DE3619809A1 - Kabelbinder - Google Patents

Kabelbinder

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DE3619809A1
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DE
Germany
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clamping piece
lock part
cable tie
band
teeth
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DE19863619809
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Dieter Henniger
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Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/137Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and consisting of a flexible band
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1018Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
    • B65D63/1027Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like
    • B65D63/1063Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like the female locking member being provided with at least one plastic barb
    • B65D63/1072Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like the female locking member being provided with at least one plastic barb the barb having a plurality of serrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbinder, umfassend ein lang­ gestrecktes, biegsames, auf einer Seite mit einer Reihe von Zähnen versehenes Band sowie ein einendig und einstückig damit verbundenes Schloßteil mit einer Durchtrittsöffnung für das Band, ein aus einer Sperrlage in eine unwirksame Lage überführbares und als Doppelhebel ausgebildetes und wenigstens einen Gegenzahn aufweisendes Klemmstück und eine Abstützfläche für das Klemmstück.
Durch die DE-OS 25 56 441 ist ein Kabelbinder bekannt, der ein als schwenkbarer Doppelhebel ausgebildetes Klemmstück aufweist, welches eine mit dem Band zusammenwirkende, glattwandige Widerlagerfläche hat, während die Gegenzähne an einem ortsfesten Bereich des Schloßteiles angeordnet sind. Durch Einwirkung einer Zugkraft auf die durch das Schloßteil durchgesteckte Spitze des Bandes des Kabel­ binders wird das einen Gegenstand, wie einen Kabelstrang, umschließende Band an der Eintrittsöffnung des Schloßteiles im Gegensinne gebogen, wodurch das als Doppelhebel ausgebildete Klemmstück derart verschwenkt wird, daß eine dabei erzeugte Klemmkraft das Band im Zahnbereich des Schloßteiles verspannt. Um bei gleichbleibender Krafteinleitung auf das Klemmstück an der Biegestelle des Bandes die Klemmkraft im Zahnbereich des Schloßteiles zu erhöhen, ist das Klemmstück durch die seine die Verbindung mit dem Schloßteil herstellende Gelenkstelle in zwei verschieden lange Hebelarme derart unterteilt, daß der längere Hebelarm der Eintrittsöffnung des Schloßteiles mit seiner Biegung auf dem der Eintrittsöffnung zugekehrten Hebelarm des Klemmstückes einwirken kann, ist bei dieser bekannten Ausführungsform des Kabelbin­ ders der Hebelarm mit einer aus der Eintrittsöffnung herausragenden Verlängerung versehen.
Durch die DE-OS 32 32 972 ist ein anderer Kabelbinder bekannt geworden, bei dem ein glattwandiger Bereich der Begrenzungswand der Durchtrittsöffnung des Schloßteiles das Widerlager bildet. Die Gegenzähne sind am Klemm­ stück selbst angeordnet. Der kürzere Hebelarm des Klemmstückes ist der Ein­ trittsöffnung des Schloßteiles zugekehrt. Er hat eine Führungsfläche und einen Anschlag. Führungsfläche und Anschlag wirken mit einer Gegenführung und einem Gegenanschlag des Schloßteiles zusammen. Die letztgenannte Ausführungsform des Kabelbinders hat an sich den Vorteil, daß für das in den Schloßteil eingeführte Band nunmehr ein praktisch die gesamte Länge des Schloßteiles erfassender glattwandiger Bereich einer der Begrenzungswandungen der Durchtrittsöffnung des Schloßteiles als Widerlager zur Verfügung steht. Gegen dieses Widerlager wird das Band gedrückt, wenn die am Klemmstück befindlichen Zähne beim bestimmungsgemäßen Gebrauch in die Zähne des eingeführten Kabelbinders eingreifen. Durch die vom umfaßten Gegenstand, beispielsweise von einem Kabelstrang, ausgeübte Kraft wird bei dieser bekannten Ausführungs­ form das Klemmstück fest in seine Sperrlage gezogen und drückt dabei die rückwärtige, glattwandig gehaltene Fläche des Bandes des Kabelbin­ ders gegen das Widerlager im Schloßteil. Die vorhandene Gelenkstelle läßt dabei ein Verschwenken des Klemmstückes innerhalb der Durchtritts­ öffnung des Schloßteiles zu.
Bei beiden bekannten Ausführungsformen des Kabelbinders ist das Klemm­ stück scharnierartig im Schloßteil des Kabelbinders aufgehängt. Das Klemmstück ist dabei jeweils einerseits mit der Rückseite des Klemm­ stückes und andererseits mit der benachbarten Innenwand der Durchtritts­ öffnung des Schloßteiles verbunden. Zur Verbesserung der Schwenkbewegung ist dabei in aller Regel vorgesehen, den Verbindungssteg zwischen Schloßteil und Klemmstück mindestens bereichsweise im Querschnitt dünn zu gestalten. Die Praxis hat nun gezeigt, daß eine solche scharnier­ artige Befestigung des Klemmstückes an der einen Begrenzungswandung des Schloßteiles eines Kabelbinders nachteilig ist, weil die auftreten­ den Kräfte zu einer Zerstörung des Steges führen können und damit der Kabelbinder unbrauchbar wird. Die scharnierartige Verbindung des Klemmstückes über einen Steg mit der benachbarten Wandung des Schloßteiles hat sich somit als Schwachstelle dieser bekannten Kabel­ binder gezeigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabelbinder der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Dabei sollen die angegebenen Vorteile bekannter Ausführungsformen beibehal­ ten bleiben, die aufgezählten Nachteile dagegen beseitigt werden. Insbesondere soll eine Verbesserung der Verbindung zwischen dem Klemm­ stück des Kabelbinders und dessen Schloßteil geschaffen werden, wobei zusätzlich Wert darauf gelegt werden soll, eine solche Verbindung in wirtschaftlicher Weise herstellen zu können. Angestrebt wird dabei eine Verbindung, die im Vergleich mit der bekannten stärker belastbar ist, ohne daß die Gefahr eines Bruches oder Einreißens besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Klemmstück über Torsionsstäbe mit benachbarten Wandungen des Schloß­ teiles zu verbinden. Dabei wird bei der bevorzugten Ausführungsform das Klemmstück seitlich an zwei Torsionsstäben aufgehängt. Durchgeführ­ te Versuche haben ergeben, daß die erfindungsgemäße Ausbildung gegen­ über dem Bekannten erhebliche Vorteile, vor allem in bezug auf die Belastbarkeit mit sich bringt. Das Klemmstück ist nicht mehr - wie bisher - über seine Rückseite mit der benachbarten Wandung des Schloß­ teiles - und damit scharnierartig - verbunden sondern an zwei seitli­ chen Torsionsstäben aufgehängt. Die erfindungsgemäß eingesetzten Torsionsstäbe nehmen die auftretenden Kräfte auf das Klemmstück sicher auf und leiten sie in den Schloßteil ein. Dabei ist es von besonde­ rem Vorteil, daß die auftretenden Kräfte nunmehr über zwei Torsions­ stäbe in die Wandungen des Schloßteiles eingeleitet werden. Damit ist die Gefahr eines Zerreißens der Verbindungsteile zwischen Klemm­ stück und Schloßteil nicht mehr gegeben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das Klemmstück im Bereich zweier seiner Seitenwände jeweils etwa in der Mitte liegend einen mit den benachbarten Wandungen des Schloßteiles verbundenen Torsions­ stab auf. Dabei ist es zweckmäßig, die auf unterschiedlichen Seiten des Klemmstückes liegenden Torsionsstäbe untereinander gleich zu gestalten und sie einen mehreckigen Querschnitt mit großer Querschnitts­ fläche aufweisen zu lassen. Durch eine solche Ausbildung ist ein Auffangen auch von größeren Kräften möglich.
Bei einem Kabelverbinder, bei dem das Klemmstück als schwenkbarer Doppelhebel ausgebildet ist, empfiehlt es sich, die Hebelarme etwa gleich lang zu halten. Dabei hat der oberhalb der Torsionsstäbe liegen­ de Hebelarm Gegenzähne und der unterhalb der Torsionsstäbe liegende andere Hebelarm an seinem freien Ende eine Stirnfläche, die in der Sperrlage des Klemmstückes mit einer Abstützfläche des Schloßteiles zusammenwirkt.
Dabei empfiehlt es sich, die Abstützfläche als geneigten Bereich der Innenwand der Durchtrittsöffnung des Schloßteiles auszubilden und diese Abstützfläche in unmittelbarer Nähe der Eintrittsöffnung liegen zu lassen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt und zwar zeigen:
Fig. 1 das eine Ende eines Kabelbinders mit einem am Band angeformten Schloßteil im Längsschnitt, teilweise wegge­ brochen, in der Ruhelage des Klemmstückes und
Fig. 2 ebenfalls einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Kabel­ binder, ähnlich wie Fig. 1, jedoch in der Sperrlage des Klemmstückes, teilweise weggebrochen.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Kabelbinder besteht aus einem biegsamen Band 10, dessen eines Ende einstückig mit einem Schloßteil 13 versehen ist. Der Kabelbinder ist somit einstückig aus einem Kunststoff gefertigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das biegsame Band 10 auf seiner einen Seite mit einer Reihe von sägezahnartigen Zähnen 11 versehen, welche in bezug auf die Grundfläche des Bandes 10 versenkt angeordnet sind, so daß Zahnlücken 12, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, Hohlräume 12 bilden, die zwischen den Zähnen liegen. Die Zähne 11 können sich über die gesamte Breite des Bandes 10 erstrecken. Sie können aber auch abweichend vom darge­ stellten Ausführungsbeispiel etwas schmaler als die Bandbreite gehalten sein. Im letztgenannten Falle empfiehlt es sich, an den zahnfreien Seitenbereichen des Bandes Begrenzungsleisten vorzusehen. Eine solche Ausbildung kann beispielsweise benutzt werden, um die Zähne sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport der Kabelbinder vor Beschädi­ gungen zu schützen.
Das Schloßteil 13 des Kabelbinders weist eine Durchtrittsöffnung 15 auf. Am Schloßteil 13 und zwar an zwei diametral gegenüberliegen­ den Wandungen ist ein Klemmstück 19 über Torsionsstäbe 18 befestigt. Das Klemmstück 19 liegt dabei in der Durchtrittsöffnung. Die Eintritts­ öffnung des Schloßteiles 13 ist mit 16, die Austrittsöffnung des Schloßteiles mit 17 bezeichnet. Das Band 10 wird somit von der unteren Seite her durch die Durchtrittsöffnung 15 des Schloßteiles 13 hindurch­ geschoben.
Gemäß der Erfindung ist somit das generell mit 19 bezeichnete Klemm­ stück über Torsionsstäbe 18 mit benachbarten Wandungen des Schloß­ teiles 13 verbunden. Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung erkennen lassen, ist das Klemmstück 19 im Bereich zweier seiner Seitenwände 27 etwa in der Mitte liegend jeweils mit einem mit den benachbarten Wandungen des Schloßteiles 13 verbundenen Torsionsstab 18 ausgerüstet. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Torsionsstäbe untereinander gleich gestaltet. Sie haben einen mehreckigen Querschnitt und eine große Querschnittsfläche. Gegenüber den bisher bekannten Ausführungs­ formen ist somit das Klemmstück 19 nicht mehr über einen scharnier­ artigen Steg mit der benachbarten Wandung des Schloßteiles verbunden, wobei der scharnierartige Steg bisher an der Rückseite des Klemmstückes angebracht war. Vielmehr sind zwei Torsionsstäbe 18 vorgesehen, die auf diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen des Klemmstückes 19 angeordnet sind und in die seitlichen Begrenzungswandungen des Schloß­ teiles einmünden.
Das Klemmstück 19 ist als schwenkbarer Doppelhebel ausgebildet. Dabei sind die Hebelarme 21 und 22 etwa gleich lang gehalten. Der oberhalb der Torsionsstäbe 18 liegende Hebelarm 22 hat Gegenzähne 14, die mit den Zähnen 11 des Bandes 10 in der Sperrlage gemäß der Fig. 2 der Zeichnung in Wirkverbindung treten. Im gewählten Ausführungsbei­ spiel hat der obere Hebelarm 22 insgesamt zwei Gegenzähne 14. Demgegen­ über hat der unterhalb der Torsionsstäbe 18 liegende Hebelarm 21 an seinem freien Ende eine Stirnfläche 23, die in der in Fig. 2 dargestellten Sperrlage des Klemmstückes 19 mit einer Abstützfläche 24 des Schloßteiles 13 zusammenwirkt. Die Abstützfläche 24 ist dabei als geneigter Bereich der Innenwand der Durchtrittsöffnung des Schloß­ teiles ausgebildet und liegt in unmittelbarer Nähe der Eintrittsöffnung 16 des Schloßteiles 13.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kabelbinders ist wie folgt: Nach Umschlingen eines Gegenstandes, beispielsweise eines nicht dar­ gestellten Kabelstranges, wird das mit 26 bezeichnete, spitz zulaufende Ende des Bandes 10 des Kabelbinders durch die Einführungsöffnung 16 in die sich daran anschließende Durchtrittsöffnung 15 des Schloß­ teiles eingeführt, wobei das Klemmstück die aus der Fig. 1 ersicht­ liche Lage einnimmt. Daraus ergibt sich, daß die Durchtrittsöffnung 15 für das Durchziehen eines Teiles des Bandes freigegeben ist. Die Zähne 11 des Bandes 10 und die Gegenzähne 14 des Klemmstückes 19 sind dabei noch außer Eingriff.
Zur endgültigen Festlegung des Bandes 10 im Schloßteil 13 des Kabelbin­ ders wird das Band gegebenenfalls unter Benutzung einer Zange hinter der Austrittsöffnung 17 erfaßt und durch die Durchtrittsöffnung 15 hindurchgezogen. Dabei wird der nicht dargestellte Gegenstand, bei­ spielsweise ein Kabelstrang, in Richtung auf das Schloßteil 13 des Kabelbinders gezogen und durch eine im Band 10 verursachte Längsdehnung fest umschlossen. Diese Längsdehnung des Bandes verursacht eine Span­ nung im Band, die als Kraftkomponente zum Verschwenken des Klemmstü­ ckes 19 herangezogen wird. Das Klemmstück wird dabei entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Das Verschwenken erfolgt dabei um die Torsionsstäbe 18, von denen jeweils einer an einer der Seitenwände des Klemmstückes 19 angeordnet ist. Bei dem Verschwenken kommt die Stirnfläche 23 des Klemmstückes 19 mit der geneigten Abstützfläche 24 des Schloßteiles 13 in Wirkverbindung. Andererseits gelangen die Gegenzähne 14 in die benachbarten Zähne 11 des Bandes 10. Sobald die in der Fig. 2 dargestellte Endlage der zusammenwirkenden Teile erreicht ist, ist ein weiteres Verschwenken des Klemmstückes 19 nicht mehr möglich. In dieser Endlage sind sämtliche Gegenzähne 14 des Klemmstückes 19 in Eingriff mit benachbarten Zähnen 11 des Bandes 10.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine bei­ spielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf be­ schränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und An­ wendungen möglich. Insbesondere gilt dies für die Querschnittsgestal­ tung der Torsionsstäbe 18 und deren Lage an den Seitenwandungen 27 des Klemmstückes 19. Anstelle der im gewählten Ausführungsbeispiel vorhandenen mehreckigen Querschnittsfläche kann auch eine runde oder unrunde, beispielsweise ovale, Querschnittsfläche gewählt werden.
  • Bezugszeichenliste 10 Band
    11 Zahn
    12 Zahnlücke
    13 Schloßteil
    14 Gegenzahn
    15 Durchtrittsöffnung
    16 Eintrittsöffnung
    17 Austrittsöffnung
    18 Torsionsstab
    19 Klemmstück
    20 Anlagefläche
    21 unterer Hebelarm (von 19)
    22 oberer Hebelarm (von 19)
    23 Stirnfläche (von 19)
    24 Abstützfläche
    25 Begrenzungsleiste
    26 vorderes Ende (von 10)
    27 Seitenwand

Claims (5)

1. Kabelbinder, umfassend ein langgestrecktes, biegsames, auf einer Seite mit einer Reihe von Zähnen versehenes Band sowie ein ein­ endig und einstückig damit verbundenes Schloßteil mit einer Durch­ trittsöffnung für das Band, ein aus einer Sperrlage in eine unwirk­ same Lage überführbares und als Doppelhebel ausgebildetes und wenigstens einen Gegenzahn aufweisendes Klemmstück und eine Abstütz­ fläche für das Klemmstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (19) über Torsionsstäbe (18) mit benachbarten Wandungen des Schloßteiles (13) verbunden ist.
2. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (19) im Bereich seiner Seitenwand (27) etwa in der Mitte liegend je einen mit den benachbarten Wandungen des Schloß­ teiles (13) verbundenen Torsionsstab (18) aufweist.
3. Kabelbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsstäbe (18) untereinander gleich gestaltet sind und einen mehreckigen Querschnitt mit großer Querschnittsfläche aufweisen.
4. Kabelbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Klemmstück als schwenkbarer Doppelhebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (21, 22) etwa gleich lang gehalten sind und daß der oberhalb der Torsionsstäbe (18) liegende Hebelarm (22) Gegenzähne (14) und der unterhalb der Tor­ sionsstäbe (18) liegende Hebelarm (21) an seinem freien Ende eine Stirnfläche (23) aufweist, die in der Sperrlage des Klemmstückes (19) mit einer Abstützfläche (24) des Schloßteiles (13) zusammen­ wirkt.
5. Kabelbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ stützfläche (24) als geneigter Bereich der Innenwand der Durchtritts­ öffnung (15) des Schloßteiles (13) ausgebildet ist und in unmittel­ barer Nähe der Eintrittsöffnung (16) liegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5459907A (en) * 1992-11-04 1995-10-24 Itw De France Annular fastening device
WO2002021034A1 (es) * 2000-09-08 2002-03-14 Antonio Martinez Iglesias Brida para conducciones de fluidos y similares
WO2002040369A1 (en) * 2000-11-20 2002-05-23 Gepe Development Ag Device at a bundletie

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