Abstand von der neutralen Achse des Bandes aufweisen, war diese Kerbwirkung verstärkt. Wenn das Band in einer Umgebung mit einer tiefen Temperatur verwendet wird, wird dieses natürlich verhältnismässig brüchig, und die Tatsache, dass die Zähne Fussabschnitte aufweisen, die von der Neutralachse des Bandes entfernt sind, bewirkt, dass falls ein gebogenes Band einen Schlag erleidet, dieses reisst. Beim Band 22 der vorliegenden Erfindung weisen die Zähne 46 Fussabschnitte bzw. Basen 56 auf, die etwa entlang der neutralen Achse des Bandes verlaufen, wo5
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mit die Kerbwirkung zum grossen Teil vermindert ist. Es ist zu bemerken, dass die Verbindungsbereiche zwischen Zähnen und Band abgerundet ausgebildet sind. Weiter dient das Vorhandensein der flachen Abschnitte der Seite 48 des Bandes zwischen benachbarten Zähnen dazu, irgend welche örtliche Spannungsspitzen, die auftreten, wenn das Band gebogen wird, um in den Kopf 24 eingesteckt zu werden, zu verteilen. Es sollte weiter bemerkt werden, dass der Steg 44 im Vergleich mit den Schienen 42 verhältnismässig dünn ist, und mit Vorteil eine Dicke aufweist, die weniger als ein Viertel der Schiene 42 beträgt, und eine Dicke aufweist, die nur dazu genügt die Zähne zu tragen, und ein Reissen oder ein Durchdringen des Steges durch die Sperrklinke zu verhindern.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Schienen 42 mit Vorteil über die Scheitel der Zähne 46 hervorragen. Diese Eigenschaft bewirkt nicht nur, dass die Zähne von Beschädigungen geschützt sind, sondern bewirkt auch, dass, weil die Zähne den zu bündelnden Gegenständen zugekehrt sind, der von den Zähnen auf die Gegenstände ausgeübte Druck vermindert ist.
In den Fig. 1 und 3 ist gezeigt, dass die Widerlagswand 28 des Verriegelungskopfes 24 eine Zunge 62 aufweist, die in die Öffnung 34 hinein gegen die Sperrklinke 38 weist, und die Öffnung in einen verengten, mittleren Abschnitt zur Aufnahme des Steges 44 und in Abschnitte teilt, die in etwa komplementär zu den Schienen 42 ausgebildet sind, und zur Aufnahme dieser Schienen bestimmt sind. Einstückige Binder für Kabel werden üblicherweise hergestellt, indem ein Paar Gussformen mit Vertiefungen verwendet werden, die zusammen eine Gusshöhlung bestimmen und einander in etwa entlang der Längsmittellinie des Bandes berühren. Es ist üblich den Binder aus den Gussformen zu lösen, indem zylindrische Ausstosszapfen verwendet werden, die gleitbar in einem der Formblöcke angeordnet sind. Bis anhin war es üblich, wenigstens zwei Ausstosszapfen zu verwenden, weil der Oberflächenabschnitt der Austrittsseite des Bandes ein ungenügend grosses Schlagfeld zur Aufnahme des Schlages eines einzelnen Ausstosszapfens aufwies, ohne dass der Verriegelungskopf beschädigt würde. Kennzeichnende Schlagfelder von Bindern gemäss des Standes sind in der Fig. 3 mit gestri-s chelten Kreisen 64 gezeigt. Beim Verriegelungskopf 24 der vorliegenden Erfindung weist die Zunge 62 eine Schlagfeldfläche 66 auf, die in derselben Ebene liegt, in welcher die Bandaustrittsseite 32 liegt, um ein Schlagfeld 27 zu bilden, das durch den ausgezogenen Kreis der Fig. 3 gezeigt ist, w'el-io ches dazu bestimmt ist, den Schlag eines einzelnen Ausstosszapfens aufzunehmen. In der Fig. 7 ist gezeigt, dass wenn das Band 22 in den Verriegelungskopf 24 eingeführt ist, und die Sperrklinke 38 in ihrer Riegelstellung ist, die Zunge 62 zwischen den Schienen 42 verläuft, um in den Steg 44 einzu-15 greifen und diesen zu stützen, um damit zu verhindern, dass das Band seitlich gebogen wird, welches zur Folge haben könnte, dass sich der Zahn von der Sperrklinke lösen könnte.
Die Betätigung des Binders 20 erfolgt wie folgt: Nachdem das Band 22 um die Gegenstände, beispielsweise Drähte 68, 20 die zusammengehalten werden sollen, gelegt wurde, wird das freie Ende des Bandes 26 durch die Öffnung 34 zur Aufnahme des Bandes eingefädelt. Wenn das Band angezogen wird, greifen die Auffahrflächenabschnitte 50 der Zähne 46 aufeinanderfolgend in die Sperrklinke 38 ein, und drängen 25 diese in ihre Einschubstellung, die in der Fig. 6 gezeigt ist. Nachdem das Band freigegeben wird, bewirkt die Elastizität des Bandes und der damit gehaltenen Gegenstände, dass das Band sich in einer Richtung bewegt gemäss welcher die sich lösen würden. Wenn der Rastflächenabschnitt 52 des Zahns 30 46, der zuletzt an der Sperrklinke vorbeibewegt wurde in die Sperrklinke eingreift, -wird diese Sperrklinke in ihre in der Fig. 7 gezeigte Sperrstellung bewegt, bei welchen die Zunge 62 in den Steg 44 eingreift, und die Sperrklinke 38 sowohl in den Rastflächenabschnitt 52 des Zahnes als auch in denjeni-35 gen Abschnitt der Seite 48 des Steges eingreift, der neben der Widerlagsfläche 52 angeordnet ist.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (9)

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1. Einstückiger, gegossener, thermoplastischer Binder (20) zum Zusammenfassen einer Mehrzahl langgestreckter Gegenstände (68) in ein Bündel mit etwa kreisförmiger Querschnittsform und zum Zusammenhalten dieser Gegenstände (68) durch Druck, mit einem langgestreckten Band (22) mit einem Paar langgestreckten, im Abstand voneinander angeordneten Seitenschienen (42), die durch einen Steg (44) miteinander verbunden sind, der dünner als die Seitenschienen (42) ist, welches Band eine Mehrzahl im Abstand voneinander angeordneter, quer verlaufender Zähne (46) aufweist, die nur auf einer Seite (48) des Steges (44) angeordnet sind; und mit einem Riegelkopf (24), der mit einem Ende des Bandes (22) verbunden ist und eine Widerlagswand (28), eine Bandeintrittsseite (30), eine Bandaustrittsseite (32), eine zwischen den zwei Seiten (30, 32) verlaufende Öffnung (34) zur Aufnahme des Bandes (22) und eine Sperrklinke (38) aufweist, die von der Eintrittsseite (30) her gesehen, in die Öffnung (34) hinein und gegen die Widerlagswand (28) ragt, um bei eingeführtem Band (22) in wenigstens einen der Zähne (46) einzugreifen, wobei die Sperrklinke (38) zwischen einer Einsteckstellung, bei welcher die Sperrklinke (38) ausser Riegeleingriff mit dem Zahn (46) des Bandes (22) ist und einer Riegelstellung, bei welcher die Sperrklinke (38) in Riegeleingriff mit dem Zahn (46) des Bandes (22) ist bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschienen (42) und der Steg (44) bezüglich einer die Seitenschienen (42) und den Steg (44) schneidenden ersten Ebene (A) und auch bezüglich einer zweiten, auf der ersten senkrecht stehenden, den Steg (44) schneidenden Ebene (B) weitgehend symmetrisch sind, dass der Steg (44) eine zweite Seite aufweist, die flach ist und weitgehend parallel zu einer Ebene verläuft, die die Scheitel (54) der Zähne (46) berührt, welche zweite Seite an die Widerlagswand (28) anzuliegen bestimmt ist, wobei das Band (22) in Riegelstellung der Sperrklinke (38) zwischen der Widerlagswand (28) und der Sperrklinke (38) gehalten ist.
2. Binder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schienen (42) eine kreisförmige Querschnittsform aufweisen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Binder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Steges (44) weniger als ein Viertel der Dicke der Schienen (42) beträgt.
4. Binder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite (48) des Steges (44), auf welcher die Zähne (46) angeordnet sind die zum Aufliegen auf die zu haltenden Gegenstände (68) bestimmte Seite (48) ist, und dass die Schienen (42) an den Scheiteln (54) der Zähne (46) vorbei ragen, derart, dass der von den Zähnen auf die gehaltenen Gegenstände (68) ausgeübte Druck vermindert ist.
5. Binder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagswand (28) eine Zunge (62) zum Stützen des Steges (44) aufweist, die zwischen den Seitenschienen (42) des Bandes (22) in die Öffnung (34) gegen die Sperrklinke (38) und in Eingriff mit dem Steg (44) ragt, welche Zunge (62) auch gegen die Bandaustrittsseite (32) weist und einen Oberflächenabschnitt (66) aufweist, der in einer Ebene liegt, in der die Bandaustrittsseite liegt.
6. Binder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussabschnitte (56) der Zähne (46) entlang der neutralen Achse des Bandes (22) angeordnet sind.
7. Binder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahn (46) einen senkrecht verlaufenden Rastflächenabschnitt (52) und einen schief verlaufenden Auffahrflächenabschnitt (50) aufweist, wobei der Rastflächenabschnitt (52) jedes Zahnes (46) durch einen flachen Oberflächenabschnitt (48) des Steges (44) vom Auffahrflächenabschnitt (50) eines benachbarten Zahnes (46) getrennt ist.
8. Binder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (38) einen ersten flach verlaufenden Oberflächenabschnitt (58) aufweist, der der Widerlagswand (28) zugekehrt ist, und einen zweiten, flach verlaufenden Oberflächenabschnitt (60) aufweist, der der Austrittsseite (32) des Verriegelungskopfes zugekehrt ist, wobei die Sperrklinke (38) in der Riegelstellung sowohl in den Rastflächenabschnitt (52) eines Zahnes (46) als auch in den Steg (44) eingreift.
9. Binder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Zahn (46) einen Scheitelflächenabschnitt (54) aufweist, der den Auffahrflächenabschnitt (50) mit dem Rastflächenabschnitt verbindet.
CH53478A 1977-01-19 1978-01-18 Einstueckiger thermoplastischer binder zum zusammenfassen einer mehrzahl langgestreckter gegenstaende. CH628583A5 (de)

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