DE202005017816U1 - Abdruckpfosten für Zahnimplantate - Google Patents

Abdruckpfosten für Zahnimplantate Download PDF

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Abstract

Abdruckpfosten für Zahnimplantate mit einem Grundkörper, der eine Durchgangsöffnung für eine Abdruckpfostenschraube oder dergleichen aufweist und mindestens eine Außenprofilierung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2a bis 2d) über mindestens einen Teil seiner Länge verjüngt ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abdruckpfosten für Zahnimplantate nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Abdruckpfosten für Zahnimplantate werden zum Übertragen der tatsächlichen Situation im Patientenmund zur Herstellung eines Meistermodells für den Zahntechniker verwendet. Nachdem der Behandler bzw. Zahnarzt die Abdruckpfosten im Patientenmund auf die vorhandenen Implantate aufgeschraubt hat, nimmt er mittels eines Abdrucklöffels, der mit Abdruckmasse gefüllt ist, einen Abdruck, wobei zuvor die Abdruckpfosten mit einer Abdruckpfostenschraube auf die Zahnimplantate geschraubt werden. Die Abdruckpfosten verbleiben, nachdem die Abdruckpfostenschraube wieder herausgeschraubt worden ist, beim Herausnehmen des Abdrucklöffels in der Abdruckmasse. Die physiologische Anatomie des Patientenkieferknochens läßt oftmals kein lotrechtes Einbringen der Zahnimplantate zu. Ebenso muß der Behandler oftmals die Zahnimplantate sehr dicht nebeneinander setzen. Das Einschrauben der Abdruckpfosten in den Patientenmund ist dann mit erheblichen Schwierigkeiten für den Zahnarzt verbunden.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abdruckpfosten dieser Art so auszubilden, daß er zuverlässig und einfach auf das Implantat geschraubt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Abdruckpfosten der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Abdruckpfosten bzw. sein Grundkörper mindestens teilweise verjüngt ausgebildet, so daß zum Einsetzen in die Implantate bei eng zusammenstehenden Implantaten oder nicht lotrecht gesetzten Zahnimplantaten relativ viel Raum zum Einschrauben des Abdruckpfostens vorhanden ist. Somit läßt sich der Abdruckpfosten auch bei eng oder schräg stehenden Zahnimplantaten problemlos befestigen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Teil eines Abdruckes mit erfindungsgemäßen Abdruckpfosten im Schnitt,
  • 2 einen der Abdruckpfosten gemäß 1 in Seitenansicht und in vergrößerter Darstellung,
  • 3 einen weiteren erfindungsgemäßen Abdruckpfosten in perspektivischer und vergrößerter Darstellung,
  • 4 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdruckpostens in perspektivischer und vergrößerter Darstellung,
  • 5 in perspektivischer und vergrößerter Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdruckpfostens,
  • 6 in einer Darstellung entsprechend 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdruckpfostens,
  • 7 den Abdruckpfosten gemäß 6 in Ansicht nach Pfeil VII in
  • 6.
  • Die in den 1 bis 6 dargestellten Abdruckpfosten werden zur Situationsübertragung und zur Herstellung eines Meistermodells für den Zahntechniker benötigt, der anhand dieses Modells die prothetische Versorgung für den Patienten anfertigt. Diese Abdruckpfosten können für jedes Implantatsystem verwendet werden. Bei der Implantattechnik werden Schrauben bzw. Implantate, die vorzugsweise aus Titan bestehen, in ein vorgebohrtes Loch im Kieferknochen eingepflanzt. Da es nicht immer möglich ist, die Implantate an der gewünschten Stelle im Kiefer vorzusehen, kommt es vor, daß die Implantate sehr eng nebeneinander oder auch nicht lotrecht zueinander gesetzt werden können. Um ein naturgetreues Modell des Kiefers und der gesetzten Implantate für den Zahntechniker herstellen zu können, schraubt der Zahnarzt die Abdruckpfosten mit Hilfe von Abdruckpfostenschrauben im Patientenmund auf die Implantate und nimmt mit einem mit Abdruckmasse gefüllten Abdrucklöffel einen Negativabdruck des Kiefers. Solange der Abdruck noch im Mund des Patienten ist, werden die Abdruckpfosten durch das Lösen der Abdruckpfostenschrauben vom Implantat entfernt. Der Abdruck kann nun aus dem Patientenmund entnommen werden, wobei die Abdruckpfosten im Abdruck verbleiben.
  • Die Abdruckpfosten 1 gemäß den 1 und 2 haben einen sich kegelförmig verjüngenden Grundkörper 2, der mit einer (nicht dargestellten) zentralen Durchgangsöffnung für die (ebenfalls nicht dargestellte) Abdruckpfostenschraube ausgebildet ist. Auf dem breiteren Ende 6 des Grundkörpers 2 sitzt ein Pfostenkopf 5, dessen Außenkontur an die des Endes 6 angepaßt ist. Der Pfostenkopf 5 ist in bekannter Weise ausgebildet. Der Grundkörper 2 ist mit einer Außenprofilierung versehen, die durch umlaufende rillenartige Vertiefungen 4, 4' gebildet sind. Sie sind von drei unterschiedlich großen Grundkörperabschnitten 8, 8', 8" axial begrenzt. Im Ausführungsbeispiel sind zwei mit Abstand hintereinander liegende Vertiefungen 4, 4' vorgesehen, wobei die dem breiteren Ende 6 benachbarte Vertiefung 4 etwas tiefer und höher ist als die andere, dem verjüngten Ende 16 benachbarte Vertiefung 4'. Der Boden 3, 3' der Vertiefungen 4, 4' ist durch zentrale Ringwände gebildet, die koaxial zur Achse A des Grundkörpers 2 liegen. In der Achse des Grundkörpers 3 liegt die (nicht dargestellte) Öffnung für die Abdruckpostenschraube. Die Vertiefungen 4, 4' können auch gleich hoch ausgebildet sein. Selbstverständlich können weitere Vertiefungen vorgesehen sein, so daß beispielsweise drei oder vier rillenartige Vertiefungen vorhanden sind. Die Vertiefungen 4, 4' gewährleisten, daß der Abdruckpfosten 1 in der Abdruckmasse in einer genau fixierten axial gesicherten Lage in der Abdruckmasse M (1) gehalten wird. Der Grundkörper 2 kann ferner jede andere Form und Abmessung haben. Zum Beispiel kann er länger oder kürzer oder beliebig anderen Querschnitt, wie beispielsweise unrunden, elliptischen, nierenförmigen, sternförmigen, beliebig eckigen, wie rechteckigen, vieleckigen oder dgl. Querschnitt haben. Auch die Ausbildung der Vertiefungen bzw. Profilierungen kann beliebig anders sein. Wenn die Abdruckpfosten auf das jeweilige Implantat aufgeschraubt sind, also bevor mittels eines mit der Abdruckmasse M gefüllten Abdrucklöffels der Abdruck (1) genommen wird, liegen die Achsen A der Abdruckpfosten 1 stets fluchtend zu der jeweiligen Implantatachse. Die den Abdruckpfosten 1 mittig durchsetzende Axialöffnung kann an ihrem dem Implantat zugewandten Ende mit einem Innengewinde versehen sein. Die Abdruckpfostenschraube wird vom anderen Ende des Abdruckpfostens 1 in die Axialöffnung gesteckt, bis ihr Gewindeende in Eingriff mit dem Innengewinde der Abdruckpfostenschraube gelangt. Sie wird so weit eingeschraubt, daß ihr Gewindeende über den Abdruckpfosten hinaus in eine Gewindebohrung des im Kieferknochen verankerten Implantates geschraubt wird. Der Abdruckpfosten 1 wird auf diese Weise lösbar mit dem Implantat verbunden.
  • Wie 1 zeigt, sind die Abdruckpfosten 1 in der Abdruckmasse M in der etwa lotrechten oder auch schrägen Lage sicher im Abdruck verankert, wobei ihre Grundkörper 2 weitgehend in der Abdruckmasse M versenkt und nur ihre Köpfe 5 über die Abdruckmasse M hervorragen. 1 zeigt beispielhaft eine Fehlstellung, und zwar einen sogenannten Engstand mit Divergenz der Abdruckpfosten, bei dem einander benachbarte Abdruckpfosten 1 sehr eng nebeneinander liegen. Aufgrund der Verjüngung des Grundkörpers 2 lassen sich die Abdruckpfosten 1 vom Zahnarzt auch bei einem solchen Engstand problemlos einsetzen; er muß die Abdruckpfosten nicht wie bisher in aufwendiger Weise umarbeiten.
  • 3 zeigt einen Abdruckpfosten 1a, dessen Grundkörper 2a pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist und rechteckigen Querschnitt aufweist. Als Profilierungen sind wieder rillenartige Vertiefungen 4a, 4a' vorgesehen, die zwischen im Längsschnitt trapezförmig ausgebildeten Grundkörperabschnitten 8a, 8a', 8a'' liegen. Die Zwischenabschnitte 3a, 3a' sind gleich ausgebildet wie die gemäß 2. Nur ihr Boden 3a bzw. 3a' ist durch die Außenseiten eines im Querschnitt rechteckigen, rohrförmigen Zwischenabschnittes gebildet. Die eckige Querschnittsausbildung des Grundkörpers 2a hat den Vorteil, daß sich der Abdruckpfosten 1a in der Abdruckmasse M nicht unbeabsichtigt verdrehen kann. Selbstverständlich können der Grundkörper 2a und die Vertiefungen 4a, 4a, wie zuvor beschrieben, beliebig anders ausgebildet sein. In jedem Fall verjüngt sich der Grundkörper 2a in Richtung auf sein freies Ende 16a. Die Vertiefungen 4a, 4a' gewährleisten den erforderlichen sicheren Halt des Abdruckpfostens 1a in der Abdruckmasse M, so daß er nicht unbeabsichtigt axial verschoben werden kann, sondern fest in der Abdruckmasse fixiert ist. Die ebenen Außenseiten 9, 10 der Grundkörperabschnitte 8a, 8a', 8a'' liegen jeweils in einer gemeinsamen gedachten Schrägfläche. Der Grundkörper 2 ist symmetrisch zu seiner Quer- und Längsmittelebene ausgebildet und verjüngt sich vom Abdruckpfostenkopf 5a aus stetig.
  • Die trapezförmigen Grundkörperabschnitte 8a, 8a', 8a'' können sich auch nach außen stärker verjüngen, so daß die Außenseiten 9, 10 nur noch relativ schmal sind.
  • Wie 3 weiter zeigt, hat der Kopf 5a runden Querschnitt, derart, daß er sowohl über die Breit- als auch über die Schmalseiten 9, 10 des anschließenden breiteren Grundkörperabschnittes 8a vorsteht, während sein Durchmesser der Länge der Querschnittsdiagonale dieses Grundkörperabschnittes entspricht.
  • Der Abdruckpfosten 1b gemäß 4 hat einen asymmetrischen Grundkörper 2b mit rundem oder eckigem Querschnitt. Im Axialschnitt ist seine eine Außenseite 11 in bezug auf die Längsachse A des Grundkörpers 2b spitzwinklig geneigt und so angeordnet, daß die Längsachse A die Außenseite 11 schneidet. Die gegenüberliegende Längs- bzw. Außenseite 12 verläuft vom Abdruckpfostenkopf 5b aus konvergierend in bezug auf die Außenseite 11, die unter einem kleineren Winkel zur Horizontalen liegt als die Außenseite 12. Der Grundkörper 2b ist im übrigen gleich ausgebildet wie die Grundkörper der zuvor beschriebenen Abdruckpfosten 1, 1a. Er weist ebenfalls zwei mit Abstand axial hintereinander liegende umlaufende Vertiefungen 4b, 4b' auf, die jedoch infolge der asymmetrischen Grundkörperausbildung längs ihres Umfanges unterschiedliche Tiefe haben. Wie bei der Ausführungsform gemäß 2 kann der Kopf 5b gleichen Umriß wie der anschließende Grundkörperabschnitt 8b haben, so daß er nicht seitlich über diesen vorsteht. Hat der Grundkörper 2b eckigen Querschnitt, dann hat der Abdruckpfosten 5b einen Durchmesser, der der Diagonalen des an den Kopf anschließenden Grundkörperabschnittes 8b entspricht. Der Kopf 5b hat eine ebene Anschlußfläche 14, die wie bei den anderen Ausführungsformen senkrecht zur Grundkörperachse A liegt und durch den Mittelpunkt der Anschlußfläche 14 verläuft. Bei auf dem Implantat montiertem Abdruckpfosten fluchtet die Achse A mit der Implantatachse. Die beiden Vertiefungen 4b, 4b' haben wieder etwa gleichen Abstand voneinander und gleiche Höhe wie bei den vorigen Ausführungsformen. Die Durchgangsöffnung für die Abdruckpfostenschraube liegt koaxial zur Achse A.
  • Beim Abdruckpfosten 1c gemäß 5 ist der Grundkörper 2c kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Abdruckpfostenkopf 5c hat gleichen Durchmesser wie der anschließende Bereich des Grundkörpers 8c. Bei dieser Ausführungsform sind nicht nur zwei, sondern drei mit Abstand hintereinander liegende Profilierungen 4c, 4c', 4c'' vorgesehen, die durch fensterartige Ausnehmungen im Grundkörper 2c gebildet sind. Zwischen in Umfangsrichtung benachbarten Ausnehmungen sind axial verlaufende Rippen 15, 15', 15'' gebildet. Die dem breiteren Ende 6 benachbarten Ausnehmungen 4c und ihre Rippen 15 sind etwas größer bzw. breiter als die der anschließenden Profilierung 4c' bzw. der dem freien Ende 16c benachbarten Profilierung 4c''. Im Ausführungsbeispiel weisen die äußeren Profilierungen 4c, 4c'' mehr Ausnehmungen auf als die mittlere Profilierung 4c'. Ihre stegförmigen Rippen 15' liegen versetzt zu den stegförmigen Rippen 15 bzw. 15'' der Profilierungen 4c, 4c''. Der Abdruckpfosten 1c ist infolge dieser Ausbildung mit einer ausgeprägten Profilierung versehen, so daß er in Umfangs- und axialer Richtung einwandfrei gegen Verschieben in der Abdruckmasse gesichert ist. Zentral durch den Abdruckpfosten 1c verläuft die (nicht dargestellte) axiale Öffnung für die Abdruckpfostenschraube.
  • Die Ausführungsform nach den 6 und 7 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch, daß die Profilierungen an von einem rohrförmigen Mittelteil 3d quer abstehenden Stegen 17, 18 vorgesehen sind. Das Mittelteil 3d weist die axiale Durchgangsöffnung 7d für die Abdruckpfostenschraube auf und ist an seinem breiteren Ende 6d mit dem Kopf 5d des Abdruckpfostens 1d versehen. Die Stege 17, 18 liegen diametral einander gegenüber (7) und erstrecken sich nahezu über die ganze Höhe des zylindrischen Mittelteiles 3d. In Seitenansicht gemäß 6 haben die Stege 17, 18 die Form eines ungleichschenkligen Trapezes. Die schmalen Ränder 21, 22 und 23, 24 der Stege 17, 18 sind gegenüber den Stirnseiten des Mittelteiles 3d zurückgesetzt. Die Profilierungen 4d, 4d', 4d'' sind durch aus der Stegebene schräg herausgebogene Laschen bzw. Zungen gebildet. Die auf gleicher Höhe liegenden Zungen sind mit gleichen Bezugszei chen gekennzeichnet. In Axialrichtung hintereinander liegende sowie die auf gleicher Höhe liegenden Zungen sind in entgegengesetzte Richtungen gebogen. Jede der Zungen schließt mit der Stegebene einen spitzen Winkel ein. Die Stege 17, 18 können auch nicht fluchtend zueinander angeordnet sein. Es können außerdem weitere solcher Stege vorhanden sein. Auch die Zungen bzw. Laschen 4d, 4d', 4d'' können andere Formen und/oder Abmessungen haben. Die Stege 17, 18 können auch ohne herausgebogene Zungen bzw. Laschen ausgebildet sein. Dann bilden die Stege selbst die Profilierungen. Der Durchmesser des Abdruckpfostenkopfes 5d ist größer als der Außendurchmesser des Mittelteiles 3d. Die Stege 17, 18, die sich vom kopfseitigen Ende aus vorteilhaft stetig verjüngen, haben eine Breite, die größer ist als der Durchmesser des Abdruckpfostenkopfes 5d.
  • Bei allen Ausführungsformen richtet sich die Verjüngung des Grundkörpers bzw. der Grad der Verjüngung nach der Größe und Länge sowie der Form des Abdruckpfostens. Bei den dargestellten Ausführungsformen beträgt der Winkel zwischen der Längsmittelachse des Grundkörpers und der bzw. den geneigten Seitenwänden ca. 15°. Der Winkel kann selbstverständlich auch größer oder kleiner sein. Aufgrund der verjüngten Ausbildung des Grundkörpers 2, 2a bis 2d lassen sich die Abdruckpfosten 1, 1a bis 1d auch bei schief eingesetzten Implantaten problemlos einsetzen, ohne daß der Zahnarzt/Zahntechniker den Abdruckpfosten individuell durch aufwendiges Umarbeiten ändern muß. Insbesondere hat der Zahntechniker bei Verwendung der beschriebenen Abdruckpfosten 1, 1a bis 1d ein stabileres Meistermodell, da um die verjüngten Enden 16, 16a bis 16d der Grundkörper 2, 2a bis 2d mehr Platz für den zu verwendenden Modellgips vorhanden ist. Der Sitz der Abdruckpfosten 1, 1a bis 1d im Meistermodell ist dadurch äußerst sicher.

Claims (23)

  1. Abdruckpfosten für Zahnimplantate mit einem Grundkörper, der eine Durchgangsöffnung für eine Abdruckpfostenschraube oder dergleichen aufweist und mindestens eine Außenprofilierung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2a bis 2d) über mindestens einen Teil seiner Länge verjüngt ausgebildet ist.
  2. Abdruckpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Grundkörper (2, 2a bis 2d) im wesentlichen über seine ganze Länge verjüngt.
  3. Abdruckpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2c) im wesentlichen runden Querschnitt hat.
  4. Abdruckpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2a, 2b) eckigen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt hat.
  5. Abdruckpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper unrunden, wie beispielsweise elliptischen, nierenförmigen, sternförmigen oder dergleichen Querschnitt hat.
  6. Abdruckpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2, 2a bis 2c) vieleckigen, wie vier-, sechs-, achteckigen oder dergleichen Querschnitt hat.
  7. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (4, 4'; 4a, 4a', 4b, 4b'; 4c, 4c', 4c'') durch Vertiefungen, wie beispielsweise rillenartige und/oder fensterartige Vertiefungen, im Grundkörper (2, 2a bis 2c) gebildet ist.
  8. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (4d, 4d', 4d'') durch Zungen und/oder Laschen gebildet ist.
  9. Abdruckpfosten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4d, 4d', 4d'') durch aus Stegen (17, 18) herausgebogene Stegabschnitte gebildet sind.
  10. Abdruckpfosten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17, 18) in Seitenansicht etwa die Form eines ungleichschenkligen Trapezes haben.
  11. Abdruckpfosten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Stege (17, 18) hintereinander liegende Zungen (4d, 4d', 4d'') und/oder etwa auf gleicher Höhe liegende Zungen einander benachbarter Stege (17 und 18) in unterschiedliche Richtungen weisen.
  12. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (17, 18) verjüngen.
  13. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17, 18) an einem vorzugsweise etwa zylindrischen Mittelteil (3d) des Grundkörpers (2d) vorgesehen sind.
  14. Abdruckpfosten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17, 18) einander etwa diametral gegenüberliegen.
  15. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Längs- und/oder Querrichtung des Grundkörpers (2, 2a bis 2d) mehrere mit Abstand hintereinander liegende Ausnehmungen vorgesehen sind.
  16. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4, 4'; 4a, 4a'; 4b, 4b') durch Umfangsrillen am Grundkörper (2, 2a, 2b) gebildet sind.
  17. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4c, 4c', 4c'') fensterartig ausgebildet sind.
  18. Abdruckpfosten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Grundkörpers (2c) mindestens zwei, vorzugsweise drei Reihen fensterartiger Ausnehmungen (4c, 4c', 4c'') vorgesehen sind.
  19. Abdruckpfosten nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung hintereinander liegende fensterartige Öffnungen durch etwa axial verlaufende Rippen (15, 15', 15'') voneinander getrennt sind.
  20. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2b) im Axialschnitt asymmetrisch ausgebildet ist.
  21. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am breiteren Ende des Grundkörpers (2, 2a bis 2d) ein Kopf (5a bis 5d) vorgesehen ist, der von der Durchgangsöffnung durchsetzt ist.
  22. Abdruckpfosten nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kopfes (5, 5a bis 5d) mit der Grundkörperachse (A) fluchtet.
  23. Abdruckpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verjüngung des Grundkörpers (2, 2a bis 2d) bildenden Außenseiten mit der Grundkörperlängsmittelachse (A) einen spitzen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von etwa 15°, einschließen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113822125A (zh) * 2021-06-24 2021-12-21 华南理工大学 唇语识别模型的处理方法、装置、计算机设备和存储介质

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